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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.10.1932
Descrizione fisica: 8
, offenbar ein hoher General des deutschen Stabes, in einem Schreiben an uns. Er bot uns Dokumente von größter Bedeutung an. Unser Nachrichten dienst setzte sich durch Hauptmann Lambling mit dem deut schen General in Verbindung. Der Verräter lieferte uns den gesamten Operations plan des deutschen Generalstabs aus und machte vor allem eingehende Angaben über die deutschen Auf marschzonen. Seine Mitteilungen wurden überprüft und es kann kein Zweifel bestehen, daß sie zutreffend sind. Was die Persön

lichkeit des Spions betrifft, so sind wir vollkommen tm un klaren; wir haben nicht einmal die Möglichkeit, mit ihm zu korrespondieren. Er hat bisher dreimal von Lüttich aus Hauptmann Lambling schriftlich zu einer Besprechung gebeten. Das erstemal fand diese Begegnung in Paris, dann in Brüssel und schließlich eine weitere Besprechung in Nizza statt, jedesmal in einem großen Luxushotel. Der deutsche Spion trug bei diesen Begegnungen mit Hauptmann Lambling stets einen dicken Verband um den Kopf, als hätte

er eben eine Operation hinter sich. Das einzige, was man von seinem Gesicht erkennen konnte, war der graue Schnurrbart und die durchdrin genden Augen. Gleich bei der ersten Besprechung ließ er sich von Haupt mann Lambling die Zusage geben, daß wir sein Inkognito respektieren und ihn nicht durch unsere Agenten auf- spüren würden. „Ich werde das Hotel nach Verlauf einer Stunde verlassen," erklärte er Hauptmann Lambling. »Wenn ich merke, daß Sie mich überwachen lassen, werden Sie mich niemals Wiedersehen

. Aber man hat im Archiv der Operationsabteilung des Gene ralstabs Kartenmaterial und handschriftliche Notizen entdeckt, die von dem deutschen Verräter stammten. Ich habe diese Karten wieder erkennen können. Man hat auch den Offizier sestgestellt, der damals im 2. Büro des Generalstabs sich mit deutschen Angelegenheiten beschäftigte. Es ist der damalige Hauptmann Barthelemy, heute Bri gadegeneral im Ruhestände. Barthelemy hat damals die Angaben des Nachrichtendienstes überprüft. Der Bericht, der ihm dabei zugrunde lag

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 01.07.1932
Descrizione fisica: 12
war an sich,, wie die Verfassungs juristen feststellten, durchaus korrekt. Weil aber die Sozialdemokraten, u. die Nationalsozialisten die Wahl angefochten hatten, glaubte LandeS- Hauptmann Dr. Bureschi, es sei besser, wenn die Frage klargestellt werde, bevor noch! die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes ge fällt wird. Am Donnerstag voriger Woche trat der n.-ö. Landtag zusammen, um die' Landeshauptmann- wah!l vorzunehmen. Der erste Wahlgang ver lief wieder ergebnislos. Beim zweiten Wahl gang verließen die Sozialdemokraten

und gegen die christlichsozialen Landtagsab- geordneten los. Diese nahmen jedoch, diese Be leidigungen nicht ruhig hin, so daß eS zu einem heftigen Handgemenge kam. Am ungebärdig sten war der Führer der nationalsozialistischen Frakti! 0 ,n, Landesrat Hauptmann Leopold, der es so arg trieb, daß Landeshauptmann Dr. Bu resch, vor ihn hintrat und erklärte: „Pfui, Herr Hauptmann Leopold, so benimmt sich Kein Offizier!" Weil gerade von dem Herrn Leopold die Rede ist, so sei folgendes festgestellt, was die Manälungvfäklgkeit

eines nattonalfozta- Urtifchen fübrero alles vermag. Als noch Dr. Deutsch! Staats sekretär für Heereswesen war, figurierte der derzeitige Hauptmann Leopold alS Doldaten- rat. Als dann unter Heeresminister Vaugoin der Wehrbund geschaffen wurde, entdeckte Leo pold plötzlich sein christlichsoziales Herz. Er glaubte, dadurch berufliche Vorteile erzielen zu können. Als er diesbzgl. enttäuscht wurde, ging er zu den Nationalfozialisten über. Man sieht also, daß der Hauptmann Leopold ein sehr wandlungsfähiger Herr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 12.04.1934
Descrizione fisica: 16
in Inzing in Verbindung mit dem Wiegenfeste abgehalten. Inzing. (Frühjahrs-Vollversammlung der freiw. Feuerwehr.) Nach einer vorhergegan genen Uebung der Feuerwehr unter Leitung des Haupt mannes Löffler fand am 18. März im Gaschos ,Mcone" die diesjährige Hauptversammlung der sreiw. Ortsfeuer wehr statt. 61 Mitglieder fanden sich in echter und treuer Kameradschaft hiezu ein. Hauptmann Löffler begrüßte all' die Kameraden auss herzlichste. Nach Verlesung des Rechenschaftsberichtes durch Kassier Obertanner

schritt man zur Neuwahl, die folgendes Ergebnis brachte: Als Hauptmann wurde wiederum P. P. Löffler gewählt. Als dessen Stellvertreter Karl Wanner; als Kassier und Schriftführer Hermann Obertanner; als Zeugwart Karl Deutschmann; zum Steigerkommcmdanten Paul Schatz und zu dessen Stellvertreter Josef Zimmermann; zum Schlauchkommandanten Joses Haslwanter, Stellvertreter Anton Schatz; zum Handspritzenkommandanten Iöfef Walch, Stellvertreter Hermann Deutschmann. Als Ob mann des Sanitätsrettungswesens wurde

an Stelle des scheidenden P. P. Schärmer Herr Gemeindearzt Dr. Hirfchberger gewählt. Metzgermeister Obertanner, bis heriger Obmannstellvertreter wurde in Würdigung seiner großen Verdienste um das Feuerlöschwesen zum Ehren hauptmann ernannt. Für den Löschzug am Inzinger- berge wurde als Kommandant Roman Rauch und als dessen Stellvertreter Max Elzinger bestellt. Hieraus dachte Bürgermeister Kranabitter im Namen der Gemeinde zu nächst mit ehrenden Dankesworten des scheidenden Sa nitätsobmannes

V. P. Schärmer, wie auch aller übrigen Kameraden und lud diese ein, wie bisher auch in Zukunft echte treue Kameradschaft zu üben, getreu dem Wahl spruche: Einer für alle, alle für einen. In Stadt und Land sei das Volk stolz auf eine gut geschulte wackere Feuerwehr, die dem Nebenmenschen in der Stunde großer Gefahr treu beistcht. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wchr! Das habe stets bei unserer Feuerwehr gegolten und muß gelten bis in fernste Zeit. Hauptmann Löffler führte aus: Es gehöre zu den Gepflogenheiten

unserer Feuer wehr, daß man derer gedenkt, die lange Jahre hindurch aktive Mitglieder der sreiw. Feuerwehr waren, keine Mühe oder Gefahr scheuten, wenn es gilt, Gut und Blut des Mitbürgers zu vetten und zu sHitzen. Zum Beweis da für, daß auch er als Hauptmann eingedenk sei des Wortes: Ehre, dem Ehre gebührt, danke er den scheidenden Kame raden P. P. Schärmer, wie auch Joses Obertanner von ganzem Herzen für ihre Tätigkeit. Längenfew. (Versammlung.) Am 24. März fand im Gaschos „Stern" um 8 Uhr abends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 16
dem Bundesprä sidenten, den Abgeordneten Dr. Renner und Ramek, sowie dem Parlamentsvizedirektor Dr. Dostal übermittelt. Bursenland will bei Sesterreich bleiben Protest des Landtages gegen die Auflösungspropaganda Wien, 24. März. (AN.) Gestern sprach der Landes hauptmann des Burgenlandes Pros. Dr. Walheim in Be gleitung des Landeshauptmannstellvertreters Dr. Leser und des Landesrates Sylvester bei Bundeskanzler Dr. Dollfuß vor. Er überreichte ihm den Wortlaut eines von der Lan desregierung in Eisenstadt

haben den Anlaß zur Tat gegeben. Göring war im Irrenhaus! Und solche Leute dürfen heute in Deutschland regieren! London, 23. März. (-) Der Londoner „Daily Herald" .veröffentlicht folgende aufsehenerregende Meldung seines Stockholmer Korrespondenten: Ich bin heute in der Lage, mitzuteilen, daß Hauptmann Göring, der „scharfe" Naziführer, einige Zeit lang als ge fährlicher Rauschgiftsüchtiger (Morphinist) in einer schwedi schen Irrenanstalt untergebracht war. Ich habe heute die Photographie

einer Registraturkarte aus dem Kataster der Stockholmer Gemeindeirrenanstalt gesehen, die beweist, daß Hauptmann Wilhelm Hermann v. Göring auf polizeilichen Befehl am 1. September 1925 in einem Ambulanzwagen der Anstalt eingeliefert wurde und dort bis zum 19. November 1925 verblieb. Bevor er in die Gemeindeirrenanstalt 'Langbro eingeliefert wurde, befand er sich in einer Stock holmer Privatheilanstalt. Dort, so erzählte mir die Haupt pflegerin, benahm er sich so drohend und gefährlich, daß er in der Heilanstalt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.11.1932
Descrizione fisica: 16
in dieser als auch im Landtage mitgearbeitet. Man gibt nun ihm die Schuld an der sozialdemokratischen Niederlage bei den letzten Landtagswahlen, weshalb er sich zurückzieht. An seine Stelle wird der Fahrdienstleiter von Lauterach, Stadler, in den Landtag einziehen. Nun, auch der wird den roten Kohl nicht fett machen. Kundgebung des Tiroler Dauern bundes für den Landeshauptmann. Zu dem offenen Brief der Ostmärkischen Sturm- scharen im „Tiroler Anzeiger" an den Herrn Landes hauptmann gibt die Borstehung des Tiroler Bauern

bundes auf Grund des Sitzungsbeschlusses vom 17. No- vember folgende Erklärung ab: Der Tiroler Bauernbund bedauert die Art und Form des Schreibens an den Herrn Landeshauptmann und verurteilt dasselbe besonders deswegen, weil durch dasselbe der unberechtigte Eindruck erweckt wird, als hätte der Herr Landeshauptmann bisher in der Wahrung der Interessen Südtirols sich irgendeine Vernachläffi- gung zuschulden kommen lassen. Der Tiroler Bauernbund spricht dem Herrn Landes hauptmann für seine bisherige

Tätigkeit, besonders aber wegen seiner mannhaften Haltung in der Südtiroler Frage Dank und Anerkennung aus. Der Tiroler Dauernbund bittet den Herrn Landes- hauptmann, auch weiterhin im Rahmen des Möglichen und in den von den Gesetzen gezogenen Grenzen die In- teressen des Landes zu wahren und diesen abträgliche Bestreibungen und Handlungen zu unterdrücken. Im Tiroler Bauernbund wird er auch ferner eine krätige Stütze haben. Die Borstehung des Tiroler Bauernbundes. Zur Stratzenfrage in Tirol

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 28.05.1932
Descrizione fisica: 16
Reparationskonfereng in Lausanne zu erwarten. gesagt, auch Geschäft gemacht. Wie „Hauptmann von Kö penick" (Zuckmayer), „Der Graue" (Förster), „Wunder uni Verdun" (Ehlumberg) und „Affäre Dreysuß" (Rehfisch). Von dem keine Spur. Dafür aber nur zwei Stücke des Zeittheaters: „-Herr Doktor haben Sie zu essen?" von, Schönherr und „Schweiger" von Werfel. Und was gab uns der literarische Spielplan? Wenn auch gute, so doch all bekannte Stücke, wie: „Der Arzt am Scheideweg" (Shawst „Lilivm" (Molnar), „Der ideale Gatte

" (Wilde), „Die Wild ente" (Ibsen) und drei Hauptmann-Stücke. Wären nicht Gedenktage gewesen, hätten wir sicher auch,, keinen „Götz" gesehen. Daß die Klassikerfrage noch neben sächlicher behandelt wurde, ist ja selbstverständlich. Das diesjährige Repertoire zeigte keinen Aufbau. Wahllos und durcheinander die Reihenfolge. Zwei und mehr Stücke gleicher inhaltlicher Tendenz hintereinander, sind ein Unding. Gerade in diesem Punkte muß Wandel ge schaffen werden. Will das Theater nicht die letzte Möglich

keit einer Krisenü'berwindung übersehen. 31 Autoren kamen zu Wort: Arnold-Bach Beaumar chais, Bernauer-Oesterreicher, Cakderon. Conried, Frank Paul (und Hirschseld), Geraldy-Spitzer, Goethe, Grillparzer Hauptmann Gerhart (dreimal). Horst-Polaczek, Ibsen. Käst ner. Lichtenberg, Molnar (zweimal), Neal-Ferner, Palitzsch. Roßmann, Sardou, Schönherr, Schwiefert, Shaw, Werfel - und Wilde. Im Verhältnis zu anderen Jahren eine magere Aus beute. Das gleiche gilt Zm beschränkten Ausmaße

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