6.146 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1821
Tirol unter Friedrich von Österreich
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/338521/338521_76_object_5756837.png
Pagina 76 di 610
Autore: Brandis, Clemens ¬zu¬ / Klemens Brandis
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: XXIV, 484 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 102.371
ID interno: 338521
der Geschichte Tirols rc. 5i Heinrich von Rottenburg war aus einer der reiche ^409. sten und angesehensten Familien 6o ) in Tirol entspros- sen. Die Edeln von Rottenburg erscheinen bereits'um die Mirte des zwölften Jahrhunderts/ als Dienstman nen oder Vasallen der Grafen von Andechs, neben denen vor Schlitters und Freundsberg das älteste ade lige Geschlecht im untern Innthals. Schon in frühen Zeiten befaß dieses Haus große Reichthümer 6r). Hein rich, der Barer des Letztgenannten war in großer

Gunst am Hofe Margarethens und ihres Sohnes Main- hard. Jene ertheilte ihm (i 556 ) die von den Metz- nern verwirkten Güter, und belehnte ihn mit der Veste Canaw (C a g n 6) auf dem Nous; dieser übertrug ihm, mit einem verbindlichen Schreiben die Theilnah- me an der Hauptmannschaft im Gebirge 62), und be- 60) Heinrich I. 12K6 Hofmeister in Tirol t um,1289. Gem. Gutta von Matrai. .'--i *>1 !, Heinrich II. f 1^27. 1) Gem. Ottilia N. 2} Gem. Marg. von Hoheneck. Heinrich III. geb. um 1284.— Heinrich

,IV. geb- um todt 1Z2«. 1297 lebt noch 1Z49- , ; — Heinrich V. Landeshauptmann. v t i4oo Gem. Anna von Matsch, Gräsinn zu Kirchberg. ,> > ' II 1 l|-V ■—win —.mu I I 1, Heinrich VI. Lanheshauptm- —- —- Elsbeth. 4 1411. Gern- Gr-Joh. v. Luvseir. Gem- Agnes Gr. von Werdenberg. ^ Barbara? Ceui. Berv von Rechberg. S- hierüber eine sehr schätzbare, leider nicht vollen dete Abhandlung von G-P ri m isser im tirolischen Sammler. 62) Urk. vom Jahre » 33 ? bey Brand iS, 62) Reben Vogt Ulrich von Matsch. 4 * ‘ .

1
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_32_object_3977711.png
Pagina 32 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
die Schlacht; der Verlust der Obstreicher war groß, nahe an 5000 Mann. Ein und zwanzig Trautmannsdorfe hatten in der Schlacht gefachten, einige waren gefallen, die meisten gefangen, wenige entkamen. Heinrich der Leutselige siel in die Gefangenschaft des Königs von Böhmen, Friedrich ergab sich nach tapferem Widerstande dem Konrad Rindßmaul, einem Dienstmann des Grafen von Nürnberg. Als er vor Ludwig gebracht wurde, sprach dieser: „Vetter! wir freuen uns, euch zu sehen.,, Friedrich schwieg. Eilig wurde

er auf die TrausmH gebracht. Alle Versuche Leopolds, ihn und Heinrich zu befreien, mißlangen. Beide, Friedrich und Heinrich gaben ein seltenes Beispiel hoher Ehrenhaftigkeit. König Johann entließ den gefange nen Heinrich unter sehr harten Bedingungen ; als die Brüder sich weigerten, sie zu erfüllen, kehrte Heinrich in die Gefangenschaft zurück. Endlich entsag ten die Brüder allen Ansprüchen auf Böhmen und Mähren, und versprachen, 9000 Mark Silber zu zahlen, und verpfändeten dafür die Städte Weitra und Laa

. So wurde Heinrich frei. Diese Bedingungen können als Maß- ftab für Jene dienen, die Heinrichs Brüder früher nicht glaubten emgehen zu können. Friedrichs Befreiung war viel schwieriger. Schon dritthalb Jahre saß er ln harter Gefangenschaft, als Ludwig bei ihm erschien. Friedrich glaubte zum Tode geführt Zu werden. Aber Ludwig, von Leopold hart be drängt, bot Friedrich einen Vergleich a», dm Friedrich einging. Er ent sagte Men Ansprüchen auf den Kaiserthron, versprach für sich und die Sei nen Ludwig

2
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_9_object_3977665.png
Pagina 9 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
besitzen. Die Huld des Kaisers vergalt Ernst in der Schlacht an der Un strut wider die Sachsen; er entschied den Sieg und besiegelte ihn mit seinem Tod (1075, 8 . Juli'.). Von Leopold dem Schonen ist nichts verzeichnet was tut gedrängten Ueöerblick jener Seiten Erwähnung verdient. Leopold der Heilige folgte ihm. Bei dem Streit zwischen Kaiser Heinrich IV. und seinem gleichnamigen Sohne, hielt es Leopold mit dein Kaiser, aber am Flüßchen Regen, am Abend vor der Schlacht, beider Sohn dem Herzog

, überlebten ihn sechs Sohne und fünf Töchter. Drei derselben muffen beson ders erwähnt werden; Otto, spater Bischof von Freysingm, der Ge schichtschreiber seiner Zeit, Leopold und Heinrich, die beide nacheinander dem Vater in der. Regierung folgten. Leopold der Freigebige ist merkwürdig durch den Zuwachs von Macht, den unter ihm die Babenberger erhielten. Im Streit zwischen Kaiser Konrad von Hohenstaufen, und Heinrich dem Stolzen, Herzog von Sachsen und Baiern, unterlag der Letztere, er wurde geächtet

, und fein Gut Andern verliehen; Sachsen erhielt Albrecht der Bar, Barem Leopold der Freigebige (1141). Unter seinem Nachfolger Heinrich , — von seinem Sprichworte, Jafomirgott benannt — hatte dieß beinahe zu einem weit aussehenden Krieg geführt. Heinrich des Stolzen Sohn, Heinrich der Löwe genannt, hatte vom Kaiser Sachsen zurück erhalten, dabei aber auf Baiern förmlich Verzicht geleistet. Kaiser Friedrich Barbarossa aber wollte dem 1 *

3
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GOKS/GOKS_16_object_3977678.png
Pagina 16 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
10 Von btt ältesten Sät bis zu Rudolf von Habsburg. und unbeachtet am Boden, indeß Heinrich von Achtenstem und die Oest- reicher siegten. Der erste, der ihn fand, war !§ü Herzogs treuer Schrei ber, Heinrich, der nahm ihn auf das Roß und brachte die Leiche bedeckt und schweigend nach Neustadt in die Kirche. Die Seinen siegjubelten noch immer in der Verfolgung der Magyaren. Als sich die Kunde von des Herzogs Tob verbreitete, ließen sie ab von der Verfolgung und kehrten trau rig nach Neustadt

zurück, von'wo sie ausgegangen waren mit kriegeri- Die Trauer über des Herzogs zu frühen Tod war allgemein; seine Mutter, die hochherzige Griechin Theodora, starb acht Tage nach ihm am gebrochenen Herzen. In Oestreich und Steiermark entstand aber die Frage, wer jetzt über die verwaisten Lande herfchen solle. Nach dem Hausprivitegmm, welches Friedrich Barbarossa dem Herzog Heinrich Jasomirgott' verliehen hatte, vererbte Oestreich nach der Erstgeburt zuvörderst im Mannsstamme. Friedrich

, es war ein erledigtes Reichslehen. Auch erschien als Reichsverwefer Graf Otto von Eberstem, er nahm seinen Wohnsitz in Wien, welches der Kaiser zürn zweitenmal zur freien Reichsstadt erhob; aber die Verwirrung wurde groß, aü Kaiser Friedrich E. starb, und kein neuer Kaiser gewählt wurde. (1250, 29. September). Friedrich der Streitbare hatte zwei Schwestern Hintersassen ; Marga retha, die kinderlsfe Witwe des Hohenstaufen, Heinrich, der, wie schon gesagt, im Kerker zu Messina gestorben war, und Konstantia, Witwe

des Meissner' Markgrafen Heinrich; diese hatte zwei Söhne, Albrecht und Dietrich. Dieser Konstantia gedachten diel östreichischen Stände, als sie zu Tricknfte tagten, um sich einen Herrn zu wählen. Einer ihrer beiden Söhm — so beschlossen sie — sollte Oestreichs Herzog werden. Die nach Meissen bestimmte Gesandtschaft kam nach Prag. König Wenzel Ottokar bewies ihnen, daß es weit vorcheilhafter sein würde, statt eine-

4
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Schloß Stenico in Judikarien (Südtirol), seine Herren und seine Hauptleute
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/143093/143093_33_object_5746197.png
Pagina 33 di 97
Autore: Außerer, Karl / von Karl Ausserer
Luogo: Wien
Editore: Verl. Tyrolia
Descrizione fisica: 96 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Stenico / Castel
Segnatura: III 103.960
ID interno: 143093
1307 das Fürstentum von Mainrads Söhnen zurück erlangen. Er bestellte nun seinen Landsmann, den Venetianer Johannes Foscari (auch Fosearinus und Foscarenus genannt) zum Hauptmanne in Stenico. Er kommt mehrfach bei Belehnungen (so z. B. Ood. Öles. I. p. 60, p. 61 u. a.) als Zeuge vor. Doch der Bischof starb noch im Juni 1307 und nach einem Zwischenräume von beinahe 3 Jahren folgte ihm auf dem Fürstenthron von Trient Bischof Heinrich III. aus Metz in Lothringen. Unter diesem treffen wir 1313 — wer

in der Zwischenzeit dies Amt versehen hat, ist nicht bekannt — einen Heinrich von Boymont und Friedrich vom Schlosse Campo 2 ) als Hauptleute von Judikarien in Stellvertretung der Herren Eonrad und Nikolaus, Hauptleute von Trient. Die Folgen der Streitigkeiten zwischen den Grafen von Tirol und den Bischöfen zeitigten jetzt ihre Früchte. Schon Bischof Heinrich II. hatte sich in seiner Bedrängnis im nahen Italien nach Hilfe umgesehen und noch mehr Philipp Bonacolsi. Die Folge war das Übergreifen der Parteifehden

, p. 62, ■ und ■ Tr. Arch. Bep. 8, 7. Dieser Friedrich von Campo hatte eine Schwester des Heinrich von Boimont zur Gemahlin und nach ihr nennen sich ihre Nachkommen von Friedrich von Campo zur Unterscheidung von anderen gleichnamigen Gliedern der Familie „de Bazamonte» oder „dictus de Bajamonte“, so namentlich Albert, sein Sohn Peter und dessen Sohn Johann (Zuanin de peder de bayamont). Der obgenannte Heinrich von Boimont erscheint mehrfach an der Seite Bischof Heinrichs.

6