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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.05.1932
Descrizione fisica: 16
Reparationskonfereng in Lausanne zu erwarten. gesagt, auch Geschäft gemacht. Wie „Hauptmann von Kö penick" (Zuckmayer), „Der Graue" (Förster), „Wunder uni Verdun" (Ehlumberg) und „Affäre Dreysuß" (Rehfisch). Von dem keine Spur. Dafür aber nur zwei Stücke des Zeittheaters: „-Herr Doktor haben Sie zu essen?" von, Schönherr und „Schweiger" von Werfel. Und was gab uns der literarische Spielplan? Wenn auch gute, so doch all bekannte Stücke, wie: „Der Arzt am Scheideweg" (Shawst „Lilivm" (Molnar), „Der ideale Gatte

" (Wilde), „Die Wild ente" (Ibsen) und drei Hauptmann-Stücke. Wären nicht Gedenktage gewesen, hätten wir sicher auch,, keinen „Götz" gesehen. Daß die Klassikerfrage noch neben sächlicher behandelt wurde, ist ja selbstverständlich. Das diesjährige Repertoire zeigte keinen Aufbau. Wahllos und durcheinander die Reihenfolge. Zwei und mehr Stücke gleicher inhaltlicher Tendenz hintereinander, sind ein Unding. Gerade in diesem Punkte muß Wandel ge schaffen werden. Will das Theater nicht die letzte Möglich

keit einer Krisenü'berwindung übersehen. 31 Autoren kamen zu Wort: Arnold-Bach Beaumar chais, Bernauer-Oesterreicher, Cakderon. Conried, Frank Paul (und Hirschseld), Geraldy-Spitzer, Goethe, Grillparzer Hauptmann Gerhart (dreimal). Horst-Polaczek, Ibsen. Käst ner. Lichtenberg, Molnar (zweimal), Neal-Ferner, Palitzsch. Roßmann, Sardou, Schönherr, Schwiefert, Shaw, Werfel - und Wilde. Im Verhältnis zu anderen Jahren eine magere Aus beute. Das gleiche gilt Zm beschränkten Ausmaße

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Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 04.11.1933
Descrizione fisica: 4
fessor. Der Herr Hauptmann, das is a grundbrave ehrliche Haut und net a bissel stolz. I kenn eahm schon, wiar i a ganz klans Madk war und mit 'n Buttern und der Mutter hingangen bin. — Na! und da fein m'r miteinander heruntergangen und beim Tor aussi und nachher er links und i rechts — das war alls", schloß sie ihren Bericht. Der Alte lächelte und wies das junge Mädchen augenzwinkernd gegen den Loisl. Loisl stand da mit tiefgesenktem Kopf, wie ein armer Sünder. „Nachher is ja eh «a Wunder, wann

Nachbarschaft und dergleichen mehr. Gleich darauf setzte sich das nichts weniger als elegante Gefährt in Bewegung. Krei schend, klappernd und wackelig holperte das Wagerl im Zuckeltrab der dürren Klepper beim Tor hinaus. Neuntes Kapitel. „Gib dir keine Mühe, Mama, ich ma che keine Geldheirat", sprach Hauptmann Pellikan, setzte seine soundsovielte Zigarette in Brand und warf das gebrauchte Zünd holz irgendwohin. „Gib dir keine Mühe! Du weißt, wie ich über diese Dinge den ke . . ." „Geldheirat!" rügte

hatte dann die Frau Pro fessor herausgefunden, daß der benachbarte schwerreiche Bäckermeister Lohinger mit sei ner einzigen Tochter ehrgeizige Pläne hatte Sie kannte die Leute freilich nur von ihm gelegentlichen Einkehr, wenn sie morgen, aus der Kirche kommend, das Gebäck eif kaufte. Aber der Umstand, daß die Hau tochter, die fesche Mali, sie stets mit beson derer Ehrerbietung bediente, in ihrer fri schen Art immer ein Gespräch anknüpfft ferner die Tatsache, daß dabei immer ir gendwie der Herr Hauptmann

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