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Pagina 2 di 4
Data: 10.10.1940
Descrizione fisica: 4
das von den Franzosen her", so erzählte Hauptmann Wick weiter, „die gingen immer weg. Wir freuten uns dann schon auf die Engländer, weil diese zäher im Wider stand sein sollten. Aber jetzt gehen sie auch schon weg." Die Schilderungen des Hauptmanns Wick, der von seinen bis herigen 41 Abschüssen 29 über englischem Boden durchführen konnte, sind jedenfalls der eindeutigste und sicherste Beweis gegen die lächerlichen Behauptungen Churchills, der mit seinem Märchen von den englischen Erfolgen und Fortschritten

in der Luftverteidigung die Welt bluffen und ihre Meinung ver nebeln will. Und so wie diese Behauptung des englischen Ministerpräsidenten durch die klaren und schlichten Darlegun gen des deutschen Frontsiegers als L ü g e gebrandmarkt wird, so ist es auch mit seinen übrigen Erzählungen über angeb liche englische Erfolge. Er behauptet u. a., daß die englische Flakabwehr immer stärkere Erfolge erziele und heute schon der deutschen Luftwaffe eine vernichtende Niederlage beigebracht habe. Hauptmann Wick sagte

dazu schlicht und einfach: „Ich habe schon viele Einsätze gegen England mitgeflogen, ich habe aber noch nicht eine einzige deutsche Maschine gesehen, die von der Flak heruntergeholt worden wäre." Und ähnlich ist es mit den Churchillschen Beteuerungen von der Wirkungslosigkeit der deutschen Bombenangriffe auf London. Was sagt dazu der deutsche Kampfflieger, der es doch aus eigener Anschauung wissen muh? „Ich habe", so erzählt Hauptmann Wick, „leider erst am vierten Tage nach dem Beginn des großen Vergeltungs

meiner italienischen Kompanie kämpft jeder wie ein Erzengel und schlägt jeden, der sich ihm entgegenstellt, in die Flucht." Die Reden gingen hin und her, die Gemüter erhitzten sich immer mehr; schon legte sich hier und da eine Hand um den Degengriff. Schließlich machte ein alter Hauptmann den Vorschlag, die Frage, wer ein besserer Soldat sei, der Italic ner oder der Franzose, nicht mit Worten, sondern mit Waffen auszufechten. Dem stimmten beide Parteien zu. In den Kampfregeln wurde festgesetzt, daß 13 Mann

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Pagina 2 di 6
Data: 23.12.1940
Descrizione fisica: 6
." Und ge wiß, das können sie wirklich. Wie schnell hat sich doch alles abgespielt. Erst langsam kommt dem Hauptmann alles voll zum Bewußtsein: Kurz vor dem Ziel war es. Sechsenglischen Jägern gelang es,.den Kampfverband zu überraschen. Sie sind von großer Höhe herabgestoßen, drei Rotten Spitfire, die kurz hintereinander angriffen. Ihre Taktik war klar zu erkennen. Es prasselte wie Trommelwirbel im Flugzeug, als die Gegner, aus allen Läufen feuernd, heranjagten. Splitter sausten durch die Kanzel, es krachte

, man hat erst wieder Land unter sich. Der Kamerad lächelt unter seinen Schmerzen. „Wir schaffen es schon, Herr Hauptmann!" Kurz darauf schießt vor dem Flugzeug ein heimkehrender Mesferschmittjäger vorbei und begrüßt das einsame Kampfflugzeug. Nun ist die Gewiß heit da. Und richtig: An Hand der Karte stellt der Staffel kapitän fest, daß sich die Maschine in der Nähe des Heimathafens befindet. Einige Minuten wird noch an der Küste entlang geflogen, und dann geradewegs Kurs auf den Heimathafen genommen

, wo am besten für die Verwun deten gesorgt werden kann. Der Flugzeugführer setzt zur Landung an. Unter größter Kraftanstrengung kurbelt der Hauptmann das F a h r w e r k heraus, dessen selbsttätige Ausfahrvorrichtung zerschossen ist. Landung mit zerschossenem Höhenruder Langsam schwebt die Maschine auf dem Rollfeld ein. Da landet zugleich eine andere Maschine, die in der Dunkelheit nicht zu sehen war. Ist ein Z u s a m m e n p r a l l noch zu vermeiden? Es gibt nur einen Ausweg: erneut durchzustarten

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Pagina 3 di 4
Data: 30.10.1941
Descrizione fisica: 4
und über der würgenden Angst, die sie quälte, nichts zu vergessen. Fritzens Eltern waren benachrichtigt und zwei Knechte in den Wald geschickt worden, um den Herrn Hauptmann zu holen und Holger zu suchen. Als ihr Junge seine Arme um ihren Hals klammert, löst sich ihre Spannung. Sie weint und drückt ihr Gesicht an seine Wange. „Du mußt Vater alles sagen", ermahnt sie ihn, „und du darfst dich nicht fürchten." Holger beißt die Zähne zusammen und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Straff richtet

er sich auf. „Ich fürchte mich nicht, Mutter." Er ist entschlossen, jede Strafe^ auch die härteste, auf sich zu nehmen. Nur das Warten darauf ist unerträglich. Reimann und Hagen betreten zur gleichen Zeit das Zimmer. Während Elisabeth ihnen den Unfall schildert, steht cholger am Fenster, und seine Augen lassen den Vater nicht los. Einmal schaut Hagen zu seinem Sohn hinüber. Eine steile Falte furcht seine hohe Stirn. Da sagt Fritz: „Herr Hauptmann, Sie dürfen Holger nicht bestrafen, er ist ganz unschuldig." Auch Reimann

bittet für den Jungen. — „So was kann schon mal passieren, Herr Hauptmann, wir wollen zufrieden sein, daß es dieses Mal noch gnädig abgelaufen ist." Holgers Herz schlägt wie ein Hammer. Er hält es nicht mehr aus, daß die anderen für ihn sprechen. Cr will selber seine Schuld bekennen, und laut, ohne daß seine Stimme schwankt, sagt er: „Ich habe das Gewehr aus Vaters Schrank genommen — ich wollte so gern einmal damit schießen, nur ein einziges Mal, und da —" nun bricht seine Stimme

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.01.1935
Descrizione fisica: 6
werden. Kauer ist derjenige diplomatische Beamte gewesen, der seinerzeit in Genf die Note über Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund überbrachte. Todesstrafe für Hauptmann beantrag: Newyork, 4. Jänner. Nachdem am Donnerstag, dem zweiten Veo- handlungstag im Hauptmann-Prozeß, die Wahl der zwölf Geschworenen, darunter vier Frauen, beendet worden war, begann der Staatsanwalt Wielentz mit der Verlesung der Anklageschrift. Darin heißt es, Hauptmann habe am 1. März 1932 nach mehrmaliger Erkundung des Geländes

mit einer selbstverfertigten Leiter einen Einbruch in das im ersten Stock gelegene Kinderzimmer der Wohnung Lindberghs verübt und das Kind geraubt. Die Leiter sei dann beiin Herabsteigen unter der schweren Last zusammengebrochen. Da bei sei das Kind durch Herabfallen gelötet morden. Hauptmann habe die Leiter und das Kind mit genommen. Die Leiter habe er »ach 5t) Metern zurückgelassen. Das tote Kind sei von ihm in einer Entfernung von 1.6 Kilometern verscharrt worden, nachdem er es entkleidet hatte. Die Klei dungsstücke

habe Hauptmann zur Erpressung des Lösegeldes verwendet. Abschließend beantragte der Staatsanwalt die Todesstrafe sür Hauptmann. äffentlichte. bevor er noch überhaupt offiziell be kanntgegeben war. Die „Times' hat auch heute noch keine Bindun gen an eine bestimmte Partei. Sie dient der Allge meinheit und versteht es meisterhast, die Stimmun gen dse englischen Volkes wiederzugeben. Uebri- gens ist es ganz falsch, sie als einen vornehmen al ten englischen Gentleman darzustellen. Sic hat im Laufe ihres Bestehens

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