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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 13.07.1934
Descrizione fisica: 12
Tmgmmm Hadio-Wtett vom I«. Itili bfi einschließlich 11. luli <9)4 Montag, 16. <3uKt 12 Uhr: Mittagskonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Francois Boieldieu: Ouvertüre zur Oper Der Kalis von Bagdad". — Kark: Faun und Elfenreigen. — Charles Gounod: Faustwalzer. — Ienö Hubay: Arioso. — Clemus: More, Intermezzo. — Klein: Leuchtkugeln. Potpourri. 1Z Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. Miltagsbericht. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzerles. — Hermann Krome

in Holland. — Zeit: 1698. 21.55 Uhr: Abendkonzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Hans Sieh: Mit eiserner Hand fürs Vaterland. Marsch. — Leo Fall: Ouvertüre zur Operette „Die ge schiedene Frau". — Gebauer: Die Liebe ruft Gavotte. — Hermann Dostal: Göttliche Nacht, Walzer. — Leo Ascher: Potpourri aus der Operette „Hoheit tanzt Walzer". 22.30 Ubr: 2. Abendbericht. 22.50 Uhr: Dr. Franz Karlicky: Pratelske pokyny ceftusicim v lete do Radouska. 23 Uhr: Fortsetzung

des Abendkonzertes. — Hermann Dostal: Eins, zwei, drei, Marsch. — Bruno Uher: Schade, kleine Frau! Lied. — Humphries: Die alte Spieluhr. — Julius Fucik: Die lustige Dorfschmiede. — Edmund Eysler: Tanz den letzten Walzer. — Noble-Reginald Cornelly-Iimmy Campbell: Schlaf', mein Liebling. — C. W. Drescher: So hat's der Wiener gern, Potpourri. — Richard Kronegger: Weaner Drahrer, Marsch. 24 bis 1 Uhr: Nachtkonzert. (Schallplatten.) Das Orchester Paul Whiteman spielt. — Hermann Hand: Tschaikowskiana. — Rollins: Blue

: Tambourin chinois. — Tagliaferri: Nun me sceta. — Karl Loewe: Tom. der Reimer. Ballade. 15.30 Ubr: Zeitzeichen. 15.50 Uhr: Gemeinschaftsstunde der arbeitslosen Jugend. Doktor Lukas Waagen: Bergbau und Wasserkräfte in Oesterreich. 16.10 Uhr: Nachmiltagsbericht. 16.15 Uhr: Kinderstunde. Donausagen. Erzählt von Erika Dann bacher. 16.40 Uhr: Wir stellen vor: Maria Riener (Sopran): Helene Payer- Thuri (Klavier). Am Flügel: Hermann Zechner. — Kleine Lieder von großen Meistern: Robert Schumann

". — Karl Wiesnrann: Drei Bagatellen. Edmund Eysler: Liebe auf Java, Lied: — Dominik Ertl: Frohe Stunden. Walzer. — Dol Dauber: So schön, wie's ein mal war. Potpourri. 24 bis 1 Uhr: Tanzmusik. Jazzkapelle Emil Hermann. Gelang: Viktor Sternau. (Aus dem Caf« Palmhof.) 20. Sault 11.30 Uhr: Mittagskonzert. (Schallplatten.) t. Lieder aus den Alpenländern. — Der Hosnlupf. — Wann der Auerhahn balzt. ~~ Entlebucher Kuhreigen. — Heut scheint der Mond so schön. — D'Kärntner Busseln. — Das Zeiscle

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.06.1871
Descrizione fisica: 4
den Kopf ganz verrückt. Dabei hielt er starrsinnig an den hergebrachten alten Wirth- schastSregeln fest und wollte von Verbesserungen nichts hören. „Mein Großvater und mein Vater haben es so gemacht und ich mache es auch nicht anders!' war sein Leibspruch. Aber er übersah dabei, daß Vater und Großvater in anderen Zeiten gelebt I o s e p h i n e. Novelle voll Wilhelm' Leopold. (Fortsetzung.) „So ist es also wahr!' rief Hermann, ohne den Zorn unterdrücken zu können, welcher in ihm erwachte. „Die Tochter

jenes undankbaren, jenes leichtfertigen Mannes' — „Rede nicht so von ihm', unterbrach hier Theodor. „Du sprichst von einem Todten — gestern haben wir ihn begraben!' .Um so besser — gestern haben wir ihn begraben, — o, hat Dein Gemüth dabei nicht zugleich auch Deine Einsicht begraben? Theodor, nie hätte ich sol ches von Dir, dem Sohne des nüchternen, berechnen den Kaufmanns Hermann erwartet!' „Aber noch ist ja nichts Unwiderrufliches geschehen, beschwichtigte die Mutter den aufgeregten Gatten. „Ein ruhiges Wort

wird Theodor von der Tollheit seiner Absichten überzeugen.' .Mutter!' rief Theodor im Gefühle des tiefsten Schmerzes. „Nichts da!' sagte der Kaufherr strengen Blickes; „ich sehe, die Giftpflanze hat noch nicht allzutiefe Wurzeln geschlagen. Handeln wir sofort, damit die selbe bald wieder absterbe.' „Was willst Du thun, Hermann?' fragte die Mutter besorgt. „Theodor muß in eine andere Atmosphäre versetzt werden, das ist alles!' „O, das kann Dein Ernst nicht sein — ohne Theo dor würden meine Tage freudlos

zerrinnen.' „Welche Mutterforgen!' sagte Hermann rauh. „Theodor thut es überhaupt Noth, daß er sich noch etwas die Welt beschaut, bevor er zum Stammhalter meines Todfeindes avancirt. Die Welt wird ihn ku- riren! Sie filtrirt das überfchwängliche Herz mit dem Verstände derkalten Praxis.' „Und was sagst Du dazu, Theodor?' fragte die greise Kauffrau mit zitternder Stimme, welche deut lich da« Bangen ihrer Mutterliebe verrieth. „Nichts', lautete die ruhige Antwort. „Ich werde mich fügen, vielleicht

wird der Vater dann dereinst sich meinen Wünschen zugänglicher zeigen.' „Gut', fiel Hermann ein, „Du reist noch mor gen Abend von hier ab nach Bordeaux. Im Kauf- Haufe Vaillant k Co. wirst Du Stellung finden. Frau Hermann schluchzte laut, als sie von diesen Anordnungen vernahm. „Theodor, Theodor', sagte sie unter Thränen, „Du hast Dein Herz belhört, um das meine zu verwunden und um das Deines Vaters zu empören.' „Ich fühle es, Mutter', erwiederte der junge Mann sanft, „daß ich Euch weh gethan. Aber ich that

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 29.06.1934
Descrizione fisica: 12
: Italienische Sprachstunde. Maria Hermann-Xydias: Laghi e fiumi dell'Austria. 15.40 Uhr: Ing. Stanislaus Husnik: Oesterreich, das Land der Personen-Seilschwebebahnen. 16.05 Uhr: Nachmittagsbericht. 16.10 Uhr: Mandolinenkonzert. Leitung: Heinrich Schepvl. Christi. Arbciter-Mandolinenverein. — G. Anelli-Trigolo: Risorgimento italiano. — F. Franciä: Souvenir de Rome. — F. Rivelli: .Serenade —napolttana. — Marenco: Madrilena. — S. Tranrlateur: Hochzeitr- zug in Lilliput. — Ioh. Strauß: Walzer aus der Operette

: Bei uns z' Haus, Walzer, op. 361. — Theimer: Marja Nina. Potpourri. — Serenadensuite. 11 Uhr: Mathilde Serao: Das Geheimnis des Magiers. (Deutsch von Lola Lorme.) Gesprochen von Hermann Wawra. 11.20 Uhr: Alte Meister. Dirigent: Herbert Winkler: Mitwirkend: Charlotte Iaeckl (Mezzosopran). Wiener Symphoniker. — G. Fr. Händel: Concerto grosso Nr. 9, F-Dur. — Ioh. Hermann Schein: Tänze aus dem „Banchetto muficale". — Henry Purccll: Arie aus „Die indische Königin". — Thomas Linley: Gesang des Ariel aus „Der Sturm

. — Walter Kollo: Es geht auch ohne Auto! Foxtrott aus „Lieber reich, aber glücklich!' — Toni Birkhofer: Die Berge, die sind meine Heimat! Walzer. — Hermann Leopoldi: In Weidling am Bach, Marschfox. — Franz Doelle: An einem Tag im Frühling, Slowfox. — Max Nieder- berger: Was ist denn dabei, wenn wir zwei! Tango. — Rust: Mein Herz hat Raum für alle kleinen Mägdelein! Tango. — Allan Gray: Jedes Kind sieht doch, wie wir verliebt sind! Foxtrott. —> Walter Kollo: Mach beim ersten Rendezvous nicht gleich beide

. 21 UbrT Operettenstunde Dresdener Komponisten. — Berlin, 356.7, 20 Uhr: Deutsch, [ Chormusik aus fünf Jahrhunderten. 21.35 Uhr: Unterhaltungsmusik. 22.50 Uh, ' Fine ganze Stunde Mond. Heitere Hörfolge. — Brünn, 325.4, N .45 Uhr i Deutsche Sendung. Rundfunkdienst beim Sport. 18.30 Uhr: Ein wenig Konzert [ 22 Breslau, 315.8, 19 Uhr: Acht Jahre Ruxendorf. Tanz und Unterhalte« j ,20 Uhr: Klavierwerke von Hermann Buchal. 23.15 Uhr: Kinoorgelkonzert.il Wm Anfänger fragen Von Major d. R. Viktor Naderer

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 20.07.1934
Descrizione fisica: 12
15.30 Uhr: Zeitzelchew 15JJ0 Uhr: Stande der Frau. 16.10 Uhr: Nachmlttagsbericht. 16.15 Uhr: Kinderstunde. Hilde Soukup: Kinderspiel und Kinder- brauch. , 16.35 Uhr: Wir stellen vor: Toni Gerhold (Sopran): Dilla Grün berg (Klcwier). Am Flügel: Hermann Zechner. — Wolfgang Amadeus Mozart: a) Pastorale variee; b) Sonate, C-Dur. Nr. 10. — Franz Lehar: Auftrittslied der Ilona aus der Operette „Ztgeu- nerliebe". — Josef Mayer-Aichhorn: Solang' uns ka Reblaus den Grinzinger nimmt, Wiener Lied. — Ralph

der Fides aus der Oper „Der Prophet". — Giuseppe Verdi: König des Abgrunds, zeige dich, Arie der Ulrika aus der Oper „Ein Maskenball. — Gustav Mahler: Nicht Wiederfehn. — Kemal Reftd: Sari Zeybek, anatolifches Volkslied. 21.15 Uhr: In Urwald und Prärie. Von Fahrten des weißen Mannes. Erzählt von Artur Preiß. 21.20 Uhr: „In Lederstrumpfs Wäldern". Ein Hörbild von Wilhelm Heydrich. Spielleitung: Hermann Wawra. — Personen: Falkenauge, Chingachgook; Unkas; der Vater; ein Knabe: Daniel Boone, Jenny Boone

. Notstandskapelle. — Julius Fucik: Fanfarenklänge, Marsch. — Gioacchino Rossini: Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Tell". — Josef Strauß: Herbstrosen. Walzer. — Franz Lehar: Potpourri aus der Operette „Der Zarewitsch". — Albert W. Ketelbey: In einem chine sischen Tempelgarten. — Josef Mayer-Aichhorn: Wiener Walzer. — Nico Dostal: Kompotpourri. — Otto Götz: Die Welt kann ja so schön sein, Wiener Lied. — Dol Dauber: So schön, wie's einmal war, Potpourri. — Hermann Dostal: Eins, zwei, drei. Marsch. 18.15 Uhr: Zeitfunk

, Franz Völker; Leonore, seine Gemahlin, unter dem Namen „Fidelio", Lotte Lehmann; Rocco, Kerkermeister, Richard Mayr; Marzelline, seine Tochter; Luise Hellets- gruber; Iacquino, Pförtner, Hermann Gallos: erster Gefangener, William Wernigk, zweiter Gefangener, Karl Ettl. Ort der Hand lung: Ein spanisches Staatsgesängnis, einige Meilen von Sevilla. — Uebertragung aus dem Festspielhaus in Salzburg. 22 Uhr: Abendkonzerl. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. Märsche und Walzer

". — Karl Zeller: Wie mein Abnl zwanzig Jahr', Lied. — Carl Michael Ziehrer: Samt und Seide, Walzer. — Hermann Leopoldi: Macht Platz der Jugend, Marsch lied. — Karl Komzak: Für lustige Leut', Potpourri. 14.35 Uhr: Zeitzeichen. Mittagsbericht. 14.45 Uhr: Für den Landwirt. Dr. Ing. Ladislaus Kopetz: Oester- reich» Gemüsebau. 15.05 Uhr: Bücherstunde. Blumen und Gärten. H. v. Bronsart: Aus dem Reich der Blume; Rudolf Koch: Das kleine Blumenbuch; Georg v. d. Bring: Das Blumenbuch: Heinrich Marzell

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 20.09.1884
Descrizione fisica: 14
10000 Kg. 1 fl., sür deu ersten Monat per 10.000 Kg. 2 fl., für den zweiten und jeden folgenden Monat per 10.000 Kilo Ifl. 50 kr. Endlich w.rden die Mankpulations- Assccuranz« und Bemusterungs Gebühren angege- . chtniß, Hermann hörte ihren Namen nur Z tillem Bekannten, der fie in Dresden z N und erfahren hatte, daß Burton für 5 ^ wollt ^ Gattin nach Frankreich ! Leben gestaltete sich indeß recht 5 i. kränkelte beständig, häufig Gichanfälle wachten ihn fast ganz Z Zlte l - ^ Stimmung ward mürrisch

und er i!te. P ' obgleich er ihn herzlich lieb Z Hm wollte er gepflegt sein und 5 !le>, ^ jungen ManneS niemals ent i iiza's/A kaum Zeit für die nothwendigen »ch ^d. So war 0er vierte Winter stand d s Hochzeit herangekommen. Der t litt vi. '^r, Stein ward immer trauriger, Der s NachtS gar nicht schlafen. ! »t Bkff kam, er brachte dem Kranken ° W Erlösung; in den nst-n ^ schlummerte der alte Mann ! der ötu geliebten Sohn segnend, der unx, Pflege niemals ermüdet, niemals zu? gezeigt hatte. Hermann gönnte

die Universität besucht hatte. Hermann hatte Vorlesungen gehört, die für seinen Beruf als Gutsbesitzer paßten. Kemper war Jurist, aber trotz der Verschiedenheit ihrer Laufbahn und ihrer Interessen, ja sogar ihreS AlterS, umschlang ein inniges Freundschaftsband die jungen Männer, welche einen beständigen Briefwechsel unterhielten, der von Hermann freilich während deS letzten WinterS vernachlässigt war. Kemper schrieb ihm, daß er kürzlich eine An- stellung im Kriminalfach erhalten habe und dadurch die Erfüllung

seines liebsten Wunsches endlich erreicht habe. Damit sei aber auch die Zeit der Freiheit vorüber und er könne nur während der Zeit der Gerichtsferien reisen, deren Beginn in den Anfang des August fiele. Für diese Zeit schlug er Hermann eine Fußtour inS T.-Gebirge vor, die ihm immer mehr anziehend erschienen war und mit welcher er, wie er schrieb, sein Zunggesellenleben abschließen wollte, während seine Braut eine Tante inS Bad begleiten müsse, der sie viele Verpflichtungen schuldig sei. — „Zum Winter mache

ich Hochzeit,' sagte Kemper ferner, .und werde eS dann meiner Nanni über tragen auch Dich zu verheirathen, Frauen verstehen dergleichen.' — Für eine Reise während der Sommermonate gab Kemper, der fast Tourist zu nennen war, Hermann einige Rathschläge und Adressen, welche dieser zu benutzen beschloß; schon im Mai wandte er seinem Gute den Rücken. DaS Reisen übte einen wohlthätigen Einfluß auf ihn auS, trotzdem konnte er zeitweilig ein Gefühl von Vereinsamung nicht überwinden und freute

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 05.05.1934
Descrizione fisica: 12
Kinderstunde. Berta Dirry: Wir wollen spielen. 15.40 Jugendstunde. Hermann Stipek: Was kann die Land schaft lehren? 18.60 Nachmittagsbericht. 16.05 Nachmittagskonzert sSckallplatten). Das Orchester Edith Lorand spielt. — Puccini: Fantasie aus der Oper „Tosco". — Friedmann-Gärtner: Wiener Tanz. — Drdla: Serenade. — Monti: Liebesständchen. — Leoneavallo: Mattinata. Eilenberg: Andalusische Serenade. — Castoldon: Musica Proibita. — Leo Fall: Walzer aus der Operette „Die ge schiedene Frau". 17.65 Poldi Plöbst

: b) La senorita, paso doble: c) Trocadero, amerikanischer Marsch. — Hruby: Von Wien durch die Welt, Potpourri. — Johann Strauß: Ouvertüre zur Operette „Prinz Me thusalem". — Macho: Oesterreich-Marsch. 20.00 Ing. P. Handel-Mazzetti: Das Seegssecht bei Helgo land (9. Mai 1864). 20.15 Hermann Stehr. Dichter und Mensch. Aus seinen Wer ken. Es liest Hans Marr. Einleitende Worte: Dr. Robert Hohlbaum. 20.45 Aufführung des preisgekrönten Stückes: „Es ruft eine Melodie": Stromabwärts. Hörspiel in einem Akt von Her

Stunde der Frau. 15.45 Jugendstunde. Die leicht spielbaren Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Sonate Es-Dur, op. 81, Nr. 3, Hermann Zechner. 16.10 Nachmittagsbericht. 16.15 Bild der Mutter. Es spricht Jenny Reingruber. 16.40 Konzerlstunde. Hedwig Klimscha (Klavier). Norder» Mayer-Mahr (Baß). — Bach: Sonate E-Moll, op. 1? Nr z — Hugo Wolf: a) Und willst du deinen Liebsten sterk-n sehen; b) Fühlt meine Seele: c) Auf einer Wanderung o) Der Gärtner; e) Der Freund; s) Auf dem grünen Bak Kon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 28.03.1931
Descrizione fisica: 16
aus dem Großen Konzerthausfaal. — Egon Wellesz: Festlicher Marsch für großes Orchester. — Johanna Müller-Hermann: Ode für Sopran- und Altsolo. Mannerchor. Orchester und Orgel. — August Brunetti-Pisano: Gesang der Wälder, für Männerchor mit Orchesterbegleitung. — Franz Schubert; StüntzclM, für Mtsolo, Mnnerchor und Klavierbegleitung. — Robert Keldorfer: Äuf- erftchung. für Männexchor. Knabenchor. Orchester und Orgel. — W. A. Mozart: Konzert in Es-Dur siir zwei Kaviere mit Orche ster. — Richard Strauß

, Mittagsbericht und Pro- grammansage. 13.10 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzertes. 15.00 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 15.25 Uhr: Schallplattenkonzert. Geistliche Musik. 16.30 Uhr; Ostern im alten Wien. Tr. Ernst Koehler. 17.00 Uhr: Auserstehungsprozession. 17.15 Uhr: Oesterreichische Komponisten-Liederstunde. AuS- führcnde: Gertruds Hauk, Pia Wurmb Oskar Jvlli. Am Flügel: Pros. Erich Meller. — Gert rüde Hauk (Gesang): Hermann Foh- rInger: Seltsam. Joses Rinaldini: Tn mein Glück. Ernst Kanitz: Der leise

Frühling. Robert Hernricd: Bon, hurtigen Hexlein. — Oskar Jölli (Gesang): Alfred Avbier: Mlken. Alfons Blünrel: Der Hollerstrauch. Karl Wiener: Mein Wald. Liv Hans: Heimatlied. — Pia Wuvmb (Gesang): Joses Marx: a) Nocturne; b):Es zürnt daS Meer; c) Waldseligkeit. — YAkar Jölli (Geisang): Diktvr Junk: Schlummerlied. Hermann Fohringer: Mein Schrvesterlein. Franz Burkhart: Zum neuen Jahr. — Gertruds Hank (Gesang): Othmar Wetchy: Jauchze, mein Herz. Richard Strauß: a> Tie Georgine; b) Befreit. 18.00 Uhr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 27.05.1944
Descrizione fisica: 10
«Wir sind Deutschlands Grenzsoldaten - seiner Freiheit Gemsenwacht 1' Hermann von Gilm und unsere Heimat — Zu seinem 80 . Todestag — Von Karl Paulin Vis am letzten Tag des Blütenmonats 1864 »- vor 80 Jahren — der Statthaltereisekretär -ermann von Gilm in feinem 52. Lebens- jaf)r in Linz a D. die Augen für immer schloß, war einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Zünge dahingegangen. Seine Gedichte wurden seinen Lebzeiten nur in unzähligen Abschrlften verbreitet, doch das ideale Feuer

. d,e Schwungkraft seiner Lieder, vor alle,» die nationale Einstellung, der glühende Frei heitsdrang, die Heimat« und Naturliebe, die un vergleichliche Sprachkunst und Bilderprachi hatten Gilms Namen und Ruhm schon weit über die Grenzen seiner Heimat Tirol in die deutschen Lande getragen. Und seit Gilms Dich- tung gesammelt in Buchform vorliegt, zählen seine Lieder und Balladen zum kostbaren Besitz tum der gesamtdeutschen Dichtkunst. Unsere Heimat darf zur 80. Wiederkehr des Todestages Hermann von Gilms

in besonderem Maß gedenken, hat doch der Dichter im Bann- kreis unseres Landes seine schönsten und frucht barsten Jahre verlebt. Einem alemannischen Stamm entsprossen, wurde Hermann von Gilm am 1. November 1812 tn Innsbruck geboren und widmete sich dem damals wenig einträg lichen Beruf eines Staatsbeamten. Als Kon zeptspraktikant wurde er arn 10. Dezember 1842 von §chwaz nach B r u n e ck versetzt, wo Gilm Mitte Jänner 1843 eintraf und im Kirchberger- Bräu, dem Haus des damaligen Bürgermeisters, Wohnung

. ' Ludwig Steub, der bayrische Schriftsteller, der in feinem Buch „Drei Sommer in Tirol' zum Erschließer unserer Heimat geworden ist, schildert Erscheinung und Auftreten Gilms im Casino: „Für den Abend war Tanzunterhal tung im Casino angesagt und diese sollte ein poetischer Prolog einleiten. Der lange Hermann trat auf, in schwarzem Frack und schwarzen Hosen, schwarzer Weste und schwarzen Haaren mit langem, schmalem, bleichem Gesicht — nahe zu eine dämonische Erscheinung. Er deklamierte sehr gut

Ja Schmerz und Freude sein. Wollt mir die Fichten grüßen Und auch mein Kämmerlein. Hinab hinab nur ichnelle. Den ichmalen Weg entlang. Hier oben lst's tv helle Und unten ist's io bang. Hinab die Stunde zähl' icb Für ewig, die jetzt ichlug. Einmal war ich ja selig. Und einmal ist's genug. In dem holzgetäfclten .Kämmerlein' auf Bad Schartl findet sich heute noch mit Bleistift an die Hermann von Gilm und Sophie Pettcr Nach Daguerreotypleu ans dem Jahre 1844 li lichste Form der Photographie entstanden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.09.1944
Descrizione fisica: 4
: 17.15—18: Va riationen über ein Thema von Mozart von Hermann Zilcher unter Leitung des Komponisten, Solist Ludwig Hoel- . scher; 18.00—18.30: Hausmusikstunde: Werke unbekannter Kleinmeister für Violine. Flöten und bezifferten Bass; 20.15— 22.00: »Das Veilchenrnädel' Operette von Joseph Hellmesberger unter musikalischer Leitung von Max Schönherr. Rundfunkbearbeitung und Spielleitung: Lothar Riedinger. In den Hauptrollen: Jetty Topitz-Feiler, Liesl Andergast. Anton Dermota. Am Mittwoch Reichsprogramm

am Freitag, den 29. September. Der Dichter der Heide Zum 30. Todestag von Hermann Löns Am 26 . September vor 30 Jahren Ist Hermann Löns, der als 48iährl«er Icrlegslrelwilllg ins Feld gezogen war, bet Lot vre an der Westfront gefallen — mit dem Heldentode besiegelnd, wofür er ein Leben lang gekämpft hatte. Obwohl Immermann in den »Ober hol« - Kapiteln seines Romanes »Münchhausen« die Heide für die Dichtung bereits entdeckt hatte, blieb sie lange noch unbeachtet; ln einem zehnbändigen, 1840 mit Stahl

, ohne sie zu einem allge meinen Besitz zu machen. Bahnbre chend wirkten dann um die letzte Jahrhundertwende die Worpsweder Maler, die zumindest in den der Kunst zugewandten Kreisen die Heidelandschaft als etwas Liebens wertes erstehen Hessen. Hermann Löns «k Hess die Heide zu einem festen Begriff für jeden werden. Namentlich seine bis heute nur von wenigen erreichten Landschafts- und Natursohilderungen und die köstli chen Jagd- und Tiergeschichten, die immer wieder die Heikle zum Mit telpunkt oder als Hintergrund

ist. Wenn in der folgenden Zeit andere Dich ter, die den Weg zur Naturverbun denheit zurückfanden, mit ihren Werken grossen Anklang fanden, so verdanken sie gar vieles Hermann Löns, der den brachen Acker für sie aufgebröchen hat. Das Gleiche kann man auch be züglich der heutigen Bauernromane sagen: mit seinem »Werwolf« schlug Löns eine beachtliche Bresche in jaoa« Literatentum, das die Bin dung mit den Quellen der Heimat verloren hatte, und in mancher Be ziehung — namentlich was die ur wüchsige Kraft betrifft

, die hinter diesem Werk steht, und seine ker nige, eigenwüchsige Sprache! — ist der »Werwolf«, der bereits zum klassischen Bestand der deutschen Dichtung gehört, bis heute uner reicht geblieben: nach wie vor darf er als ein erstrebenswertes Vorbild gelten für eine mit den wahren Kräf ten der Heimat und des Volkstums verwachsene Dichtung. Und wenn auch die anderen bäuerlichen Roma ne von Hermann Löns — »Dahinten in der Heide«, »Der letzte Hansbur«, »Die Häuser von Olenhof« — selbst schwächer sind als der »Werwolf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
Ehrung des besonders in Tirol hochge» Feuilleton. Wrandkättze. Aus den Papieren eines DorfschulmeisterS. Von A. Linden. (II. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Erst hat sie nicht gewollt. Wie wir vorS Haus kamen, saß sie im Garten mit dem kranken Bruder, sie hatte einen ganzen Hausen, weißer Astern und Epheu im Schoß und wollte 'neu Kranz davon machen. Als sie uns kommen sah, stand sie aus, und wie der Hermann zu ihr gieng und sagte, dass er sie znr Königin haben wollt', da war sie so weiß

, wie 'ne Wand; sie wollt' ihm eine Antwort gebcn, aber sie konnt' nicht sprechen, so hat sie gezittert. Sie hats wohl gemerkt, dass es Verspottung sein sollt', das sah sie auch daran, wie die anderen lachten. Da hat sie sich unigedreht und kein Wort gesagt, und ist ins Haus gegangen, und ich konnt sehen, wie sie die Augen voll Thränen gehabt: ich stand am nächsten bei dem Her mann. Der hatS auch gesehen und gieng ihr nach ins Haus, und weil ich sein Adjutant war, gieng ich mit. ES war dem Hermann arg

Ihr»! Ists nicht so, .Herr Reinberg?' „Und da ist der Hermann ganz roth geworden und hat die Augen vor ihr niedergeschlagen. Dann aber hat er ihr die Hand gereicht und gesagt: „Käthe, ich kann nicht lügen, ich willS Dir gestehen auf Deine Frage: ans Uebcrmuth that ichs, und um die anderen, die reichen, stolzen Bauerndirnen zu ärgern. Jetzt aber frag ich Dich im Ernst: Willst Du meine Königin werden? Sieh, ich geb' Dir mein Wort darauf, so wie ich Dich jetzt vor mir sehe, bist Du mir die liebste

von allen, und wenn Du mit den anderen allen zu sammen im großen Kreise vor mir gesessen hättest, keine andere als Dich hätte ich erwählt.' Da sah sie ihn noch einmal so an und ein Helles Feuer brach ans ihren Augen, aber nicht freundlich, nein, böö und zornig; sie richtete sich hoch auf und sah so stolz ans, noch stolzer, als die Prinzessin aus sah, wenn wir auf Posten standen nnd sie an nnS vorbei kam. Der Hermann sagte: „Du bist mir böse, Käthe, und Du hast nicht unrecht, ich will gehen und meine Strafe ists, dass Du mich abweisest.' Darauf

antwortete sie: „Nein, ich will dem glau ben, was Du mir jetzt gesagt hast, ich will Deine Königin werden!' Froh schien sie darüber nicht zu sein, ich glaube, sie thatS aus Trotz; der Hermann aber freute sich. Sie sagte, wir sollten uns ein wenig setzen, dann lief sie in den Garten und fuhr den Johann in feinem Wägelchen herein, gieng in die Kammer und über ein Weilchen kam sie wieder. Sie hatte ihr bestes schwarzes Kleid angezogen und eine Blum' an die Brust gesteckt, und das muss ich sagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 03.06.1892
Descrizione fisica: 8
, !kenaoo prompt ib >4S — ISÄ »»i/ L^nassstoulsi^ss M »«'«!>»n, /8tvN«uv«rmittIiiilg8-Liirv»a M S. O»rt»tr. j Iakr»?»v »iu4 flr USek»»tvori Lri«fm»rk»a d«j»»lex„. Feuilleton. WrctndkätHe. <^u» den Papieren eines DorsschnlmeisterS. Von A. Linden. (SS. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Allgemein hielt man nur den Verwalter für den ThätLr; dass Frau Reinbcrg die Hauptschuld trage, vMsHten außer den Herren des Gerichtes man wenige. <so eütschloss sich denn Hermann, dem Wunsche Gal lerts zu folgen

von früher, doch - lag in seinem Plick wieder etwas Heiteres, Hoffnungsvolles; umso mehr war ich erstaunt, ihn plötzlich wieder verändert, finster und missgestimmt zu finden. Und bald gestand er mir denn auch die Ursache. Hermann hatte sich jetzt Käthe wieder zu nähern versucht. Als ehr- und heimatloser Mann hatte er nicht hintreten wollen vor fte, die er einst mit kalter Verachtung von sich ge wiesen und die doch bereit gewesen war, Ehre und Freiheit für ihn zu opfern. Nun aber, da seine Ver hältnisse

seinen Antrag abge wiesen. Ich verstand sie wohl. So sehr sie Hermann liebte, wollte sie doch nicht, gleichsam als Lohn für den gegen ihn beniies.nen Edclmuth, ein Opfer voll, ihm annehmen. Denn, dass es ein solches sei, dass er nur aus Mitleid und Dankbarkeit sie zu seiner Frau machen wollte, war ihr fester Glaube. Zwischen Käthe und mir bestand eine herzliche Freundschaft. Wohl war mir die Erkenntnis, dass sie meine Liebe nicht erwidere und nicht aufhören würde, Hernian zu lieben, bitter und schmerzlich

Maiic als junge Bänerin auf den Hof brachte. „Die Marie hatS Herz auf dem rechten Fleck, si^ ist muthig und wacker; der Bernhard will nun einmal keine andere', sagte er zu den Männern und Frauen, die ihn glückwünschend umringten. Zur Zeit der Son nenwende sollte die Hochzeit gefeiert werden. Hermann und Konrad waren längst gute Freunde geworden, die rüstige Lena hatte Klärchen geholfen, den jungen Hausstand einrichten. Eines TageS, als ich in meinem Garten stand, mit dem Pfropfen einiger junger

Obstbäme beschäftigt, sah ich Lena auf mich zu kommen. „Herr Lehrer!' sagte sie in ihrer nüchternen Weise, „wollen Sie nicht auch so gut sein und mal mit der Käthe sprechen, dass sie sich die dummen Gedanken aus dem Kopse schlägt und Hermann« Frau wird; der Albert Heinrich vom Felderhos hat mich um« Jawort gefragt und ich wolltS ihm geben, wenn dann der Hermann nicht so allein wäre und eine gute Frau hätte; nehmen will er aber keine andere als die Käthe, das weiß ich schon. Der Kläre habe ichs

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Pagina 8 di 12
Data: 06.07.1934
Descrizione fisica: 12
Strauß: Schatzwalzer. — Hermann Leopoldi: In einem kleinen Cafe in Hernals, Wiener Lied. — Franz Lehar: Werber- Marsch. — Wilhelm Bednarz: Katzerl-Walzer. — Johann Kliment: Allweil lusti, fesch und munter, Potpourri. — Robert Stolz: Im Prater blüh'n wieder die Bäume, Wiener Lied. — Wilhelm August Iurek: Deutschmeistermarsch. 20 Uhr: „Apotheker Friedl". Ein Volksstück in drei Akten von Otto Arens. Spielleitung: Dr. Heinz Schulbaur. — Personen: Frau Katzenböck, Postmeisterswitwe: Mali, deren Tochter

: Heut bin ich verliebt, English Waltz. — Mart Fryberg: Donnerstag, Foxtrott. — Robert Kätscher: Arlberg-Song, Foxtrott. — Landschütz und Theo Schoppe: Hochzeit bei Kater Murr, Fox-Intermezzo. — Franz Grothe: Viele hunderttausend weiße Blüten. Foxtrott. — Kahn und Walter Donaldson: Ein Tanz im Mondenschein, Foxtrott. — Vincent Pour- mans: Orchids in the Moonlight, Tango. — Dvoracek: Aus den Augen, aus dem Herzen, Tango. — Silvester^ Schieder: Ich bin so einsam, Tango. —Hermann Krome: Rübezahl

Toscana: Franz Karl Ginzkey: Iakobus und die Frauen: Hans Sterneder: Der Sonnenbruder: Albert von Trentini: Der große Frühling: Heinrich Federer: Pilatus: Hermann Eris- Busse: Der letzte Bauer. Es spricht Rudolf List. 15.30 Uhr: 15. Oesterreichisches Meisterschaftsrudern und Inter nationale Kärntner Ruderregatta. Uebertragung aus Velden. 15.55 Uhr: L. v. Beethoven. Trio G-Dur, op. 87, für Flöte, Fa gott und Klavier. — Quintett Es-Dur, op. 16. für Oboe. Klarinette. Fagott, Horn und Klavier. 16.35 Uhr

: Du Hab' keine Angst, English Waltz. — Robert Stolz: Ich sing' mein Lied heut' nur für dich, Walzer. — Menichine: Pazifik-Expreß, Foxtrott. — Herta Baurose: Träumerei, Slowfox. — Hermann Leopoldi: Auf der Ischler Esplanade. Foxtrott. — Frcudesthal-Myers: Butterfly in the rain: Uher-Reif: Ich bin ja nur ein kleiner Straßensänger. — Billy Ternent: Hylton stamp, Slowfox. — Del Pear: Immer und ewig, Tango. — Herta Baurose: Rotes Licht. Tango. — Artur Mekay: Pou any-one, Slowfox. — Berns-King: I want to know all about

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 30.12.1915
Descrizione fisica: 12
Reithmayer Dr. H. Stainer Dr. v. Hepperger mit Frau A. Zechmeister und Frau Johann Zitt mit Familie Anton Plant Familie Jng. Prinoth F. Pfleger A. D. Verdroß Hans Hilpold Ed. Hofele mit Familie Dr. Polaset I. Eisenstädter Dr. R. Pobitzer Adolf Abart und Frau Hotel Sonne Mayer-Stützel und Familie Lehrkörper der Realschule Menghin A. und Familie Bitschnau H. und Familie Joses Steinwandter und Frau PH. Leitner und Frau Franz Zangerl und Frau I. Stoll Joh. Clement! und Frau Hermann Josef Moll und Frau

Al. Platter F. Kalß Abt Treuinfels für das Benedik tinerkollegium die Klassen des k. k. Gymna siums der Lehrkörper des Gymnasiums das Rediff'sche Konvikt August Kirchlechner, k. k. Post- amtsdirektor und Familie Josef Weiß, Oberpostkontrollor, und Familie Hermann Härtung, k. k. Post- kontrollor Josef Lindner, k. k. Postassistent Hans Großlercher und Frau Josef Pernthaler, k. k. Postkon- trollor, und Frau Hans Rainer (Casö Tirol) Hans Taitl Hermann Dill Joses Ziernhöld Anna Ziernhöld Familie Pefchlauzer

. Baumaterialien Marie Platzer Julie Souschek Al. Artinger Ed. Czerny Hauptmann Hans Gritsch Elise Grießer FamMe Johann Wieser A. Witwe Aschberger u. Familie Martin Teichler Direktor Christanell und Aamilie V. Kirchlechner Familie Pichler. Schuhmacher Georg Oberhammer und Frau Josef Peschel Familie Ortner Heinrich Gebhard Knapp Hermann Gritsch und Familie Emil Kohn Familie Turin Kellereigenossenschast Algund Gutta o. Jsser Ernst Schulz, vorm. Unterkircher Sc Comp. Frl. v. Vintler Witwe Maschler Frau

Oberst Hörtmayr Jakob Oettl Julie Riz Witwe Werner und Tochter Peter Gilmozzi Johann Grissemann Julie Gruber Math. Tratter E. Reibmeyr Ludwig Schneider Bernabe ^ Firma Weiser Glanzl Witwe Schumacher 1. Kröß ~ Ellmenreich Oskar Fritz Jordan und Familie Kais. Rat Georg Egger un! Familie Frau Oberrevident Witwe Jose fine Tauber Martin Lösch, Lang Friedrich Freytag, .Grandhotel' und „Meraner Hos' Hermann Egger. Stadtbauamt Karl Zangerle, zurzeit in Wien Florian miotwer, Kooperator Baurat Dr. Jng. Schmidt

, Revident Alois Hager Forcher Anna Hofer Ignaz Waldner Franz T. Gruber für Lauben 22 Frauen-Verein E. Kikinger-Ortner Marie von Pircher Josef Auerbach Schremer samt Mutter Franz Mohr Gebr. Caoosi - Firma Robert Gasteigers Nachf., Marie Witwe Fracaro Neumann L- jkunze ^ . Hermann Steiner. Bildhauer Blum. Schuhmacher Arbeiter-Bäckerei Dr. Hofmann , Anton Stainer Pechlaner Paul Familie Waldthaler I. Hauger Lejsow. Hotel »Radetzky' Witwe Jenny. Villa .Bregenz' Julie v. Tecini-Kreuzseld Karl Tautz Franz

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Der Burggräfler
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Pagina 18 di 18
Data: 01.01.1916
Descrizione fisica: 18
mit Familie Dr. Polasek I. Eisenstädter Dr. R. Pobitzer Adolf Abart und Frau Sonne Mayer-Stützel und Familie Lehrkörper der Realschule Menghin A. und Familie Bitschnau H. und Familie Joses Steinwandter und Frau Ph. Lettner und Frau Franz Zangerl und Frau I. Stall Ioh. Clemcnti und Frau Hermann Joses Moll und Frau Al. Platter F. Kalb Abt Treuinsels für das Benedik tinerkollegium Gregor Haid und Frau H. Mahlknecht 5>err und Frau Telsner Maria Huber Witwe Johann Spitaler Klara Weis I. Sparer Joses Müller

. Pfarrplatz Johann Rautscher Angela Zanetta Frau Proßliner Familie Hans Hörtmayr Familie Danai Familie Siinon Mosmair und Anna Lamprecht Georg Hirschmann Alois Baurschafter F. Unterrainer Alois Sanier Paul Wähler Emanuel Leonardelli A. Elsler Anna Agier Familie Pichler, Schuhmacher Georg Oberhammer und Frau Josef Peschel Familie Ortner Heinrich Gebhard Knapp Hermann Gritsch und Familie Emil Kohn Familie Turin Kellereigenossenschaft Algund Gutta v. Isser Familie Josef Ursch Baumbach Frau Karolina Husterer

' und „Meraner hos' Hermann Egger. Stadtbauamt Karl Zangerle, zurzeit in Wien Florian Knottner, Kooperator Baurat Dr. Ing. Schmidt C. Fischer, städtischer Ingenieur A. Köstler und Frau F. Zaruba Anton Uhl Gaßler, Polizeikommissär Dr. Heinrich Gras Dr. Untersteiner Matthias Schrojjenegger u. Frar I. Platter, Milchhandlung Leonie Poll, Modistin Dr. Luchner Michael Lorenz, k. k. Oberpost- kontrolloc, mit Familie Julius Slatosch Dr. Neuhauser, k. k. Bezirksvber- arzt Dr. Seb. Huber und Familie I. Psitscher

das Redisi'sche Konvikt Fidelis Pedot August Kirchlechner, k. k. Post- Kurvorstehung Meran amtsdirektor und Familie Dr. Berreitter Josef Weih, Oberpostkontrollor, A. Hohler und Familie Dr. O. Baumgartner Hermann Hartung, k. k. Post- Josef Platzer, Oberntais kontrollor Rosa Scheider Josef Lindner, k. k. Postassistent Rosa Gasser und Sohn Alois Hans Grohlercher und Frau M. h. Fischer und Famille Joses Pernthaler, k. k. Postkon- Johann Vigl und Familie trollor, und Frau Hans Rainer (Cafe Tirol) Hans Taitl

Hermann BW Joses Ziernhöld Anna Ziernhöld Familie Peschlauzer -Engeld. Herz E. Theiner Toni Pressenhuber Dr. Wallnöser Oberst hörtmayr Jakob Oettl Julie Riz Witwe Werner und Tochter Peter Gilmozzi Johann Grissemann Julie Gruber Math. Tratter E. Reibmeyr Ludwig Schneider Anton Holzgethan und Familie Franz T. Gruber für Gesellen- Bernabe verein» Postgasse 5 und 7 Firma Speiser Franz T. Gruber für Glanz! Witwe Schumacher Benefizium I. Kröh Franz T. Gruber sür Lauben 22 Frauen-Verein E. Kikinger-Oriner

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.02.1909
Descrizione fisica: 8
.-J'nf.-Reg., Friedrich Helm, dos 32. Ldw.-Hnf.-Reg>., Johann Köhler des 20. Ldw.- Jnf.-Reg.^ Josef Stich des 8. Ädw.-Jnf.-Rez., fer ner der Oberleutnant Johann Bergermayer des 17. Ldw.-Jnf.-Reg., als Magazinlsoffizier bei gleichzeitiger Ueberfetzung in dein Status der Of- ziere in Lokalanstellungen>: die Leuwants im nichtaktiven Stande Dr. Franz AHammer, Rudolf Weis und Hermann Freiherr von Aichelburg, alle brei des 2. Ldw.-Jnf.-Reg., Johann Ponitz, Josef Biber und Balthasar Mosdorfer. alle drei

des 8. Ldw.-Jnf.-Reg., Karl Gareiis des 6. Ldw.-Jnf.- Reg., Dr. Menzel Bmnn und Otto Pfund, beide des 21. Ldw.-Jnf.-Rez., Robert Litschauer And Johann Falkensammer, beide bss 24. Ldw.-Jnf.- Reg.. die Fähnriche (Kadetten) rm> nichtaktiverr Stande Dr. Georg Schwarz, Franz Herbst, Joh. Schlechter, Franz WaWer und Eduard Völker, alle fünf des 1. Ldw.-Jnf.-Reg., Valentin Bveyer, Karl Fischer, Josef Mosopust. Ernst Klein, Ed. Zenker, Friedrich Hauer und Hermann Skutecky, alle sieben des 2. Ldw.-Jnf.-Reg

des 5.. Oltomar Lutz des 12.. Rudolf Eiselbauer und Al bert Besserdich. beide des 16.. Franz Ziselsborger des 17.. G. itöni^ umi> Emil Kailteirburg, beide des 18., Tr. Hermann Kaas des 27.. Wkh. Leh- lnann imd Ottokar Klinger, beide des 32.. Aoh. Tittrich un^ ^osef Haunold, verde dos 34.. Zoh. Stumptner evs 35.. Otto Ähacl des M.. Franz 'Mcchr des 37. Ldw.-Jnr.-Reg.: zum 4. Löiv.-Jnf.- RM: der Hanoi mann Robert Salomoii Ses 27,, die Lenrnants Iohanil Pry.nuS des 31. imd Frz. Rizzoü von Goldenstem Des 5. Ldw

.-Ink.-Reg. Tann werden transferiere: unn 3. Landes schützen-Reg. die Reg 'imentStil >,te. Tr. Fr. Fuhr mann, Alfred, Horner. Niclxird Klinger, Friedrich Hehl und Hugo Stößler. die Assisrenzärzle im nichtaktiven Zlande. Tr. Hermann Lechleitncr, Johann Gruber und Hermann Marschik. alle acht des 1., Franz Pechau und Heinrich Lelmdorf, bei de des 2.. Marimülicrn Schrämet', Günter Freih. v. Saar und Rudolf Mittler, alle drei des 1., Hugo Zieglauer v. Mumeutliol des 2.. Alois Neuniann des 1.. Hubert

Kunater des 2.. Tho mas Tcherrer. Sebastian Müller uud Erwin Göt- :orsdorfer, alle drei des l.: die Assistenzarzt-Stell vertreter im nichtaktiven Zwilde, Dr.: Hermann Nntengruber des 2., Eduard Klibicek, Rod. Spon- ner. beide des 1., Anton Kittinger des 2., Paul v. Gu.zgeirber .gj und Oskar Karplus, beide des 1., und Johann Engl des 2. Landesschi'chen-Reg. Weiler werden transferiert-, der Oberteutnanl- rechnungsführer Johann Hietzker des 6., dann die Leiltnantsrochmingsführer Friedrich Ezgor

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1868
Descrizione fisica: 8
herausgegeben werden und unter einer umsichtigen Redaction, und über- reiche-.Hilfsmittel.verfügend» einen seltenen Aufschwung genommen H aben. ^ r ^ ^ ' L i t e r a r i / ch e s. ^ Ueber das neueste Geistesprodukt des gefeierten deutschen Schriftstellers Freiherrn von Nedwitz, welcher seit einigen Tagen mit seiner Gemalin in unserer Mitte weilt, wird aus München geschrieben: „Hermann Stark. Deutsches Leben von Oscar von Redwitz. S Bände. Stuttgart. Verlag der I. G. Cotta'schen Buchhandlung. 1869

sich hier ein großartiges Bild „deutschen Leben?', Unter mannigfachen Verhältnissen.. Der Dichter fuhrt unö zunächst die Eltern seines Helden Hermann Stark, in ihrem häuslich-patriarchalischen Thun und. Denken vor und nach der Geburt dieses ihres einzigen SöhnchenS, die. Erziehung des selben, seine Jngendneiaungen nnd Spiele vor, aus denen wir auf die Zukunft des einstigen Mannes schließen können. Sein Auftreten als Gymnasiast und auf der Hochschule, sein Benehmen als Korpsstudent, sei'ne Begeisterung für Sitte nnd

dem reichen geistigen Inhalt zugleich das schönste Ebenmaß der Form zu erkennen ist. Um den Mittelpunkt Hermann Stark ist eine große An» -zahl der anziehendsten Charaktere, sjeder einzeln in abgerundeter Ausführung, gruppirt, sie greifen in dramatischer Gestaltung in einander, greifen insgesammt tief ein in das Leben des Helden nnd gehen ans in der Einheit des Ganzen. Der zweite Band zeigt uns den gereisten Jüngling Hermann Stark, dem trotz der Tortur seiner ersten juristischen Praxis, das Leben

und glücklich zu ihr zurück. - Es ist ihm die große Mission beschicken, seinem Landesfürsten, der über Privatneigungea. daS Wohl des Landes vergißt und von verfassnngsfeindlichen Ministern eine Mißregierunz führen läßt, in einer vertraulichen Audienz über die Wünsche und Bedürfnisse des Volkes die Augen, zu öffnen nnd zu einem Friedensschlüsse mit dem miß vergnügten Volke zu bestimmen. Diese Unterredung Hermann Stark'S mit dem Herzog bildet den Glanzpunkt deS ganzes Buches und'öffnet uns auch zugleich eiim

hinzulegen.' Die Unterredung -Hermann Stark- mit dem LandeSherrn war vom besten Erfolge gekrönt, wie uns im spätere« Verlaufe erzählt wird. Es tritt ein Ministerwechsel ein; unser Held schlagt ^ .ihm angebotene Stelle im neuen Ministerium aüs. „Bei dem neuen redlichen Regiment war jene hvperkonservative Partei, die mit dem vorigen Minister!«^ in bedientenhafter Gedankenlosigkeit durch Dick und Dünn gegangen, sogleich ein leeres Nichts zerfallen. Aus den niedergerissenen Trümmern polizeilicher Willkür

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1873
Descrizione fisica: 8
^er wÄ'M'auf diesen Triumph, stolz auf sein^Mstig?Äattm,-'deren Schönheit^^ganze^Ari» stvlralie der HMtKadtzMchHae», sollte... Ob er sie wirklich liebte? — Wir zweiseln nicht yyl nicht selbst einen Egoisten entflammen zu lSnnen; M A-rxe^, verk^cherter ^ Egoist Äar ^Dwtor WohrbaA no'ch -lange nicht, wenn er auch die beste ^Anlage dazu bxsaß. ES war.Abend, als er w Hn Hotel zurückkehrte . ^und sqMch ^e^/^le^Ws^ Pro- fessor Hermann Wolfgang in Z. absenden ließ. III. Verrathe». In der Nacht nach seiner Ankunft

war Hermänu'S Bater gestorben^ der heimathliche Wohnort stMd mit der Haupt-Eisenhahn in Verbindyng^ man konnte in sechs Stunden jene Stadt, wo Frau Walter wohnte, erreichen. Hermann hatte die telegraphische Depesche, worin Doctör Gustav Mohrbach um seine schleunige Zu- rückkunst ihn ersuchte erhalten. Dieser Name traf iha wie ein Blitzstrahl; der Mutter Lobpreisungen, wenn sie von ihm redete, sowie LouisenS absolutes schweigen hatten längst seinen immerwach-n Argwohn erregt

dem Ungeduldigen ^er° blitzschnelle Counerziiz viel, ach, viel zu langsam. Jetzt war daS.jAixl erreicht.., Hermann Wolsgaiz besann sich zwei MiMen, ob ^zuerst den UM- Hotel zu jenem Hr,Mo^bj»ch oder vielmehr liebn zu seiner Belobten eilen solle. Er wählte das , Letztere und stßzmte dorthin, to« es doch Heller Tag und die-Thür unverfchlosseii, ww» Lomse daheim war, auf welche Weise er sie am luch« testen überraschen konnte. Jetzt stand er im Hause, vor ihrer Stilbellthür, er wollte ruhig, gefaßt fein, üud

hermachte es doch nicht, daS Herz wollte ihm ^ieBrust'zersprengen. Niiwaüd hatte ihn bemerkt, fein Eintreten vexnommen, drillllii war Alles todtenstill ; doch nein, jetzt regte sich Hector, er sprang mi» lautem, freudigem Geheul gegea die Thür. „Wer ist draußeu?' hörte er die Mutter fragen, und — das Herz stand ihm still, als eine Mällvei» stimm« antwortete : „Vielleicht kommt Louise, ich werde einmal nachsehen, sie bleibt recht lange!' Hermann ließ ihm keine Zeit dazu, er riß die Thür auf und starrte

bleich, mit funkelnden Auge» aus den Fremden hin, der ihn kalt und vornehm anschaute. „Ah, wahrscheinlich Herr Hermann Wolfgang!' ließ Letzterer jetzt ruhig vernehmen. „Der bin ich,' versetzte Hermann mit vor Erregung zitternder Stimme, „und Sie, mein Herr sind wahr scheinlich der Doctor Gustav Mohrdach, welcher wich mit seinem Telegramm von der Leiche des VattrS ausschreckte, um Sie hier in der Wohnung mein« Braut zu finden; dürfte ich mir die Frage erlauben mit welchem Rechte Sie sich hier befinden

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 21.11.1873
Descrizione fisica: 10
und ich bleiben überhaupt am liebsten Zuschauer.' „Finden Sie Vergnügen daran?' fragte Hermann ml einem seltsamen Blick auf Louise. „O gewiß, Herr Professor!' versetzte sie leise. „Dann rasch,' mahnte die Mutter, „später möchte !i doch zu kühl werden.' Hermann schritt hinunter an's Ufer, wo ein zier licher Kahn an der Kettesich schaukelte, uud scholl, »ich wenigen Minuten flog derselbe mit einigen kräf« lizen Ruderschlägen über die spiegelhelle Fläche. Lächelnd schaute Frau Walter ihnen nach, sie hob tie

lleiue Hertha empor, welche mit fröhlichem Jauch- pH ein Tuch schwenkte. „Gott gebe, daß ihre Her- p sich jetzt finden >.' flüsterte die alte Frau mit einem jiillea Gebet. Einsam schwamm der Kahn auf der stillen Fluth ii! ihnen dahin; Hermann legte die Ruder hm und schulte unv-rwandt ach Louise^ dse träumeud iu die Me Tiefe blickte. Sie saß am andern Ende, daS lllwe Steuer in der Hand, — wo ihre Gedanken weilen mochten? — Vielleicht bei dem todten Älen? '.i v-. - - ' ' Sin tiefer Schmerz durchzuckte

noch bei dem Todten?' Iein, nein!' rief sie fast entsetzt, ,0,^ könnte ich l-jm schrecklichen Zeitraum auS meinem Lebenlöschen!' .Und mir gehören, Louise! den Du einst liebtest, d der Dich immer, ach immer geliebt?' so flüsterte Hermann, ihre Hand au. seine Lippen, sein Herz pressend, während Louise, von Glück d Zweifeln hin- und hergerissen, mit ihrem Herzen «Ich bin Deiner unwürdig, Hermann!' preßte sie ltch mühsam hervor, „wie kann ich eS wagen, au ein solches Glück zu glauben, ich, welche Dich verra- theu

mert aus Gottes Hand entgegennehmen.' Still drückte Louise ihr Antlitz an seine treu« Brust und schaute ihn dann unter Thränen lächelnd an. „O, Hermann t wie danke ich Dir!' flüsterte si,. „mein Herz ist Dein in ewiger Liebe und Treue!' Magisch goß der Mond sein Licht über da« glück liche Paar, das im seligsten Traume aus der ruhigen Fläche dahinschwamm. Die furchtbaren Jahre der Trennung sanken hinunter in die Fluch und ihre Liebe knüpfte sich in stiller, unausgesprochener U der« einstimmung

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Bozner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 22.07.1873
Descrizione fisica: 10
, a. d Ell Um den geedrlen Ref stellbarleil entstandencii Unkosten znsctz,'» und die eventuellen L Staaten nicht zulässig ist. Depot in Wien bei den Herren: 5 Apotheker ^ossk Vviss, I. Ti Apotheker VdiUx Nieder! aq Oiess I'iil vie äoiin viel asulicbiieit uixl Loädrenne LoModmerzen, Llotvonek rbonckrie. svclsnerväem Lrl Uoili < liesttrtev. ?r«8 eil? r»»i Der üuverlLiii I^nt^iinZunjron, ß «dinier?, -Ute Vvrletsiuvxen klier Iv selber vorhin gestanden, einen förmliche»» Cultus ge> trieben hast. Seit Hermann

er in der Ehe Deiner sicher ist, dafür ist er ein Mann. Noch ist es Zeit, noch kannst Du zurücktreten. —' „Nein, nein!' rief daS junge Mädchen mit unge wöhnlicher Energie, „Du irrst Dich in meinen Gefüh len, Mutter! ich liebe Hermann —' „Der Dich mit seiner wilden Eifersucht tyraunisirt. Dir sogar schon einmal im schnöden Höhne Dein Wort zurückgegeben, ja deu Ring Dir vor die Füße geschleudert hat. WaS kannst Du in der Ehe von einem solchen Manne erwarten. Du, die ihm doch niemals einen Anlaß

Hermann!' seufzte sic unwillkürlich, „eS wäre dein Tod!' „Und umgek hrt Dein Elend und Berderben', sprach dir Mutter im prophetischen Tone; „willst Du so treulcS, so v-rn essen sein, mit der Liebe zu einem Andern im Heizen vor dem Altar zu treten? — vor Gott ist dieses der schw-rste Meineid!' .Still, Mutter! jetzt wird Hermann kommen ich höre seine Schritte. O, sei barmherzig und erwähne diese unseligen Dinge mit keiner Silbe.' 0 äi« vor»Itet»tell Trsvs Die reivste uoä vvirküii-iiiLte Loi

, Kind! es scheint, daß der riae Kelch noch nicht hinreichend für mich gewesen - Louise war schon draußen, wo sie dem Verlobten der es diesmal wirklich wir. du Thür off' neie. Er umarmte sie stürmisch, ohne ihren elwig lauin Gegengruß zu b merken, liebkoste Heclor. der ihn mit freudigem Gebeut bewillkimml-, und lrai dann rasch in das Stäbchen der Wittwe, wo er tiek mit einem herzlichen: ,,'Suten Abend, Mama!' h-. grüßte. Hermann Wolfganz war kein eigentlich ,'chz^ Mann, seine Gestalt war mehr

, mit seinem Götterkuß g«. weiht hatte; und mit diesem Strahl hatte er sich da; schöne Mädchen unterjocht, welches er le,ter nur zu oft mit seiner Eifersucht tyrannisirte. Liebte Louise ihn? — Sie hatte eS bis zu dieser letzten Stunde geglaubt, — es war ein Traum ge> Wesen, aus welchem die unerbittliche Logik der Mulln sie jäh und gewaltsam aufgerüttelt hatte. Nicht immer ja nur selten hat daS Herz Theil an dem, was d-r Geist bewnndernd umfängt. Hermann Wolfgang war einer der Bevorzugl-n des Himmels, deren Genie

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