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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.12.1938
Descrizione fisica: 6
einmündenden Tä ler von Ridanno und Vizze darbieten, gera- dezu erstaunt. Die Wasser des Jsarco und der tausend murmelnden Bächlein zwischen smaragdgrii. nen Wiesen und den dunkler getönten mehr, hundertjährigen Fichtenwaldungen singen un ter kristallklarem Himmel ihr ewiges Lied... Da und dort ein Wölklein, opalsarben, gol den. oder silberschimmernd oder purpurrot, vor unseren Augen Forin und Farbenton wechselnd, scheint ins azurblaue Himmelsge wölbe den Reichtum der Formen und Far ben malen

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

,' und wenn noch einen Tag wie den an- deren tiefblauer Himmel über dem weiten Tälbecken sich wölbt: dann ist di« schönste Zeit des. Jahres für Vipiteno angebrochen... Wer hat je einmal eine der herrlichen Herbstnächte, wie sie uns Heuer in fast unun- terbrochener Folge beschieden sind, genossen und hat sich darüber nicht im Herzen gefreut? Der Himmel mit seinen Myriaden von sun- kel^en Sternen wölbt sich über dem von den 'Glühlampen erhellten Städtchen; das Land- schastsbìld erhält gewissermaßen eine Note

. Phantasie- reiche, neuartige Eisrevuen uno den Step, kiinstlern als Separatattraktion. Sonja Henis als Eisläuferin ist womöglich besser als se und auch darstellerisch auf der Höhe. Sie spielt diesmal das naive Kind aus dem Nor den Europas, das die schmeichelnden Worte eines berüchtigten Frauenjägers und beriihm- ten Jazz.Dirigenten für wahre Münz« nimmt. Sie betrachtet sich nach heimatlichem Brauch als seine Verlobte, weil der durch ein Flug, zeugunglück vom Himmel geschneite Don Juan sie wahrend

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Pagina 1 di 6
Data: 29.03.1935
Descrizione fisica: 6
genommen. Im Hintergrund standen in weitem Halbkreis Jagd-Rekognoszierungs- und Bombenflugzeuge, deren metallschimmernde Konturen sich klar vom blauen Himmel abhoben und im hellen Sonnen schein des prächtigen Frühlingstages erstrahlten. Ueberall Trikolore-Draperien und Fahnen, auf der einen Seite einige Zivilflugzeuge der „Ala Littoria', darunter auch der S 74, der gestern die Strecke Milano—Roma in 90 Minuten zurückge legt hat» und auf der anderen Seite die Flugzeuge der Fliegerschule des Flughafens

Guglielmo, Pilot für hohe Geschwindigkeiten, zeichnete sich drei Mal mit bewunderungswürdigen Opfergeiste in außeror dentlich schwierigen Flügen aus und erwarb Ita lien den internationalen Geschwindigkeitsrekord über IVO Km am Himmel von Falconara Marit tima am 8. Oktober 1933/Xl. Scapinelli Pietro, überaus kühner Pilot für hohe Geschwindigkeiten flog über 160 Km mit einer Stundengeschwindig keit von rund 620 Km aufs Meer hinaus um Italien den Bleriot-Pokal zu erringen. Himmel von Ancona (Hafen Corsini

) am 21. Oktober 1933/Xl. Agello Francesco, Pilot für hohe Geschwindig keiten. von außergewöhnlicher Kühnheit hat mit schwierigen und gefährlichen Probeflügen den schnellsten Hydroplan der Welt eingeflogen und zweimal den absoluten Weltgeschwindiqkeitsrekord errungen, wobei er das erstemal 628 Stundenkilo meter erreichte und das zweitemal 709.209 Stun denkilometer.. Himmel von De'enzano am Garba le am 10. April 1933/XI und am 23. Oktober 1934/XIl. Weiters gelangten 18 Goldene Medaillen für lange Flüge

einstimmten. Die Musikkapelle stimmte die Marcia Reale und die.Giovinezza an, in die die Menge : begeistert einstimmte. Dann stieg unter neuerlichen Kundgebungen der Duce von der Tri büne, um den Flughafen zu verlassen. Nach Mittag erschienen über- den Himmel der Reichshauptstadt rund 100 Flugzeuge der verschie denen Typen, die sich aus den Flugfeldern der Umgebung konzentriert hatten, und führten ein Luftkarussel vor. Ernennung des Äbg. di Crollalanza zum Präsidenken des Aronlkampferverbandes Roma

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Pagina 6 di 6
Data: 18.06.1935
Descrizione fisica: 6
, dem ein blühendes „Werde' Frühling um Frühling anfs neue sich schenkt! Daß du gedarbt vor geschlossenen Türen, Daß du vergebens nach, Schönheit geschrie'n, Nimmer darf es die Seele verführen Einsam die flammenden Feste zu fliehnl ' Neigen nicht todnah in seeligen Tänzen Eintagsfliegen dem Lichte sich dar? Wolle auch du deine Schläfen bekränzen, Drücke dir. Rosen und Dornen ins Haar! Trinke das Leben mit lachenden Sinnen / Keiner wird von den Göttern besterni. Keiner wird sich den Himmel gewinnen

aus, wendet sich der anderen Tür zu und muß stehen bleiben, um eine Tragbahre vorbeizulassen. Wie es von neuem finster wird, bemüht sich Movanni, die Erinnerung an jene Episode seines Lebens fortzuführen: Der Himmel umhängt sich i^mit Wolken, ein Siurm bricht los; da sinven ihn ksremde Fuhrleute ain Straßenrand liegend, laden ,ihn auf einen Wagen und gebe» ihn den Bewoh- mern einer kleinen Hütte in Obhut. Der Durst Mschgeinolkener Milch und dampfender Polenta jaus dem Tisch! Er sucht sich die Worte

Eindringen des Morgenwindes. Der leichte, sauvrstossrciche Dust des vom Tan der ersten Septembertag« be netzten Laubes weckte die minder schwer Erkrank ten. So sah Giovanni eines Tages die himmel bläuen Augen eines Mädchens mit blondem Haar vor sich. Er hatte sie niemals so recht beachtet, hatte die Anmut ihres vollendeten Prosils nicht bemerkt. Er fühlte ihren wehmütig mitleidigen Blick, als sei er schon seit langem ihr guter Freund. Sie betrachteten einander den ganzen Tag, ohne Wert, ohne Geste

konnte mit den Augen blinzeln, konnte bis zehn. zgàn und die Zahlen au den Fingern zeigen. Eine Ueber legenheit. deren sie, sich mit Erröten rühmte. Der, Eintritt ver Schwester unterbrach den Ge sang der Spatzen auf dem Dach und deu stummen Gedankenaustausch zwischen den beiden Kindern. Giovanni fühlte jeden Morgen beim Erwachen dieselben Freude, wenn er das aus den Kissen ruhende Gesichtchen erblickte, wenn er die himmel blauen Augen erkannte und das Haar, dessen zartes Gold weit ausgebreitet

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Pagina 6 di 6
Data: 07.08.1934
Descrizione fisica: 6
. Er sährt nach fester Taxe und sieht das zusätzliche Trinkgeld wohl mehr und mehr ent- schwinden. Es ist noch einiges zu sehen: der Speise saal und ein weiter großer Raum, immer nach dem Muster, der ersten Beratungshalle gebaut. Dazwischen geht es über viele Treppenstusen und Gänge, unter Torbogen hindurch, zwischen hohen Mauern. Ueber uns lacht ost der Himmel durch die spärlichen Holzstangen; schöne Aussichten für die Regenzeit! Hier ist ein Eingang unver schlossen

zu den unbewegten Gesichtern der ringsum zuschauenden Mohammedaner. Daß diese braunen Körper solchen Temperamentes überhaupt sähig sindl Jm Hexenkessel der Basare > Schmale Gäßchen und niedrige Torbogen, im mer enger zusammenrückende Budenreihen — bald ist der Himmel über.unseren Häuptern verschwun den. Lehmmauerverfchläge rechts und links, über uns Stangen, mit. Reisig, alten Fellen. Dach- pappenstücken bedeckt. Ein dumpfer/ atembeklem mender Brodem beengt ,uns- die Brust. Hundert Jahre alte Dämpfe und' Dünste

. Vielleicht fühlt er sich felbst un sicher, im Konsektionslnflntel an, der Seite der Europaer an diesem resilos orientalischen Ort. Dimadel, dima-Vel -7 in allen Tonarten halblaut, schmeichelnd, wimmernd, klagend, immer dieselben Silben. Ein kleines,Mädchen zieht einen blinden Greis hinter sich her/an semer Statt die Bettel worte murmelnd; er sieht dazu mit offenen Lip pen gefpenerhaft starr ins Leere, immer in die verkehrte Richtung tastend mit der vorgestreckten Hand. >,Heiliger Himmel

: und Himmel und findet wenigstens - ein bißchen Haltung zurück. . . Was war denn das? Entzündung von. der. Un- sauberkeit, Jnfektionsleiden — Zum Teufel aüch. warum sollen wir uns hier mit Zweifeln quälen?. Ich denke, Frankreich kolonisiert in Maroklo< Schickt Merzte und Hygiene, wenn ihr den Ruhm des Weltreichs einheimsen wollt! Ein-paar Kupfer münzen verschenken, nützt den elenden Geschöpfen gar nichts, und allen können wir doch nicht hel fen. Uebrigens-ging die Augenkranke unverschleiert. Sie braucht

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Pagina 8 di 8
Data: 03.11.1935
Descrizione fisica: 8
verbreitet. Sie hatte die Beidon ang.'rufen: „Jakod! Joseph! Eine große Neuigkeit: Marino hat den Werlaus gemonnenl' ' » » » Noch ein? Wvche nach dem herrlichen Sieg der Italiener fuin.-n die Zeitungen fort. Marino Sola ris Erfolg in d.'n Himmel zu heben, der die Palme in einem Mnnont davongetragen, wo alle di? Möglichkeit eines Sieges der blauen Stier als aussichtslos ansehen mußten. In Colsiorito. dem kleinen zwischen den Bergen verlorenen Städtchen, das mit einem Schlage be kannt und berühmt geworden

aus dem Häuschen sind. Herrgott im Himmel, ich möchte blos; wisse», ob man seinem Vater solch ein Telegramm schickt.' „Ich werde ihnen aber zeigen, wer Jakob So lari und wer Joseph Solari sind!' „Aber was haben sie denn bloß angerichtet?' fragte Frau Linda voller Sorge. Und ihr Mann las, die Silben langsam skandie rend. das Telegramm vor, das aus Aquila da tiert war: „Ankommen morgen zusammen mit Miß Dawn Dorald. Marino. Bruno' Nur mit Mühe hielt Nella einen Schrei zurück. konnte aber nicht verhindern

, er war von Herzen erfreut, sie in Italien ge troffen zu haben und glücklich in dein Gedanken, daß sie nun immer hier bei seinem Vetter bleiben würde. Dawn, die in demselben Moment hereinkam, unterbrach das Gespräch der beiden jungen Leute, die sich sogleich erhoben und mit ihr zusammen ausgingen. Unterwegs teilte sie ihnen mit, daß sie zwar ein wenig ermüdet, aber doch sehr froh über dies Reife lei. Beim Morgengrauen, nach einer sehr regneri- sehen Nacht, waren sie abgefahren. Der Regen hatte den Himmel

Morgenglöcklein aus seinen Träumen erweckt wurde, das vom Glockenturm, der über den Häuschen hinaus in den klaren Himmel ragte, herüber läutete. (Fortsetzung folgt.) A Verantwortlich: Mario Aerraaèl.

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Pagina 6 di 6
Data: 16.10.1935
Descrizione fisica: 6
von 2400 herab blieb der Schnee längere Zeit liegen, wodurch es den Anschein hatte, als ob eine Besserung des schlechten Wetters sicher lich zu erwarten sei, allein sie trat nicht ein. Heute, Sonntag, haben wir wieder einen vollstän digen Regentag und es ist kein Zeichen von einer Aufhellung am Himmel. Die Temperatur ist viel zu hoch, so daß man auf eine Fortsetzung der Regentage schließen kann. Immerhin ist es in den Wohnungen schon unlustig geworden, so daß man an vielen Orten geheizte Zimmer trifft

vorrufend. Das Leichenbegängnis findet Mitt woch früh um 8 Uhr statt. Dobbiacs Erntedankfest Nach altem Brauche wurde heute das Ernte dankfest gefeiert, welches mit dem vormittägigen feierlichen Gottesdienst seinen Anfang nahm und nachmittags seine Fortsetzung fand. Infolge der regnerischen Witterung mußte der feierliche „Um gang' leider unterbleiben, jedoch hatte sich gegen halb 4 Uhr der Himmel soweit geklärt, daß das ortsübliche Konzert unserer wackeren Musikkapelle stattfinden konnte

hatte, einen leb haften Widerhall. Langsam schritten sie weiter. Die Sonne stand hoch am Himmel und groß ihr goldenes Licht über die breite Straße aus, die längs des Meerufers lief. Joseph betrachtete alles mit fast gierigen Blicken, während Jakob nicht müde wurde den Bruder anzusehen. Man hätte schwerlich gedacht, daß Jakob der Ältere wäre; die ^ahre hatten wohl seine Haare ergraut, aber nicht seinen Körper gebeugt. Joseph dagegen hatte etwas eingezogene Schultern und sein Gesicht war voller Runzeln

und die Sonne war schon hinter dein Horizont ver schwunden, hatte aber große goldene Streifen auf dem Himmel und auf dem Golf ein sanftes schim merndes Licht hinterlassen. Das Meer war glatt und grau wie Stahl, wodurch der Schaum, der durch das Kielwasser hervorgurgelte, noch weißer aussah. Mit einem Mal blitzten rund um den Golf die Lichter auf: ganz Neapel war wie ein phantastisch schimmerndes Geglitzer. In den vier Männer wurde die Sehnsucht nach Festland wach. Während das Boot mit fast gelöschten

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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1940
Descrizione fisica: 4
- und B-adestadt weg, sie in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandelnd, aus dem nur hie und da groteske Mauer reste, Denkmäler, Säulen und Architrave irgend eines Palastes zum Himmel kla gen. In genialer Eingebung untermalt der Regisseur diese Angriffe der Stukas auf Dünkirchen mit den wild einherbrau- senden Klängendes „Walkürenrittes',dem der Bayreuther Meister schon vor 80 Iah ren das Motto unterschob: „So fliegt man in der Luft'. Dann plötzliche, unheimliche Stille. Dort drüben, fern am Horizont

Scheusal' genannt und ein Dichter sagt von ihm: „Die Schlacht ist vorüber und allum schweigt Der Geschosse Gesurr und Gewimmel Der Rauch nur brennender Städte schreit Die Qual Gommorrhas zum Himmel.' Gewiß ist dem so, aber das Gericht über die wahren Schuldigen an diesen« Grauen hat sich schon vollzogen und wird sich noch vollziehen. Taufende und aber taufende von Kriegsgefangene, die „nach Berlin marschieren' aber vorher noch in einem Konzentrationiager Halt ma chen duften. Darunter alles erdenkliche

die Kuh, schlieft man die Thür zu spat. Indessen lasst man GOTT nach seiner Allmacht walten: Der kan, wann Er nur will, gar leicht die G'fahr abhalten. Ist richtig! zu Gebott steht Ihm das Element: Durch den Gehorsam es selbst seinen Schöpfer kennt. Das rothe Meer hat ja den guten Israe liten Oh» G'fahr den freyen Paß gestattet durch die Mitten. Als Pharao auf sie ganz grimmig nach geruckt.?) Ward er (wie Moyses schreibt) in Ab grund gleich verschluckt. Man soll doch Munderwerck von Himmel

nicht begehren. So lang deß Menschen Fleiß ein Un glück kan abkehren. GOTT will, daß wir auch Hand anlegen an den Pflug, Wird dise von Gebett begleitet! ist's genug. Im Glauben muß man nicht, wie Petru- einstens, wancken: Im Laufs zum letzten Zibl nicht tretten auß den Schrancken: Dann haltet mit der Straff der Himmel gnädig ein: So wird der wilde See kein Kummer- See mehr seyn. k>) Der Wol-Gebohrne Herr Baron Jalod Andre Vvglmcuir, Freiherr zu Thierburg, und Foràche». i)b«r°Oestcrreichischer Cammer- Rath

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Pagina 2 di 4
Data: 22.11.1940
Descrizione fisica: 4
. er setzt in diesem Amt Gemral Brecard, der soeben zum Eroßkanzler der Ehrenlegion ernannt worden ist. Vorbei ist das Fest aller Heiligen, vor bei der allen verstorbenen Seelen gewid mete Tag, vorbei sind auch die frohen Stunden des Lichtes und der Sonne, die Traurigkeit des düsteren Novembermon des liegt über Berg und Tal, die entlauo- ten Baume strecken ihre kahlen Aeite trostlos zum Himmel und längst ist süßer Vogelgesang verstummt. An einem dieser trüben Novembertaze aber zieht es wie Nosendust

Melodie zu antworten scheint. Er erkennt der angebetenen „Li lie' süße Stimme, der sich unirdische Ak korde vermischen. Und in der Verzückung sieht er sie in langem, weißen Gewände in einer leuchtenden Aureole schweben, ihr Blick ist zum Himmel gerichtet, 'ie singt dem Allmächtigen Lieder, die ein neben ihr stehender Engel auf goldener Harfe begleitet. Im Chore antworten die Erzengel und Heiligen, die mit ihr den Allmächtigen preisen. So sieht ver Bekehrte mit verzückten Augen sein jun- es Weib, nein

dieses Namens klingt es an unser Ohr wie eine unirdische, geheimnis volle Symphonie, wie iveltentrückter fei erlicher Orgelklting, wie süßer, silbern zarter Gesang der Harfen und wir ver nehmen des Dichters Warte in der Caci- lienode des großen Meislers Händel: „Doch sieht Cäcilie wirkte größere Tat! Als sie der Orgel Stimm und Sang verlieh, Da lauscht ein Engel und wähnt ent zückt. Sich auf der Erde im Himmel.' Wintersport > Programm des .Sci Merano' den eingesandt wurde: interprovinziMer Flachlauf

, wie wir ihn vorhin mit wenigen Worten zu schil dern versuchten. Aber etwas Neues ist nunmehr dazugekommen: alle die Ber gesriesen in weiter Runde, die Dreitau sender der Tessagruppe, àie Jvigna- und Cervaspitzen und der Monte Lugo sind über Nacht zu wahren Schneedomen ge worden und tragen bis tief herab strah lend weiße Schneemäntel. Und über die sen Domen wölbt sich ein zartblauer Himmel mit milchigen Wolken durchzo gen. Noch vor Sonnenaufgang erglänzen die leuchtenden Hermelinmäntel aller die ser Riesen

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Pagina 4 di 6
Data: 10.04.1941
Descrizione fisica: 6
li? Seil- 4 li ^ ' Aus Merano und Umaebun Donnerstag, den 11). April 1941X?x Do///?ü/ilinx-»aA in Eaikei//a?à»n D<r Frühling zieht mit Sturm ins Land. Es jausen die Lawinen, Di« Bäche schwellen stolz uni» kühn. Kein Damm gebietet ihnen Der Windsbraut steigend« Gelvalt Bläst schnell den Schnee von, grünen Wald. Der Winter flieht vor Sonnenpseilen, Nicht kann er länger mehr verweiten: Von grünen Wipfeln weht di« Siegesfahn. Der Frühling herrscht! Es ist kein Traum, kein Wahn. ^ Blauer Himmel

und malerisch mit modernen Kuranlagen, mit den modernsten Bade einrichtungen, mit der herrlichsten Renn bahn Europas, mit schwarzgrünen Ze dern und Zypressen und lichtgrünen Pal men. auf die die verschneiten Gipfèl der Dreitausender herunterblicken, streckt sich unsere Stadt unter dem enzianblauen Himmel hin. Zwischen Feigen- und Re bengärten schwingt jetzt der Frühlings zauber eines Ortes, dein die Internatio nalität des Verkehres noch nichts von seiner trauten Atmosphäre zu nehmen vermochte

. Dieser besonderen AtmosMre Meranos, in der das Dasein so traumhaft glücklich sein kann, in der die Landschaft alle Stufungen vom Heldenhaften bis^zur Idylle umfaßt, in der Zartheit und Lei denschast, nördlicher Ernst und südlich Süße in einer Form zusammenfließen, die von unveränderlicher, einzigartiger Schönheit und dabei von einer erheben den, rührenden Einfachheit ist. „Die Berge ragen silberhell, Der Himmel ist so blau, Ick weih auf dieser ganzen Mir keine liebere Schau.' Welt Vegiuu der Kulturvortrage

MiftW KMrvorttöze ill Litigo sUx die Truppen der Garnison Zedea konhntenlar und jede Diskus- sioq in der Oeffentlichkeit verme!- den; solche» könnte dem Aeind niWch s-in unter dieseni Himmel erwacht eine Fruh- lingsflur mit Gänseblümchen und Taub nesseln. Wiesenschaumkraut zittert au dünnen Stengeln wie blaßvwletle Seide Die weit« Gegend ist jetzt voll Licht. Alle Farben werden lebendiger, alle Formen prägnanter und der silbergrüne Spiegel der Passiria funkelt. Ringsum >n den zahlreichen Dörfern

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Pagina 4 di 6
Data: 18.06.1929
Descrizione fisica: 6
von den zahllosen Flügen, die der unermüdliche Pilot Bianchi der A. T. A. im Himmel über dem Messegelände ausführt. Nach Absolvierung der obligatorischen Gra- tisslüge für Autoritäten und Journalisten, wel che letztere ihren Dank in spaltenlangen Artikeln ihrer Blätter („La Provincia di Padova', ,,Jl Veneto' usw.) vom Stapel lassen, ist die Reihe an die Messebesucher selber gekommen, die sich natürlich die von der Oberetscher Gesellschaft gebotene .Gelegenheit, sich die Messe auch von oben anschauen

auch von der Vogelperspektive zu Gemüts führen. Anläßlich dieser Ausstellung wird die A. T. A. mit vier Apparaten sich in den Dienst des Frmdenverkehrs in der Luft stellen. Bis dort' hin wird, wie wir hören, auch der Flughasen von Merano fix und fertig sein, sodaß zwischen den beiden Städten ein fliegender Verkehr ein flugcs; auch wenn er erst lm Juni abgehalten wird, das ändert nichts an seiner Schönheit. Und dauert er gar erst zwei Tage, dann bedeu tet er so etwas ähnliches, wie für gwisse Leute der famose siebte Himmel

! Unsere Komplementärschüler sind gestern in den „siebten Himmel' gewandert! Schon früh am Morgen brachen sie zu einer Studienreise auf, die sie über Volzano-Trento-Rovsreto an den Garbasse brachte. In Bolzano statteten sie dem Flughafen von S. Giacomo einen Besuch' ab. Dort harrte ihrer eine besonder Uebèrra-. schung, da die A. T. A. fünf Schülern einen Gratisflug gestattete. Diese 5 Jkarusse, daz läßt sich vorstellen, waren erst recht im siebten Him mel! In Trento wurden gleichfalls die verschiede

die riesige Glocke, d>s dem Andenken aller Toten des Weltkrieges geweiht ist und deren eherne Stimme an bestimmten Tagen für die Toten der eiììzelnen Nationen zum Himmel ertönt. Nach einen kurzen Besuche auf dem Miliicir-- friedhof von Rovereto, auf welchen ehemalige Freunde und Feinde nun friedlich nebeneinan der schlummern, zogen sie mit der schmalspuri gen Lokalbahn an den ewigschönen Gardasee, wo sie in Torbole, wo seinerzeit auch Goethe an der Iphigenie schrieb, übernachteten. Heute

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 17.12.1921
Descrizione fisica: 14
als Mädchen verwandelt zu mirl dachte ich und sah mich einsam in der atlantischen Morgenwelt vor der seuerblauen Meeres- flamme stehen und fühlte mein Herz trotzig rote eine Welschnuß und hart und wünschte blühende Frauenwärme herbei, allmächtige Ltebes- wärme, die vom Himmel auf mich wie der Morgen fallen sollte, und die mich blenden sollte wie der allmächtigte, unendliche, rauschende, feuerblaue Wasserriese, der dicht bei der goldgelben Düne turintief unter der Klippenmand lag. Ich sah von der Klippe

oben das weiße und blaue Mosaik der flachen Meereswellen,- das sich verschob und ans gelbe Sandland an- irleb, das Kommen und Gehen der Dünenbrandung: aber Ich konnte das Schäumen der einzelnen Wellen hier oben nicht hören. Ich stand nur mitten in einem unendlichen Stimmenrauschen, das wie ein unterirdisches Getöse aus dem Atlant aufstieg, und das Im Himmel wiederschallte und vom Land zurückhallte, so daß ich nicht wußte, wo her die Stimme kam. Es konnte auch das Sonnenlicht, das runde, am blauen

Morgenhimmel fein das wie ein Riesengong im Weltraum dröhnte. Oder war es die Sehnsucht in meinem Herzen, die an meine Einsamkeit, wie an eine Trommel, donnernd onscklug. Oder ging irgendwo um mich herum, mitten vor dem blcrufeurigen Morgenmeer, vor dem morgcngoldigen Dünensand, oder oben auf den Roggen feldern. auf den grünspangrünen Wiesen, ein Mensch, dessen Schritte vor Traurigkeit aus der Erde uttd tm Himmel widerhallten, und dessen Herz wilder verbrannt war von Leidenschaft als die zerbeulten rost

mich nach fünfzig Schritten auf einen Klippenstein setzen und den Malerschirm, die Stasfelei und den Stuhl bewachen, als hätte ich die Pflicht, diese Dinge mit meinem Müßiggang vor dem frischen arbeitenden Wind, vor dem arbeitenden blaufeurigen Meeresspiegel und vor Himmel und Sonne ztt beschützen. Ich saß. bis es Mittag wurde und die Sonne senkrecht aufmeine Knie brannte. Dann trollte ich mich, von Luft und Licht und Warten und Müßiggang erschöpft und unerquickt und verfolgt von Heeren verliebter

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 17.05.1895
Descrizione fisica: 10
hat. — Sonntag nachmittags Vorträge. (Das Wetter) war in den letzten Tagen sehr veränderlich, meist trüb, aber ohne eigent liche Regentage zu bringen. In der vergangenen Nacht erhob sich ein Sturm, der jn kurzer Zeit wolkenreinen Himmel brachte. (Universitätsverein.) Auf mehrfachen Wunsch theilen wir mit, dass Spenden für die Gründung einer katholischen Universität entgegengenommen werden: bei dew hiesigen Decanat- und Pfarramt; in der f. b. Ordinariatskanzlei, und dass von nächster Zeit an in einer eigenen

, wie Rietz wohl noch keines gesehen hat. Was es galt, hat schon obige Aufschrift verrathen. Schreiber dieser Zeilen muss schon im voraus um Ent schuldigung bitten, denn er hatte dabei zu viel zu thun, um den Beobachter gut spielen zu können. Die sehr gelungenen Borbereitungen hatte in dankenswertester Weise das Ehrenmitglied des Ver eines Herr Kunstmaler H. Kluibenschedl besorgt. Der Himmel sandte herrliches Festwetter. Um L'/z nahmen die Reihen der Veteranen nächst „Hrwetm Mromk.' dem Bahnhof

uns're Fahnen, Bückt qin Spryss des Kaiserhauses Auf Tiroler Beteranen. Höher fliegt der rothe Adler Jn der Heimat reinem Aether, Und vom Himmel schauen nieder Alle Geister unsrer Väter. Herrgott! Schirm' mit festen Händen, Ob der Zeiten Wogenbraus, Auf der Treue Felsenwänden Schirme du das Kaiserhaus! (Ein Sicherheits-Opferstock.) Dem Schlosser meister Fritz Mayr in Bruneck ist es gelungen, einen automatisch wirkenden Opferstock zu eon- struieren, welcher es ermöglicht, jede Art von diebischen

Betheiligung war ein Be weis, wie geachtet und geliebt die edle Wohl thäterin gewesen, und wohl selten dürfte ein Laienbegräbnis so großartig aussallen wie das gestrige: sämmtliche Domherren, über zwanzig HZriester, der ehrw. Capuciner-Convent, Theologen, die Zöglinge des Cassianenms, sowie des Vincenti-- nums und eine große Menge von Andächtigen ans verschiedenen Classen der Bevölkerung gab der Seligen das Geleite. Ja wohl, selig dürfen wir sie nennen, denn die „Moidl' hat sich den Himmel sowohl

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Pagina 6 di 6
Data: 20.07.1937
Descrizione fisica: 6
waren. Der schwarze Punkt am Himmel Es galt zunächst eine Verbindung zwischen den beiden Felsvorsprüngen herzustellen, und dieser erste Schritt sah aus, als sollte er bereits die Nie derlage sein, denn kein Boot konnte das kochende Wasser da unten bewältigen. Schließlich schien man eine Lösung gefunden zu haben. Der Vorschlag bestand im Abfeuern einer Rakete mit angehefteter Leine in Richtung de anderen Ufers. Aber auch dieser Plan lieh sich nicht durchführen. Nun Meinte man oberhalb der Wasser fälle ein Seil

mit Hilfe eines Bootes zu bringen und dann die beiden Enden solange längs der Ufer zu bewegen, bis man die erwünschte Stelle erreicht hätte. Es stellte sich aber heraus, daß auch dies außer Frage stand, denn steile Schluchten und spitze Felsoorsprünge machten eine solche Be wegung längs der Ufer unmöglich. Ratlos standen die Ingenieure wieder auf der Klippe und schauten zum anderen Ufer hinüber. Da erblickte einer von ihnen plötzlich einen schwar zen Punkt hoch am Himmel, der wie ein Vogel aussah

. Es war ein — Spielzeug-Drachen. „Seht ihr den schwarzen Fleck am Himmel?' schrie er aufgeregt seinen Kollegen zu. „Der wird die Zukunft der Stadt Niagara begründenl' Während die anderen ungläubig die Köpfe schüttelten, wandte sich der Rufer zu einer Anzahl herumlungernder Jungen. „Wißt ihr, wessen Dra- Aus dem Europa-Programm vom 20. Zuli: Nordilalien (Bolzano Beginn der Sendung um 1230) 7.45: Morgengymnastik.- 8: Zeitzeichen, Nachrichten, Wetterbericht, Lebensmittelpreise: 11.30: Trio Chesi- . Zanardelli-Cassone

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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1937
Descrizione fisica: 6
mettiamo la sigaretta àosckà sil» per la quale si à sempre oertl 6 kare una ottima scelta kra i vari pi» dotti dei tabacco. Irckattl >>na rstta otis riektama io migliori prel» rsn2e per le suo deliziose oaratterlsll' oks d ibuon xusto o di delicato ai» ma. Ein M ll«5 heiterem Himmel kleiner Steckbrief für gefährliche Sommergewitter Von W. Lammert. Gewitter sind nicht so unberechenbar, wie man für gewöhnlich annimmt. Die Tatsache, daß die meisten Todesfälle durch Blitzschläge sich im Freien ereignen

zn sein scheinen und als geballte, schwarzweiße, schön gezeichnete Wolke am Himmel stehen, wäh- vor der Abreise in die Sommerfrische ein Sommerabonnement der „Alpenzei tung' zu bestellen. Für 10 Tage Lire 2.40 Hür 15 Tage Lire 2.50 Zur 20 Tage Lire 4.S0 Ziir 1 Monat Lire Zur 2 Monate Lire 1Z.50 Aür 3 Monate Lire 20.— Postkontokorrent 14/427 rend ringsum die Sonne scheint. Diese Gewitter, wissenschaftliche Wärme- oder Hitzegewitter ge nannt, besitzen zumeist einen unheimlichen Reich tum an elektrischen

, der sich kürzlich ereignete und deshalb besonderes Aus sehen hervorrief, weil ein Blitzschlag katastrophale Folgen zeitigte. In den ersten Nachmiltagsstun- den bildeten sich bei drückender Hitze am Himmel einzelne gewöhnliche Hausenwolten, die plötzlich die typisch gewitterhafte Gestalt von mächtigen Ballungen und schwarzen Hintergründen annah- ine». linier diesen Wolken hob sich eine besonders heraus, die ihren Umfang in wenigen Minuten verdoppelte und verdreifachte und wie eine ge waltige Bleimasse

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