1.562 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/22_03_1944/BZLZ_1944_03_22_6_object_2102547.png
Pagina 6 di 6
Data: 22.03.1944
Descrizione fisica: 6
Frcm Ute und der Wolkenhimmel Von Ludwig Finckh. Oft ist der Himmel weiß von blende,,' den Wolken, oft ist er blau wie ein tief' «.r.indiger Alpenfee. oft grau und dunkel vor heraufziehenden Gewittern; immer aber hellt er sich wieder auf, wird licht, grün, weiß, gelb, golden, rot, purpurn, blau, grau. Vielleicht ist er am schönsten als Wolkenhimmel. Veranlagung, Wille und Zucht prägen die Seele des Menschen. Es gibt Men schen, die ihre Wolken allein in sich tra gen, um nicht andere zu belasten

; sie ver schweigen sie und lassen nur das Be freite, fröhliche, Blaue und Goldene nach außen blinken. Und es gibt Menschen, die mir das Dunkle am Himmel sehen und ollen anderen schwarze Wolken an die Wand malen. Sie unken unablässig. „Ich fürchte» es mird noch...', ist ihre Rede. Sie bedrücken die anderen, weil sie alle ihre Sorgen, auch die haltlosen, ausspre chen und sich vom Halse schwatzen. Und sie denken von den anderen gering: „Was für glückliche Menschen! Wie ha ben sie es leicht im Leben

ganz braun verbrannt. Die Nüsse schnurren ein, die Aepfel bleiben klein und fallen grün vom Baum; es ist ein Jammer. Man muß Zusehen, wie alles in den Bo den hineinschwindet, — nur die Mause wühlen; es wird eine große .Hungersnot geben.' Der Mann sagte nichts; denn er wuß te, daß jedes Wart lyir noch mehr Wol ken am Himmel Heraufziehen ließ. Aber er dachte: es ist noch nach dem Streich Zeit, zu schreien. Und er ging fort, über Land. — Da regnete es, drei Tage und drei Nächte lang

, „sie werden uns alles airffressen; es wird nichts mehr übrig bleiben.' — „Oft ist der Himmel weiß vor blenden den Wolken, oft ist der Himmel blau wie ein Alpensee, oft ist der Himmel dunkel', sagte der Mann. ..aber dein Himmel ist immer kohlrabenschwarz. Wozu machst du dir unnütze Sorgen?' „Weil es mir Freude macht', sagte die Frau. . • •, Im Fegfeuer des Examens Von Heinrich Riedel „Welcher deutscher Kaiser hat die Hals gerichtsordnung erlassen?' wurde ein Berliner Iurakandidat im Examen ge fragt. Der Kandidat wußte

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/16_05_1908/SVB_1908_05_16_8_object_2544696.png
Pagina 8 di 10
Data: 16.05.1908
Descrizione fisica: 10
, was jetzt geschehen ist. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit« schriften sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer 5 Comp., Gbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnell- stens zu beziehen.) Aus der Bücherwelt liegt uns eine bedeutsame Erscheinung vor. Es ist die erste Lieferung eines neuen großen populär-wissenschaftlichen Unterneh mens aus christlicher Weltanschauung: „Himmel «nd Erde. Unser Wissen von der Sternen welt «nd dem Erdball' (Wien, Verlag der Leo-Gesellschaft

). Der erste Band,, der sich mit der Astronomie befaßt, führt den Titel: Der Sternen himmel. Die Bewegungen und Eigenschaften der Himmelskörper. Die Bearbeitung desselben liegt in den Händen der Professoren Dr. I. Plaßmann und Dr. I. Pohle. Der Geologie ist der zweite Band gewidmet; sein Titel ist: Unsere Erde. Der Werde gang des Erdballs und seiner Lebewelt, seine Be schaffenheit und seine Hüllen. Als Verfasser lernen wir hier kennen ?. Kreichgauer 3. V. v. und Dr. Lukas Waagen. Hervorragende, angesehene

und be währte Fachgenossen wirken bei den Bänden mit. Ein Werk wie „Himmel und Erde' muß sich aber auch hinsichtlich seiner wissenschaftlichen und künst lerischen Ausgestaltung auszeichnen, wenn es voll und ganz seine Mission erfüllen soll. Diese erste Lieferung eröffnet einen verheißungsvollen Aus blick. Ganz abgesehen von den vorzüglichst aus- gesührten, zahlreichen Textabbildungen, finden wir zwei brillante Vierfarbendrucke: „Ideale Landschaft auf dem Planeten Mars' und „Salz- und Gips berg

in der ostindischen Salzkette mit Ausblick in die Wüste'; serner mehrfache Doppeltonsarbentaseln: „Mondlandschaft' fals Doppeltafel); „Geländever- schiebung als Wirkung eines Erdbebens' und eine Braundrucktasel: „Der Astrolog', nach einer Rem- brandtschen Radierung. Das sind Darbietungen, die eine staunenswerte Ueberlegenheit gegenüber an deren Werken dieser Gattung bekunden. Die beiden Bände „Himmel und Erde' werden, '.wie wir dem Prospekt entnehmen, in 28 Lieserungen zum Preise on Kr. 120 zur Ausgabe gelangen

. Wahrlich, ein ehr mäßiger Preis, der die weitgehendste An schaffung ermöglicht. So rusen wir denn „Himmel und Erde' ein „Glück aus' zu und empfehlen es für jedes christliche Haus und die Familie angele gentlichst und wärmstens; besonders sähen wir es gern dort, wo man den Wissenseiser der heranrei fenden Generation mit dauerndem Gewinne näh ren will. Ass item Amtsblatts zum,Fl.im f. Tirol n. Vorarlb.' Bom 1. Mai. Freie Stellen: Gesuche um eine Finanz-Sekretärs stelle im Bereiche der Finanz-Landes

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/11_10_1889/MEZ_1889_10_11_3_object_591772.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.10.1889
Descrizione fisica: 8
- und Landtagsabgeordneter Dr.Anger er (Ob mann), Regierungsrath v. Kalten egger und Cur- vorsteher v. Pernwerth.' sK leine Nachrichten aus Tirol und Vorarlbergs In Gries wurde im Atrium des Wendlandthauses vor einigen Tagen eine Büste des denselben Himmel hoffte. Sie mordeten sich hin, um ein Stück Erdenland zu gewinnen. Düster lag das weite Feld der Todten da. Dort waren sie zu Haufen gefallen, niedergeschmettert, niedergerissen von den Geschossen, zerstampft von den Pferden. Einzelne lagen aus dem Gesichte, im vollen

betrachtete fie das bleiche Gesicht des Soldaten. Wie im heftigen Schrecken drückte sie die Hand aufs Herz und ihre Augen füllten sich mit Thränen. Ge waltsam faßte sie sich wieder. „Schau', tröstete sie, „wenn dich der liebe Gott ruft zu sich in den Himmel, fo kommst du in ein viel schöneres, viel herrlicheres Land. Weißt dn noch, wie du daheim noch vor dem Hause gesessen bist und hast hoch oben von den Berg hinunter geschaut in das Thal und fast vermeint, es könne Seite 3 und um 5 Uhr reiste

lacht der Himmel wieder herunter. Im Binstgau geht die Sonne unter und wirft ihre Strahlen wie Himmelsglorie über das Dorf Tirol und den Küchelberg und hell und klar liegt das Land da unten, so erfrischt, so heiter, wie der Mensch aus steht nach einem tiefen Schlaf. Das ist dein Erwachen im Himmel.' Lange lag der Soldat da. Es war ihm, als wenn er träumte. Die bek«nnte Stimme und die Bilder aus seiner Heimat thaten ihm so gut, so wohl. Aus seinem Antlitz war der Schmerzensausdruck gewichen, ja fast

, di hat die Edelweißkönigin gschickt?' Die Nonne schwieg. Sollte sie eiium Sterbenden be lehren? Und als der Morgen herauf zog, waren die Nach barskinder immer noch beisammen auf der weiten Haide. Der Tiroler Jäger war eingezogen in den Himmel und di« barmherzige Schwester, des Nachbars Lenerl, betete sür ihn.

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/31_12_1943/BZLZ_1943_12_31_4_object_2101855.png
Pagina 4 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
, dem Martyrium zu entrin neu. das sie durch diese furchtbare Ge fangenschast erlitten, und die schöne Hei mat wiederzusehen. wird und der Schurk' geht frei aus? he! — Horst du. ich appelier ans jüngste Ge richt. Du hast es gesehen, wie ich ihm das Geld Hab' gegeben auf dem Waldsteg, und du mußt es bezeugen! Denn ich will nicht km Himmel fein, wenn meine Un- chuld nicht ans Licht kommt!' Während der Michel in völliger Der- l weiflung so hinphantasierte, saß der Barchel im Wirtshaus, gönnte sich ein Utes Glas

Wein ob des gewonnenen Zrozesses und macht es laut, wie glan zend er über diesen Haderlumpen, den Michel gesiegt habe. Auf dem Heimweg sing's ein wenig taumelig, aber es schien ier’ Mond und der Barthel stolperte ein raarmal über seinen eigenen Schatten. „Du — du kannst noch eingesperrt wer- >en'. stotterte er die Mondscheibe an. die till am Himmel stand, „vor Gericht Zeu- zenausfag' leisten sollen und nicht er scheinen!^ Als er zum Waldsteg kommt, der nah4 an einer lichten Felswand überfeinen

.' Der Michel nahm das Geld mit Freu den in seine Tasche, aber stoch zu größe rem Tröste war ihm der Beweis, daß auch der Mond am Himmel Sinn für — da ist der Platz, genau dal Den Mond Recht mch Gerechtigkest hat. \ Die Schaftseite Eine volkskundliche Plauderei von Karl Felix Wolff brauch' jetzt mein Geld. „Hast recht', antwortete der Barthel, „wird kein Mensch was dawider haben.' „Aber haben muß ich's erst und will ick dick bitten, wann du mlr's kuntest zu- ruckgeben.' „Ich' fragte der Barthel

laß' ich. nichts Schlechtes sagen!' fuhr der Barthel hitzig auf. «Wer redet-denn vom Pechbrenner?' rief der Michel. ^ > ' Nun legte sich der Richter drein.. „Was soll das Herumfuchteln!'-schnauzte er den Michel an, „wenn Ihr einen Zeugen habt, so machtühn namhaft! „Das will ich auch! rief der Michel, „so wqhr Gott !m Himmel lebt, der, Mond-hat es gesehen, wie ich ihm aus dem Weg das Geld Hab' gegeben.' Als der Richter auf diese' Wendung stumm dreinschaute, lispelte der Barthel: „Nau. was sagt

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/11_07_1934/DOL_1934_07_11_6_object_1190104.png
Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1934
Descrizione fisica: 8
gefunden, und dank der vielen Gebete, die für seine Genesung zum Himmel stiegen, ward es ihm vergönnt, in voller Rüstigkeit am Sonntag sein Crst- lingsopser zu feiern. Tage vorher waren stet- ßige Studenten- und Mädchenhande unter fachkundiger Leitung eifrig bemüht, Kirche und Ortschaft geschmackvoll und passend zu dekorieren. Im reichgeschmückten Wagen, ge zogen von den strammen Pferden des Iesu heims, erfolgte am Samstag abends unter den Klängen der Musik und Kirchenglocken der Einzug

Aufführung. Inniger Dank stieg beim Tedeum aus der Seele des Reupriesters und der ganzen Gemeinde zum Himmel empor. Rach dem Gottesdienste vereinigte y/gs»ggHgasBS8aa2gaaaga 7aTOTO «73gagaaassgaigaiii«s HProton angezeigt bei dem durch die übergroße Hitze verursachten Ver sagen des Nerven- und Ver- dauungsystems. wgTOaroaasBsgsgSBasgsag asgzafeSfrggssassgssgasBafciSaasasB Baldigst zu vermiete«: Im Ladurner-Haus O «* K a ** (Ex. Rennweg dir. 2) ein ™ ^ » ** P ferner drei kleine Magazine; Starkenhof

der Landsleue in sinnvollen Versen entgegenbrachten. Dann begleitete die Volksmenge den Neugeweihtsn zur festlich verzierten Heimatskirche, wo er mit drei anderen Primizianten nach kurzer Andacht >en Primizsegen erteilte. Bei einbrechender Dunkelhest zeigte das Volk die rege Teil nahme und große Freude an der seltenen Feierlichkeit durch prachtvolle Häuser- und Höhenbeleuchtung. An verschiedenen Stellen stiegen Raketen zum klaren Himmel empor und von Zelt zu Zeit erschien Kirche, Widum

und das Primiziantenheim in bengalischer Beleuchtung. Am folgenden Tage weckten um 4 Uhr früh mächtige Böllerschüsse und der Ave- Gruß der großen Glocke die Leute aus dem Schlafe. Um dreiviertel 8 Uhr versammelte sich Volk und Geistlichkeit vor dem Primi- ziantenhaus, um den Neugeweihten zur Kirche zu geleiten. Hinter dem Primizianten schrill das hochbeglückte Clternpaar und die Geschwister, Freunde und Verwandten. Der sonnenklare Himmel lachte mit Wohlgefallen auf das Fest hernieder. Die Primizpredigt hielt

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/06_08_1884/SVB_1884_08_06_10_object_2470792.png
Pagina 10 di 10
Data: 06.08.1884
Descrizione fisica: 10
dieser Naturwunder der Alpenwelt einzudringen, von der Wirkung auf . deren letzte Ursache zurückzugehen versteht beim Merk den Meister nicht vergißt, wird beim Anblick jener gewaltigen Berg- und Gletscherriesen mit ihren vom goldenem Sonnenglanze gleichsam ver klärten, zum Himmel blickenden Häuptern sich wie er drückt fühlen, aber beim Anblick dieses überwältigenden Widerscheines der Majestät Gottes mit tiefer Ehrfurcht anbetend im Geiste niederfallen vor Gott dem Schöpfer, der diese Bergriesen auf seinem Finger

gewogen, diese „Berge in ihrer gewaltigen Wucht hingestellt' und das Himmelsgewölbe „nach genauen Gesetzen darüber befestiget hat.' Wer innerhalb dieser großartigen Alpenwelt die Schöpferspuren der ewigen Weisheit vom Kleinsten bis zum Größten, im Ganzen, seinen Theilen und ihrem Zusammenhange, mit dem Erhabenen auch das Nützliche und Angenehme des Menschen wegen verbunden, sieht, wird dort oben, ferne von betäubendem Dusel des All tagslebens, näher dem Himmel, in kindlichem Vertrauen und dankbarer

auch einen recht freundlichen, heitern Himmel und legen dem Alpenwesen auch noch eine andere, tiefere Bedeutung bei.! Diese reinen, auch mit sittlicher Kraftanstrengung erworbenen geistigen Genüsse, dieses den Menschen in sich hinein zum Nachdenken Drängen inmitten der stillen aber nicht stummen Einsamkeit der Natur, ist nicht blos geeignet von der raffinirten Verweichlichung und der damit ver bundenen sittlichen Verkommenheit der Städte dem Körper und Geiste nach wegzulenken in den' reinen, erheiternden

, Körper' und Geist kräftigenden Aether der Alpenwelt, sondern? ist auch' geeignet, natürlich in Ver bindung mit anderen Faktoren, einen Schritt weiter zu führen zu geistiger und sittlicher Hebung vom geist- und herzlosen, sittlich bankerotten Materialismus unserer Zeit. Die Begründung liegt nicht ferne und möge uns dämm geschenkt werden. Kennst du das Land, wo Ortlers Gletscher glühn,' . Auf freier Höh' die Alpenrosen blühn, Ein frischer Wind vom blauen Himmel weht, ! ' Die Tanne still und hoch

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/19_05_1923/MEZ_1923_05_19_4_object_677913.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1923
Descrizione fisica: 8
' Steg, der bisher die Pasferufer verband, ab und erbauen wir dafür eine goldene EinheitsbrückeI Arbeiten wir zusammen nunmehr in Eintracht unter dem blauenden Meraner Himmel, alle, die Mercmer, die Maiser, der Deutsche und der italienisch sprechende Mitbürger, die wir alle das gleiche Interesse besitzen: das Burggrafenamt, das Pa- radies von Neu-Italien, zu heben, unseren Kurort zu einem wirklichen Groß-Meran aus zugestalten, zu den, es von der Natur unid> den Umständen berufen erscheint. Es freut

hatten auf mich die steil gegen Himmel ragenden Felswände des Wettersteingebirges gemacht. Fast fühlte ich mich als richtiger Bergsteiger, als ich die ausge dehnten Schneefelder des Niedcrjocl>s überwun den hatte und den von Eis und Schnee gepan zerten Niesen der Ortlergruppe zustrebte. Noch sind mir die Tage, die ich In Trasoi und zu den Füßen des Ortlers zubrachte, In Erinne rung, als wären kaum wenige Wochen vergan gen. Wagte ich mich auch noch nicht herauf auf die Gipfel, so spürte ich doch ein unwidersteh liches

Sehnen nach den Höhen, wo die Allmacht der Natur ganz eigene Gedanken auslöst. Nur über die Tabarettawände hinauf, bis zur Paner- hütte kletterte ich empor und sah über mir den tiefblauen Himmel, unter mir die märchenhaft glitzernden und farbenprächtigen Gletscher mit ihren wildzerklüfteten Spalter». 'Kaum vermochte ich all die Wunder zu fassen, die Ich in jenen Ferientagen zum erstenmal schaute, Wunder wie aus einer andern Welt, von der Ich so oft geträumt hatte, wenn die El tern daheim

zum tippigen Grün der Täler einen großartigen Kontrast schufen. — Heute nachts scheint die Abkühlung wohl ihren tiefsten Punkt erreicht zu haben. Das Thermometer sank zwischen 3 und 4 Uhr mor gens auf Null Grad, eine In unserer Gegend um diese Jahreszeit seltene Temperatur. Eine Schädigung der Pflanz der Fisolen In den tle erfolgt ^ein, denn es en, etwa mit Ausnahme ereil Lagen, dürfte nicht begann erfreulicherweise nach 4 Uhr Mosens s ch etwas zu erwärmen, was sonst bei Windstille und klarem Himmel

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/27_07_1883/BTV_1883_07_27_2_object_2901358.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.07.1883
Descrizione fisica: 6
. Seit jener Zeit steht nun kaltes Regenwetter auf der Tagesordnung. Zeigte das Thermometer in der früheren Zeit morgens 7 Uhr 12 und 13° R., so kommen wir nun kaum mehr auf 10° R. hinaus; ja das Quecksilber sinkt manchmal bis auf 5° K,. herab. Heute endlich hat sich der Himmel aufge heitert, nachdem das Misswetter in der verflossenen Nacht feiner Wuth noch völlig Luft gemacht hat. Es sind darum auch heute die uns umgebenden Berge bis etwa 13U0 Meter herab — die Spitzen sogar tief — mit Schnee

fröhliche Stim rnnr.g der Gesellschaft bedeutend erhöht. Doch der Himmel schien zu grollen uuin versagte der Gesell schafl allmählich sein blaues Festgewand; er zog seine dichten Wolkenmassen hervor und schaute so grimmig drein, als wollte er den Frohsinn der Gesellschaft auf die Probe stellen. Aber je tiefer das Barometer sank um desto höher stieg die Begeisterung derselben. Als der Himmel dann mit Blitz und Donner auf die muntere Schar losstürmte, und der Regen in Strömen niederfiel, so wurde

eine „Rückwärts Con- centrierung' angeordnet, und im Hause der Wittwe Colli in Mortisa, also in gedeckter Stellung die be gonnene Tanzunterhaltung fortgesetzt, gewürzt durch einige deutsche Quartette, bis ein verdächtiges laugec Schlagen der Thurmuhr an das Nachhausegehen mahnte. Der Held des Tages war der Prajotto, welcher mit seiner Flöte so zauberisch spielte, dass ihn fast die Engel im Himmel hätten beneiden können. Bei diesem Anlasse begrüßen wir mit besonderer Be- sriedignng die Anwesenheit unseres

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1893/04_05_1893/BZZ_1893_05_04_2_object_411215.png
Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1893
Descrizione fisica: 4
T>ie Behörden von Genua und viel Volk aus der Provinz waren anwesend. In Pisa und Grozzeto wurden die Sonderzüge ebenfalls mit Jubel begrübt. Äas Kaiserpaar reiste Montags über den Golthard äb, begeistert begrüßt. Die Verabschiedung vom ita lienischen Konigspaar war sehr herzlich. ! Aus Luzer n 2. Mai Vormittags, meldet der elektrische Draht: Es ist eine wundervolle Seefahrt bei wolkenlosem Himmel. Zwei Schiffe fuhren bis Aluelen entgegen. Dieses war reizend geschmückt. Per Hofzug führ 8 Uhr

Dame der hiesigen Gesellschaft, die so nach allen Richtungen hin meinem Geschmack entsprechen würde. Was aber nützt mir das? Ich könnte ebensowohl versuchen, mir einen Stern vom Himmel herabzuholen, als mir die Hand der Komtesse Walentin zu erobern. Die eine der beiden Unternehmungen hält genau so viele Chancen des Erfolges als die andere.' Karla lächelte diplomatisch. „Wer weiß!' sagte sie. „Ich sehe nicht ein. warum du die Sache von vornherein für hoffnungs los hältst. Versuche dein Keil! Du hast

.) fruchtbringend zur Aussaal und Anpflanzung zu ver werthen. Den Kornfeldern kam der letzte Negen gerade noch zeitig genug, um sich günstig fortent wickeln zu können und zeigen dieselben mit wenigen Ausnahmen in der Thalsohle ein kräftiges Wachs thum. Heute zeigt der Himmel wieder ein trübes Gesicht und läßt noch auf weitere sehr nothwendige Niederschläge schließen; wenn es deren nicht nur wieder zu viele werden, die dann schädigend auf den bald zu erwartenden Beginn der Fremdensaison rück- wirken

das kunstliebende Publikum hiemit nochmals aufmerksam gemacht sei. Bow Wetter. Alle Hossnilügeii, die man seit Ende voriger Woche und anch noch gestern Nachmittags, wo es ein kurzes Gewitter auf einen ergiebigen Regen hegen zu dürfen glaubte, sind wieder geschwun den, und noch ist nichi abznseiv», wie das enden wird, nachdem der Himmel absolut nichts vom Neg- neiilassen wissen will. Von der auf den Bergen herr schenden Tiockenheit kann mau sich hier im Thale, wo zumeist dieGüler bewässert werten tonnen

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/09_05_1934/DOL_1934_05_09_1_object_1191166.png
Pagina 1 di 12
Data: 09.05.1934
Descrizione fisica: 12
ist auch für uns Erden kinder der Himmel für immer geöffnet. Wie wir Ostern feiern als Unterpfand und Vorbild unserer eigenen Auferstehung» so dürfen wir auch Christi Himmelfahrt als Hoffnungs quell werten, daß wir selbst einmal heim kommen werden in den Himmel. Christus ist heimgegangen zum Vater, um auch uns dort eine Wohnung zu bereiten. Das war die trostreiche Abfchiedsverheißung an feine Jünger: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen, ich gehe hin, euch eine zu be reiten und ich werde wiederkommen

und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.' Dafür sind wir doch Reben an seinem Weinstock. Glieder seines mystischen Leibes. Christi Himmelfahrt muß immer wieder zum gewaltigen „sursum corda' für uns werden. Auch wir müssen den Männern von Galiläa gleich Ausschau halten nach dem Himmel und im Wandel des Alltags wieder einmal dem heiligen Sehnen und dem ewigen Heimweh unserer Seele mehr denn sonst Rechnung tragen. Ob wir es wahr haben wollen oder nicht, das tiefe Sehnen nach der wahren und bleibenden

, wenn wir nicht aus ewigen Quellen schöpfen. Auch als Männer der Neuzeit dürfen wir nicht traumverloren ins Leere starren, sondern sollen kühn den Blick zum Himmel richten. Die ewigen Sterne können doch nur allein Wegweiser sein. Sie bleiben w« leuchtenden Fanale auch in Nacht und uMsternis. Seit Christi Heimgang ist der Himmel uns °aen offen. Vergessen wir aber nie, daß die waltung zu befassen. Nach der Sitzung be gaben sich Cz^. Federzoni und die Mitglieder des Präsidiums zum Denkmal des Unbekann ten Soldaten

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/04_02_1902/BRC_1902_02_04_3_object_149872.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.02.1902
Descrizione fisica: 8
beizubringen. Der Postzug, welcher Montag gegen 2 Uhr früh Bruneck passieren sollte, ist erst gegen 11 Uhr vormittags dort angekommen. Der Localzug Lienz-Franzensseste, der gegen 6 Uhr früh in Lienz abfährt, wurde heute gar nicht abgelassen. — Ans der Brennerbahn verkehren die Züge regelmäßig. Das Wetter ist hier dermalen sehr unbe ständig: nasser Schnee, Wind, Sonnenschein und trüber Himmel wechselten rasch nacheinander. Kirchliche Nachrichten. Neue Oberin. Von der wohlehrwürdigen Generaloberin der Inst

. L. N. V. der Englischen Fräulein in St. Pölten wurde am 2. Februar die wohlehrwürdige M. Lidwina Pupetschek die vollständige Einrichtung des Hauses zum Abschlüsse zu bringen. Wie bereits bekannt ist, wurde unter der Aegide deL für das heilige Land so begeisterten Herrn k. u. k. Obersten a. D. Heinrich Himmel v. Agisburg ein Palästina-Pilgerverein der Diö- cese Br«xen in Tirol gegründet, welcher in den letzten drei Jahren drei Pilgerzüge von je 500 Pilgern nach dem heiligen Lande entsendet hat, und um das Interesse

eonstitmerte sich ein Comiis zur Vereinigung aller lutherischen Kirchen gemeinden in Deutschland, Oesterreich-Ungarn und der Schweiz. Pilgerveremes, Herrn Oberst Heinrich v. Himmel, feierlich der Obhut des Rectors des Pilgerhauses, Dr. Stefau Csarszky, übergeben. An der schönen Feier nahmen theil: der k. u. k. österreichische Consul Herr Alois Pogacar sammt Frau Ge mahlin, der hochwst. Wechbischof Dr. Balthasar Kaltner von Salzburg, Herr Remigius Weiß steiner, l Prälat von Neustift, der Provinz- dtfinitor

Melchior Lechner 0. L. ??., die hochw. Herren Professoren Dr. Wendelin Haid- egger und H lber von B ixen, Dr. Eberharter von Salzburg, Dr. Zortll von Tübingen, Gymnasial» pros ssor Eduaro Jochum, die Gruppenvorstände der Pilgerkarawane und viele Pilger. Nachdem Oberst v. Himmel in einer schwung vollen Rede den Zweck dieser Wappensammlung auseinandergesetzt, dankte der Reetor dem Obersten in ebenso warmen Worten, dass derselbe diese Idee angeregt und durchgeführt und so dem österreichtsch-ungarischen

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/12_07_1940/AZ_1940_07_12_4_object_1879354.png
Pagina 4 di 4
Data: 12.07.1940
Descrizione fisica: 4
des Geschwaders des Hauptmann von Pra»k, der mit seinen Getreue» den Feindes Himmel unsicher »lachte. Vier Männer, von denen sich jeder nach dem Zksten Flugzeug- Abschluß die höchste Auszeichnung der Flieger, den „Pour l« meriet'-Oröen, holte, die Ein- ,;elschicksale dieser Soldaten u»d ihrer Fami lie» im Hinlerlande, bilden den Hauptsaden der Handlung, — Beginn: 5. 6.30, 8, 9,30. Luce-kiino. Heute letjter Tag: „Schloß Maycrling und seine Tragödie', üas tragische Schicksal des Kronprinzen Rudolf

herrliche Prlmlzfest in Vrunico Schon zum zweitenmal« war es Heuer den Bewohnern unserer Stavi und ganz besonders der weiten Fraktion Riscone vergönnt, einem hochfeierlichen Primizfefte beizuwohnen und an beiden Tagen umren es Priester aus unserem lieblichen Risco ne, die das Erstlingsopfer dem Herrn brachten. Gestern wollten wir an einen schönen Primiztag nicht glauben, denn bis lange nach Mitternacht schüttete der Him mel seine Wasser über unser Tal. Erst heute morgens begann sich der Himmel

in den Besitz der Mutler des Ver- Prrcstersese n Van .oies star bene» Pedevilla Sabina Witwe Voll- In Vanvoies di «opra feierte gesternz„ einem drittel Anteil und an die der nsugeweihte Priester Aloisio Nieder-> Giuseppe Maria, Giuditta ^ k'^'n I^Mi verchlichten Piasradcr und Tecla, sowie wolkenlosen Himmel sein herrliches zzollmann »u je zweizwölstel An- Ortschaft se b>. war aus über. - Die Liegenschaften der herrlichste geschmückt, kein Haus stand^^^h^^ Gruber Stefania des Fran- schmuctlos da. Wohl

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/12_05_1921/MEZ_1921_05_12_4_object_623129.png
Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1921
Descrizione fisica: 8
und zu haben sind. Für die Kindererhollmgsstätten der SwatSvahnüirektion in Innsbruck tvcrden in den Schriftleitungen Meran und Bozen Spende» entgegengenommen. 3m Gegensätze zu dem noch immer allseits düster dräuenden Wolkenmeere am politischen, nationalen und wirk- schaftlichen Horizonte über Europas Weiten ist unser realer, tatsächlicher Himmel, der sich über Südtirols Berge und Täler wölbt, seit den kurzen Regenschauern neulich wieder so klar und wolkenlos wie vorher monatelang. Kein Lüstchen regt sich, ein Prachtwetter, das, blickt man in die sonnenvergoldete

mit dem Spritzenwagen die Straßen abfährt und alles auf das sauberste gekehrt ist, zurückstand. Dort heute tadellos eingehaltene Straßen bei dem Immerhin sehr schwachen Verkehr und In Meran der Staub bei lebhaftem Auto- und Wagen fahrenI Ra, auch darüber wären wir wieder hinweg und ist es nur mehr Aufgabe des Lokal- chronisten, auch der frei- oder unfreiwilligen Mithlfe des Straßenreinigungspersonals am diesmaligen Streik /pflicht schuldigst zu gedenken, dem auch der Himmel in seiner Wolken- losigkeit begünstigend

erhellten. Da war es ein erstes Mal, da ich bange in die große Bergwtlbnls hinaussah, wo sich die Hagelsteine an den Schroffen schlugen, übermächttgt von den Ein drücken dieser neuen Welt. Und erst tm Morgenwerden kam mir unsere völlig mißliche Lage zu klarem Bewußtsein. Unter Plaudern und stillen Wünschen harrten wir gespannt des Werdenden. Aber Stunde um Stunde verstrich, nebelschleppend und nebeldüster. Der Regen hatte zwar aufgehört, ober kein Stückchen blauer Himmel, der uns noch Hoffnung

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/05_02_1925/VBS_1925_02_05_5_object_3119741.png
Pagina 5 di 12
Data: 05.02.1925
Descrizione fisica: 12
unter der Leitung ihres überaus tüchtigen und unermüdlichen Registeurs leisten. Me Rollen werden trotz großer Anforderungen an manche Spieler alle sehr gut, manche aus gezeichnet gegeben. Wer Freund eines edle« Vergnügens ist, schaue sich die Aufführung an und wird gewiß zufrieden sein. Altrei. (Was uns der Jänner ge bracht.) Vor allem brachte er uns viel blauen Himmel und Sonnenschein. Daher auch «in« Wärme, die in der Sonne über 26 Grad hinaufstieg und in, tar Nacht selten unter Null hinöbsanit. Kein Wunder

viele Kinder wur- den von der Grippe ergriffen und manche Häuser sahen ganz Wtalmäßig aus. Auch der Tod holte sich zwei Opfer. Wtwe Luzia Felizetti und ihr Enkelkind Theresia Deola wurden am selben Tage begraben. Da hatten die Leute genug vom schönen Wetter und man schaut« hinauf zum Himmel, ob nicht wieder Wolken kämen. Und Mrklich zu gu ter Letzt brachte uns der Jänner noch «inen Schnee. War er auch sehr klein und ist er jetzt auch schon fast gang verschwunden, fo ha t er doch die Luft gereinigt

und di« Sterne haben vom Himmel gefunfett wie immer. Und heute ist's nicht einmal käst. Die Ge schäftsleute in der Stadt haben den Mariä» Lichtmeß-Tag ebenso Me die Leute am Lande heuer noch als Feiertag behändest; die Kinder hatten ober Schule. — Eine wohl tuende Abwechslung zMschen Äl dem Fa schingswirbel Mt seinen Narrheiten brachte der letzt« Sonntag für die katholischen Eltern von Meran. Es wurde namstch ein eigent licher Ellernsonntag daraus. Zahlreich er schienen in der Frühe die Eltern am Tische

19
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/24_06_1944/BZT_1944_06_24_6_object_2103302.png
Pagina 6 di 10
Data: 24.06.1944
Descrizione fisica: 10
. Unter warmen Baumrinden schläft es manche.Nacht durch und wenn große schwere Wassertropfen vom Himmel fallen, sitzl Frieder unter einem großen Blatt und hält sich fest, damit der Regen ihn nicht mitnimmt und wieder hinunterschwemmt ins Tal... er will doch hinauf in die Höhe, zur schönen Sonne! Eine innere Kraft treibt das Tierlein, die Beine und Flügel sind nimmermüde. Und als er schon weit oben ist auf dem Berg, da hören plötzlich die großen Blumen auf, nur noch nie- derer Gestrüpp zieht sich am Boden

ich mich für Theaterparten an, auch eine Art von Anstand, oder lasse mich von Jägern irgendwas von ihren Anständen er zählen. Beides gehört ins Gebiet der Jagd, wovon ick) allerdings nie was verstanden habe. Was hoffentlich nicht zuletzt auch noch be anständet wird. Sam stag, den 24. Juni 1944 nach allen Seiten, und droben ist E der klare, blaue Himmel und die goldene Sonne. Da spannt Frieder, der Ueme, Ickw zo tupfte Käfer seine Mgel aus . . . Schillernd fliegt er der Sonne entgegen. Und weit über der Erde

Ein Bachrunst schiebt nun sein Gerölle durch den Wald uNd ein Nepomuk steht da, der vor Wasser behüten soll, nachdem er selber darin er trunken ist. Er dürfte zu sorgsam auf das Was ser des Baches geschaut haben und'derweil hat chm das Wasser vom Himmel seinen linken Schtch zersetzt und abaefault; in den vielen Jahren meiner Ultner Wanderungen hat nie mand den: Beichtvater einer Königin von Böh men einen neuen Schuh besorgt. Begreiflich! Man schaut schon gar nicht mehr hin- weiß man doch, daß er ohnehin

20