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Pagina 4 di 8
Data: 07.10.1933
Descrizione fisica: 8
ist, ohne daß es dem Gewerbeinhaber nach den Umständen bekannt sein mußte oder konnte, daß er durch seine Handlungsweise den verpönten Erfolg herbeiführe. Das Handelsmini- Tiroler LMftllrln-3ns.-Reg.Nr.l Abenteuer und Erlebnisse eines Landsturm- Korporals. — Von Ernst Frank 31 „Heute muß noch marschiert werden", kommt der Befehl. „Alles bereithalten!" — Hauptmann Bauernschreck mustert uns. „Haben Sie alles beisammen?" wendet er sich an uns. „Heute wird es kritisch", höre ich ihn zu Leut nant Sorgenlos sagen. Er steigt zu Pferd

, wobei ihm der Leutnant behilflich ist. „Sind Sie orientiert?" wendet er sich wieder an den Leutnant, der nun emsig die Karte studiert und sich seinen Vollbart streicht. „Ich glaube, meiner Sache sicher zu sein, Herr Hauptmann", gibt dieser zur Antwort. „Peter sind sie da?" ruft der Hauptmann fernem Burschen zu, als er ihn nicht gleich bemerkt, „passen Sie ja auf und bleiben Sie immer in meiner Nähe!. Verstanden!" „Leutnant Somenloö. ich bitte! — Wir werde«! heute nacht in unserer rechten Flanke

Patrouillen ausschicken, aber ja Verbindung halten. — Ich bitte, sagen Sie den Leuten, falls sie angegriffen werden, sotten sie ein gewaltiges Geschrei erheben, damit diese verdamm ten Serben gleich auf den „Hintern" fallen. Verstehen Sie, Herr Leutnant, Kriegslist." „Ich verstehe", erwidert der Leutnant, Ähnlich wie die Juden vor Jericho. — Schade, daß wir der Sonne nicht gebieten können. Auch die Türme fallen uns nicht mehr zusammen." „Ja", meint der Hauptmann, „wenn wir nur den Mond hervorzaubern

könnten; die Nacht wird raben schwarz." „Peter — wo s ind Sie?" „Hier, Herr Hauptmann!" „Gut ists. — Bleiben Sie nur immer in memjer Nähe. Verstanden!" „Jawohl, Herr Hauptmann!" Es geht vorwärts. Zuerst nur ruckweise. Ordonnan zen kommen und gehen, Meldungen, Befehle über bringend. Geräuschlos geht attes. Wie Gespenster um Mitternacht huschen Gestalten hin und her. Die Chinabatterie wird in die Mitte genommen. Vor wärts, dann wieder Stockung. Studenlang durch Dun kel und Morast! — Plötzlich

wird es zum Rennen. „Anschließen — anschließen!" lautet der halbunter drückte Befehl. Rechts tauchen einige Häuser und Hütten aus der Dunkelheit. Wir passieren eine Ortschaft. Hie und da ein Lichtschein. „Ruhe!" heißt es. Ich habe die Menageschale im Brotsack und will eine kleine Stärkung hineinlangen. Kaffeekonserven habe ich noch. Der Deckel klappert. Ich! bin dicht hinter dem Hauptmann. Er ist vom Pferde gestiegen. Zwischen uns ist nur ein Mulli, der Kompagniegepäck aufgela den hat. Der Hauptmann! kreischt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.08.1907
Descrizione fisica: 8
kommen gerade noch früh genug zurück. Wenn wir kalte Suppe essen müssen, so werden sie wahrscheinlich weder kalte noch warme be kommen." „Ja, wahrscheinlich," sagte der Unteroffizier gleichmütig. Und dann spornte er sein Roß und ritt davon. Immer im Schritt kamen wir so vor 0er Kaserne des Forts Saint Germain an, wo uns der Hauptmann Fouilloy mit einer Abteilung des Diszipliuarbataillons erwartete; die Leute hatten das Bajonett ausgepflanzt und standen unter dem Befehl eines Sergeanten. Ich glaube

Bewegung in Frankreich würde den Weltfrieden gefährdeu. Die deutschen Militär kreise verfolgen diese Bewegung mit großem Interesse, denn ein desorganisiertes Heer bildet für einen starken Gegner einen Magnet. Noch wi l heute in Deutschland niemand etwas vom Kriege wissen, da man sich nicht unter allen Um ständen auf die zwei Millionen sozialistischer Landwehrmänner verlassen könne. Wir be kämpfen, schloß Bebel unter stürmischem Beifall, den Militarismus an jedem Tage, lassen uns Hauptmann Fouilloy

, wo man die Eßnäpfe der Insassen aufstellte, dann ließ er sich in der Regel durch einen Mann der Wache die Deckel abnehmen. Es war ver boten, Fleisch oder Brotstücke in die Suppe zu tun. Der Hauptmann stieß dann mit der Spitze seines Stockes in die Duppe und wenn er dort ein Häppchen Fleisch oder Brot fand, dann warf er, ohne ein Zeichen der Ungeduld, mit dem harmlosesten Gesicht von der Welt einfach den Eßnapf um. Als wir auf den Hof kamen, gebot uns der Hauptmann durch ein Zeichen mit seinem Stocke Halt

. Ohne ein Wort zu sagen, trat er an das Pferd des Wachtmeisters heran und sagte ihm' mit einem Ausdruck des Tadels, indem er auf unsere Fesseln wies: „Das nennen Sie Leute fesseln?" Der Wachtmeister salutierte vorschriftsmäßig und entgegnete: „Zu Befehl, Herr Hauptmann! Bei den Chasseurs d'Afrique Huben wir keine Uebung in der Fesselung von Männern. Wir sind auf derartige Operationen nicht abgerichtet." Fouilloy schaute ihn mit blitzenden Augen an aber nicht zu Schritten verleiten, welche der ganzen Partei

mich der Hauptmann an: „Rouanet, Sie haben na türlich die Flucht organisiert?" Ich blickte ihm frei ins Gesicht, den Kops hoch, und sagte: „Natürlich, mein Herr." Um mich herum malte sich ein grenzenloses Er staunen auf allen Gesichtern. Der Unteroffizier machte instinktiv einen Schritt auf mich zu, blickte zu dem Hauptmann hinüber, als erwartete er einen Befehl. Ein Blick flammeirder Wut leuchtete in den Augen des Kapitäns auf und sein Gesicht rötete sich. Er schaute mich starr an und sagte dann ganz langsam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 10.10.1920
Descrizione fisica: 16
habe, auf seinem Acker zu fahren. Dar auf entgegnete ihm Heiß in dem gleichen Tone,. daß er doch keinen Schaden dadurch anrichte. Auf das hin haute ihm der Herr Hauptmann zwei Ohrfeigen herunter! Heiß revanchierte sich indem er dem Hauptmann zwei Runkelrüben an seinem Schädel zerschlug. Ein gerade des Weges kommender Arzler nahm dann auch Partei für den Bauern und so entwickelte sich eine Balgerei, bei der der Herr Hauptmann für feine zwei Ohr feigen ziemlich drcmfzahlte. Der Herr Hauptmann ging dann nach Hause

, holte den Revolver, zwei Wolfshunde und einen Knecht und kam so ausgerüstet wieder aufs Feld und flegelte den Bauern fortwährend cm, hetzte - die Hunde auf ihn und beschimpfte ihn in der ge meinsten Weise. Der Knecht stülpte die Hemd ärmeln hinauf und machte sich bereit, falls der Bauer sich durch die Provokationen des Haupt manns hätte zu einem Angriffe hinreißen lassen. Der Hauptmann sagte dann zu dem Bauern: „So ein Schwein wäre nicht schade zum Erschie ßen." Also ganz die alten Formen der Behänd

er sich, mit seiner Schutztruppe zurück. Als Heiß in Arzl diese Geschichte erzählte, be mächtigte sich der ganzen Einwohner eine furcht- bare Erregung und es bedurfte des ganzen Ein flusses der besonnenen Elemente, um die erreg-, ten Leute davon abzuhalten, daß sie vor den „cÄ)ererhof" zogen und dem Hauptckann bei-, brachten, daß die Zeiten, wo er jeden Menschen mit „Schwein" betiteln und mit dem Erschießen- bedrohen konnte, endgültig vorüber sind. Den; Herrn Hauptmann raten wir in seinem eigen-, sten Interesse

mitgeteilt wird, ! war der feine Herr nicht Hauptmann, sondern- ein ehemaliger Rittmeister. Für die Wühlarbeit brauchen wir noch Hilfskräfte! Genossen, welche bei Erhebungen, beim Ver teilen von Flugblättern oder am Wahltage als Schlepper oder als Listenführer in den Agita» tionslokalen Mitwirken wollen, mögen sich hiezu beim Sektionsleiter der Inneren Stadt-West, Gen. Winkler (Mentlgasse 12, 1. Stock, oder Donnerstags 8 Uhr beim Meraner. 1 . Stock) sofort melden!

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1939
Descrizione fisica: 4
wühle ich. daß dieser von seinem blonden Liebchen wegen der Liebelei mit der schönen Polin den Laufpaß erhalten halte! * Ostwärts von Luck, also an der .wolhynischen Front, sah ich den Hauptmann von N. im Herbst desselben Jahres wieder. Freudestrahlend schleifte er mich mit in seinen „Unterstand", wo er mir neben einem recht ansehnlichen Bündel von Liebesbriefen seiner polnischen „Braut" ein gerade von dieser aus Krakau erhaltenes grobmächtiges „Liebesgaben"-Paket zeigte. Ich muhte wahrhaftig

stau nen: auher einer ganzen Garnitur der unvermeidlichen „Ba- czewski"-Schnäpse in zierlichen Fläschchen, feinsten Kon serven, Selchwaren und Sühigkeiten aller Art waren darin frische Eier in Aluminiumhülsen, und von N. lud mich gleich zum Schmausen und Trinken ein. Da er gleich mir der 7. Infanteriedivision angehörte und nicht weit von mir in Stellung lag, kam der Hauptmann von N. nun recht oft zu mir herüber auf Besuch: im Ueberschwange seines vermeintlichen Glückes scheute er den Mdg

, der dann anbrach, muhte der Hauptmann von N. infolge schmerzhafter Rückwirkun gen seiner erwähnten schweren Verwundung zuerst ein Iaroslauer, dann aber behufs Spezialbehandlung ein Lem- berger Spital aufsuchen. Als ich daher eine kurze „Weih- nachtsabsentiemng" nach Galiziens ehemaliger Hauptstadt erhielt, traf ich in einem .dortigen Kaffeehaus zu meiner gröhten Freude N., und auch dessen polnische „Braut" war zugegen. Der Hauptmann von N. befand sich im siebenten Himmel. Ich dachte mir meinen Teil

war, aus dieser herausgezogen und als "„Divisionsreserve" etliche Mvmeter Nach rückwärts verlegt. Dort, in Kol. Breszcza, ha/öwegs zwischen Luck und Dubno, besuchte mich eines Tages der Hauptmann von N. Trotz der fteudigen Be- grühung sah ich es ihm sofort an, dah ihm etwas über die Leber gekrochen sein mühte. Seine polnische /,Braut" hatte ihm die letzten drei seiner Feldpostbriefe an fie mit dm Bleististvermerk „Nicht angenommen" uneröffnet zu- rückgeschickt! Ganz auher sich, da er sich dies nicht erklären konnte

, war der arme Kamerad zu mir gekommen, um sich Rat zu holen. Ich setzte ihm einen Brief an die in Krakau lebende Schwester der Ungetreuen auf und schrieb selbst an deren ebenfalls dort weilende Schwiegermutter. Während die Schwester sich ausschwieg, erhielt ich nach verhältnismäßig kurzer Zeit ein schönes Antwortschreiben der alten Dame, worin diese u. a. schrieb: „Dora hat - ich selbst verkehre nicht mehr mit ihr — niemals emstlich I daran gedacht, Ihren Freund, den Hauptmann von N., zu heiraten, denn jie

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
, Dr. Franz, Primararzt, mit 3 Töchtern Krakau Neragut C. K., Kaufmann, Zürich Pawlick H., k. und k. Hauptmann, mit Frau, Isera Piedzicki Ignaz, Rechtsanwalt, Warschau Retter Otto, Pensionsbesitzer, Cairo Ranier, Frau M., Fabrikantensgattin, mit 2 Töchtern Villach Raschka, Josef, Privatier, Wien Rennenkampf, Anna Edle von, Livland Rennenkampf, Marie Edle von „ Schrantz Rudolf, Steueramtsbeamter, Wien Studnitsky-Guisbert, Madame Lydia mit 2 Frl. Töch tern und Gouvernante, Petersburg Teschenberg

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Rotterburg F. Hermann mit Frau, Hamburg R. Plaschke mit Frau, Glogau G. Kolb, Pforzheim Coggut, Hauptmann, Berlin v. Parseval mit Familie, München R. Jacob mit Frau, Reichenbach C. Jordan, Wien Edler v. Podhaysky, Wien O. Schüler, Direktor der Südbahn, Wien Dr. C. Lanisch mit Frau, Wien Th. Balogowski mit Frau, Russland Baron v. Krosigk, Berlin A. Spacil, Hauptmann, Wien J. Herold, Hauptmann, Wien F. Berger, Wien P. Herzberg, Berlin M. Linghe mit Frau, Cassel K. Prem, Nürnberg Hermann Wolters mit Frau

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.10.1941
Descrizione fisica: 4
Urheber-Rechtsschutz: Deutscher Roman-Verlag, Bad Sachsa (Südharz) Schimpfend zieht er hinter den Männern her, die nur bis zu dem freien Platz vor dem Bahnhof gelangen. Dort sind die Roten in der Uebermacht. Der Hauptmann übersieht mit einem Blick die Lage. An einen geordneten Zug durch die Straßen ist nicht zu denken, und leise gibt er den Befehl, sich zu zerstreuen. „Seht zu, daß ihr die Kaserne erreicht", will er sagen, aber er weiß im gleichen Augenblick, daß der Aufruhr die ganze Stadt ergriffen

hat, daß es keine Kasernen mehr gibt und keine ordnungsmäßigen Entlassungen. In diesem Chaos ist fortan jeder auf sich selbst gestellt, und in der Stunde der Gefahr muß ein preußischer Hauptmann unter eigener Verantwortung handeln. „Seht zu, daß jeder von euch nach Hause kommt, ihr seid entlassen!" sagt er laut und hebt die Hand an die Mütze. Seine Lippen zucken. Der schmale Kopf steht bleich über dem Uniform kragen. So sahen die Männer ihren Hauptmann zum letztenmal. Es ist wie ein Wunder, daß in einem Reich

sie auch gewesen waren, hatten doch noch einen Zug erhabener Größe gehabt. Das aber, was seine Augen heute geschaut hatten, war das Antlitz der Gorgo gewesen. Er würde es nie mehr vergessen. Aufruhr, Zerfall, sinnlose Zerstörung. Rote Fahnen, geballte Fäuste. Ratternde Lastwagen mit schwerbewaffneten Männern und Weibern. Ja, auch Weiber waren dabeigewesen, halbbetrunken, schreiend und johlend. Der Hauptmann zieht die Schultern zusammen. Der Speichel in seinem Munde gerinnt bitter vor Ekel. Eintönig ratternd rollt der Zug durch die Nacht

Fahnen schwingen? Der Hauptmann geht unruhig in dem engen Gang zwischen den beiden Bänken auf und ab. Vier Schritt zur Tür, vier Schritte zurück zum Fenster. Er ist allein im Abteil, und seine Rastlosigkeit stört niemanden. Plötzlich ist da ein Gesicht hinter dem Glas der Schiebetür, ein blondbärtiges Männergosicht über grauem Soldatenrock. Lutz Hagen sieht es und reißt die Tür auf. „Reimann — Sie sind es? — Er streckt die Hand aus, aber der graue Landsturmmazm schlägt die Hacken zusammen. „Zu Befehl

, Herr Hauptmann!" Hagen schüttelt den Kopf. „Der Krieg ist aus, Reimann, der Hauptmann existiert nicht mehr. Da — sehen Sie!" — Er nimmt den Mantel vom Haken und deutet auf die fehlenden Achselstücke. Ein bitteres Lächeln zuckt um seinen Mund. — „Die Revolution hat mich degradiert. Sie hat mir die Charge genommen und auch meine Kriegs- auszeichnungen. Sie hat uns alle geschändet, die wir draußen standgehalten haben, und nun kommen wir zurück, beraubt und geplündert." Er wirft den Mantel auf die Bank

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 16.07.1940
Descrizione fisica: 4
und will wissen: „Henseleit, was spielen Sie hier?" Henseleit sagt ihm Bescheid, und der Hauptmann sagt: „Na gut, dann weg damit!" Aber er überlegt weiter und kommt nochmal zurück. Sagt er: „Henseleit, liegen hinter den Büschen da vorne Träger!" Henseleit sagt: „Nein, Herr Hauptmann!" Nickt der Hauptmann und sagt: „Das trifft sich ja großartig. Henseleit!" Und geht. Na, also Henseleit weiß ja auch, daß man die Träger, die hier falsch sind, anderswo mal gut gebrauchen kann. Holt sich also einen Polier und sagt

, „bis morgen früh find die Träger da!" Henseleit guckt noch mal, die Träger sind nochmal nicht da. Abends holt er tief Luft, geht zum Holzgesicht ins Büro. „Aha, da kommt der Mann mit den Vierziger-Trägern!" sagt der Hauptmann. „Nein, Herr Hauptmann!" sagt Henseleit, „die Träger sind nicht da!" „Dann werde ich Ihnen suchen helfen!" sagt das Holzgesicht. „Erft essen wir Abendbrot." Nach dem Abendbrot setzt der Hauptmonn Henseleit in den Wagen und haut mit ihm ab, immer wie die Hexen über den Brocken

. Als sie hin kommen, ist es schon dämmerig, die Träger sind nicht da. „Bei dem bißchen Licht kann man ja auch nichts sehen", sagt der Hauptmann. Muß Henseleit den Wagen zurecht rangieren. Scheinwerfer anstellen. Große Bühnenbeleuchtung. Bühne mit Büschen, Schauspiel mit zwei Personen, krabbeln zickzack durch die Büsche, hinter die Büsche, vor die Büsche. Sonst passiert nichts, Träger sind nicht da. „Das Suchen strengt doch an!" sagt das Holzgesicht. „Jawohl, sehr, Herr Hauptmann!" sagt Henseleit

. „Na, wir werden ein Stündchen schlafen!" sagt das Holzgesicht, „dann finden wir die Träger, verstanden!" „Nein, Herr Hauptmann", sagt Henseleit. Also sie legen sich unter die Büsche und schlafen. Um drei Uhr weckt das Holzgesicht den Henseleit und fragt: „Ist es Ihnen im Schlaf eingefallen, Henseleit?" Henseleit sagt nein. Der Hauptmann rappelt sich hoch und meint: „Henseleit, es muß an den Büschen hier liegen!" Henseleit ..." Soweit war Böhme mit dem Erzählen, als erst Bernd, dann Schulz und plötzlich alle Männer

spürte, daß jetzt alle am Tisch an das Holz gesicht dachten. Es ist genau, als fei der Hauptmann auf dem Wege hierher und werde jeden Augenblick eintreten, fand sie. Dieser Mann geht wie ein Schatten durch alle Gespräche, dis hier geführt werden. So etwas müßte polizeilich verboten fein. „Henseleit, glaube ich, hat eine ziemliche Nummer bei ihm", bemerkte Bernd. „Eine Nummer hat jeder bei ihm", antwortete Böhme, „dis erste Nummer haben Sie, Mettler!" Der Ostpreuße sagte das ganz leichthin

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 28.04.1900
Descrizione fisica: 18
, Herr Hauptmann, aber ich dachte, ein Goldfisch ist ein so unschuldiges Thier ..." „Ein Kalb ist auch ein ganz unschuldiges Thier," schrie der Hauptmann, „trotzdem wird es wohl nie mandem einfallen, ein Kalb in das Mannschaftszimmer zu bringen. In der Zimmerordnung steht nicht: Unschuldige Thiere dürfen sich im Mannschaftszimmer aufhalten, sondern es steht gar nichts darüber, folglich ist der Goldfisch reglementwidrig! Und das mit Recht. Ein Mannschaftszimmer ist doch kein Wintergarten

! Dort sind Goldfische vielleicht am Platze, aber hier nicht! Ich hoff-', daß diese Bestie dort ehestens ver schwindet! Verstanden? Ich dulde kdne Menagerie im Bereiche meiner Batterie!" „Zu Befehl. Herr Hauptmann!" Fingal entfernte sich, offenbar sehr befriedigt über seinen Kommentar zur Zimmerordnung. Ich eilte zu meinem Goldfisch. „Armes Scheckerll Ich habe Unrecht gehabt, als ich sagte, du hättest den Hauptmann Fingal nicht zu fürchten! Siehst du! Er mißgönnt dir das hübsche Plätzchen hier mit der Aussicht

?" Scheckerl schwänzelte so hoffuungsfreudig. als wollte es sagen: „du wirst schon etwas finden." In diesem Momente trat Hauptmann Fingal wieder in das Zimmer und bemerkte sofort den Gold fisch zwischen meinen Händen. „Der Fisch noch da?" knurrte er. „Ich wi l ihn eben in die Wien tragen, Herr Haupt mann," versetzte ich. „Feldwebel, wenn ich den velfluchten Fisch noch einmal im Zimmer antreffe, dann lasse ich auf Ihre Kosten den Waselimeister rufen und das Thier ent fernen " Als der strenge Chef

hatte. Wenn nur der Hauptmann nun wenigstens rasch ginge. Der aber erörterte mit dem Rechnungs- Feuerwerker die Frage, ob die Zimmer während unserer Abwesenheit im Lager frisch gedüncht werden sollen. Als die Besprechung endlich vorüber war

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 20
Data: 08.08.1920
Descrizione fisica: 20
hiefür einen HeiMehrer aus dem Lager Per- Waja-Rietschka und die Art und Weise, wie der Transport des Shunko-Maru zustande gekommen ist, gegen mich als Zeugen auf. Ich brauche auch dem nicht aus dem Wege zu gehen und werde in einem dritten Aussatz dazu Stellung nehmen. - D. Die Unterredung mit dem Helmkedrer Hauptmann Gchönpflug. Das »Alpenland" widmet zwei Absätze seines Artikels der Besprechung, die ich mit einem Heim kehrer aus Sibirien hatte — es ist der Kaiserjäger* Hauptmann Schö..pflug

vor meiner letzten Reise nach Wien sind Herr Hauptmann Schönpflug und Herr Inge nieur W a s ch a t a. Leiter der Landeshilfsstelle chr Kriegsgefangene zu mir gekommen. Hauptmann Schönpflug hat in seinen Darlegungen bittere Klagen über die Verlassenheit der österreichischen Kriegsgefangenen in Sibirien und deren Vernach lässigung und Zurückstellung hinsichtlich des Heim- transportes vorgetragen und als Bevollmächtigter des Lagers Perwaja-Rietschka das Ersuchen ge stellt, man solle der deutschen Mission

in Wladiwostock die Heimbeförde rung der österreichischen Kriegsge fangenen übergeben. Ich beschränke mich im folgenden hauptsächlich auf das, was im Bericht des „Alpenland" erwähnt wird. — Der Kern liegt im Satz: »Der Herr Hofrat lehnt die Intervention (bei der deutschen Regierung) ab, weil eine neutrale Machtsgemeint ist Dänemark) und das Rote Kreuz den Heimtransport bereits übertragen erhalten haben." Ich erklärte dem Herrn Hauptmann, daß die Ueber- tragung des H e i m t r a n s p o r t e s un serer

e i g e n e M i s s i o n in Wla d iw o^u«3 habe. Als Hauptmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.01.1908
Descrizione fisica: 8
» Der Hauptmann Sova vom Tiroler Kaiserjägerregiment hat um Neujahr einen einjährigen Urlaub angetreten. Selbstver ständlich wurde ihm die Gebühr für den Offi ziersburschen entzogen. Der Umstand, daß der Frau Hauptmann als Sündenbock ihrer Launen und als Mädchen für alles nicht mehr ein „Bursche", der gemäß der Vorschriften zu allem zu schweigen hat, zur Verfügung steht und sie, soferne sie die häuslichen Arbeiten nicht selbst verrichten will, sich ein Dienstmädchen nehmen muß, scheint die „Gnädige" arg ver

schnupft .zu haben. So hat sie denn auch den Burschen auf wenig anständige Art zum Abschied ihren Dank abgestattet. Am Neujahrsmorgen, als der Bursche zur Kompanie einrücken sollte, hat die Frau Hauptmann ihn vor 10 Uhr vor mittags in den kalten, zugigen Gang hinaus gesperrt und obschon dieser öfter läutere, nicht eingelassen. Der arme Teufel mußte bis nach 11 Uhr ohne Rock und Hut am Gange frieren, um welche Zeit der Herr Hauptmann ausging und den Burschen so Gelegenheit gab, in die Wohnung

verrichten könnte. Zum Dank, daß der Bursche mit außerordentlicher Gewissenhaf tigkeit der Frau Hauptmann das Mädchen für alles machte, ihn zum Abschied einige Stunden frieren zu lassen, ist sicher bezeichnend für die Charaktereigenschaften, die diese Offiziersfrau hat, geradeso, wie es auch eine kleine Illustration zu den vor nicht langer Zeit im Parlamente zur Sprache gebrachten Soldatenmißhandlungen bil det. Wenn schon die zum „schwachen Geschlecht" sich zählende Frau Hauptmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.02.1914
Descrizione fisica: 8
einige Sekunden hindurch seinen Blick über die tadellos auf gedeckten Züge gleiten; dann befahl er in einem An fall dienstlicher „Zwirn"-Marotte (Zwirn-Pedan terie, viel Arbeit) die Verlesung nach der Präsenz standesliste, worin die Namen der Kompanieange hörigen verzeichnet stehen. Beim Verlesen stellte sich das Fehlen des Infan teristen Roller heraus. Der Feldwebel meldete dem Hauptmann, daß der Telegraphenschüler vom Exerzieren enthoben sei. Der Hauptmann aber ordnete die sofortige Stellungma- chung

des fehlenden Infanteristen an, der auch we nige Sekunden später, wie aus allen Himmeln ge fallen, vor dem miselsüchtigen Häuptling stand. „Sie sind Telegraphenschüler, haben nachmittags Schule?" „Jawohl, Herr Hauptmann." „Und vormittags?" Roller war für Sekunden ratlos. Der mißtrauische Kapitän wiederholte schneidend die Frage: „Und vormittags? Warum treten Sie nicht zum Exerzieren an?" Das Antlitz des Infanteristen versteinte. „Herr Hauptmann, melde gehorsamst, daß ich vor mittags in der Schule benötigt

werde." Der Kompaniekommandant sprang vom Pferde und trat aus den Infanteristen zu. „Wagen Sie das nochmals zu wiederholen, Sie Schwindler?" Roller blickte, innerlich erstarrt, mit verzweifelt fe stem Blick auf den erzürnt Fragenden. „Jawohl, Herr Haupt mann!" Noch einige Sekunden starren Beobachtens des Jw santeristen, der fühlte, wie seine Füße kürzer zu wer den und in den Boden sich einzugraben drohten. Dann wendete sich der Hauptmann an den Fähnrich Silberbauer, einen semmelblonden, verträumten Jüngling, der beim Anruf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 8
London Paris Mailand ..... Prag 1-22,60 —•72,55 5*15,— 25*03,— —*24,35 —•19,12 — 15.25 Seiet und verbreitet die „MsMrnig!" -- Hauptmann Tod. Eine wahre Geschichte vom Krieg und von Weibern. Von Franz S o u c e k. „Du markierst ja nur. Wegen ein bißchen Scheißerei kann sich ein Soldat nicht gleich niederlegen. Ausrücken!" Damit war ich erledigt und konnte gehen. Ich war knapp am Zusammenbrechen. Feldwebel Pöschko, unser Drenstführender, welcher den Marodentrupp geführt hatte und so den Vorfall

war hier bedeutend besser, so daß für uns der Tag, an welchem wir zum Regiment stoßen sollten, allzu rasch anbrach. Am vorletzten Tage wurden beide Kompagnien vergat tert und Hauptmann Tod, der Bataillonskommandant, den wir erst jetzt richtig zu Gesicht bekamen, hielt eine Ansprache. Versammlung der krlegsbeschSdigten Bunder- und Lmdesangeftellten. Die Versammlung fand am 15. Juli abends unter den Vorsitz des Obmannstellvertreters des Jnvalidenverbandel Max. Sturm im „Breinößl" statt. Der Obmann des Ber. bündes

aber ein für allemal mit Entwürfen zu verschonen, die aufreizend wirken und gerade in den Reihen der kriegsbeschädigten Bundesangestellten tiefe Beunruhigung und dauernde Rechtsunstcherheit zu erzeugen geeignet sind. Die Versammlung fordert alle National- und Bundes räte, welcher Partei sie immer angehören mögen, auf, im Hauptmann Tod führte seinen sonderbaren Namen vollauf mit Recht. Man erzählte von ihm Schauermärchen und um seine Person wob sich ein Kranz von furchtbaren Taten und wildem Geschehen. Die höchsten

militärischen Auszeichnun gen hatte dieser Mann schon errungen und hätte auf Grund dessen längst nicht mehr ins Feld gehen brauchen. Aber er hielt es im Hinterland immer nur kurze Zeit aus und eilte sobald als möglich wieder an die Front. Alte Soldaten, die mit Tod schon im Felde waren, er zählten von ihm. daß er absichtlich den Tod suche und nicht finden könne. Er sei seit Jahren mit unheilbarer Lues be haftet und habe daher mit seinem Leben abgeschlossen. Im ärgsten Kugelregen sei Hauptmann Tod

an der rustischen Front aufrecht gestanden, während alle anderen sich duck ten. Die anderen fielen unter diesen Kugeln, Hauptmann Tod blieb am Leben. Bei allen Stürmen sei er der Erste gewesen, doch niemand konnte sich erinnern, daß Tod auch nur die kleinste Verwundung je empfing. Die Soldaten erzählten das mit gedämpfter Stimme und abergläubiger Scheu, und mehr als einen hatte ich sagen gehört, daß Tod gar kein Mensch sei. Das war natürlich Unsinn. Aber nichtsdestoweniger muß ich gestehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.04.1918
Descrizione fisica: 4
mit: Beim Schützenregiment Nr. 22 wurden die Solda ten Bardiniewicz und Twerdy auf Befehl des Kompagnie kommandanten Hauptmann Wladimir Dragan wegen Fluchtgefahr in den Arrest gesetzt und ihnen Spangen an gelegt. Bald darauf kam auch der Soldat Moroz in den Arrest und wurde ebenfalls in Spangen geschlossen. Nach vier bis fünf Tagen stnd alle aus dem Arrest entlassen worden. Barinicwicz und Moroz wurden jedoch sofort nach ihrer Entlassung im Mannschaftszimmer mit Stahl- halftcrketten an den Ofen

angebunden und auch dies hat Hauptmann Dragan befohlen, der sie mit den um den Fuß gewickelten Ketten täglich anörücken ließ. Der Angeklagte Bardiniewicz erzählte noch: Hauptmann Dragan ließ drei Häftlinge in nicht weniger als vier Ta gen in den Spangen und auch bei Nacht wurden sie nicht von ihrer Qual befreit. Zudem war das Arrestlokal ein total verstunkener, feuchter Kellerraum. Als sie endlich aus dem Arrest kamen, wurden sie mit einer Pferde halfterkette, die jedem am Fuße befestigt wurde

. Das Arrestlokal sei kein für Menschen geeigneter Aufenthalt. Hauptmann Dragan habe die Mannschaft beim Ohr ge zogen und ihr leichte Stöße versetzt. Zeuge Leutnant Matejczek gab an, daß Hauptmann Dra gan die Mannschaft mit der Reitpeitsche über den Rücken schlug und einmal eine dabei zerbrochene Reitpeitsche mit den Worten zeigte, er habe kein Geld für eine neue. Zeuge Moroz gab an, Hauptmann Dragan sei wiederholt in den Arrest gekommen, habe die Festigkeit der Spangen geprüft und die Gefesselten gefragt

die Gerech tigkeit zu verspüren hat? Nun erfahren wir auch, was Herrn Hauptmann Wladi mir Dragan geschah. Er wurde Ku — f ü n f T a g e n B a- rackenarrest verurteilt! Die Wsh'resorm in Preußen. Am 30. April wird der preußische Landtag in zweiter Lesung über die Wahlreformvorlage abstimmen. Die Kon servativen sind entschlossen, das vom Ausschuß beschlossene Pluralwahlrecht anzunehmen. Ob die Nationalliberalen, die zum Teil mit den Konservativen für das Plucalwahl- recht eingetreten sind, zum Test

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 05.09.1931
Descrizione fisica: 8
Zahlwart: Christoph Sirt, Branddirektor - Stellvertreter der freiw. Feuerwehr Kufstein: Ehrenbeirat: Josef Egger, Ehrenhauptmann, Wörgl: Beiräte: Anton Traut, Ehrenhauptmann, Rattenberg; Sebastian Wurzenreiner, Ehrenhauptmann, Brirlegg; Josef Köpf, Ehrenhauptmann, Breitenbach: Jakob Lettner, Hauptmann, Ellmau: Josef Perthaler, Hauptmann, Buchberg: ; Kaspar Horngacher, Hauptmann, Häring. Kamerad Ehrenhauptmann und Bez.-Verb.-Beirat Traut dankte namens aller Ausschußmitglieder

für das ihnen erneut bekundete Vertrauen, versprach^ dem Obmann treu zur Seite zu stehen und ersuchte diesen, sie durch zeitweilige Zusammenkünfte auf dem Laufenden zu halten. Als Rechnungsprüfer für die gleiche Dauer wurden Ehrenhauptmann Brugger von Kundl und Hauptmann Huber von Niederndorf bestimmt. Vorortbestimmung und Aussprache. Laut Vorbeschlust der letzten Tagung gilt Wörgl als Vorort für 1932. Herr Oberregierungsrat Bezirkshauptmann Janet- fchek die erfreuliche Neueinstellung von Jungmann- jchaft

der 3 Unterinntaler Verbände hervorhoben und schließ lich Hauptmann Ehrenstraßer von Kufstein die Freude dieser Wehr über die ihrem Branddirektor Franz Buchauer durch den Bezirksverband zuteil gewordene höchste Anerkennung. Wie der Herr Bürgermeister von Breitenbach der Tagung am Beginn guten Verlauf wünschte, so drückte zum Schluß der dortige Wehr-Ehrenkom- mandant Köpf die Erwartung aus, daß alle Teil nehmer von dem Gebotenen befriedigt sein werden. Schlußwort. Nach dreistündiger Dauer und vollständiger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.10.1930
Descrizione fisica: 10
habe . . . als wir für den persischen Konsul arbeiteten, haben wir uns auch nicht vorher geeinigt." Nachdem er Maß genommen und den Hauptmann bis zur Tür hinausbegleitet hatte, stand Merkulow eine ganze Stunde in der Mitte der Stube und gaffte sein Weib mit großen Augen an. Er wollte es noch immer nicht glauben. «Siehst du, das ist ein Auftrag, was?", murmelte er endlich. „Wo soll ich aber das Geld für den Stoff herneh men? Aksina. meine Teuerste, leih' mir das Geld, das du für die drei Kälber bekommen hast." Aksina starrte

Merkulow die Uniform nochmals, fettete sich das Haar ei tarnte sich, wickelte die Uniform in ein reines Leinentu und arna rum Lauvtmanu «Mit dir soll ich vielleicht reden," sagte er zu jedem, der vorüber^ing; siehst du nicht, daß ich für den Hauptmann eine Uniform genäht habe?" In einer halben Stunde war er wieder nach Hause zu rückgekehrt. «Hat er bezahlt?", fragte ihn Aksina. «Dumme Gans," antwortete Merkulow. „Welcher an ständige Herr zahlt sofort. Was verstehst du von solchen Sachen." Zwei Tage

!" Dasselbe hörte er nächsten und übernächsten Samstag. Einen gamen Monat lang ging er täglich zum Hauptmann, saß dort stundenlang im Vorzimmer und erhielt dann im mer den Befehl, sich zum Teufel zu scheren und ein anderes Mal zu kommen. Merkulow verzweifelte jedoch nicht, murrte nicht; im Gegenteil, er war zufrieden. Das lange Warten im Vorzimmer gefiel ihm. und das „Geh zum Teufel" klang ihm wie süßeste Musik. «Gleich erkennt man. was ein Herr ist!", sagte er im-^ mer, wenn er mit leeren Händen nach Hause kam

will ich schon anders mit dir reden!", murmelte Aksina, indem sie an ihr schönes Geld dachte, das sie damals Merkulow geliehen hatte. Da — ganz plötzlich, blieb Merkulow wie festgewurzelt stehen und tat einen freudigen Aufschrei. Aus dem Gast haus „Zum Hottentotten" lief ein Herr in Zylinder, mit rotem Gesicht und trunkenen Augen heraus, und hinter ihm rannte der Hauptmann mit einem Stock in der Hand. Er hatte keine Mütze auf dem Kopf, und seine neue Uniform war ganz mit Mauertünche beschmiert

. «'Ich werde dich spielen lehren, du Gauner!", schrie der Hauptmann, indem er sich den Schweiß von der Stirne ab» wischte und mit dem Stock wie wahnsinnig herumfuchtelte. «Ich werde dich lehren, wie man mit anständigen Leuten spielt." «Schau doch hin, dumme Gans." sagte Merkulolp, und gab seiner Frau einen bedeutungsvollen Ellbogenftoß. «Gleich merkt marsts. was ein Herr ist. Wenn sich ein Kaufmann einen Anzug nähen läßt, so trägt er ihn zehn Jahre und noch immer ist er nicht abgenutzt; der aber hat seine Uniform schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.06.1923
Descrizione fisica: 8
, 'die Rede eine so günstige Wendung nehmen zu sehen. „Nicht zu vergessen, Hochwürden, daß Seine ^königliche Hoheit der väterliche Gönner meines .Sohnes ist und, wie ich deshalb versprechen kann, :der Anstalt besondere Aufmerksamkeit und huld- 'volle Fürsorge — wie soll ich sagen: tja, znwenden ^wird." ' Der Priester blickte schmerzlich. „Das ist es .eben, was mir auch Bedenken einflößt," sagte er 'kopfschüttelnd. „Da Sie, Herr Hauptmann, Seine Königliche Hoheit kennen, wissen Sie auch, daß ec mls

der andere seine Rede wieder aus, „daß der Prinz Ihrem Wunsche Schwierigkeiten in den Weg legen wird, daß er als Pate Ihres Sohnes durch den Geist der Taufe sein Machtwort sprechen wird und uns " „Hochwürden," fiel der Hauptmann ein, „ich verpfände mein Wort als Kavalier und Soldat, daß Ihre Bedenken unnötig sind, daß vielmehr Seine königliche Hoheit sich dankbar erweisen und Ihnen — na, tja ich meine " Der Geistliche hatte hiemit genug über diesen Punkt in Erfahrung gebracht. „Oh," unterbrach er mild abwehrend

, „wir sind nie auf äußere Vor teile bedacht, Herr Hauptmann. Uns leitet immer bei allen unseren Entschließungen und Unterneh mungen das Beispiel Hesu Christi und das Geüor der christlichen Nächstenliebe. Diese allein ist es auch, die uns stets bewogen hat, in unsere Erzie hungsanstalt keinen Knaben auszunehmen, der etwa um seiner Herkunft willen von seinen Mit schülern Spott oder Verfolgung erleiden könnte. Die Jugend ist ja leider blind für persönliche Ver dienste und lieblos, ob wir auch mit aller zulässi

gen Strenge über völlige Gleichbeachtung der uns anvertrauten Zöglinge wachen." Der Hauptmann verlor alle Fassung; er war außer sich und brach polternd los: „Um seiner Her kunft willen? Ich muß sehr bitten. Hochwürden. Prinz Asbert ist Mitglied des regierenden Hauses, und ich^ trage Uniform und dieses Kreuz. Eine beffere^>erkunft Na, tja. Also, ich habe die Ehre." Und er erhob sich. Ohne diesem Umstand und den erregten Worten i seines Besuchers Beachtung zu schenken, behielt j Pater Huber in Wort

Vorgesetzten Rat einholen. Aber, mein ver ehrter Herr Hauptmann, nehmen Sie die Versiche rung entgegen, daß ich für meine Person ganz im Sinne Ihres Wunsches eintreten werde, sobald ich weiß, ob der Knabe eine genügende Vorbildung be sitzt " „Er hat bereits an einer öffentlichen Schule der Hauptstadt zwei Gymnasialklassen absoviert und seine Prüfungen gut, wirklich vorzüglich bestan den." unterbrach Sellborn. „Nun, dann werden ja die Zeugniffe für seine Begabung sprechen, an der ich übrigens, angesichts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.05.1914
Descrizione fisica: 12
. Das Blatt sagt, daß der Kriegsminister in der Jnterpellationsbeantwortung den Delegationen den Tatbestand verschleierte. Das Blatt schreibt: „Die sonderbaren Verhältnisse bei der 6. Kom panie des 17. Infanterieregiments haben begow- nen, als der Hauptmann Hugo Nechansky zur 6. Kompanie übersetzt wurde. Früher war diese Kom panie in jeder Beziehung die beste des Regi ments; Bestrafungen zählten zur Seltenheit, dann aber wurde sie auf einmal die schlechteste. Den Gipfelpunkt in der Wertschätzung

seiner untergebe nen Mannschaft erreichte Nechansky in nachstehen dem: Dem Hauptmann Nechansky krepierte sein Hund. Zwei Soldaten erhielten von ihm den Auf trag, den krepierten Hund in Parade- adjustierung zu begraben. Einer von diesen Soldaten war aber im Zivil vorbestraft. Als der Hauptmann dies erfahren hatte, wurde der Mann sofort von dieser „Ehrenstelle" abgesetzt und ein anderer Infanterist für die Ehrenwache zum krepierten Hund bestimmt, weil der Haupt mann den im Zivil vorbestraften Mann für unwür dig

unter diesen Umständen nicht wenig, sie blieb ohne Erlaub nis aus und dieses Verbrechen wurde so übermäßig streng geahndet, daß Unteroffiziere zu vier und die Infanteristen zu zwei Jahren schweren Kerkers ver urteilt wurden. Wenn man nun erwägt, daß die Kompanie früher die beste war, so muß man an nehmen, daß der Hauptmann es nicht verstanden hat, die frühere Disziplin aufrecht zu erhalten. Und dieser Hauptmann wurde nicht einmal von der 6. Kompanie abtransferiert, wie es früher schon be richtet wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 19.04.1902
Descrizione fisica: 24
, daß die Bauern eher j ihn, als Andere, zu ihren Unternehmungen zu ge- i brauchen wünschten." Der Hauptmann blickte ihm j öfters scharf in das Gesicht, und sprach nun spöttisch: z „Mir scheint fast, Sie halten dem Stephan Krismer j und seinem ganzen Unwesen eine Apologie!" -- Der j Herr Stephan lachte laut auf und erwiderte: „O j Herr Hauptmann, bei mir gilt kein Mensch auf Gottes j Erdboden weniger, als dieser Stephan Krismer!" von diesen gloffirt wurden, geringe Aufmerksamkeit. Solange Schrott sprach

) eine solche Gefangenschaft der Majestätsrechte, eine so chaotische Verwirrung d-'r natürlichen Ordnung wird nie geduldet werden, so lange noch treue und tapfere Soldaten ihre Monarchen umgeben!" „Herr Hauptmann, bedenken Sie aber auch, wohin es führt, wenn die heiligsten Bedmgungen der feierlichsten Verträge und Friedensschlüsse mit Füßen getreten werden; wenn die Rechte der Unterthanen nickt mehr respektirt werden." — „Wenn man euch das Bessere für das Schlechtere giebt. so nennt ihr dies Beeinträchtigung eurer Rechte

. Wollt denn ihr Tiroler so unbeweglich sein, wie euere Berge? Wollt ihr denn mit den Zeitverhältniffen euch nicht umge stalten? Wollt ihr mit dem Alter nicht reifen? Wollt ihr an dem Organismus des Staates ein lahmes Glied, oder eine vita propria sein?" — „Herr Hauptmann, in einen gelehrten Streit laß ich mich nicht ein: ob die jetzige Repräsentation besser ist, oder unsere herkömmlichen Stände; ob im Weltlichen das Neue zweckmäßiger ist, als das Alte, das kann ich nicht unterscheiden

: aber daß Manches, was Bayern bei uns sich erlaubte, himmelschreiend ist, fühlt mein Herz; daß der Kaiser Franz das Recht hat, die Abtretung Tirols nach Verletzung der Be dingung als ungiltig zu erklären, sagt mir mein schlichter Verstand; und wenn Sie, Herr Hauptmann,

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 8
Erinnerungen an längst vergangene Zeiten, an die Zeit der Rechtlosigkeit, des Hungers und des Elends, an die Zeiten der sechzehnstündigen Heimarbeit ausgefrischt ihnen werden die Erinnerungen an jene bit tere Zeit wachgerufen, wo nur der Besitzende Mensch, der Arbeiter aber das Vieh im wahrsten Sinne des Wortes ivar. Hauptmann hat sich durch dieses erschütternde Schauspiel viel Feinde geschaffen unter jenen, die die damalige Gesellschaftsordnung als die von Gott gewollte und daher richtige bezeichnet

und verteidigt haben; aber diele Gegnerschaft ist untergegangen, wie jedes Unrecht untergehen muß; Hauptmann hat sich auch Freunde ge- schassen. Die große Masse des Volkes, deren Elend hier geschildert wird, es dankte Gerhart Hauptmann für die wackere Tat und diese Dankbarkeit bleibt. Das arbeitende Volk wird es nie vergessen, daß Gerhart Hauptmann es war. der in der Zeit der Gefahr mutig der Welr das verkündet hat. was die Besitzenden und ihre Schergen so gut zu verheimlichen verstanden haben. Und trotzdem

- Gerhart Hauptmann hat nur einen Teil der Wahrheit gesagt er konnte und hat nur eine Episode, allerd'nas eine der schrecklichsten, aus dem Elends leben der Weber geschildert. Das. was unsere Vorfahren außer dem Elend m erdulden gehabt haben das erfahren wir aus der Geschichte, aber auch da nur unvollkommen. Dre moralische die sittliche Abhängigkeit des Fabriks- und Heimarbeiters, insbesondere aber der Arbeiterin aus der einen, das Leben der Ausschweifung auf der. anderen Seite, die seelischen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.02.1936
Descrizione fisica: 8
Feuerwehr Hötting im „Goldenen Bären" in Hötting ihren Ball, der sich eines sehr guten Besuches erfreute. Unter anderen waren das Oberkommando der Freiw. Feuerwehr Hötting. durch den: Oberkommandanten Johann Stolz und dem Adjutanten Josef Hinterdorfer, die 1. Kompagnie Höt ting durch Hauptmann Rudolf Hess, die 3. Kompagnie durch Hauptmann Karl Heinz Födifch, seinem Stellvertreter Friedl Schöpf und weitere 15 Kameraden,: die Freiw Feuerwehr Innsbruck durch mehrere Kameraden, an der Spitze Haupt mann

Josef Knapp, vertreten. Von den Behörden war Amts verwalter Josef Holzmann anwesend. Den Ball eröfsnete der Hauptmann der 2i Kompagnie Valentin Streicher mit der Frau des Oberkommandanten Stolz und Hauptmann-Stell- vertreter der 2. Kompagnie Karl Audrith mit der Frau des Hauptmannes Streicher. Für die Stärkung der Kassa hatte der rührige Obmann des Vergnügungsausschusses Toni Wim mer Vorsorge getroffen. Durch seine Nummernausgabe und Bohnensäckchen dürfte er ganz gute Einnahmen erzielt ha ben

ab. Obmann bß t v V. F. Medizinalrat Dr. Bachmann konnte Staatsrat Ina Pickler, Kiener und Hauptmann Weber von Kramsach grüßen. Für Unterhaltung sorgten die „Vier Zünftigen" durch ihre schneidige Musik, der Kirchenchor, der vaterlän-- dische und Volkslieder zum besten gab und ein lustige- Theaterstück: „Taufgöt in Pech". Hernach wurde dem Tanz gehuldigt. | SnnSdruck« Marktbericht vom 10. Februar: gewicht: bis 1.80 . . 28; Austrieb von Salzburg: Ochsen 26; Auftrieb von Niederö st erreich: Kalbinnen

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