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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.08.1942
Descrizione fisica: 4
völlige Erschöpfung und gleichen oftmals Gei stern ob der unmenschlichen Anstrengung, sie sie durchmachen mußten. So endeten die Truppen, die als stolze Sieger in das Herz Europas eindringen sollten. Wäh rend der Nacht werden immerfort die verzweifelten Ausfallversuche gemacht, um einen Kessel mit dem anderen in Verbindung zu bringen, aber vergebens: denn die deutschen Infanteristen werfen sie alle zurück. Am Morgen gilt der erste Blick dem Himmel, denn die Witterungs verhältnisse

zum stahlblauen Himmel den Blick em por zu wenden, was früher nur anläßt ßen die Oberhand: es scheint, als atmeten alle die Häuser unserer Stadt in tieferer, glücklicherer Ruhe auf, nicht mehr ge quält von all dem strahlenden Licht schein, der ihre Linien ernüchterte, ihnen den Anschein eines unruhigen, nervösen Schlafes gab. Außergewöhnliche Visionen Gerade in diesen Zeiten der abendli chen Verdunkelung wird der nächtliche Heimwanderer beobachten können, daß in unserer Mondlandschaft in ergänzen

dasselbe zu genießen oder über dasselbe nachzudenken und ein wenig zu grübeln. Wer hat wohl in frü heren Zeiten diesen „prachtvollen Balda chin' oder dieses „majestätische Dach', wie es von Hamlet benannt wird, des öfteren mit Liebe betrachtet? Die abendliche Verdunkelung hat uns gelehrt, unsere Blicke des öfteren zum Himmel zu richten, zu jenem großen Bu che über die göttliche Allmacht und Güte, in dem die Sterne die goldenen Buchsta ben bilden, zu jener unbegrenzten, un durchdringlichen, unerklärlichen gewalti

kelung die Schönheit der Stadt hervor in wolkenlosen Nächten, da vom Himmel Millionen und Abermillionen von Stern lein herabfunkeln, während über dem Adigetal die Finsternis wie ein schwar zes Riesentuch hängt. Durchwandere, lie ber Leser, die Straßen unserer Stadt in jenen Stunden, da das Licht des Tages noch nicht zur Gänze verschwunden ist und die Nacht noch nicht ihre volle Herr schaft angetreten hat. Hebe dann den Blick zum Himmel und dann werden sich dir in der letzten Dämmerung die Pro file

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 11.06.1925
Descrizione fisica: 12
Sehnsucht und Liebe nach der Bereinigung mit ihrem Schöpfer.' Wie ergreifend ist, was ihr alter Lebensbeschreiber nach den Angaben der Mitschwestern, von den Aeußerungen ihrer Frömmigkeit an Christi Himmelfahrt erzählt! Da hielt es Juliana im Haufe nicht mehr aus. Mit Gewalt trieb es sie an diesem Tage hin aus ins Freie. Sie mußte den Himmel schauen, wohin Christus uns vorangegangen ist Auch von ihrer Andacht für das Ge heimnis der allerheiligsten Dreifaltigkeit und des hochheiligen Altarsakramentes

ihm das Herz. Di« alte Nahndl (Großmutter) im Nachbar haus« erzählte so schöne Geschichten. Jene Kinder, welche das höchste Gut begleiten, feien die Engel beim Umzug, , sagte sie; diese könnten sich etwas wünschen, unser Herr gebe es. ihnen gewiß. Und in der Nacht darauf träume ein jedes vom Himmel. Dies aller bravsten hätten es noch bester: diese würden in selbiger Nacht von den Engeln in den Himmel hinaüsgetragen, droben könnten sie die ganze Nacht mit den Engeln spielen und herumhüpfen, bekämen

die Mutter. Das Mädchen schwieg eine Well«, plötzlich sagte es mit weinerlicher Stimme: .„Wenn du mich nicht laßt, dann tu' ich. sterben, dann bleib' ich im Himmel und gch' nimmer herunter.'' Die Mutter wurde blaß, doch befahl sie im strengen Tone: „Jetzt hörst mir auf mit dem Gerede und zum Nachbar gehst mir nimmer hinüber!' Den ganzen Tag schlich das Mädchen trau- . rig umher. Am Abend betete es wie gewöhn lich: . . „Herr Jesus, ich will schlafen gehen, laß vierzehn Engel bei mir stehen! Zwei

gerufen, ich soll nicht zu lange ausbleiben und soll mein weißes G'wandl mitbniigen und 's Kranzl.' Die Mutter weinte heftig. Endlich sprach sie: „Rosele, willst du nachher durchaus fori- gehen?' „Ja, Mutter,' Haucht« das Kind, „gelt, du laßt mich gehen? Es war' mir derweillang (zeitlang) um den Himmel und um die lieben Engelen. . „Rosele,' weinte die Frau, „mir ist auch derweillang um dich!' c „O, ich bitt' schon Me CngÄen, daß sie herunterfliegen und dich auch hinauftragen,' sagte das Kind

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Volksbote
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Pagina 6 di 14
Data: 14.12.1922
Descrizione fisica: 14
Sette 4. nt. 8b vernahm sin Steinmetz, der schon 25 Jahre in diesen Höhen arbeitete; er sprach: ..Nichts für ungut, lieber Herr! Wenn auch die Men schen/ diese fein gearbeiteten Verzierungen hier oben nicht sehen, einer sieht es doch, unser Herrgott im Himmel droben!' So ist es auch mit unseren guten Werken, wie Beten. Sichselbstverleugnen. Kreuztra gen, Opferbringen, Almosengeben usw. Wenn auch die Menschen diese Werks nicht sehen oder gering schätzen, einer sieht sie und hat eine Freuhe daran

und wird sie einmal königlich belohnen: Der liebe Gott im Him mel -droben. Gott ist dir näher als alle Men schen, Gott hat für dich Hunderttausendmal größeren Wert als alle Menschen mitsam men. Gott und dul Das ist ein Wort, wie es schöneres, süßeres, herzerhebenderes kei nes gibt. -' . Was ist denn Gott? Du lieber Himmel, wenn ich es sagen könnte! Würde ich hun dert Jahre leben und Tag und Nacht schrei ben. so schnell die Feder nur geht, so könnte ich nicht den millionsten Teil von dem, was Gott ist, erklären

, unergründlicher, unermeßlicher Maje stät yinstelle-n und zu, ihm „D u' sagen, ja, noch mehr, du kannst zu ihm das liebe, tiefe, leuchtende Wort „Vater' sagen; er selbst hat es,dich gelehrt, wie du zu ihm reden sollst, das liebewarme traute: „Vater unser, der du bist in dem Himmel!' — Gott will nur eins: er will dein Vater sein, du sollst sein Kind sein. Und Kind sein heißt Elan- ! ben haben, vollen unbedingten Glauben an die Liebe und Güte des Vaters — ein Herz haben voll kindlicher Hingabe und schlichte

zum Himmel und er macht dich selbst zum Lichtlein. Gott lieben aus ganger Seele, aus ganzem Herzen und aus allen Kräften, das heißt seiner Liebe nahe kommen und seinem Licht und läßt dich selbst zum Lichtlein werden. — Ein Lichtlein bist du! Das heißt, Gott will, daß du eins seiest. Und wäre dein Leben noch so eng und klein und kümmerlich, du kannst doch ein Lichtlein sein. Was ein. richtiges Lichtlein ist, das brennt, leuchtet u. wärmt. Wenn deine See le in inniger, glühender Liebe zu Gott ent brennt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 26.07.1911
Descrizione fisica: 8
des Monats steht gegen 10 Uhr die strahlende Wega in der Leyer, geradezu senkrecht am Himmel. Mit ihr bilden Epsilon und Zeta Leyer ein kleines, sast gleichseitiges Dreieck. Wenn die mit guten Augen begabten Leser den linken Stern (Epsilon) als doppelt erkennen, haben sie einerseits ein Zeugnis sür die Sehkraft, anderseits wissen sie, daß sie das rechte Gestirn als Wega an sehen. Links von Wega glänzt Deneb im Schwan, der Kopsstern im sogenannten Kreuz, das unschwer gesunden werden dürste, wenn man weiß

, daß der LängSbalken gegen Süden gewendet ist. Mäßig hoch am Himmel leuchtet Atair im Adler, der mit Wega und Deneb ein schon in der Dämmerung auffälliges Dreieck bildet. Am Westhimmel ist Arktur im BooteS leicht zu finden; Er steht aber ziemlich hoch am Himmel nnd darf nicht mit dem nieder stehenden bedeutend helleren Jupiter verwechselt werden. Tief am Südwesthimmel sunkelt rötlich Antares im Scorpion. Von den Sternen erster Größe ist nur noch Capella im Fuhrmann zu sehen, die aber erst (in unserem gebirgigen

Tirol) sich nach 11 Uhr am Nordost-Himmel erheben wird. Zu den im vorigen Monate erwähnten Sternbildern sind nur noch Fische und Widder hinzugekommen. Die in der Nummer vom 1. Juli erschienenen An gaben sind richtig für August, wenn man statt 10 Uhr 8 Uhr denkt. Von den Planeten: Merkur vom 12. bis 14., aber nur schwer zu sehen. Venus erreicht am II. den größten Glanz, verschwindet aber schon in der zweiten Hälfte des Monats. Mars kommt am 8. in Quadratur und geht gegen 11 Uhr auf. Jupiter

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 04.04.1933
Descrizione fisica: 12
von der Nakiir dazu geschaffen, «m die Nerven des Man ne? von Zeit zu Zeit auf die Probe zu stellen, so mußte es geschehen, daß das bisher musterhaft schweigsame Fräulein ganz plötzlich und unerwartet hier aus der Wand zwischen Himmel und Erde, an den Diskurs über Gott heit. Religion und Berge wieder anknüpfte, de» wir ge- sü-.rte die kleinen Ungeheuer abwechselnd mit Keksstückchen, aber die Brüllmusik schwieg nur während des EsscnS. Mit einem Lächeln deutete Dr. Stackmann hinein. ..Da sehen Sie. meine Frau

die allererste Tagesröte den fahlen Himmel, im Zug wird es lebendig. Türen werden zurückgestoßen und auf dem Gang wandern Menschen hin und her. Rolfsen ist erwacht) nimmn sein Waschzeug und verschwindet im Waschraum des Schlafwagens. Der Wartet hat alles vor gerichtet. Peter reicht ihm ein dickes Trinkgeld, und der Pole gibt grinsend Bescheid/ „Herr und Dame werden kommen und ich werde richten.' Nach dem Waschen läßt sich Peter noch einen schwarzen Kaffee kommen, der ihm die letzte Müdigkeit'nimmt. Hell wach

, einer senkrecht ober dem de-.». Sie sind vor Hu^er und Kälte erschöpft. Das Ge witter, das seit acht Stunden wütete, hat aufgehört; die Samtgewänder sind von Wasser durchtränkt. Einer ist dem Tode nahe; mit aufgerissenen AiiM starrt er zum sinste:» Himmel, vielleicht träumt er von der Sonne, vom Leben, das er hier in unseren Bergen sucht«; sie waren seine Leidenschaft und sind nun sein Golgatha geworden. Nichts znm essen, die Zündhölzer durchnäßt, die Uhi zerdrückt. Die Stunden kriechen unendlich langsam wid

und die junge Frau findet sich auf ihres »es Schoß, der Wagen schlenkert und fängt an langsam'^ fahren. Man passiert eine riesige Brücke, unter dem we'M grauen Himmel liegt eine große Stadt. Eine lärmM Bahnhofshalle nimmt den heranfahrenden Zug auf. wie in Berlin, Warschau! — „Ich denke, wir sehen uns draußen mal ein wenig u>»> meint der Konsul. „Ist es nicht besser, wir gehen in u»ser Abteil wegen eines etwaigen Zuwachses?' meint Dr., Stackm«»^ „Lieber Freund, das , ist abgeschlossen, hinein koB niemand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 24.12.1897
Descrizione fisica: 12
, welche, so hofft man,Z wenn nicht ganz besondere Hindernisse eintreten, bis zum Spätherbste kommenden Jahres fertiggestellt und dem Verkehre übergeben werden wird. Christnacht im Walde.*) Leise fällt der Schnee zur Erde herab in weichen, weißen Flocken, immer dunkler wird es; der Abend kommt uud die heilige Nacht. Tausend Kinderherzen schlagen höher in froher Erwartung, tanfend Kinoer- angen schauen hinauf zum hohen Himmel, der heute seine Thore öffnet, um das Christkind zur Erde schweben zu lassen, tausend

Kinderlippen fingen jauchzend und jubelnd: „O du fröhliche, o du selige, gnadeubriugende Weihnachtszeit!' Uud Friede uud Glück uud Selig keit füllen die Welt. Weißt du aber, wie eS im Walde aussieht? Tiefstill ist es da draußeu, wie in einer Kirche, die Bäume bete». Sogar der weiche Schnee hört auf zu fallen, auf dass er sie uicht störe. Lichter und lichter wird der Himmel, die Wolkendecke ist gewichen, Engels- hände flrenen Millionen von Sternen über deu blauen Grund, bis es oben fliininert und leuchtet

, das Wiesel unter der Erde und die Käferlein: sie fühlen heute nicht des Win ters Kälte, und wunderbar, jede» hat feine Stimme, jedes kann reden, wie die Menschen lhun. Sie stim men mit ein in das hohe Lied, das durch die Wipfel zieht und klingt, sie sprechen fromme Gebete und erzählen fremdartige, tiefsinnige Geschichten. Keines fürchtet das andere, jedes weiß, dass ihm hente lein Leid geschieht, heute, in der heiligen Nacht. Und dann, wenn das Christkind wieder in den Himmel zurück kehrt

, wird alles still uud duukel. Langsam verlöscht Licht um Licht, alles schlummert wieder, nur am hohen Himmel stehen Gottes Sterne. Die meisten Men schen wissen nicht, wie schön die Christnacht im Walde ist — nur Sonntagskinder können e» sehen. Wer aber einmal eine heilige Nacht im Walde erlebt, mit ihrem Zauber, ihrem Licht, ihren Klängen, der kann eS uimmccmehr vergessen sein lebenlang. Er trägt das Licht, dei« Klang in seiner Brust und spendet Liebe, wohin er tritt. Th. Sp. Diese reizende Skizze entnehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.04.1936
Descrizione fisica: 6
; denn einer, der Theaterstücke schreibt, Ider kommt nie auf einen grünen Zweig, wenn er lauch zehnmal „gnädige Frau' flötet, und gefühl los die Hand küßt... Na morgen würde sichs Ija finden! Bogumil hatte den Kindern etwas Großartiges versprochen, einen wirtlichen Oster- Iliassn von der Osterwiese im Himmel. Zu diesem »Zwecke ließ er sich ein tadelloses Hasenkostüm bauen lund eine Riesenkiepe mit den herrlichsten Ostereiern Isiillen. Er wollte heimlich in den kleinen Pavillon Dm Garten schleichen, sich dort umziehen

den Stuhl siber den Kopf und schmetterte ihn an die Wand, ^cheibenklirren und Kinderschreien brachten ihn kM Besinnung. Himmel, die Kinder, bloß fort, paß ihn niemand hier fände! Mit einem Satz sprang er aus der Tür. 1 ..Mutti, Mutti, der Osterhase, ein ganz großer, ganz wirklicher Osterhase!' Drei jubelnde Kinder Mtanzten ihn, und drei jubelnde Stimmen riefen: >ìlnd er ist voll Schlagsahne. Mutti, und hat Maumenkuchen am Kopf und an den Beinen und Puàrt, hundert Ostereier.!' ^ Dem armen BoguMil tanzte

und Dicht den Kindern als ganz richtigen Oster hasenpapa bescheren.' IIIIIIIIIIIII>IIIIIVI!I!>j>I!IIIII!IIIIII Leuchtendes Land, soweit ich schau Heller der Himmel und seidenblau, Lenzbeseligtes Singen... Heilige Liebe geht Hand in Hand Durch das blühende Sonnenland Heute beim OsterkliNgen! Flammend glüht es im Morgenrot: Leben ist Licht — es gibt keinen Tod Trotz aller Wehen und Wunden. Er, der einst deine Sünde trug, Den man ans Kreuz auf Golgatha schlug, Hat auch den Tod überwunden! Zage drum nimmer

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1933
Descrizione fisica: 8
Erike ^ ..vlpeazett»««'' Honnerstaq. den 1. Ilm, ISN, xi S'n ! K>. -s^ P- 'U> .K M! s,,> Der Himmel im Mimt 3mi Nach langen Nochen der Trübung haì uns erst das letzt« Maidrittel wieder den Anblick des gestirnten Himmels gegönnt, der nun schon ganz das Gepräge der Sommermonats zeigt. Die hellen Nachts lassen selbst in der Mttter- nachtsstunde innerhalb der Nordhemisphäre nur die lichtstarken Fixsterne hervortreten, und erst jenseits des Himmelsäquators, im Süden wer den auch Gestirne geringerer

noch verhältnismäßig hoch im Süden steht, in stark Weißem Licht. Unterhalb der Jungfrau, südwestlich von Spica, ist die Figur des Raben sichtbar, während unmittelbar über dem Südhorizont und direkt von Spica die ztvei nördlichsten Sterne des Centauren bei ganz klarem Himmel sichtbar werden. Im übrigen gehört dieses Sternbild der südlichen Hemisphäre an und tritt in seiner ganzen Ausdehnung erst jenseits des Mittelmeeres über den Gesichtskreis. Als letztes der zu Beginn des Monats schon sichtbaren Tierkreisbilder

, die selbst durch die Zeit an ihrem Erfolg nichts verlieren. In eindrucksvollen Bildern und Szenen wird uns der Bau und die Vernichtung des Babel turmes, der den Himmel erreichen sollte, ge zeigt: die Arche Noah mit allen Arten der Tierwelt, die Ueberschwemmung, Katastrophen und immense Menschenmassen zeigt uns dieses Werk im Rahmen einer dramatischen Hand lung. Nähere Angabe siehe gestrige «Alpenzeitung'. Beginn: S. 7.10 und 9.15 Uhr. x àìàttheater Bolzano ^ - A Äe wahnsinnige Johanna'' ^ è Mit 'dèr- dreiaktigen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 8
Data: 26.03.1942
Descrizione fisica: 8
: „Wir modernen Menschen des XX. Jahrhunderts brauchen Gott nicht mehr. Mit unseren Maschinen, mit der Technik, beherrschen wir die Welt. Und wenn cs uns gefällt, werden wir eines Tages auch die Sterne am Himmel auslöschen!' — Nicht lange nachher kam eine furchtbare Ueberfchwemmnngs- knlastrophe über Paris. Die ganze Stadt stand tinter Wasser, der Verkehr konnte nur mit Booten aufrecht erhalten iverdcic. In schlechtester Stimmung liest sich auch der Minister Viviani durch die Strassen. der überschwemmten

Stadt fahren; der Schaden war unermestlich. Da plötz lich öffnete sich im 2 . Stock eines Hauses ein Fenster, und ein Mann, der Viu.iaiii erkannt halte, rief laut herab: „Run, Herr Minister, sie wollten ja die Sterne am Himmel verlöschen. Wie wäre es, wenn sie zunächst einmal die 'Wasserhähne schliesten würden?!' .... Forschritt aus der ganzen Linie Ja, wir Menschen haben grostartigc Fort schritte gemacht. Gerade die letzten hundert Jahre must man als Zeitalter der sieg reichen Technik bezeichnen

das Wort gepia: wurde „Den Himmel übcrlasseu wir den Enges und den Spatzen', lag schon monatelang j Paris trank darnieder. Lllles hatte ihn verlasse. Seine Freude, seine Liebschaften, seine Büchc sein Spalt. In seiner grössten Not und UScrraitct heit lieg er sich nun in ein Museum vor d Statue der Göttin der S ch L n h e i bringen. In seinen gesunden Tagen hatte er di? Statue- als Jnbegrifs der Schönheit und iv Lebensfreude besungen- Damals auch hat er i die Welt hinausgerufen: Schafft das hässlicl

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.03.1888
Descrizione fisica: 4
in rauschenden braunen Koh». Mm. Wogen daher. Ein weiteres Steigen, wie es zur Stunde noch im Werden ist, könnte auch hier zu a. neuen gefährlichen Wasserschäden führe». Hoffentlich Dienerschaft, klärt sich der düstere Himmel bald auf und bringt Diener. Schle- uns noch in - letzter Stunde helle freundliche Oster- s»--'---, Lokale und Tageschronik, lier, Dresden. ShermometerftaiU» 7 Uhr Morgens s 7 Or. k. Regen ili?'Chicago'. (Hof- k»ttloial-Nachrichttll) Erzherzog Otto u. Jungfer, ist aus Brüll» in Wien

an anderen Objekten hat der heulende Sturmwind verursacht, so wurden im neuen Stadttheile draußen zwei Bretterzäune umgelegt. Glücklicher Weise legte sich der Wind bald und hörte es dann auch zu regnen auf. Am späteren Nachmittag durchbrach die Sonne das dü stere Gewölk und ein lichtblauer Himmel lachte auf uns hernieder. Auf dem Schlern und Rosen garten. auf der Sarnerscharte und an den Men- velwänden hinauf glänzte wieder frischer Schnee; es muß als ein Glück betrachtet werden, daß es im Hochgebirge geschneit

hat, sonst wäre ein noch viel verderblicheres Hochwasser herbeigekommen. Prächtig schimmern jetzt die lichtgrünen Wiesen- Hänge am Guutschna wie leuchtende weiche Sam metflecke auf dunklem Grunde. Heute macht der liebe Himmel schon wieder ein trübseliges Ge sicht; hoffen wir unterdessen auf trockene und sonnige Öfter feiertage. (Z«r Hlllldtfrage) erhielten wir gestern folgende Zuschrift: „Der löbl. hiesige Gemeinderath be schäftigte sich in seiner letzte» Sitzung eifrig mit dem Antrage oeS Stadtmagistrates

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Volksbote
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Pagina 5 di 18
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 18
, daß ihr Verfolger, der diese Gefahren weniger scheute, sie einholen und gefangen nehmen würde, wenn sie nicht schnell genug ritt. „Ich will auf der Hauptstraße .bleiben,' murmelte sie entschlossen, „und nach Cor- burnspath oder nach der See reiten. Vür- wärts» Fly! Laß uns gewinnen oder sterben!' - ■...... Und weiter flog fie auf der einsamen Moyr- straße durch die dunkle und stürmische Rovem- bernacht. Um sie her lag das graue dürre Moor und über ihr war der graue, mit Wol ken bedeckte Himmel. Der Wind blies

Haar und den Schleier auf ihrem-Hute, als sie sich umwandte, um. nach..ihrem Verfolger äüs- züspLhen. ' 7 . ' ' > . . Ein Schrei unaussprechlicher Freude ent-' wand sich ihren Lippen, als sie ihn nirgends entdecken konnte. „Gerettet! Gerettet!' rief sie aus, ihre Augen zum Himmel erhebend. „Endlich ge rettet!' 7 Sie liebkoste ihrPferd ündmäßigtefeinen Lauf. Dann fuhr ihre HäNd unwillkürlich Nach ihrer Brust, um-sich zu- überzeugen, daß sie jenes Papier-noch an sich trug, unt

. Ihre Gedanken waren ganz. nur mit dem. beschäftigt, der sie zweimal.au» der Gef'hr befreit hafte und nun selbst der; Hilfe so sehr bedurfte. v . ' Endlich, als Hugo auf das Verdeck zürück- sank,Nachdem er einen letzten Blick nach dem treuen Martin Kroß am fernen Ufer gesandt hätte, und der alte Hawkers ihm sagte, daß er sich mit dem Himmel aussöhnen 'möge, schlich Rosamunde sich wieder an die Kajüten- tür und schaute hinaus. . Sie erkannte in der Dunkelheit die Ge staltenden beiden Männer. Der alte Haw

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.08.1915
Descrizione fisica: 12
ihres einzigen Sohnes empfangen, in ihrem rasenden Schmerze die Arme zum Himmel, wie eine Drohung warf sie die Arme empor, und schrie aus ihrer gequälten Brust Gott an: „Ich will sterben', schrie sie, „Du Gott da droben, der Du Dich den Vater aller Men--, fchen nennst, ich kann nicht länger leben, da Du nrir mein einziges Glück auf Erden, mein geliebtes Kind, geraubt hast! Noch nie hat eine Mutter ihr Kind heißer geliebt, als ich, noch nie ward einer Mutter solch ein Schmeiß zugemutet

-- philen den richtigen Namen zu geben. tlie^erlsHei» tür ^erso llroßelzuvK Kel Voll». Ver^roL iin6 ^osek Du mir schon lange genommen, kein an deres Kino drückt sich an mich, mich zu trösten! Gib mir mein Kind zurück, oder führe mich zu ihm, daß ich mit ihm vereinigt werde!' So stand sie da mit geballten Fäusten, so sank sie zvr Erde mit zuckenden Lippen: „Keine andere Mutter ward je so heimgesucht!' hauchte sie noch im Vergehen, und schon schwebte ihre Seele empor Mn Himmel. Droben aber, vor dem Tore

größer gehalten, als je eine andere eines erlitten, die sich versündigt hatte gegen all' die anderen hunderttausend Mütter/ die jetzt auf Erden, trauerten, sie hörte die Worte der sie umdrängenden hundert, hunderttau-i send Seelen, und..suchte, suchte mit- irrenden Blicken unter ihnen ihren Sohn, ihr Kind', und so schwebt sie noch immer da droben im Himmel und sucht ihr Kind, und immer neue Seelen drangen sich um' sie und rufen ihr zu: „Meine Mutter, meine heißgeliebte Mutter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 14.01.1910
Descrizione fisica: 8
, die zu fördern jeder, der an ihrem Fort schritte Anteil nimmt nnd will, daß die Landes hauptstadt Tirols auch in dieser Beziehung ans der Höhe der Zeit stehe, geradezu verpflichtet ist. .Hat sich diese Ausstellung erst einmal rich tig eingelebt, dann wird man auch in weiteren Kreisen ihre Bedeutung für Innsbruck uud das ganze Land empfinden und anerkennen. Literatur, Äunst und Wissen schuft Himmel uud Erde. Unser Wissen von der Sternemvelt und dem Erdball. Herausgegegen unter Mltwilkung vou Fachgenossen

Astronomie, in der über die allmähliche Entwicklung dieser Wissenschaft und ihrer mondernen Hilfsmittel, über die Sonne nnd das isonnensystem, über die Fixsterne und über die Entstehung der W-lt alles Wissenswerte gesagt ist. Der zweite Band behandelt den Werdegang des Erdballs und seiner Lebewelt, seine Beschaffung und seine Hüllen. „Himmel und Erde' ist das erste größere natnrwissenschaftliche Werk, das auf christlicher Weltanschauung fußend, die neuesten, gesicherten Resultate ciues Jahrtausende

langen, rastlosen und mühevolle« Forschens ans dem Gebiete der Erd-° und Himmclsknnde darbietet. Bei aller Wissenschastlichkeit ist die Darstellung dich eine volkstümliche nnd leicht verständliche. „Himmel und Erde' soll der Aufklärung, Bildung nnd Be lehrung dienen, es ist im besten sinne des Wortes ein Buch für das Haus uud ganz dazu aiigelun, dein Studium der Naturwissenschaften nene Freunde zuzuführen. Möge es daher in allen Kreisen, ins- beiondere aber in christlichen Familien Eingang, finden.

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