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Pagina 3 di 6
Data: 15.07.1939
Descrizione fisica: 6
erwidernd, und mel dete sich dem diensthabenden Offizier. „Hauptmann Szasz, Adjutant des Obersten!" Sofort wurde er zu Görgey geleitet. „ Der Kommandant des Korps, das den ersten Vorstoß der österreichischen Hauptmacht im Westen auffangen sollte, Artur Görgey, saß allein in seinem Arbeitszimmer über Karten ge beugt. Er trug den einfachen, schlichten Waffenrock der Honved, nur die goldene Borte am Halskragen ließ seinen Rang erken nen. Doch kannte ihn jeder in der jungen Armee; Artur Gör gey hatte schon

, dem hochmütigen Oesterreich zu beweisen, welche Kraft in ihm war und was es an ihm leichtsinnig verloren hatte. Tag und Nacht arbeitete er an einem Feldzugsplan, der das ganze Land und den Krieg an allen Fronten einbezog. Ein einziger Wille sollte die militärischen Geschicke des von einem so übermächtigen Feind bedrohten Volkes lenken — sein Wille. Hauptmann Szasz, der Adjutant, durfte ihn zu jeder Zeit aufstören. Als er eintrat, kam Görgey ihm lebhaft entgegen. Der hochgewachsene, jugendlich straffe

Kommandeur schien weit über seine dreißig Jahre gealtert. Sein Gesicht, das sich jedem eingeprägt hatte, war von den Spuren der unermüdlichen Ar beit gefurcht. Dennoch wirkte es kraftvoll und männlich, die stark hervortretenden Backenknochen gaben ihm eine Aehnlich- keit mit dem großen Heerführer der Asiaten, Dschingis Khan. Aber das helleuchtende, stählerne Blau seiner Augen, deren blitzender Strahl jeden zusammenschrecken ließ, erinnerte an die Heldengestalten der nordischen Sage. Hauptmann Szasz

dem Hauptmann Szasz die Hände auf die Schultern. „Zum Verzweifeln ist es", rief er aus, ohne nach der Meldung des Adjutanten zu fragen. „Wenn die dort drüben jetzt losbrechen, kann ich sie nicht drei Tage aufhalten. Wenn nur der Winter käme! Er ist unser einziger Bundes genosse, auf den Verlaß ist." „Doch nicht ganz, Herr Oberst", wandte Szasz ein. „Du sprachst Kossuth?" „Ich sprach Kossuth, und ich melde, Herr Oberst, daß der Ministerpräsident in wenigen Stunden hier erscheinen wird." „Hier, im Lager

?" fuhr Görgey heftig auf. „So ist es, Herr Oberst!" In heftiger Erregung begann Görgey im Saale auf und ab zu schreiten. Er schlug die Hände ineinander; sein finsterer Blick sah ins Leere. „Es ist gut, sehr gut sogar", ließ er sich dabei vernehmen. Plötzlich blieb er vor dem Adjutanten stehen: „Er hat Versprechungen gemacht, wie? Kanonen und Mu nition, Gewehre und Pferde in Hülle und Fülle, und natür lich neue Truppen, tausend, Zehntausende — ist es so?" „Ja, mein Oberst", gab der Hauptmann kleinlaut

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Pagina 3 di 4
Data: 22.10.1941
Descrizione fisica: 4
abzunehmen?" — (zg) (Nachdruck verboten.) 3 Kameraden Lin Roman vom gemeinsamen Einsatz in Krieg und Frieden Bon Else Iung-Lindemann Urheber-Rechtsschutz: Deutscher Roman-Verlag. Bad Sachsa (Südharz) „Wir werden es schon schaffen, Herr Hauptmann!" Sie stehen im Gang an einem Fenster und sprechen von Zuhause. Es wird ihnen warm dabei. „Daß wir so zurückkehren müssen, Reimann, so arm und entehrt. Ich schäme mich vor den Meinen", sagt Hagen mit einem Male. Der andere schüttelt den Kopf. „Wir brauchen

, und ich meine: Dahinter könnte die Gesundung stehen, wenn die anderen, die Besonnenen, weiter ihre Pflicht tun. Führt Gott ein starkes Volk bis an den Abgrund, dann heißt das allemal, daß er es auf eine Zerreißprobe ankommen lasten will. Wir werden sie aushalten, Herr Hauptmann, das glaube ich fest." Eine Stunde später müssen sie umsteigen. Reimann holt Tornister, Gewehr und Koppel aus seinem Abteil und belädt sich auch noch mit dem Koffer des Haupt manns. Als er sich vor dem Zweiterklaffewagen des Personen zuges

an, und als sie in der kleinen Kreisstadt den Bahnhof verlassen, wirbeln ihnen dichte, weiße Flocken ins Gesicht. Reimann hat aus seiner Garnison nach Hause telephoniert, und sein Junge, der zwölfjährige Fritz, ist mit dem Schlitten gekommen. „Respekt!" sagt der Hauptmann anerkennend und legt dem Jungen die Hand aus die Schulter, „wirst du denn schon mit einem so großen Pferd fertig?" Fritz lacht. „Was Holger kann, kann ich auch! Und er ist doch noch ein Jahr jünger als ich." Ja, Holger. Der Name seines Sohnes läßt das Herz

des Hauptmanns schneller schlagen. Holger reitet und fährt wie ein kleiner Teu fel. Sie haben seinem Wagemut oftmals Zügel anlegen müssen. „Aus Kraiensee ist niemand da", sagt Reimann, „wenn Herr Hauptmann mitkommen wollen —-?" Lutz Hagen dankt und steigt ein. Fritz legt ihm die Pelzdecke über die Knie und stopft sie an den Seiten fest. Er selber steigt hinten auf den Bock. Sie fahren durch die Stadt. Mit hellem Geläut bimmelt die Glocke an der Schlittendeichsel, dumpf poltern die Kufen über die glatte

, Herr Hauptmann?" fragt er. „Nein, hier scheint alles unverändert." „Wir Bauern werden sie schon kleinkriegen, wenn sie sich auch bei uns rühren sollte." — Reimann schnalzt mit der Peitsche, und der Braune greift schärfer aus. -- „Was die gnädige Frau wohl sagen wird, wenn Herr Hauptmann so unvermutet kommen?" Lutz Hagen lächelt. Tief im Innern formt er den Namen seines Weibes, und wieder beginnt sein Herz härter und drän gender zu schlagen. Er hat gestern unter dem aufwühlenden Erlebnis des Tages

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 02.06.1934
Descrizione fisica: 6
eine Abschrist davon.' „Du hast dich lange mit ihm unterhalten!' Bentham nickt dem Freunde zu. „Ja, aber — schade, auch er hat mir nicht sagen können, ob euch einer feindlich gesinnt war. „Ich wußte es!' „Aber eins hat er mir gesagt, lieber Arve! Daß du damals in Stockholm der lustigste, heiterste Ka valier warft! Und ich möchte die Bitte ausspre chen, daß du es jeht wieder wirst!' ,,Jch will mich bemühen, Freund!' entgegnet Olstenna mit herzlichem Blick. Nach einer halben Stunde kommt Hauptmann Stifjäten

ihn wieder. „Tolle Geschichte, Arve, die mir der Hauptmann erzählt! Die Lappen halten es auf dich abgesehen! Törichtes Volk, in dir einen Werwolf zu sehen!' Mit diesen Worten begrüßt Markollen Olstenna nnd wendet sich dann an den Hauptmann. „Was sagen Sie zu der unangenehmen Ge schichte, lieber Hauptmann?' „Ich bin herzlich sroh, daß sie so friedlich ver lausen ist!' entgegnet der Hauptmann ruhig. „Immerhin erkenne ich an, daß das Ereignis unsere gute Stadt Karstulla wieder einmal für ein paar Wochen oder Monate

vor dem Einschlafen gerettet hat.' , Alle lachen zu den trockenen Worten Stisjätens. Die Gäste nehmen Plcch. Hanna ergreist das Wort und sagt mit einem Lächeln, das ihr reizend steht: „Aber, Herr Haupt mann, so schlimm ist es denn do^ nicht. sinde die Menschen hier doch sehr lebendig und munter, durchaus nicht verschlafen.' „Dcis scheint nur so. Fräulein!' entgegnet der Hauptmann. „Das ist gewaltsam. Wir leiden in Wirklichkeit alle nnter der zu großen Stille, die uns hier einschließt. Das bißchen Grenzverkehr

ist ein Tropfen aus den heißen Stein. Zudem sind die Menschen hier sehr seßhaft, sie lieben ihre Heimat und bleiben hier. Neue Gesichter gibt es wenige, nnd damit sind die Ereignisse auch klein, die nns beleben. Es ist für uns alle eine Freude, daß Sie nach Karskulla gekommen sind. Wir sehen nicht nur einmal ein neues, sondern auch ein schönes Gesicht.' „Ei, Herr Hauptmann, wenn man noch Kompli mente machen kann, dann ist das Einschlafen wohl noch nicht zu befürchten.' ..Zur Zeit bestimmt nicht, mein Fräulein

!' nickt der Hauptmann ihr lustig zu. „Ich hoffe, Sie bleiben recht lange hier und zaubern unsere rauhe, aber doch schöne Heimat auf recht viel Lein wand.' „Ihre Heimat ist schön, Herr Hauptmann!' spricht Hanna mit Nachdruck. „Sie werden beschämt sein, wenn Sie einmal sehen, was ich ihr alles an Schönheit in meinen Bildern ablausche.' Arve stimmte ihr zu. Mit'warmen Blick sieht er sie an und nickt. „So ist es, Hanna. Unsere Hei mat ist schön, und mir ist sie noch nie so.schön vor gekommen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.01.1941
Descrizione fisica: 4
— ausgenommen die Schaltjahre — der er ste und der letzte Tag, also der 1. Jänner und der 81. Dezember, auf den gleichen Wochentag fallen. Die Erklärung ist höchst einfach. Am 30. Dezember siich nämlich 364 Tage, gleich genau K2 Siebentagewo chen, vergangen, also muß notwendig der Die Golà-MeàaMe skr Hauptmann àgio Srafser Mit Kgl. Dekreten wurde in diesen Ta gen die Goldene Tapferkeitsmedaille an General Stefano Cagno. Oberst Pilot Mario Aramu und Hauptmann Pilot Giorgio Graffer, Trento, verliehen

. Hauptmann Graffer ist auch in unserer Stadt bekannt und zwei Schwestern von ihm leben in Bolzano, eine Leiterin des Hauses der Mutter »nd des Kindes <md die andere Gemahlin des Dr. Dordi. Die Begründung zur Veilelhung der Goldmedaille an Hauptmann Pilot Graf fer ist folgende: «Als höchst wagemutiger, kühner Hauptmann Pilot, Geschwaderkomman dant, hatte er sich bereits in vorherge henden Kriegshanolungen ausgezeichnet. Freiwillig unternahm er einen Nacht flug gegen feindliche Flugzeuge, die eine wichtige

ihre Fähig keiten zu beweisen und zweifellos wird das theaterfreundliche Publikum unserer Stadt der Künstlerin einen würdigen Empfang bereiten. Es gelangen zur Aufführung: „Das ist meine Soras', von A. Curcio; „Die Frau von Papa, von De Stefani: „Mutter Fröhlichkeit', von De Sevilla: „Die Frau Hauptmann', von P. Mazzolotti. Vwlin-Aonzert in der Littoriokameradschaft Am 15. ds. um 21 Uhr findet im Ver anstaltungssaal der Littorio-Kamerad- schast ein Konzert des bekannten Violi nisten Pros. Enrico

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
, sowie das Direktorium der Sek tion eingesunden hatten. Hauptmann Montanelli, der den Vorsitz führte, begrüßte die Behörden und erstattete sodann einen detaillierten Weicht über die Tätigkeit der Sek^ tion im verflossenen Jahr«: es folgt« der Finanz . ' ssl° ' bericht und daraik anschließend die Diskussion der Relation des Präsidenten, die einstimmig geneh migt wurde. Schließlich wurden noch Vereinba rungen getroffen w«ge» der Beteiligung der Sberetscher» Sektion der Sturmtruppen am Reichstreffen

wird dann allen Avanguardisten, die /ich als geeignet erweisen, Ski beistellen. Ankworllelegramm S. kgl. y. des Kronprinzen Auf die Weihnachts- und Neujahrswünsche, die der Kommissär der Stadtgemeinde S. kgl. H. dem Prinzen von Piemont übermittelte, geruhte dieser durch General Gabba mit folgendem Telegramm zu antworten: „S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemont dankt der Bürgerschaft herzlichst für die freundlichen Glückwünsche'. Persona lnachrichtsn Hauptmann Varuzzi zum 232. Infanterie regiment versetzt Auf Verfügung

„Padre Beccaro' gesammelten Geschenken wird in diesen Tagen Hauptmann Aurelio Baruzzi aus ^ eine Lotterie veranstaltet, aus der jedes Kind sein Firenze. zum 232. Infanterieregiment Bolzano ! Geschenk erhält. Am Abend wohnen die Zöglinge ^ às- e^er Filmvorführung bei. versetzt Hauptmann Baruzzi ist Inhaber der. Gol denen Tapferkeitsmedaille und hat 1916 an der heldenmütigen Besetzung von Gorizia teilgenom men. Wir entbieten ihm herzlichen Willkammgruß. Spenden für die Vwzenzkönfcrenz sticht mcn

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.11.1935
Descrizione fisica: 6
Durchdringung unserer schönen Heimat im Wege. Selbst der furchtsamste Tourist, der unser Land wegen der Räubergefahr bisher ge mieden hat, wird ohne Sorge auch einmal vom Weg abkommen dürfen, ohne gleich einem Räuber hauptmann in die Hände zu fallen.' So die leueste Werbung für Napoleons Heimat. Aber es kommt, noch besser? Die Behörden glauben, für cis ausgerottete Räuberunwesen, das bekanntlich manchen Reisenden angezogen hat, schleunigst Er- satz schaffen zu müssen. Und so plant man die Einrichtung

von Spielkasinos auf der Insel. Man wird nun denken, daß durch den Programmwechsel nur eine Art der Räuberei für eine andere ein getauscht werde und daß kein großer Unterschied zwischen Lösegeld, das man, einem Banditen zahlt, »id dem verlorenen «über an den Roulette tischen bestehe. Aolgen des Bruno Hauptmann-Prozesses. Der Bruno Hauptmann-Prozeß hat für den -Imvalt des vermutlichen Mörders des Lindbergh- àbys eine unangenehme Folge gehabt. Railly hat es gewagt, auch nach dem Urteil öffentlich die Unschuld

von Hauptmann zu verteidigen und sich m Gegensatz zu der gesamten öffentlichen Mei nung zu stellen. Diese Haltung hat seine Ehe zer stört. Er hat jetzt Scheidungsklage eingereicht, die er damit begründet, daß die Meinungsverschie denheiten mit seiner Frau in der Frage von «chuld und Unschuld seines Klienten ihm das hellen zur Hölle gemacht hätten. Seine Frau uberhäufte ihn mit.Vorwürfen und griff ihn mehrmals tätlich an, so daß er einmal die Polizei herbeirufen mußte. Seine Frau hat ihrerseits auf Scheidung

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 11.01.1940
Descrizione fisica: 8
ist auch ein rechter Flankerl. .Was man einmal gelernt hat. fett vergißt man nimmer', sagt der Bomelll stolz von oben her .Fünfhundert Kalbshoxen langen nicht, was ich lchon gebräunt und gebraten. ge. sülzt und gesotten hob. wie ich Bedienter gewesen bin beim Hauptmann Freiherrn von Sattellest Anno dazumal. Wie oft bat der Herr Hauptmann zu mir gesagt: «Sy. lang ich dich Hab. Domeisl. solang Heirat' ich nicht', hat er gesagt. .Denn die Kalb». Haxen'. Hot er gesagt, .kann keine Frau und keine Köchin lo nobel

ihre Milchnudeln hinunter, und wenn die Hoff- - nung nicht wär'. daß doch auch von der Kolbsbaren noch ein Bröcklein für lie ab fiele. dann wär' das Esten schier nicht zum aushatten. weil ja von der Bratröhre her die duftigsten Geruchlein um die Rase wir beln und den Gaumen reizen. Der Domeill aber zwiebelt jetzt die Braten soße auf. daß es nur lo zischt, und fährt im Rühmen seines Herrn Houptmann fort: .Dohr ift's. diele Zeiten kommen nimmer, die ich bei meinem Herrn Hauptmann Frei herr von Sattelfest gehabt

. du verschmierst mir das ganze Tisch laren. Und du auch. Lehrbub.' „Es ist wahr', sägt der Domeillvater. „lo garstige Kinder gibt'» nicht leicht wie ihr seid. Wo ihr'» nur herhabt? Ich bin nicht so. und die Mutter ist auch nicht so. Eure Untugenden müßt ihr rein gestohlen haben, gelt. Mutter?' Und der Bomelll läßt sich die Kalbsharen schmecken, bis nur noch der weiße Knochen auf dem Teller liegt. Denn der Bomelll hat beim Freiherrn Hauptmann von Sattelfest nicht bloß das Kalbsharen braten

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 13.11.1932
Descrizione fisica: 12
zu Stil übungen zu finden. — - Aber ich mache für heute Schluß und überlasse diese Stilproben den Beschauern mit dem Mahnwort an mich selbst, „Künstler schaffe, -- rede nicht'. Carl Palme. Kurhaus: Täglich Konzert des großen Kur orchesters. Samstag. Sonntag nachmittags 5 Ubr The danlante. abends 3 Uhr Ball. Sternkino: „Eine Frau und drei Clowns' Theater-Kino: „Der fesche Hauptmann' Plankensiein-Kino: „Es lebe die Freiheit' Cafe Vlankenstew. Tägl. Konzert und Tanz. Cafe Promenade täglich Konzert. Bar

Sphinx: Ab 10 Uhr abends Tabarin. , Wo ist das Henkerstübl??? Im Bozner-Turi« Nake Ristorante Slamund. Alte Post, Mmol alta: Heute, Sonntag, Tanz- unterhallung. Beginn 3 Uhr nachmittags Fallgatter: Heute nachm. Familien konzert und abends Tanzkränzchen bis 2 Uhr früh Kino»achrichten Theaker-Kino. Heute der aktuelle Russenfilm „Der fesche' Hauptmann' mit'Ivan Lebedeff in der Hauptrolle. Es ist wohl nichts neues, daß Frauen der besten Gesellschaft in den dunkel sten Spionage-Affären oft die größte

Rolle fpiele'n. Man hat jedoch bestimmt kaum je ein unter Verliebtheit so gut bemänteltes Raffi nement gesehen^ wie es Baronesse Alma Korry, die Braut des russischen Geheimdienst-Komman danten Obersten Gorin in Bukarest, an den Tag leat. Der vom Oberkommando in Petersburg mit der Aufdeckung der Spionage beauftragte Hauptmann Orloff steht ihr aber keineswegs nach. Orloff ist elegant, fesch, einnehmend, kurz um Unwiderstehlich und . . . spielt zudem vor trefflich sein Spiel. Durch Zufall In seineiy

Ver? dacht bestärkt, bringt er Baronesse Korry. eigen' tiimlicherweise. Mit dem Vorschlag, sie solle Tö rin aufgeben und Mit Ihm nach Petersburg rei sen. zum freiwilligen Geständnis. — Ivan Le bedeff. der nicht umsonst der ^Nachfolger Valen tinas genannt wird, gibt diesem Film, als Hauptmann Orloff. ein äußerst interessantes Gepräge und'seine Kunst ist Ebenso vollkönnnen wie die Schönheit seiner Erscheinung. Als Einlaae eine Micken-Mouse. Begimneiten: 2, 3.3V, 5, 6.30, 8, 9.30 Uhr

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 12
, der Hauplmann als den Absender der Erpresserbviefe bezeichnet hatte, im Kreuz verhör zu erschüttern. Dies gelang jedoch nickt. Der Handschriftensachverständige Eldrldge Stein erklärte bet seiner Vernehmung gleich falls. daß er Hauptmann für den Schreiber der 14 Lösegeldbriefe halte. Kennzeichnend für die Stimmung in Fle- mingwn und der amerikanischen Oesfentlich- keit ist die Tatsache, daß bereits Wetten dar über abgeschlossen werden, ob Hauptmann verurteilt oder freigesprochen werden muß Die Wetten stehen

2:1 für die Schuld des Angeklagten. Daraus geht hervor, daß man im allgemeinen die Situation Hauptmanns falsch beurteilt. Wenn sich auch das Jndizien- netz um ihn immer mehr verdichtet, so doch in erster Linie in der Frage der Lösegeld- erpressung. In der Frage der alleinigen Ent führung des unglücklichen Kindes und seiner Ermordung sind bis auf die Aussagen des greifen Amandus Hochmuth keine neuen belastenden Momente zutage gefördert wor den. Hauptmann hat dann auch bis hinein in die zweite Verhandlungswoche

übereinstlmmen, die sich auf einigen, von Hauptmann zu früherer Zeit verfaßten Schriftstücken finden. Auch die mit Haupt- mann ohne jeden Zwang durchgeführten Dik tate hätten das gleiche Ergebnis erbracht. Zur Bekräftigung seines Gutachtens wies Ostborn darauf hin, daß in den einzelnen Er presserbriefen die gleichen orthographischen Fehler auftauchen, wie sie die früheren Schriftstücke des Angeklagten aufweifen. Der mehrstündige Vortrag des Sachver ständigen verfehlte sowohl aus die Geschwo renen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 21.11.1934
Descrizione fisica: 6
Öffentliche Sicherheit, Rechtspflege. Öffentliche Arbeiten Nationale Erziehung Landwirtschaft Unterstützung und Wohltätigkeit Kultusspesen . . . Totale effektive Ausgaben Gesamtsumme der Eingänge 15,343.000.— Bilanzmäßige Ausgaben obligatorische Leichenfeier Um dem verstorbenen Hauptmann Aleardo Pia nini das letzte Geleite zu gebe», hat sich eine große Anzahl von Anverwandten, Freunden und Bekann ten des VerL7:chenen versammelt. Dies war auch ein Beweis, in welchem Ansehen der Verstorbene, der tapferer

und hierauf auf den Romaplatz, wo er neu erdings anhielt. Dort erfolgte neuerdings die Ein segnung, während die Truppenabteilungen das Gewehr präsentierten und die Musikkapelle einen Trauermarsch anstimmte. Hauptmann Merlo führ te den fafcistischen Appell aus. Die Leiche, wurde nach Peri bei Verona über führt und eine bedeutende Anzahl von Freunden des Verblichenen und Vertretungen folgten ihm dorthin, wo um 14.30 Uhr die Beerdigung statt« fand. Am Eingange des Dorfes hatte sich die gesamte Bevölkerung

, die Organisationen und die Schulju gend versammelt um dem Verstorbenen das letzte Geleite zu geben. Hauptmann Merlo hielt eine eindrucksvolle Grabrede. !» Nach dem Besuch des Bürgermeisters von Athen. Telegramm an dm Verbandsekretär. Der Bürgermeister von Athen hat nach feinem Besuch in unserer Stadt vor Verlassen Italiens von Brindili aus an den Verbandsekretär von Bolzano nachstehende Depesche gesandt: „Uebermittle Ihnen meinen aufrichtigen Dank für Ihre Freundlichkeit und für die mir bewiesenen Ge fühle

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Pagina 8 di 8
Data: 01.11.1936
Descrizione fisica: 8
Das neve japanische parlamentsgebäude. Im November wird das neue japanische Parla mentsgebäude feierlich eingeweiht werden. Der Riesenbau ist aus massivem Granit errichtet war schoben«» kleinen Fort stationiert, «ein Kommandant, den und wird das zweitgrößte Parlamentsgebäude ist der Hauptmann Santelia. ein Ossizier. der ganz Im der Welt sein. Es wird nur noch vom Kapital in Dienst aufgeht und der bald erkannt hat, daß siir Ludo» Washington übertroffen. Es ist auch dafür Sorge vici der Dienst

Abwesenheit die Schwadron wieder ins Fort zurückkehrt, ist Ludovici ihr Kommandant, da «atelia, der frühere Kommandant als Held gefallen war. Beginnzeiten: 2, Z.SI). S.40, 7.30, 9.20 Uhr. Luce-Kino. Heute der passionelle und spannende Groß» film „Der rote Reiter' (Rittmeister Hott) nach dem kes selnden Roman von Franz Kappus mit Ivan Petrovich und Camilla Horn. Kurz der Inhalt: Budapest, Nach kriegszeit: Wie so viele, sitzt auch Hauptmann Otto von Velisc ehem. Honvedhusar, arbeits- und existenzlos

. Dieser, anders sah ihm zum ^ g Uhr: Festmesse in'B von Schöpf für Chor, Verwechseln ähnlich, war der Verlobte seiner Tochter und ist im Weltkriege gefallen Um der Tochter Etelka diesen großen Schmerz zu ersparen, sollte er die Rolle ihres Verlobten des Hauptmann Mendretter, siirs gan ze Leben übernehmen. Nach langem Kampf entscheidet er sich, hat er doch nichts zu verlleren. Im Hause Omars findet er Etelka, die ihm wortlos um den Hals fällt. Cr wird ganz Mendretter, hat sein eigenes Ich vergessen, und heiratet

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