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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
, Dr. Franz, Primararzt, mit 3 Töchtern Krakau Neragut C. K., Kaufmann, Zürich Pawlick H., k. und k. Hauptmann, mit Frau, Isera Piedzicki Ignaz, Rechtsanwalt, Warschau Retter Otto, Pensionsbesitzer, Cairo Ranier, Frau M., Fabrikantensgattin, mit 2 Töchtern Villach Raschka, Josef, Privatier, Wien Rennenkampf, Anna Edle von, Livland Rennenkampf, Marie Edle von „ Schrantz Rudolf, Steueramtsbeamter, Wien Studnitsky-Guisbert, Madame Lydia mit 2 Frl. Töch tern und Gouvernante, Petersburg Teschenberg

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Rotterburg F. Hermann mit Frau, Hamburg R. Plaschke mit Frau, Glogau G. Kolb, Pforzheim Coggut, Hauptmann, Berlin v. Parseval mit Familie, München R. Jacob mit Frau, Reichenbach C. Jordan, Wien Edler v. Podhaysky, Wien O. Schüler, Direktor der Südbahn, Wien Dr. C. Lanisch mit Frau, Wien Th. Balogowski mit Frau, Russland Baron v. Krosigk, Berlin A. Spacil, Hauptmann, Wien J. Herold, Hauptmann, Wien F. Berger, Wien P. Herzberg, Berlin M. Linghe mit Frau, Cassel K. Prem, Nürnberg Hermann Wolters mit Frau

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 21.09.1901
Descrizione fisica: 18
verlegt. Das bedingt folgende Veränderungen resp. Versetzungen im Offiziers-Stande. Es werden versetzt: Der Bataillonskommandant Major Gustav Seydl zum Landwehr-Jnfanterie-Regiment Nr. 2 in Linz; Hauptmann B. Buresch zum LJR. Nr. 16 in Krakau; Hauptmann Josef Beck zum LJR. Nr. 32 in Neu-Sandec, Hauptmann Karl usw., ermöglichet hat, daß der Wanderer das in Natur geschaute Bild, so treu und wahr, wie es sich ihm selbst darbietet, mit fortnehmen kann, um sich daheim in stiller Klause wieder daran

langen Weg nach Mauerkirchen zurück. „Fällt mir nicht ein. der Bahn etwas schenken." meinte er und knüpfte daran die Aufforderung, man solle es allgemein so machen, dann würde die Bahn schon weich werden. Köninger zum LJR. Nr. 32 in Ncu-Sandcc; Hauptmann Jos. Schubert zum LJR. Nr. 31 in Teschen; Oberlieutenant C. Zaretzky zum LJR. Nr. 16 in Krakau; Oberlieutenant Emil Müller zum LJR. Nr. 33 in Stryj; Lieutenant H. Entner zum LJR. Nr. 34 in Jaroslau. — Im eigenen Regi ment transferirt wurden

Oberlieutenant And re es von Imst nach Salzburg. Lieutenant Weiße ebenso. — Hauptmann Jakob Tschofen kommt zum LJR. Nr. 13 in Olmütz. — Zum Landesschützen-Bataillon Nr. 2 in Imst wurden übersetzt: Als Bataillons- Kommandant Major Georgy, AdjutantOberlieute- ^ uant Jatschischek. Hauptmann Sochor, Haupt mann v. Merhärt, Hauptmann G st re in, Haupt mann Dorn. Oberlieutenant Chiba, Oberlieutenant Dellazotta, Oberlieutenant Steurer. Oberlieu tenant v. Haradauer, Oberlieutenant Gaus er, Kadet-Oberjäger Seda

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Außferner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 13.09.1914
Descrizione fisica: 20
. Vaterland Herr Paul von Verdroß, ein Sohn des General majors von Verdroß und Herr Mathias Läd st älter, Fähnrich i. d. R. im 1. Negmt. der Tiroler Kaiferjäger. Verwundet. Unter den Verwundeten, welche am Montag in Trient ankamen, befand sich auch der Hauptmann Baron Merfi, ein Sohn des ver storbenen Baron Giuseppe Merfi und Neffe des Landeskulturratspräsibenten Baron Maximilian Merfi. Am Schlachtfelde starb am 18. August der in Hall beliebte k. u. k. Oberleutnant des Infanterie-Regimentes 102, Herr Otto

L a- hartinger. Nach Angabe zurückgekehrter Verwundeter sind von Offizieren des Jnf.-Reg. Nr. 14 ver wundet: Major August Outl, Oberleutnant Rud. Pospischill, Oberleutnant Hugo Gaßner, Ober leutnant Ad. Spitzl, Oberleutnant Erwin Hing- ler und Leutnant Josef Vichytil. Vermißt ist Hauptmann Wittek. Am 8. September traf Hauptmann Karl Benesch, Kommandant der 13. Kompanie im 59. Infanterieregimente, in Begleitung eines Die ners und eines verwundeten Soldaten schwer- verwundet in Salzburg ein. Man brachte

den Hauptmann mittelst Tragbahre in feine Woh nung. Seine Gemahlin war jedoch am Freitag zu ihrer Mutter nach Linz gefahren, ihre Rück reise wurde telegraphisch erbeten. Hauptmann Benesch, der einen Kugelfchuß in das linke Bein erhielt, ließ sich vorläufig ins Truppenspital bringen. Zugsführer Peter D o b l e r von Sarn- teins ist den Heldentod gestorben. Im Kampfe fürs Vaterland starb wei ters Advokaturskonzipient und Leutnant Dr. Viktor Payr vom 1. T. K.-I.-R. Josef

M e n b I, k. k. Statthaltereipraktikant, Schulterverletzung, befindet sich bereits in Familien- pflege in Innsbruck. Karl M a y e r n, Oberleutnant im 4. Tiroler Kai- ser-Iägerreg., zugeteilt dem Generalstabe, ver wundet. Karl Singer von I m st, beim 64. Infanterie regiment, gefallen in Bosnien im Gefechte bei Trebinjs. Lazar Gamber, Hauptmann beim 1. Tir. Kai- serjäger-Reg. in Innsbruck, leicht verwundet. Generalmajor Emil H e r z b e r g, Kommandant der 16. Fnfanteriebrigade in Trient, tot. Rittmeister Ernst von Hasenbraedl von den reitenden Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 25.03.1931
Descrizione fisica: 10
, von besoffenen Offizieren mutwillig vom Zaune gebrochenen Anlaß ihr Leben lasten mußten, müsten sich heute in daS Los finden, daß ihr Gatte oder Sohn als Held bei einer Kriegerdenkmalenthüllung, der- bunden mit Heimwehr-Wimpelweihe, „gefeiert" werden. Aber nicht immer gab es auf dem Eol di Roda so traurige Erlebnisse. Ich möchte nur einen speziellen Fall erwähnen: Wer von den Kaisersägern des 2. Regiments kannte nicht den lieben und kameradschaftlichen Hauptmann M i no di llo der 1. Kompagnie? Ich glaube

, sondern, als Bataillonskommandant einer anderen Truppe. Er war aber nicht lange dort, denn eines schönen Tages hieß es. der Herr Minodillo sei der Behandlung seiner Mannschaft würdig, aus dem richtigen Ort gefallen. Er saß eben auf der Latrine, als ihn ein italienisches Schrapnell überraschte und der Zünder ihm die Schädel decke eins chlug. Von diesem Hauptmann Minodillo wäre noch ein mir sehr gut in Erinnerung bleibender Fall erwähnenswert: Es war beim gleichen, oben erwähnten Gefecht am 14. Februar auf der Kote 419

bis an die obere Waldlisiere, von wo es noch 200 Schritte bis zur feindlichen Stellung waren. Nun mußten wir aber den Anbruch des Tages ab- warten. Diese Pause benützte unser Hauptmann, um sich mitLikörfürdienächstenStundenCourage einzuflößen, denn im nüchternen Zustande habe ich ihn nie gesehen, einen Angriff machen. Unsere Kompagnie war etwas mehr vorgerückt, als die Verbindung nach rechts und links. Doch dos kümmerte unseren Hauptmann nichts mehr. In ihm hatte der Likör ja schon seine Wirkung getan

Granate das Lebenslicht ausblase. Doch wie schon so oft. ich blieb auch diesmal vom „Helden tod" verschont. Wir hatten ungeheure Verluste, ein Kadett war der einzige Offizier, der noch unverletzt war. Und da auch der Hauptmann verwundet war — einen Armstreiffchuß —, übertrug er nun auf folgende Weise dem Kadetten das Kompagniekommando: Er befahl den Kadetten zu sich. Dieser mußte sich neben ihn hin legen. Und nun erteilte ihm der Hauptmann die Befehle. Der Kadett hielt aber seinen Kopf knapp

auf den Boden, um vor den feindlichen Geschossen besser gedeckt zu sein, und horchte so dem Hauptmann zu. Als jener aber dies be merkte, packte er ihn mit dem noch nicht verwundeten Arm,. riß ihn auf und befahl ihm, nach vorwärts zu schauen: „Denn vorne ist der Feind, Sie Schwein!" Es ist aber keine ganze Minute vergangen, daß der Kops des Kadetten lautlos zur Erde sank, eine russische Kugel drang ihm durch die Hirn schale ein und kam beim Genick heraus, so daß das Fleisch und die Fransen des Mantelkragens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 22.07.1925
Descrizione fisica: 8
London Paris Mailand ..... Prag 1-22,60 —•72,55 5*15,— 25*03,— —*24,35 —•19,12 — 15.25 Seiet und verbreitet die „MsMrnig!" -- Hauptmann Tod. Eine wahre Geschichte vom Krieg und von Weibern. Von Franz S o u c e k. „Du markierst ja nur. Wegen ein bißchen Scheißerei kann sich ein Soldat nicht gleich niederlegen. Ausrücken!" Damit war ich erledigt und konnte gehen. Ich war knapp am Zusammenbrechen. Feldwebel Pöschko, unser Drenstführender, welcher den Marodentrupp geführt hatte und so den Vorfall

war hier bedeutend besser, so daß für uns der Tag, an welchem wir zum Regiment stoßen sollten, allzu rasch anbrach. Am vorletzten Tage wurden beide Kompagnien vergat tert und Hauptmann Tod, der Bataillonskommandant, den wir erst jetzt richtig zu Gesicht bekamen, hielt eine Ansprache. Versammlung der krlegsbeschSdigten Bunder- und Lmdesangeftellten. Die Versammlung fand am 15. Juli abends unter den Vorsitz des Obmannstellvertreters des Jnvalidenverbandel Max. Sturm im „Breinößl" statt. Der Obmann des Ber. bündes

aber ein für allemal mit Entwürfen zu verschonen, die aufreizend wirken und gerade in den Reihen der kriegsbeschädigten Bundesangestellten tiefe Beunruhigung und dauernde Rechtsunstcherheit zu erzeugen geeignet sind. Die Versammlung fordert alle National- und Bundes räte, welcher Partei sie immer angehören mögen, auf, im Hauptmann Tod führte seinen sonderbaren Namen vollauf mit Recht. Man erzählte von ihm Schauermärchen und um seine Person wob sich ein Kranz von furchtbaren Taten und wildem Geschehen. Die höchsten

militärischen Auszeichnun gen hatte dieser Mann schon errungen und hätte auf Grund dessen längst nicht mehr ins Feld gehen brauchen. Aber er hielt es im Hinterland immer nur kurze Zeit aus und eilte sobald als möglich wieder an die Front. Alte Soldaten, die mit Tod schon im Felde waren, er zählten von ihm. daß er absichtlich den Tod suche und nicht finden könne. Er sei seit Jahren mit unheilbarer Lues be haftet und habe daher mit seinem Leben abgeschlossen. Im ärgsten Kugelregen sei Hauptmann Tod

an der rustischen Front aufrecht gestanden, während alle anderen sich duck ten. Die anderen fielen unter diesen Kugeln, Hauptmann Tod blieb am Leben. Bei allen Stürmen sei er der Erste gewesen, doch niemand konnte sich erinnern, daß Tod auch nur die kleinste Verwundung je empfing. Die Soldaten erzählten das mit gedämpfter Stimme und abergläubiger Scheu, und mehr als einen hatte ich sagen gehört, daß Tod gar kein Mensch sei. Das war natürlich Unsinn. Aber nichtsdestoweniger muß ich gestehen

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Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 19.01.1907
Descrizione fisica: 12
nach Nervi. Die Bahn geht längs des Meeres; zu beiden Seiten Gitronen-Waldungen, Orangengärten, Oliven haine. Nur Hauptmann Swatopluk, ein derb hinterlistiger Mensch, rieb sich vergnügt die Hände, lachte ein über das andere Mal und rief: „Dös wearat Ihr scho’ no’ höre, scho’ no’ höre. Hi, hi, hi! Scho' no' höre! Ihr kennt Alle, gar Alle weit, weit fehlgeschos- se. Hi, hi, hi!“ — — — — — — —■’Fr Mit einem stossartigen Rucke wurde die Tühre geöffnet. Oberst von Braunstein betrat mit seinem Adjutanten

, das ist zwischen 6 Uhr abends, und 6 Uhr morgens, abgehalten werden. Drittens: Mit dem Vize-Präsidium bei den Komitee-Sitzungen betraue ich Herrn Hauptmann Wenzel Swatopluk, der meiner Frau als Beirat zur Seite gestellt wird. Herr Hauptmann haben mir auch das ausgewähl te Theaterstück an einem der nächsten Tage gelegentlich des Regiments-Rapportes vor zulegen.“ da Nervis Lage eine sehr geschützte ist — kein Fahrweg längs der Strandpromenade, überall Ruhebänke, auf denen man lesend, plaudernd, gerne verweilt

!“ Diesen Hauptgrundsatz der militäri schen Gebote befolgte Niemand so genau als gerade Oberst von Braunstein. Es han delte sich auch bei ihm noch um das A- vancement! Nach und nach leerte sich der grosse Besprechungssaal. Gruppenweise, eifrig die Angelegenheit besprechend, betraten die Herren die Strasse vor der Kaserne. Hauptmann Swatopluk rieb sich ver gnügt lächelnd die Hände. „Also Vizeprä sident; hi, hi, hi“, sagte er zu seinem inti men Freunde, Leutnant von Streber und lud diesen ein, mit ihm ein Glas „Apfel

- möstle“ daheim zu trinken. Ein alter, im Frontdienste ergrauter Hauptmann meinte: „Wenn der Herrgott ein Offizierscorps hasst, so bescheert er ihm einen schon alternden Regiments-Kom mandanten mit einner noch jugentlichen, streberischen — Commandeuse. Dann ist Alles möglich, sogar die Zusage zu Dilet- tanten-Theaterproben zwischen 6 Uhr abends und 6 Uhr morgens.“ — — — — (Schluss folgt.)

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 20
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 20
und Herr Mathias Läd st älter, Fähnrich i. d. R. im 1. Regmt. der Tiroler Kaiserjäger. Verwundet. Unter den Verwundeten, welche am Montag in Trient ankamen, befand sich auch der Hauptmann Baron Mersi, ein Sohn des ver storbenen Baron Giuseppe Mersi und Nesse des Landeskulturratspräsidenien Baron Maximilian Mersi. Am Schlachtfelde starb am 18. August der in Hall beliebte k. u. k. Oberleutnant des Infanterie-Regimentes 102, Herr Otto L a- h a r t i n g e r. Nach Angabe zurückgekehrier Verwundeter

sind von Offizieren deD Jnf.-Reg. Nr. 14 ver wundet: Major August Ontl, Oberleutnant Rud. Pospischill, Oberleutnant Hugo Gaßner, Ober leutnant Ad. Spitzl, Oberleutnant Erwin Hing- ler und Leutnant Josef Vichytil. Vermißt ist Hauptlnann Wittck. Am 8. September traf Hauptmann Karl Benesch. Kommandant der 13. Kompanie im 59. Infanterieregimente, in Begleitung eines Die ners und eines verwundeten Soldaten schwer- verwundet in Salzburg ein. Man brachte bcn Hauptmann mittelst Tragbahre in seine Woh nung. Seine Gemahlin

war jedoch am Freitag zu ihrer Mutter nach Linz gefahren, ihre Rück reise wurde telegraphisch erbeten. Hauptmann Benesch, der einen Kugelschuß in das linke Bein erhielt, ließ sich vorläufig ins Truppenspital bringen. Zugsführer Peter D o b l e r von Sarn- teins ist den Heldentod gestorben. Im Kampfe fürs Vaterland starb wei ters Advokaturskonzipient und Leutnant Dr. Viktor Payr vom 1. T. K.-J.-R. Josef Mend l, k. k. Statthaltereipraktikänt, Schulterverletzung, befindet sich bereits in Familien- pflege

in Innsbruck. Karl Mogern, Oberleutnant im 4. Tiroler Kai- fer-Iögerreg., zugeteilt dem Generalftabe, ver wundet. Karl Singer von I m st, beim 64. Infanterie- Regiment, gefallen in Bosnien im Gefechte bei Trebinfe. Lazar G a m b a r, Hauptmann beim 1. Tir. Kai- ferjäger-Reg. in Innsbruck, leicht verwundet. Generalmajor Emil Herzberg, Kommandant der 16. Infanteriebrigade in Trient, tot. Rittmeister Ernst von Hafenbraedl von den reitenden Tiroler Landesschützen, Armschuß. Befindet sich in Wien in häuslicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.07.1916
Descrizione fisica: 8
. An das Lenz burger Schloß wagt sich das rebellische Geschmeiß nicht. Dort steht Ihr sicher und mit den Schaff- hausenern im benachbarten Brugg, zu gegenseitiger Hilfe, in Verbindung. Der Oberst schüttelte den Kopf und rief: Hier ist mein Platz. Hier sitze ich fest wie ein eingerosteter Nagel. Meine tapferen Leute denken alle nicht min der entschlossen als ich. Gelt, Herr Hauptmann Paul Bekel? Mit einer Gebärde, die genugsam andeutete, wel cher Meinung er sei, indem er die Unterlippe wie zum Hohn auswärts

, die Augenbrauen tief und ver drießlich bis an die Nasenwurzel zog, antwortete der Hauptmann: Ohne Zweifel, unsere Mannschaft ist so heldenmütig, wie irgend eine. Es ist nicht leicht ein Kerl darunter zu finden, der nicht seine Narbe trüge, die er als Chiltbube oder hinter'm Wirts tisch durch ein Bankbein oder durch ein Hagscheit oder durch eine Weinflasche erhielt, die ihm am Schädel zersprang. Die Burschen aber sind von der Schule her schlechte Rechenmeister, halten 10 für 100, wollen nicht aus der Stadt

, weil ihrer eine Million Bauern auf dem Felde wartet und machen es wie einfältige Richter, welche die Gründe nicht nach dem Wert, sondern nach der Anzahl schätzen. Was? rief der Oberst ärgerlich: wollen nicht aus der Stadt? Herr Hauptmann Paul Bekel, Ihr habt wieder Eure... Hier wurde er durch die plötzliche Ankunft eines Offiziers unterbrochen, der mit lauter Stimme mel- frete, daß die Soldaten samt und sonders zum Ge wehre griffen; daß alles in größter Unordnung sei; daß die rebellischen Bauern draußen neue Verstär

. Hier würde es sich um Ausschaltung des Zwi- kung empfangen hätten und in großen Haufen ge gen die Stadt andrängen. Die sollen mit blutigen Köpfen linksum machen, sagte der Oberst. Seht Ihr, Herr Hauptmann Paul Bekel, wie es unsere Mannschaft von Basel und Mühlhausen meint? Auf, Ihr Herren, laßt uns den ungezügelten Mut der Besatzung auf die reckten Punkte leiten. Vorwärts! Wo ist der Sammelplatz unserer Soldaten, Herr Leutnant? Der Offizier, der die Botschaft gebracht hatte, er widerte: Herr Oberst, nirgends und überall

, wo sich jeder am sichersten glaubt; die einen unterm Stroh, die anderen in Ställen und Kellern; viele laufen dnrcheinander, über die Aarbrücke hinaus. Keiner glaubt, daß er mit dem Leben davonkomme und die meisten haben wirklich schon Hören und Sehen ver loren. Ich bin in manchem Krieg und Streit gewe sen, Herr Oberst, aber ich will zum Reitbesen der häßlichsten Hexe werden, wenn ich je solch Kreti und Pleti gesehen habe. Der Oberst stand bei dieser Nachricht lange ver blüfft da, während Hauptmann Bekel neben

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 06.12.1895
Descrizione fisica: 14
» bringen, zn? rra-: ^ odi! «D Zönzst wurde in der i ö!bli?0igeri'g?, daß in einzelnen Ac.Sutdlli:u : se!i?!iZ der Vorgesetzten :?ü:de. Die gleiche «r. 14« Sache behandelt man auch gegenwärtig in Frankreich; ein Zirkular, da» ver Kriegsminister Cavaignac an die RegtmevtSchefS ergehen ließ, untersagt den Offiziren u. s. w. da» Duzen der Mannschaft. Daran knüpft Alfred Capu» folgende kleine Neckerei. Er über- fchreibt fie: Die Höflichkeit in der Armee. Hauptmann (zum Sergenten): .Sergent, wie heißt

der Soldat, der sein Gewehr nicht zu halten weiß und dessen Säbelgürtel so schlecht geputzt ist?' — Sergent: .EStstHerr Pttou, Herr Hauptmann.' — Hauptmann: .Kennen Sie ihn?' -- Ser gent: .Ja, Herr Hauptmann!' — Hauptmann: .Ich möchte ihm gern ein paar Worte sagen .... Kennen Sie ihn auch genügend, um mich ihm vorstellen zu können?' — Sergent: ,OH ja . . . (rüst) Pitou l' — Pitvu (auS dem Glied tretend): .WaS ist?' — Sergent: .Der Herr Hauptmann hat Ihnen etwas zu sagen. Herr Hauptmann, erlauben

Sie, Ihnen Herrn Pttou vorzustellen, gemeiner Soldat des 75. Infanterie-Regiment»!' — Hauptmann: .Mein Herr ...' — Pit 0 u: .Herr Hauptmann...' — Hauptmann: .Ich habe vorhin bemerkt, Herr Pitou, daß die Art, wie Sie Ihr Gewehr halten, mangelhaft ist!' — Pitou: .Bedaure sehr, Herr Hauptmann l' — Hauptmann: .Ferner habe ich die Ehre, Sie darauf aufmerksam zu «Sachen, daß Ihr Säbelgurt nicht genügend geputzt ist. Da diese beide» Dinge ganz ordonanzwidrig find, muß ich Sie ersuchen, mir einen Dienst zu leisten

!' — Pitou: .Wieso? Welchen?' — Hauptmann: .E» wäre sehr liebenswürdig von Ihnen, wenn Sie vier Tage Arrest nehmen wollten I' — Pitou: .Die» kann ich Ihnen nicht versprechen, Herr Hauptmann.' — Haupt mann: .Ich wäre Ihnen persönlich sehr dankbar dafür. Sie find ein gebildeter Mann und verstehen, welchem Gefühle ich gehorche.' — Pitou: .S» ist sehr natürlich, Herr Hauptmann. An Ihrer Stelle würde ich ebenso handeln!' — Hauptmann: .Freut mich fehr, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben, Herr Pitou!' — Pitou

! .Mich ebenfalls, Herr Hauptmann!' — Hauptmann: .Ich hoffe sehr, daß e» dabei allein nicht bleiben wird, mein Herr..!' (Er zieht sich zurück) — Pitou: .Ihr Ergebenster..(Er tritt ins Glied zurück.) ^Bom russischen Hose.) Au» Petersburg, 1. d. M., meldet man der .Köln. Ztg.': Die Nach- 'ichten über da» Befinden de» ThronsolgerS lauten recht traurig; der Kranke muß sortgesetzt daS Bett hüten; er wird als lehr schwach und vollständig apathisch geschildert. Sine Ueberführung nach der Riviera, die im Frühherbste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1914
Descrizione fisica: 8
eines größe ren Uebungs- oder Unfallplatzes und wird damit einem längst empfundenen dringenden Bedürfnis ab ~ Rolfen. Eine „Zabern-Affäre" in Tirol. Die bürger lichen Zeitungen erzählen folgende Geschichte: In den ersten Tagen des Monats traf die Jagdgesell schaft „Hubertus" in Bruneck im Gasthof „Zum Lamm" zusammen, wo auch der Hauptmann des 36. Infanterieregiments Alfred Ritter v. Ditt- mann anwesend war. Die aus fünf dem Bürger stande in Bruneck angehörenden Herren bestehende Gesellschaft lud

den Hauptmann zur Teilnahme an der Gesellschaft ein. Nach Schließung des Lokales wurden alle von dem Weinhändler Paul Mayr zum Besuch seines Weinkellers eingeladen. Nach länge rem Aufenthalt im Keller verlangte der Haupt mann, aus diesem gelassen zu werden, worauf auch die anderen aufbrechen wollten. Da nicht sogleich geöffnet wurde, begann der Hauptmann zu schreien und mit dem Säbel umherzuschlagen, worauf ihm sofort die Tür geöffnet wurde. Der Hauptmann entfernte sich und die Gesellschaft folgte ihm bald

darauf in der Meinung, daß ihm in feinem aufge regten Zustande etwas passieren könnte, wurde aber in der Nähe der Kaserne von der Militärbereitschaft, die der Gesellschaft unter Führung des Hauptman nes entgegenkam, für verhaftet erklärt und in den Kasernhof geführt, wo man sie mit Schlägen trak tierte und mit Bajonett und Gewehr bedrohte, ob wohl die Gesellschaft keinen Widerstand leistete. Der Hauptmann sprach die Kommandos und alles übrige zur Mannschaft immer in tschechischer Sprache

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1899
Descrizione fisica: 8
abhalten. Das Befinden des Monarchen ist wieder ;o ausgezeichnet, daß er die großen Anstrengungen dieser drei „Kaisermauöver" nicht zu scheuen hat. — (Soldatenmißhandlnng.) Die „Linzer Tagespost" meldet: In Steindorf, Landgemeinde Straßwalchen, ist das erste Bataillon des Salzburger Hausreginienls Erzherzog Rainer Nr. 59 einquartirt und hat Hauptmann Wondraschek der zweiten Compagnie einen Infanteristen, namens Schweig hofer durch „Anbinden" gestraft, so daß der Maun beinahe feinen Geist aufgegeben

hätte, was unter der Bevölkerung große Aufregung hervorrief. Der Hauptmann hat das „Au- binden" selbst und so stark vorgeuonunen, daß die Blutcircu- lation gehemmt war. Nach längerer Dauer der Folter wurde der ausgehungerte Soldat kreidebleich und ohnmächtig; ein anderer, geistig beschränkter Soldat, der als Wache zu dem Verurtheilten gestellt war, lief nun, statt den Armen sofort abzuschueiden, davon, um den Corporal zu suchen. Inzwischen wurde der Gefolterte, der schon ganz das Aussehen

gewesen. — Wie man erfährt, wurde Schweighofer wegen eines geringfügigen Dienstvergehens mit Fasten und Hausarrest, welchen er in einer Scheune zu erdulden gehabt hätte, bestraft, begab sich aber zu einem benachbarten Krämer, um sich Zwirn zum Ausbessern seiner Monturstücke zu kaufen, was der menschenfreundliche Hauptmann erfuhr und sohin obige Strafe des „Anbindens" über Schweighofer verhängte und höchst eigenhändig auch vollzogen haben soll. — (Ein Opfer des Lottospiels.) In Dubce, Böhmen, setzte der Häusler Wenzel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1914
Descrizione fisica: 8
- genfurt liegen drei Bataillone des krainischen Regi ments Nr. 17. Die sechste Kompanie dieses Regi ments befehligt als Hauptmann ein Herr, der die Mannschaft aus alle nur mögliche Weise schikaniert. Arreststrafen, die nur dieser Herr Hauptmann dik tieren kann, sind die tägliche Zugabe für die Mann schaft. Die Kompanie war deswegen am schlechtesten qualifiziert. Eines Tages haben mehrere Soldaten der Kompanie beim Rapport um „Erlaubnis über die Zeit" gebeten, weil sie ein paar fröhliche Stun

sind. In einem solchen Falle werden sie gewöhnlich von dem Kompaniekomman danten zu Arreststrafen verurteilt — bei der sechsten Kompanie hat man aber anders gehandelt. Als die ausgebliebenen Soldaten nach Hause kamen, hat man sie in Präventivhaft gesetzt, der Hauptmann hat eine Anzeige wegen Gehorsamsverweigerung. Rebel lion usw. erstattet. Und das Militärgericht hat ge urteilt und 46 Jahre 9 Monate sind das Ergebnis dieser „Rechtspflege". Da jeder Soldat auch noch die Zeit, die er im Kerker verbringt, nachdienen muß

, erhöht sich die Strafe auf 91 Jahre! 91 Jahre für eine verbummelte Nacht, 91 Jahre für eine Dummheit junger Leute, die eigentlich durch die grundlose Verweigerung der Bitte verur sacht wurde! Die Degradierung der Chargen ging in der An wesenheit der ganzen Mannschaft im Kasernenhof vor sich. Beim Abschneiden jedes Sternes hat der Trompeter geblasen. Es war schauerlich, nur der Hauptmann der sechsten Kompanie lächelte! Die sechste Kompanie wurde hierauf aus der Mannschaft der anderen fünfzehn

Kompanien zu sammengesetzt. Auch der Hauptmann wurde versetzt. Die Sache ist dem Regimentskommando und den Offizieren des Regiments sehr unangenehm, aber wahr ist sie! * Die Feuersbrunst in Stenico. Man berichtet aus Trient zu dem großen Brande in Stenico, dem be kannten Touristenorte südlich der Brentagruppe: Das Feuer entstand im Hause Torsi-Dipre auf bis her unaufgeklärte Weise. Wie die meisten der Häu ser in Alt-Stenico, hatte auch dieses ein Strohdach, deshalb verbreitete sich das Feuer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 10
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 10
und diejenigen, die sich bisher zurückhielten, an ihre Pflicht gegen das eigene Volk zu erinnern. Diese Frage brachte den ohnehin schon verdatterten Stöffl ganz aus der Fassung, weil sie gar nicht zu den von Kasbohrer erhaltenen Instruktionen paßte. „Ja — net!" stotterte er und all seinen Mut zu sammenraffend, platzte er heraus: „I bin gar nit taugli', i bin ja fuirscheuch!" . . „Was sind Sie?" fragte der Hauptmann erstaunt. „Fuirscheuch!" schrie Stöffl im wachsenden Vertrauen auf die Vortrefflichkeit

des erhaltenen Rates. „Ah so! Sie glauben, daß Sie das Schießen nicht vertragen können?" „Ja! dö Krankheit Hab' i schun von Kind auf und unser Bader moant: dö laßt si' a nimmer wegbring'n." „So so! Nun wir werden Sie schon kurieren, lieber Freund" meinte der Hauptmann spöttisch lächelnd. „Zugsführer Watschinger, ich überweise Ihnen diesen Mann zur raschesten Ausbildung und hoffe, daß Sie dem Simulanten seme eingebildeten Marotten gründlich austreiben werden. — Abtreten!" Für Stöffl kamen nun schwere Tage

, Lehrer- und Lehrer- innen-Bildungsanstalten nachstehende Anordnung ge troffen : Das Schuljahr 1909/10 schließt: in Bozen und Meran am 30. Juni, in Trient und Rovereto am 23. Juli, an allen übrigen Orten am 2. Juli. Das Schuljahr 1910/11 beginnt: in Trient und Ro vereto am 1. Oktober, an allen übrigen Orten am 9. September. Die diesjährigen Pfingstferien erfahren keinerlei Einschränkung. Hauptmann Rainer fluchte sich schier heiser und stellte Stöffl schließlich mit dem Rücken an den geländerlosen Rand

des Jnnsteges, ihn allen Ernstes versichernd, daß er ihn elend ersaufen läßt, wenn er wieder seine Dummheiten mache. Zitternd an Händen und Füßen lud der geriebene Bursche die Patrone, und ehe der Hauptmann „Feuer" kommandieren konnte, krachte schon der Schuß und Stöffl verschwand samt dem Gewehre in den hoch aufspritzenden Fluten des Inns. Ob er wollte oder nicht, der Hauptmann mußte ihm in voller Uniform nachspringen, sonst wäre der des Schwimmens nicht kundige Stöffl tatsächlich ertrunken

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 09.03.1907
Descrizione fisica: 12
Kominik mit Fräulein Mila Luthär, Prag Blaha, k. u. k. Hauptmann, Bad Gestein Frau Martha Rainer, Mengen Frau J. v. Baross, Oberstuhlrichtersgattin, Budapest, Tomasz Brzechffaa mit Frau, Czernowitz Franz Ritter v. Gruber, k. k. Professor d. R., mit Frau, Wien Frl. Käthe Janzen, Lehrerin, Charkow Josef Moser, Bürgerschul-Direktor, mit Frau, Wien v. Maytner, k. u. k. Oberst, Graz Jos. Sulzbache, Professor,, Paris . . Frau Gabriele T^rassoff, (AdWksPMÄMchUMvsNv Georg WeilstftffeF,' RaufmWtfn, :i niit

Gerti:,' 'München Michael Wögerer*,Fra,«, Wien Adele Kaczmarowsk'ä,'Ratswitwe“mit Tochter, 1 Czernowitz flu*t&unA .J j Rosa Stummerf ll Wietö’■ />; M>hsi/müri nnv I Frl. Dr. Anna Seborowitsch, _St,~P&er$6frf&. r,!! 1 { Salomon Sarley, Budapest v Jakubowitsch, Landwirt, Bukowina Stein von Kamiensky, Hauptmann a. D., mit Frau Kassel-Wilhelmshöhe Jean Werner, Ingenieur, Warschau Frau Irma von Margitai, Kassathurn Frau Zeni von Farkat, Kassathurn Frau Dr. M. Rick, Plankensee Frl. M. Klaussen, Uhlenhorst

Frau Therese Walzl v. Wiesentreu, Fabrikantenswitwe, mit Begleitung Frl. Grete Kal, Parschnitz Herr Woldemar, Moskau Herr Nestorowier, Warschau Frl. Ida Kjörbelling, Kopenhagen Friedrich Klein, Schuldirektor, Kirchberg Aug. Klein, Regierungs-Baumeister, Döbels Josef von Farkat, Kassathurn Hauptmann Groß, Preßburg Wilh. Poose, k. u. k. Oberleutnant, Komaron J. A. Bohn, Bankdirektor, Malmö Edmund Kende, Rentier, New-York Karl Stein, Wien Nestorowier, Russland Fasano und Gardone-Riviera, Grand Hotel

-Douglas, S. Gravenhage Bernhard Schüler mit Familie, München Frau Kommerzienrat Taeffner, Kulmbach Frau Hauptmann G. Monglowski, München Rittmeister a. D. Hans Taeffner, München Dr. K. Lossen, Berlin Alfred Schmettau mit Frau, Krassburg i. E. Comtesse de Roindriez, Podolie Mlle. Sofie Brzozowska, Podolie Kaiserl. russ. Hofrat Dr. B. Brondt, St, Petersburg Frau E. Brondt mit Tochter Rosa, St. Petersburg Maderno. Hotel San Marco. Frl. Magdalena Waise Wittenberge, München * Elisabeth Winterweber, München

„ Lotte Weinrich, Berlin „ Magdalena Sehmann, Berlin Frau Rosa Weisshaimer, Strassburg Dr. med. Franz Spelthahn mit Frau, München Villa Sonnenburg. Ernst Kotte und Gemahlin, Lüttringshaus Frau M. von Borovik, Kreuznach H. Daehne, Fabriksbesitzer, Lauban Baronin A. v. Lupin, Tegernsee Dr. Walther Baer, Oberlehrer, Halensee Frl. Gusta Bondy, Wien Frau Falckönroth und Frl. Tochter, Haspe Frau Hauptmann Gazert mit Kind und Bedienung, Meiningen Salomon, stud. phil., Charlottenburg Frau F. Köhncke mit Sohn

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.10.1859
Descrizione fisica: 6
und dem Kreishauptmann Seb v. Froschauer in Bregenz; ferner dem penstonirten Generalmajor Anton Ritter von Burlo. den Majors Jgnaz v Egger und Älois v. Reistnger, den Hauptleuten in Penston Franz Blau, Rudolph v. Hebra und Jakob Steineder, u. dem Hauptmann deS Tiroler Kaiser-Jäger-Regiments Math. Buchbauer die Allerh. Anerkennung; endlich dem Obersten Karl Schindler, dem ständischen General-Referenten Franz Frhr.v.Buol, sowie dem mit Charakter quittirten Rittmeister Karl Grafen B-lrupt die Allerh. Zufriedenheit

und Hauptmann der Rat» tenberger Kompagnie in Brirkegg. 9 Preindelsberger Anton, SteueramtS-Kontrolor und Hauptmann der Schlanderser Kompagnie in SchlanderS. 10 Bernhard! Josef, GutSbesttzer und Hauptmann der i. Meraner Kompagnie in Mais. 11. Jaud Äenedikr, Förster und Kommandant der Förster-Kompagnie in Scharnitz. 12. Pirchl Joses, GutSbesttzer und Hauptmann der Kitzbüh- ler-Kompagnie in Kitzbühel. 13 Haa» Leopold, Haupt» mann der l Silzer Kompagnie in Silz. 14 Thurner Franz, Turnlehrer in Innsbruck

, Handelsmann und DefenstonS-Kom miffär in Lanveck. 2. Witting Johann» Handelsmann und Defenfions-Kommissär in Telfs. Z Handl Alois. Gemeindevorsteher und DefenstonS-Kommiffär in Srei- nach. 4. Gänsbacher Florian. Kaufmann und Defen» fions'Kommissär in Sarnthal 5 Ager Otto, Haupt mann der Kufsteiner Kompagnie in Kirchbicht. k. Kolb Anton, Hauptmann der Landecker Kompagnie in Landeck. 7. Kirchlechner Anton« Hauptmann der Ultner Kom pagnie in Ulten. 3. Jnneredner Jo'ef, Hauptmann der Paffeirer Kompagnie

in Passeier. S. Lang Franz, Alt vorsteher und Hauptman» der Rittner Kompagnie in Ritten tv. FranceSchi Angelo, Hauptmann der Am- pezzaner-Kompagnie in Ampezzo. !>. Bellenzier Johann, Hauptmann der Buchensteiner Kompagnie in Buchen stein. 12. Perwög, Benedikt. Vorsteher und Baumeister in Silz. 1Z. Königsrainer Johann, Gemeindevorsteher in Sr. Leonharv. 14. Berlinger Josef. Gemeindevor steher iu A > 16 Menz Samuet, Gemeinderath in Hohenems. Iti, Grammatica AnvreaS, Gemeindevorsteher in S. Michele. Tonelli

Eduard, Dr, GutSbesttzer und DefenstonS-Kommiffär inBruneit 27 Franceschi Sylvester, GutSbesttzer und DefenstonS- Kommissär in Ampezzo. 23 v Reggla Adalbert, GutSbestyer und Defension»-Kommissär in Kältern. 29 Ratz Josef. Steuer-Einnehmer unv Desenstons Kommistär in Bezau. 30 Köfler AloiS Steuer-Einnehmer unv D»senstonS-Kommiffär in Silz. 31. Kunz Fidel, Be- zirksarzt und DefenstonS-Kommissär in Bluvenz. 32. Gastl Paul, Hauptmann der Telfser Kompagnie in Zirl. 33. Ludescher Johann, Hauptmann

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.12.1937
Descrizione fisica: 6
. Johann Hatzl war langjähriger Kommandant der Höttinger Schützenkompagnie, die ihn zu ihrem Ehrenhaupt mann ernannt hatte. Im Weltkriege war Hauptmann Hatzl im Jahre 1915 als Kommandant der 5. Kompagnie des Stand- schützenbaons Innsbruck 1 ins Feld gezogen. Nach der Neu einteilung des Bataillons im Sommer 1915 wurde Haupt mann Hatz! Kommandant der 1. Kompagnie, die er bis zum Zusammenbruch befehligte. Hauptmann Hatzl war ein ausge zeichneter Kompagniekommandant, der die Stellungen seiner Kompagnie

bei Mitterberg im Sextentale, in der Kreuzberg- Stellung und aus dem Wildgrabenjoch auf dem Zinnenplateau so tadellos ausbaute, daß sie ausländischen Offizieren als Musterstellungen vorgeführt wurden. Beim Zusammenbruch befand sich Hauptmann Hatzl im Abschnitte Riva und geriet, wie das ganze Bataillon, in Gefangenschaft. Wie beliebt Haupt mann Hatzl war. zeigte das Leichenbegängnis. Außer der Höttinger Musik marschierten im Zuge die vollzähligen Schützenkompagnien von Hötting und Pradl, letztere

des Standschützenbatail lons Innsbruck 1, und Hauptmann Rudolf Heiß der Schützen kompagnie Hötting. Belm Holzziehen verunglückt. Am 22. d. M. war der 36 Jahre alte Holzarbeiter Josef Gruber in Landl-Thiersee am sogenannten Krapfenberge mit Holzziehen beschäftigt. Wäh rend der Talfahrt, die auf sehr steilem Bergwege vor sich ging, riß an der Holzfuhr die Bindekette, wodurch die Holzladung nach vorne ruffchte und dem Gruber in den Rücken stieß. Hie- Dann küßte er Rosalie aufs Ohr. Daran funkelte nämlich ein Brillant

zwei Preise, Peter Niederegger ebenfalls zwei, Thomas Raneburger, Sebastian Niederegger, Alois Mattersberger und Andrä Lottersberger je einen Preis. Im ganzen wurden also acht Preise ausgespielt. Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Dorn birn wurde, wie uns von dort berichtet wird, am Stephanstag im Gasthaus „Zur Flur" abgehalten. Nach einer kurzen Begrüßung des Bürgermeisters R i n d e r e r und der Ehrenhauptleute Spiegel und Maser gab Hauptmann D ü n s e r einen Rückblick

. Bei der Neuwahl 'wurden wieder Gebhard D ü n s e r zum Hauptmann und Joses Heiland zu seinem Stellvertteter ge wählt. Auch die übrigen Stellen blieben unverändert bis auf den Steigerführer des ersten Zuges Eugen Fußenegger, der seine Stelle zurücklegte und durch Ferdinand O p r i ß n i g g ersetzt wurde. Dann wurde die Abhaltung einer Faschingsveranstaltung im kleinen Rahmen und die Durchführung eines Skiausfluges mit gemeinsamem Abfahrts lauf beschlossen. David Metzler führte namens der Theaterwache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 01.05.1919
Descrizione fisica: 10
. Nach Erledigung des Rechenschaftsberichtes und verschiedener Bit ten und Beschwerden, gedachte Major Neubur ger auch der gefallenen Helden, insbesondere des Standschützen-Hauptmauns Alois Thaler, der an: 3. April 1918 bei F u c i n e den Helden- t o d erlitten hat. Er hielt ihm einen warmen Nachruf und hob unter den vielen Verdiensten, die sich Hauptmann Thaler erworben, besonders' das hervor, daß er 12 Paar Schuhe von seinen eigenen Geldern machen ließ, ohne von der Liquidierungsstelle auch nur einen Heller

" zu bekommen. Zum Beweis, daß Hauptmann Thaler auch außerhalb Rattenbergs beliebt und geehrt war, teilte er mit, daß von einem Wirt in St. Kassian 500 Kronen einge langt sind, mit der Bitte, für den gefallenen Helden eine Marmortafel zu errichten, als Dank für die vielen Wohltaten und Hilfeleistungen, die er seinem Hause in schwerbedrängter Zeit erwiesen hat. Auf das hin machte Major Neu burger den Vorschlag, die Standschützen-Kom- pagnie solle auch ihrerseits etwas tun zur Ehre des Gefallenen. Nach kurzer

Beratung wurde unter allgemeiner Zustimmung besäilosfen, am historischen Platze beim „Weindl in der Hagen" eine Gedächtniskapelle zu errichten und in dieser die gewidmete Marmortafel anzubrin gen. Als Grundkapital wurde die von den Wirt schaftsgeldern ersparte Sun:me von 2100 Kronen gewidmet. Jetzt zeigt sich «fft recht, wie beliebt Hauptmann Thaler bei seiner Konrpag- nie war." Nun gibt cs in Rattenberg keinen Gafthof „Zum weißen Raben", wie die Versammlung überhaupt nicht stattfand. Wohl gibt

es einen Standschühenmajor Altburger, der bekanntlich am 23. März l. I. von den Standschützen des Baons Rattenberg anläßlich einer Versammlung verprügelt wurde. Der gefallene .Held, Stand- schützen-Hauptmann. Thaler von Münster ist ge-- fund und wohlauf in feiner Heimat, denn am 3. April 1918 bei Fucine wurde er degra diert und von dem, was von den 12 Paar Schuhen gesagt wird, die er aus eigenen: machen ließ, ohne einen Heller hiefür zu bekommen, ist gerade die Kehrseite Wahrheit. Bei dem Wirte in St. Kassian

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