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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 23.08.1912
Descrizione fisica: 16
." „Durchaus verfehlt, Exzellenz! Welchen Segen kann dem Volke eine Religion bringen, die weiter nichts ist, als eine Offenbarung des lei tenden Ministers, — nichts als eine Polizeian stalt?" „Sie Unschuldiger, — um Segen handelt es sich gar nicht," antwortete Mustapha. „Dem Volke genügt irdisches Wohlergehen und dieses blüht keineswegs auf dem Märchenfelde einer geoffenbarten Religion, welche für den' Bösewicht die Hölle und für den Frommen den Himmel verheißt. Das Volkswohl gedeiht vielmehr

-und da an einem Abend heitert sich, der Himmel auf, eine kalte Nacht, morgens ein tüchtiger Reifen und am Nachmittag wieder Re gen. An eine Roggen- und Haferernte in der Ebene ist nicht mehr zu denken; das Heu aus den Bergen schaut nicht mehr rot, sondern grau herunter, was eingeheimst ist, ist naß in den Stadeln. Eine weitere Plage und gewiß keine geringe, sind für uns Pfitscher Bauern die Fecht brüder. Alle Tage marschieren acht bis zehn sol cher Helden durchs Tal hinein übers Pfitscher Joch hinüber dem Zillertal

. „Uebrigens gab die französische Revolution allen Regierungen die dankenswerte Lehre, durch eine stets schlag fertige Militärmacht Gehorsam zu predigen." „Und ich schöpfe die Ueberzeugung aus der geschichtlichen Vergangenheit," entgegnete Oster mann, „daß nur eine weise und gerechte Regie rung Bestand haben kann; — eine Regierung, die sich vor einem heiligen Gott im Himmel ver antwortlich weiß. Darum sei Religion keine Dienstmagd des Staates, sondern eine freie, vom Throne unabhängige, göttlich gegründete

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.12.1929
Descrizione fisica: 8
brachte." Luise sagte Worte des Bedauerns. Dann ging sie mit Ferdinand von Höchheim unter dem aus unermeßlicher Ferne flimmernden Himmel der Dezembernacht dem Erb- haus zu. „Diesen Abend soll den Kranken niemand mehr be suchen," bemerkte Höchheim. „Auch wohl die nächsten Tage nicht. Er hat sehr heftige Schmerzen, der Bruch ist kom pliziert. Aber er hat es besser, als einst die Brüder im Kriege. An jene Lazarette zu denken, quält mich immer noch." Sie fragte, wo er im Felde gestanden

habe. „Wo mich meine Weltanschauung hinrief, und wohin mich auch die Milttärkommission ließ: bei den dienenden Brüdern des Jchanniterordens." Sie war gerührt von der Einfachheit seiner Worte. Und dachte zugleich: Armer Julius von Höchheim. Da ist nun ein Unfall mitten in Plänen, im fiebernden Willen zur Macht. Sie gingen eine Weile schweigend. Dann, als sie den weiten, menschenleeren Residenzplatz überschritten, blieb Ferdinand von Höchheim stehen und blickte zum Himmel auf. Er sagte: „Wer vermag zu begreifen

. Die durch die Westausstrahlung stack abgekühlte Lust strömt mit großer Geschwindigkeit gegen die warmen Meere. Triest hat Bora bet — 3 Grad. Ueber Nordenropa wehen wärmere westliche Winde, in der Ostsee hat es 5 Grab Wärme. Der Höhepunkt der Kälte welle ist erreicht. In Oesterreich hat es gestern wieder ei» wenig geschneit, heute morgens schneite es nur in Unter* und Mittelsteiermark. Im Westen Oesterreichs ist k Temperatur bei heiterem Himmel unter — 10 Grad k funken. Wien hatte — 6 Grad. Vom Hochschneeverg B der Rax

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
SLeluiebtso ros der Provinz Bozen Im Rosengarten strahlen die Dolomiten ^ '«L? Blau de» Himmels. ^ Die gewaltigen Kalkstöcke. der Rosen, garten vor allem, in steilem Rebeneinan. 2' Lärmen und Zinnen stehen da wie mächtige Orgeln. ’h? r ^ rn «J in& €3, Orgeln des Lichtes und der sarbe. Leise, leis- beginnt der scheidende Tag auf den Orgeln zu spie, len- zartem Rosenrot färbt stch die Wechglut des Tages. In hellem, gelben Grün tont der Himmel verhalten mit Dann aber braust es auf wie «in mäch

- tiger Choral. Tiefer, immer glühender wird das Äot. Die Töne schwingen hin auf zum Himmel, und der singt in satten, tirunen. und viola Tönen eine wunderba re, Weise. Worte können'- nicht fasten. Wir sitzen nur da und lauschen mit wei- ten. staunenden Augen der übermenschli. Ken Musik. Sphärenmusik ist es. Sonst dem Menschen unhörbar. Hier wird sie erlebt. Die Sonne, die von weither die Regi- ster zieht, versinkt. Schwacher, zarter, ganz lerse wird die purpurne Melodie, leise klingt

die Sonne. Auch auf diesem Plane ten herrscht bittere Kälte und tiefe Fin- ternis. Das Sonnenlicht ist dort 900 mal 'chwächer als bei uns. Neptun beweqt sich sehr langsam am Himmel fort. Linear durchmißt er jede Sekunde eine Strecke von 5.4 Kilometern. Da er sein Gesicht noch erfolgreicher als die anderen großen Planeten hinter einer undurchdringlichen Wolkenmaske verbirgt, wissen mir nichts sicheres über die Beschaffenheit seiner Oberfläche. Es ist eine auffallende Tatsache, wie mit wachsender

als.Störenfried vorhan den sein' müsse. Tatsächlich gelang es !m Jahre 1846 dem jungen französischen Ma- hematiker Leverrier, die Größe und den Ort des Gestirns zu errechnen und an.m- geben, wo es am Himmel zu suchen sei. Roch am selben Abend seiner schriftlichen Eingabe an die Berliner Königliche Sternwarte am Enckeplatz fand der Ob- ervator Galle dicht an dem angegebenen )rt den neuen Planeten als Sternchen 8. Größe mit dem Fernrohr auf. Damit wurde die Entdeckung des Neptun zu einer glänzenden Tat

nicht, wie das Weib aus der eeklause gekommen war. keiner hatte es Allein war sie gewesen, die alte Gund- ^und allein öffnete sie das ^he-mnis rer Ahnen den Augen der Menschen. Hoch und hager hob sie sich gegen den auen Himmel ab, den breitrandigen at hatte der Wind fortgeblasen, nun itterte das graue Haar wie eine Fah- . Niemand hatte gewußt, daß die undla noch so viel ^-are hatte, immer itte sie unter dem Hut ein Kopftuchel tragen. „Die Alte! Was will.sie dort?' rief der Äe^Gundla!' sagte Burgstaller lang

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1919
Descrizione fisica: 8
Be hörden hatten Maßnahmen getroffen, nm so gleich nach der offiziellen Annahme des Frie- Die der Soui«terUebe. Skizze von F. Pisckto r.. Es war eine Sommernacht. Tier Moni) stand klar am Himmel, der sich als kristallene Niesenkuppel wölbte. Unzählige Sterne schinv, inerten vor« Immer mehr eNhüllten sich dem tiefer dringenden Blick. Ein Lichtmeer von Sternenwetten: T-em Auge schwindelte. Seele staunte und schwieg. Im Felsenbette rauschte und' raunte Nuß/mit mondschimmernden Wellen. Pappeln ragten

am Uferrande. Ttzr Wind spielte mit den Blättern'. Sie lispelten und kosten Mit den Geistern der Nacht. Der Mondstrahl tmHelte von Blatt zu Blatt, schwang sich hin und wieder und machte jedes Vlättlein zu. einem Spiegelchen, worin er sich beschaute. Tvnn ließ er fich mit übermütigen? Sprung hinab auf den FluA wiegte sich auf den Wellen, Ließ sich von ihren Perle« über riefeln, tauchte tief unter, daß der Fluß vvn innen und außen funkelte, und schwang sich verjüngt wieder zum Himmel empor

. . Auf einer Uferbank saßen zwe? junge Meir ichen, Mann und Weib. Sie hielten sich innig an den Händen> blickten zum Himmel au^ blickten, zum Wasser hinab und — schwieget Der Mondschein glänzte auf Gest t»vn lMH nvH »twaV>, >a? vrchr M schein war. Ein Himmel schien in ihre Herzen eingegangene oder sie fühlten sich wie im Himmel, so still-heilig und fei.rlich, das? sich kein Wort über die Lippen wagte.—- „Ewig!' sprach'dies Schweigen: 5,ewig ist die Giebel' Ein stilles Staunen war über Beide ergossen, wie ein Hauch

, wo bist Du hingegangen!? Tu kehrst nicht wieder. Da waren zwei Menschenkinder, Mann nnd Weib, die liebten sich nicht mehr und kannten sich nicht mehr. — Kein Blitz vom Himmel fällte, sie und die Erde tat sich nicht mch Sie schämten sich nicht dessen, was nicht mehr war> Sie hatten sich geliebt. Es war einmal —. Tas ist ihnen genug. > So ist das Menschenherz. Es sehnt sich nach Ewigkeit nnd läßt sich an der Vergüng-? lichkeit genügen. Doch Eines bleibt unwandelbar, ob auch die Liebe oergeht und Formen wechselt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1933
Descrizione fisica: 8
segensreich sein. Aber immer Mairegen, tagtäglich nichts anderes als Mairegen, ist natürlich des Guten zu viel. Besonders an Sonntagen wird er als keine Maiengabe empfunden, 'renn, wie dies fUr Sonntage der Fall zu sì in pfl-gt. die verschie densten Veranstaltungen im Freien geplant wetÄen und infolge der „ungünstigen Witte rung' ins Wasser fallen. So ist auch am vergangenen Sonntag viel unerwünschtes Wasser vom Himmel gefallen und hat alle Friihlingsfeste, die große Mal prozession und die Fahrt ins Blaue

zurück gelassenen Wetterlaunen obsiegen. Ms gestern nachmittags die Sonne den Himmel wieder von den Wolken blau zu fegen begann, da hat der Chronist das Vokabel „Verregnet', das er so ungern aus dem Wörterbuch herauszieht und das glücklicherweise für Merano wenig in An spruch genommen zu werden braucht, wiederum in die Rumpelkammer'geworfen mit der Hoff nung, daß es endlich wirklich malen wird und. die verschobenen und neugeplanten Veranstal» tungen unter echt mailichen Prädikaten von- statten gehen

zu den blendenden Firnmänteln der hochragenden Gipfel, zu. den edlen Zinnen des Lodners, der Hschweiße, der Hochwilde, des zum Himmel ragenden Similaun: kurzum'zu! allen den Riesen er Oetztaler-, Stubaier- und Ortlergpuppe, die in weiter, unendlich weiter Runde ihre zahllosen, trotzigen Häupter er heben. Mit Bewunderung weilt auch unseres Gastes Blick auf den schwarzen' turmartigen Zacken der veviritterten Grate, mit Schauern wendet er sein Auge hinunter in die Abgründe und ein Gefühl, in dem sich Bewunderung

der klare Himmel blaut. Der Herdenglocken liebliches Getön. Der Schkaglawinen dumpfer Donnerlaut. Und ihr^ des Alphorns kraftgeschnvellts Kläng? Wer ist's, den euer Zauber nicht be>;wcmge? Wem eure Schönheit jemals sich erschlossen, Dem glänzt selbst in der Ferne noch ihr Strahl Gleich arie die Gipfel noch vom Licht umflossen, Wann sich die Sonne längst vom Himmel stahl. Und die Erinn'rung rastet unverdrossen Bei jedem Berghang, jedem stillen Tal. Ms jene holden, dort verlebten Stunden Nochsinmal

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süötirol WariS Gimmefföbtt Maria. die Mutter dev Hollands. ist nach ♦rem Tode nicht nur der Scale nach, sondern :*tach mit ihrem Leihe in den Himmel aufgenom- i'jöen worden, sie lebt auch dem Leibe nach '»hon jetat in de« - VwWÄrtnu:. ähnlich wie ihr IfOttmenschlioiier Sohn, während alle andern IfB der Gnade Gottes verstorbenen Menschen ’Ärar der Seele nach schon vor dem Ende der 'Welt in den Himmel entstehen, mit ihrem Leibe »ber erst nach dem Jitwston Tage. Daß Marin soMcw

Konzilien in Sachen des Glaubens md der Sitten unfehlbar sind, da vielmehr uc!? die Q e s a m f k i r c it e als göttliche iftung und als „.'•Jiittlo und Grundfeste der ährhwt“ (i. Tun. 3. 15) dank dem Beistand Heiligen Geistes jivte Uufchlbarkcit ge- c8t. so ist auacsieltte des allgemeinen Glau- ...ns derselben au die Himmelfahrt Maria als klchcr iWtttiMiekmoii, deus die Gottesmutter schon Sätet auch dom T eö>e nach als VerklUrie im Himmel lebt. Bs bcshkt iibriycws Aussicht, daII die Leime

von der Wurmtef&fwt Mariä vom nächsten all- Jtemeiawi Ko**ii. für dessen Abhaltung der Seipuaikt freiüa!) >M»h tarnte nicht festgesetat *t. feierlich verkündigt worden wird. Weil Maria zwu UnterscWod von Christus «icht aus ciKoucr Macht mit Leib und Scala in Wen Himmel einatehou konnte, sondern von Gott n dousclbeM auürenommcti wurde, so ist der deutsche AtnxVnaür „Hümnnlfnhrt Mariä“ un- Ijfcmui. In dar latoinischon Klrchcnsprache Ist iolciit von elitär „bk'mmcliahrt Mariä' die Rede, ■sondern zntro&etKlcr

von der ..Aufnahme Ma hlens in daa Hirrun«!'. ebenso In der italieni- laphen u«<l in den andern vom Lateinischen sich 'ableitcndon heutigen Sprachen, ferner auch in ^Englischen. Auf dem Glaube«. daß Maria alsbald na oh ithreiH Tode mit Leib ihkI Seele In den Himmel mifgciiommeii wurde, beruht das seit dem sieb ten Jahrhundert im Morgenland wie im Abend land gleichermaßen verbreitete Best der Him melt ahn Mariä. ln der bildenden Kunst begnügte man sich Ibis zum Jahrhundert mit der Darstellung des [Todes Mariens

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.11.1890
Descrizione fisica: 8
wogt in welligen Ringen das Meer, das nirgends ein Ufer zu haben scheint; aus ihm erheben sich zeitweilig die sich am Himmel abzeichnenden Schattenbilder: schimmernde blaue Inseln, die zusehends an Umfang ge winnen, grüne Wälder, schattige Bäume begrenzen ihre Ränder, daß man den Schatten derselben im Wasser deutlich wahrzunehmen vermag; darauf versinkt die Insel allmLhlig, die Fluthen steigen immer höher und schlagen endlich über ihnen zusammen. Nun erscheinen auf der entgegengesetzten Seite große

. „Mit solchen Dingen ist nicht gut Scherz zu treiben. Es bringt Unglück, wenn man irgend ein Haus erkennt, welches die Fata Morgana zeigt. Die Stadt, in welcher sich dieses Haus befindet, wird vom Unglück ereilt. Unterlasset also das gott lose Reden!' „Dort seht hin!' kreischten mit einem Male Alle und die Worte erstarken auf den Lippen, als sich aller Augen voll Entsetzen in die angedeutete Richtung wandten. WaS tauchte urplötzlich am Himmel empor? In der Richtung von Hadsäg hob sich hoch über dem Luftmeer

die Nebelgestalt eines Reiters von dem fahlen Himmel ab; die Gestalt eines bewaffneten Reiters mit dem Bogen auf der Schulter, einem spitzigen Turban auf dem Kopfe, die Hand in die Hüfte gestemmt und das Alles in riesigen herzbeklemmenden Dimensionen in die Leere emporragend, während die Füße des Pferdes den Boden gar nicht berührten, so daß man zwischen denselben den Himmel hindnrchsehen konnte. Es hatte den An schein, als wäre das Ganze die sich von dem fahlgelben Himmel abhebende lichtblaue Gestalt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 15.01.1938
Descrizione fisica: 6
sind: Siel ow, Giovo, Pordoi, Falzarego, Monte Croce Comelico, Mauria, Sella, Gardena und Campolongo. Der Resiapaß ist sowohl auf der ita lienischen als auch auf der österreichischen Seite offen. Für àie offenen Alpenpässe ist der Ge brauch von Ketten ratsam. «»>» Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: „Im siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zornes Stewart. ZNady Christians und Zean Hersholt. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diane und Chico

, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung überbrückt, voll Romantik. Zärtlich- keit. Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindruckskrast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung..... eine Blume, Diana, ein kleines Waisenmädchen, das Glück nicht kennend und niemals darauf zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen und oem Himmel, mit ihrem Gelieb

ten ein Nest des Glückes fand. Lang und stu fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ikren Füßen Paris...., über ihnen Sterne und Himmel. . Beginn: S. 7.10 und^S.IS Uhr. Central Sino. «Die drei Spione'. Ein ge waltiger Sionagesilm mit Konrad Veidt in der Hauptrolle. Stockholm war in der Zeit des großen Krie ges ein Sammelplatz von politischen Jntri ganten und Spionen. In einem Modegeschäft wurden die neuesten Pariser Modelle ver kauft, niemand wußte, welch wichtige Rolls

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1934
Descrizione fisica: 6
zu Mittagszeit kam ain großer DvimerklopfDfd ain lang getös, »velches man weit lind breit hoà, uno fiel ain Stein von den Lüfften herab bei Ensisheim in ihrem Bann, der wog zweihundert»»sechzig Pfund war der Klopff anderswo viel größer, denn als hitt —' Die Inschrift'berichtet weiter, daß die Gelehrten ratlos gewesen wären, da es doch unnatürlich fei, daß so ein großer Stein vom Himmel herabfalle. Es müsse dies also ein Wunderzeichen Gottes fein, uno man solle drum don Stein schützen und in der Kirche

aufbewahren. , ,- . Es Ott aus der Erde teme inenWich« àlwr, >>i deren Überlieferung nicht von dem Wunder erzählt wird, daß es plötzlich unter Donnergetös Tteine vom Himmel zu regnen beginne. Ereignet,' sich dies bei Tage, so si«ht man, wie sich «ine kleine Wolke -e^st langsam und dann immer rascher der vrde nähert, um schließlich mit lautem Knall zu zsrpla'ßen und einen Stemregen niederprasseln zu lassen. In der Nacht aber bietet sich das Herr liche Schauspiel, daß eine weiß- oder rotleuchtende Kugel

zu Felde zu ziehen. So sollte z- B. der Steinsall, der 1671 über dem Orte Ofterau niederging, ein Zorneszeichen des Höch- isten und ein „Prognostikon sein der steinern Türkenhertzen und grimmigen Hundeart, die sie gegen das teure Christenblut zu verüben pslegen.' Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind — doch gar bald sollte der Glaube dieses wie so viele seiner anderen Kinder verliere», denn das nächste Jahrhundert begann sich sehr aüsgeklärt zu gebär den. Die vielen Dilige zwischen Himmel und Erde

, voll denen unsere Schulweisheit nicht gerne träumt, wurden sämtlich sortgeräuint, allerdings nur, um einem neuen Aberglauben Platz zu ma chen. dem Aberglauben, ausgeklärt zu sein. „Vom Himmel sallende Steine' seieil Unsinn und Ausgeburten lindlicher Phantasie unausge- klärter Manschen, so lautete die gelahrte Konklu sion der Physici im IL Jahrhundert. In manchen Museen und Schausanimlungen hatten sich bereits einzelne Meteoriten eingefunden. Nun wurden diese schleunigst herausgeworfen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.03.1945
Descrizione fisica: 4
und doch schon gebrechlich vom Alter über die Bäche, an deren-Ufer knorrige Weiden wie Ge stalten der Urwelt stehen und Wache - halten. Und schmale Wege, die von den längst Gestorbenen zu erzählen scheinen, die vor Jahrzehnten auf ihnen geschrit ten sind, verlieren sich in die Unendlich keit des Hintergrundes und huschen wie ’ 1 verängstigt an dem ungeheuren Aufbruch des Landes vorbei, der sichln einzelnen, mächtig aufsteigenden Baumgruppen in den erstaunenden Himmel erhebt Wir sehen den lichten Frieden

und Weinreben schimmern und locken. Und wie die sommerliche Glut in die Weiten der Fel der niederscheint, so fällt auch die Kühle in tausend weißen Schneeflocken vom Himmel nieder, so daß der Beschauer des Bildes selber die Kälte draußen wie auch die heimelige. Wärme eines roten Feuers in einer Scheune spürt) Aber auch Kampf und Dämonie der Natur zwingt Rubens, in seinen Wer ken sichtbar zu werden. Da ist die Jagd mit hetzenden Hunden, die sich auf den fast fliegenden Eber stürzen wollen, mit Menschen

» die dem getriebenen Tiere unerbittlich entgegehtreten und ihm ihre langen Spieße in den Leib stoßen Und Gewittersturm treibt die Wellen des Meeres gegen die dunkle Küste, als soll te sie, verschlungen werden, eine Spring flut stürzt vom Himmel und steift aus der Erde und, wiff das Land vernichten, und die Elemente der Erde vereinen sich zu einer furchtbaren Bedrohung alles Seienden, so daß die hilflose Kreatur verzweifelt über das Uebermaß der Zer störung bangt und doch erbebend ahnt, daß sie im nächsten

, so daß Deutschlands Er nährungsgrundlage für die ganze Dauer des Krieges gesichert bleibt. Frank Tieß 55 Jahre alt. — Das Schaffen von Frank Tieß hat im Laufe der Jahre manchem Anprall der Meinungen standhai- ten müssen. Er hat die geistigen Strömun gen seiner Zeit aufgenommen und das Le ben belauscht, selbst wo es in Verwirrung zu enden schien. Er hat in seinen Roma nen Schicksale von Menschen gestaltet, die zwischen Himmel und Hölle um eine neue Lebensform kämpfen, er hat in den geisti gen Wirren

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 20.04.1940
Descrizione fisica: 12
, ist es. als ob ein Kind die Äugen nach langem Schlaf ausschlägt, zuerst schüchtern blinzelt und dann fröhlich lacht. Vom Dorf aus geht es am Teich entlang aufwärts. Im Wasser spiegelt stch strahlend der blaue Himmel, so daß es aus. e , als ob im noch fahlen Wiesengrunde ein ..e Gottes belebend blitzt. Goldgelbe Schlüssel blumen drängen schon vereinzelt aus fettem Laube. Dort, wo die großen Buchen beginnen, deren Knospen wie kleine, züngelnde Flammen an den Zweigenden lodern, leuchten verschämt rosa

ist die Ebene ausgebreitet. Auf der anderen Seite des Bergzuges leuchten in der Ferne in strahlender Weiße die noch mit Schnee bedeckten Gipfel, und weiter südlich heben ssch vom seidenblauen Himmel andere Spitzen vom Horizont ab. Wir steigen langsam ob. und plötzlich gluckert es unter Felstrümmern und quillt es aus welkem Laube: Ein Bach wurde geboren! Wie eine verzauberte Fee schwingt ein leuchtendes Pfauenauge über dem lustig zu Tal sprudeln den Wasser. An seinen Ufern blüht der ^Gold stern. dringen

über die Blumen hinschwebte. Ein wenig später, damals, als mich die fern-- Schul« vom Elternhaus trennte, war die schlank« Hand «iner reife» Frau um mich, die weiten über meinen Scheitel glitt, wenn mich Heimweh erschüttert«. Es, kamen so viel« Hände, die ich in Zärtlich keit an mich preßte. Und jedesmal glaubte ich. daß sie «inen Himmel zu, verschenken hätten. Es war der Himmel nicht. Ich ließ diese Hände fallen, wen» der Frühling verklungen war; sie lösten sich von mir. wenn ein anderer Tag zu locke» begann

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1941
Descrizione fisica: 4
eleganten Giuseppe Verdi-Straße bis hinauf zum „Ottmannsgut'. Ein tief blauer Himmel und goldene Frühlings- sonne lachen auf das Leben und Treiben herunter und auf die weiten Wiesen-àschal und vom'Filzpantoffel bis zur gründe, die bereits in saftigem Grün Kravatte Nur geht es in vielem Waren« aufleuchten. Die windgeschlitzte Gegend h^s etwas gemütlicher zu als in einem außerhalb des Venostatores bis zum Sa-.^ch«gen. In prächtige, Gegend liegt es natorium San Martino ist em besonders^,,à Gottes freien

Himmel. — keine gal- gefegMer Erbensleck. über den das holde lonierten Diener stehen herum — auch Frühlingskind alle Jahre stets zuerst ^«ine Privatdetektive, die ihr Augenmerk goldene Fittische schwingt. Noch ganz auf die Taschendiebe richten, mir die kurze Zeit, dann wird es da dtaußen'Organe der öffentlichen Sicherheit, die au» von Farben schwirren, die Wiesen werden -zje Einhaltung der Preise achten. — erglänzen in tiefsattem Grün, dazwischen «Mich verschlucken keine Registerkassen

Geschäft« bei den Haupt. ilken und js lialen durch das große Lied von Hunger. Kampf» Kon kurrenz und Arbeit. Während hoch oben Gottes ewig« Sonne ihre weite, licht« Bahn zieht, rufen tief unten die zahlrei« chen Händler ihre billige Ware zum blauen Himmel empor. Vorwärts, vor wärts. meine Herrschaften! die Arme ge- rührtl nicht schlafen! — die Augen of'en halten! Wer schläft ist verloren! — Das ewige Lied vom Leben, das Kampf und Arbeit ist. Unser Wochenmarkt in der qroßen Kriegs^eit? Um es o?sen

fleißig an die Hand ging, zu retten, und der dortige Gemeindearzt Dr. Mayr wandte alle Mittel an, um das junge Leben zu erhalten, vergebens: die kleine Rosa war eine reife Frucht für den Himmel. Am Herz-Iesu-Freitag wurde die Kleine unter überaus zahl reicher Teilnahme beerdigt: Alle Schul kinder und auch zahlreiche Erwachsene opferten die hl. Kommunion für die liebe Kleine auf. Möge dieselbe eine kräftige Fürbitterin an Gottesthron sein. Gedächtnisgottesdienst für dea Kriegs Helden len. Umberßo

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.07.1927
Descrizione fisica: 6
Körperbeschädigung zu ver- antworten haben. Wetterbeobachtungen vom 27. Juli 1927 Heute: Barometerstand 733.6, Tempera tur 23.6. Bericht der Zentrale Venedig: Ueber Italien vorwiegend heiterer Himmel. Die entgegengesetzten Einflüsse des Antizyklons aus der ungarischen Ebene und des Tiefdruck gebietes über dein Mittelländischen Meer glei chen sich über unserer Gegend aus. Es ist jedoch anzunehmen, daß der Tiefdruck die Oberhans nehmen kömie, und daraus Wetteränderungen entstehen können. Noch ein Fahrrad

ein Etwas, das noch nicht dort gewesen, als Olympia sich über ihn neigte. Als hätten zwei Sterne sich vom Himmel auf das Haupt des Schlafenden niedergesenkt, so hell funkelte es, als hätten zwei große Brillanten sich verbor gen in seinem Haar, so blitzend leuchtete es. Zwei Perlen waren es, zwei Brillanten, nur waren sie nicht vom Himmel, auch nicht aus einem Schmuckkasten auf Eugens Haupt gefal len, sondern aus den Augen seiner Mutter, und wer kann sagen, daß es schönere Sterns und leuchtendere Brillanten gäbe, als die Tränen einer Mutter

? Olympias stolze Angen waren solcher Tränen ungewohnt, und wenn sie sie gesehen hätte auf dem Haar ihres Sohnes, so würde sie dieselben fortgewifcht und sie sicher lich gegen Jedermann, selbst gegen sich selber verleugnet haben, als eine Schwäche, die eines starken Herzens nicht würdig ist. „Lebe wohl, mein Sohn,' sagte sie mit lau ter, fester Stimme lind, indem sie ihre beiden Arme zum Himmel emporwarf, rief sie: „Ihr ewigen Schicksalsmächte dort oben, euch über gebe ich meinen Sohn! Behütet

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