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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1933
Descrizione fisica: 8
die Menageschale neben sich auf den Bo den, steht auf und ruft seinem Burschen: „Peter, kommen Sie her, nehmen Sie diese Sup pe und geben Sie mir Ihre Menageschale." Peter reicht dem Hauptmann seine Menageschale. Dieser begibt sich wieder zur Kochkiste und schaut hinein. „Geben Sie mir noch ein wenig Suppe, Herr Koch," spricht er sehr artig. „Bedaure, Herr Hauptmann, es find noch einige Herren -ausständig. Bedaure sehr." „Schade, schade" jammert Hauptmann Bauernschreck, zieht

dann, nicht ohne einen schmerzhaften Blick auf die Kiste zu werfen. Er geht wieder zum Abhang zu rück und ruft feinen Burschen. „Peter, haben Sie die Suppe schon gegessen?" „Nein, Herr Hauptmann." „Gut, dann geben Sie die Suppe wieder her. — Schneiden Sie sich dafür ein Stück Brot und Käse ab. Das haben wir ja noch?" „Jawohl, Herr Hauptmann." Der Herr Hauptmann löffelt weiter. Peter erscheint mit einem Kommißwecken und einem Viertellaib Käse. Da tritt ganz unvermittelt ein Landstürmer vor den Hauptmann hin, salutiert stramm

und sagt: „Herr Hauptmann, ,ich bitte gehorsamst, geben Sie mir für zehn Kreuzer Käse zu kaufen." Den Menagehauptmann reißt es vom Boden auf. Eine solche Frechheit. Er donnert den Mann an: „Sie wollen mich frozzeltt, Sie gemeiner Kerl, — eine solche Frechheit!" „Nein, Herr Hauptmann, ich habe Hunger." „Von welcher Kompagnie sind Sie?" „Von der Elften." „Oberleutnant von der Elften, kommen Sie her! Ich habe Anstände mit diesem Mann." In diesem Moment fällt eine serbische Granate auf dem Grat der Anhöhe

ein und erzeugt einen schweren Steinhagel. Der Hauptmann «wird von einem Stein am Kopf getroffm. — „Diese verfluchten Hunde," schimpft er. „Peter, pak- ken Sie schnell alles zusammen!" Der Käsehandel hat ein schnelles Ende gefunden. Major von Putzker erhält eine Meldung. „Marschieren!" befiehlt er in gewohnter Ruhe. Unsere Kochkiste hat uns schön im Stich gelassen. III. Heimwärts (Der große Rückzug) Also heimwärts — endgültig! Mittag ist längst vorüber. Durch Täler, über Hö hen und wildes Waldterrain geht

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.02.1935
Descrizione fisica: 6
des „New Deal" im Auszug wieder zugeben, weil ihre Leistungsfähigkeit durch die Uebermittlung der Zeugenaussage Lindberghs im Prozeß Hauptmann über mäßig beansprucht sei. Selbst in Amerika wurden die Vorgänge in Flemington als peinlich empfunden, ja als ein Skandal. Die Verteidigung des Rechts ist eine wesentliche Bedingung der moralischen Existenz des Menschen. Der Prozeß in Flemington artete jedoch beinahe in ein der öffentlichen Unter haltung dienendes Schauspiel aus, in dem die Gerichtsbehörde samt

, als um den Sieg der einen oder andern Partei handle. Berichte im Doxkampfstil. Die Berichte der amerikanischen Blätter griffen gelegentlich direkt zum Stil eines Berichtes über einen Boxkampf. Da war etwa zu lesen: „Der Staatsanwalt versetzt dem Vertei diger einen tüchtigen Hieb; Hauptmann gerät ins Taumeln; der Verteidiger hämmert auf Dr. Condon los" und dergleichen. Ein weiteres, für europäische Begriffe ausfallendes Merkmal dieses Prozesses ist das stark r e k l a m e h a f t e, auf Be einflussung

dem armen Zimmermann aus Deutschland Gerechtigkeit verbürgt." Auch sonst spielt der Appell an das Gefühl in diesem Prozeß eine erhebliche Rolle; die Tränen, die die weiblichen Mitglieder des Gerichts vergossen, wurden in der Presse genau registriert. Die Verteidigung war von Anfang an in einer verlore nen Stellung; denn tausend Zeugen konnten, wie der Staatsanwalt sagte, die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, daß Hauptmann im Besitz des Lösegeldes war, das für den kleinen Lindbergh bezahlt worden

14.000 Dollar — entdeckt. Fisch habe ihm einige tausend Dollar geschuldet; Hauptmann habe daher den Fund in seiner Garage versteckt, weil er fürchtete, daß die Verwandten Fischs das Geld von ihm zurückverlangen wür den. Es ist jedoch festgestell, daß Fisch in dürftigen Verhält nissen starb, und daß Hauptmann sich seit März 1932 in Börsenspekulationen einließ, wobei er mehrere tausend Dollar verlor. Das Lösegeld, das Lindbergh zahlte, belief sich, wie er innerlich, auf 50.000 Dollar. Die Anklage

berief sich auf weitere wichtige Zeugnisse. Dok tor C o n d o n, der im Auftrag Lindberghs mit dem Erpresser zu nächtlicher Stunde auf dem Friedhof von Bronx über die Auszahlung des Lüsegeldes verhandelte, behauptete mit Be stimmtheit, Hauptmann an der Stimme wieder zu erkennen, ebenso Lindbergh. Die Schriftsachverständigen erklärten, daß die Schrift der Erpresserbriefe mit derjenigen Hauptmanns völlig übereinstimme. Auf der hölzernen Füllung einer Tür im Hause Hauptmanns waren Adresse und Tele

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1933
Descrizione fisica: 4
ihm leid, daß das Kind anscheinend etwas vermißt hatte in seinem Hause, was ihr Freude gegebm hätte. Und die Wettl war ja ein erwachsenes Mädel, die konnte sich schon ein bißchen umtun nach dem künftigen Manne. Warum auch nicht? Wettl würde schon die Augen offen halten, daß sie an keinen Unrechten geriet. Fünftes Kapitel. Der Herr Hauptmann Pellikan saß in seiner Amtsstube und hielt Verhör ab. Bei der damaligen Militärgerichtsbar keit vereinigte der Hauptmann alle Würden in sich, vom Staatsanwalt

rauchten. abgelegten und im Eifer völlig vergessenen Zigarettenstummeln her. Es war dies eine seiner Eigenheiten, die späten zugleich mit seiner Person armeebekannt wurden. Also der Hauptmann von den Deutsch meistern, Otto Pellikan, hielt Verhör ab. Seine Zwickergläser funkelten den armen Sünder an, der an der anderen Seite des Tisches stand. Rechts saß der Unteroffizier-Schrift führer an einem wackligen Tische: an der Ausgangstür war die Aufsichtscharge po stiert. Es war beängstigend feierlich

, und der Beschuldigte schwitzte entsprechend, denn er war ein Wiener Kind, dem alles, was mit Gericht zu tun hatte, höchst peinlich war und das nun aus Angst vor der Strafe sein Heil im Leugnen suchte. Eine Viertelstunde lang dauerte nun schon das Frage- und Antwortspiel, jedoch ohne Erfolg. Kameradschaftsdiebstahl. „Herr Hauptmann, meld' ghorsamst, i Habs net tan!" Das war die stets wieder kehrende Formel, die ihm irgendein Freund eingelernt hatte und an die er sich Mn M ternd und zagend klammerte. Die Vorhaltung

überhaupt vor handen war. Er ging ins Chargenzimmer und zündele sich eine Zigarre an: wußte er doch, daß er nun 10 Minuten Zeit für sich hatte. Drinnen im Amtszimmer sich inzwi schen der junge Richter auch die Aufsichts- charge abtreten. Die Tür klappte zu. Der Hauptmann war mit dem Beschuldigten allein. Nun ging es aus einer anderen Ton art. „Jetzt sag mir amal, du Haderlump, du elendiger — wie hast denn so was ma chen können?" erkundigte sich Pellikan ge mütlich. Der Mann nahm zu seiner alten Ver

antwortungsformel Zuflucht, aber die Worte klangen merklich gedrückter. „Du bist mir ein sauberer Kampl", fuhr der Richter unbeirrt fort. „Kamerad schaftsdiebstahl! Weißt du denn, was das heißt? Einen Kameraden bestehlen! Wie hast denn so was tun könnend „Meld' ghorsamst, Herr Hauptmann, 's geht schon, nur recht aufpassn muaß ma halt!" „So schön!" Jetzt hatte er sich glücklich verplappert. Das kommt davon, wenn der Richter lich- tentalerisch redet, so daß man ganz vergißt, mit wem mans zu tun hat. Der hübsche

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 19.01.1942
Descrizione fisica: 4
sich in den Schultern und stand nun vor dem Manne: groß und stattlich, in einer herben und reifen Schöne. „Regina soll vorläufig in München bleiben", entschied sie. „es ist bester so. und sie hat es selbst gewollt. Im September werden wir heiraten, der Hof braucht dich, und auch ich will nickt länger medr warten." $w\mm WM m Möblllb erblell m MlerkiM Hauptmann Erich Labrenz aus Morsbach bei Kufstein in Tirol hat sich in den Kämpfen gegen die Bolschewisten wiederholt ausgezeichnet. Am 13. No vember

war er mit seinem Infanterie-Bataillon neben anderen Verbänden zum Angriff auf ein zäh verteidigtes Dorf angesetzt. Seine Nachbarn kamen zunächst nicht vorwärts, und so führte Hauptmann Labrenz in kühnem Vorstoß den Auftrag allein durch, vernichtete ein so wjetisches Bataillon und erreichte — den anderen weit voraus — die Browna. Am xechten Flügel des Ba taillons Labrenz klaffte eine große Lücke, da der rechte Nachbar alle Kräfte zusammenfassen mutzte, um den schweren Widerstand beim Dorf Browna zu überwinden

. Durch diese Lücke zog der Feind mehrere Bataillone in den Rücken des Bataillons Labrenz. Trotzdem hielt Hauptmann Labrenz seine Stellung, indem er sich durch Gegenstoß im Rücken Luft verschaffte, bis zum 15. No vember abends fest. Erst auf Befehl führte er sein Bataillon unter den schwierigsten Verhältnissen — die Vernichtung des eingebrochenen Feindes war nur zum Teil gelungen — ohne Einbuße an Mannschaft und Material in die Ausgangsstellung zurück. Einige Tage später wehrte das Bataillon Angriffe starker

sowjetischer Kräfte ab. Dem ersten Angriff folgte ein zweiter, bei dem 30 Panzer eingesetzt waren. In stundenlang hin- und herwogendem Kampf, bei dem 19 Panzer abgeschossen wurden, gelang es Hauptmann Labrenz, der durch sein Beispiel immer wieder seine Infanteristen hochritz, die vielfachen Einbrüche des Fein des mit rasch zusammengefatzten Gruppen wieder zu be seitigen und die Stellung zu halten. Bei einem neuen Angriff gelang es dem Gegner, die anschließende Verteidigungsfront zu durchbrechen

. In diesem Augenblick greift Hauptmann Labrenz, die Ge fahr erkennend, in selbständigem Entschluß — die Ver bindungen zum Regiment sind abgebrochen — ein. Er rafft die einen Kilometer westlich arbeitenden Pionier züge sowie Teile seines rechten Flügels zusammen und führt sie persönlich zum Eegenstotz gegen den eingebro chenen Feind. Es gelingt ihm. den Feind zurückzuwer fen und die Lage Meder herzustellen. Die Kraft der feindlichen Angriffe war damit gebrochen. Der Führer hat diesem tapferen Offizier

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 04.09.1937
Descrizione fisica: 12
in Tirol vornahm. Der freiheitsgewohnte Tiroler Bauer, so freudig er für die Heimat zum Stutzen griff, haßte den Soldatendienst, am allerwenigsten wollte er unter fremder bayrischer Fahne dem unersättlichen Franzosenkaiser Gefolgschaft leisten. Am 13. März hatte der Kommandant von Innsbruck, General Kinkel, Militär in die Dörfer der Umgebung entsandt, um die Stellungspflichtigen aufzunehmen. Die stärkste Abtei- lung, siebzig Mann, rückte unter Hauptmann Zoller in Axams ein und nahm, es war Sonntag

, nach dem Nach mittagsgottesdienst auf dem Kirchplatz Aufstellung. Bauern und Soldaten musterten sich mit mißtrauischen Blicken, spöt tische, scharfe Reden sielen, doch blieb es zunächst ruhig. In der folgenden Nacht waren alle wehrfähigen Burschen in die Berge und Almen des Sellraintales verschwunden, so daß Hauptmann Zoller am nächsten Tag Patrouillen auf die Suche nach den Geflüchteten aussandte. Als der Hauptmann selbst außerhalb des Dorfes auf zwei junge, bewaffnete Bauern stieß und ihnen die Gewehre abforderte, richteten

der Innsbrucker Kompagnie unter Hauptmann Philipp von Wörndle zum erstenmal gegen die Franzosen gezogen; im nächsten Jahr, am blutigen Tag von Spinges, 13. April 1797, focht er in den Reihen der Axamer Schützen und erhielt für seine Tapferkeit am 22. Juli 1798 die silberne Ehrenmedaille. 1799 im Vintschgau, 1800 und 1805 in der Scharnitz befehligte Georg Bücher bereits als Hauptmann die Axamer Kompagnie und war daher beim Ausbruch des Volksaufftandes 1809 der berufenste Führer seiner Landsleute. Inzwischen

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 24.07.1932
Descrizione fisica: 10
die Hände gebunden." Kurve eines Dichterruhms. Zum 70. Geburtstag Gerhart Hauptmanns hat Hans von Hülsen bei S. Fischer ein Buch „Gerhart Haupt mann. Siebzig Jahre seines Lebens" herausgegeben. Dieser Biographie sind folgende Daten und Zitate ent nommen, die den Aufstieg Hauptmanns bis zum 60. Ge burtstag 1912 nicht ohne Ironie kennzeichnen. 1881 Konferenzbeschluß der Königlichen Kunstschule in Breslau, den Schüler Hauptmann „hinsichtlich seines Betragens, bei mangel haftem Stundenbesuch, geringen

Fortschritten" won der Anstalt zu verweisen. 1886 Otto Devrient, Direktor des Hoftheaters in Oldenburg, lehnt das Schauspiel „Das Ende des Tiberius" ab; das Stück sei „für ein Hostheater leider unmöglich". Theodor Fontane schreibt: „Dieser Hauvtmann, ein wirklicher Hauptmann der schwarzen Realistenbande, welch letztere wirklich was von Schillers Räubern hat und auch dafür angesehen wird, ist ein völlig entphraster Ibsen, ist, mit anderen Worten, das wirklich, was Ibsen bloß will, aber nicht kann... Er gibt

sich ein durch seine Bissigkeit bekannter Arzt und Journalist und schwang ein chirurgisches Werkzeug diskretester Art, das er auf die Bühne werfen zu wollen schien. Rasender Tumult erhob sich, man spielte das Stück mühsam zu Ende, lachte den Helden des Dramas aus und jubelte doch wieder den Verfasser hervor ." 1890 Preußischer Landtag. Debatte über die „Webe r". Ein Junker mft: „Dieser Hauptmann gehört hinter Schloß und Riegel." 1893 Chlodwig Fürst zuHohenlobe-SHillingsfürst, der spä tere Reichskanzler, notiert

Der König von Preußen lehnt es ab, Hauptmann den Schiller- Preis zu verleihen. Erich Schmidt demissioniert deshalb. Der König zum Intendanten Seebach in Dresden: „Ich weiß natürlich, >aß Gerhart Hauptmann der bedeutendste deutsche Dichter unserer Zert ist. Aber ich kann ihm nun einmal seine „Weber" nicht ver zeihen." 1896 Uraufführung von der „B e r s u n k e n e n G l o ck e". Der Wiener Kritiker Ludwig Speidel schreibt: „Wer hätte gedacht, daß uns die blaue Blume der Romantik auf einem Misthaufen

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 02.03.1935
Descrizione fisica: 4
, zu vergeben. Pittr acher, Hall, Weinfeldgasse 1. 616 Fahrräder, gebrauchte. ^ ..... gut erhalt«,, sowie neue, zu billigsten Preisen bei Eeoig Karrer, Fahrradhaus, neben Kaffee Ka- senbacher, Hall. 676 Sterbe-Andenkenbilder mit KW oder Photo billigst Union-Druckerei W. daß ich dies erfahren habe. Am Abend nach Tisch klagte der Hauptmann darüber, daß ihm die Gebühren für die Halbkompanie oft sehr verspätet zukommen, was ihm per sönlich auch sehr nahe gehe, da er für seine Frau im Hinterland zu sorgen

habe. Ähnliches sagte der Oberleut nant hinsichtlich seiner verarmten Mutter. Ich merkte mir das vor. Am nächsten Morgen, kurz bevor ich die Rück reise festgesetzt hatte, kam eine Patrouille aus Gorazda herauf, die dem Hauptmann die Antwort des dortigen Kommandos überbrachte. Beim Abschied sagte ich noch lachend zum Hauptmann und Oberleutnant: „Ich werde euere Angelegenheiten mit Seiner Exzellenz dem Landes chef Feldzeugmeister Baron Windsor eingehend besprechen." Zum Hauptmann gewendet, fügte

ich bei: „Nicht als Spion, sondern als Kamerad." Er lächelte etwas verdutzt und schüttelte mir mit beiden Händen meine Rechte. In Sarajevo angekommen, meldete ich mich sofort am nächsten Tag beim Generalstabschef Liposcak und nachher beim Landeschef. Dieser, Baron Windsor, hörte mich sehr auf merksam an; bezüglich der beiden Offiziere sagte er: „Ich nehme auch dies zur Kenntnis und werde das Möglichste für sie tun." Wenige Tage später ging eine größere Geld sendung an den Hauptmann ab, die für ihn und den Oberleutnant

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 27.01.1939
Descrizione fisica: 8
b Brirkegg. Unfall. Die Frau 1>es Bartlmä Schwär- zenberger wurde vom Deckel eines erplodierenden Nes sels getroffen. Sie erlitt schwere Verbrennungen und wurde ins Krankenhaus Innsbruck gebracht. b Rreitenbach. Iahresversammlung unserer Feuerwehr. Am 22. Immer hielt unsere Freiw. Feuer wehr im Gasthof Rappold ihre diesjährige ordentliche Jah reshauptversammlung ab. Hauptmann Lettenbichler begrüßte d'-e Erschienenen, dankte allen Wehrmännern für die stramme Dienstleistung, hielt dem kürzlich

über Einführung des Deutschen Luftschutzbundes und forderte zum geschlossenen Beitritt auf. Hauptmann Lettenbichler gab genaue Richtlinien für die Durchführung des Tages der deutschen Polizei mn 29, Iän- ner und lud alle Wehrmünner und die Ortsmusik zur voll zähligen Teilnahme am Festzug ein. Hauptmann Letten bichler feierte die großen Verdienste unseres Ehrenschrift- wartes Hosp um das Wehrwesen in unserer Gemeinde, worauf ihm Herr Bürgermeister Ellinger die Ehrenmedaille für 25jährige treue Dienste

im Löschwesen an die Brust beftete. Am Faschingssonntag wird die Wehr ihren Iahres- ball abhallen. In seinem Schlußworte gedachte unser Hauptmann der großen Aufgaben, die durch die Neuorgani- lfemng des Feuerwehrwesens in der Ostmark an uns heran- trelen, und forderte zu strammer Disziplin auf. b Vreitenbach. Hochzeit. Am 30. Iänner feiem hier Hochzeit: Benedikt Werlberger. Bauer zu Pauling, mit Magdalena L e ch n e r. Bauerstochter zu Mad am Psißel- berg. Die Eltern beider Brautleute flammen ans Rieden

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Alpenzeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 25.12.1932
Descrizione fisica: 16
Hauptmann für seinen Burschen auf seinen Rücken, legà die Siegesfahne, ihr daß alles klirrte, lärmte, als hätte sie für angeschafft hatte. Wie es der Jaist machte, Taschentuch, an einem »sederstiel befestigt, dar- dreißig Personen zu kochen, wenn er schlafen ging, konnte sich niemand gut auf. Plötzlich öffnete sich ruckweise àie Tur. die „Was wollen Sie hier?' herrschte sie Jaist an vorstellen. Aus dem Bette häuften sich Montur- Köchin erschien an der Schwelle. „zzzg Mà hat mir sonst immer um die stücke

Sie hinunted. — Die Markt- die Hand. Aber da er die Finger nicht schloß, tasche wird mir heute zu schwer werden. Helfen fiel der Teller zu Boden, natürlich in zwei Sie tragen'. — Oder: »Das Verpatzte können putzen vom Herrn Hauptmann als Diener ins Haus genommen worden war. Aber dort hieß es anfangs immer: »Der Vorgänger, der Io- Hälften. Hann — das ist ein Bursch gewesen. So ver- lvendbar! Gar ichi trampelhaftI' Jaist krankte ai, Johanns Nuhm. Natürlich schlummerte auch iu Jaist eil, Fun ken Ehrgeiz

Messinghaken ge schraubt. rückwärts eine Stütze angebracht. Rund um die bunten Punkte liefen Buchstaben, die zusammengesetzt den Namen „Milka' be deuteten. Die Milka war ein so liebes M>M und mußte fort, weil der Herr Hauptmann ihre Kocherei nicht mehr vertragen konnte. „Alle sind sie gegen mich — der Herr Hauptmann, die Gnädige, alle, alle', schluchzte sie beim Ab schied. — »Ich nicht', tröstete Jaist. — „Ja. Sie, Sie sind ein guter Mensch! Wenn nur kein Krieg kommt und Ihnen am End was passiert

Sprache hätte es nimmer mehr gewußt. — Sie hörten Schritte. Es ,var die Gnädige. Jaist zog sich in seinen Verschlag zurück, aber er blieb nicht lange dort. Die z,?ei Buben des Herrn Hauptmann drangen zu ihm ein und zerrten ihn an beiden Händen ins Speisezimmer. Dort mußte sich Jaist in einer Ecke ausstellen und Festung spielen. Die bei- Sie mit ihrem Straußemnagen essen. Ich koch »Jetzt müssen Sie ihn nachkaufen, sonst heißt mir was Frisches.' es. ich hätte ihn zerschlagen!' Seit dem unseligen

Butterbrot mußte Jaist »Nichts kaufen, olles flicken, sagt der Herr auch nachmittags Stiefeletten putzen, denn die Hauptmann', meinte Laist geringschätzig und Köchin hielt sehr viel auf tadellose Beschuhunq. trug die Scherben in seinen Verschlag. Am nächsten Morgen harrten ein paar Damenstiefletten aus gelbem Glanzleder mit sehr hohen Absätzen davor. Jaist wendete ste nach allen Seiten. Die gnädige Frau trug durchwegs ausgeschnittene Schuhe mit niederen Absätzen. Cr verstand nicht recht, bis ihm end lich

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 12
Data: 01.09.1934
Descrizione fisica: 12
unter Hauptmann Gasser nahmen an diesem Zug sehr tätigen Anteil, während das Burggrafenamt wohl alarmiert, aber nicht ausrücken mußte. Der mit ausgezeichneter Präzi sion am 9. Juni ausgeführte Angriff von drei Sei ten hatte zur Folge, daß sich die Franzosen von Trient eiligst zurückzogen und verfolgt von Leinrn- gen, über Rovereto und Ala auf reichsitalienisches Gebiet begaben. Dieser lobte besonders die wacke-^ ren Schützen. Ein Teil derselben konnte entlassen werden, der Rest und die Truppen v. Leiningens

Ortschaftev» M Brand stecken. Eine andere französische Brigade zog durch das Etschtal bis Trimt vor, wurde aber von den bereits durch Hofer aufgebotmen Burggrästern und anderen Schützenkompagnien unter Hauptmann Jakob Torggier zum Abzug gezwungm. Am 31. Juli kam Andreas Hofer aus dem Pustertal zurück und traf bei Mauls den Rest der abziehendm österreichischm Truppen. Diese noch zurückzühalten gelang ihm auch nicht. Der Kampf in der Sachsenklemme. In Sterzing traf Andreas Hofer schon die Stadt voller

noch zog er in Sterzing ein. Die Sturmglockenläuten. Die Laufzettel und Schreiben Hofers zeigten bald ihre Wirkung. Haspinger, Peter Mayr ließen im Eisacktal die Sturmglockm läuten und von allen Dörfern zogen die Stürmer herbei nach Unter- und Oberau. Die Villaniderer unter; Hauptmann Mayrhofer besetzten Mauls, die übrigen nahmen bei der Peisser- brücke Aufstellung. Die Priester G. Lantschner, Gruber und Wassermann wa ren auch unter den Stürmern, um dieselben anzueisevn, aber auch für Zucht und Ordnung

Rückzug nach Innsbruck. In der Nacht vom 10. auf 11. August verließ der Marschall das Städtchen mit seinen Truppen und den Geiseln, worunter sich der Hauptmann einer Meraner Kompagnie und der Guardian des Ka puziner-Klosters in Sterzing befanden. Kaum hatte er den Brenner überschritten, zeigten .sich bald Straßenhindernisse, in deren gesicherten Nähe die Schützen in die sich stauenden Marschkolonnen schos sen. In Matrei und erst vom Schönberg abwärts wurden die Truppen derart bedrängt

auszunützen. Das Zentrum wurde in zwei Kolonnen geteilt, in eine linke und eine rechte. Jene führte P. Haspinger und diese Peter Mayr an. Von den Südtiroler Kompag nien fochten in der Kolonne Haspinger die Kompag nie Villanders (Hauptmann Dr. Seb. Mayrhofer), die Vinschgauer mit vier Kompagnien von Latsch (Graf Mohr, Jos. Lechner, Verdroß, Joh. Oberdör fer), Schlanders (Joh. Kaserer), Burgeis (Peter Frank), Martell (Silv. Perkmann), drei Kompag nien von Kastelbell und Schnals (Mart. Platter, G. Gamper

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.08.1934
Descrizione fisica: 8
MtlgeWten Ms dm ZrEetts- kriegen 18 . Peter Schaitinser im Unterstützung des Kleinen Häufleins österreichrfchen Mitärs, das am 4. November 1805 die Leutascher Schanze aeaen die vordringenden Franzosen halten sollte, brachen Eg den benachbarten Tälern mehrere Sturmkolonnen aus. Die erste Kolonne kommandierte Hauptmann Anton Seeg er (geb. 35. Februar 1772 in Hall, daselbst gestorben yg Oktober 1844), die zweite Kolonne der Frühmesser von Oberleutasch, Bartholomäus Glatz (später Kaplan zu Gries

im Oetztale) und die dritte Kolonne der Hauptmann Peter Schaidingsr. Dieser war als Sohn des Bar- tolomäus Schaidinger (Scheidingen) Webermeister in der Men und der Elisabeth Kamerlander in Oberperfutz am ( Februar 1774 geboren, war ein stattlicher, mutvoller, jun ger Mann, den die Stürmer von Zirl, Oberperfutz, Ranggen und Reith zu ihrem Anführer gemacht hatten. Der Komman dant des österreichischen Militärs gab auf die Frage Schai- dingers nach dem Standorte der Franzosen ausweichende Antworten, weshalb

12 Stück Bankozettel, die durchschossen wurden und starke Blutflecke zurückließen, diese Banknoten erwarb später der Historiker des Jahres 1805, Alois Moriggl. Schaidingers Heldentod war für die Franzosen das Zei chen zum Angriff auf die kleine Schar der Tiroler Landes verteidiger, die zurückgedrängt wurden und fliehen mußten. Die Fliehenden sammelte dann der an Stelle des toten Schai- dinger zum Hauptmann bestimmte Michael Niederkir- cher (geboren 4. Jänner 1785 in Zirl, daselbst gestorben 13. April

der Gefahrenzone. Hauptmann Amann siel bekanntlich in der Berg-Jsel-Schlacht am 29. Mai 1809. Bei Günzburg (Schwa ben) schleuderte eine Kanonenkugel feinen Hauptmann, Gra fen Josef Taxis, ins Waller der Günz, Grubhofer sprang ihm nach und rettete den Offizier unter eigener Lebensge fahr. Dabei geriet aber Grubhofer in Gefangenschaft, aus der er sich aber bald mit 50 Mitgefangenen Kameraden be freite, indem er alle durch den Stadtkanal führte und ent floh. Im Jahre 1807 nahm er Abschied vom Militär und wendete

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1932
Descrizione fisica: 8
und vertrieb den Feind vom Schlosse Amras, welches nun mit zwei österreichischen Kanonen besetzt wurde. Am linken Flügel eröffneten Hauptmann Amann und Eisenstecken den Kämpf um 7 Uhr früh und trieb den Feind von den Höhen von Mutters und Natters herab. Dann gingen d ie Landesschützen aus dem' Burggrasenamt und Vintsch- gau unter Haspinger' gegen den Hußlhof vor. .Hauptmann Amann stürmte mit den Natnrnsern den Häuflerhof. Besonders tat sich auf dem linken Flügel Haspinger durch Kühnheit hervor

. Dann aber, durch den kühnen Haspinger und Ertl angefeuert, warfen sie den Feind wieder bis zur Kloster-, kirche von Wilten zurück. Auch gegen den rechten Flügel der Tiroler errangen die Bayern einige Vorteile, aber den Paschberrg und den Korethof hielten die Tiroler mit eiserner Zähigkeit. Um 2 Uhr nachmittags holten die Tiroler zu einem Gegenstoß aus. Die Bayern wurden auch hier wieder bis in die Wiltauerfelder zurückgewrfen undo auch das vom Feinde gewonnene Schloß Amras von Hauptmann Gasteiger wieder zurück erobert

durchzubrechen, durch und ver legte sein Hauptquartier von Lienz nach Oberdrauburg. Obwohl er am 131. die Nachricht von Hofers Sieg erhielt, blieb er bei seinem Entschluß, durch das Drau- und Gailtal nach Villach abzumarschiieren. Doch wandte ier Tirol noch einige Aufmerk samkeit zu. Er ernannte den Hauptmann Steiner zum Ober- Kommandanten der Pustertaler Schützen und übertrug die Lei tung der Verteidigung der Pässe Ampezzo und Kreuzbcrg dem Rittmeister Banizza. Weiter ließ er eine Abteilung von 700 Mann

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.08.1932
Descrizione fisica: 8
ein und sogleich war ein Plan zur Vertreibung der Bayern entworfen und an alle Ge richte Boten mit der Aufforderung zum Kampfe geschickt. Am 23. Mai verlegte Hofer fein Hauptquartier auf den Brenner, wo sich auch Speckbacher und andere Deputierten einfanden. Am 24. inittags hielt Hofer beim Kerschbaumer am Brenner Kriegs rat. Die Meinung schwankte zwischen sofortigem Angreifen oder Verstärkungen abwarten. Da riet Anton von Gasteiger, der Hauptmann von Villanders mit aller Wärme zum sofortigen Angriff

ihr Oberkommandierender. Diese ^Zurückhaltung ärgerte Andreas Hofer und seine Hauptleute; da legte sich Eisenstecken ins Mittel und nun verstand sich Buol darauf 1000 Mann und 6 Geschütze den Bauern abzugeben. Am 25. Mai in aller Frühe rückte Hofer vom Brenner gegen Innsbruck vor. Nach kürzer Rast in Matrei teilte er seine Leute in drei Abteilungen. Etwa 100 Mann unter Oberstleut nant Reißenfels marschierten über die Ellbögnerstraße nach Patsch, eine etwa ebenso starke Abteilung unter Hauptmann Amann

und über Aldrans und Patsch an. Kaum waren die Bayern über ihre Vorpostenketten hinaus, stießen sie auf die Mroler. Diese hatten sich aber noch nicht konzentriert und den Paschberg noch nicht erreicht, aber die hitzigsten unter den Leuten Speckbachers begannen den Angriff. Hauptmann Anton von Gasteiger warf an der Spitze von 4 Landsiurmkompagnien den Feind über Aldrans auf Schloß Amras zurück, zog sich dann aber über d en Tummelplatz gegen das tirolische Zentrum zurück. Fortsetzung .folgt. Tiro!. Tirol du Land

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1933
Descrizione fisica: 8
Das Gefecht hei igls am 25. Mai 1809 Im großen Volkskrieg der Tiroler gegen die ver einigten Bayern und Franzosen hatte der Führer der Bauerntruppen, Josef Speckbacher, am Morgen des 25. Mai 1809 in der Umgebung von Rinn den Landsturm von Rinn, Tulfes, unter Hauptmann Mül ler, Ampaß, Amras, Voldererberg, Rettenberg und Hall, dann die 2. Sonnenüurger Kompagnie (Igls) unter Hauptm. Paul H i l b e r, die Schützenkompagnie von Wilten, mehrere nach dem Mittelgebirge geflüch tete Höttinger Bauern

, Innsbrucker Bürger und Stu denten unter Hauptmann Schlumpf, zusammen etwa 800 Mann, gesammelt, von denen Abteilungen auf dem Voldererberg zur Beobachtung der dortigen Brücke bestimmt waren, mährend er mit seiner Haupt kraft einstweilen am Judenstein hinter dem Zimmer tale verweilte, um einesteils den Haller Flußübergang im Auge zu behalten, andererseits aber die Annähe rung Andreas Hofers zu erwarten, mit dem er durch Entsendung von Patrouillen über Sistrans gegen Igls und Patsch die Verbindung suchte

, als Speckbacher vor dem überlegenen feindlichen Andrange vom PM, berge zurückweichen mußte. Hauptmann von Gasteiger war auf der Ellbögener Straße bis gegen Aldrans vorgerückt, als er in seiner linken Flanke eine in Plänklerlinie aufgelöste baye rische Abteilung über das terrassenförmig abfalle^e Gelände gegen sich heraufkommen sah. Er warf sich derselben entgegen, doch wartete sie den Angriff nicht ab, sondern zog sich wieder den Berg hinab. Im Verein mit den Kerntruppen Andreas Hofers konnte nün endlich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1934
Descrizione fisica: 8
$tk&£u — Beerdigung. In Kitzbühel wurde am 13. November Frau Magdalena Aufschnaiter ge'b. Mitter, gewesene Bäurin zu Maurmg am Sonnberg zur letzten Ruhe bestattet. Zahlreich war die Betei ligung am Leichenbegängnis. Die Verstorbene stand im 83. Lebensjahre. — Das K0minand0 der Militärabteilung in Kitzbühel hat für den äbberufenen Hauptmann Guf- ler nunmehr Major Riedl übernommen, der von Innsbruck nach Kitzbühel stationiert wurde. Dem neuen Kommandanten geht der Ruf eutes gerechten

; 11. Ad. Springer, 4198; 12. Ing. Schollmaner, 4235; 13. Ant. Erenberger, 4306; 14. Ing. Hotter, 4365; 15. Mar Werner jun., 4396; 16. Jos. Plattner, 4397; 17. Em. Plattner, 4982; 18. Vikt. Höck, 5707. — Karte und Fünferserie alternierend: 1. Vikt. Höck, 128.75 Kreise; 2. Jos. Plattner, 44.90; 3. Ant. Erenber- ger, 121.90; 4. Franz Rainer, 44.90; 5. Peter Eg ger, 121.10; 6. Ad. Springer, 41.50; 7. Mart. Müller, 110.05; 8. Hauptmann Gufler, 41; 9. Le derwasch, 99; 10. Jos. Egger, 38. — Schlecker: 1. Vikt. Höck

, 371 Teiler; 2. Ad. Springer, 467; 3. Peter Egger, 552; 4. Jos. Plattner, 613; 5. Em. Plattner, 822; 6. Hauptmann Gufler, 826; 7. Franz Rainer, 926; 8. Georg Höck, 1059; 9. Ant. Erenberger, 1147; 10. Mart. Müller, 1851; 11. Pfurtscheller, 1910; 12. Seb. Egger, 2336. — Bock (Teiler, Kreise): 1. Mart. Müller, 404; 2. Peter Egger, 17; 3. Vikt. Höck, 950; 4. Ad. Sprin ger, 17; 5. Ant. Erenberger, 1334; 6. Jos. Platt ner, 17; 7. Rom. Pfurtscheller, 1557; 8. Jos. Eg ger, 13; 9. Fritz Tscholl, 1971

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.06.1936
Descrizione fisica: 8
aus erprobten Scharfschützen aufbot und sie seinem Sohne Franz Pfurtscheller (1816 bis 1891) als Hauptmann unterstellte. Franz war eine prächtige Er scheinung in vollster Mannesblüte, von hohem Wuchs, entschlossenem Blick und kräftiger Stimme. Am 24. April 1848 wurde die alte Fahne, die schon im Jahre 1799 nach dem Auszuge der Stubaier ins Paznaun an geschafft, in den Feldzügen der Jahre 1800, 1805 und 1809 aber nicht mitgenommen wurde, in der Pfarr kirche zu Mieders vom dortigen Kuraten Johann Schmid

kegelte sich die linke Schulter aus und mußte sich, da er vor Schmerzen nicht mehr weiter konnte, hinter einem Felsenvorsprung verstecken. I a- k o b S i l l e r war so in die Demolierung der Kanone vertieft, daß er sich plötzlich gefangen sah, fünf Bri ganten wollten ihn schon zu ihrem Hauptmann schlep pen, er riß sich aber los, sprang über einen Felsen und verbarg sich in einem Gestrüpp. Im Schutze der anbrechenden Nacht schlich er sich unbehindert zu sei ner Kompagnie, wo er ohne Gewehr, ohne Geld

, sie begannen die Heim reise und trafen wohlgemut am 14. Juni in Fulpmes ein. Generalmajor Heinrich Freiherr v. Roßbach zeichnete sie durch ein schönes Belobungsdekret aus, Franz Pfurtscheller erhielt am 22. Dezember 1848 die mittlere goldene Zivil-Ehren-Medaille, Schützen-Ober-, leutnant B r u n o Posch (Mieders) und der alte Mi chael Pfurtscheller die A. H. Zufriedenheit. Im Jahre 1859 wurden die Stubaier wieder mobilisiert und vom Hauptmann Bruno Posch kommandiert. Am 29. Sep tember 1863 nahmen

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