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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 08.08.1941
Descrizione fisica: 8
gewesen, war es nun totenstill. Leer die mächtigen Krale, in denen die Ochsen und Esel gestanden hatten. Verlaßen die Soldatenhütten, fortgezogen mit ihnen der lustige Wirt des „Fröhlichen Palmbaumes". Peter Munk faß ganz allein an dem mächtigen, runden Tisch vor dem leeren Gasthause und ließ seine Blicke umherschweifen. Ehe sie abritten, hatte Hauplmann Schröder ihn angeredet. „Was ist. Munk? Kommen Sie mit? Einen Mann, wie Sie es find, brauchen wir auch im Süden." Er hatte den Kopf geschüttelt. „Ich denke, Herr Hauptmann

, ich bleibe." Schröder sah ihn an. „Was ist los mit Ihnen? Warum sind Sie so nieder- gedrückt? Sonst waren Sie immer der tatkräftigste von unseren Leuten." Munk hob den Kops. „Ich hatte mehr als ein ganzes Jahr keine Zeit, nachzu denken. Das muß ich nun nachholen." „Munk, was geht in Ihnen vor?" „Sehr einfach, Herr Hauptmann. Was in einem Menschen vorgeht, der fünfzehn volle Monate nicht zu sich selbst kam, und dem nun plötzlich wieder vor Augen steht, daß er einmal ein glücklicher Mann

war. Der eine blühende kleine Farm hatte. Ein liebes, junges Weib und zwei Kinder. Nicht wahr, Herr Hauptmann, das sind dumme Gedanken, aber sie sind doch nun einmal da und lasten sich nicht mehr ver scheuchen. Merkwürdig ist so ein Mensch. Damals, als das große Feuer war und mich fast erwischt hätte, Hab ich wie ein Löwe um mein Leben gekämpft. Jetzt wär mir's fast lieber, ich wäre verbrannt." „So darf kein Mensch denken." „Richtig, Herr Hauptmann. Schlimm ist es nur, wenn man dann plötzlich nicht einmal mehr

werde, als bis ich noch einmal da gestanden habe, wo ich mir einbildete, glücklich zu sein." Er lachte bitter aus. „Damals war ich ein armer Schlucker Was haben die Anna und ich gekämpft und uns geschunden. Wie tapfer hat sie zu mir gehalten. Sie hat es nicht gut bei mir gehabt. Arbeit! Arbeit! Nichts als schwere Arbeit, für die ihr zarter Körper zu schwach war. Ich weiß nicht einmal, ob ich immer gut genug zu ihr war, und sie kannte niemals ein böses Wort. Jetzt? Jetzt bin ich ja wohl ein wohlhabender Mann. Nicht wahr, Herr Hauptmann

." „Misten Sie, daß ich lieber arm wäre? Misten Sie, daß es mir wie ein Verbrechen vorkommt, daß ich es mir nun gut fein lasten könnte, und sie nichts davon haben? Entschuldigen Sie, Herr Hauptmann. Es ist nicht in der Ordnung, daß ich das alles sage, aber Sie haben mich gefragt. Heut bleib ich noch hier. Morgen reite ich heim. Das heißt, ich reite dahin, wo einmal mein Heim war." „Und dann?" „Dann werde ich mich ganz still auf die Trümmer sehen, die einmal mein Haus waren, und dann werde ich darüber

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1912
Descrizione fisica: 8
gewählt. Die Kompagnie leistete im Stephans dom feierlich den Fahneneid. Se. Majestät der Kaiser besichtigte die Kompagnie vor dem Abmarsch und hielt eine Ansprache an die Schützen, in welcher er die alte Treue und Tapferkeit der Tiroler hervorhob. Hauptmann Kögl erhielt den ehrenvollen Ruf, in die Hofburg zu kommen; dort übergab ihm der General adjutant Graf Creneville im Auftrag Sr. Majestät den Chiffernschlüssel für Se. k. k. Hoheit den Erz herzog Karl Ludwig in Innsbruck. Am nächsten Tag fuhr

für die Huldigung. Am andern Tag marschierte die Kompagnie nach Südtirol. Die Bahn über den Brenner war erst im Bau. In Trient erhielt Hauptmann Kögl den Befehl, mit seiner Kompagnie die Höhen von Lafraun (Lavarone) um jeden Preis zu halten und nur im äußersten Notfall den Rückzug nach Levico anzutreten. Südstaates Guanajuata vollständig unter Wasser steht und daß mehrere Ortschaften total zerstört sind. Die Verluste an Menschenleben sollen mehr als tausend betragen. Der angerichtete Schaden übersteigt 90 Mil

lagere. Hauptmann Kögl mußte nun eilends mit seiner Kompagnie den noch offenen Weg über die Berge nach St. Sebastian, Vielgereut benützen und in der Nacht nach Calliano marschieren, um der Gefangenschaft zu entgehen. Zwei Mann stürzten dabei über den Mittelberg (Mezzo Monte) ab. Bei einem schrecklichen Gewitter wurde Calliano erreicht. Die zu Tode erschöpfte Mannschaft mußte aber sogleich um 2 Uhr morgens den Marsch über Matarello nach Trient antreten. Dem Ober kommandanten General Kuhn war in Trient

schon die Gefangennahme des Hauptmanns Kögl und seiner Kompagnie gemeldet worden. Groß war nun das Erstaunen des Oberkommandanten, als Hauptmann Kögl mit seiner Kompagnie in Trient eintraf. Kögl erhielt sodann Befehl, nach Condina in Judikarien zu marschieren und dort die Höhen zu besetzen, um das dort kämpfende Infanterie-Bataillon vor einer Umgehung zu sichern. Als Hauptmann Kögl gegen Abend nach Condina kam und abkochen lassen wollte, sprengte Leutnant Graf Sizzo-Noris heran und meldete

werden in aller daß Hauptmann Gredler mit 4 Kompagnien Kaiser jäger am Monte Suello bei Caffaro im heftigsten Kampfe mit den Garibaldinern sich befinde und sich ohne Hilfstruppen nicht mehr halten könne. Haupt mann Kögl ließ schnell die Kessel leeren und mar schierte noch spät abends nach Caffaro. Dort wurde die Kompagnie mit Jubel begrüßt. Die Garibaldiner hatten empfindliche Verluste erlitten und zogen sich am andern Tag zurück. Hauptmann Kögl marschierte dann mit seiner Kompagnie über Darzo nach der Festung Lardaro

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 18
war. Obwohl überrascht, wehrten sich die Blauen im Anfänge sehr tapfer. Sie waren auch in der Ueberzahl, aber sie hatten es mit Männern zu tun, die gar nichts fürchteten und von einem Hauptmann kommandiert waren, der, obwohl sanft und knabenhaft von Aussehen, doch eine unbe- schränkte Herrschaft auf seine Kameraden ausübte und sie zur höchsten Kühnheit anfeuerte. Er lesbst führte sichere Schläge und alle Kugeln, die auf ihn wie Hagel regneten, schienen ihn nicht berühren zu können. In weniger

als einer halben Stunde waren die Re- publikaner, welche glaubten mit einem viel zahlreicheren Feinde zu kämpfen in die Flucht geschlagen; sie lösten sich in wilder Unordnung auf und die Schuan blieben Herren des Platzes. Darauf zerstreuten sie sich in der Burg, erquickten sich und taten sich auf alle Weise gütlich nach dem harten Strauße. Allein ihr Hauptmann schien für Ermüdung unempfindlich zu sein; er begab sich sogleich in die Ka- pelle, warf sich dort auf die Knie vor dem Gekreuzigten und flehte

auf Seite der Königlichen kämpfte, trat in den heiligen Ort ein. „Es scheint, daß die Blauen ihre Rechnung noch nicht ganz erhalten haben," sagte er lebhaft; „denn Veit kommt eben von der Wache her und berichtet, daß sie draußen im Walde hinter den Bäumen lauern, um uns zu überraschen." „Zu den Waffen!" rief Treuburg; denn dieser war der Hauptmann der Schuan, der vor dem Bilde des Ge kreuzigten so andächtig gebetet hatte. Er erhob sich, glühend vor Kampflust, nahm seinen Stutzen zur Hand und eilte

zur Wahlstatt. Die Schuan, benachrichtigt durch Veit, bewaffneten sich ebenso hastig, in dem Vorhof der Kirche herrschte roßer Tumult. Auf einmal sah Treuburg, wie ein albes Dutzend seiner Burschen auf einen Mann los- zielten, der mit verbundenen Augen und die Hände auf den Rücken geschnallt, nlit flehentlicher Stimme um Gnade bat. „Halt!" schrie der Hauptmann und stürzte sich mit einem Sprung auf den Schauplatz; „wer ist dieser Mensch und was hat er getan?" „Er hat sich in die Seelsorge eingedrängt," ant

wortete ein Schuan, „er hat den Posten des wahren Pfarrers von Lustheim eingenommen, den die Blauen umgebracht haben. Wir wollen nun an ihm unsere guten Priester rächen, die man uns täglich ohne Barmherzig, keit abschlachtet." „Rein!" sagte der Hauptmann und schob die Flin- tenläufe, die auf den Unglücklichen gerichtet waren, auf die Seite; „nie darf das Blut eines Priesters vergossen weroen, nicht einmal eines solchen, der den Bürgereid geleistet hat. Rächet euch lieber an denjenigen, welche Waffen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.01.1933
Descrizione fisica: 8
. Francesco Bellini. Grä fin Maddalena Acquatone. General Comm. Salvatore Di Pietro, Frau Bianca Casella, Graf Balbo di Vinadio, Gräfin Elisa'Amigoni, On. Wilhelm von Walther, Frau Maria Olita, Ing. Cav. Uff. Ettore Casella. Oberstleutnant Stefano Pàrrier, Don Luigi Pfeifer. Ado. Dr. Pietro Gorini. Hauptmann Luigi Lusi, Graf Vittorio Balbiano VAramengo. Zum Empfang, der um 22 Uhr begann, hat ten sick) über 300 geladene Gäste eingefunden: die Spitzen der Behörden, die'Aristokratie, Ver treter

: Senior Cav. Ruggiero Lenzi; Senior Cav. Nello Brogi: Senior Guido Maspe?: Hauptmann Ludovico Carpentieri und Gemahlin: Hauptmann Pietro Margaglio und Gemahlin: Hauptmann Ar mando Brancati und.Gemahlin; Hauptmann Angelo Castellani und Gemahlin: Hauptmann Lorenzo Angelleri und Gemahlin: Hauptmann Antonio Cappelli und Gemahlin: Hauptmann Carla Moneta und Gemahlin: Hauptmann Vin cenzo Ferroni und Gemahlin; Hauptmann Cre- monini und Gemahlin: Hauptmann Domenico Schiusila Und Gemahlin: Hauptmann Gabriele

Agrigento und Gemahlin: Hauptmann Pas quale Ciccon und Gemahlin? Hauptmann.Mat teo. Teodato und Gemahlin: Hauptmann Emilio Imson und Gemahlin: Hauptmann Giuseppe Piccarreta und Gemahlin: Hauptmann Ignazio Canino und Gemahlin: Hauptmann Pericle Cannata und Gemahlin; Hauptmann Cav. Giuseppe Diana und Gemahlin: Hauptmann Cipparone Cav. Giuseppe: Centurione De Fe lice Mario: Oberleutnant Davide Cerrutti und Gemahlin: Oberleutnant Alfonso Lucarelli und Gemahlin: Oberleutnant Alfonso Spittaleri und Gemahlin

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 19.01.1942
Descrizione fisica: 4
sich in den Schultern und stand nun vor dem Manne: groß und stattlich, in einer herben und reifen Schöne. „Regina soll vorläufig in München bleiben", entschied sie. „es ist bester so. und sie hat es selbst gewollt. Im September werden wir heiraten, der Hof braucht dich, und auch ich will nickt länger medr warten." $w\mm WM m Möblllb erblell m MlerkiM Hauptmann Erich Labrenz aus Morsbach bei Kufstein in Tirol hat sich in den Kämpfen gegen die Bolschewisten wiederholt ausgezeichnet. Am 13. No vember

war er mit seinem Infanterie-Bataillon neben anderen Verbänden zum Angriff auf ein zäh verteidigtes Dorf angesetzt. Seine Nachbarn kamen zunächst nicht vorwärts, und so führte Hauptmann Labrenz in kühnem Vorstoß den Auftrag allein durch, vernichtete ein so wjetisches Bataillon und erreichte — den anderen weit voraus — die Browna. Am xechten Flügel des Ba taillons Labrenz klaffte eine große Lücke, da der rechte Nachbar alle Kräfte zusammenfassen mutzte, um den schweren Widerstand beim Dorf Browna zu überwinden

. Durch diese Lücke zog der Feind mehrere Bataillone in den Rücken des Bataillons Labrenz. Trotzdem hielt Hauptmann Labrenz seine Stellung, indem er sich durch Gegenstoß im Rücken Luft verschaffte, bis zum 15. No vember abends fest. Erst auf Befehl führte er sein Bataillon unter den schwierigsten Verhältnissen — die Vernichtung des eingebrochenen Feindes war nur zum Teil gelungen — ohne Einbuße an Mannschaft und Material in die Ausgangsstellung zurück. Einige Tage später wehrte das Bataillon Angriffe starker

sowjetischer Kräfte ab. Dem ersten Angriff folgte ein zweiter, bei dem 30 Panzer eingesetzt waren. In stundenlang hin- und herwogendem Kampf, bei dem 19 Panzer abgeschossen wurden, gelang es Hauptmann Labrenz, der durch sein Beispiel immer wieder seine Infanteristen hochritz, die vielfachen Einbrüche des Fein des mit rasch zusammengefatzten Gruppen wieder zu be seitigen und die Stellung zu halten. Bei einem neuen Angriff gelang es dem Gegner, die anschließende Verteidigungsfront zu durchbrechen

. In diesem Augenblick greift Hauptmann Labrenz, die Ge fahr erkennend, in selbständigem Entschluß — die Ver bindungen zum Regiment sind abgebrochen — ein. Er rafft die einen Kilometer westlich arbeitenden Pionier züge sowie Teile seines rechten Flügels zusammen und führt sie persönlich zum Eegenstotz gegen den eingebro chenen Feind. Es gelingt ihm. den Feind zurückzuwer fen und die Lage Meder herzustellen. Die Kraft der feindlichen Angriffe war damit gebrochen. Der Führer hat diesem tapferen Offizier

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 8
des Fmerlösch- und RettunZswesens an die Brust. Die Kufsteiner Feuerwehr aber beglückwünschte er zu der rühmenswerten Tatsache, daß so viele ihrer Mitglieder mit diesem Ehrenzeichen geschmückt seien, was Zeugnis gebe von der Begeisterung und dem Patriotismus, den Kufsteins Wehr beseele. Er brachte ein freudig aufgenommeoes Hoch auf den Jubilar und auf die Freiwillige Feuerwehr Kufstein aus. Herr Hauptmann Reel übermittelte Herrn Hasen knopf die herzlichsten Glückwünsche der Kufsteiner Wehr männer

galt dem ehemaligen langjährigen Kommandanten Johann Zach, der am 7. Dezember 1912 einstimmig zum Ehrenmitgliede der Kufsteiner Feuerwehr ernannt worden ist. Herr Hauptmann Reel gedachte in längeren Ausführungen des verdienten Wirkens Zachs für die hiesige W-hr; er sagte u. a. etwa folgendes: Zach trat im Jahre 1872, also vor nunmehr 40 Jahren, in die Kufsteiner Feuerwehr ein, wo er unter den Kommandanten Anton Karg, Schirhakl und Hans Reisch (1884) sich eifrig der edlen Sache hingab

war es auch, der die einheitliche Uniformierung durch führte und die Zentral Feuermeldung einrichtete. Am 8. Juli 1906 wurde Hauptmann Zach mit anderen 14 Mitgliedern unserer Wehr mit dem vom Kaiser gestifteten Ehrenzeichen dekoriert. Aber auch auf ge sellschaftlichem und künstlerischem Gebiete war Zach tätig; es sei nur an die originelle Nachtübung aus alter Zeit anläßlich der 25jähr. Jubelfeier der Kuf steiner Wehr und der von ihm erfundenen und gestellten lebenden Bilder bei der Feier am 8. Juli 1906 im Eggersaal erinnert

die von Profeffor Zellner trefflich ausgeführte künstlerische Urkunde über die Ernennung zum Ehrenmitglied. Herr Zach dankte gerührt für diese Ehrung und für die ihm von Herrn Hauptmann Reel gewidmeten Worte und betonte, daß er sich noch immer Feuer wehrmann fühle, wenn er auch nicht mehr so mittun könne wie in jungen Jahren. Im Geiste sei er stets bei der edlen Sache und wenn er sich im Feuerlösch wesen Kufsteins Verdienste erworben habe, so verdanke er dies seinem Lehrmeister Anton Karg, dem er viel Dank

, die sich dieser mit seinem verstorbenen Vater jederzeit um die Kufsteiner Wehr erworben habe und erinnerte an den denkwürdigen Gautag von 1878, wo sich auch Zach durch seine flotte, schneidige Uebung rühmend aus zeichnete. Er brachte dem Jubilar und Jugendfreund herzliche Glückwünsche dar. Zum Schluß gedachte Herr Hauptmann Reel des Ablebens des Mitgliedes Herrn Kunstschloffermeister Hans Kruckenhauser, zu besten ehrendem Gedächtnis sich die Teilnehmer von den Sitzen erhoben. Herrn k. k. Profeffor Zellner sprach er im Namen der Wehr

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 20.09.1912
Descrizione fisica: 16
H kürlich lächeln. „Sie wissen, Frau Schneidern, daß zum Hei- ä raten mehr gehört, als der bloße Wille.' A „Nu ob ick det weeß! 's kost's Kies, un det is man freilich s dünne bei uns. Aber sehn Se mal Herr Hauptmann — ach, ^ erlauben Se jütigst, ick will man bloß nen neuen Bolzen s holen. — So—o—o! Sehn Se, Herr Hauptmann, se sind doch » alle?eede jung. Was de Anna is. die is kaum zwanzig, und s der Berger drei Jährchen älter. Warum solln se nich warten? F Daß nischt Unrechtes nich vorkommen

bald ^ kommen sollten — was ja immer Jeld kosten tut. — Jotte » doch, hier hat de Anna wahrhaftigen Jott nen. Loch nich H jesehen. Ne, so 'n Racker! Aber Se glauben och nich, wat A de jungen Leute heute de Wäsche reißen tun —' ' „Vier Jahre ist aber eine lange-Zeit, Frau Schneider. V Das wird den beiden schwer fallen.' ^ . ^ „Nu ja — so 'ne Kiek in de Welt können's ja nich ab- 5 warten, bis die lieben Ehesorjen anjetanzt kommen. Aber ii det hilft doch nu mal nischt, Herr Hauptmann.' ^ „Nehmen

die Rührung H des ersten Augenblicks sofort. Sie nahm das Eisen wieder auf und strich mit fast zu gewaltigen Strichen über das arme H Einjährigfreiwilligenhemd hin: „Jotte doch, daß et wirklich jl so jute Menschen jibt — Jotte doch, Jotte doch —!' Ihre H Stimme hatte den kräftigen Tonfall noch nicht recht wieder- L gefunden. „So jute Menschen, wie Sie einer sind, Herr H Hauptmann!' il „Nicht ich nicht ich, Frau Schneider!' H Allmählich schwoll das Organ der behäbigen Madame

^ wieder an: „Mir machen Se keine Fisematenten vor — mit » Der Seealpsec. S Z Pernnschon zu sagen, Herr Hauptmann. Nischt vor ungut, A sein Se nich böse! Aber daß Sie derjenige sind, der — das ^ merkt ja nen Blinder. Un, nee, Herr Hauptmann, ick kann s jar nich sagen, wie jut des von Se is — nen Stein muß 's I rühren.' Sie fuhr sich wieder mit der Hand über die Augen, ii «Zu jut, zu jut! Aber, Herr Hauptmann —' ^ „Kein Aber Frau Schneider!' ? „Doch — doch, Herr Hauptmann. Et jeht nich ohne Aber. ; Ick kann des nich annehmen, partu nich

! Sehn Se, Herr A Hauptmann, nich aus hochmütigem Indenkopfsetzen — weß ! Jott nich! So is de Schneiderin nich, un nu jar jegen Ihnen! 5 Aber es jeht doch nich!' ; „Und warum denn nicht!' » Die Wäscherin schleuderte das Oberhemd in den Korb v zurück und unterbrach ihre Arbeit zum ersten Male ganz. N „Es jeht von wegen die jungen Leute nich, Herr Hauptmann, x Sehn Se, ick muß immer dran denken, wie mein Sel'ger ^ jearbeitet und jeschuftet hat, daß er uns nen wärmet Nest zu- H recht machen gekonnt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.06.1915
Descrizione fisica: 8
seien. Ich kenne die belgischen Fälle nicht und enthalte mich bezüglich derselben jedes Urteils. Aber ebenso meine ich, es möge jeder rechtlich den; kende Mensch Schauermärchen erst dann als wahr annehmen und weiter erzählen, wenn sie genau ge prüft wurden. Ein dienstfähiger Hauptmann mit künstlichem Bein. Wir lesen ja täglich von den Fortschritten und Erfolgen der Medizin, und ganz besonders der Chirurgie. Wir hören, es gibt angeblich „keine Krüppel" mehr, wir freuen

uns dessen, und doch will uns hier stets ein gewisser Rest von Unglauben beschleichen. Aber es scheint, daß heute doch manches fast Unglaubliche wahr wird, wenn man hört, daß ein Hauptmann, dem ein Bein abgenommen wer den mußte, wieder ins Feld reiten konnte. Im „Zentralblatt für chirurgische und mechanische Or thopädie" veröfentlicht Professor E. Hoeftmann die Krankengeschichte. Im Hindenburghaus in Königs berg in Preußen wurde im November ein Haupt mann ausgenommen, der im September bei Vitry le Francois durch einen Granatschuß

im Kniege lenk verwundet worden war. Im Oktober war das Bein in der Mitte des linken Oberschenkels ampu tiert worden. Es wurde eine künstliche Gliedmaße hergestellt, mit der am 30. November 1914 die er sten Gehversuche gemacht wurden. Bereits am 9. De zember konnte der Hauptmann Reitversuche auf dem Neitapparat im Zanderinstitut vornehmen und drei Tage darauf begannen die Reitübungen auf einem ruhige:: Pferd. Der Hauptmann konnte am 23. De zember die Anstalt verlassen und meldete sich am 28. Dezember

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 5
Data: 19.04.1938
Descrizione fisica: 5
der Hindernisse gestalteten den Wettbewerb entschieden zum schwersten aller bisher in Merano veranstalteten Springen. Und tatsächlich waren den Schwierigkeiten nur ganz wenige Reiter gewachsen, obwohl auch diesmal die Elite des italienischen Turniersportes im Sat tels saß. Fehlerlos oermochten überhaupt nur zwei Offiziere über die Bahn zu ge hen: Hauptmann Pianella und Haupt mann De Paula. Alle anderen, auch die besten von ihnen holten sich, wenn nir gends sonst, .so doch wenigstens am Was sergraben

und an der Doppelhürde des kombinierten Waldzaunes einige Straf punkte. Die beiden-erwähnten Reiter je doch mußten am Ende des Wettbewerbes zwecks 'Ermittlung, der Sieger nochmals üb» die Bahn gehen) wobei die Hürden um je lü cn? erhöht wurden. Sieger wur de Hauptmann Pianella, der diesmal nur Lipp yläßige Leistung vollbrachte, immer hin .noch besser, abschnitt als sein Rivale, dessen. Psèrd. eine Hürde perweigerte und dann Aach dem zweiten Hindernisse n Fuß vexMt^ sod/G der Reiter-auf geben .mußte.' Mie

. Noch eimnal erklangen aus den Laut sprechern die Nationalhymnen, während oie Trikolore vom Hauptmast mitten in der Bahn, eingeholt wurde. Diese schlichte erhebende Feier schloß oas große dies jährige nationale Reitturnier von Me rano. Die Ergebnisse Großer Preis der Stadt Merano lL. S000) Klasse: Präzisionsspringen; Meter 800 — 18 Hürden. 1. Hauptmann Pianella auf Spartano: 1. Probe fehlerlos, 2. Probe 16^ Straf punkte; Zeit 2.1 1/S Min- 2. Hauptmann De^Paula auf Monte- cristo: 1. Probe fehlerlos

; 2. Probe we gen leichter Verletzung des Pferdes zu rückgezogen. 3. ex aequo: Graf Persico auf Lilla, Graf Persico auf Bedella und Leutnant D'Autilia auf Sassetto mit je 4 Straf punkten. 6. Oberstl. Bettoni auf San Vito mit 456 Strafpunkte. 7. Senjor Carbone aus Quercia 2 mit SA Strafpunkte. 8. ex aequo: Leutnant Di Gaeta auf Capretto: Herr Galuppi yuf Villucchio u. Oberstl. Bettoni auf Juno 2 mit 8 Straf punkten. Schlußwertung im Sinne der absoluten Turalermeifierfchaft 1. Hauptmann Rastelli

mit 27 Punkten 2. C. M. Polliga mit 20X Punkten 3. Hauptmann Borghini mit ISA Pkt. 4. Hauptmann Lombardo mit 13 P. 5. Hauptmann Bruno Bruni mit IVA Punkte.' Dem Sieger der absoluten Turniermei- sterschast von Merano, Hauptmann Ra- stell! wurde der Pokal des ital. Reichs verbandes für Pferdesportwesen zuge- Die anderen Ehrenpreise erhielten: Pokal S. E. des Präsekten (Preis „Drufo): Hauptmann Zanuttini. Ehrenprämie für die Dreierstaffel: Hauptleute Lombardo, Conforti urü> Gu- tierez. ''' Ehrenpreis I. kgl

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1942
Descrizione fisica: 4
sich die Gemeinsamkeit des Kampfes der Verbündeten bester bewähren? Von all dem sprach der General zu den abgehärteten Männern und der finnische Hauptmann übersetzte es seinen Soldaten. Stolz waren sie auf das Lob des deutschen Truppenführers. Hinter den Jägern standen die Renntiere, gezähmt und ruhig, mit den Ahkios, den kleinen Schlitten, wie sie auch in der Lappmark verwendet werden, von den Soldaten poll mit Munition und Rüstungs teilen beladen. Der Zug brach auf. Ein fahler Mond war hinter dem Gehölz

war unbelehrbar. „Ich pariere ihm nicht, Gott soll mich strafen! Ich sag ihm ins Gesicht, daß ihn der König von Preußen . Weiter kam er nicht, -denn vor ihm stand, wie aus der Erde gewachsen, der Hauptmann Porck. „Sag Er mir ruhig ins Gesicht, was Er von mir und dem König von Preußen weiß!" Die Leute nahmen Hal tung an und brachten.straff die Hände an die Hosen naht. Nur der Neue blieb -lästig stehen. Auf des Hauptmanns gewaltiger Stirn zeichnete sich eine dicke Ader ab. „Will Er nicht auch die Finger

an die Hosennaht tun?" fragte er ruhig. Der Neue führte den Befehl aus, der drohend in der Frage lag. „Nun, was weiß Er von mir?" drängte' Porck. „Nichts", preßte der Gefragte heraus. „So will ich's Ihm sagen. Ich habe als Leutnant in einer Füsilierkompanie dem Hauptmann vor ver sammelter Mannschaft den Gruß verweigert, weil er im letzten Feldzug eine kostbare Decke mitnahm. Ich hielt das für gemeinen Diebstahl. Der König nahm den Diebstahl für Plündern, das im Kriege erlaubt fei. Für die Insubordination

. „Wir stehen auf hartem Posten", warf der Hauptmann hin, „in einer tödlichen Umwelt. Es darf nichts durchgehen! Das geht nur durch bedingungslosen Gehorsam! Das muß jeder einzelne wissen. Und nun macht euch in die Baracken! Das Müßigstehen ist nicht gut, brütet nur unnütze Gedanken aus!" Während sich die Soldaten langsam der Baracke zuwandten, ging Porck mit einem' Sergeanten dem nahen Walde zu, um nach einem Tiger zu sehen, der nachts um das Lager schlich. Der Neue sah dem Hauptmann

eine Kugel abbekommen als das Opfer!" Es ging noch eine Weile so hin und her. Sie redeten sich die Köpfe heiß. So bemerkten sie nicht, daß der Hauptmann Porck noch einmal zum Lager zurückgekehrt war, um nach Auffindung der Tiger spur seine Büchse zu holen. Zum zweiten Male stand er urplötzlich vor ihnen. „Steht ihr immer noch hier und stänkert? Was habe ich euch befohlen?!" Alle standen wie erstarrt. Sie ahnten ein Gewitter. Der Neue wagte die Antwort: „Wolltet Ihr nicht in den Wald gehen und schleicht

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.04.1935
Descrizione fisica: 6
beizuwohnen, die unter dem hohen Protektorat Sr. kgt. Hoheit des Herzogs von Pistoia stattfanden. Ihre kgl. Hoheit die Herzogin, die mit dem Her zog täglich dem Rennen beiwohnte, überreichte fellist den Siegern die Pokale. Die Preisverteilung fand auf dem Sportplatz statt, wo sich Ihre kgl. Hoheiten das Herzogspaar von Pistoia in Beglei tung der Provinzautoritäten eingefunden hatten. Den Löwenanteil holten sich Major Bettoni nnd Hauptmann Bocchini. Am 6. Renntag holte sich Hauptmann Bocchini von zehn

Bewerbern den Pokal Sr. Majestät des Königs. Den Osterpreis eroberte die Österreicherin Jranhaly von Praxmarer. Den Stresapreis wurde E. M. d'Angelo zuerkannt, der mit Major Bettoni und Hauptmann Esch das Geschenk der Reitgesett- schaft von Berbano erhielt. Als Sieger um den Preis Sr. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia ging E. M. Galanti hervor, gefolgt von Hauptmann Conforti. Das Internat. Pferderennen wurde von Gras Eigala Fulgofi vorzüglich nach den neuesten Er fordernissen organisiert. Ihm gebührt

für das Gelingen dieser Beranftaltung volles Lob. Romapreis (Präzisionskategorie):'. 1. „Junio l'. Major Lettoni (Nennstall Bettoni- Pirelli). 2. „Saba', Hauptmann Conforti (Hauptin. Rossel). 3. „Topsin'. E. M. Galanti. 4. „Alba IU', Hauptmann de Paola. 3. ex aequo „Musetta', Major Bettoni (Oberst leutnant Eaffarati). 5. ex aequo „Hallaly', E. M. d'Angelo. Osterpreis (Zeitkategorie für Amazonen): 1. „Suviens-toi', Lady von Praxmarer (Nennstall Döbling). 2. „Jnkas', idem. 3. „Hallaly', Frl. Chiselotti

(C. M. d'Angelo). „Fra Diavolo', Frau Alline Bruni. „Lerdino', Frl. Chiselotti (C. M. d'Angelo). Strefapreìs (Zeitkategorie): „Argo V', C. M. d'Angelo (Fräul. Chiselotti) 1.31.2 2. „Musetta', Major Betton! (Oberstleutnant Casfarati) 1.31.3 3. „Klio', Hauptmann Cleh, 1.33 4. „Ala', Hauptmann Antonini, 1.39.2 „Sarparosza', Leutn. Aladar Fodor: 4 Straf punkte, 1.22.1 6. „Primarosa', von Smolensky (Reimstall Döb ling): 4 Strafpunkte, 1.26 7. „Carpette', Leutnant de Gaeta: 4 Strafpunkte, 1.36. Preis Sr. kgl

. Hoheit des Herzogs von Pistola (Zeitkategorie): 1. „Topsin', C. M. Galanti, 1.22.2 2. „Saba'. Hauptmann Conforti (Hauptmann Rossel). 1.23.2 3. „Fra Diavolo', Leutnant Bruni (Frau Bruni), 1.29.2. 4. „Vilucchio', Hauptmann Antonini, 1.3S.1 5. „Quintana', Frau Bruni (Leutn. Brunì), 1.41 6. „Topolino', Hauptmann Bocchini: 4 Straf punkte, 1.19. Der glänzende Erfolg des Glückskopses für das Aasciohaus In den ersten zwei Tagen war der Stand, der auf der Kurpromenade für den Glückstopf zu Gun sten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 12
Data: 22.02.1931
Descrizione fisica: 12
Eine Gchmuvslerzcnteale für Berbrrcher in 8 nn«br«ck. Die Innsbrucker Kriminalpolizei hat in der Templ- straße in Innsbruck-Milten eine Schmugglerzentrale für nationalsozialistische aus Deutschland geflüchtete Mörder entdeckt und am Freitag deren Inhaber, den preußischen Hauptmann a. D., Maltitz mit Namen, verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. In Ber lin wurden in der Silvesternacht die Reichsbauuer- leute Schneider und Graf in der Hufelandstraße er mordet. Von der Berliner Polizei

erhaltener Information den Haupt- mann a. D. Ludwig Maltitz, Innsbruck-Wilten wohn haft aufsuchen, von dem aus ihre weitere Unterbrin gung erfolgen sollte. Kollatz gab an. daß Becker und Hauschke schon bei Hauptmann Maltitz vorgesprochen haben müssen. Nach feiner ersten Einvernahme wurde Maltitz wieder entlassen, jedoch von der Innsbrucker Polizei bewacht. Da nun zu befürchten stand, daß Maltitz nach Italien flüchten könnte, wurde er am 13. Februar um halb 10 Uhr vormittags in Haft ge nommen

sozialisten bei den Behörden erschienen. Sie beteuerten die Unschuld des Maltitz und wollten für seine Freilas sung intervenieren. Die Entscheidung in dieser Ange legenheit liegt aber nicht in Innsbruck, sondern bei den Behörden in Berlin. Hauptmann Maltitz war eine stadtbekannte Figur in Innsbruck geworden. Er saß immer in den großen Kaffeehäusern im Kreise seiner Anhänger, mit denen er lebhaft debattierte. In der er sten Zeit seines Aufenthaltes in Innsbruck prome nierte Hauptmann v. Maltitz stets

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 26.11.1938
Descrizione fisica: 10
Der Geiselmord an Hauptmann Honomichl Zn dieser Woche findet eine der feigsten Bluttaten der entmenschten Systembüttel zur Zeit der Volks erhebung im Juli 1934 endlich die gerechte Sühne. Der heimtückische Geiselmord an dem Hauptmann a. D. Josef Honomichl, einem begeisterten Mit kämpfer der Tiroler SA., in der Nacht vom 25. auf den 26. Juli 1934 itn Hause der Landesleitung Innsbruck der Tiroler Heimwehr in Innsbruck ist weit über die Grenzen unseres Gaues hinaus noch in trauriger Erinnerung

. Ihr Kommando hatte der „Hauptmann" Rudolf Penz, der ein reichhaltiges Register von kriminellen Vorstrafen, aufweist. Die Heimwehrführer faßten nun den Beschluß, .Gei seln ausheben zu lassen, und übertrugen! die Leitung der Aktionen dem Stadthauptmann der Heimwehr Ernst Martin. (Martin, damals Inhaber einer kleinen Auto fahrschule, wurde im Herbst 1934 auf Grund seiner Verdienste Direktor der städtischen Gaswerke!) Nach Aufstellung der Geisellisten überließ Martin, seiner Ab stammung nach deutschem Boden

besprochen. Drei Geiseln ivaren bereits die Stiege hinaufgeführt worden. Dann trat Tomaschek auf Honomichl zu. Der Hauptmann hatte aus Reden und Gebärden des Penz bereits erkannt, was ihm er wartete. Seine Ueberzeugung, nun unausweichlich für seine nationalsozialistische Gesinnung sterben zu müsse!,-.,, geht auch daraus hervor, daß er beim Verlassen des Zimmers seine Zigaretten verschenkte mit den Worten, nun brauche er doch keine mehr. Ruhigen Schrittes ging Honomichl durch dcn Gang zur Stiege

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1919
Descrizione fisica: 8
Al. Bauer; Steiner Otto, Bahnarbeiter; Thoma Max, Gerichtsdiener; Warger Karolina, ^Bäuerin; Werth Gregor, Bauer. — Je 1 L.: Gander Aloisia, Priv.; Pinggera Viktor, Bahnarbeiter; Prugg Johann. Bauer; Schwarz Al., Wegmachet; Schwarz Marie, Private; Spränger Alois, Bäcker, Thoma Benedikt, Bauer. — 50 Ct: Blaas Wwe. Filomena. — 35 Ct.: Nagl Sabina. — 30 Ct.: Schgör Josef, Bauer. Die Türken vor Wien. Geschichtliche Erzählung von» Otfrid Mylius. (Fortsetzung.) . Jetzt kam der Hauptmann, der gestrenge Herr

du mir da sagen lassen?' hob der Hauptmann aü und stützte den umfangreichen Körper auf seinen Stock; ..wo ist der Feind? Wo sind die Türkenhunde? Wie starb, sind sie?' Der Arkebusier berichtete schlicht und schmucklos, wie er schon vor einer Stunde hier auf dem Posten fernes Pferdegetrappel vernommen, das von jenseits der Leitha gekommen sei, und wie er vorhin, ehe der Nebel so dichtauf das Wasser und das Ufer herunter gesunken, etliche Gestalten im Wasser bemerkt habe, die er für Reiter gehalten

, die nach einer Furt suchten; wie nun aber der dichte Nebel alles verhüllte. Der Hauptmann legte sein vre,tes. gutmütiges, lpeingerötetes Gesicht Falten, sog an seinem silbernen «tockknaUf und überlegte sich die Meldung. »Hm. Hrn. die Saihe ist sehr bedenklich,' „Vozner Nachrichten' Schl anders: 100 Lire: Marktgemeiude. 82.45 Lire: Schulkinder-Sammlung. — Je S0 Lire: Gamper, Kantine; . Gurschkr Matth., Kaufmann; Sparkasse. —4^0 Lire: Schönafinger, Dekan. — Je 30 Lire: Eder Dr.^Land.-Ger-Rat; Dr.'Hainz, Rich- ter

— Je iL: Colleselli Josef, Steinmetz; Mair Anna. — 30 Ct.: Frau Stampfer. ' murmelte er; „türkische Reiter, die eine Furt suchen, hm, hm, da swäre möglich: der Regen hat die Leitha geschwellt, daß die ha geren Rosse der Türkenhunde nicht wohl schwimmend herüber können. Hm, hm. was ist da zu tun, Junker Westrich?' wandte er sich an seinen Fähnrich: »der Fall ist schwie rig. was ist da zu tun?' „Ja, der Fall ist halt schwierig, Herr Hauptmann,' sagte der junge Offizier, „man kann sagen so oder so; aber ich denk

halt, darüber muß dem Herrn Hauptmann die Instruktion Bescheid geben; Herr Haupt mann sind ja Platzkommandant.' , „Ja, das bin ich, aber in meiner Instruk tion steht nix davon, als daß ich den Posten bewachen und die Gegend decken soll,' sagte Hauptmann von Wastlberger; „aber von den Türken, die so nahe wären, steht nichts darin.' „Der Herr Hauptmann halten zu Gna den. wenn ich mir einen Vorschlag erlaube,' sagte der Schwabe, der ein kühner und auf geweckter Bursche war; „der vorderste der Reiter

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 11.10.1912
Descrizione fisica: 16
s „Zu Befehl, Herr Haupt mann. Auch bei dem Herrn Premierleutnant. Die Herren wissen, daß ich zum Herrn Hauptmann gegangen bin.' zSo kommen Sie herein, Unteroffizier Berger.' Dernstädt nahm sich kaum Zeit, den Rock zu wechseln. Jetzt klangen ihm plötzlich die Worte Frankens in den Ohren nach. Wie hatte er doch gesagt: „Sie werden schöne Geschichten erfahren!' Das mußte mit der Meldung Bergers zu sammenhängen. „Was wollen Sie, Ber ger?' fragte er, in sein Arbeits zimmer zurücktretend

. Der Unteroffizier stand, den Helm auf dem Kopf, stramm wie eine Kerze an der Eingangstüre. Er hatte sich sicher seine Worte vorher hundertmal überlegt, als der Hauptmann aber jetzt dicht an ihn herantrat, da kamen sie ihm doch ganz anders über die Lippen, als er beabsichtigte. „Herr Hauptmann — ich melde — ich — ich habe den j Herrn Leutnant Liebmann gehauen und ihm, glaub ich, die Rippen gebrochen —' ».Mensch, Sie sind toll!' Das war das einzige, was Dernstädt unter dem ersten Eindruck der Meldung hervor

bringen konnte. Der Unteroffizier rang nach Lust. Dernstädt hastete einige Male im Zimmer auf und ab und blieb endlich wieder vor dem Manne stehen. „So sprechen Sie doch, Berger!' sagte er etwas ruhiger. „Herr Hauptmann — der Herr Leutnant Liebmann hat un vorigen Jahr, als er bei uns zur Übung eingezogen war, meine Braut, die Anna Schneider — der Herr Hauptmann wissen ja — auf dem Ball zu Kaisers Geburtstag kennen ge lernt, und seitdem hat sie keine Ruhe mehr vor ihm gehabt. Wie sie dann krank

aufhängen, Herr Hauptmann. Und da hat der Herr Leutnant immer des Abends am Zaun gesessen und auf die Anna gelauert. Aber die Mutter hat gut aufgepaßt, und weil sie immer bei der Anna war, hat er sich nicht ran getraut, denk* ich mir.' „Kurz, Berger!' »Zu Befehl, Herr Hauptmann! Wie ich nu gestern abend komme, steht aber die Schneidern vor der Türe und gießt aus der Bleiche. ,Geh man hinter in'n Garten', meint sie zu ,Jch muß man eben die Wäsche gießen — 's ist so trocken heute

/ Wie ich nu durch den Hausflur geh und eben den Garten will, da hör ich rufen — die Anna nämlich — -vcutter! Mutter!' Und wie ich raustrete, seh' ich die Anna Alt dem Herrn Leutnant ringen. Sie ist meine Braut, Herr Hauptmann — ich also ran, und wahrhaftig, Herr Haupt mann, zuerst habe ich ganz ruhig gesagt — so ruhig, wie ich 'ur konnte, Herr Hauptmann: ,Jch bitte, meine Braut los zulassen!' Da hat der Herr gelacht und hat sie küssen wollen. Und wie ich ihn am Arm packte — denn ich mußte doch uieine Braut in Schutz nehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1940
Descrizione fisica: 4
und Crazzolara Elisabetta: Se- galla Luigi und Gavassollo Italia; Ba sarvi Matteo und Ricci Maria; Ladur- ner Luigi und Gruber Caterina. I« iiitmàile Zieittmla Sie Amazone Brulli brillante Siegerin lai Preis »Graf G. Menzint' Das große internationale Reitturnier demisse 18, Zeit 3.43'-, 8. Hauptmann Fe- fand am Montag, begünstigt von war-igelein auf Rebell und Ottokar des SS mein und klarem Oktoberwetter, in An-! .'»ieiterregiiiientes, Hindernisse 17, Zeit Wesenheit zahlreicher Freund« dieses schö

- 3.-43'; N. Hauptmann Günther auf Burg graf und Flak des Hans Kupper: Hinder- « » » « « Sino Savoia: Kloo Marconi: .Gàonn Flckiies' „Kean' nen und eleganten Sportes seine erste Fortsetzung. Es kamen diesmal zwei Prei se zur Austragung und zwar der Preis des Grafen G. Lorenzini, Lire 10.000.-, bei dem jeder Reiter und jede Amazone nacheinander cnrs zwei verschiedenen Pfer den antreten mußten, wobei bei der zwei ten Probe die umgekehrte Strecke geritten werden mußte. Als zweiter Wettbewerb kam der Preis des Rathauses

buchstäblich das ganze Feld zer sprengen, das die bekanntesten italienischen und deutschen Namen auf diesem Gebiete auswies. Von der deutschen Mannschaft nahmen u. a. an diesem Wettbewerb Ma- sor Hasse der Olimpionike und Hauptmann Musy teil, der u.a.auch Olympiameister im Zweierbob sGarmIsch 1936) ist. Der Preis des Rathauses von Merano» Zeitkategorie sur S jährige und ältere Pferde wurde andererseits von den Ama zonen Frau Chilesotti (1. Gruppe) (Her rensattel) und Frau Marchesa Theodoli (2. Gruppe

) (Damensattel) gewonnen. Wir lassen die technischen Resultate der beiden Wettbewerbe folgen: Preis Graf Giovanni Lorenzini: Lire 10.000.» Spezialkategorie für Pferde von 6 Jahren ulü> darüber jeglichen Landes: 1. Frau Bruni auf San Martino und Fra Diavolo des Hauptmann Bruni, 26 Hindernisse, Zeit 3.30'; 2. E. M. Coccia auf Lohengrin II und Gloriosa, Hinder nisse 21, Zeit 3.43' - 2.5': 3. Leutnant Schmidt aus Elemente und Fritz des SS Reiterregimentes, Hindernisse 20, Zeit 3.14' 2-S': 4. Major Hasse

auf Litho und Notar von der Reitschule Potsdam. Hin dernisse 19, Zeit 3.13'; 5. Ten. Breaoli auf Serpe und Valoroso II der CM CI. Hin dernisse 19, Zeit 3.13' 2>5; 6. Hauptmann Mettler aus Ideal und Mainwnn. Hinder nisse 19, Zeit 3.35': 7. Cap. Gutierez auf Vergine solle und Torno der CMCI Hin Enstes und Heiteres i« Puttini-Theater - ! Die Filodrammatica Roma vom Dopo lavoro Merano durfte am vergangenen ! Samstag im Puccini-Theater einmal mehr einen verdienten, großen Erfolg sür sich buchen. Zugegeben

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