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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 02.03.1933
Descrizione fisica: 16
MMWKWWWUWi Donnerstag, den 2. März 1933 Drei-Eichen-Hof von Wolf gang Marken Urheber - Rechtsschutz: Verlag Oskar Meister. Werdau in Sa. l33. Fortsetzung.) Ein Schatten flog über Hermanns offene Züge. „Nein. Herr Oberst. Gottlieb Rüster hat den ganzen Hos an den Geheimrat Gerlach für zweihunderttausend Mark bar verkauft.' Oberst von Kettler sah Hermann wortlos an. In ihm arbeitete es. Er begriff es nicht. Dann schüttelte er den Kops und sagte er bittert: „Pfui Deibel! Und. sowas war jahre lang

mem Freund! Pfui Deibel, das ist aller Scham bar!' Dann wandte er sich Hermann wieder zu. „Aber . . . deswegen mochten Sie nicht das frohe Gesicht. Hermann?' „Nein.' entgegnete der junge Mann ruhig. „Ich habe den Hof verloren, aber . . . etwas anderes dafür gewonnen, Herr Oberst, ich habe mich heut« mit Helga Kettler verlobt.' Diese Mitteilung überraschte außerordent lich. Oberst von Kettler erhob sich und schlug Hermann ans die Schulter. „Verlobt, mein Junge? Zu dem Mädel muß man dir von -Herzen

Glück wünschen. Wahr lich, das muß man! Glück auf, mein Junge! Denk immer, es ist alles im Leben zu etwas gut, und vielleicht wird Hermann Rüster ein mal wieder auf dem Hofe der Väter sitzen.' „Ich danke Ihnen für den Glückwunsch, Herr Oberst. Ja. vielleicht ist es zu etwas gut. Cs gibt ein Schicksal auf der Wett, das uns führt, und wie wir auch wollen, es hat uns an der Hand. Ich will auf die Güte des Schicksals vertrauen und auf die eigene Kraft.' „Brav gesprochen, Hermann!' , (34. Fortsetzung

cm. i, ..''»j.-iMin. „JJoIt sbote' Nr. S — Seite 3 'If 4 m Ella hatte sich erhoben und reichte Hermann befangen dte Hand. »Ich gratuliere Ihnen auch herzlich, Herr Rüster' . „Dank. Fräulein von Kettler. Ich wünsche Ihnen, daß Si« einst so glücklich im Leben werden, wie ich es . . trotz allem . . in die ser Stunde bin.'. * Zwei Tage später erhielt Hermann eine Nachricht, die ihn aufs tieffte erschütterte. Der Postbote brachte ihm ein Telegramm. Hermann erbrach es in Gegenwart des Obersten mit zitternden Händen

' und las: „Sofort kommen. Ihr Vater im Sterben. Will Sie noch einmal sprechen. Sanatorium Osterberg.' - Der Oberst sah, wie erschüttert Hermann mar und fragte: „Eine böse Nachricht, Her mann?' Der junge Mann nickte nur und reichte dem Oberst das Telegramm. „Im SterbenI Ach... der arme, brave Kerl, der sich draußen herumschlug und in der Heimat nicht Dank und Ruhe fand. Daß der Hof verkauft ist, glauben . Sie mir, Her mann» das kann er nicht verwinden. Sie müssen sofort fahren. Nehmen Sie einen Wagen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 13.03.1917
Descrizione fisica: 4
der Marie" von Buch binder-Ascher zunl fünstenmale u. zw. für die braunen Stammsitzhefte zur Darstellung. Dutzend- und Ermäßi- gungskarten haben Gilttgkeist ' Am Donnertag, den 13. findet eine Wiederholung des Alt-Wiener Operettenidylls: „Auf Befehl der H e r z o g i n" von Bruno Granichstadten statt. Es gelten zu dieser Vorstellung die gelben Stammsitzhefte, wie auch Nutzend- und Ermäßigungskarten. Erklärung. Ueber mich Josef Hermann, Handelstammerrat, Gemeindevorsteher und Mit-Chef der Firma Hermann

St Müller in Bruck-Pinzgau wurden durch mehrere Blätter unwahre Gerüchte verbreitet, denen gegenüber ich vorläufig zu folgenden FeststellungenDerankaßt bin. Nach Einberufung des Müllers Georg Vogl zum Militärdienste wurde der Firma Hermann & Müller in Bruck vom k. u. k. Militärkommando in Inns bruck ein Ersatzmann zugewiesen. Bei der sohin er folgten Getreide-Uebergabe konstatierte unsere Firma ein Manko, welches nachträglich durch den Kommissär der Kwiegsgetteide-Verkehrisanstalt Filiale Linz mit 2762

für meine Schuld losigkeit ist mir nach dem Gesetze derzeit nicht möglich, weil vorerst das Ergebnis der noch anhängigen Unter suchung abgewartet werden must Die in verschiedenen Zeitungen veröffentlichte Be hauptung, die Firma Hermann u."Müller hätte Bretter oder Mehl ins feindliche Ausland geliefert, ist eine frei erfundene, gehässige Verleumdung, gegen deren Ur heber und Verbreiter ich mir die gerichtliche ^Verfol gung Vorbehalte. Bruck-Pinzgau, den 8. März 1917. Josef Hermann. „I nrrI drucke r Neuest

Hirsch, Innsbruck Nor Mentlgassc 18 a Vor Nur Eingang Karmelitergasse im Hofe. Gold -Silber Brillanten, Schmucksachen, Uhren, Platin sowie alte Gold« und Silber-Münzen kaust Julius Hampl, Ahrmacher Kiebachgasse Nr. 2 (Ecke Herzog Friedrichs^.! Herausgeber urch Verantwortlicher Schrifttetter Chef-Redakteur a. D Hermann Prechtß Druck von R. & M. Jenny, Innsbruck.

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 22.11.1913
Descrizione fisica: 12
. Am Sonntag den 23. November ist um halb 6 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, hierauf sind hl. Messen bis halb 7 Uhr. Um 8 Uhr ist Schulmesse, Um 9 Uhr ist Festgottesdienst mit Predigt und Pontisikal- amt, gehalten von Sr. Gnaden Propst Ranch. 2 Uhr nachmittags ist Rosenkranz, musikalische Litanei und Einsetzung des Allerheiligsten. Die Predigten hält Generalpräses Herr Hermann Edelhausen. Zu zahlreichem Besuche wird frenndlichst eingeladen. Die Kirchen-Vorstehnng. Gerichtssaal. Die feindlichen Parteien

. Am 4. Juni 1913 ver j urteilte das Bezirksgericht Imst die Maria Perle von dort wegen Ehrenbeleidigung nach §§ 487 und 491 zu einem Monat Arrest; die Verurteilte halte nämlich behauptet, der Bauer Julius Doblander habe bei einem Kirchenbaue Zement entwendet, auch Holz gestohlen, konnte aber den Wahrheitsbeweis nicht erbringen. Der Mann der Perle, Hermann Perle, trat als Anwalt seiner Frau auf, die nach dem Ver künden des Urteils dem Richter gegenüber noch weiters behauptete, Doblaneder steht überhaupt

in einem schlechten Rufe, er sei es gewesen, der den Zement absichtlich gestohlen habe. Gegen diese neuer liche Beleidigung trat Doblaneder erst am 2. Juli mit einer Privatanklage auf, so daß er, da er auch keinen Vorbehalt gemacht hatte, vom Handelsgerichte abge- wiesen wurde, da die Beleidigung darob als verjährt angesehen werden mußte. Bald nach der Imster Ver handlung verfaßte Hermann Perle eine Eingabe an das Landesgericht, worin er als Kläger bezw. Vertreter seiner Frau und als Zeuge zugleich auftrat

und Strafe hinsichtlich der ersteingeklagten Ehren beleidigung zurück und bestätigte das erstrichterliche Urteil aus einen Monat Sine st vollinhaltlich. Mas dagegen die Berufung wegen Schuld und Strafe des Hermann Perle betrifft, gab das Landesgericht der Berufung Folge und sprach den Angeklagten frei, natürlich auch von der Kostenzalllung. Ein Bubenstück mit schlimmen Folgen. Am 10. April 1913 entdeckte der Bauer Ludwig Hörtnagl in ltn« terperfutz in seinem am Wege nach Kematen gele genen Heustadl zwei

zu schleppen. Kaum hatte der eine sein Bündel vorgefchleppt — es be fand sich im Hintergründe des Stadels —, als der Gen darm vom Heustocke herabfprang. Die Burschen ergriffen sofort die Flucht und wurden vom Gendarmen und dem Bauern verfolgt; während es dem Hermann gelang, seinem Verfolger zu entrinnen, holte der Gendarm den Bruder desselben, Franz Rafsl, ein und forderte ihn auf, ein volles Geständnis abzulegen, auch drohte der Gendarm dem Burschen, ihn im Weigerungsfälle zu ar retieren

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 26.07.1934
Descrizione fisica: 12
das Paket abgeben!' „Komm, ich halte es! Lauf, mein Junge!' Johann lief auch rasch. Hermann sah sich um, dann wickelte er das Paket auf. Es war die Platte und sechs Abzüge lagen dabei. Sehr eigenmächtig eignete sich Hermann die Platte und einen Abzug an. Dann gab er Johann das Päckchen wiäier. Bevor dieser ins Gastzimmer treten konnte, war Hermann wieder an seinem Tisch, ohne eine Miene zu verziehen. Aber seine Begleiter merkten, daß was vorgegangen war. Plötzlich sagte Hermann leise

: „Ich habe die Platte! Der Photograph wird sich um gucken!' Stolze schmunzelte innerlich und dachte: „Ein verfluchter Kerl!' Nun beobachteten ste den Photographen. Eie sahen, wie er das Päckchen beaugen scheinigte und stutzte. Dann schüttelte er den Kopf. Sein Auge traf sich mtt Hermann» Blick. Aber der Chauffeur schaute so friedlich und unschuldig wie ein Lamm vor sich hin, daß keinerlei Verdacht aufkam. Hermann zeigte den Freunden vorsichtig das Bild. Ts war glänzend gelungen und köstlich an- zuschaue». Gerade

in dem Augenblick, da da» Wasser sich auf die Häupter der Sänger ergoß, hatte die Platte das Bild aufgefangen. Hermann erhob fich, um die Bilder heim- zuschaffen, und ließ Stotze mtt seine« Lolon- tar allein. Die Stimmung in der „Krone' wurde ge hobener. Besonders am Stammttsch der Jungen war es munter geworden. Stotze hörte.nicht auf das, was die anderen sprachen, aber ab und zu flatterte« doch ein paar Worte an sein Ohr. Man machte fich am Rebenttsch über Fra« Karoltne Laibachir lustig. „Warum sehen

kos. In diesem Moment trat Hermann ein. Als er feinen mächtigen JtSxpec durch die Türe schob, wurde es mit einem Male ruhig. Sie hätten Respekt vor seinen Fäusten. Stotze nahm wieder Platz am Tische. Her. mann folgt e ihm. „Was war den« los?' fragte Hermann oexeranoen. „Ach, weiter nichts! Man wollte uns an- pflanmen!' Um Mitternacht fetzte das Theater wieder ein. Die vierzehn Mann am Stammtisch der Jungen hatten Mut gekriegt. Wieder fiele« Witze über Frau Karoltne. Aber Hermann stand fix

euch das nicht gefallen von dem Lumpen! Ihr könnt reden, was ihr wollt!' „In eine Erziehungsanstalt, .gehörst du, Maler!' rief ihm Hermann zu. Sein dickes Gestcht war rot vor Gttmm. Der Witt versuchte zu vermitteln. Stotze war gleichfalls aufgestanden. „Hal ten Sie doch Ruhe, mein« Herren!' bat er. „Schlechtigkeiten über Frau Laibacher, das dulden wir nicht!' „Sio habe» hier »tcht alleinige Rechte!' schrie ihn der Witt an. „Halten Sie Ruhe oder ich entferne Sie aus meinem Lokal!' „Was!' brüllte ihn Hermann

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 05.01.1933
Descrizione fisica: 16
. Tempo. Tempo! Sehen Sie sich doch den schönen Drei-Cichen-Hof an. Cr ist durch das Material geradezu verschandelt. Das muß so rasch wie nur möglich weg. Ich will doch den Hof malen. Da muß er doch bald wieder in Ordnung sein.' Das leuchtet« allen ein. Der Toppen-Mban kam zum Großbauern Gottlüeb Rüster. „Tag. GottKeb!' „Tag. Alban!' „Hast du deinen Wälzen Heroin?' „Alles, auch die Gerste.' „Genau so. Nur ein Morgen Hafer steht noch, und den holt eben Hermann. Wo kommst du her?' „Aus d«m „Schwan

Der strenge Winter hat das ganze Un geziefer vernichtet. Das langsame Tauwerrer hat viel Feuchtigkeit im Boden zurück- gelassen. Der viele Schnee war ja wie Dünger. Und da wächst nun das Gemüse, daß es «ine Lust U, es anzuschauen. Haben die «in Kraut! Ich sage dir, Blumenkohl ... Köppe. enorm groß.' Nun rollte ein Erntewagen in den Hof. Hermann kam mit dem Knecht und brar-te die letzte Fuhre Hafer. Der Knecht spannte das Pferd aus und brachte es in den Stall. Hermann trat näher und grüßte den Toppen-Mban

. „Da hätten wir das Letzte reingöholt. Der Hafer ist nicht schlecht.' „Nee. nee,' sagte Wban. „Bin auch sehr zufrieden.' Der Alte sah die beiden erstaunt an. »Ihr wißt wohl gar nicht, wie man lagen darf? Ein Bauer hat immer nur eine Mittol- ernte, und wenn er das Korn nicht in die Scheunen bringt. Erst nach zehn Jahren gibt er zu, daß es damals ein« Rekordernte war. So halben wir's immer gehandhabr.' Hermann und Alban lachten. * Hemnann frühstückte mit seinem Groß vater. Sie sprachen

. was ich selber wist! Aus dem Hofe hier schaffe ich, und du hast keinen Mund. dich zu be- klgaeh. Aber was es sonst gibt, da lasse ich mir von 'Mem Menschen d^einreden. Das merke dir. Großvater! Du bill ein Menkopf, das weiß ich, über rechne nicht damit, daß mein Kopf weniger hart ist ' Damit verlieh är das Zimmer und ging an feine Arbeit. v Der Alte starrte ihm nach und atmete schwer. Hermann ging am Freitag nach dem Dvei- Eichen-Hof. Er wußte von der Anwesenheit Hans Berghoffs und hatte mit ihm bereits

. „Sonntag ist Erntefest,' sagte er. „Fein!' Anita lachte über das ganze Ge sicht. „Wir wevden wieder einmal tanzen. Wir gehen alle. Herr Bevghoff hat nrir schon seine Kavalierdienste angeboten.' Hermann sah auf Helga und wurde etwas rot, als er fest sagte: „Und... ich bin gekom men, um Sie, Fräulein Helga, zu bitten, mir zu erlauben, daß ich Sie Sonntag zum Tanze führe.' Aller Augen ruhten dabei auf Helgas schönem Gesicht. Das Mädchen war leicht verlegen gewor den. Aber sie nickte und sagte freundlich

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Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 12.01.1933
Descrizione fisica: 16
■V® • j , Donnerstag, dm 12. Jänner 1V3S »Volk sboie' Nr. 2 — Seite 3 Drei-EicheN-Hof von Golfgang Marke» Urheber > .Ztechtsschutzf Verlag Oskar Meister. Werdau in 6% - (20. 3ortfeHttttfl.) Hermann war etwas befangen. Helga merkte, wie Hermanns Augen schwärmerisch auf ihr ruhten, und sie empfand plötzlich eine große Freude darüber. Regle sich auch in Ihr das Weib, oder war <?s nur die Freude zu gefallen? Bater Christian blieb vorläufig auf dem Hoke. Flock, der große Schäferhund, heulte

sich kurzerhand und verbrühe sich An'iba nackte und stand auf, ging mit chm Arm in Arm nach dem Tanzsaal. Hcrn.ann sah Helga an. !,Wie ist es. Fräulein Helga, wollen wir es^ guck versuchen?' Er sah, daß er zur rechten Zelt gesprochen hatte, denn eben hatte der Rechtsanwalt um den Tanz bitten wollen. Helga stand ohne Ziererei auf und sagte freundlich: „Gern, Hermann. Aber ich habe lange nicht ge:anzt.' Dr. Koch rief Helga zu: „Aber um den nächsten Tanz bitte ich er gebenst. Fräulein Kettler.' Helga nickte

auf Takt, und das übrige tat die Tanzlust und Lebens freude. Daß Hennann Rüster — sie wußten alle, daß er ursprünglich auf Gottlieb Rüsters Wunsch die Dorothee zum Tan.»e führen sollte — mit der Herrin vom Drsi-E'chrn-Haf er schien. war für die Postelwitzer Burschen und Mädel Sensation. „Hat Hermann Absichten auf das Mädel?' so fragte man sich. Hübsch war sie. Wirklich, dag mußte man ihr lassen. Vornehm wirkte sie, so einfach sie auch gekleidet war. Und die beiden Gestalten paßten so glänzend zusammen

. Wir freuen uns, daß uns du Postslwitzer Bevölkerung so emgrgen7ommt und uns — bis heute wenigstens — noch nicht spüren lletz, daß wir Fronte sind. Aber wir möchten das gute Berbältnks gswahrt hw'-en, und darum bitte ich Sie. tanzen Me nicht nur mit mir Auch Ihr Großvater würde vielleicht böse sein. Ich glaube, seit er weiß, daß ich ihn um seinen Prvzrßgewinn gebracht habe, ist er mir nicht mehr ganz grün.' Hermann seufzte auf. „Das stimmt letdsr, Fräulein Helga. Was glauben Sie. er hat mir halb und halb

und das Geld zu kernen Lebzeiten unterzubringen? Me kennen meinen Großvater nicht. Cr verschenkt seine Sympathie gelegentlich genau so reichlich wie seinen Haß, und er kann hassen. Sein erstes und letztes Wort ist: Ich bin der Herr!' „So habe ich ihn ja auch eingeschätzt. Er ist sicher ein Cbsenkopf. der sich nicht zwingen läßt. Aber wird er auch Sie zwingen?' Hermann schüttelte den Kopf und sagte fest und bestimmt: „Nie und nimmer, und wenn ich mein Lebtag ein armer Teuiel sein müßte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 02.10.1930
Descrizione fisica: 10
- haber, Georg Hager, Hermann Oberreiter, Michael Watscheder, Josef Novak, Matthias Egerbacher, Lorenz Koiner, Johanna Rauch, Jonas Schwab, Anton Seist, He lene Zwierzina, Richard Moser, Johann Sams, Josef Funk häuser, Johann Horngacher, Karl Sojer, Fritz Egger, Edu ard Nagl, Elvira Lechthaler, Marie Diduch, Therese Ober müller und Stuefer Marie. Die Zusicherung der Aufnahme in den Heimatsverband erhielten: August Tunkel, Notburga Faller und Adolf Friesinger sen. Aus der Pattei. Bezirkskonferenz

, in keiner Form! Nach den Ansichten närrisch verliebter jun ger Menschen ist dies ein ungemein grausames Strafgesetz. Wie ein Tischlermeister seinen Gesellen behandelt. Der Tischlermeister Hermann Mitterstiller aus Volders und sein Gehilfe Karl Äsen hatten wegen Lohnstreitigkeiten einen Prozeß beim Bezirksgericht in Hall. Sie mußten sich also am 4. Dezember beim genannten Gericht treffen. Un glücklicherweise trafen sich die Prozeßgegner später auch beim „Jagawirt" in Volders. Es kam zu Streitereien

und plötzlich packte der rabiat gewordene Meister seinen ehemali gen Gehilfen und zog ihn vom Tisch hervor. Die Frau des Meisters und die Jägerwirtin schrien mahnend: „Hermann. Hermann, sei g'scheit!" — Der Meister war aber nicht ge scheit, sondern ohrfeigte Äsen, warf ihn zu Boden und kniete sich auf den Wehrlosen. Mitterstiller, der damals nicht be- trunken war, mißhandelte Afen mit Faustschlägen und Fuß- tritten. Der Geschlagene erlitt u. a. einen Rippenbruch, welche Verletzung

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.08.1934
Descrizione fisica: 6
, abdr'man fühlt es.' Und Hermann fuhr wieder mit der Hand durch die Lüst. Er ist^ glaube ich, ein Philosoph. , Aas bewkiyrt ihn. auch vor anderem. Denn es gehen auch junge Damen dort ein uns aus, pran gend in Glanz und Gloria, und manche gewiß von.himmlischer Schönheit. Wäre es ein Wunder, weim es nach und nach Hermann, meinen Freund, der jung ist und stattlich dazu, ein wenig aus riebe, wenn es sein Herz einmal träfe und es ver zehrte wie die Herzen der Königskinder. Denn tiefer als der Fluß

ist die Kluft zwischen ihm und den andern, größer die Unerreichbarkeit. Aber es ficht Hermann nicht an. Er kennt die Ordnung 'der Welt und weiß sich zu bescheiden. Und er weiß: Fassade, das ist nicht Kern. Indessen gehört es auch zur Ordnung ver Welt, daß Hermann, der junge Mynn, nicht aus Stein ist. Und daS hat nicht selten Max im Eesolge. gegen die alle Philosophie umsonst ist und au^ alle Selbstbescheidung. Mit nichts, ànderm hing es zusammen, daß er plötzsich ein anderer geworden war, traurig

und niedergeschlagen, mit einem Hang zum Trübsinn und zum Sinnieren. Obwohl nichts aus ihm herauszubringen war, ahnte ich, daß es bèi ihm eingeschlagen hatte. Bis aus der Ahnung Gewißheit wurde uno ich aus seiner Stube ein Bildchen fand: eine junge Dame, schlank, mit liebreizendem Gesicht. Sie war im Gehen sotograsiert, ossenbar ohne ihr Wissen. Als ich näher zusah, erkannte ich die Hoteldiele als Hintergrund. Ich ließ mir nichts anmerken und schwieg. Was hptte ich auch sagen sollen? Hermann mußte

oft in Begleitung des Barons von Herrlich. Man kam noch nicht recht dahinter, aber man könne es sich wohl denken: verlobt oder so. Her mann bestellte ein neues Vier, das sünste. Mit leidig sah ich ihn an. Was anderes hatte ich tun sollen? Und das ging so weiter, Tag um Tag, Woche um Woche. Als hätten sie wohnen bleiben wollen, die beiden. Hermann wurde mager und abge spannt. Es mußte bald zu Ende sein. Hatte er es verdient, daß er sich aus seinem schwierigen Posten so verstrickte

, er. der Philosoph, der gegen alle Widrigkeiten des Lebens Gewappnete, der gegen alle Lockungen Gefeite? Aber nie lveiß man, was das Schicksal bei all seinen Kuriositäten im Schilde sührt, was es noch, heimlich lächelnd, auf der Hinterhand hat. Auch hier wußte man es nicht: aber ich sollte es bald ersahren. Kommt da eines Tages Hermann in meine Bude gestürzt, sällt mir um den Hals, jaucht und gebärdet sich alles in allem wie ein Irrer. Wie ein Irrer vor Freude. Natürlich wußte ich sogleich, womit es zusammenhing

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 18.12.1937
Descrizione fisica: 16
SamStag, den 18. Dezember 1967 Nr. 291 Sette 13 Der Dienst der Tiroler .Bergpolizei" Innsbruck, 17. Dezember. Gestern fand im Blauen L>aal des Gr-oßgafthoses „Maria Theresia" die diesjährige Hauptversammlung der Bergwacht für den Bezirk Jnns- bruek statt, die einen ausgezeichneten Besuch <nuwies. Der Vorsitzende, Oberregierungsrat Hermann Handel- Mazzetti, eröffnete die Versammlung und konnte be grüßen: als Vertreter der Landesregierung Hosrat Dr Fa- britius und Hosrat Donnert, als Vertreter

sein. Autozusammenstotz. Am 14. Dezember gegen 13.30 Uhr kam es am Ortsausgange in Satteins zwischen dem Perso nenkraftwagen des Ferdinand Hälig aus St. Gallen und einem Lastkraftwagen, der vom Verkehrsautounternehmer Hermann Duelli von Feldkirch gelenkt wurde, am der ver eisten Straße zu einem Zusammenstoß. Durch den Anprall wurden Ing. Hälg sowie drei Insassen des Personen wagens leicht verletzt. QexicfUssaal Kommunistische Druckschriften verbreitet Innsbruck, 18. Dezember. Schon lange war es der Polizei bekannt

imstande wäre, das ganze von der Bergwacht in Schutz und Schirm genommene Gebiet zu betreuen. Sie ist die anerkannte Bergpolizei, di ' ausgezeichnet arbeite. Oberforstmerster Eppner forderte zu gemeinsamer Zusammenarbeit zum Schutze der herrlichen Bergwelk so wohl in Tirol als auch in Bayern auf. Gewerbeinspektvr Dr. Hermann Lechner zeigre dann der Versammlung eine große Zahl bunter Lichtbilder aus dem Ober- und Nnterinntate, aber auch aus der herrlichen Bergwelt Südtirols. Tie künstlerischen Bilder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
. — H. Leopold:: Ein bißchen Liebe/— D. Dauber: Ein Abend in Grinzing. Potpourri. 17.30 Uhr: Naturspiclzeug. Bundesfürsorgerätin Ilse Arlt. 18.00 Uhr: Mikroskopische Streifzüge. i. Unsere Ausrüstung. Dozent Ewald Schild. 18.30 Uhr: Die Hauswcide und ihr Betrieb. Pslanzenbairober- inspektor Schwarz. 19.00 Uhr: DaS Jubiläum der „Elektrischen". Min.-Rat Ing. -Hermann Baravalle. 19.30 Uhr: Ban und Einrichtung des Wochenendhauses. Archi tekt 3. V. Otto R. -Hellwig. 20.05 Uhr: Operettenoufsührung „Alt-Wien

", Operette in drei Akten von Gustav Kadelburg, Julius Wilhelm und A. M. Wei'kone. Musik nach Motiven von Josef Lanner. Mittwoch den 30. Juli. 11.00 Uhr: Schallplattenkonzert. Streifzug durch al?> und neue Operetten. 12.00 Uhr: Mittagskonzert der Kapelle Dr. PH. de la Cerda. 15.45 Uhr: Nachmittagskonzert des Orchesters Hermann Dostal. — Herold: Ouvertüre zur Oper „Zampa". — Joh. Strauß: Schatz- walzer aus der Operette „Der Zigeimerbaron". — Bellini: Phan tasie aus der Oper „Norma". — H. Dostal: ö) Port

. — Bioiinvorträge von Fritz Kollmann: Schubert: Adagio in E- Dur. Brahms: Walzer in A-Dur. Paganini: Romanze. Dvorak: Hu moreske in Ges-Dur. Fibich: Poeme. Herbert: Serenade. Am Flügel: -Hermann Zechner. — Klaviervorträge von Hermann Zechner: Bort- kiewicz: Etüde in Des-Dur. Julius W-achsmann: Scherzo brillante. 17.45 Uhr: Wochenbericht für Kvrpersport. 18.00 Uhr: „Koche" kalt im heißen Sommer. Küchenchef Franz Ruhm. 18.30 Uhr: Paul Pawel. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Richard Kühnelt. 19.00 Uhr

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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1945
Descrizione fisica: 4
. 17. Dari'. Hermann. 13. Dorier Walter. 19. DoHmaim Karl. 20. Egger Karl, 21. Eggers Ro'f Günther. 22. Feder,pieier Alois 23. Fink Johann. 24. Fischer Herbert. 25. Fischnnlier Walter, 26. Folgrciter Rudolf, 27. Frank Atels. 23. Frank Hermann, 29. Frnn- zelin Andres. 30. Franzelin Walter. 31. Frena August. 32. O.amper Georg, 33. Camper Johann. 31. Camper Karl. 35. Ga pp Sebastian. 37. Gat- terer Omtfrted. 38. Gate.-rer Josef, 39. Geier Otto. 40. Geiser losef, 41. Gerstel losef. 42. Geyer Walter

, 43 Gilmozz.i Josef. 44. Glatt Rudolf. 45. Oruber Josef. 46. Grober Otto, 47. Grub :r Peter. 48. Günther Heinz. 49 Haf ner Josef. 50. Haidacher Anton. 51. Hnspinger Siegfried, 52. Herbst Heinrich. 5.3. Her» Ernst. 54. Hö'ter Hermann. 55. Hürth Hans. 56. Hofer Franz, 57. Hnrbnth Johann, 58. Urner Josef. 59. K''i!ts ;hzider A'ois. Mi. Kartegger Anton. 61. Ka-.mi.r Iran/. 62. Kuslatter Aman. 63. Kerschbamer A.lois, 64. Klumptet er Ingo. 6c. K:-•<!! Max. 66. Kutel Urban. ;>7. K- der Fra:./. n3. Kr liier Josef

, 69. K'copl-'Ver lieotg, 70, Kusch Heinrich, 71. Krater Jakob. 72. Krü ger Heinz, 73. Küiiebncher Josef. 74. Ladurtur Franz, 75. Lambacher Peter, 76. Lauer Josef. 77. Lareli Max, 73. Larcher Josef, 79. I.argajoili Rudolf. 80. Lazzcr-i Emil, 81. Lengaucr Franz, 82. Litcerna Dr. Hans. 83. .Meier Michael, 34. Mair Friedrich, 85. Mair Hermann. 36 Mair Rudolf, 87. Mair unter der E'gcu Emst. 88. Mantinger Josef, 89. Marquardt Dr. Rudi. 90. Marth Josef, 91. Mar/.oner Anton, 92. Matiiä Edmund, 93. Mayr Alfred

in Erfahrung, daß ein ver dächtig a»«.sehendes Paar, ein Mann und e’n Mädchen, am Abend des 15. einige Fahrräder In ein Haus in der Weingarten-Straße In Un- tcrniats transportiert hatten. Es wurde festce- hofer Peter, 101. Morande» Dominikus, 102. Moser Norbert. 103. Mück Johann. 104. Mussak Josef, 105. Mußner Anton. 106. Neu hauser Hans. 107. Niederfriniger Hermann. 108. Niederwieser Josef, 109. Nocker Hubert, 110. Ntißbaumcr Franz. 111. Oberbrandacher Johann. 112. Oberltuber Anton. 113. Pace Er liest

». 114. Partieller Johann. 115. Pa Iller Karl, 116. Pasterski Anton, 117. PatFs Josef. 118 Pat- tis Karl. 119. Pelntner Peter. 120 Pernter Otto. 121. Pescosta Gottfried. 122. Pescoller Franz, 123. Petrini Anton. 124. Pezzel .löset. 125. Pfei fer Ignaz, 126. Pfeifer Heinrich. 127. Pfitscher Heinrich. 128. Pichler Franz. 129. Pichler Jo sef, 130 Piclder Josef. 131. Pinggeva Alois, 132. Plrcher Anton. 133. Pirclier Hermann, 134. Plrcher Johann. 135. Pirclier Karl, 136. Plr cher Rudolf. 137. Platik Anton

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 05.10.1910
Descrizione fisica: 16
Beilage zu Nr. 80 des „Burggräfler' vom 5. Oktober 1910. Ei« neues Merk von Hermann Klotz. Imst, 23. September. K. E. Unser Psarrfrledhos hat in den letzten Tagen einen hochwertigen Schmuck erhalten, welcher das Interesse aller Kunstverständigen wecken, aber auch aus den ungeschulten Beschauer einen tief- gehenden Eindruck mache» wird. Der heimatliche Künstler, Herr Professor Hermann Klotz, hat sür sein Familiengrab in den Fitedhossarkaden das säst lebensgroße Abbild des am Kreuz gestorbenen

Fleiß durchgearbettet, den wir an den Schöpsungen der großen alten Meister bewundern, der dieselben so hoch über die Leistungen der Neuschule erhebt. Die Anatomie ist, wie bet allen Werken von Hermann Klotz, eine mustergiltige. Hermann Klotz ist bekanntlich Professor am Ocsterreichljchen Museum sür Kunst und Industrie tn Wien. Ec entstammt einer uralten Imster Bild- hauerfamilie, welcher zum Zeichen ihrer Betätigung aus dem Gebiet der Etseubetnschnitzkunst der Elesantenkops im WappcN verliehen wurde

« Rainer und des berühmten Kunsthistorikers Rudolf Eitel berger v. Edelberg das Oesterreichtsche Museum sür Kunst und Industrie gegründet worden. Eitelberger kam mit Hermann Klotz in Berührung, erkannte bald dessen Talent und eminenten Fähig keiten und gewann ihn sür das von ihm geleitete Institut. Mit 29 Jahren wurde Hermann Klotz Professor am genannten Museum. Außer Eitelberger nahmen sich die Kunstsor scher Jlg und Ranzoni des ausstrebenden Talentes an und so wurde Hermann Klotz bald

den Namen Klotz der ganzen großen Kunstwelt be kannt. Wettere berühmt gewordene Werke von ihm sind das Eitelberger-Denkmal in Wien, das Kaiserin Elisabeth-Denkmal in Meran, j:nes Im Elisabeth-Museum und tn der Ellsabethkirche zu Oienpest, ferner das tm Auftrag der Tochter Sr. Majestät. Erzherzogin Marie Valerie, ausgesührte Grabmal über dem Sarkophag der Kaiserin tn der Wiener Kapuzinergruft. Außerdem schuf Professor Hermann Klotz eine tm Besitz der Sternkreuzordens- dame Jda v. Ferenczt befindliche

In seinem Atelier beehrte, hat ihn vor langem mit dem Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens und in den letzten Jahren mit dem Orden der Eisernen Krone ausgezeichnet. Ebenso ist ihm mehrfach die Allerhöchste Anerkennung ausgesprochen worden. Das von Professor Hermann Klotz entworfene Erweiterung-Projekt zum Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg Jsel ist leider wegen Uneinigkeiten - 24 Alles ist gut. — Höre mein Flehen, neige dein Antlitz, Gib, meine Herrin, Friede und Heil. Wie eine himmlische Botschaft des Frieders

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 21.02.1922
Descrizione fisica: 12
", hat 22.000 Bruttotonnen und Raum für 400 Passagiere erster. 150 zweiter, 110 dritter Kajüte und für etwa l000Zwifchendck- passagiere. Er war während des j^rieges in die Hände der Engländer gefallen, von denen ihn die Hamburg-Amerika-- Linie zurückkaufte, und nunmehr den modernen Anforderun gen gemäß neu ausstattete. Er dient dem Schnell da mp fer- dienst nach Südamerika. e. Ein schlechter Deutscher ist Hermann F e r n a u, der sich in der Schweiz aufhältu nd der von dort aus die Presse mit Artikeln

. Auge rer Hermann (Atadcm Alpeuklub) mit der Zeit von 45 Bl in. 27,1 Sek., welche iiv Anbei rast der teilweise ungünstigen Schneeverhältnisse als' sehr gut bezeichne werden muß. 2.: med. Fritz Erich (Akad. Alpenklubh -49 Min. 14; Sek.; 3.: chem. Mahr Robert (Akad. Alpenklikb) 50 Min. 44.6 Del. 4.: jur. Egger Hans (Akad.-alpiner Verein) 52 Min. 51.6 Sek.; 5. chem. Mayr Alfred (Akad.-alpiner Verein) 55 Min. 30,6 Sek.: 6. med. Rossi Roland (Freie deutsche Finkenschast) 50 Min. 19 rcek. 7. med. Mvncrmii

, mit Marmor und Spiegel, sehr gut erhalten, ist preiswert zu verkaufen. Adresie irr der Verw. dieses Blattes. Damarlack» Kutschen lack,Auto- lack, Kopallack, Politurlacke usw., Brunolin, Lederappre tur. Sieeativ, Bronceol, Staub öl, Terpentin, Firniß. Fußbodenwachs. Stahlspäne, lämtl. Ql- und Emailfarben, Trockenlack usw. billigst. Hermann Winkler, Hofg. 4. | Tausch 1 Tausche schönes, dunkelgraues Mantelkleid (Reinwolle) noch nie getragen, für schlanke Mittelfigur, gegen schönen, dunklen Wollstoff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 09.12.1933
Descrizione fisica: 16
in drei Akten vonJ. Moos hofer „Die Teufelsglocke" zur Aufführung. In den Pausen Musik und Gesang der Geschwister Buchberger. Kartenvorverkaus an der Schank; Telephon 1508. Lespoldk und Milskaja wieder in Fnnrbeuck! Der Komponist, Pianist, Humorist und Sauger Hermann Leo. poldi aus Wien — durch das Radio langst populär geworden — hat auch in Innsbruck viele Freunde. Das gleiche kann man von seiner Kunst- und Lebenspartnerin Betja Milskaja behaupten. Und trotzdem war diesmal der große Stadtsaal

nicht voll! Der „Leo- Poldi-Milskaja-slbend" am Mittwoch ließ an Besuch zu wünschen übrig. Trotz des günstigen Datums! Auch ein Zeichen der Rol- zeit: nicht einmal ..-Kanonen" wie Hermann Leopoldi, die Leichtes und Leichtestes bringen, können Säle stillen. Leopoldi hat — dies rnuß vor allem gesagt sein — an Lei« stungssähigkeit nichts eingebüßt. Er besitzt noch immer die ur- wüchsig-parodistischo Art. die vom Radio her bekannt ist — und er wie auch seine Partnerin sind Pianisten mit besonderem Kön nen

wird. Die meisten Leopoldi-Freunde merkten all die Seichtheiten nicht. Sie feierten ihren Liebling rasend. Allerdings trug pn Erfolg viel bei. daß es Leopoldi rwch weit besser als das letztem«! verstand, persönlichen Kontakt zu schassen Mid äußerst rege zu er- halten. Am besten ist wohl der Zusammenklang. den Leopoldi- Milskaja erreichten. Vielleicht wäre heute Hermann Leopoldi ohne Betja Milskaja gar nicht mehr denkbar. Wenn Leopoldis Pro- gramm so gut wie seine Partnerin gewesen wäre, könnte mau voll

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.10.1890
Descrizione fisica: 8
» des Menschen, Psychologische Studien von Paul Mantegazza. Einzige vom Ver fasser autorisirte deutsche Ausgabe. Aus dem Italienischen von Dr uud. R. Teuscher. Ein starker Band, groß 8. Geh. 7 M., eleg. Heb. 8 M. SV Pf. Dieses Werk d.'S in Deutschland durch seine „Physiologie der Liebe', „Hygieine der Liebe' uud „Studien' wohl bekannten und berühmten Ver fassers ist gewissermaßen eine Folgerung oder Fortsetzung der obigen drei Werke. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Die Physiologie der Liebe

, von Paul Mantegazza. Autorisirte Ausgabe. Aus' dem Italienischen von Dr. Eduard Engel. Dritte Auflage. S.. cleg. broch. 1 M. 3V'Pf. In stilvollem Einband . 3 M. 3V Pf. Vom Verfasser alle» edlen Frauen empfohlen. Ver lag . von - Hermann Costenoble in * Jena. .'. - Selbstarzt. Der Hydropath - Homöopathische. Eine Anweisung sür Jederm., sich bei vorkommend. Krankheiten auf die schnellste, sicherste u. doch wohlfeilste Weise durch Homöopath. Mittel unter - Mitgebrauch deS kalten Wassers zu heilen

; Bl.Xl.Garda- See, Adamello-Gr. Preis pr. Blatt fl. 1.LV. Auf unzerreißb. Leinwandpapier gedruckt .lVe -lag von Artaria n. Co., Wien, * I, Kohlmarkt S. Die Hygieine der Liebe, van Paul Mantegazza. Dritte Auf lage. Autorisirte Ausgabe. Aus dem Italienischen, tj. eleg., broch. 2 M. öv Pf. I» stilvollem Ein band 4 M. Dieses Werk ver vollständigt die Trilogie der Liebe von der die „Physiologie der Liebe' und die „Studien über die Ge- schlechtsverhältnisse des Menschen' einen Theil bilden. Verlag von * Hermann

sich, in diesem Werkchen einen setner Lieblings- fätze, die Möglichkeit der Platoni schen Liebe, zu beweisen. Die sinnreiche Art, wie er seinen Hel den die gefährlichsten Klippen der Sinnlichkeit umschiffen läßt, der Ueberfluß an geiskeichen Gedanken und prächtigen Bildern fesselnden Leser bis zur letzten Seite. Ver lag von Hermann Costenoble in * Jena. Engelhorn'S Allgem. Noman- Bibliothek. Eine Auswahl der besten modernen Romane aller Völker. Preis Pro Band 3V kr., in Lein wand gebunden 45 kr. Vollständ. , Verz

. m ganz Leinen 4 M. Säet Ideen, so werden Thaten entstehen, ist das von dem be rühmten Autor dem Buche vor gestellte Motto und ist dasselbe bezeichnend für den Inhalt des Buches, das durch den bekannten vorzüglichen Bearbeiter dem In halte des Originals vollkommen ebenbürtig wird. Es ist ein reizen des Buch sür Knaben. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Indien, vsn Pa»l Mante gazza. Autorisirte Ausgabe. AuS dem Italienischen von H. Meister. Ei» starker Band gr. 8. In eleg. Ausstattung 3 M., eleg

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1890
Descrizione fisica: 8
, auf das gerade jetzt Aller Blicke ge richtet sind. Ein hervorragender deutscher Lyriker sagt: „Dieses Buch über Indien ist ein Meister werk feiner Beobachtung und Prächtiger Schilderung.' Verlag * von Hermann Costenoble iu Jenak Die Physiologie der Liebe, von Paul Mantegazza. Autorisirte Ausgabe. Aus dem Italienischen von Dr. Eduard Engel. Dritte Auflage. 8. eleg. broch. 1 M. 80 Pf. In stilvollem Einband 3 M. 30 Pf. Vom Verfasser allen edlen Frauen empfohlen- Ver lag von Hermann Costenoble i» * Jena

. in ganz Leinen 4 M. Säet Ideen, so werde» Thaten entstehen, ist das von dem be rühmten Autor dem Buche vor gestellte Motto und ist dasselbe bezeichnend für den Inhalt des Buches, das durch den bekannten vorzüglichen Bearbeiter dem In halte des Originals vollkommen ebenbürtig wird. ES ist ein reizen des Buch für Knaben. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Die drei Grazie«, vo» Panl Mantegazza. AuS dem Italieni schen v.Dr. R. Teuscher. Einzig au« torisirte deutsche Ausgabe. Ein Band eleganten

Formates. Geh. 3 M., geb. 4 M. Der berühmte B«faffer bemüht sich, in diesem Werlchen einen seiner LieblingS- sätze, die Möglichkeit der platoni schen Liebe, zu beweisen. Die sinnreiche Art, wie er seine« Hel den die gefährlichsten Klippen der Sinnlichkeit umschiffen läßt, der Ueberfluß «m geistreichen Gedanken und prächtigen Bildern fesseln den Leser bis zur letzten Seite. Ver- k lag vou Hermann Costenoble m * Jena. Stadtebiider und Landschaften aus aller Welt. Paris, Weitaus stellung 1889. Vlllc

über die Ge- schlechtsverhältnisse des Menschen' einen Theil bilden. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Die Kunst glücklich zn fein, von Paul Mantegaz,a. AuS dem Italienischen. Einzig autorisirte deutsche Ausgabe. Broch. M. 2. elegant gebunden M. 320. Ver- * lag v. Hermann Costenoble, Jena. Die Ekstase« des Menschen, Psychologische Studien von Paul Mantegazza. Einzige vom Ver fasser autorisirte deutsche Ausgabe. AuS dem Italienischen von Dr med. R. Teuscher. Ein starker Band, groß 8. Geh. 7 M., eleg. geb. 8 M. ö0 Pf. Dieses Werk

des in Deutschland durch seine „Physiologie der Liebe', „Hygieine der Liebe' und „Studien' wohl bekannte» und berühmten Ver fassers ist gewissermaßen eine Folgerung oder Fortsetzung der obigen drei Werke. Verlag von * Hermann Costenoble in Jena. Frennd'S Politische Hand bücher. Verlag v Leop. Freund, Breslau. OesfentlicheS Recht und öffentliches Leben in vollSthüm- licher Darstellung. Bisher er schienen: 1. Band. Der deutsche Reichstag, von Dr. Karl Baum- , bach, Mitglied des Reichstages. 2. Band. Der Kampf

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 27.05.1944
Descrizione fisica: 10
«Wir sind Deutschlands Grenzsoldaten - seiner Freiheit Gemsenwacht 1' Hermann von Gilm und unsere Heimat — Zu seinem 80 . Todestag — Von Karl Paulin Vis am letzten Tag des Blütenmonats 1864 »- vor 80 Jahren — der Statthaltereisekretär -ermann von Gilm in feinem 52. Lebens- jaf)r in Linz a D. die Augen für immer schloß, war einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Zünge dahingegangen. Seine Gedichte wurden seinen Lebzeiten nur in unzähligen Abschrlften verbreitet, doch das ideale Feuer

. d,e Schwungkraft seiner Lieder, vor alle,» die nationale Einstellung, der glühende Frei heitsdrang, die Heimat« und Naturliebe, die un vergleichliche Sprachkunst und Bilderprachi hatten Gilms Namen und Ruhm schon weit über die Grenzen seiner Heimat Tirol in die deutschen Lande getragen. Und seit Gilms Dich- tung gesammelt in Buchform vorliegt, zählen seine Lieder und Balladen zum kostbaren Besitz tum der gesamtdeutschen Dichtkunst. Unsere Heimat darf zur 80. Wiederkehr des Todestages Hermann von Gilms

in besonderem Maß gedenken, hat doch der Dichter im Bann- kreis unseres Landes seine schönsten und frucht barsten Jahre verlebt. Einem alemannischen Stamm entsprossen, wurde Hermann von Gilm am 1. November 1812 tn Innsbruck geboren und widmete sich dem damals wenig einträg lichen Beruf eines Staatsbeamten. Als Kon zeptspraktikant wurde er arn 10. Dezember 1842 von §chwaz nach B r u n e ck versetzt, wo Gilm Mitte Jänner 1843 eintraf und im Kirchberger- Bräu, dem Haus des damaligen Bürgermeisters, Wohnung

. ' Ludwig Steub, der bayrische Schriftsteller, der in feinem Buch „Drei Sommer in Tirol' zum Erschließer unserer Heimat geworden ist, schildert Erscheinung und Auftreten Gilms im Casino: „Für den Abend war Tanzunterhal tung im Casino angesagt und diese sollte ein poetischer Prolog einleiten. Der lange Hermann trat auf, in schwarzem Frack und schwarzen Hosen, schwarzer Weste und schwarzen Haaren mit langem, schmalem, bleichem Gesicht — nahe zu eine dämonische Erscheinung. Er deklamierte sehr gut

Ja Schmerz und Freude sein. Wollt mir die Fichten grüßen Und auch mein Kämmerlein. Hinab hinab nur ichnelle. Den ichmalen Weg entlang. Hier oben lst's tv helle Und unten ist's io bang. Hinab die Stunde zähl' icb Für ewig, die jetzt ichlug. Einmal war ich ja selig. Und einmal ist's genug. In dem holzgetäfclten .Kämmerlein' auf Bad Schartl findet sich heute noch mit Bleistift an die Hermann von Gilm und Sophie Pettcr Nach Daguerreotypleu ans dem Jahre 1844 li lichste Form der Photographie entstanden

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.04.1863
Descrizione fisica: 8
Hermann stand voribm. „Sie haben mich früher zum Vertraute» ihrer Hoffnungen gemacht,lassen Sie mich jetzt auch Theil nehmen an ihrem Schmerze, fuhr der Greis fort. „Wie steht es mit Ihren Angelegen heiten?' «Dir sind eben der Grund meines Kummers,' ent» gegnete der junge Mann, der viel von seiner stolzen Zuversicht eingel'üßt, „Sie finden mich heute noch auf demselben Flecke wie bei meiner Ankunft, nur habe ich weniger Hoffnungen und weniger Geld, als damals.' »Geld und Hoffnungen sind zwei

, daß ich das in Ihrem Vorschlage lie gende Wohlwollen nicht verkenne, gehe ich darauf ein.' »Nun, das hat Mühe gekostet,' sagte der alte Manu lächelnd. «Kommen Sie also morgen um zehn Uhr nach dem Schlosse und nagen Sie nach dem alten Hermann, eö sollte mich sehr freuen, wenn ich Ihnen behilflich sein könnte. Dankend trennte sich Arnold von seinem Beschützer, ohne sich einen großen Erfolg von dessen Verwendung zu versprechen. Zu Hause angekommen fand er ein Schreiben vor, worin der Herr, welchen er bis jetzt seiner Krankheit

halber nicht hatte sprechen können. it>m anzeigte, daß er wieder genesen sei und ihn am nächsten Tage dem Herzog vorstellen wolle. Vergessen war der alte Hermann und der ihm für dieselbe Zeit zugesagte Besuch. Er beeilte sich, seinem Gönner zu antworten, daß er um die angegebene Stunde bereit sein werde; er sollte sich der Sonne näbern, wozu bedürfte er eines kleinen, unscheinbaren Trabanten? Der Herzog empfing den jungen Mann äußerst gnädig, sprach mit ihm von Theater und Literatur lud

, von ihm jetzt förmlich gehaßten Morland lieferten, und gestand sich, daß er fast besser gethan, zum alten Hermann zu gehen. Sehr nieder geschlagen folgte er seinem Gönner, welcher ihn sofort zu dem ebenfalls im Schlosse wohnenden Minister führen wollte. Herr von Morland schien weniger zugänglich, als der Herzog, wenigstens ließ er die ihm gemeldeten Herren länger warten, und endlich wurde Arnolds Beschützer allein zu dem Minister gerufen. Als sich nach längerem Harren auch für deu jungen Mann die Thür öffnet?, fand

er im Zimmer Niemand, als den alten Hermann. Der jnnge Mann konnte eine Bewegung deß Un willens nicht unterdrücken; der Greis ließ sich jedoch dadurch nicht irre machen, sondern sagte, noch ironi scher als früher: .Sie wollen mir also durchaus keine Verbindlich, leiten schuldig sein, mein junger Freund?' „Ich fürchtete Ihnen lästig zu werden, mein Herr,' cntgegnete Arnold mit höflicher Aalte, „und man ließ mich hoffen —- „Daß Sie mich vermeiden könnten,' fiel der Greis ein; „aber ich bin ebenso eigensinnig

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