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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1938
Descrizione fisica: 8
, Tchmiedmelster. u. d. Rosa Bradlimrt«. 26. Erna des Albert Gatscher, Baunian», «. d. Agatha Springet. Merano Flammenzeichen am Himmel Die ungewöhnliche Naturerscheinung ain Dienstag abends, die nüchterne Leute mit der Bezeichnung „Nordlicht' oder „Polarlicht' sofort in das.ihr zukommende Fach verwiesen und in trockener Denkarbeit als leuchtende 2uft bezeich- neten. hatte nicht geringe Aufregung verursacht. Auf Straßen und Platzen, die besonders gute Sicht boten, drängten sich die Leute und be sprachen

: Durch Schaden wird man klug. Die nächtliche Lichterscheinung am nördlichen Himmel war ein prachtvolles Schauspiel der Natur, das in unseren Breiten ein seltenes Er lebnis darstellt. Sin prächtiges Nordlicht mit blutrotem Licht, das bald stärker, bald schwächer aufstrahlte, loderte am Himmel. Bon den Ber gen in Passiria zog sich der blutrote Schein über die Spitzen der Tessa-Gruppe, dir oberhalb Tirols steil gegen Himmel wuchtet. Cs war ein nie gesehenes, herrliches Schauspiel: Die viel zackige Berggruppe

. m Feueralarm in vermeintlicher Brand gefahr. Parcines, 26. Jänner. Gestern abends um ö Uhr ertönte langgezogeneo Sirenengeheul vom Turm unserer Spritzen. Halle. Wer Ino Freie eilte, erblickte gleich eine Brandrote am nördlichen Himmel- Wehrmänner eilten sofort mit der Tragsprltzc aus. dem Rücken bergcmfwärts, um einen ver. meintlichen Brand in der Fraktion Tabla zu bekämpfen. Doch, was war das? Die Röte nahm eine unglaubliche Ausdehnung an. Die ganze nördliche Gebirgsgruppe von Texel bis Sprons

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 16.05.1908
Descrizione fisica: 10
, was jetzt geschehen ist. Literarisches. (Alle unter dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeit« schriften sind in der hiesigen Buchhandlung Alois Auer 5 Comp., Gbstmarkt 8, stets vorrätig oder doch schnell- stens zu beziehen.) Aus der Bücherwelt liegt uns eine bedeutsame Erscheinung vor. Es ist die erste Lieferung eines neuen großen populär-wissenschaftlichen Unterneh mens aus christlicher Weltanschauung: „Himmel «nd Erde. Unser Wissen von der Sternen welt «nd dem Erdball' (Wien, Verlag der Leo-Gesellschaft

). Der erste Band,, der sich mit der Astronomie befaßt, führt den Titel: Der Sternen himmel. Die Bewegungen und Eigenschaften der Himmelskörper. Die Bearbeitung desselben liegt in den Händen der Professoren Dr. I. Plaßmann und Dr. I. Pohle. Der Geologie ist der zweite Band gewidmet; sein Titel ist: Unsere Erde. Der Werde gang des Erdballs und seiner Lebewelt, seine Be schaffenheit und seine Hüllen. Als Verfasser lernen wir hier kennen ?. Kreichgauer 3. V. v. und Dr. Lukas Waagen. Hervorragende, angesehene

und be währte Fachgenossen wirken bei den Bänden mit. Ein Werk wie „Himmel und Erde' muß sich aber auch hinsichtlich seiner wissenschaftlichen und künst lerischen Ausgestaltung auszeichnen, wenn es voll und ganz seine Mission erfüllen soll. Diese erste Lieferung eröffnet einen verheißungsvollen Aus blick. Ganz abgesehen von den vorzüglichst aus- gesührten, zahlreichen Textabbildungen, finden wir zwei brillante Vierfarbendrucke: „Ideale Landschaft auf dem Planeten Mars' und „Salz- und Gips berg

in der ostindischen Salzkette mit Ausblick in die Wüste'; serner mehrfache Doppeltonsarbentaseln: „Mondlandschaft' fals Doppeltafel); „Geländever- schiebung als Wirkung eines Erdbebens' und eine Braundrucktasel: „Der Astrolog', nach einer Rem- brandtschen Radierung. Das sind Darbietungen, die eine staunenswerte Ueberlegenheit gegenüber an deren Werken dieser Gattung bekunden. Die beiden Bände „Himmel und Erde' werden, '.wie wir dem Prospekt entnehmen, in 28 Lieserungen zum Preise on Kr. 120 zur Ausgabe gelangen

. Wahrlich, ein ehr mäßiger Preis, der die weitgehendste An schaffung ermöglicht. So rusen wir denn „Himmel und Erde' ein „Glück aus' zu und empfehlen es für jedes christliche Haus und die Familie angele gentlichst und wärmstens; besonders sähen wir es gern dort, wo man den Wissenseiser der heranrei fenden Generation mit dauerndem Gewinne näh ren will. Ass item Amtsblatts zum,Fl.im f. Tirol n. Vorarlb.' Bom 1. Mai. Freie Stellen: Gesuche um eine Finanz-Sekretärs stelle im Bereiche der Finanz-Landes

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1944
Descrizione fisica: 8
von hier Strömen überfließenden Wassers, die aus dem Halbrund in den Talschluß des Val Om- bretta Zusammenstürzen. Feucht streicht die Luft an dem kalten Fels entlang. Mich fröstelt. Jedes Mal noch, wenn ich im Morgengrauen am nutze dieser Wand stand, ist mich ein merkwürdiges. beklemmendes Gefühl überkonnnen, wie wenn das Blut kältet durch die Adern flösse. An dieser stür menden und stürzenden Mauer, die wie ein Flug das Tal mit dem Himmel ver bindet. war dieses Gefühl stärker und drückender

von damals u. der von heute sind? .Was es an Mut, Kühnheit und Willenskraft fiir die war. die sich in einem spätherbstlichen Schneesturm 1901.zum ersten Mal. durch diese Wand zum Gipfel durchkämpften, und wie einfach es für die schlossernden Nachfahren der heutigen Zeit ist? „Ich habe immer gemeint, der Weg in die Hölle ginge hinunter: an der Marmo lata-Südwand habe ich es erlebt, daß er auch kerzengerade gegen den Himmel führen kanü', sagte mir einmal der alte Bergführer Michel« Bettega, mein Leh rer

in die mächtigen Baumkronen des geliebten herbstlichen Parkes, hinter denen der Feuerball der Sonne gerade zur Rüste ging. zu Ihm ist, durch Wald und Wiesen, über Matten und die Kare hinauf, daß der Berg sein Leib, sein Fels, fein Firn und feine Gletscher sind; dctß zu ihm wesens- einig der Himmel, die Sonne und di: Sterne gehören und die Wolken, der Wind und der Sturm, der Kampf, ja wohl. der Kampf bis zum härtesten Rin gen; daß der Berg auch das Scheiden von Ihm ist und der letzte Blick

in seine Bergschuhe hineinkomme» will und dann weg von dem eiskalt um blasenen Gipfel, soviel Zeit bleibt, um in ein paar vollen Zügen die Gipselfreude zu genießen, eine der schönsten Freuden, die das Leben uns geben kann. Sie teilt das düstepe Stnrncgewölk und »ringt zu uns und umgibt uns auf dem kleinen Platz dort oben, sie kommt von oben aus dem blauen- Himmel und der zoldenen Sonne, dis über all dem Toben rgendmo strahlen müssen, sie strömt aus !>em naßglitzernden Felsleib des Berge?. >en ganzen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 08.03.1945
Descrizione fisica: 4
Ist auch am Sternenhimmel der Wechsel im Jahreslauf zu erkennen. Die Sternbilder des Winters nähern sich immer mein dem Untergangshorizont, und neue Bilder als Merkmale des Frühjahrs, tauchen auf und schmücken den östlichen Himmel. Um die Monatsmitte, gegen 22 Uhr, ist das schön ste Bild des Wlnterhimmcls. der Jügur Orion, schon ziemlich weit nach Südwesten vorgerückt. Der rechte Fuß des prüchtlgen Riesen, der helle Hauptstern Rigel, taucht bereits in den Dunstkreis des Horizontes ein. Auch der glänzende Sirius

Ist es ein ferner Sternhaufen, der aus Hun derten von Sonnen besteht. Von, den Wandelsternen steht allen voran an Auffälligkeit und Llchtmäcntlgkeit die Venus, die als* strahlender Abendstern den Himmel schmückt. Sie ist am Monats- anfang etwa 4 Stunden und Ende März im mer noch 2‘/* Stunden nach Sonnenunter gang sichtbar. Jupiter, der Riesenplanct, beherrscht ab 20 Uhr das Südostgebiet des Himmels. Atn 14. des Monats befindet er sich an der Grenze der Sternbilder Löwe— Jungfrau. Ex steht.dann.tn Opposition

du. ich komme zu dir, um Narrentanz aulzufunren? Du arbeiten! Auch der Landmann ;t! Er pflügt! Der Hirte arbeitet, wenn er in den Himmel schaut! du mußt arbeiten! Ich kann es mehr anhören, wie man sich lieh lustig macht!' . zerrte Brueghel vor die Lein „Pieter, mal das Meer! kizzen dai‘‘ Nach Brueghel nickte: „Joos, ich will es versuchen! Das Meer male ich und den Bauern und den Hirten, von de nen du gesprochen hast!' Stunden vergingen. Und Pieter mal te, die Nacht vergessend bei 'Kerzen- schein

, während Joos lächelnd ein schlief. Im Laufe weniger Tage entstand das Bild. Im Vordergrund war der pflügende Bauer. Nahe stand der Hirte, der verträumt in den Himmel blickte; rings drängten sich die Scha fe. Und dann fiel die Landschaft steil zum Meere ab. Einige Schiffe ruhten auf dem Blau des Wassers, und ihre Segel waren von einem Sehnsuchts- wind gebläht. So fand es wenigstens Joos, der nicht von der Seite .des Freundes wich. - • Um die anderen Maler,‘die Kleinen und die berühmten, zu überzeugen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1887
Descrizione fisica: 8
? weg!):!: dena4.^Himmel MtrM^,whr^n'A.'. Dü wären Zalsouglücklich?Mer- Apostel M jeine^. CäpitaW in> Widerspruch gebracht Die Ansicht des Wittelalters -über ^die? hitnmlische; Geographie sollen wir-in Dante findechji?,7Diese'ganze. Weltanschauung wurdet zerstört-? durch 'das AopeWkanische z Sy stem.'. z Du ent- fetzlicher Kopernikus!i.warum -mußtest Du!auch' noch, den ? Himmels in^IScherben schlagen, nachdem Du doch, selber söj sicher Zgchofftu^in^M^zMmmel' Doch' - tröste Mch^ armer 5 Keser, !-.der^ ^ Himmel

- ist. ,^a 'Hieder' i später rgebMt worden;Mso'. hsxe,i^„für'Äe Mfsenschaft-' liche^Theologie liift^ das ' Wort Dimmel) ^wieder / zum kOymbolxHier^MMey; HdxmMlsenoung,- des ab- ) solüt? ZorMÄen Vorsehung geworden'-mit Verlaub ihr hört, auf, sonst ^ destillixt ihr den ganzeq^Hinnnel,- ^bi^.er.7.völlständig' vsrflüchtigef ist;als: „Symbols religiöser.Ideen ist er überhaupt -schon recht .unfaßbar- geworden. - Doch der Weise 'bringt uns noch einen. ^ewährsmqnn. - - „Feuer bach ; erblickte, darin - (im Himmel

> nemlichV, das . offene ! Herz der Menschheit',, chas phantastische Produkt ihrer theils liebenswürdigen, .theils selbstsüchtigen Wünsche be züglich- -deD .Jenseits./' zKa/Merhach^-alS' letzter Ge- währsman angeführt M .sollen wir??es vielleicht im ^ 'Sinnez Meyers -.sy deuten:-der Letzte hat. immer Recht ? 'DannnwäreZHlso/sder HimMel nichts: w^ als eine !-SelbsttguWng^ber...schöne.'Nam^ Schachtele mit.em Mchtele Nur. heranspaziert meine HMschasten>/wer..in diesen Himmels noch: hinein-'' verlangt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.09.1890
Descrizione fisica: 8
in feine Kammer und dort lehnte er lange, lange am kleinen Fensterchen und schaute hinunter in das Thal zur Dorskirche. Dort, rechts neben der Seitenthüre war ein Grab, da schlummerte sein Weib, Anna Maria's Mutter. „Gelt Alte', murmelte er, „wirst halt noch für Einen Platz machen müssen im Himmel. I vermein' und hoff', er paßt schon für uns.' — Oben, im Giebelkämmerchen aber lag vor dem Bette ein Mädchen. Vor sich hatte sie dos Bild der „immerwährenden Hilss- Muttergottes' stehen und einen Wachsstock

mußte. Das Gepäck langte erst heute Morgen hier ein. * sU nglück sfal l.) Am vergangenen Samstag ist bei einem Ban in Obermais ein in Meran ansässiger, verheiratheter Zimmermann vom zweiten Stock des Gebäudes gestürzt und hat sich hiebei sehr schwere Verletzungen zugezogen. Der Verunglückte wurde in's städt. Krankenhaus getragen. Seine unteren Extre mitäten sind ganz leblos und eine Amputation soll unvermeidlich sein. * ^B o m Wetter.) Der Himmel zeigte unserem Kurorte zur Saison-Eröffnung

ein sehr grämliches Ge sicht. Am gestrigen ersten Tage der neuen Saison regnete es von Früh bis Abends unausgesetzt; erst mit einbrechender Nacht hellte sich der Himmel auf und zahllose Sterne funkelten hernieder. Die umliegenden Berge aber zeigten bis zu den obersten menschlichen Ansiedlungen herab ein frisches Winterkleid. Heute früh war das ganze Firmament wieder bedeckt und ein scharfer Wind machte den Ausenthalt im Freien sehr ungemüthlich. Allmälig scheint es sich jedoch dem Besseren zuwenden

zu wollen und der ergiebige Schnee fall in der Höhe dürfte uns, wie stets, auch diesmal reines und schönes Wetter bringen. Im Interesse des Fremdenverkehrs, der Obst- und Weinernte könnte der Himmel nunmehr wohl ein Einsehen haben und mit Regnen aushören lasse». CotttspolldtNZtN. -s- Bruneck, 31. August. sZu den Gemeinde- Wahlen.) Die Gemeinderathswahlen für die Stadt Bruneck sind nun ausgeschrieben und werden Heuer nicht mehr so wie frühere Jahre in zwei Tagen, son dern an einem Tage, dem 5. September, durchgeführt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 19.10.1944
Descrizione fisica: 4
und Freiheit sehnsuchtsvoll schauen wir zum me i an choIisch. Dürfen sie uns aber ben sie dicht über unseren Köpfen von allen Sorgen versprochen hatte. Dar- grauverhangenen Himmel empor, stimmen? Nein, wohl erin- dahin. auf haben die Massen ihre Hoffnung auf- hinter dem wir die blaugespannte nern s j e uns wie das dürre Laub Eins wissen wir und das stimmt gebaut, um nun zu erkennen, daß alle Kuppel wissen, die uns sommers so utl i er unseren Füssen und die kahlen uns froh: die Herrschaft der Tarn

- Versprechungen und Verheißungen nicht oft erfreute. Mag ein ungebärdiger ^este der Bäume daran, dass alles kappen des Herbstes dauert nicht eintreffen. Im Gegenteil, im Gefolge der Wind auch die Wolken zerteilen und atI f d j eser Welt vergänglich ist, alles ewig, bald siegt wieder die Sonne. S3r n ,,nH g Ä l S den Himmel reinfegen - die blau- Lel)en einmal sein Ende findet. Aber I P ine 2 schimmernde Pracht des Sommers, melancholischen Stimmungen dürfen

, daß das Volk in bit- Himmel dahin. Kurzer werden die haUloscn Einsatz, alle Tatkraft und ' “ tere Not gerät. Tage, länger die Abende und Nach- Energie, über die wir verfügen. Das enttäuschte Belgien reiht sich in te. Und die Nebelmorgen rufen uns Tarnkappen de s Herbstes — so die Gruppe aller anderen Länder ein, die die Herrschaft des Herbstes ms Be- können ^ N ebelmorgen nennen, sich ebenfalls im Vertrauen auf die agi- wusstsein. Wir gehen, wie es uns liebgewordene 7oHpn SC ^'iimt^ mir^ an« Nebelmorgen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1921
Descrizione fisica: 8
ausgeführt wird, arbeitet man ebenfalls eifrig, so daß die Hoffnung besteht, im kommenden Somnier schon sich an, Seile auf die aussichtsreiche Höhe von St. Katharina befördern »u lassen. > Vorfrühling7 Schon seit vielen Wochen erfreuen wir uns herrlichster, vollkommen windstiller Tage bei meist wolkenlosem Himmel und voll köstlichen, wohltuenden Sonnenscheins. Sollte der Winter seinen Rückzug schon angetreten haben? Fast schien es so, jedenfalls aber dürfte seine Hauptmacht, um eine Rede wendung

auch wir noch nicht in die Zukunft blicken, um es uns schließlich mit dem großen Heere der Wintersportler, die in dieser Saison noch nicht auf ihre Rechnung kamen, unliebsamerweise nicht zu verderben. Die Erscheinung der venu». In den kommenden Mo naten wird sich am abendlichen Himmel eine überaus seltene Konstellation von ganz besonderer Pracht ereignen. Der Planet der göttlichen Aphrodite, Venus, wird uns alle Wunder feines Laufes als Abendstern in kurzen Wochen ntfalten. Seit Oktober immer mehr aus den Strahlen

, wenn man nur ihren Ort am Himmel genau kennt leicht am hellen Tage auch um die Mtttagssmnden gesehen wer- den. Nach dieser Zeit aber nimmt die Dauer ihrer Sickt barkeit, die im Maximum 4 Stunden nach Sonnenunter gang betrug, wieder rasch ab und wenige Tage vor dem 22. April, dem Datum der untern Konjunktion, verschwindet Venus in den Sttahlen der Sonne im Fernrohre gesehen als eine äußerst feine, dafür aber sehr große Sichel. Schon vorzügliche Augen lassen diese sonderbare Gestalt ahnen. Operngläser izeigen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 5
Data: 06.09.1910
Descrizione fisica: 5
Seite 6. Nr. 106. Dienstag, ,Brixener Chronik.' 6. September 1910. XXUI, Jahrg. Dm Metter. Brixen ist halt doch ein gottgesegnetes Fleckchen Erde. Während an anderen Orten düstere Wolken und stetig strömender Regen das Gemüt der Menschen verdüstern und die ganze Nachsaison zu vernichten drohen, lacht über Brixen und dessen Bewohner die Sonne. Ihre Strahlen haben zwar geringe Kraft, aber man sieht die glänzende Frau am Himmel und lacht mit ihr. Am gestrigen Sonntag fielen ein paarmal große

, schwere Regentropfen vom Himmel, doch dauerte dies nie lange. Am Abend pfiff ein kühler Wind durch die stillen Gassen und Straßen der Stadt und es war so kalt, daß man vermeinte, man stecke schon tief im Herbste. Manch später Nacht wandler wünschte sich schon einen Herbstüberrock. Heute ist ein wunderschöner Morgen und nach dem Stand des Barometers sind nun einige schöne Tage zu erwarten, was den Trauben und dem heranreifenden Obste wirklich not täte. Hof fentlich erweist sich diese Hoffnung

-u, Dekorations maler, Hohenems in Vorarlberg. 587 MvertemÄ». starke Qualität, in lichtgelb, rosa gesprenkelt, lichtgrcm, jägergrau usw., franko per 1000 Stück Kr. 8.20,10.000 Stück samt Aufdruck Kr. 60.-— nur durch die kuchtlkuckere! Grolls, »fixen. Zum Gktoöer! In unlem veklsg erschien: Himmel. Leaenl s. v.: freiwSezmtte eines slteo Sollte» :: so äie heurige» üekrliteo. :: i». Das Büchlein eignet sich besonders für Massen verbreitung. Gefällige Bestellungen erbittet KUÄMW IM, SM MW. Sonn-u .FtAAk ^dendz

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1926
Descrizione fisica: 8
.' > Vor Beginn des WetMegens 'ließen die Be hörden den Himmel von den verschiedenen spazierensliegenden anderen Fkigzeugen räu men. Wei der eisten Runde wurden «folgende Ge- schwinldligkeiiten erzielt: Baoulc» 209j, Tomlinson 137, Ferrarin 234, Cuddihy 232, De Bernardi 23S. Schilt 224. Bei der zlveàn Runde erreicht de Bernard cine Geschwindigkeit vmv '243 Kilometern,' bei der dritten eine GefchnàdWkeit von 245 Kilo meter, 'womit er don Weltgeschàbiigkeitsre- kord geschlagen hatte. Nach der driàn Runde muß

, an dem Johanna zum ersten Male die Isolde singen sollte. Mit zitternder Freude sah sie ihm ent gegen, es war ihr, als müsse sie diesem sehn süchtigsten Werke dèi àbe, alle künstlerische Kraft schenken, die in ihr wohnte. Die stürmi schen Anklagen des ersten Aktes meisterte sie pielend und der Zauber des zweiten nahm sie elbst ganz gesangen. Die Mondlandschaft des Traumes, wie sie Roller hingestellt hat mit den großen, liebeshungrigen Sternen am Himmel, des Tages Platz zu machen, des öden Tages

unwillkürlich: „Sie soll mir vom Himmel etwas Schönes erbitten.' In diesem Augenblick gewahrte sie eine andere Erscheinung, einen jungen Mann, der sich langsamen Schrittes und wie geistesabwesend dahlnbewegte, die reine Luft in gierigen Zügen schlürfend. Er war blaß und schien nur mühsam vorwärts zu kommen. Eine unklare Erinnerung stieg sofort in der Sängerin auf. Sie hatte diesen Jüngling schon gesehen, aber sie wußte nicht mehr wo. Und auch er erkannte sie. Ein schwaches Lächeln zeigte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.07.1934
Descrizione fisica: 6
durch den Park wird sie doch nicht gelaufen sein.' „Man sollte lieber im zweiten Stock suchen — oder am Boden.' „Hilf, Himmel! Am Boden! Um Mitternacht! Sie wird doch nicht —' „Maria —I' Die Erzstimme Walter Hartenbergs schwang wie eine Posaune. „Maria —i' Man sah ihn hinter den Arkaden lausen und ver schwinden und wieder austauchen. Die Damen hatten sich in die Halle zurückgezo gen. Sie drückten sich enger zusammen und wußten nicht, warum sie erschauerten. Jetzt kam Gunter Hollweg. Er war bleich wie der Tod

er über der Heide. Die Linien von ein paar Pap peln tauchten dunkel aus all dem Grau von Erde und Himmel. Wachskerzen vertropften und verlöschten in den Zimmern und Sälen. Ein Fensterauge um das andere erblindete. Die Scheinwerfer, wurden abge stellt. Irgendwo wurde eine. Vogelstimme laut und löste die verstummten Geigentöne ab. Die Kleider beschmutzt, mit feuchten und wirren Haaren, mit übernächtigen Gesichtern kamen Her ren und Diener aus allen Seiten von allem ver geblichen Suchen heim. Der fahle Morgen

war da. Das Schloß stand mit angelweit ossenen Toren und Türen, mit ossenen Fenstern, erloschen im jungen Tag. Die Heide dunstete. Der Himmel im Osten war perlgrau, aber über Hartenberg lag er noch schwer und schattenhast. Sie traten zusammen an die Kredenz ,die Her ren, und Walter schenkte schweigend einen echten, starken Kümmel in ein paar Gläser. Dann sagte er und schaute dabei geradeaus: „Die Polizei muß verständigt werden I Wer weiU was geschehen ist?' Niemand gab darauf Antwort. Sie stürzten ihre Gläser

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1892
Descrizione fisica: 8
trauert das Vaterland. Und doch, hochansehnliche Versammlung, wäre eines katholischen Mannes nicht würdig, wenn wir entmuthigt die Fahne senken und uns unthätig in das Schicksal ergeben wollten. Nein, wir müssen die Fahne hoch halten, müssen den Kamps weiter kämpsen, für unseren braven Bauernstand. (Bravo!) Zunächst lebt noch der alte Gott im Himmel oben. (Bravo! Bravo!) Bei den Bittgängen, die um Accker und Fluren gemacht werden, dringt das Gebet des zumeist noch unverdor benen Landvolkes

, hat in deu Stürmen, die es umbrausten, schon manchen Unfall erlitten; das größte 'nglück ist ihm aber begegnet, als ein wilder Windstoß Hm den Hauptmast raubte. Dieser Hauvtmast, hoch- ansehnliche Versammlung, ist das Kreuz (Großer Bei fall); das Kreuz qmß wieder ausgerichtet werden >in der menschlichen Gesellschaft, seine Arme müssen sich wieder um die Völker schlingen können, es muß gleichsam als Brücke wieder hineinragen in den Himmel, damit dessen Gnadenschätze wieder als belebender Strom

der katholischen Welt unseres theuren Vater. landeS bildet die gesunde Grundlage der weiteren Ar beit und ist eine Gewähr, daß es doch einmal besser werden wird. Deine Sache, christlicher Bauernstand, wird und muß triumphireu, weil die Stimmen, die sich sür Deine Unabhängigkeit erheben, vorher ihre Gebete zum Himmel senden. Dann werden Dankesgesänge erschallen in un seren grünen Gefilden; auf unseren Bergen werden Freudenfeuer eniporflackern und eS der Welt verkünden, daß Oesterreichs braver Bauernstand

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 18.12.1912
Descrizione fisica: 12
während der Arbeit, sie liebte die Familie und litt mit ihr. Auf dem Altare ihres Herzens brannte das Opfer feuer für Gott und ihre Herrschast. Möge die ver blichene edle Dienerin einst im Himmel im Kreise derjenigen zu finden sein, denen sie auf Erden eine treue mütterliche Freundin gewesen! Möge die gute Luzia Nachahmerinnen ihrer Tugenden unter den Dienstboten finden! Der Herr lohne eS ihr reichlich,, was sie sür die Familie Gregori getan, damit sich daS Wort der Schrift an ihr erfülle: „Gehe ein, du gute

und getreue Magd, in die Freuden deines Herrn!' Dammerungsstörung. Am Donnerstag, den 5. Dezember, konnte von Bozen (Tirol) aus abermals eine ausfallende Dämmerungserscheinung beobachtet werden. Bald nach Sonnenuntergang tauchte sich der ganze Westhimmel in ein so inten sives Rosenrot, daß vom Widerscheine dieses Lichtet alle Gegenstände übergössen wurden und sogar die Schlittschuhläufer (von deren Eisbahn aus daS Phänomen beobachtet wurde) wie geschminkt aus sahen. Im Süden war der Himmel orangegelbbraun

, gen Osten grünlich-fahlgrau, gen Norden weißlich- blaugrau, im Zenit so ziemlich rein blau. Die starke Rötung ging ziemlich hoch (an 50 Grad) am Himmel hinauf und ziemlich unvermittelt in daS zcnitale Blau über. Am Sonntag, den 8. De^ zember, war wieder eine abnormale Färbung zu bemerken, jedoch bei weitem nicht fo intensiv wie am Donnerstag, den 5. Dezember. Die Beobach tung und Bekanntmachung der Beobachtungen solcher Phänomen von möglichst zahlreichen Beobachtern an möglichst vielen Orten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.02.1885
Descrizione fisica: 4
m. x. (Laschingsdienjlag.) So hätten wir ihn denn ge stern begraben den tollen Prinzen Carneval und die Fastenzeir ist angebrochen; selbst das Wetter scheint uns das zu Gemüthe führen zu wollen; leise rieselt ein warmer Regen hernieder und die Wolken hängen so tief und dicht herab, daß man kaum die nächsten Berge sieht , hoffentlich bringen sie uns den Frühling. Auch am gestrigen Faschings dienstag machte der Himmel schon ein mürrisches Gesicht, verdarb der Bevölkerung die eigentliche Lustbarkeit auf der Straße

bürgt für eine würdige Darstellung; sind wohl so gütig und sorgen für alles Nöthige; für die Bestattung sorge ich.' Wie von »wem Traum umfangen kehrte sie dann heim. War es denn möglich? Gestern Abend, vor eini gen Stunden noch war sie die glänzende Königin einer glänzenden Gesellschaft, geliebt, bewundert, glücklich ohne das kleinste Wölkchen am Himmel; während sie jetzt unter der Last ihres Kummers fast zusammenbrach. Was würde Kurt sagen, wenn er es wüßte? Und wie sollte sie dieses brennende

ein nehmen. Der goldene Kopf senkte sich tiefbekümmert. Sie war ganz allein, von einem grauen, farblosen Himmel und dichtem Nebel umgeben, kein Sonnenstrahl spottete ihres Schmerzes, kein Vogel sang sein munteres Lied. In die ser Stnnde bitterer Sorge stand ihr keine lebende Seele dei, sie zu trösten, sie mußte ihren Kummer allein tra gen — und Martha lehnte sich gegen das eiserne Git ter und weinte — weinte, wie sie noch nie zuvor in ihrem Leben geweint hatte. (Fortsetzung folgt.) dazu kommt

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