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Tiroler Post
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Pagina 8 di 12
Data: 03.02.1911
Descrizione fisica: 12
A. Wehr Witwe, Nachod-Plhov, gemacht. Liefere Brautausstattungen, alle Artikel in Weißwaren, Leinen, Chiffon, Damast, Taschentücher und Handtücher in allen Preislagen. Oxforde, Zephire, Grisette, Karte nasse in prima Qualität. Probesendung 40—45 m !< 1750, Satin-Reste für Blusen und Kleider. Billigste Preise, Ein Versuch macht sie zur ständigen Kunde. Schlafzimmers blieb sie stehen und horchte. Dann rief sie leise seinen Namen. Keine Antwort. Sie rief noch einmal: „Hermann!" — Da wurde die Türe leise

geöffnet und der Gerufene stand vor ihr, bleich und verstört. Eine rühelos durchwachte Nacht lag hinter ihm. „Hermann, bist du krank?" „Kann wohl sein, Mutter." Frau Bolz'er blickte in das bleiche Gesicht ihres Sohnes. Dann strich sie ihm das Haar aus dem Gesichte und legte ihre Hand auf die heiße Stirn. Da geschah, was die erstaunte Mutter noch nicht erlebt hatte. Ihr Sohn hob den Arm und umschloß anfschluchzend den Nacken der Mutter mit beiden Händen. Er atmete tief aus voller Brust. Die Augen

brannten ihm und feine Wangen wurden naß von großen, heißen Tränen. Still standen die beiden nebeneinander, nur das Schluchzen des Sohnes vernahm man, der da weinte, wie ein Kind. — Die Mutter ließ ihn ganz ruhig. Sie fragte nicht, sie tröstete nicht. Der Sturm in seinem Inneren sollte sich erst aus toben. Dann wird er mir wohl sein Herz aus- schütten, dachte das tieferregte Mutterherz. Jetzt ließ Hermann die Mutter los, ging ins Zimmer zurück nnd setzte sich auf den Rand des Bettes, die Mutter

erwartend. Diese schloß die Türe und setzte sich neben ihn. „Wie geht es heute dem Vater?" fragte end lich Hermann mit zitternder Stimme. „Wie immer, Hermann, nicht besser und nicht schlechter. Aber nun, mein Sohn, sage mir, was dir fehlt. Ein Kind darf seiner Mutter alles anvertrauen, was es auch sein mag. Rede es vom Herzen hinweg, Hermann." Diesen Ton der Mutterliebe hatte Hermann noch nicht gehört. Ihm wurde weich ums Herz. Der Druck, der seine Seele belastete, begann zu weichen und langsam kamen

die Worte: „Mutter, gestern war ich wieder in der Stadt." Hermann schwieg und atmete tief auf. Dann führ er fort: „Mein Geld reichte gerade noch für einen lustigen Abend hin. Und weißt du, was für Geld ich nun bis zum letzten Heller verjubelt habe? Es ist das Versicherungsgeld, welches mir der Vater vor län gerer Zeit zur Besorgung übergeben hatte, die Versicherungssumme für unsere Scheune. Diese ist also nicht versichert gewesen und der Schaden, der durch den Brand entstanden, ist ziemlich be deutend

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 18.05.1938
Descrizione fisica: 4
. Die erforderlichen Maßnahmen, um die Reichswirtschafts- hilfe möglichst schnell der österreichischen Wirtschaft zugute kommen zu lassen, stehen vor dem Abschluß. Zunächst war es erforderlich, die Kreditgesuche der Betriebe des Gast-, Schank- und Fremdenbeherbergungsgewerbes aus zusondern und sofort zu bearbeiten. Viele konnten bereits berücksichtigt werden. Das Tauernkraftwerk. Hermann Göring vollzieht den ersten Spatenstich. Der Plan, ein Kraftwerk in den Tauern zu errichten, bestand schon seit vielen Iahren

, doch es blieb beim Plan bis der Nationalsozialismus kam und Hermann Göring kurz und bündig sagte: Ein Tauernkraftwerk wird gebaut! 600 Meter westl. des herrlich gelegenen Ortes Kaprun bei Zell am See, am rechten Hang des weiten oberen Salzachtales, ist ein Platz von zahlreichen Hakenkreuzban nern gesäumt; eine bunte Menschenmenge harrte hier am Montag, bis Punkt 11 Uhr Generalfedmarschall Göring erscheint. Gauleiter Wintersteiger begrüßt den General feldmarschall. Namens der reichseigenen Industrie-Unterneh

- mungs-A.-E. begrüßt Staatssekretär a. D. Trendelenburg den Beauftragten des Führers. Nun schilderte Hermann Göring die Bedeutung des Wasserkraftwerkes für den wirtschaftlichen Aufbau. Wir wollen nichts Kleines schaffen, londern mit ganzer Kraft an die Arbeit gehen, um etwas einzigartig Großes, des stolzen Volkes Würdiges zu schaffen. Ein wichtiger Punkt hiebei ist, daß sich Technik und Schönheit harinonisch ver einen. wird auch hier die starke Symphonie der Arbeit brausen und jedermann sagen

: Hier steht Deutschland, hier schmiedet das kraftvolle Reich feine Zukunft! Hermann Göring versprach dann beu Pinzgauern, er werde dafür sorgen, daß diese herrliche Natur nicht ver unstaltet wird. In den Stauseen werde die Gegend unver gleichlich an Schönheit gewinnen und das Wunder der Natur sich mit dem Wunder der Technik vereinen. „Täler, die zu den ärmsten gehören, werden aufblühen. Ein menschen würdiges Leben soll den deutschen Menschen auch hier ge schaffen werden. Arbeit und Freude sollt

Ihr erhalten. In diesem Sinne gebe ich den Befehl zum Beginn der Arbeit." Böller krachten. Sirenen heulten, Feldbahnen fuhren vor, das Volk jubelte, und Hermann Göring griff zum Spaten, warf die ersten Schollen in die Kipper. * Die Rhein-Main-Donau-Verbinöung. Berlin, 17. Mai. (DNB.) Die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich und die Durchführung des Vierjahresplanes verpflichten zur beschleunigten Fertig stellung der Wasserstraßenverbindung zwischen Rhein und Donau, sowie zum Ausbau

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1934
Descrizione fisica: 6
einen Blick , zu dem Neger hinüber, der diskret abseits lohnte, und flüsterte ihm dann zu: „Wollen Sie sich sofort hundert Mark verdienen und wenn die Sache geklappt hat. noch mal tausend?" „Hundert und noch mal tausend . . . bet sind elfhundert! 'ne hübsche Stange Ield! Iemacht!" „Sie waren mit Ihrem Freunde Stall zusammen in Plötzensee?" flüsterte Alois Meltau. Hermann Kniephakes Brauen zogen sich unmerklich zu sammen. „Wat seht denn det Sie an?" „Stoll hat sich jetzt Ihrer angenommen

, um Sie für seine Zwecke auszunützen — und wenn er Sie nicht mehr braucht, schiebt er Sie ab!" „Iawoll, nach Australien!" knurrte Hermann Kniephake. „Na — und?" „Wenn Sie mir behilflich sind, das Verbrechen, das Stoll begangen hat, wieder gutzumachen . . ." „Oogenblick mal! Sind Sie vielleicht der kleene Mann, der biefe Nacht bei uns einjebrochen hat?" fragte Hermann Kniep- lhake. , ^ ' „Eingebrochen ist wohl zuviel gesagt . . ." „Schwarzkopp! Jib mir noch mal sp'n Whisky . . . ohne Soda aber, wenn's jetzt!" Der Neger

stellte das Glas hin. Alois Meltau wollte, zu Hermann hinüLergebeugt, weiter- sprechen, wurde aber von ihm daran gehindert. „Oogenblick, habe ick jesagt!" Er nahm das Glas etwas umständlich in die Höhe, trank es langsam aus. stellte es wieder auf den Tisch zurück — und plötzlich fühlte sich Alois Meltau gepackt und hoch in die Lust gehoben. Ohne sein. Zutun schwebte er durch das Foyer, dem Ausgang zu, zappelnd schrie er um Hilfe. Einige Boys stan den starr uitb wußten

nicht, ob es sich um ein Artistenkunst stück oder eine Filmaufnahme handelte, zu der das feudale Hotel Regina ausersehen war. Der Portier verlor vor Schreck den Füllfederhalter und erkannte in dem Kraftmenschen den unmöglichen Gast von Zimmer 81. Die zwei, drei Gäste staunten den Mann an, der da einen andern'hoch über sich spazieren führte, als handele es sich um ein Bündelchen Stoff. Hermann Kniephake stieß mit dem Fuß die Tür auf. Draußen setzte er Herrn Alois Meltau vorsichtig und für sorglich auf den Erdboden

se woll . . . Wieso sieben Whisky?" „Den von dem Herrn mit, den Sie hinausgetragen haben!* So kam es, daß Hermann Kniephake obendrein Herrn Alois Meltaus Whisky mitbezahlen mußte, obwohl er von ihm eingeladen worden war! Aber vierundzwanzig Mark für sieben, kleine, Whisky das ging über Hermann Kniephakes Begriffe. Und wenn er nicht an Peter Stoll gedacht hatte, wäre dem armen. Neger die Rechnung schlimm bekommen. So begnügte er sich mit der geäußerten Feststellung: „Det is 'n Nepplokal!" und zahüe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1937
Descrizione fisica: 8
dürfte seine dauernde Arbeitslosigkeit gewesen sein. Aus Stadt und Land 'Salzburg werden sich zahlreiche Eisschützen am Lei chenbegängnis ihres Sportkameraden beteiligen. Wiener Walserabend ® 30. Jänner • Sladlsäle MILITÄRKAPELLE H ZWEi JAZZBANDS m SCHRAMMELN „Horatio liebt nur meinen Körper, Hermann meinen Geist." Jetzt aber verwies ihr Diana solche Bemerkungen: „Wenn du früher von Horatios Plumpheit sprachst, habe ich dir geglaubt, ich Närrin, jetzt glaube ich es /nicht mehr. Ich habe meine Meinung

sich -eine Zigarette- -an. „Warten wir erst einmal ab", sagte Lady Dolly, „laßt -erst ei-nmal Hermann plötzlich -wieder auf-tanchen . . . nicht jetzt, aber in ein, zwei oder fünf Jahren-." Muriel richtete sich hoch und stützte sich auf die Hand flächen. „Das wird- nicht geschehen. Es gibt keinen- Hermann mehr, jedenfalls- nicht den. den ich- gekannt habe. J-ch werde euch- etwas anvertrauen, was ich bisher verschwiegen habe, damit ihr nicht denkt, «ich sei verrückt. Ich bin überzeugt, daß Hermann tot oder schon

vor Monaten verschwunden ist. Schon bevor i-ch in Paris krank wurde". Diana fühlte denselben «Schwindel, der sie vor kurzem während des Gespräches mit Bronson befallen- hatte. Sie war glücklich darüber, daß Zwielicht herrschte. Sie ver suchte, ihre Stimme in der «Gewalt zu behalten. „-Wie meinst d-u das?" Muriel« beugte sich vor: „Ter Mann, der mich in Paris im Krankenhaus be suchte, war nicht Hermann-." Lady Dolly brach- in Gelächter aus. „Wer war es denn?" „Wie kann ich -das wissen?" „Warum hast

-du es nicht gleich- gesagt?" „Ich war so elend und schwach-, daß ich zuerst a-nnahm, er sei es. «Aber seine Art zu sprechen, war anders. Es dauerte lange, bis ich die schreckliche Tatsache hinnahm. ,Laß es lau sen', hat er gesagt. So hätte Hermann nie gesprochen. Dann, als er fortging, beugte er sich über mich und- küßte mich auf die Wangen. Im ersten Augenblick war ich glücklich- dar über, dann kam mir zum Bewußtsein: das- hätte Hermann nie getan. Er haßte kranke Menschen. Ich erinnere

auf. „Hermanns Hände waren feucht und- zart, und die des Mannes trocken und kräftig!" Sie wandte sich an Muriel mit -einer anscheinend irr sinnigen Frage: „Konnte Hermann zeichnen?" Muriel schüttelte verständnislos den Kops. „Nein", und erzählte Aehnliches wie Bronson. Diana ries ausgeregi: „«Muriel hat recht. Es ist nicht «so, daß «Hermann- sich ver ändert hat, dieser Mann ist gar ni-cht Hermann. Es ist je mand anderes, sein Doppelgänger!" Lady Dolly erhob sich und sah von einer zur -anderen. „-Seid

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 13.07.1938
Descrizione fisica: 4
schonend mitteilen." Da sieht ihn Hermann an. „Ich glaube im Sinne des Toten zu handeln ... wenn ich Sie bitte, Ihre Schwester zu rufen, daß ich es ihr selbst sagen kann." Sie sehen sich in die Augen. Dann geht Schorfch' zögernd hinaus. „Mama ... wo ist... Annerl?" Christine fällt der Gummiring, mit dem sie das Ein machglas schließen will, aus der Hand. Lina hebt ihn auf und reicht ihn ihr. Schorschs Stimme war so eigentümlich. „Was ist denn los? Was willst du denn von Annerl?" „Wo ist... Annerl

?" fragt Schorfch noch einmal. „Sie ist im Garten, bei den Ribiselstauden." Schorfch dreht sich schweigend um, geht die Veranda stufen hinunter und den etwas verwachsenen, kleinen Weg zur Gemüseabteilung des Gartens, wo die Iohannisbeer- stauben sind. Indessen geht Hermann auf dem Teppich lautlos auf und nieder. Seine Augen hasten auf den Bildern, den Möbeln und Dingen und sehen sie kaum. Annerl hat eine Gummischürze voxgebunden, pflückt eifrig und hört Schorschs Schrite nicht. Morgen ist Sonntag

) Sturmglocken über Me« Roman aus Österreichs Freiheilskampf 10S8 von Franz Atalrhojet Urheber-Rechtsschutz: Drei Üüellen - Verlag, ^önigsbrück Sg. 311 Da steht Rudcllf auf. „Sie sind Or. Hermann Fries?" „Ja." „Er ist eine Viertelstunde, nachdem er zu sich kam... verschieden. Ich war allein bei ihm. Ich konnte niemand mehr verständigen. Sein letztes Wort war: Hermann soll Annerl meinen letzten Gruß bringen..." Da fällt Hermann der Kopf nach vorn. Rudolf sieht ihn an. „Ich... gehe..sagt Hermann mühsam

, Und Hermann geht... geht langsam an den beiden fthlanken Menschen vorbei, die die Ehrenwache am schwarzen Tor bezogen haben und steinerne Gesichter gerade aus richten ... und weiter die Argentmer Straße hinunter. Vorübergehend fällt ihm ein. ,Jch muß fahren Aber diese kleinen Gedanken, die die Oberfläche des Lebens berühren, können sich nicht in die Tat umfetzen. Er geht fast ohne Besinnung, unter einem dumpfen Druck... bis er in Hietzing ist. Von der Kirche schlägt es fünfmal. Ein Hund fährt kläffend

an ein Gartentor, und Her mann erschrickt. Da fängt er an zu denken: ,Er hat mir einmal ihre Adresse gegeben, und ich habe sie notiert/ Er bleibt stehen und sucht in seiner Brieftasche. Menschen gehen vorbei und sehen ihn an. Dann geht er fort... weiter... über Unter-Sankt-Veit hängen graue Gewitterwolken, ganz tief. In ihnen verlöscht die Sonne. Hermann hat ein Gefühl der Beruhigung. Es tut ihm direkt wohl. Er hat diese grelle, strahlende Sonne als einen Mihton empfunden, ohne es zu wissen. * Lina geht

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.10.1938
Descrizione fisica: 6
, im 73. Lebensjahre. SberlaobrsgerMsMWnt Srmmm Krim f In der Nacht zum Donnerstag ist der kommissarische Präsi* denk des Oherlandesgerichtes Innsbruck, Hermann G r e i n z, gestorben. Vor acht Tagen fühlte sich Hermann Greinz unwohl und begab sich von der Kanzlei nach Hause, wo er bald in Be wußtlosigkeit verfiel. Die Aerzte veranlaßten die sofortige Uebersührung in den Zahlstock der Klinik, doch war es nicht mehr möglich, das Leben des Präsidenten zu retten. Hermann Greinz wurde am 2. Juli 1879 in Innsbruck

geboren. Väterlicherseits stammt Hermann Greinz aus Thal- (Nachdruck verboten.) 28 M ßm auf Mlrmode Roma? von Hans Herbst Ein paar Tage später verlobten sie sich öffentlich; die Hoch* zeit sollte schon in einem Monat gefeiert werden. Wozu sollten die beiden prächtigen Menschen noch warten! Sie kannten sich und wußten, daß sie miteinander glücklich werden würden. Die Verlobungsfeier fand im Hause der Brauteltern statt, nur Walters Eltern und Ulla waren anwesend. Inspektor Alferding, der von Walter

der NS,-Frauenschast findet heute, 20 Uhr, im Saal des EWJ. im Hochhaus statt. Morgen, Freitag, wird die Vorführung zur gleichen Stunde wiederholt. Anmeldungen, die für den ursprünglich vorgesehenen Termin (gestern abend) abgegeben worden sind, haben für heute Güttigkeit. Für Freitag sind noch Plätze frei. aau bei Salzburg, mütterlicherseits aus Pradl. Die beiden Großväter des Verstorbenen ackerten noch als Bauern die heimatliche Scholle. Als Knabe kam Hermann Greinz nach Salzburg

und dann nach L i n z, wo er die Volksschule und das Gymnasium besuchte. Der Vater des Verstorbenen. Anton Greinz, der im Jahre 1908 als Baurat in Linz starb, erzog seine vier Söhne in streng nationalem S:yn. Er war Mit gründer und Alter Herr der akademischen Verbindung „Ger mania". Seine Universttätsstudren absolvierte Hermann Greinz in München und in Wie n. In Innsbruck gehörte Her mann Greinz dem Kreis der Iungtiroler an, die sich um Adolf Pichler, dies« knorrige Eiche im deutschen Dichterwalde, ge schart hatten. Im Jahre 1905 trat

Hermann Greinz in den tirolrschen Justiz dienst, arbeitete ein Jahr lang beim Bezirksgericht Riva untz wurde im Jahre 1910 zum Richter für R e utt e ernannt. Im gleichen Jahre heiratete Hermann Greinz und blieb volle 14 Jahre im Außerfern, während des Krieges und wett darüber hinaus, als Richter tätig. Dort lernte er das Denken und Fühlen, zugleich aber auch die Not der Berg- bauern kennen. Damals schrieb Hermann Greinz auch sein Werk „Die Tiroler Bauern 1915". 1924 kam Hermann Greinz nach Innsbruck

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1938
Descrizione fisica: 8
. zivilen Luftschutzes fallen dem Sicherheits- und Hilfsdienst alle jene Schutz- und Rettungsmaßnahmen zu, die in der Oeffent- lichkeit notwendig sind. Der Werkluftschutz sorgt für die Sicher heit der im Werk Tätigen und die möglichst störungsfreie Wei terführung des Betriebes. Der Selbstschutz endlich, den der Reichsluftschutzbund im Aufträge Hermann Görings durchführt, umschließt alles, was die Bevölkerung von sich aus und ohne Inanspruchnahme behördlicher Einrichtungen zu ihrem eigenen Schutz zu tun

, KöytgMück Mg. 46] „Von Nicht-gefallen-haben ist keine Rede. Sie waren sehr aufmerksam. Ich danke Ihnen. Aber ... ich muß." „Da muß ich Ihnen ja doch bis zum 15. August das Geld wieder .. „Lassen Sie das! Bitte, besorgen Sie mir jemand, der mein Gepäck zur Bahn bringt." * Eine Woche später rast auf der staubigen, weißen Straße der kleine DKW. Greifenstein ... und weiter. Es ist zehn Uhr morgens. Achtzig Kilometer Geschwindigkeit. Hermann hat ein seliges Leuchten im Blick. Zeiselmauer! Noch um die Kurve

. An der Gartentüre stoppt der Wagen. Hermann springt heraus. Die Frau Förster hängt Wäsche auf. Sie dreht sich um, hält noch ekne nasse Serviette in der Hand. „Das ist ja ... der Herr ... 8er damals bei mir ge mietet hat ... für die Dame." „Doch ja. Ich will zu ihr. Wo ist sis?" Die Frau Förster hat im kugelrunden Gesicht den Mund offen. „Sie wollen zu ihr? Ja, dann wissen'!- m gar nicht ..." „Was, um Gottes willen?" „Sie ist schon vor acht Tagen fort." Hermann greift in die Staketen des Zaunes. Ein rostiger

Nagel reißt feine Hand blutig. „Wo ist sie hin?" „Ja, Herr Doktor, des kann ich Ihnen net sagen. Sie ist mir sehr aufgeregt vorgekommen, dann hat sie einen Brief kriegt... wartens, das leere Kouvert Hab' ich in ihrem Zimmer gefunden. Ich heb' solche Sachen immer auf. Daraufhin ist sie abgereist." „Steht auf dem Brief der Absender?" „Ja, warten Sie, ich hol's." Dann hält Hermann den Briefumschlag in der Hand und liest: „Rechtsanwalt Or. Fritz Keller." Er steckt ihn ein. Er ist ein wenig erleichtert

. „Sie hat nicht gesagt, wann sie wiederkommt?" „Nein, sie kommt nimmer. Ich Hab' sie g'fragt." Her mann nickt nur und steigt wieder in den Wagen. Rasende Fahrt zurück. Wien, Wipplinger Straße 16. Im Vorzimmer der Kanzlei sitzen Klienten. ,Jch kann nicht warten', denkt Hermann, und es fällt ihn mit einem Schauer an, hier eine Stunde sitzen zu sollen. Er geht auf den Gang hinaus. „Gnädige Frau..." Frau Dr. Keller kommt aus einem Zimmer. „Könnten Sie mir ermöglichen, daß ich den Herrn Ge mahl nur zwei Minuten sprechen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 24.09.1910
Descrizione fisica: 20
, den Meuardi erleidet, dürfte sich auf zirka 3000 Kronen belaufen. Ein neues Werk von Hermann Klotz. Imst, 23. September. K. E. Unser Pfarrfriedhof hat in den letzten Tagen einen hochwertigen Schmuck erhalten, welcher das Interesse aller Kunstverständigen wecken, aber auch auf den ungeschulten Beschauer einen tief gehenden Eindruck machen wird. Der heimatliche Künstler, Herr Professor Hermann Klotz, hat für fein Familiengrab in den Friedhofsarkaden das fast lebensgroße Abbild des am Kreuz gestorbenen

Fleiß durchgearbeitet, den wir an den Schöpfungen der großen alten Meister bewundern, der dieselben so hoch über die Leistungen der Neu schule erhebt. Die Anatomie ist, wie bei allen Werken von Hermann Klotz, eine mustergilüge. Hermann Klotz ist bekanntlich Professor am Ocsterreichischen Museum für Kunst und Industrie in Wien. Er entstammt einer uralten Imster Bildhauerfamilie, welcher zum Zeichen ihrer Be tätigung auf dem Gebiet der Elfenbeinschnitzkunst der Elefantenkopf im Wappen verliehen wurde

Rainer und des berühmten Kunsthistorikers Rudolf Eitel berger v. Edelberg das Oesterreichische Museum für Kunst und Industrie gegründet worden. Eitelberger kam mit Hermann Klotz in Berührung, erkannte bald dessen Talent und eminenten Fähig keiten und gewann ihn für das von ihm geleitete Institut. Mit 29 Jahren wurde Hermann Klotz Professor am genannten Museum. Außer Eitelberger nahmen sich die Kunstforscher Jlg und Ranzoni des aufstrebenden Talentes an und so wurde Hermann Klotz bald in den die Kunst

der ganzen großen Kunstwelt bekannt. Weitere berühmt gewordene Werke von ihm sind das Eitelberger-Denkmal in Wien, das Kaiserin Elisabeth-Denkmal in Meran, jenes im Elisabeth- Museum und in der Elisabethkirche zu Ofenpest, ferner das in Auftrag der Tochter Sr. Majestät, Erzherzogin Marie Valerie, ausgeführte Grabmal über dem Sarkophag der Kaiserin in der Wiener Kapuzinergruft. Außerdem schuf Professor Hermann Klotz eine im Besitz der Sternkreuzordensdame Jda v. Ferenczi befindliche Porträtstatue

, hat ihn vor langen mit dem Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens und in den letzten Jahren mit dem Orden der Eisernen Krone ausgezeichnet. Ebenso ist ihm mehrfach die Allerhöchste Anerkennung aus gesprochen worden. Das von Professor Hermann Klotz entworfene Erweiterungsprvjekt zum Andreas Hofer-Denkmal auf dem Berg Jsel ist leider wegen Uneinigkeiten politischer Natur nicht zur Ausführung gelangt Die Skizze zu diesem Erweiterungsprojekt befindet sich im Kaiserjäger-Museum am Berg Jsel. Zwei der letzten

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 12
Data: 24.01.1904
Descrizione fisica: 12
Photographie aufmerksam. Nachdem alle Wiener Blätter a u s n a h m l o s eine vollständige Niederlage des Herrn Prof. Hermann Klotz in dieser Konkurrenz vermeldeten und nur die gänzliche Unfähigkeit dieses Künstlers (?) in Sachen der Großplastik konstatierten, ist es denn doch etwas sonderbar, wenn hier auf einmal dieses Machwerk als ein hervorragendes Kunstwerk ausge- schrien wird. Dieser Artikel schmeckt so sehr darnach, als ob er in eigener Regie erzeugt worden wäre, daß wir daran gar

nicht zweifeln können und uns infolgedessen über die ganze Angelegenheit an maßgebender Stelle eingehend informierten, lind richtig! unser Geruchsorgan hat uns nicht getäuscht, denn es stinkt ganz gewaltig in dieser Sache. Schon die pom pöse Ueberschrift ,,Das Klotz'sche Kaiserin Elisabeth- Denkmal in Wien" ist eine gründliche Umgestaltung der Tatsachen, denn ein Kaiserin Elisabeth-Denkmal von Prof. Hermann Klotz existiert in Wien einfach nicht, sondern Klotz, Prof. Bitterlich und Schwyz hatten die Figuren

, ist das Komitee nun auch wegen Vertragsbruch geklagt worden. Daß nun der famose Herr Prof. Klotz diese trübe Situation, seinen Kollegen gegenüber, die den Mut hatten in offene Konkurrenz zu treten, für seine per sönlichen Vorteile auszunützeu suchte, wo es sich doch um eine prinzipielle Frage in künstlerischen Angelegen heiten handelte, wo man den Künstlern ein schreiendes Unrecht zugefügt hatte, ist einfach i n n o b e l und zeigt mit welcher Streberseele wir es hier zn tun haben. Wenn sich Prof. Hermann

Klotz zu den hervorragenden Künstlern Wiens rechnet, wie dieser Artikel zeigt und damit alle jene, welche sich an der ersten Konkurrenz beteiligten, in den Schatten stellen will, so müssen wir uns solchem eingebildeten Protzentnm gegenüber endlich offen aussprechen, daß Hermann Klotz in Wien von keinem Künstler als ernst genommen wird. Einetz der ersten Wiener Autoritäten sagte jüngst, daß Hermann Klotz ja doch nie über das handwerksmäßige in seiner Arbeit hinausgekommen ist. — Ja sogar der elenden

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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1934
Descrizione fisica: 8
. Zwei Stunden später kehrte Peter ins Hotel zurück. Ein glücklicher lachender Mund, mit seinem Schicksal ausgesöhnt und die Zukunft als eine goldene Sonnenstraße vor sich. Im Foyer fiel sein Blick auf Hermann Kniephake, der mit einem jungen Mädchen an einem der kleinen Tische saß. An demselben Tisch übrigens, an dem er vor gar nicht langer Zeit mit Jenny Mareno saß, nachdem das Wollknäuelchen Putzi die Bekanntschaft zwischen ihnen vermittelte. Als er näherkam, erkannte er Erna Berger. Er begrüßte

sie. „Na, Fräulein Berger, hat denn die gnädige Frau Sie fortgelassen?" scherzte er. Erna Berger lächelte verlegen. Und wurde richtig rot dabei. „Ach, ich gehe nicht wieder zurück, Herr Stoll. Es ist nicht mehr auszuhalten. Heute morgens hat sie mir eine Vase an den Kopf werfen wollen — und das laste ich mir nicht ge fallen!" „Sehr richtig!" sekundierte Hermann Kniephake. „Sie hat nämlich gestern auf einen jungen Mann gewartet, der sie besuchen wollte . . ." „Mein Freund Maxe Twester!" warf Hermann Kniephake

ein. . . ja, und der ist nicht gekommen! Und nun sitzt sie da ohne Mann und weiß nicht, was sie anfangen soll!" „Sie wird schon einen andern finden!" meinte Peter Stoll. „Und wird sich zu trösten wissen! — Du darfst gratulieren, Hermann!" „Iratulieren? Wozu denn?" „Ich habe mich mit Fräulein Heidenreich verlobt!" Hermann Kniephake staunte. Und schüttelte dann dem Freunde die Hand. „Det habe ick eijentlich kommen sehen, Peter! Aber fein is det . . . ick Hab mir nämlich ooch verlobt! Hier ist meine Braut

! Und nu können wir nach Australien abdampfen und die Farm koofen!" Peter Stoll lächelte. „Den Traum von der australischen Farm mußt du begra ben, Hermann. Ich bleibe in Deutschland. Schon einmal sagte ich dir, Deutschland ist auch sehr schön. . ." Hermann Kniephakes Gesichtsausdruck war unbeschreiblich. „Ja, aber . . ." stammelte er. „Wat soll ick denn da . . . ick meene, ick und die Erna . . . wir haben uns doch dadruff einjerichtet. Von wejen die Hühner und so . . ." „Hühner gibt's auch in Deutschland, Hermann!" lachte Peter

Stoll. „Wenn ich dir hier einen hübschen kleinen Bauernhof kaufe, kannst du so viel Hübner züchten wie du willst..." „Een Bauernhof in Deutschland?" Hermann Kniephake sprang auf und kümmerte sich nicht um die Menschen im Foyer. Er schrie: „Mensch! Mensch! Det is ja . . . det is ja noch schöner als 'ne Farm in Australien! Een Bauernhof in Pommern, weeßte ... wo mein Oller seinen hatte . . . Peter!" „Den sollst du haben!" „Jetzt fehlt mir nischt mehr, Peter!" grinste Hermann Kniep hake übers ganze

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Pagina 4 di 4
Data: 25.09.1944
Descrizione fisica: 4
Zum 30. Todestag Hermann Löns am 26. September 1944 Wenn wir auf dem Höhepunkt unseres Schicksals- und Entscheidungskampfes des Dichters und Soldaten Hermann Löns gedenken, tun wir dies nicht im Gefühl, einen Toten anzurufen, sondern in dem zuversichtlichen Bewußtsein, einem Kameraden nahe zu sein, der nie aufgehört hat, dort zu stehen und dort zu kämpfen, wo es um Deutschland und seine höchsten Werte geht. Hermann Löns lebt mit seinen Liedern und seinen stärksten Gedanken und Gestaltungen in den Reihen

so etwas wie ein Hermann-Löns-Kult zelebriert wurde, so verstummte doch dies Gehabe bald, als sich das herbe geistige Antlitz des einsamen und doch mit seinem Volk wurzelhaft verbundenen Kämpfers aus dem Gewölk der Tagesmeinungen erhob und seine Stimme vernommen wurde, in der unser Volk die eigene Stimme erkannte. Hier war einer, der wahrhaft wieder singen und sagen konnte, wie es unserem Volk ums Herz war. Und so ward alles, was Hermann Löns zu singen und zu sagen hatte, bald zum unverlierbaren Eigentum des deutschen

kommen wird, in der man nicht mehr weiß, ob ein Hermann Löns oder das Volk selbst diese Weisen zuerst ersann und anstimmte. Dies wäre im Sinne des Dichters, der einmal sagte: „Der Künstler ist das Werkzeug, mit dem sein Volk Kunstwerke schafft." Es ist müßig, zum Erweis des Gesagten einzelne Löns- lieder hier aufzuzählen: seien es die „Roten Husaren" oder die „Blauen Dragoner", sei es das Lied „Auf der Lüneburger Heide", „Das bittersüße Lied" vom Grünebusch, vom „Herz blatt am Lindenbaum

" und wie sie alle heißen mögen —, sie alle sind ins Herz unseres Volkes hineingeklungen, brach ten ihm Freud und Leid, in Sehnsucht, Hoffnung und Zu versicht seine tiefen Gemütswerte zum Bewußtsein und stärk ten ihm den Mut, für diese seine Art den schwersten Kampf zu wagen und ihn siegreich zu bestehen. Seine Lieder konnten deshalb so schnell Eingang in das Sangesgut unseres Volkes finden, weil Hermann Löns in unmittelbarem, wesenhaftem Einklang mit seinem Volk lebte. Er, der oft seine Schwierigkeiten

. Was Hermann Löns zu singen und zu sagen hatte, er wuchs ihm ferner aus seiner wesenhaften Vertrautheit mit der Natur, mit Wald, Heide und Moor. Er belauschte ihr Leben in allen seinen Erscheinungen und Geschöpfen. So konnte er zum Gestalter der besten deutschen Natur- und Tierschilderungen werden, die die Schau und Haltung deut scher Menschen in nie dagewesener Weise bereicherten. In seinen Romanen „Der Wehrwolf", „Der letzte Hans- bur", „Dahinten in der Heide" und „Die Häuser von Ohlen- hof" sowie

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Pagina 4 di 6
Data: 11.04.1934
Descrizione fisica: 6
. Auf der Rundholzfuhr faß der Mitfahrer, ein Arbeiter aus Achenkirch. Als Konrad in Jenbach ankam und das Rundholz abladen wollte, mußte er zu seinem Schrecken sehen, daß der Mitfahrer fehlte. Dieser war auf der Achen taler Straße längs des Sees unweit der Brücken scheinbar zu 5. Peter Stoll und Hermann Kniephake verließen das elegante Herrenartikelgeschäft in der Tauentzienstraße. Peter Stoll hatte den Nachmittag dazu benutzt, eine Anzahl Gebrauchs gegenstände zu kaufen, Kleinigkeiten, die ihm fehlten

so ausfüllten mit Nichtigkeiten, als sei ein Tag etwas ganz Unwesentliches. Sie wußten nicht, wie endlos ein Tag sein kann! Oder vielleicht wußten sie es . . . manche von ihnen, wie er es wußte! „Du!" hatte ihm Hermann Kniephake fast scheu zugeflüstert. „Ick komme mir vor wie Iraf Koks, der seine Iasanstalt verkooft hat und nu uff seine alten Tage das Leben jenießen will. Junge, Junge, du verwöhnst mich, det mir janz schwum merig vor de Augen wird. Wenn mir einmal einer jesagt hätte, det ick. fein in Schale

, in so een Palast hier uff'n Kur fürstendamm sitzen würde — den hätt' ick jlattweg für ver rückt erklärt!" „Der Mensch gewöhnt sich an alles, Hermann, auch daran, daß das Leben schöner sein kann, als man es bisher lebte!" sagte Peter Stoll aus seinen Gedanken und Empfindungen heraus. Hermann Kniephake hatte den Freund von der Seite an geschielt, als habe der hindostanisch gesprochen und sich dann wieder seiner Eisportion zugewandt, die für Kniephakes Gaumen nur einen Fehler hatte: Sie war zu süß

. Dann waren sie weitergegangen. „Jetzt haben wir aber bald genug!" meinte Hermann Kniep hake, als sie das Herrenartikelgeschäft in der Tauentzienstraße nahe an die überhängenden Felsen gekommen, von ihnen er faßt und vom Auto heruntergerissen worden. Er blieb mit schweren Kopfverletzungen ohnmächtig auf der Straße liegen und wurde von Passanten in das nahe gelegene Hotel „Seehof" gebracht, wo ihm auch erste Hilfe zuteil wurde. Herabsetzung der Halipreise in Oesterreich. Auf den österreichischen Rohstoffmärkten spielt

Meter Seehöhe). Am 10. d. M., 14.30 Uhr: Barometerstand 573.4 Millimeter, beständig, Tempera tur — 3.2 Grad, Feuchtigkeit 100 Prozent, stark bewölkt, wind still, Sicht gut. Seegrube (1900 Meter Seehöhe). Temperatur 0 Grad, stark bewölkt, windstill, Sicht gut. verließen. Ueber jeden Finger der rechten Hand hatte er die Schnur eines kleinen Päckchens geschlungen. „Hab' jarnich jewußt, det man soviel Krimskrams braucht, um als feiner Mann zu jelten!" „Du weißt noch manches nicht, mein lieber Hermann

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1938
Descrizione fisica: 8
mit einem feinen Knirschen an die unterste Stufe der Hotel terraffe und stoppt. Hermann springt vom Steuer, taucht mit dem Ober körper in das Innere des Wagens zurück, legt seinen Mantel in geordnetere Fälten und greift nach Mütze und Hand schuhen. Dann schließt er seinen Wagen ab. Wie er in seinem elastischen Gang die Treppe hinauf steigt, fliegt sein suchendes Auge über die, die da sitzen. Es ist ein wildes Durcheinander grellster Farben und Stimmen. fahrt ist jeweils am Sonnabend 9 Uhr vormittags von Jnnsk

Glastüren, die in eine kühle Dunkelheit führen, kommt Musik. Hermann windet sich durch Tischreihen und an Stühlen vorbei. Er hat schon sein Ziel ... ganz dort, am Ende der ' Terrasse. „Entschuldigen Sie, bitte", sagt ein dicker Herr mit einer Glatze, der seinen Stuhl, aufstehend, an Hermanns Schien bein stößt. „Doch, doch, gern!" Der Dicke will weiterreden. „Versteh' nicht, daß der Hotelier ... die Terrasse müßte nochmals so groß sein! Die Leute haben gar keinen Geschäftssinn!" Aber Hermann ist schon

weg. Der Dicke schüttelt miß billigend den Kopf: „Man bleibt doch stehen, wenn man ln eine Konversation verflochten wirbt" Hermann hat den letzten Tisch erreich. Er hat ein wenig HerMopfen, das "kn feiner Stimme schwingt. „Lisa .. ." Sie erschrickt und legt die Illustrierte so rasch nieder, daß ein. leeres Wasserglas umfällt und vom Tisch rollt. Hermann fängt es geschickt und lachend auf. „Es würde Scherben gegeben haben, und das soll mir ... Glück bedeuten." Sie streicht, ganz benommen, mit der Hand

über Augen und Sttrne. „Das kann ... nicht wahr fein ..." flüsterte sie. „Doch, doch. Warum nicht? Es gibt doch keine Ent fernungen mehr." Da besinnt sie sich, noch immer halb betäubt. , „Hermann, wie ... ich weiß nicht ... wie kommen Sie...? Sie müssen sich doch ... setzen. Sind Sie jetzt... jetzt erst ...?" „Ich bin schon seit Vormittag hier. Ich habe im Hotel .Ostsee' Wohnung genommen." Er sieht sich flüchtig um und beugt sich vor. „Zu viele Menschen! Ich habe meinen Wagen unten .. Da steht

sie auf. Er legt den Schal um ihre Schultern. Dann gehen ske nebeneinander die Treppen hinunter, steigen in den Wagen und fahren meerentlang, bis der Abend kommt und. Üe Bucht mit ihren Lichtern das Meer säumt. Sie hat ein unendlich erlöstes Gefühl. ,Ich. könnte so mit ihm fahren Tag und Nacht..Und sieht auf seine energischen Hände, die so sicher auf dem Steuer liegen, mit restlos be herrschender Kraft. ^ „Lisa..." sagt Hermann mit gesenkter Stimme. „Hans ... ist tot." Sie erschrickt. „Um Gottes willen

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Pagina 3 di 6
Data: 10.04.1934
Descrizione fisica: 6
hinaus und sah gerade einen Mann eilig an das nächste Auto herantreten, der dem Chauf feur etwas zurief und unbeherrscht auf das Fahrzeug deutete, in dem sie selbst saßen. „Aha!" entfuhr es Peter Stall. „Wat. . . aha?" „Nichts Besonderes!" Nach kurzer Pause fragte Hermann Kniephake: „Sag' mal, Peter, du nimmst dir frech 'n Auto und dann sagste janz seelenruhig: Hoffentlich reicht es!" „Ich habe nicht damit gerechnet, daß ich dich vorher noch empuppen muß!" lachte Peter Stoll

wieder. „Und wenn es nu nich reicht?" sorgte sich Hermann Kniep- ’&afe. »Dann lasse ich dich als Pfand zurück!" Cr wandte sich um und blickte durch das Rückwandfenster- shen. Das Taxi, an das die Fremde herangetreten war, rollte >n etwa dreißig Meter Entfernung hinter ihnen. „Wat jibts denn da zu sehen?" »Ich schau mir die Gegend an! Wenn man das neun Monate lang nicht gesehen hat, ist man neugierig!" Hermann Kniephake überlegte. Viel Geld hatte Peter Stoll Acht bei sich, sonst hätte er die Bemerkung vorhin nicht ge macht

hatte. „Eigentlich," dachte Hermann Kniephake ein wenig miß mutig. „eijentlich bin ick 'n jemeines Aas! Der lernt mir in de Plötze kennen, und bloß weil ick 'n ab und zu 'n bißken uffjeheitert habe und weil ick ihm manchmal 'n bißken bei's Arbeitspensum jeholsen habe, wenn er's nich jeschafft hat, nimmt er mir nu uff wie 'n Bruder, puppt mir in, jondelt mit mir in een Hotel — und ick . . . naja ... da kann man nischt machen. Det Hemd sitzt mir näher wie der Rock!" Eine Viertelstunde später hielten

sie vor einem Konfektions haus. Betraten es und kehrten kurze Zeit daraus wieder zurück. Hermann Kniephake trug jetzt einen grauen Anzug und einen grauen Hut dazu. Seine abgerissene, schmutzige Kleidung war in einem Karton unterm Arm. Er sah nun fast aus wie ein behäbiger Bürgersmann, der sich über nichts zu beklagen hatte. Beim Einsteigen überzeugte sich Peter Stoll mit einem raschen Blick von dem Vorhandensein der etwa zehn Meter entfernt haltenden anderen Taxi. Sie fuhren weiter und hat ten das Hotel Regina

Stoll war fertig und schritt dem Eingang des Hotels zu. Hermann Kniephake folgte ihm mit dem Karton unterm Arm. Stolzierte hinter ihm drein wie der Haushofmeister einer Durchlaucht. Der Boy sprang voraus und riß die Türe auf. Eine Erklärung. In. der in Wien herausgegebenen Wochenschrift „Der Christliche Ständestaat" Nr. 18 vom 8. April d. I. ist ein aus der Feder eines Dr. Hans H a n k e-Jnnsbruck stammen der Aufsatz über die Lage in Tirol abgedruckt, der u. a. fol genden Satz enthält

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1941
Descrizione fisica: 8
1941 Folge 22 Wochenkalender: Februar: Sonntag 23.: Quinqages.. Montag 24.: Matthias. Dienstag 25 : Fastnacht. Mittwoch 26.: Ascherm. Donnerstag 27.: Markwart. Freitag 28.: Leander. Samstag 1. März: Albin AMied -on Hermann Kriebel Feierlicher Staatsakt an der Feldherrnhalle in Anwesenheit des Führers cinb München, 20. Febr. Der Führer und mit ihm die nationalsozialistische Bewegung hat in einem feier- üchen Staatsakt Abschied genommen von einem der ältesten Mitstreiter des Führers, von Hermann

, Hier!, Himmler, Hühnlein und Rosen berg. Stabschef Lutze, zahlreiche Gauleiter und andere hohe Führer der Partei und ihrer Gliederungen, den bayerischen Miyisterpräsidenten Siebert, hohe Generale der Wehrmacht u. ct. Mit dem Glockenschlag 11 Uhr erschien der Führer, geleitet von Reichsmarschall Hermann Eöring, dem Stellvertreter des Führers Rudolf Heb, dem Reichs- aubenminister von Ribbentrop und dem Gauleiter des Traditionsgaues Adolf Wagner, an der Feldherrnhalle. Nun hielt der Stellvertreter des Führers

. Reichsminister Rudolf Heh, im Namen des Führers und der natio nalsozialistischen Bewegung die Abschiedsrede. Er zeich nete noch einmal den Lebensweg des Revolutionärs und Soldaten, der für Deutschland gelebt und gekämpft hat. rühmte die persönliche Tapferkeit und Treue Hermann Kriebels und schilderte, wie Dieser Alte Kämpfer un entwegt für den Sieg Adolf Hitlers eingetreten ist. Dann trat der Führer an den Katafalk. Als er seinen groben Kranz niederlegte, erschütterten Salut schüsse der Wehrmacht die Luft

. Weihevoll erklang das „Lied vom guten Kameraden". Mit erhobener Rechten erwies Adolf Hitler dem Toten die letzte Ehre. Das Musikkorps der Wehrmacht intonierte die Lieder der Na tion. Nachdem der Führer den Angehörigen Hermann Kriebels seine Teilnahme bekundet hatte, fuhr die Lafette vor, um Hermann Kriebel zu seiner letzten Fahrt aufzunehmen. Unter Trommelwirbel und Trauermärschen bewegte sich der Zug vorbei, an Tausenden von Volks genossen durch die Stadt nach Ramersdorf, wo am Beginn

der Reichsautobahn der Sarg von einem Kraft wagen übernommen wurde. Im heimatlichen Friedhof in Nieder«sch au im bayerischen Chiemgau fand die letzte Ruhe, was an Hermann Kriebel sterblich war. Wirkungsvolle Angriffe von Kamof- fllegerverbänden Schnellboot versenkte zwei Dampfer mit 10 000 BRT. änb Berlin, 20. Febr. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein Schnellboot versenkte in der südlichen Nordsee zwei bewaffnete britische Handelsdampfer mit zusam men 10 000 BRT. Flugzeuge der bewaffneten Aufklärung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.04.1936
Descrizione fisica: 8
heimtückischer Bösartigkeit, daß harmlosere Naturen an so viel Schlechtigkeit gar nicht glauben können. Der 24jährige Hilfsarbeiter Ignaz Hermann mt§ Atz- gersdorf hatte das.besondere Glück, daß er über Empfeh lung in der Rodauner Zementsabrik ausgenommen wurde. Er wurde dem Mineur Karl Wastl zugeteilt und arbeitete im Steinbruch. Anfangs ging alles gut und mit Wastls Unterstützung wurde Hermann zum Vertrauensmann ge- wählt. Dann aber trübten sich die Beziehungen, denn Wastl war mit Hermanns Arbeitsleistung

nicht zufrieden und be- mühte sich, ihn aus seiner Arbeitsgruppe auszuscheiden. Dafür rächte sich Hermann. Ende Juli erstattete er die Meldung. Wastl habe, von ihm unbemerkt beobachtet, neun halbe Dynamitpatronen in eine leere Schachtel gelegt und sie in seinem Rucksack ver steckt. Natürlich wurde Anzeige erstattet, Wastl wies die Be schuldigung entrüstet zurück lind die Hausdurchsuchung ver lief vollkommen ergebnislos. Hermann gab sich noch nicht geschlagen. Eines Morgens wartete er auf einen Arbeitskollegen

und ging dann mit ihm und dessen Frau zum Steinbruch, in dessen Nähe ein dichtes Gestrüpp steht. Als sie daran vorbeigingen, blieb Hermann stehen, zeigte hin und sagte mit dem Ton eines, der einen unerwarteten Fund macht: „Da ist etwas drin!" Der Kollege holte ein kleines Paket hervor, das zwei Kapseln, mehrere Dynamitpatronen, eine Amonitpatrone und zwei Zündschnüre enthielt. Hatte Hermann gehofft. Wastl durch dieses Manöver doch hereinlegen zu können, so mußte er jetzt erleben

, daß sich seine Niedertracht gegen ihn selbst richtete. Der Verdacht, daß er den Mineur bewußt verleumde, wurde noch dadurch verstärkt, daß er nach vielem Hin und Her erzählte. Wastl habe ihm. weil er wußte, daß er leidenschaftlich gern Fische fange, vor einiger Zeit die Dynamitpatronen gegeben, er aber hübe das Paket aus Angst vör einer Anzeige im Ge büsch verborgen, llöberdies aber sei richtig, was er schon frü her gesagt habe, daß Wastl heimlich Sprengpatronen davon getragen habe. Es zeigte sich, daß alles, was Hermann

dazu. Ihnen eine Schachtel mit Dynamit zu geben? Angekl.: Das kann ich mir nicht erklären. Schließlich aber erbrachte Hermann selbst den stärksten Beweis für die Verlogenheit seiner Behauptungen. Er er zählte nämlich — und dabei blieb er während der ganzen Verhandlung, daß er -das Paket mit den Patronen bereits einige Wochen vor der Auffindung in dem Gelbüsch versteckt habe, während einwandfrei festgestellt werden konnte, daß das Paket höchstens einige Stunden dort lag. da es auch nickt die geringste Spur der kurz

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Außferner Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 15.02.1913
Descrizione fisica: 12
; Hermann Laugus, Vorder Hornbach; Jos. Ginther, Vorderhornbach; Jos. Laugus, Vorderhornbach; Wilh. Kerber, Vorderhornbach; Albert Koch, Häselgehr; ! Thomas Perle, Namlos; Bartl Lutz, Weißenbach; Jos. ! Bücher, Vorderhornbach; Reinhart Friedle, Stanzach; > Raimund Selb, Häselgehr; Anton Schüler, Stockach; Rupert Scheidle, Häselgehr; Albert Köck, Vorderhorn bach; Heinrich Friedle, Häselgehr; Fr. Saurer, Elbigen- alp; August Bader, Hinterhornbach; Anton Winkler, Stanzach; Binz. Lechleitner, Namlos; Jos

. Ginther, Vorderhornbach; Thomas Perle, Namlos; W. Kerber, Vorderhornbach; Rudolf Fächer, Weißenüach; Vinz. Lechleitner, Namlos; Anton Schüler, Stockach; Joh. Rauch, Elbigenalp; Alois Gfall, Elbigenalp; Albert Koch, Häselgehr; August Ba der, Hinterhornbach; Hermann LauguS, Vorderhorn- bach (279 Kreise). — Tages - Prämien für die ersten und letzten Nummern: 1. Tag: W. Kerber, Vor- derhornbach; 2. Tag: Jos. Bücher, Vorderhyrnbach; Al bert Köck, Vorderbornbach; Hermann Laugus, Vorder hornbach; 3. Tag: Jos

. Ginther und W. Kerber, Vor- derhornbach; 4. Tag: W. Kerber; Hermann Köck und Fridolin Ginther, Vorderhornbach; 5. Tag: Vinz. Lech leitner, Namlos; W. Kerber und Hermann Laugus, Vorderhornbach. — Tages - Prämien für die mei sten Nummern: 1. Tag: Wilh. Kerber, Jos. Ginther und August Bader; 2. Tag: Anton Schüler und Heinrich Friedle; 3. Tag: Rudolf Forcher und Joh. Rauch; 4. Tag: Wilhelm Kerber und Hermann Köck; 5. Tag: Vinz. Lechleitner und W. Kerber. — Das /Schießen wurde trotz der großen Billigkeit

nicht angenehm fem!" Schietzstandsnachrichten. Bestgewinner beim Faschings-Freischießen in B, derhornbach am 26., 27. und 30. Jänner, 1. und 2. ? bruar. Haupt: Joh. Wetzer, Weißenbach (1007 T J“)’ Vrnzenz Lechleitner, Namlos; Fr. Moll, Häselgek Jos. Bücher, Vorderhornbach; Rudolf Forcher Werke bach; Ant. Schüler, Stockach; Fr. Saurer Elbiaenal Raunund Selb, Häselgehr; Anton Winkler, Stanza Jos. Laugus, Vorderhornbach; Hermann Laugus, V> derhornbach; August Bader, Hinterhornbach; ^ioba Schlager, Stanzach

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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 16
Hans-Kramfach 263; 4. Ritzel Jng.-Zell 348; 5. Huber Hermann-Schwaz 418; 6. Weiß Josef-Söll 5OO'; 7. Schwarz Hermann-Volders 540 ; 8. Ritzl Anton-Fügen 582; 9. Margreiter Anton- Hall 626; 10. Unterfchweiger Peter-Innsbruck 655; 11. Pramsohler Jofef-Jenbach 745; 12. Ballhuber Anton-Weer 772; 13. Kirchmayr Jofes-Weer 803; 14. Pinzger Barth.-Jenbach 812; 15. Riedl Josef-Kuf stein 825; 16. Steinlechner Pirmin-Schwaz 904; 17. Lachstäter Josef-Zell 932; 18. Haaß Anton-Inns bruck 984; 19. Schlapp Alois

; 35. Hammerle Josef-Schwaz 1339; 36. Pitzinger Franz- Wörgl 1348; 37. Musack Hermann-Wiesing 1372; 38. Heiß Ferdinand-Gnadenwald 1410; 39. Lechner Simon-Wattens 1412; 40. Lechner Karl-Hall 1427. Haupt schside. 1. Lener Albert-Wattens 147 Teiler; 2. Leithe Eduard-Innsbruck 189; 3. Berger Peter- Schwaz 240; 4. Wießer Georg-Jgls 371; 5. Schaller Alois-Schwaz 400; 6. Gugenbichler Josef-Rattenberg 479; 7. Bauhofer Alois-Aldrans 605; 8. Dandler Anton-Schwaz 620; 9. Huber Kajetan-Hall 684; 10. Mauracher Jsidor

-Fügen 702; 11. Steinlechner Pirmin-Schwaz 723; 12. Gruber Florian Sistrans 730; 13. Haßlwanter J.-Zirl 797; 14. Fankhaußer Fidel- Schwaz 816; 15. Farbmacher Karl-Sistrans 820; 16. Markart Simon-Terfens 863; 17. Schwarz Her mann-Volders 876; 18. Riedl Josef-Innsbruck 882; 19. Kometer Norbert-Schwaz 905; 20. Schwemmberger Josef-Innsbruck 906; 21.. Musack Hermann-Wiestng 968; 22. Kirchmayr Josef-Weer 947; 23. Eder Ludw.- Jenbach 979; 24. Kröll Hans-Jenbach 984; 25. Premm Johann-Innsbruck 1016

; 27. Premm Joh.- t all 469; 28. Schneiter Josef-Zirl 470' 29. Farbmacher arl-SistranS 474; 30. Äußerer Alois-Eppan 511; 31. Pallhuber Fz.-Weer 516; 32. Sauerwein Alois- Hötting ö 63; 33. Schwemberger Johann-Innsbruck 600; 34. Staudacher J.-Rattenberg 614; 35. Schweiger Josef-Schwaz 635; 36. Hupfauf Josef-Thiersee 656; 37. Schwarz Hermann-Volders 660; 38. Kometer 067; 39. FankhauserFiedel-Schwaz 669; 40. Atzl Hermann-Kram,ach 670. ln der Sommerfrische leisten die beliebten, praktischen (fertige Rindsuppe

wird folgende sein: Halb 2 Uhr nachm. Auszug vom Vereinslokal Gasthof „Schneeberger" in den Bräugarten unter den Klängen der Ortsmusik kapelle. Konzert der Zeller Musikkapelle. Preis- ranggeln (l. Preis 50 Kr., 2. Preis 30 Kr., 3. Preis 15 Kr.). Aufführungen der erschienenen Schuhplattlvereine u. dgl m. Brixlegg. Der in Jenbach stationiert gewesene Süd- bahn-Weichenwärter Hermann Schiendl wurde am 12. ds. bei dem Benefiziatenhäusl vom Jnn- flusse an das Ufer geschwemmt. Derselbe war nur mit einer Badehose

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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1938
Descrizione fisica: 4
, teppichbelegten Treppen, die den Laut ihrer Schritte einsaugen. „Befehlen gnädige Frau den Wagen?" fragt Paul, der aus der Garage kommt. Sie muß schlucken, um sprechen zu können. „Nein, Paul. Ich mache nur eine Besorgung." Er reißt das Tor auf, und sein Blick bleibt auf dem kleinen Handkoffer haften. Dann geht er kopfschüttelnd in die Küche. # Acht Tage sind vergangen. Wieder brennt die kleine grüne Lampe km Pavillon. Hermann hat ihn bezogen. Die Wohnung in der Mietskaserne hat er aufgegeben. Es war ein Akt

der Pietät gegen den toten Kameraden, daß sie alle gesagt hatten: „Wo er gelebt und gewohnt hat, das darf in keine fremde Hand!" Der Eigentümer sympathisiert mit der Partei. Es ist ihm recht. Hermann hat feit der Beerdigung seines Freundes sich ofsiziell zur Partei erklärt und sich mit allen Kräften für die Enthaftung Rudolf Lutz' eingesetzt. Er hat sich dadurch alle die zu Freunden gemacht, die Rudolfs Freunde sind. — Es ist Abend. Hermann hat Bücher vor sich Wrd^trMert. Statt der zersprungenen Glocke

des Reichsnährstandsgefetzes in Liquidation gegangen. Die Liquidationsstelle ist die Landesbauern schaft Alpenland in Salzburg, Gaisbergstraße 7. Die Poldi Lindner ist atemlos. „Kommst du mit? Vor dem Landesgericht sind wir alle beisammen. Es heißt, sie sollten ... enthaftet werden. Sicher ist es nicht." Hermann schlägt seine Bücher zu. „Ich komme." Er schlüpft in seinen Mantel und schnallt den Gürtel fest. „Wir wollen ihnen eine Ovation bringen", sagt Poldi, „bei Georg Fiedler ist nachher Essen. Wenn sie nur alle frei

; werden! Der Magerer, der Ulrich, Schmidt und Schwandler j sitzen seit damals, feit die Keilerei an der Universität war." Hermann löscht die Lampe. „Gehen wir!" Sie schlagen das schwarze Parktor zu. — Die Argentiner Straße ist schwach belebt. Poldi sagt leise: „Also hat wirklich die Staatsanwalt schaft Linz gegen Pr 0 ksch das Verfahren wegen Hoch verrat eingeleitet." „Unglaublich!" Hermann fchüttett den Kopf. „Das ist noch eher begreiflich", sagt Poldi, „aber die Aberkennung der Mandate

für die nationalsozialistischen Landtagsabgeordneten, das ist eine ... verfassungswidrige Handlung. Und noch nicht genug. Der Anschlag auf die Trisaner Brücke ... das sollen natürlich auch wieder wir gewesen sein." Hermann bleibt stehen, „tzas muß sich ja erhärten, daß das nicht wahr ist." _ „Lieber Hermann, was heute erhärtet wird, ist das, was erhärtet werden soll ... was die Regierung erhärtet haben will. Als die Schuldigen vor aller Welt gelten natürlich. . . wir." Auf dem Platz und in den Straßen vor dem Landes gericht

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Pagina 5 di 8
Data: 01.05.1935
Descrizione fisica: 8
werden kann. Ist doch das Geräte iurnen gegenüber früher bedeutend an Leistungen zurückgegangen und es bedarf daher wieder großer Arbeit, diesen Zweig der Leiöcs- tibung auf die Höhe zu bringen. Die Ergebnisse aus dem Wettbewerb sind folgende: Turner oberstufe: 1. Wallner Sepp und Mayr Engelbert mit 117 Punk ten; 2. Heiß Sepp 107; 3. Knoll Max 105; 6. Knoll Karl 101. — Turnerunterstufe: 1. Wieser Franz 114 Punkte; 2. Feßler Alois 107; 3. Rück Hans 106; 4. Steffan Hermann und Zeindl Ru dolf 98; 5. Pfannerstill Franz

97. — T u r n e r i n n e n o b e r st u f e: 1 . Knoll Anna 99 Punkte; 2. Wieser Hilde 89. — Turnerinnen- unterstuse: 1. Sonntag Herma 103 Punkte; 2. Plattner Rest 97; z. Weiermaier Olga 95; 4. Maria Purner 92; 5. Weiermaier Ma rianne und Sterli'kcl Maria 85; 6. Fritz Hermine 84. Anerkennung Schröter Elise. — Zöglinge: 1. Floßmann Gustl mit 87 Punkten; 2. Falch Hermann und Frener Franz 80; 3. Zingerle Hermann 75; i Jäger Erwin 69. Anerkennung Falch Bruno. Abends fand im Vereinsheim die Siegerverkündiqung statt, die sehr gut besucht

, I. S. V., 4:31; 4. Proxauf Rosmarie, S. K. Tirol, 5 :14.4; 6. Heath Claritta, USA., 5 :39.6. Allgemeine Herrenklasse: 1. Neubarth Edi, I. S. V., 3:29.7; 2. Fiegl Richard, W. Sp. V. Sölden, 3:31.4; 3. Werle Richard, S. C. A., 3:40.4; 4. Lantschner Ludwig, S. C. Tirol, 3:45.6; 5. Skardarassy Ernst, Sp. V. Lech, 3 : 46.6; 6. Lahr Hans, H. D. W., 3 :54; 7. Eberlein Eugen, S. C. Gurgl, 4 :04.4; 8. Gadner Hermann, S. C. Gurgl, 4:06.8; 9. Kathrein Sepp, S. C. Silvretta, 4:15.9; 10. Aschenwald Franz

Kilometerzahl gehabt haben. Das herrliche Wetter, die Sonne brannte unbarmherzig auf die Läufer, kein kühler Wind brachte Erleichterung, so mußten sie sich stundenlang durch kämpfen. Horn Alois, H. D. W.. bewältigte den Dauerlauf von 50 Kilometer in der hervorragenden Zeit von 2 Stunden 59 Minuten 95 Sekunden mit feiner fabelhaften Langlauftechnik. Gadner Hermann, S. K. Gurgl, kam in der letzten Runde von der ausgestreckten Strecke ab und kam mit einer Zeit von 2 :58 :55 ans Ziel; er mußte

, der für den 50-Kilometer- Dauerlauf sehr gut trainiert war, war leider nach dem 7. Kilo meter wegen Bindungsbruch zur Aufgabe gezwungen. In der Altersklasse 2 lief Wagner Raimund, W. S. K., die ausge zeichnete Zeit von 3 : 35 :34. Den 32- Kilometer-Langlauf gewinn Horn Alois, H. D. W., mit 1:57 :29 vor G st r e i n Hugo, S. K. Gurgl, der um 27 Sekunden länger lief. Dritter wurde in der 1. Klasse Gadner Hermann, S. K. Gurgl, mit 1:58:35, während Iamnig Hans, I. S. V., mit 2 :00 :38, noch immer eine sehr gute Zeit

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