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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.08.1943
Descrizione fisica: 4
eine Kettenbrücke hin, wel che den Wanderer sodann auf schönem Waldespfade zum wundervollen Sulf- nersee sührt. Dieser Gebirgssee ist ein kleines, aber köstliches lyrisches Natur bild. In tiefster WaÄeinsamkeit träumt sein manchmal dunkelschwarzes, manch mal dunkelgrünes Seeauge, über welches grün-blau schillernde Wasserlibellen ihre graziösen Spiele treiben, zum tiefblauen Himmel etnpor. Die stillen Wasser wür den fast den Eindruck der Melancholie machen, wenn sie nicht mit zahllosen, weiß strahlenden Seerosen

, wir schaugn wer den ersten Stearn sigg.' . „Jo, dös tian mer', sagte das Bübl, „den ersten wer schunn i segn.' „Red lei nit zu srüah'. entgegnete das Mädchen, „vielleicht siach i ihn. Das Bübl legte sich auf den Rasen hin zwischen das gelbe Fingerkraut und dem stark duftenden Lavendel und sah in den blauen Abendhimmel von Merano hin aus. „Du, wia der Himmel hoach ist!' sagt es. ' „Freilich ischt er hoach', sagte das Mädchen und setzte sich auf einen Stein neben den Bruder. „Der Lehrer hat ins gsogt

, wenn man auf den Berg auffi steigt, wo der Himmel ihn soft berühren tuat. do muaß man eben so hoach wieder- zu ihm auffi schaugen. Und so sei's holt a auf die höchsten Berg.' „I mächt a Geier sein', entgegnete das Bübl. „Woaßt, nocher töt , weit, weit über den höchsten Berg auffi flia- gen. Do müaßt i in Himmel segn, wo die Engl sein und die glonzigen Stearn. wia dö eigentli ausschaugn. Der Knabe hielt plötzlich inne, begann und rief aus: ,.v, azt. Hütt i bold vergeßn aufzupaßn, ob in erestn Stearn siach

.' «Vergessen hon is nit', jagte das Dirndlein. „Es ischt obr nou koaner auf» gongen.' Die Kinder sind wieder still geworden und schauen sehnsüchtig nach dem ersten Stern aus. Munter blicken die Aeroglein am Himmel aus und ab, hin und her; nur die des Knaben haften zuweilen an ei nem Fleck des Himmels und träumerisch und ernst blickt er nach einer Richtung in die Himmelsbläue. Bald aber wird er aufmerksam auf ein kleines Geräusch, das vom Dache herkommt. Dort schleicht eine große weiße Katze über die Schin

betet', sagte das Annele. . Und es war wie ein Gebet, das dem Vater durch die Sinne zog. Sechgig Jah re fast, sei er auf der Welt, dachte er bei sich, habe viel mitgemacht in Kriegs- und Friedenszeiten, auf seinem „Höft' und In fremden Ländern, und doch wie schnell ist die Zeit vorübergeeilt. Es ist alles, als hätte er nur einen Tag gelebt, so kurz war ihm die Vergangenheit. „Wenn lei du dort oben', fährt er fort, miar in Himmel schenkst! Auf der Well Hot dou nix an Wert.' Von Zeit zu Zeit sah

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Meraner Zeitung
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Pagina 118 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
sehen wir lGuardi am Werk. Bei ihm beginnt die BiWälche roSoikohast zu Ispviihen uind> die harten Konturen, die der venezianische Himmel nicht duldet, liösenl sich im Licht. Dann hat wohl das Schönste in unserer Zeit James Mc. NeM Whistler m>it feinen Radierungen ge. schaffen, der mit der NiadÄ jene schiwebenden. irisierenden Töne fand, jene AWSstmy und Bet« Uärung der Form, die „Venedig' heißt. (Diese Blätter WhiDers erinnern an Rembrandt, radierte SchiDsvungen hoWndiMer Landschaft in Wer blühenden

- Mnlbrcrnid -vom Himmel gefaWen. Das blaue Wjaisser des Sses lspiogM alles wi^der^, klar, scharf MO bis N das Feünlste durchgeführt.. Wunderbare Musik schrillt aus den Keinen Häusern. In dieise !Musik hinein schmiegt sich das große Harfenispiel dieser Landschaft. Selbst die Wuggjänse, die mit lautem Geklapper über Gebüsch und See streichen, haben ihre eigenie Mulsik. Und so wird alles für dich, der du ohnedies von zahlreichen geihörtlen Abenteuern und Selt samkeiten über dieses Land voll bist, ein Zau ber

, in welchem du wanderst, wie in einem Garten, der dir stets verboten und entrückt war. Dennis Gefühle lockern fich, werden fluchtig, du enltfaltest 'deinen Geist, entlaßt alle irdische Schjwews uM siehst mit den Wildgänsen in den mattgrauen, du-richileuchtÄen Himmel, in die Ferne der Eisberge hinein oder iin> das schim mernde Wunder des Sees. Alle angesammelte Schlacke vieler mißlicher Lebenstage fällt von dir, und die iseltfamen Abenteuer, von denen du gehört hast, rauschen nur fern u!nd verwehend Ulm

Und in> ihrlen TrMlmen spielte vielleicht das Unigjeheiuiör die grüßte Rolle, jenes Unge heuer, das es hier einisespeirirt hat und das es vorlschenikt, wie der Fyühlliingsllvlind die Kirsch blüten veriWeM. Dvcmßien, wenn das Mädchen dvs Schiebe fenster igeösifnstl hat, bliinAv isillbeMau Ne See. Ferne Wälder stchen An weiißien Mdndlicht, das leise rot wird, oeriworrenes AeisteWwirr dun kelt schllasend aim transparenten Himmel, und -über glraiues BuchengeWi^ wollt fich fettleibig und fÄt der volle Mond

ist Aber die StM gstomnen. Die Erde hat ge- wütst lulnid die Nammen halben« die Häufer MS Schilfrohr diem Himmel zu gstvagelu Die SpirliinADu-t hat dis WMnbrecheaz zerschlagen, die Wehr fortgerissen, und sowohl die zierlichen kleinen Häulser >als auch Ne groHen lPMistis und Kaushäiufelr zelristört. Die ParPs verniichvet, M Gärten, in denenj, wie in deim großen Parte an der R-elsüdenz des Mikados in Tokio die Palmen in den Nachihimweil wuchsen, MM» Hch, phantastisch, von den fremden, hellen Stiers nen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 6
^ Gipfeln — /letztes und /kostbarstes Geschenk oes Bergwinters. Dr«nt?n im Tale schleicht die Feuchtigkeit des scheidenden Winters .UM die Behausungen der Menschen und durch die noch kahlen Gärten. Sehnsüch tig schweifen die Blicke am Himmel ent lang, die Wolfen sind dünner, die Luft wird klarer — die Sonne bricht durch u. wärmt auch die verstecktesten Winkel, doch brauch! es einen langen Kampf, in des sen Mitte die wartenden Menschen stehen Droben auf den Almen brauchen die Leute.aber.nicht

auf die Sonne zu.war ten, die sft da, wie sie immer dar war und solange sie am Himmel leuchtet, sind ihre Strahlen auch warm, wärmer denn je. Wohlig recken sich die letzten Skifahrer in ihren Liegestühlen, die Lichter ui'd die Reflexe der weißen Schneefelder brennen heiß auf den geröteten Wangen. Von der Terrasse des Schutzhauses klin gen die bekannten Laute einer Ziehhar monika herab und frohes Lpchen mischt sich in die flüchtigen Trjne. Die Zeit die kleine Annette len Glieder, jetzt bei, die Wohnung

, wie bin ich glückl ch. schon den Frühling zu Hause zu finden, wenn ich zurückkomme! Ja, schön ist es im März auf den Ber gen, kein Sommertag kennt diesen m»1- riadenfach gespiegelten Sonnenglanz, die se metallene Bläue des Himmels, der sich wie ein unendlicher See über die bizar ren Zacken der Dolomiten erhebt. Fast scheint es, man blicke in einen Spiegel, in dem sich die Dinge umgekehrt liaben. wenn man die Welt über den Köpfen von unten erblickt. Die Berge könnten auch im Himmel stehen und die Trde

nur mit ihren Spitzen berühren. Und der Wald mit seinen funkelnden Zwei gen ist dann der richtige Himmel, ein dunkler Himmel, in den die hellen Fel sen der Berge hineinragen... Mit Haid- geschlossenen Augen läßt sich die Welt in vielen Arten erblicken, die Phantasie formt sich in der müden Ruhe «ind g'ei- tet mit einer traumlosen Melodie in süßen Schiummer hinüber. Die Au>?en sind nun geschlossen, aber die Firne glän zen in ihnen weiter. ! Frei ist das Leben noch immer auf der lichten Höhe des Schneereiches

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Pagina 1 di 6
Data: 29.03.1935
Descrizione fisica: 6
genommen. Im Hintergrund standen in weitem Halbkreis Jagd-Rekognoszierungs- und Bombenflugzeuge, deren metallschimmernde Konturen sich klar vom blauen Himmel abhoben und im hellen Sonnen schein des prächtigen Frühlingstages erstrahlten. Ueberall Trikolore-Draperien und Fahnen, auf der einen Seite einige Zivilflugzeuge der „Ala Littoria', darunter auch der S 74, der gestern die Strecke Milano—Roma in 90 Minuten zurückge legt hat» und auf der anderen Seite die Flugzeuge der Fliegerschule des Flughafens

Guglielmo, Pilot für hohe Geschwindigkeiten, zeichnete sich drei Mal mit bewunderungswürdigen Opfergeiste in außeror dentlich schwierigen Flügen aus und erwarb Ita lien den internationalen Geschwindigkeitsrekord über IVO Km am Himmel von Falconara Marit tima am 8. Oktober 1933/Xl. Scapinelli Pietro, überaus kühner Pilot für hohe Geschwindigkeiten flog über 160 Km mit einer Stundengeschwindig keit von rund 620 Km aufs Meer hinaus um Italien den Bleriot-Pokal zu erringen. Himmel von Ancona (Hafen Corsini

) am 21. Oktober 1933/Xl. Agello Francesco, Pilot für hohe Geschwindig keiten. von außergewöhnlicher Kühnheit hat mit schwierigen und gefährlichen Probeflügen den schnellsten Hydroplan der Welt eingeflogen und zweimal den absoluten Weltgeschwindiqkeitsrekord errungen, wobei er das erstemal 628 Stundenkilo meter erreichte und das zweitemal 709.209 Stun denkilometer.. Himmel von De'enzano am Garba le am 10. April 1933/XI und am 23. Oktober 1934/XIl. Weiters gelangten 18 Goldene Medaillen für lange Flüge

einstimmten. Die Musikkapelle stimmte die Marcia Reale und die.Giovinezza an, in die die Menge : begeistert einstimmte. Dann stieg unter neuerlichen Kundgebungen der Duce von der Tri büne, um den Flughafen zu verlassen. Nach Mittag erschienen über- den Himmel der Reichshauptstadt rund 100 Flugzeuge der verschie denen Typen, die sich aus den Flugfeldern der Umgebung konzentriert hatten, und führten ein Luftkarussel vor. Ernennung des Äbg. di Crollalanza zum Präsidenken des Aronlkampferverbandes Roma

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Pagina 3 di 6
Data: 11.05.1937
Descrizione fisica: 6
Affen Nick in sein Gefängnis zurück. Raffaele Calzini ìs l>sne?lanlt«/»e l. Wich rollte ein Donnerschlag. Fr Himmel, der sich klar und von Goldhalmen M»d wie à gemähtes Feld über dem offenen I«erraum wölbte, erglänzte in allen Falten ».' leichten Wolken, erschauerte. Ein Bühnen- Explosion eines Puloerturmes, an là?''erte. ^em Grollen folgte ein frischer »Av aus dem Gebirgsland, wo der Sommer, d Z umgekehrt, noch einmal Blitz und Donner à Woltern und Prasseln erprobte, «he er sein > Aig

in den himmlischen Truhen verstaute, um ' >m Juni des nächsten Jahres hervorzuho- leiten ^ter und Nehren und Liebende zu ^ Flmmnchen der improvisierten Rampe s im Wind und das Bühnenbild verblaßte. ^ der vorgetäuschte „Garten eines Kö- oerdämmern. Ein ängstlicher, kran- à-houer wandte den Blìck'von Bühne und ^ den Himmel. Sollte es vor Ende der regnen? War es nicht angebracht, den d>. At dem Regenschirm zu rufen? Oder gleich pauste zu steigen? ^unniel war noch klar, aber das Rosa und -er ìj... '''uri loar nvly

nur, uvrr »US ''V q.,, °er Dämmerung entfärbte sich rasch, und ins.!. marmornen Weiß verdichteten das . > migg verschwanden die goldenen Halme «eggeblasen. Da beugte sich der ängstliche Zuschauer zum Ohr seiner Nachbarin und flüsterte leise: „Nichts, nichts. Nur Lämmerwolken. Die Sterne sind schon da.' Doch andere Zuschauer machten es ihm unwill kürlich nach und hoben den Blick von oen Kerzen der Rampe, um am Himmel nach den ersten Sternen zu spähen. Im selben Augenblick, wie vom Stichwort

mit seinem Einglas spielte, «mach dir nichts daraus, wir haben ja Monate vor uns.' Ein Blitz lenkte ihre Aufmerksamkeit ab, sie sah zum Himmel em por. streifte dann mit einem Blick die Unbekann ten des Zuschauerraums: die schönen, etwas star ken. mit Schmuck beladenen, rotwangigen Frauen, die Ratsherren um den Bürgermeister, den edlen Francesco Correr, den Marktvogt in Uniform und die anderen Männer mit muskelfesten Armen, mit dem gebräunten Gesicht der Bergbewohner und der vom Trunk geröteten Nase. „Du kommst

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Pagina 4 di 6
Data: 13.05.1937
Descrizione fisica: 6
Färbung der Felsen, die vom Zinnoberrot bis zum stump fen Grün reicht. Durch den ganzen Gebirgsstock treten Eisens und Kupfererze an der Oberfläche der Felsen zutage. Zur Rechten steigen Steinmau ern in schwindelnder Höhe in den Himmel hinein. Als ich von Mollendo nach Puno, das heißt vom Meer in 4VV0 Meter Höhe aufstieg, glaubte ich, die größte Zahl von Bergen, die ein Menschenau ge zu sehen vermag, gesehen zu haben. Aber diese endlose Armee von Gipfeln war ein Kinderspiel gegenüber dem Steinozean

Materie. Sie wohnen in winzigen Hütten die aus dem Hu mus aufgeschichtet sind, den ffe aus weiten Ent fernungen auf dem Rücken Herbeischafken, wo sie zwischen Erzen, Granit und Magneteisenstein ein bißchen Erde zusammenkratzen konnten. Die Meu chen sprechen so gut wie nichts, der Tsckusmu- ndianer bringt es am Tag kaum zu zehn Worten. Das Schauen ist sein höchstes Gluck. Er beschaut >en Himmel, die Berge, die Gleicher, den Äerg- ee. Vor allem aber versenkt sich ein Blick immer und immer

auf und ab und war bedacht, den lästigen Kieselsteinen des Pflasters mit den Schuhen auszuweichen. Um sich die Wartezeit zu kürzen, holte er aus dem Zeughaus seiner Eitelkeit die fesselndsten Bilder hervor. Die Nacht war klar, trotz der Wolke, die den Himmel wie ein Vorhang verhüllte. Die Empfindung der Sinne bezwang die Phantasie. Berge. Er glaubte, im Hochgebirge zu sein; die Voralpen umgrauten die Nacht mit massig« Wucht; ab und zu ließen rötliche Laternen o Umrisse der nächsten Gipfel aufzucken

.' „Gehen will ich. Zwei Schritte auf hartem, den. Ich habe die Bretter satt. Ich habe den «« zengeruch satt. Wird es nicht regnen?' „Vor Mitternacht nicht. Hast du es bem«' Meine Ankunft wurde durch einen DonnersH gemeldet.' „Himmel!' Welch Glück, allein und unbekannt zu einer fremden, schlafenden Stadt I Um dieses tiw Gefühl auszudrücken, fehlten ihnen die Worte-v standen still: vor dem Bollwerk der nächt'^ Gärten hörten sie das schrille Kikeriki der vor Wetterleuchten getäuschten Hähne

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Pagina 6 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
von 2400 herab blieb der Schnee längere Zeit liegen, wodurch es den Anschein hatte, als ob eine Besserung des schlechten Wetters sicher lich zu erwarten sei, allein sie trat nicht ein. Heute, Sonntag, haben wir wieder einen vollstän digen Regentag und es ist kein Zeichen von einer Aufhellung am Himmel. Die Temperatur ist viel zu hoch, so daß man auf eine Fortsetzung der Regentage schließen kann. Immerhin ist es in den Wohnungen schon unlustig geworden, so daß man an vielen Orten geheizte Zimmer trifft

vorrufend. Das Leichenbegängnis findet Mitt woch früh um 8 Uhr statt. Dobbiacs Erntedankfest Nach altem Brauche wurde heute das Ernte dankfest gefeiert, welches mit dem vormittägigen feierlichen Gottesdienst seinen Anfang nahm und nachmittags seine Fortsetzung fand. Infolge der regnerischen Witterung mußte der feierliche „Um gang' leider unterbleiben, jedoch hatte sich gegen halb 4 Uhr der Himmel soweit geklärt, daß das ortsübliche Konzert unserer wackeren Musikkapelle stattfinden konnte

hatte, einen leb haften Widerhall. Langsam schritten sie weiter. Die Sonne stand hoch am Himmel und groß ihr goldenes Licht über die breite Straße aus, die längs des Meerufers lief. Joseph betrachtete alles mit fast gierigen Blicken, während Jakob nicht müde wurde den Bruder anzusehen. Man hätte schwerlich gedacht, daß Jakob der Ältere wäre; die ^ahre hatten wohl seine Haare ergraut, aber nicht seinen Körper gebeugt. Joseph dagegen hatte etwas eingezogene Schultern und sein Gesicht war voller Runzeln

und die Sonne war schon hinter dein Horizont ver schwunden, hatte aber große goldene Streifen auf dem Himmel und auf dem Golf ein sanftes schim merndes Licht hinterlassen. Das Meer war glatt und grau wie Stahl, wodurch der Schaum, der durch das Kielwasser hervorgurgelte, noch weißer aussah. Mit einem Mal blitzten rund um den Golf die Lichter auf: ganz Neapel war wie ein phantastisch schimmerndes Geglitzer. In den vier Männer wurde die Sehnsucht nach Festland wach. Während das Boot mit fast gelöschten

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Pagina 2 di 4
Data: 22.11.1940
Descrizione fisica: 4
. er setzt in diesem Amt Gemral Brecard, der soeben zum Eroßkanzler der Ehrenlegion ernannt worden ist. Vorbei ist das Fest aller Heiligen, vor bei der allen verstorbenen Seelen gewid mete Tag, vorbei sind auch die frohen Stunden des Lichtes und der Sonne, die Traurigkeit des düsteren Novembermon des liegt über Berg und Tal, die entlauo- ten Baume strecken ihre kahlen Aeite trostlos zum Himmel und längst ist süßer Vogelgesang verstummt. An einem dieser trüben Novembertaze aber zieht es wie Nosendust

Melodie zu antworten scheint. Er erkennt der angebetenen „Li lie' süße Stimme, der sich unirdische Ak korde vermischen. Und in der Verzückung sieht er sie in langem, weißen Gewände in einer leuchtenden Aureole schweben, ihr Blick ist zum Himmel gerichtet, 'ie singt dem Allmächtigen Lieder, die ein neben ihr stehender Engel auf goldener Harfe begleitet. Im Chore antworten die Erzengel und Heiligen, die mit ihr den Allmächtigen preisen. So sieht ver Bekehrte mit verzückten Augen sein jun- es Weib, nein

dieses Namens klingt es an unser Ohr wie eine unirdische, geheimnis volle Symphonie, wie iveltentrückter fei erlicher Orgelklting, wie süßer, silbern zarter Gesang der Harfen und wir ver nehmen des Dichters Warte in der Caci- lienode des großen Meislers Händel: „Doch sieht Cäcilie wirkte größere Tat! Als sie der Orgel Stimm und Sang verlieh, Da lauscht ein Engel und wähnt ent zückt. Sich auf der Erde im Himmel.' Wintersport > Programm des .Sci Merano' den eingesandt wurde: interprovinziMer Flachlauf

, wie wir ihn vorhin mit wenigen Worten zu schil dern versuchten. Aber etwas Neues ist nunmehr dazugekommen: alle die Ber gesriesen in weiter Runde, die Dreitau sender der Tessagruppe, àie Jvigna- und Cervaspitzen und der Monte Lugo sind über Nacht zu wahren Schneedomen ge worden und tragen bis tief herab strah lend weiße Schneemäntel. Und über die sen Domen wölbt sich ein zartblauer Himmel mit milchigen Wolken durchzo gen. Noch vor Sonnenaufgang erglänzen die leuchtenden Hermelinmäntel aller die ser Riesen

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Pagina 2 di 4
Data: 04.07.1940
Descrizione fisica: 4
gebetteten Dörfchens. Der Brunnen, er ist wohl nur ein ganz ein faches, alters-graues, viereckiges Granit becken, aber die Herzlinde, die vor ihm ihre Blütenkronen gegen den blauen Himmel hebt, sie ist ein wahres Pracht exemplar einer Linde. Stete Poesie um schwebt so eine Dorflinde mit dem dazu gehörigen Brunnen. Das Summen der goldgelben Bienchen, die unaufhörlich den >iißtn Blüten des schönen Baumes zu fliegen. das leise Säuseln des Windes und das romantische Rauschen und PlÜt schern des Brunnens

voll bracht zu haben, die als mustergültig be kanntgegeben zu werden verdient. Nach den ersten heißen Julitagen brachte die Nacht vom Dienstag zum Mittwoch mit Sturm und ausgiebigem Regen eine merkliche Abkühlung. Es war traulich zu hören, wie der kühlende Re gen vom tiefschwarzen Himmel in Strö men floß, wie der Sturm durch die rauschenden Kronen der Bäume pfiff, und an den Rahmen der Fenster rüttelte, und wenn in den Zimmern unter dem Drucke der Windsbraut die Möbel leben dig

zu werden, zu krachen und zu klirren begannen, als wollte das alte Holz, das doch auch einmal als schöne Tanne oder Fichte in irgend einem Hochwald seinen Wipfel zum Himmel gereckt hatte, mit dem Sturm sich in brausender Jagd zu schaukel oder mit den Blättern in Ueber- mut zu rauschen, so erinnerte man sich unwillkürlich der stimmungsvollen Verse Theodor Storms: „Da müht sich der Lehnstuhl, die Arme zu recken, Den Rokokofuß will das Kana pee strecken; In der Kommode die Schub fächer drängen und wollen die rostigen

sein, mit denen die Herzogin viel Adelige des Landes, aber auch die Bauernbuben ihrer Burg- wache überhäufte. Was werden alle diese Werkzeuge Gottes, als sie noch ein den kender Geist belebte, eine liebendes oder hassendes Gemüt stachelte, Schönes, Herr liches oder Entsetzliches getan haben? Ein kleines Stück Weltgeschichte halsen auch sie bauen, die in diesen Schlossern lebten. Vielleicht waren Helden darunter, ein Todesanblick sür ihre Feinde, vielleicht sanfte Künstler, die den Himmel des Schönen

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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1937
Descrizione fisica: 8
des Was sers geworden, mochte es nun innerlich, was der Himmel verhüte, oder auch nur äußerlich mit fer ner ansonst markigen Erscheinung in Berührung kommen. Jedesmal, wenn er mit höchster Ueber- vindung sich herbeigelassen hatte, einen Brunnen zu graben, sah er sich genötigt, während der Arbeit lind auch lange hernach mittels einer selbst erfun- / ^ mi» Humoreske von Fritz Knöller zum Altväterischen,herte sich mit vor Erregung zitternden Beinen dem Strahl, hielt den Tausbecher hinein, ließ jauchzend

er ihn in den Schuldturm sperren liehe. Da dei Jünger der Kunst mit diesem keine Bekanntschaft schließen wollte, willigte er seufzend in das belei« digende Begehren, und die Basler konnten in deK folgenden Tagen den jungen Künstler beobachtenj wie er verbissen mit wuchtigen Pinselstrichen di< Hausfront seines Gläubigers bearbeitete. Dabei stand eine strahlende Sonne am Himmel und sank te ihre sengenden Gluten auf die Erde herniedet — es war nämlich mitten im heißen Sommer —, und dem Mann rannen Schweißbäche den Körpei

am anderen Ufer zeigten auf steinernen Vorsprüngen Götter und Göttinnen in bühnen- hasten Posen. Auf den palladianifchen Säulen er hoben sich römische Trophäen und Siegeszeichen gegen den Himmel, an dem leichte Wolken einen Hof um den Vollmond bildeten. Nur wenige Fen ster waren beleuchtet. Der Empfang im Hause Tron hatte die Villen entvölkert. Hin und wieder klangen Mißtöne von Musik aus den Barken, die von Padova kamen und die Fahrt bis Lizza Fusi- na fortsetzten, um bei Anbruch des Tages die La gune

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Pagina 3 di 4
Data: 18.09.1934
Descrizione fisica: 4
haben sich Vertretungen eingesunden und die Stadt und vie Umgebung wurden zum Schauplatz bewegten und farbenfreudigen Lebens. Auch das Wetter war von einer unerwarteten Freundlichkeit. Nach den Launen, die es in der letzten Woche zeigte,- fürchtete man, daß der Tag der Veranstaltung durch unfreundlichen Himmel beieinträchtigt oder durch Regen gestört werden könnte. Es stieg aber ein blauer Septembermor gen über die Berge und die milde Herbstsonn« ergoß sich über die in sruchtbeladener Pracht stehen den Gefilde

. Und so wie Himmel und Sonne einen schönen Tag versprachen, so hossnungssreudig glänzten die Augen der Athleten, welche sich bereits um halb sechs Uhr aus dem Viktor-Emannelplatze einfanden und von denen dann ein Teil mit dem Zuge aus den Renon suhr, um aus den letzten drei Teilstrecken des Gebirgsstassettenmarsches ihre Kameraden,deren erste Gruppen um halb acht in Renon für die erste Teilstrecke startete, abzulösen. Während des ganzen Vormittags sah man Autocars aus den verschiedenen Regionen Ober italiens

Ler großen Starbe> setzung — der Film der großen Aufmachung —« der Film des größten Publikumserfogls: „Der Kongreß tanzt' mit Lilian Harvey, Willy Fritfch, Conrad Beidt lind Lil Dagover zufolge der star ken Nachfragen ab heute im Edenkino. Ein einzig dafthender Ufa-Tonfilm- und Gesangsfilm, dessen Schlager: „Das gibts nur einmal' sowie „das muß' ein Stück vom Himmel sein' die Herzen aller Menschen entzückten. Beginn: 5, 6.30. 8. 0.30 Uhr. Demnächst: Der Monstrefilm „Die sechs Frauen Heinrich

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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1940
Descrizione fisica: 4
Sie Sozialfürsorge für die Arbeiterfamilien Sternkonstellation am Augusthimme l Begegnung Jupiter Saturn Am nächtlichen Himmel fällt jetzt im Osten ein Helles Sternpaar auf, das in drr zunehmenden Morgendämmerung bis zuletzt sichbar bleibt: Es sind die bei den Großplaneten Jupiter und Saturn: der hellere, Jupiter, leuchtet im goldenen Schein, etrvas niedriger, wie es scheint, nur eine Handbreit von ihm, entfernt, der blassere Saturn. Der Unterschied in der Lichtstärke erklärt sich hauptsächlich

in einer Breite von zirka 400 Me tern und in einer Länge vom Abbruchs gebiete an über 3 Kilometer. Einige Häuser sind in den Erdgeschossen unter Wasser und haben stark gelitten. zwei Soldaten leichtere Verletzungen er> litten und ein dritter vermißt wird. Ueber das Unwetter wird uns noch weiter berichtet: Am Samstag, 10. ds. dem vom Bauern stände besonders gefeierten Laurentius tage. zog ein wolkenloser Himmel über unser prangendes Tal und angenehme Sommer wärme breitete sich alsbald über Tal und Höhen

. Nachmittags umzog sich der Himmel teilweise mit Gewölk, kein wo sich sodann die Massen eines Teiles der Mure in die Aurina stürzten, sind die Gründe neben den Häusern verschlammt, und mit Steinkolossen bedeckt. Auch die Häuser darüber hin haben gelitten, die Wege und Straßen sind teil weise fortgerissen und mit Steingeröll aufgefüllt. Der ganze Dorfteil. Gißbach genannt, zum Unterschied vom anderen Ortsteil, der jenseits der Aurina steht, S. Giorgio mit der Pfarrkirche, bietet Anzeichen ober hätte

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Pagina 4 di 4
Data: 12.07.1940
Descrizione fisica: 4
des Geschwaders des Hauptmann von Pra»k, der mit seinen Getreue» den Feindes Himmel unsicher »lachte. Vier Männer, von denen sich jeder nach dem Zksten Flugzeug- Abschluß die höchste Auszeichnung der Flieger, den „Pour l« meriet'-Oröen, holte, die Ein- ,;elschicksale dieser Soldaten u»d ihrer Fami lie» im Hinlerlande, bilden den Hauptsaden der Handlung, — Beginn: 5. 6.30, 8, 9,30. Luce-kiino. Heute letjter Tag: „Schloß Maycrling und seine Tragödie', üas tragische Schicksal des Kronprinzen Rudolf

herrliche Prlmlzfest in Vrunico Schon zum zweitenmal« war es Heuer den Bewohnern unserer Stavi und ganz besonders der weiten Fraktion Riscone vergönnt, einem hochfeierlichen Primizfefte beizuwohnen und an beiden Tagen umren es Priester aus unserem lieblichen Risco ne, die das Erstlingsopfer dem Herrn brachten. Gestern wollten wir an einen schönen Primiztag nicht glauben, denn bis lange nach Mitternacht schüttete der Him mel seine Wasser über unser Tal. Erst heute morgens begann sich der Himmel

in den Besitz der Mutler des Ver- Prrcstersese n Van .oies star bene» Pedevilla Sabina Witwe Voll- In Vanvoies di «opra feierte gesternz„ einem drittel Anteil und an die der nsugeweihte Priester Aloisio Nieder-> Giuseppe Maria, Giuditta ^ k'^'n I^Mi verchlichten Piasradcr und Tecla, sowie wolkenlosen Himmel sein herrliches zzollmann »u je zweizwölstel An- Ortschaft se b>. war aus über. - Die Liegenschaften der herrlichste geschmückt, kein Haus stand^^^h^^ Gruber Stefania des Fran- schmuctlos da. Wohl

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Pagina 2 di 4
Data: 06.12.1940
Descrizione fisica: 4
der Präsidentschaft des Sci-Mera- no überlassen, damit dort ein winterliches Versammlungszentrum für die Skifahrer des GUF von Merano erstehe. Ferne den gewöhnlichen sonntäglichen Wegen und vollständig der Pflege der Hochschulstudenten Meranos anvertraut, hat dasselbe durch deren Willen den Naz, men der Goldmedaille Francesco Save rio Tecini erhallen, jenes Kameraden, der bevor er sich unter dem Himmel Siziliens den höchsten Lorbeer holte, bereits dem NUF von Merano und der GUF von Bolzano auf allen Gebieten

Den Winterhimmel bedecken nicht nur die bekannten Wintersternbilder; auch der «Stern der Weisen' ist Heuer, wie im Jahre 7 vor der Zeitenwende, am Himmel. Um 23.18 Uhr. wenn der ver änderliche Algol im Zenit kulminiert tjeden folgenden Tag je vier Minuten früher) stehen auch Jupiter und Saturn genau im Süden und bezeichnen, die Sonnenbahn, die von Westen über Was sermann. Fisch? und Widder und über die Heiden Planeten steil zum Stier mit Aldebaran, den Plejaden und den Hya- den aufsteigt und dann über die Zwil

ihrer Bahn — Wintersonnenwende. Winteranfang — und steigt dann bis zum 31. wieder um ein Viertel Grad auf. Der Mond steht am 6. Dezember um 23 Uhr als Erstes Viertel im Wasser mann, überholt am 11. Dezember Jupiter und Saturn, am 13. Aldebaran und leuchtet uns am IS. (4 Uhr) als Vollmond im Stier die ganze Nacht überholt dann weiter am 17. Pollux, und am 1v. Regulus im Löwen und hat am 22. um 3 Uhr bereits wieder die Letzte Viertel-Stellung in der Jungfrau er reicht. Nun ist er nur noch am Morgen- Himmel

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Data: 17.04.1941
Descrizione fisica: 4
wird ein schweres Erdbeben gemeldet, das mehrere Dörfer bis aus einige Häuser völlig zerstörte. Nach den bisherigen Meldungen sind sechs Todesopfer zu be- klagen. Die mitteliranische Stadt Bezd wurde von einer schweren Hochwasserkata strophe heimgesucht. Das Castelletto Mauro uack feine Geschichte Ein Häuflein Tauben am Bogeàcher schnäbelt minneiibergossen und leise: am .Himmel machen di« Wolken die Reise ins Wcihwohinland, wi« weiß« Gespenster. 5 Wer die weiten Gefilde von Maia alta durchwandert

sarbenmeer, aufleuchtend in den vielfäl tigsten w?!ß?'. blauen und gel ben Tönen. Die weißen Wolken am et was verdeckten blauesten Himmel vereini gen sich mit den rosigen und fchneigen Wolkengebilden der Blütenbäume zu einem bezmibernden lenzlichdustigen Aquarell. Auf der mit der Tricolore reich ge schmückten Rennbahn haben weit über hundert Prachtexemplare jener kleinen^ aber so stämmigen und kraftvollen Pferd chen der Rasse Aoelengo Aufstellung ge nommen und funkeln mit ihren glanz vollen

Pferdebesitzern, Züchtern und In teressenten mit dem sasc. Gruß empsan gen. Zu den Klängen der „Marcia Rea- le' und „Giovinezza' flattert, von allen Anwesenden mit dem römischen Gruß begrüßt, die Tricolore zum Frühlings himmel empor. Der Prä'ekt schritt hierauf sofort zur Eröffnung der Pferdeschau, die im heu rigen Jahre sowohl zahlenmäßig als auch qualitätsmäßig noch reichhaltiger be schickt war <üs im vorigen. Mit sichtlicher Freude betrachtete die Exzellenz jedes ein zelne der ausgestellten schönen

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