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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 29.12.1943
Descrizione fisica: 4
SLeluiebtso ros der Provinz Bozen Im Rosengarten strahlen die Dolomiten ^ '«L? Blau de» Himmels. ^ Die gewaltigen Kalkstöcke. der Rosen, garten vor allem, in steilem Rebeneinan. 2' Lärmen und Zinnen stehen da wie mächtige Orgeln. ’h? r ^ rn «J in& €3, Orgeln des Lichtes und der sarbe. Leise, leis- beginnt der scheidende Tag auf den Orgeln zu spie, len- zartem Rosenrot färbt stch die Wechglut des Tages. In hellem, gelben Grün tont der Himmel verhalten mit Dann aber braust es auf wie «in mäch

- tiger Choral. Tiefer, immer glühender wird das Äot. Die Töne schwingen hin auf zum Himmel, und der singt in satten, tirunen. und viola Tönen eine wunderba re, Weise. Worte können'- nicht fasten. Wir sitzen nur da und lauschen mit wei- ten. staunenden Augen der übermenschli. Ken Musik. Sphärenmusik ist es. Sonst dem Menschen unhörbar. Hier wird sie erlebt. Die Sonne, die von weither die Regi- ster zieht, versinkt. Schwacher, zarter, ganz lerse wird die purpurne Melodie, leise klingt

die Sonne. Auch auf diesem Plane ten herrscht bittere Kälte und tiefe Fin- ternis. Das Sonnenlicht ist dort 900 mal 'chwächer als bei uns. Neptun beweqt sich sehr langsam am Himmel fort. Linear durchmißt er jede Sekunde eine Strecke von 5.4 Kilometern. Da er sein Gesicht noch erfolgreicher als die anderen großen Planeten hinter einer undurchdringlichen Wolkenmaske verbirgt, wissen mir nichts sicheres über die Beschaffenheit seiner Oberfläche. Es ist eine auffallende Tatsache, wie mit wachsender

als.Störenfried vorhan den sein' müsse. Tatsächlich gelang es !m Jahre 1846 dem jungen französischen Ma- hematiker Leverrier, die Größe und den Ort des Gestirns zu errechnen und an.m- geben, wo es am Himmel zu suchen sei. Roch am selben Abend seiner schriftlichen Eingabe an die Berliner Königliche Sternwarte am Enckeplatz fand der Ob- ervator Galle dicht an dem angegebenen )rt den neuen Planeten als Sternchen 8. Größe mit dem Fernrohr auf. Damit wurde die Entdeckung des Neptun zu einer glänzenden Tat

nicht, wie das Weib aus der eeklause gekommen war. keiner hatte es Allein war sie gewesen, die alte Gund- ^und allein öffnete sie das ^he-mnis rer Ahnen den Augen der Menschen. Hoch und hager hob sie sich gegen den auen Himmel ab, den breitrandigen at hatte der Wind fortgeblasen, nun itterte das graue Haar wie eine Fah- . Niemand hatte gewußt, daß die undla noch so viel ^-are hatte, immer itte sie unter dem Hut ein Kopftuchel tragen. „Die Alte! Was will.sie dort?' rief der Äe^Gundla!' sagte Burgstaller lang

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süötirol WariS Gimmefföbtt Maria. die Mutter dev Hollands. ist nach ♦rem Tode nicht nur der Scale nach, sondern :*tach mit ihrem Leihe in den Himmel aufgenom- i'jöen worden, sie lebt auch dem Leibe nach '»hon jetat in de« - VwWÄrtnu:. ähnlich wie ihr IfOttmenschlioiier Sohn, während alle andern IfB der Gnade Gottes verstorbenen Menschen ’Ärar der Seele nach schon vor dem Ende der 'Welt in den Himmel entstehen, mit ihrem Leibe »ber erst nach dem Jitwston Tage. Daß Marin soMcw

Konzilien in Sachen des Glaubens md der Sitten unfehlbar sind, da vielmehr uc!? die Q e s a m f k i r c it e als göttliche iftung und als „.'•Jiittlo und Grundfeste der ährhwt“ (i. Tun. 3. 15) dank dem Beistand Heiligen Geistes jivte Uufchlbarkcit ge- c8t. so ist auacsieltte des allgemeinen Glau- ...ns derselben au die Himmelfahrt Maria als klchcr iWtttiMiekmoii, deus die Gottesmutter schon Sätet auch dom T eö>e nach als VerklUrie im Himmel lebt. Bs bcshkt iibriycws Aussicht, daII die Leime

von der Wurmtef&fwt Mariä vom nächsten all- Jtemeiawi Ko**ii. für dessen Abhaltung der Seipuaikt freiüa!) >M»h tarnte nicht festgesetat *t. feierlich verkündigt worden wird. Weil Maria zwu UnterscWod von Christus «icht aus ciKoucr Macht mit Leib und Scala in Wen Himmel einatehou konnte, sondern von Gott n dousclbeM auürenommcti wurde, so ist der deutsche AtnxVnaür „Hümnnlfnhrt Mariä“ un- Ijfcmui. In dar latoinischon Klrchcnsprache Ist iolciit von elitär „bk'mmcliahrt Mariä' die Rede, ■sondern zntro&etKlcr

von der ..Aufnahme Ma hlens in daa Hirrun«!'. ebenso In der italieni- laphen u«<l in den andern vom Lateinischen sich 'ableitcndon heutigen Sprachen, ferner auch in ^Englischen. Auf dem Glaube«. daß Maria alsbald na oh ithreiH Tode mit Leib ihkI Seele In den Himmel mifgciiommeii wurde, beruht das seit dem sieb ten Jahrhundert im Morgenland wie im Abend land gleichermaßen verbreitete Best der Him melt ahn Mariä. ln der bildenden Kunst begnügte man sich Ibis zum Jahrhundert mit der Darstellung des [Todes Mariens

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.03.1945
Descrizione fisica: 4
und doch schon gebrechlich vom Alter über die Bäche, an deren-Ufer knorrige Weiden wie Ge stalten der Urwelt stehen und Wache - halten. Und schmale Wege, die von den längst Gestorbenen zu erzählen scheinen, die vor Jahrzehnten auf ihnen geschrit ten sind, verlieren sich in die Unendlich keit des Hintergrundes und huschen wie ’ 1 verängstigt an dem ungeheuren Aufbruch des Landes vorbei, der sichln einzelnen, mächtig aufsteigenden Baumgruppen in den erstaunenden Himmel erhebt Wir sehen den lichten Frieden

und Weinreben schimmern und locken. Und wie die sommerliche Glut in die Weiten der Fel der niederscheint, so fällt auch die Kühle in tausend weißen Schneeflocken vom Himmel nieder, so daß der Beschauer des Bildes selber die Kälte draußen wie auch die heimelige. Wärme eines roten Feuers in einer Scheune spürt) Aber auch Kampf und Dämonie der Natur zwingt Rubens, in seinen Wer ken sichtbar zu werden. Da ist die Jagd mit hetzenden Hunden, die sich auf den fast fliegenden Eber stürzen wollen, mit Menschen

» die dem getriebenen Tiere unerbittlich entgegehtreten und ihm ihre langen Spieße in den Leib stoßen Und Gewittersturm treibt die Wellen des Meeres gegen die dunkle Küste, als soll te sie, verschlungen werden, eine Spring flut stürzt vom Himmel und steift aus der Erde und, wiff das Land vernichten, und die Elemente der Erde vereinen sich zu einer furchtbaren Bedrohung alles Seienden, so daß die hilflose Kreatur verzweifelt über das Uebermaß der Zer störung bangt und doch erbebend ahnt, daß sie im nächsten

, so daß Deutschlands Er nährungsgrundlage für die ganze Dauer des Krieges gesichert bleibt. Frank Tieß 55 Jahre alt. — Das Schaffen von Frank Tieß hat im Laufe der Jahre manchem Anprall der Meinungen standhai- ten müssen. Er hat die geistigen Strömun gen seiner Zeit aufgenommen und das Le ben belauscht, selbst wo es in Verwirrung zu enden schien. Er hat in seinen Roma nen Schicksale von Menschen gestaltet, die zwischen Himmel und Hölle um eine neue Lebensform kämpfen, er hat in den geisti gen Wirren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.02.1907
Descrizione fisica: 10
diese in Tätig keit. Vom Achensee schreibt man uns unterm 24. d. M.: Nachdem wir 9 Tage von dem Unwetter befreit waren, sing es gestern nach einem heftigen Südweststurmwind wieder stark zu schneien und zu stürmen an. Die Schnee schaufler mußten neuerdings wieder in Tätig keit treten, um die Schneeverwehungen auf Straßen und Wegen zu beheben. Heute früh hat sich der Himmel wieder aufgeheitert, dabei verzeichneten wir eine Kälte von 16 Grad Reaumür. Gegen nachmittag war der Himmel schon wieder trüb

bei den schönen Tagen am Ende der letzten M^oche Frühlingsgedtrnsen hatte) erlebbe heute morgens eine arge Enttäuschung. Mächtige große Flocken fielen vom Himmel, alle Wege wurden tief verschneit und das Vorwärtsschreiten in dem weichen Neuschnee konnte nur mit viel Be schwerde geschehen. Jetzt, um 7 Uhr abend, schneit es noch lustig weiter. Obwohl wir Heuer schon manchen starken Schneefall hatten, dürfte der heutige Tag sicher an: meisten gebracht haben. Der Neuschnee hat bis jetzt eine Höhe

schönen Tagen machte der Himmel heute ein recht unfreundliches Gesicht. Die verschneiten und vereisten Züge vom Bren ner meldeten uns, daß in Nordtirol wieder ein grausliches Wetter ist. Nachmittag begann es auch bei uns zu schneien. Des morgens stand das Thermometer auf — 6 Grad Reau- mur. Aus Me ran, 25. d. M., schreibt man uns: Gestern war ein herrlicher Frühlingstag, der fleißig zu Ausflügen in die Umgebung benützt wurde. Heute ist es trübe und unfreundlich. Vom Gardafee schreibt man uns unterm

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.10.1936
Descrizione fisica: 6
San Michele del Carso gegenüber den in warmen, gel ten Tönen aufleuchtenden, 'massiv zum Himmel .lufstrebenden Mastern und Verschneidungen der Haupttribüne des Rennplatzes. In den deliziösen Lüften das silberne Gleisen u. Flimmern eines Spätsommertages, wie uns der heurige Herbst in solch' unvergleichlicher Schönheit, in solch' goldenem Glänze noch keinen beschert hat. Einer jener klaren Oktobertage, die noch viel schö ner als der Hochsommer in den Bergen sind, weil diese alle Herrlichkeiten

des Hochgebirges vom Ho rizont scharf und deutlich abheben, während jener oft alle Linien etwas verwischt und alle Dinge da mit in nebelhafte Ferne rückt- Bon dem italienisch blauen Himmel heben sich die leichtverzuckerten Felsgipfel des Monte Tessa, des Hirzers, des Jfin- gers in traumhafter Reinheit ab. Wohlige Herb steswärme brütet über dem märchenhaften Etsch- tal. — Und die Wälder des Marlingerstockes und jene des Jfingerhanges, sie entzünden sich schon langsam zu wahrer Feuersbrunst. Das Laub zeigt

. Ein unendlicher Strom von Wägen, unerschöpflich, nie aufhörend. — Da zwischen hinein Motorräder, Fiaker, alle möglichen anderen Vehikel. Musikkapellen, ihre strammen Märsche zum blauen Himmel schmetternd, Zei tungsausrufer mit heißerer Stimme: „Corriere, Tribuna illustrata. Provincia, Alpenzeitung', Avanguardisten auf Fahrrädern. Balilla? in for schem Marschschritt und der wiederum endlose Strom der Fußgänger. Offiziere aller Waffengat tungen, Damen in eleganten Renntoiletten (das Modelila überstrahlt

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 31.07.1941
Descrizione fisica: 8
und der Apostelgeschichte den Lebenslang des heiligen Apostels Jakobus. Mit der, bekann ten Weife: „Droben im Himmel laß uns Dich schauen', und dem Rosenktanzmit eucharistischen ©ßfleit beendeten wir die Anbetungsstunden im stillen Heiligtum« auf Bergeshöho. San Martina in Sarentino, 24, Juli. (I m LebenwieimTodevereint.) Am 7. ds. starb nach kurzer Krankheit Frau Maria Thaler, Außerebnerbäuerin.iim Alter von S7 Jahren. Sie hinterließ ihren kranken Gatten Alois Thaler und 11 Kinder, von denen zwei verheiratet

! Die Fainllio besitzt das Haus des bekannten verstorbenen Malers und Bildschnitzers Adam. Ertrag mittel. Qualität dank des trockenen Wetters ig mittel. Endlich am 27, fiel ein hal^e^'erg^eb^g«r Regen. Wo man nicht bewässern konnte, lechzte Berg und Feld darnach. Dem Himmel aus dem Herzen Dank. Run beginnt der Roggenschnitt in unserer Gegend. Die Frucht steht schön und verheißungsvoll. Bisher größte Warme 29 bis 30 Grad Celsius. — Die Klauenseuche ist Gott sei Dank erloschen. Bei uns und im Oberland

wenige Tage waren wolkenlos und hell, von etner. Hitze, wie man sie auch auf dieser Höhe genießen kann, war heuer keine Rede. Mitunter hatte man eher das Gefühl trok- kener Kälte. Die FÄhftunden waren öfter hell und klar, allmählich bedeckte sich der Himmel, mit Gewölk und Nebel. Das Thermometer ftanv in der Frühe zwischen plus. 19—15, bis Mittag stieg es eimnÄ bis 25. Es regnete einigemal, aber zu wenig. Die Feldbesitzer klagen über Trockenheit. Zweimal fiel unter Donner und Blitz ein Gewitterregen

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Volksbote
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Pagina 5 di 9
Data: 26.10.1939
Descrizione fisica: 9
schlägt dgS Cello den Grundton an, die Geigen beginnen daS Flehmottv In der steigenden Quinte, steigern in inten- jlvcr Nachahmung die Eindringlichkeit und sinken Mieder in Demut zuriick; jetzt nimmt der Chor oaS Flehmottv auf und erweitert es mit dem Motiv des Vertrauens; aufsteigende choralartige Skala: wie nun die Seele mft diesem Motiv sich zuin Himmel hebt, kommt von oben die Gnade geträufelt: absteigende Skala in den Holzbläsern (Oboen und Flöten). Mit diesen drei Motiven ist daS ganze Kyrie

verarbeitet. Die Stimmung ist düster, die eines flehenden BüßerS, dis sich immer eindringlicher gestaltet bis mm htmmelanWrmenden Ruf um Erbarmung und M wieder senkt in die Ruhe des CrhörtsclnS. Gloria: DaS WöihnachtSgcheimnis läßt Bruckner zuerst in aller Stille sich vollziehen: Die aufstcigendc Skala des Vertrauens im Chor und zugleich die absteigende (vom Himmel komniendc Gnade) in den Streichern, die den Mensche,: Frieden bringt — -anae voluntatis: die guten Willens sind. Jetzt erst r icht

Anmf geradezu zum hlmmelstürmenden Ruf anwächst. Der Sturm im Herzen verkllimt (Pyukenwirvel), leise öffnet sich' der Himmel, die Erlösung kommt (Auflösung in D-D»r). die selige Melodie des „vitam venmri .saecUli' ewigen Levens (Credo) träufelt im „Dona' in die Seele, bringt sie in himmlische Wallung und senkt S ch in Vollkommenes-Glück; die Streicher kommen ylcnwetse zart geschritten von oben (Gngdenmotiv), zu gleicher Zeit die Fagott« skaienweise von unten (Vertrauensmotiv) ,md treffen pnd

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.01.1931
Descrizione fisica: 8
sprechen. „Ach, 2ane't schlug sie deshalb eines Tages die Hände zusammen und sah gen Himmel, „ach, Jane! Das mit dem Dannerfistd damals kann doch keine richtige Liebe gewesen sein. Jetzt »veiß ich «rst. wie es ist, wenn man wirklich liebt!' — „Wer ist es denn?' legte Jane teilnahmsvoll «Ihren Arm um die Schulter der Schwester. — „Ach, «in König, ein Held, ein Diktator! Ein Mann, dem alles gehorchen muß. O'Neil von à Eckel' Da die Wangen der Schwestern bei dieiem Gespräch zärtlich aneinander ruhten, sah

bemerken, als die Krankenträger ins Zimmer pok erten. Lorraine war reichlich erstaunt, als sie er wachte. In der Hölle, wohin sie gehörie, war es sicher nicht so gemütlich wie in diesem schönen hellen Zimmer. Da man aber Mörderinnen nicht in den Himmel ließ, so mußte sie wohl noch auf der Erde sein. „Vereitelt das Gericht! Zum Leben im Zuchthaus verdammt!' Wildes, ver- zweifeltes Schluchzen schüttelte Lorraine. „Hör' doch endlich auf!' sagte da plötzlich eine Stimme neb«n ihr. Lörraine wandle

und lchneevergra- benes Geröll bedeckten die Fläche. Dahinter stieg schweigend die Wand der Taiga an. . „ . - Wir verhielten uns unbeweglich. Der Himmel spannte sich grau und schneekmidend über den Bergen. Aus dem Tal klang das Schäumen eines Siurzbaches dumpf und eintönig herauf. Am Morgen hatte Ich dort unten eine Wasser- amsel beobachtet. Das Tierchen saß in der Nähe des Ufers, stieß ein paar kurze Laute ans, plötz lich schoß es ins Wasser, tauchte darin wie ein Tauch?»tchen unter. Ich sah

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Dolomiten
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Pagina 6 di 6
Data: 04.06.1942
Descrizione fisica: 6
das Ncsistem non Höll'varth ankgefHt-rt. Ridannn, 26. Mai (Todesfall). Gestern Pfingstmontag, begruben wir Tran Aiina Schaser, geb. Krnselluirger. L>eisclin. Sie starb vor zwei Tagen im Alter von 61 Jahren. Biele gaben ihr das leiste Geleite, gar manche auch ans der Nachbars-pfarre Mareta aus der stc stammte — Und sie hat es auch wohl verdient. Sie war eine sehr geachtete Frau in ihrem ganzen Be kanntenkreis. Ein inniges Dankeslicd singen ihr besonders die Armen und die Kranken nach, denn der Himmel weist

Erzählung von R e i m m i ch l. Der Krämer Hans mar die gute Stunde sel ber. tat keinem Menschen etwas zu Leide, hatte Augen wie ein Kind und ein Herz, so fromm wie eine Kapelle. War aber zugleich ein rechter Krcnzträger; sein treues Weib, die Grete, war ihm vor drei Fahren in voller Blüte wcggcstorben: zwe .Kinderlein, der Jakob und das Moidcle. wäre' schon früher in den Himmel geflogen. So stand der gute Krämer Hans denn mutterseelenallein auf der Welt, hauste still und arm in seinem Hütilcin

Engelsmusil. Drei Siern- lci» kamen heruntergefiogen zum Hans, sie wurden immer größer, jetzt waren es drei schöne Gestalten. Er schaute ihnen ins Gesicht — da erkennt er sie schon, cs ist seine Ereie. der Jakob und das Moidele. Der Hans traute sich gar nin'il mit ihnen zu reden, so schön und himmtijch schauten sie ans. Sie aber nahmen ihn mit sich fort, bock, hoch, hoch flog er in den Himmel hinein. Und die Engel alle bildeten Spalier nnd sangen ihm ein wundersames Willkommenlied. Und die Heili gen

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Volksbote
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Pagina 14 di 16
Data: 27.05.1927
Descrizione fisica: 16
Bruder Msgr. Gottfried Stemberger, Dekan von Lienz, mit den hl. Sterbesakramenten l versehen. Die geistlichen Mitbrüder schlossen ' den hochverehrten Kranken wohl fleißig in ihr Gebet ein, aber der liebe Gott fand ihn reif für den Himmel und nahm ihn zu sich in die Ewigkeit. Kanonikus und Dekan Eduard Stemberger stand im 75. Lebensjahre. Er war am 18, März 1853 in Brunico geboren und wurde auf den Namensheiligen feines Ge burtstages getauft. Er war ein Sproß der altangesehenen Bürgersfamllie

jenem erhebenden Iubiläumssesttag. .Wer hatte es damals von seinen Pfarrkindern und von den 40 Geistlichen, die Zeugen und Teilnehmer des Festes gewesen, gedacht, daß der gefeierte Jubilar am selben Tag nach 10 Monaten bereits auf dem Leichenbett im Pfarrwidum ruhen würde, um das Hirmnel- sahrtsfest des Herrn, dem «r in frommem -Eifer nachftredte, im Himmel zu feiern. Mit Tränen in den Augen und heißes Gebet im Herzen muffen nun die Seelsorgs kinder an der Leiche des Heimgegangenen heiligmäßig eifrigen

Seelsorgers vorüber- zieyen. Sie gedenken voll Dankbarkeit sein« Mühen und seiner Arbeiten, in Verehrung seines liebevollen und bescheidenen Wesens md seiner wahren Frömmigkeit, wie dieser ideale Seelsorger seine Pfarrgemeinde ge leitet und sich Verdienst« für den Himmel ge sammelt hat. Kanonikus Dekan Stembergers Andenken wird «in gesegnetes fein. Er ruhe in Frieden! Allen Wallfahrern nach Maria Lourdes bei Lass sei hiemit die wichtige und höchst erfreuliche Nachricht gebracht

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 05.08.1911
Descrizione fisica: 8
und der Gebärde des Schmerzes dargestellt wird. Huld und Wonne spiegelt sich in ihrem Antlitze und ihre Hände sind zum Segnen erhoben; Gnadenstrahlen fließen zur Erde nieder. Wenn wir nach Betrach tung des oberen Teiles des Gemäldes der uns den Blick in den Himmel eröffnet, wieder zurückkehren zum unteren Teile, der sich auf Erden — und noch dazu in der Gnadenkirche von Weißenstein — ab- spielt, so nehmen wir eine Gruppe von Serviten- patres wahr, wie fie vor dem Gnadenbilde Maria nach der Regel ihres Ordens

nichts anderes als das Gebet vor der Gnadenmutter. Dem Künstler schwebte eine Stelle der Hl. Schrift vor Augen. Im 8. Kapitel der Geh. Offenbarung heißt es näm lich, daß der hl. Johannes in einem Gesichte den Himmel offen sah. Er erschien ihm ähnlich wie ein Tempel und in diesem Tempel stand ein Rauch opferaltar. Vor diesem Altar trat ein Engel mit einem goldenen Rauchsaß in Händen. Und es wurde ihm viel Rauchwerk gegeben, damit er von den Ge beten aller Heiligen auf den goldenen Altar legen sollte, der vor dem Throne

GotteS ist. Und es stieg auf der Rauch des Rauchwerkes von den Ge beten der Heiligen aus der Hand des Engel? vor Gott. Etwas Sehnliches geschieht, will der Maler durch sein Gemälde ausdrücken, wenn lhr. fromme Wallfahrer aus nah und fern, vor dem Bilde der Gnadenmutter betet. Euer Gebet fWgt auf zum Himmel und findet Erhörung. Marm ist eure Für- sprecherin beim dreieinigen Gott und laßt reiche Gnaden auf euch niederkommen: Die beiden In- schritten: .Hilfe der Christen, bitte

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 10
des „Liederlichen Kleeblattes' am l.d. im Gesellenvereinssaale dürfte infolge des schwachen Besuches kaum die Kosten gedeckt haben. — Der Rebveredlungskurs wird hier sehr schwach besucht. — An der Gemeindetafel ist von der k. k. Bezirks hauptmannschaft eine Kundmachung angeschlagen, worin es heißt, daß in der Gemeinde Eppan der Scharlach ausgebrochen sei. Hier ist der Gesund heitszustand ein recht guter und selbst von der „Faulenza' sind wir noch verschont geblieben. Heute klarer Himmel und 3 Grad unter Null

. Eine ««liebsame Entdeckung machte, wie aus Schlanders berichtet wird, kürzlich der Bauer Josef Telser in Sonnenberg, als er in der Frühe seine Ziegen füttern wollte. Vier der schönsten Ziegen sind ihm nämlich in der Nacht gestohlen worden. Von dem Täter hat Man nur die Spur, daß er mit den Ziegen gegen Meran fuhr. Uilgerzug nach Jernsalem. Herr Oberst v. Himmel veröffentlicht im „Vaterland' eine Liste von Pilgern aus Österreich von den ältesten Zeiten bis Ende des dreizehnten Jahrhunderts. Tirol

ist in dieser Liste mit ungefähr drei Dutzend Kreuz fahrern oder Wallfahrern vertreten. Meistens sind es Adelige oder Kirchenfürsten, deren Namen aufge zeichnet wurden. Der erste ist Ottwin Graf v. Lurn im zehnten Jahrhundert. Im dreizehnten Jahrhun dert begegnen uns Bischöfe von Brixen und Trient, mehrere Grafen von Tirol, von Andechs, von Eppan, ein Herr von Wangen und Walther von der Vogel weide. Herr v. Himmel hofft mit Hilfe der Archive der Kustodie des heiligen Landes die Liste der öster reichischen Pilger

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 24.09.1926
Descrizione fisica: 8
auf diesem Wege ein — Strafmandat. Ein eifriger Polizist hatte den Elefanten wegen Fehlens einer „Schlußlaterne' ausgeschrieben, da seiner Ansicht nach, das Tier seiner Größe und grauen Farbe wegen ein Verkehrshin dernis darstelle. v. Das Weinjahr 1426. Bor fünfhundert Jahren gab es einen überaus reichen Weinsegen. Damals stand übri gens, wie in so manchen guten Weinjahren, ein Komet am Himmel. In Stuttgart kostete der Eimer Wein (300 Liter) nur 13 Kreuzer (zu 3 Pfennigen). Die kleinste Münze war zu groß

den Regenwolken immer wieder auseinandertreibt. Be sonders starken Wind hatten wir am Donnerstag. In der Früh war der Himmel etwas bewölkt, abends rein. Thermometerstand stütz 10. mittags 40 Grad, Barometer früh 735, mittags 734. Feuchtigkeit früh 66, mittags 19. Vom Wetter. Bol zano, 24. Sept. Gestern war den ganzen Tag über klare Witterung bei mittlerer Tempe ratur. Gegen Abend folgte eine merkliche Abkühlung. Heute früh leicht bewölkt und kühl, später Aufheiterung. — Der Wetterbericht des meteorologischen

Observato riums in Bolzano-Gries von heute lautet: Baro meterstand am Borabend 736.6, heute früh 736.8, Tem peratur am Vortag: Höchststand 25.10, Tiefstand 10.8. heute stüh 13. — Die meteorologische Zentrale in B e - nedtg meldet: Ueber Europa veränderlich. Bewölkung über England und Skandinavien. Ueber Italien vorwie gend heiterer Himmel, schwache Bewölkung über Nord. Die Wetterlage durchwegs gut. nur die über dem Tyrrhenischen Meere befindliche sekundäre Depression kann eine leichte Störung

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