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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.09.1935
Descrizione fisica: 6
zu fühlen, wie diese herrlich schöne, von allen angebetete Frau lebte, was sie liebte, wie sie unter anderem auch zu sitzen oder zu liegen pflegte. , Josef legte sich in ganzer Länge auf den Sessel. Da ging die Tür auf und Frau Bella, die Herr liche, trat ein. Mit brennend rotem Gesicht sprang Josef auf und schrumpfte an der lieblichen. Hand des Sterns, der am Himmel aller Gegenwart stand, zu einer eckigen, kleinen Verbeugung zu sammen. Die Diva lächelte. Die späte Sonne warf einen wunderbaren GlànZ

, den man in die Steckdose steckt. An der einen Seite schließt man den Radioapparat an, auf der anderen Seite be findet sich eine Schnur, die man beliebig lang wählen kann und die an ihrem Ende mit einer Birne mit Kontaktknopf versehen ist. Die Birne mit Kontaktknopf legen Sie neben sich aufs Nacht> tischchen. Wollen Sie Ihren Radioapparat jetzt ^it5onomi5e/ie? Die Namen der Sternbilder dienen seit Jahrtau senden der schnellen Orientierung am Himmel. Freilich hat die moderne Stàkarte oder der heu tige Himmelsglobus

nicht mehr die märchenhaften Abbildungen der Figuren, wie sie die alten Astro nomen, zu zeichnen pflegten. Aber wir hören auch .'heute noch'di? alten Sagenwon.den^Stxxnen gern. Sie erfüllen den Himmel mit. lebendigen Bildern, sie verbinden uns mit der schweigenden Unend lichkeit in menschlich-herzlicher Weise, sie mildern die? überwältigende Wirkung des Firmaments. Und so freuen wir uns an dem freundlich blinken den Sternbilderbogen. Di« Familie der Andromeda. Auf dem Weg über den Polarstern, den äußer

sten Stern im „Kleinen Bären' oder ^ „Kleinen Wagen', treffen wir einSternbild in Form eines großen lateinischen W: Kassiopeia. Sie erregte einst als Königin von Äthiopien, weil sie mit ihrer Schönheit prahlte, den Zorn des Meergöttes Po seidon und muß jetzt oben am Himmel zur Strafe dafür auf Pfefferkraut fitzen, und noch dazu mit dem Kopf nach unten. Ihr irdischer Gatte, der äthiopische König Kepheus, ist auch am Himmel, neben ihr, ein kleiner Trost. Unter der Königinmutter liegt mit ausgebrei

teten Armen ihre Tochter: Andromeda. Auch sie wurde von Poseidon verfolgt und einem Meeres ungeheuer ausgeliefert. Es. ist der „Walfisch', der sie selbst am Himmel noch bedroht. Aber sie braucht nichts zu befürchten. Held Perseus, der sie schon einmal befreit hat, wacht neben ihr. In der einen Hand hält er eine Sichel, in der anderen Hand das Haupt der Medusa, bei. deren Anblick das Unge heuer versteinert wurde. Neben Kepheus und dem Kleinen Bären lauert der Drache, der die gojdenen Apfel am Baume

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.11.1931
Descrizione fisica: 8
Musik. Trieste. 18 Uhr: Faraday- Gedenkfeier. 20.45 Uhr: Siegesfeier. 21.15 Uhr: Moderne italien. Musik. Bolzano, 20 Uhr: Sieges-Gedenkfeier. Stullgark-Mühlacker, 19.05 Uhr: Eulogius Schneider, ein Schicksal a. d. franz. Revolm tion. Prag. 19 Uhr: „Boris Godunow'. Oper VM Mussorgsky. Preßburg. 10.80 Uhr: «Turando!'. Opèr pön Puccini. i»I i Sonne und Aìond sind in gewissem^ Sinne Gegenspieler am Himmel. Wenn unser Be gleiter sein Gesicht zur vollen Scheibe rundet» die fast gleich groß

ist wie die Sonnenscheibe, dann bietet er einen schwachen Ersatz für die Sonne und scheint bei Nacht, er geht bei Son nenuntergang auf und bei Sonnenaufgang un ter. Der Vollmond ist nicht nur in dem einen Punkte ein Gegenspieler zur Sonne, daß er erst dann den sichtbaren Himmel betritt, wenn die Sonne untergegangen ist: im Sommer, wenn die Sonne hoch am Himmel emporsteigt, bleibt der Vollmond tief am Horizont, im Winter hingegen, wenn die Sonne zu Mittag nur aus geringer Höhe ihre schrägen Strahlen herabsendet, zieht

nacht so hoch auf den Himmel klettern, daß man sich den Hals verrenken muß, um ihr fol gen zu können. Solch ein Wintervollmond in einer klaren Nacht ist wunderbar eindrucksvoll. Es ist so hell, daß man nicht zu kleinen Druck ohne Schwierigkeiten lesen kann. Wir wollen solch eine Vollmondnacht mit all ihrem Zauber im November auskosten. Es soll die Nacht vom 24. auf den 25. sein, da sie gleichzeitig ein seltenes Himmelsereignis bringt. Es ist keine Mondesfinsternis mehr zu erwarten, wir haben bereits

des Mon des, noch dazu des Vollmondes, vor den Ple jaden gehört zu den seltenen Himmelsereig nissen. da die Plejaden ziemlich weit nördlich vom gewöhnlichen Mondwege liegen und nur bei bestimmten Lagen des Mondbahnknotens unser Begleiter in den Bereich der Stern gruppe kommen kann. Vom Mond ist der Schritt zu den Wandel sternen kein großer. Auch auf dem Himmel der Planeten dürfen wir ein kleines Ereignis buchen. Die Venus erscheint zum ersten Male im Jahre 1031 als Abendgestirn. Zu Beginn des Jahres

stand die Venus am Morgen- Himmel. dann verschwand sie in den Sonnen strahlen und nach einer längeren Zeit voll ständiger Unsichtbarkeit kommt sie nun endlich auf den Abendhimmel. Leider ist ihre Stel lung im Tierkreis noch eine sehr weit südliche, so daß ihre Sichtbarkeit nur eine kurze ist. Man kann versuchen sie Ende des Monats tief am südwestlichen Dämmerungshorizont kurz nach Sonnenuntergang aufzuspüren. Erst in den nächsten Monaten wird sie der unbe strittene schönste Schmuck des Abendhimmels

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 26.04.1879
Descrizione fisica: 12
in den Thälern herum wird noch lange von den Kaisertazen erzählt werden. Kein Mißton trübte das herrliche Fest, aller Parteihader verstummte und in brüderlicher Ein tracht feierten die Völker der österreichischen Mon archie vaS hchre Familienfest ihres erlauchte» Herrscherpaares — wir M.raiier nicht die letzten. Versuchen wir in kurzen Umrissen ein flüchtiges Bild der lr.sflich arrangirten Hcierlichk.ilen zu entwerfen. Der an den vorhergehenden Tagen trübe umzogene Himmel hatte sich erbitten lassen

Kaiser- und Herr- scherpaares, veranstaltete die allezeit getreue und begeist erte Bürgerschaft Hieraus und der Umgebung ein nie dagewesenes Freudeniest. Die allerhöchste Krone, welch.' morgen in unserer Mitte, umgeben von lausenden von brennenden Flammen leuchten und glänzen wird, wie der mit Sternen besäete Himmel in einer wolkensreien Nacht, welche umgeben und bewachr ron den neuen, begeisteite» Söhnen unseres Heimathlandes, welche in gefahrvolle» Zeiten beschützt nnd vertheidiget

und Helle verbreitet und die Flammen, die hoch anflackern, sind daS Symbol Ihrer erleuchleten Vaterlandsliebe und der f,ommen Segenswün'che, die Sie für daSWohl und Glück, der Allerhöchsten Majestät»» zum Himmel empor senden. , Möge dieses Feuer edler Begeisterung, warmer Va terlandeliebe und treuer Hingebung und Verehrung für das angestammte Kaiserhaus in Ihrer Brust nie erloschen. Mit diesem Wunsche stimme ich mit Ihnen in den Ruf: Gott segne, Gott schütze, Gott erhalte daS Aller höchste Jubelpaar

und Millionen. Ein Vierteljahrhnndert hat »nii dieser Sonnen schein ain Himmel unseres Kaiserhauses, unseres Kai serreiches geleuchtet. Da schaut wohl das innere Auge univiUkühriich mit der Kraft der Freude durch all' die vorübergezogenen nächtlichen Wolkeiuchatte» hindurch zurück bis z» der Stunde, da diese Sonne in jugend licher Morgeilfrüche so klar und verheißungsvoll über Oesterreich aufging,' und wie es in der Natur von Frühüngsregiliigen lebendig schwillt und treibt, so regt sich's

auch in der österreichischen Welt vom Nheiir bis zum Serelh mit warmem Drang und steigt in tausend Stimmen dankbaren Bekenntnisses und segnen den Wunsches zu Golt im Himmel hinauf. Am Jubeltag der Eltern sammeln sich die Kinder des Hauses im feiernden Kreise; so stehen auch heute an der Pforte des Ehrentages unseres lieben LandeS- vaters und nnserer theuren Landesinuttcr siebzehn stattliche Kinder in, festlichen Schmucke nnd senden die jubelnden Grüße ihres HerzeuS nach der alten Kaiserburg am Donanstrande. Unter all

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1863
Descrizione fisica: 4
. Glänzender als je. breiter und Heller als in der heitersten Win« ternacht zieht dort vom nordöstlichen Himmel die Milchstraße herauf, hsch oben, südlich vom Scheitel, da. wo die Sterne deS Schwanes funkeln, sich thei lend und in 2 breiten Strömen nach Südwest hin abfließend. In ihr glänzen rechts Cassiopeja, Per- seus und der Fuhrmann, links der Adler und am Horizonte der Schütze, zu beiden Seiten AntinouS und der Schlangenträger. .Von Südwest nach Norvost. tief unten ziehen sich die Bilder

in daS Zeichen des Wassermannes trat. Der auSgegossene Wasserstrom fließt in das Maul de» südlichen Fisches, der jetzt tief unte» im Südosten aufgeht und an dessen Kopfe eiuer der schönstenjSlerne, der Fomahand, glänzt. . Auch die Fische des ThierkreiseS uud der Widder erscheinen wieder am Himmel und dort im Nordysten tauchen bereits die Plejadm im Stiere, wieder auf. Tief im Osten tritt der Wallfisch hervor, jenes einem Wallrosse gleichende Meerungeheuer. da« von Neptun gesandt wurde, um Andromeda

. die Tochter deS Ee- pheus. zu verschlingen und daS von Perseus erschla gen wurde. Es ist ein großes Sternbild, ausgezeich net durch 3 helle Sterne im Rachen, am Schwänze und am Bauche und dem wunderbaren Sterne Mir« nnter dem Borderleibe. Ueber ihm stehen Andromeda und Perseus, hoch oben dem Scheitel nabe, über der Milchstraße CepheuS. Am östlichen Himmel glänzen über der prächtigen Wega die Sternbilver: Hercules, die nördliche Krone und der Bootes, weiter im Noro- weste» die Jagdhunde, oer große Bär

und der Drache. Unter der Brust veS großen Lären. dem nördlichen Horizonte zn, steht ein kleines Sternbild, dem der Muthwille seinen Namen gab. Hevel nannte «S den „LuchS.' weil man Luchsaugen habe» müsse, um eS zu sehen. So ganz ernsthast geht eS also auch am Himmel nicht zu! So scheint eS auch in der That. War'S nicht eben, als ob ein Stern vom Himmel niederschösse? Oder hat die Phantasie ihr neckend Spiel mit unS getrie ben? Doch nein — dort fällt schon wieder einer! DaS sind »Sternschnuppen'. Woher

aber auf ein mal der blendende Licht,.lanz? Eine Feuerkugel schießt zum Horizonte hinab, einen langen Flammenstreifen nach sich ziehend! Plötzlich zerberstet sie, Rauch auS« strömend, mit donnerähnlichem Krachen und Prasse n, als ob Steine zur Erde nieoerfielen. In oer Th.t fielen schon oft solche Steine — man nennt sie »Me teorsteine' — vom Himmel nieder, vorzugsweise auS Nickeleisen. Magnetkies. Chromeisen und eingespreng- ten Augit, und Olivin-Krystallen bestehen»; sie be schädigten schon öfters Häuser

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 13 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
Von der Erschaffung der Welt. 7 sich, und aus diesem werden dann wieder neue Pflan zen, ohne daß Gott welche neu zu erschaffen braucht. Das ist ungemein kunstreich eingerichtet. Am vierten Tage erschuf Gott Sonne, Mond und Sterne am Himmel. „Gott sprach: Es sollen Lichter werden an der Feste des Himmels, zu scheiden Tag und Nacht, und sie seven zu Zeichen und zu Zeiten, und zu Tagen und Jahren; damit sie scheinen an der Feste des Himmels, und er leuchten die Erde! Und also geschah es. Und Gott

machte die zwei großen Lichter, ein größeres Licht, zu beherrschen den Tag, und ein kleineres Licht, zu be herrschen die Nacht und die Sterne; und setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie über die Erde herleuchten, und beherrschen den Tag und die Nacht, und scheiden das Licht von der Finsterniß. Und Gott sah, daß es schön war. Und es ward Abend und Morgen, der vierte Tag.' Von nun an bekam also die Erde ihr Licht vom Himmel, am Tag von der Sonne, und bei der Nacht vom Monde. Wie überaus gütig

ist nicht einmal fo groß wie die Erde, fondcrn fünfzigmal kleiner. Daß er aber doch fo groß zu feon scheint wie die Sonne, kommt daher, weil er nur ein und fünfzig tau fend Meilen von der Erde ent fernt ist, die Sonne aber beinahe ein und zwanzig Mil lionen Meilen. Außer der Sonne und Mond gibt es auch Sterne am Himmel, die kein Mensch zu zählen im Stand ist. Die meiste» derselben bleiben ruhig stehen, und beißen daher Firsterne. Idre Größe und ihre Ent fernung von uns ist fehr verschieden. Viele davon

sind noch viel größer als die Sonne, und kommen nur deß- wegen fo klein heraus, weil sie entsetzlich weit von uns entfernt sind. . O fchauc einmal hinauf in einer heitern Nacht in sternmbefäten Himmel, und fange anzuzahlen! — Und diese Unzahl von ungeheuer großen Welten hat Gott mit einem einzigen Worte erschaffen! „Die Him mel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und das Firma ment verkündet die Werke seiner Hände. Ein Tag bringt dem andern das Wort Herfür, und eine Nacht meldet der andern die Kunde

.' (Pf. !8, 2. 3.) — Mancher Menfch meint, was er hat, wenn er Haus und Hof und etliche Jauch Feldung dazu besitzt, und will damit groß thun und stolz feyn; schau binauf in den Himmel, und betrachte da, wie weit das Himmel reich geht, und wie groß es ist! Was Gott für einen unermeßlichen Grund und Boden hat, wogegen der deinige nicht Haarbreit ist! Falle nieder und bethe ihn an den allmächtigen Schöpfer und König Himmels und der Erde. Denke aber zugleich: Die Erde ist mir viel zu klein, ich will einmal auch hinauf in die unermeß

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 26.02.1933
Descrizione fisica: 12
Loslösung von der Erde. Voll Schauer der Andacht fließen Himmel und Erde zusam men zur Anbetung im „Sanctus': »Hellig. Herr, Gott Zebaoth, Heilig. Herr, der Kriegeshcere. Starkor Helfer In der Not? Himmel. Erde. Luft und Meà Preisen deiner Allmacht Ruhm. Nennen sich dein Eigentum.' , Riesenhaft schwillt der Chorsatz an: es ist, als stimmten immer neu herbeieilende Scharen In Gottes Lob ein. In dem achtstimmigen „pleni sunt coeli' erreicht der Saft die größt mögliche Schallkraft In malestätischem Uni

der danken, durch das kostbare Blut Christi Er lösung zu finden. Wie ein Sturm braust der ilächste Satz Wer drohnenden Bös Erden erheben im Himmel m en einher. Die Gläubigen auf hre Stimme zu den Seligen t der Bitte um Beistand im Kampfe der Seelen. Der, folgende Satz: „Rette dein Volkl' wie derholt die flehende Bitte um Erlösung, nur nimmt hier auch der ganze Chor daran teil. Am Schlüsse trägt «Ine Baßsolostimme Christus die Bitte um die Leitung des Bolkes in alle Ewigkeit vor. Bei der Stelle „alle Tage

Genius, ewiger Tàme voll. Wiesenbächlein und stürmende See, Heilige Unschuld. ' brausender Groll, Lerchenjubsl und Donnergeroll, Sprößling des. Uranus und der Ge: Spielend wagest du Lasten empor, Marmorblöcke zum Himmel hinan! ' Himmelblau «reitet den Kirchenchor. , Stehst du nicht schiebend im Wolkenslor. Orgelstuhl von Sankt Florian?' Brausende Kronen im dunklen WW. Frühlingsbäche. hinschäumend zu Tal;.' Sturzbach, fallend mit Donnergewalt,, Daß es vom Felsentor w!d?rh<M Tauduft im Regenbogenstrahl

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.09.1909
Descrizione fisica: 10
. Der klare, blaue Himmel nahm immer mehr eine schreckliche graue Farbe an, und bisweilen hatten hatten wir heftige Stürme zu be stehen. Da die Gefahr des Verhungern? immer näher rückte, hatten wir keine andere Alternative, als immer weiter nach Süden zu drängen, und wir konnten es uns nicht gestatten, auf den Ein tritt besseren W?tterS zu warten. Täglich machten wir kleine Fortschritte im Vormarsche, aber nur auf Kosten verzweifelter Anstrengungen. Unsere Lebensfähigkeit befand sich fast am Rande

ihrer Kraft. Am 24. Mai endlich klärte sich der Himmel kurze Zeit auf, jedoch lange genug, daß wir wie der Messungen vornehmen konnten. Wir ermit telten, daß wir den 84. Breitegrad in der Nähe des 97. Längenmeridians erreicht hatten. Das Eis war jetzt stark brüchig und trieb nach Osten, so daß es viele mit offenem Wasser angefüllte Zwi schenräume aufwies. Auf unseren Schlitten war knapp noch genügend Nahrung verblieben, um die von uns im Vorratshaus? am Nansensund auf gestapelten Vorräte zu erreichen

hatten, sanden wir, daß wir uns auf einem langen, nach Süden sich ausdehnenden schwimmenden Eisfelde befanden. Das Eis war hier in lauter kleine Gebiete zerteilt und die Tem peratur war auf Null gestiegen. Dabei verdunkelte andauernder Nebel den Himmel. Dis Ereignisse der folgenden Tage drängten unS zu einem ver zweifelten Vorgehen. Das Leben der Entbehrung, der Mangel an Nahrung, die auf drei Viertel der täglichen Ration hatte eingeschränkt werden müssen, und die Schwierigkeiten der Fahrten auf dem Eise

wirkten im höchsten Grade niederschlagend. Nachdem wir uns 20 Tage lang durch dichten Nebel hin durchgekämpft hatten, klärte sich der Himmel auf und wir sahen, daß wir uns zu weit unterhalb des Kronprinz-Rudols-MeereS vor offe nem Wasser befanden, von dem uns nur eine un möglich zu überschreitende kleine Eisstrecke trennte, um nach der Heiberginsel zu gelangen. In den nächsten Tagen kamen uns Bären entgegen, die wir jubelnd als unsere Lebensretter empfingen, da sie uns wieder mit Nahrung versahen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 02.03.1907
Descrizione fisica: 16
Mr. S1 der Käufer bestand auf semer Forder«ng und! erhielt den Paletot. — Briefe aus dem Himmel. Eine kamn glaub liche Betrugssachc «beschäftigt augeiMicklich die Hamburger Polizeibehörde und die Gerichte. Die Eeschichlr, die in ihrer Tragik an «den Aberglaubei Sek finstersten Mittelalters erinnert. ist bucUtäd- iüch wahr. Bis jetzt sind folgende Tatfachen fest gestellt: Eine in der Mimarusstraße in Hamburg- Neustadt wohnende Frau, die von ihrem Ehemann« getrennt lebt und seit einiger Zeil

die Scheidungs klage betreibt, erhielt in den letzten 'beiden JaZiren «ngMich von der ersten Frau ihres Mannes, die in gesegneten Umstimiden vor zehn Jahren grstor- den war. fortsetzt durch Verlnirtlung ihre- iricheren DienftmädckM» Br^efe^ die angeblich ans dcni HimmÄ stanttnten. Dir Bl iese enthielten be ständig Bitten um Zuuiendung von Kleidung luu) Geld. Das Dienftmiädchön erzählte der leichtgläu bigen Frau, dcch die verstorbene Frau ihres Man nes im Himmel noch ein Mädchen gekoren lzabe mnd daß deshalb

Mutter und KiM im Himmel inichl wM glitten feien und öfters ganz nackt durck die Wolken auf die Erde gewvl-fen wurden. Mutler und Kind 'uchteu sie (das Dienstmädchen) Dann aus und dort fchriebe die Ver-swrbene die Wriese an die Meite Frau i'ires Mannes. Die Frau glaubte allen Angaben des Dienstmädchens. Tic Briese enthielten die imsmnigsten Mitteilun gen. Bald sollte die Tochter im Himunel den Haus stand erlernen, wozu sie Geld und Kleidungsstücke igl<:raM-c, bald war Geld erforderlich für die Toch

ter zur Feier ihrer Verlobung mit Jesus Christus, da sie dazu ein seidenes Brautkleid nötig habe. Die Einwendungen 'der Frau, daß das Mädchen doch höMtens erst zehn Jahre alt sei« 'könne, mid sie deshalb eine Verlobung für auszeschlosjen halte, z^ußte das Dien.sanädchen dadurch aus dein Wege zu räumen, daß es angab, im Himmel zählten die Jahre wahrscheinlich KriegSjahre — doch dop- Pelt. Jz, «inigen Fällen^ in deiren die Fv>iu die verlangte Smimm nicht geben konnte, weil sie nicht so viel besah

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 17.05.1895
Descrizione fisica: 10
hat. — Sonntag nachmittags Vorträge. (Das Wetter) war in den letzten Tagen sehr veränderlich, meist trüb, aber ohne eigent liche Regentage zu bringen. In der vergangenen Nacht erhob sich ein Sturm, der jn kurzer Zeit wolkenreinen Himmel brachte. (Universitätsverein.) Auf mehrfachen Wunsch theilen wir mit, dass Spenden für die Gründung einer katholischen Universität entgegengenommen werden: bei dew hiesigen Decanat- und Pfarramt; in der f. b. Ordinariatskanzlei, und dass von nächster Zeit an in einer eigenen

, wie Rietz wohl noch keines gesehen hat. Was es galt, hat schon obige Aufschrift verrathen. Schreiber dieser Zeilen muss schon im voraus um Ent schuldigung bitten, denn er hatte dabei zu viel zu thun, um den Beobachter gut spielen zu können. Die sehr gelungenen Borbereitungen hatte in dankenswertester Weise das Ehrenmitglied des Ver eines Herr Kunstmaler H. Kluibenschedl besorgt. Der Himmel sandte herrliches Festwetter. Um L'/z nahmen die Reihen der Veteranen nächst „Hrwetm Mromk.' dem Bahnhof

uns're Fahnen, Bückt qin Spryss des Kaiserhauses Auf Tiroler Beteranen. Höher fliegt der rothe Adler Jn der Heimat reinem Aether, Und vom Himmel schauen nieder Alle Geister unsrer Väter. Herrgott! Schirm' mit festen Händen, Ob der Zeiten Wogenbraus, Auf der Treue Felsenwänden Schirme du das Kaiserhaus! (Ein Sicherheits-Opferstock.) Dem Schlosser meister Fritz Mayr in Bruneck ist es gelungen, einen automatisch wirkenden Opferstock zu eon- struieren, welcher es ermöglicht, jede Art von diebischen

Betheiligung war ein Be weis, wie geachtet und geliebt die edle Wohl thäterin gewesen, und wohl selten dürfte ein Laienbegräbnis so großartig aussallen wie das gestrige: sämmtliche Domherren, über zwanzig HZriester, der ehrw. Capuciner-Convent, Theologen, die Zöglinge des Cassianenms, sowie des Vincenti-- nums und eine große Menge von Andächtigen ans verschiedenen Classen der Bevölkerung gab der Seligen das Geleite. Ja wohl, selig dürfen wir sie nennen, denn die „Moidl' hat sich den Himmel sowohl

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.07.1863
Descrizione fisica: 4
, und lüftet den aus bleichen Schimmer gewobenen Vorhang» der im vorigen Monate nur die hellsten Sterne zur Geltung gelangen und durchschimmern ließ. Wieder hat die Mutter Erde eine Wendung in ihrer Bahn gemacht, um uns den Sternenhimmel in ande'- rer Lage schauen zu lassen. Jungfrau und Bärenhü- ter sind am abendlichen Himmel jetzt weiter vorge rückt, und der Löwe steht im Nordwesten bereits dem Untergange nahe. Tief im Süden glänzet Antares im Scorpion. und ihm zur Rechten am südlichen Him mel schimmern

die Sterne der Wage. Neber ihnen aber stehen hoch der Schlangenträger Hercules und die Krone. Im Osten steigt Ätair im Adler herauf, unter ihm Antinous und der Delphin, hoch über die Leier und der Schwan. Tiefer am südöst lichen Himmel schimmert der Schütze, der Steinbock im Thierkreise ist heranfgestiegen und weiter nach Osten taucht bereits der Wassermann am Horizonte auf. Der Steinbock, ein kleines unansehnliches Sternbild, steht dort südlich vom Antinous. Die Aegyptier konnten wohl nicht treffender

, wie sehr dir auch nach ihm bangte; denn die Tage sind kurz. Furchtbare Südwinre brechen dann loS, und Schnee fällt vom Himmel, verderblich für den erstarrten Schiffer. Zwar stürmt daS Meer zn allen Zeiten unter dem Kiele. Taucher-Enten gleich .sitzen wir ängstlich da. forschend vom Schiffe auf daS Meer, und den Blick nach den Küpen gewandt; aber diese hespühlt die Brandung noch ferne, und nur ein schwaches Bret ist zwischen uns und Tode.' Hoch im Norden leuchten wieder die Himmelswagen und unter ihnen strahlet die herrliche

wieder verschwand. So erzählen uns Lichtstrahlen von Revolution und Kämpfen im großen Weltraume, der stete Umbildungen umfaßt, und bei dem ungeheu ren Zeitraum, welchen derLichistrahl braucht, um von den Fixsternen zu uns zu gelangen, ist es nicht un. möglich, daß Sterne schon vot unserer Geburt erlo schen sind, welche wir in vollem Glänze oen Himmel zieren sehen. (Gmdn. W.) Verschiedenes. Einfaches und sicherstes Mittel, um das Aufkommender Schimmelpflänzchen »n den Bierlagerfässern der Brauereien zu verhü

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Dolomiten
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Pagina 1 di 12
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 12
auch diese wenigstens in den Kreis seines Erksnnens zu ziehen, wenn es ihm schon nicht gelingen soll, unmittelbar körperlichen Ein fluß auf jene Riesenwelten zu nehmen. Schon im grauen Altertum haben die funkelnden Lichter am Himmel den Menschengeist von der Erde abgelenkt und auch heute üben sie noch einen seltsamen Zauber auf das Menfchen- herz aus durch ihr geheimnisvolles, majestä tisches Leuchten. Mit den wunderlichsten Phwntastefiguren haben sie den Himmel be völkert: haben es auch verstanden, aus dem Lauf

und so über das Meer flog, und weil er der Sonne zu nahe kam und das Wachs seiner Fittiche schmolz, ins Meer stürzte. Auch die Lage von Phaeton wird ihn nicht befriedigt haben, der — man weiß nicht wie — in den Palast des Sonnen gottes kommt und verlangt, den Sonnen wagen einmal über den Himmel fahren zu dürfen Und es wird dem kritischen Menippos noch weniger glaubwürdig vorgekommen fein, daß die Sonne ein fsuerfprühendes Gespann mit unbändigen, funkelnden Pferden ist, die über den Himmolsbogen hinstampfen

und schweißbedeckt und abgehetzt am Abend nieder tauchen ins Meer. Und sollte es wahr sein, daß Phaeton die Rosse nicht zu zügeln wußte und sie mit dem Sonnen wagen ihm durch gingen und zwischen Himmel und Erde auf- und nlkdertollten, bis schließlich der vor Schrecken wahnsinnige Lenker das gleiche Fiasko erlitt wie Ikaros? Menippos wandte sich darum zu den Phi losophen, den Hochschulprofessoren der ver schiedenen Richtungen, gab fast sein ganzes Vermögen als Honorar hin und auch da konnte er nichts, erfahren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.08.1940
Descrizione fisica: 4
und Sterne über sich. Gestern Nacht zum Beispiel, waren Mond und Sterne da, aber nicht zu sehen, zwischen Himmel und Wasser lagerte ein dichter Nebelschleier, der wäh rend dieser Jahreszeit besonders charakte ristisch ist. Aber es ist schließlich nicht von besonderer Bedeutung, daß man nachts etwas sieht. Man verläßt sich eben auf die Bordinstrumente und damit basta. Unsere Bomber flogen gestern los als die Abenddämmerung hereinbrach und d!e untergegangene Sonne mit den listen matten Lichtstrahlen

den Horizont scheinen unsere Flieger über der Halb insel. Gleichzeitig mit den ersten Bom ben, die ihr Ziel trefsen, knallen die wü tenden Abwehrsalven gegen den Himmel. Dann scheint sich eine Sündflut von Bomben über Gibraltar zu ergießen. Wild bellen die Abwehrgeschütze der Briten. Es nützt nichts. Wie schwere Blcitropfen senken sicb unsere Bommen mit beispielloser Treffsicherheit auf den Hafen, die Mole, die Tanks und Depots. Die Insel scheint übersät von kleinen heftig speienden Vulkanen, Wer

Luftraum getroffen. Der Himmel war tief bewölkt. Wie war es möglich, sich gleichzeitig an diesem Treffpunkt ein zufinden? Höhenmesser, Kompaß und Uhr. das genügte. Man ist zur vereinbarten Zeit einfach da, so wie man sich unter der Normaluhr, am Bahnhof oder am Stadt brunnen trifft. Natürlich muß man vom Fach sein und sich unbedingt auf die In strumente verlassen können und mit ihnen vertraut sein. Dieses Vertrautsei» liegt unseren Piloten im Blute. Im Schutze der flinken Jagdflieger füh- len

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.04.1941
Descrizione fisica: 6
von seiner Versetzung in das kleine Städtchen im unbekannten Gebiet erfahren. Und er hatte gedacht, daß dieses Städtchen kein Lebensboden sei für eine begabte Frau, die auf ihre Zukunft warte. Deshalb hat te er geschwiegen, und dieses Schweigen schmerzte ihn noch jetzt. Es war ihm, als sei mit diesem Schweigen eine Tür zuge fallen, die sich nie wieder öffnen lasse. — Es ging nun schon auf Ostern zu. In den Vorgärten blühten Krokus und Hyazinthen, und es gab Tage, an denen der Himmel wie ein zartblaues seidenes Tuch

es, den Bruder, den sie über alles liebte, am Le ben zu erhalten, das er. in Schwernktt versunken von sich werfen wollte. „Del Himmel fall mir ein Zeichen geben, daß ich noch einmal dichten werde — ein Wunder muß geschehen, damit mein Herz wieder zu jubeln anfängt, wie früher, wenn es überströmte von Versen! Grau ist mir jetzt die Welt und ohne Glanz, der die Schatten des Todes verscheucht.' Das Osterfest kam mit verschwenderi scher Pracht. Die Wiese vor Tassos Fen ster war mit Glockenblumen übersät

, die im Lei'zwind schaukelten. Und als er atn Ostermorgen die Augen aufschlug, klaNg ein feines Geläut an sein Ohr. Es war wie ein Sphärengruß. Erst glaubte der Dichter zu träumen, doch dann schien ihm. daß der Klang von der Wiese kam. Er trat ans Fenster und sah — unzählige oldene Osterglockenblumen in der Früh- onne flimmern. Sie gaben den betören- Klang. „Ein Wunder hat der Himmel für mich vollbracht!' jubelte Tasso. Und ain Fen ster lehnend, schrieb er noch in derselben Stunde Verse, deren Schönheit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 04.11.1913
Descrizione fisica: 16
als sein schimmernder Gürtel, , drei - andere, die sämtlich.doppelt sind, bilden das links vom Gürtel herab hängende Schwert. Die Gürtelsterne liegen bemerkenswer- ( terweise nahezu - im; Himmelsäquator, so daß dieser, wenn ^. man nur den Lauf dieser Gestirne verfolgt, leicht in seinem :. Verlaufe. erkannt werden kann. Beim mittleren Stern im ? sogenannten Schwerte des Orion findet sich der großartige Nebel, einer gder größten, -die wir am ganzen Himmel kennen. ! Oberhalb des Orion kreisen die Zwillinge ihre Bahn

, ihnen voraus,ist der Stier und noch? steiler am - Himmel—- der Fuhrmann mit der schimmernden Kapella. Weniger sternreich ist der mittlere Teil des Südhimmels im November ausgestattet. Das schwer zu findende Stern- bild des Eridanus, der etwas markantere Walfisch erfüllt . den südlichen Teil, in mittlerer Höhe kreisen die Fische, der - >ckusfWge.:WidderkoPf/steht^ unter dem Triangel) über wel chem der helle Stern Gamma Andromeda leuchtet. Er ist ein. überaus hübscher Doppelstern, in kleineren Fernrohren

der Andromeda kommenden Bielieden ist einer der bedeutendsten, die w«'c kennen. Sein Maximum tritt um den 21. ein. Auch die Geminiden, welche um den 1. Dezember aus den Zwillingen auszustrahlen scheinen, spielen in den November herein. Über die Milchstraße, die über den mittleren Süd himmel von Ostenmach (j Westen 7 Weht^ findH - yiM jetzt ^ neue Bestinlnlungen ihres Abstandes. Es wird zu 000 000,, OOl) 000,000 000 lciu angegeben. M. V. Allerseelcnabend. Als ich des Nachts einmal auf dem Blocksberg

und tiefblauer Himmel wölbte'sich über der in wundersamer Farbenpracht ptangenden Landschaft. Aber auch der Friedhof zeigte sich im selten schönen Blumen- und Pflai,zenschinuck, ja geradezu großartig in seiner prunk' vollen gärtnerischen Ausschmückung, in welches Bozens Ein wohnerschaft fönnlich wetteiferte. Schon nach dem Hoch amte in der Pfarrkirche pilgerte eine riesige Menschenmenge zu der von köstlichem Blumenduft erfüllten Grabstätte, um hier am Grabe ihrer teuren Dahingeschiedenen stille Andacht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.05.1922
Descrizione fisica: 6
glänzende Stellen. Nach dem vorerst das Orchester den Aufgang der Sonne mit einem kurzen, bedeutungsvollen Crescendo malt, folgen sanfte Klänge, die den heraufziehenden Mond versinnbildlichen. Der Chor „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes' hat den Ruhm der „Schöpfung' mehr als irgend eine andere Stelle des Werkes in die weitesten Kreise des Volkes hineingetragen. Die Sck)öpfung des fünften Tages, welche den zweiten Teil des Oratoriums eröffnet, wird in umgekehrter Reihenfolge des biblischen Be richtes

„Nun scheint im vollen Glanz der Himmel, nun prangt in ihrem Schmuck die Erde... den Boden bedrückt der Tiere Last'. Hier ist die Stelle wieder voll Schalkhaftigkeit, wo plötzlich das Kontrafagott vereinzelte Urtöne hören läßt. Den Eintritt des Menschen !n die Schöpfung feiert Uriel mit der Arie „Rtit Würd' und Hoheit angetan, mit Schönheit, Stärk' und Mut begabt'. Die Komposition legt in den musikalischen Motiven den Nachdruck auf die Anmut der menschlichen Erscheinung, auf Freundlichkeit und Güte

: „Von deiner Güt'. o Herr', bei welchem schon die Mitwirkung des Chores eins größere Ausdehnung des Stimmungs gebietes und eine gesteigerte Bewegung erleich tert. Auch dieses Duett ist zweiteilig angelegt, In dem ersten langsamen Teile begleitet der Chor leise psalmodierend die herrlich singenden Solostimmen — eine heute noch bedeutende Wirkung, deren Erfindung auf Haydns eigene Rechnung zu fetzen ist. In dem Schlußchor find die Sätzchen über die Worte „Dich beten Erd' und Himmel an' in Ihrer geheimnisvollen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1933
Descrizione fisica: 8
Erike ^ ..vlpeazett»««'' Honnerstaq. den 1. Ilm, ISN, xi S'n ! K>. -s^ P- 'U> .K M! s,,> Der Himmel im Mimt 3mi Nach langen Nochen der Trübung haì uns erst das letzt« Maidrittel wieder den Anblick des gestirnten Himmels gegönnt, der nun schon ganz das Gepräge der Sommermonats zeigt. Die hellen Nachts lassen selbst in der Mttter- nachtsstunde innerhalb der Nordhemisphäre nur die lichtstarken Fixsterne hervortreten, und erst jenseits des Himmelsäquators, im Süden wer den auch Gestirne geringerer

noch verhältnismäßig hoch im Süden steht, in stark Weißem Licht. Unterhalb der Jungfrau, südwestlich von Spica, ist die Figur des Raben sichtbar, während unmittelbar über dem Südhorizont und direkt von Spica die ztvei nördlichsten Sterne des Centauren bei ganz klarem Himmel sichtbar werden. Im übrigen gehört dieses Sternbild der südlichen Hemisphäre an und tritt in seiner ganzen Ausdehnung erst jenseits des Mittelmeeres über den Gesichtskreis. Als letztes der zu Beginn des Monats schon sichtbaren Tierkreisbilder

, die selbst durch die Zeit an ihrem Erfolg nichts verlieren. In eindrucksvollen Bildern und Szenen wird uns der Bau und die Vernichtung des Babel turmes, der den Himmel erreichen sollte, ge zeigt: die Arche Noah mit allen Arten der Tierwelt, die Ueberschwemmung, Katastrophen und immense Menschenmassen zeigt uns dieses Werk im Rahmen einer dramatischen Hand lung. Nähere Angabe siehe gestrige «Alpenzeitung'. Beginn: S. 7.10 und 9.15 Uhr. x àìàttheater Bolzano ^ - A Äe wahnsinnige Johanna'' ^ è Mit 'dèr- dreiaktigen

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 22.05.1930
Descrizione fisica: 12
. Der Wirt am Bichl steht unter der Türe seines Hauses und schaut mit zufriedener Miene hinauf zum wolkenlosen Himmel. Gr liebt und versteht die Natur, besser vielleicht als manches blasierte Stadtkind, das den Humboldt sich in Leder einbinden läßt und im Sommer Landluft und Kuhmilch trinkt, und für die Gegend schwärmt und fragt, ob das Weizenfeld Gerste sei und die Tanne eine Fichte. Wer heute ist es nicht die ftische, verständ nisvolle und warme Naturliebe, die den Wirt, einen breit und wuchtig

Mädel gewesen mit warmem Herzen und lustigem Sinne. Das bst lange her, du mein lieber Herrgott im Himmel! Da sind di« stolzesten und besten Burschen gekommen aus dem Jnntal' und weiterher und auch aus dem Bayorlandl und habe« um mich gefreit und ich Hab' jedem «in gutes Gesicht gemacht und nein gesagt. Und der Me Pfarrer — Gott segne seine Ruhe, er ist auch schon längst ver fault — hat oft zu mir gesagt: »Ursi, hebrate, du gibst ein christlich braves Eheweib'; aber ich Hab« immer den Kopf gefchütteü

und verdrossen. Da« ist Vir?' „Nichts, Mutter!'' lautete die etwas müde klingende Antwort. »Mir ist ft alle» «cht, aber am liebst« wäre ich za Hanse.' Die Alte drehte schnell dm Kops zu bem Mädchen hinüber. „Bist du auch ein ftnge» Blut?' ruft sie; »schäm dich!' „Ich mag das Treiben und Lärm« Nicht. Ich säße lieber beim Oetoergkirchkstn drmrhe» - und schaute zum Himmel hinauf mtt», in dm Wald; das wäre ein gang anderes Leben als in der rauchigen Stube da.' „Magst heim?' fvogte die Bänertntt, etwa» hartem

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 18.06.1931
Descrizione fisica: 12
in den sinkenden Abend hinein, genoß die hehre Schönheit, welche Himmel und Meer um- spannte, atmete in vollen ZUoen die frische, erguickende, milde und reine Luft, und das Herz wurde ihm weit. Wie schön war doch die Welt, wie groß und erhaben das Meer! Etwas Bezwingen- des. Göttliches svrach aus seiner unermeß- lichen Weite, seiner unerforschten Tiefe, seinem ruhelosen Wellengang, diesem Ben del der Ewigkeit, dem Her'schlaa der Welt! Wie klein wurde.der Mensch beim An- blick dieses großen heiligen Schöpfungs

wunders I Er ward dem kleinen, ruhelosen <£t|VH»T r>T>' ! ' T i ön^Ntich über die endlose „33 o I i s 8 o 1 1 ' Wasserfläche streicht, um einen festen Punkt zu suchen, auf dem er rasten kann... So weit das Auge reichte — blaue Wellen, flutende Wasser, Murmeln, Rau- fchen, Zischen, weißer Schaum, am fernen Horizonte Himmel und Meer in glühender Umarmung, eine Symphonie von Farben und Tönen, aus der eine urgewaltige Melodie emporstieg: das Ewigkeitslied des Meeres — ein Gotteshymnus

hatte sich zu einer steifen Brise gemildert und flaute ab: ein feiner Regen rieselte nieder, aber vom Himmel und Meer war Nichts zu sehen; wie orcme und milchweiße Mauern stand der Nebel über dem Schiffe, daß man nicht auf zwanzig Schritte weit sehen konnte. Dev Kavitän kam Leo entgegen; er triefte von Wasser und begab sich in seine Kaiüte, um sich rasch umzukleiden. „Hol der Geier den Sturm', wetterte er, „ne scheene Ge- schichte — Kurs verlor'n — um und um Nebel! Ooooch. da möchst dich gleich nieder- legen. Iongbärr

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Dolomiten
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Pagina 11 di 20
Data: 24.12.1927
Descrizione fisica: 20
sich nun der Berba ; Martin für die Heilige Nacht zusammen. Er schlüpfte langsam, langsam in die grün- . bebänderte Lederhose. in die engärmelige, > grüne Lodenjoppe, schnallte sich den breiten. . reich mit Bleinieten verzierten Bauchgurt um. zog die einst weißen Strümvie über die gesungen, in den drei sandigen Adoentnächten geklöckelt, in den Sommernächten zur Zeit der Mahd am Almfeuer auf dem Aschgler ...Himmel und Hölle, Binder und Schleifer' gespielt >'), gekartet und geranggelt hatte.. Da war der Mene

auf der sternhellen Seiser-Alm. Bor einem der Häuser von Obcrwinkel hielten die Klöckler an und begehrten Einlaß: Wir wünschen dem Bauer viel Glück im Hans und überall aus. An Acker voll Ruab'n und a Stub'n voll Buab'n. die Sack' voll Dukaten und die Schüsseln voll Braten, an Keller voll Wein und koa Wasser net drein, voller Rinder den Stall und Segen überall. an goldenen Karr'n, in Himmel zu fahr'n Wir moanen, mir hear'n die Scheitelen krachen, die Bäuerin tut für ins Kiichelen bachei' Und wällt's was spendieren

. 10) Altgrödnerische Pankomimenspiele. 11) Maiiltramiiiel, 12) Das Einläntcn der Christmette mit allen Glocken. I») Gcmeindcorzt. Weilmachtszauber Leise schwirrt'» durch Sie heil'ge Nacht, Hta ob ein Singen und Grausen, Und zwingt uns alle mit heimlicher Macht Zu horchen dem klingen da draußen. Es stimmt ganz eigen und fröhlich sehr Läßt weich und friedlich uns werden, heut kommt ia so hoch vom Himmel her vas Christkind zu den Menschen aufErden. Vas kehret ein in hütt' und Palast, Streut Liebe auf all feinen Wegen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1908
Descrizione fisica: 8
der Vulkan noch immer seine tausendjährige Glut, bis sie zur gegebenen Stunde wieder als züngelnde Lohe zum Himmel leckt; so schlug flammend — vom Orkan der Begeisterung gepeitscht — wieder die alte Vaterlandsliebe in hellen Gluten aus dem Herzen Haspingers empor, obgleich schon längst der Schnee des Winters seinen Scheitel deckte und die Jahre des Greisenalters in tiefen Furchen seine Heldenstirne pflügten. Gibt es ein schöneres Bild, als bleiche Gletscherstirnen vom letzten Sonnen kuß umglüht

gewunden, seinen blutigen Fängen sich niemals entreißen läßt. Und die flammenden Worte, welche tirolischer Patriotismus'mit ehernem Griffel in das Granit denkmal am Berg Jsel grub, sie werden sich immer und immer wieder bewahrheiten im Lande der Treue: „vonso erunt wontss et saxa ot xsotora nostra ^.ustriaeas äomiii mosnia sompsr kraut!' („Solange diese Felsenberge zum Himmel trotzen, werden auch unsere Herzen HabsburgS Henscherhause Wall und Schutzwehr sein!') Das walte Gott! Tagesnettigkeiten

der Konföderierten in Fort BarancaS aufgehängt und brachte bei diesem pein lichen Erlebnis volle 4 Minuten körperlich und geistig zwischen Himmel und Erde zu. Dann schnitt mich ein amerikanischer Offizier ab, da er mich für den falschen Mann hielt, wobei er recht hatte. Meine erste Empfindung, als mir das Brett unter den Füßen weggestoßen wurde, war, daß in mir ein Dampfkessel nahe vor dem Platzen sein müsse. Jede Ader und jedes Blutgefäß in mir schien so drückend voll, daß das Blut mit Gewalt einen Ausweg

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