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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.09.1942
Descrizione fisica: 6
draus los, als sei er den weiten Weg gar nicht mitmarschiert. Es ist schon etwas dunkel geworden, als Gefreiter Hofer mit der Unterschriftsmappe zum Hauptmann geht. Er klopft bescheiden an und bittet, ein treten zu dürfen. „Ja, kommen Sie!' hört er die Stimme des Gewaltigen durch die lückenreiche Tür. „Gefreiter Hoser bittet Herrn Haupt mann, die Akten unterschreiben zu wollen!' „Geben Sie her! Stimmt alles, Hofcr?' „Jawohl, Herr Hauptmann!' Und der Hauptmann liest Stück für Stück durch und setzt

seine wuchtige Unterschrift hin. Hoser steht erklärend daneben. Ganz zum Schluß wären noch Eintragun gen in einem Wehrpaß zu unterschreiben. Der Hauptmann blättert und blättert und schreckt plötzlich zurück, mit der Bleistift- spitz? auf einen braunen Fleck zeigend. „Hofer, was ist das?' Gefreiter Hofer beugt sich in respektvol ler Entfernung etwas vor und traut seinen Augen nicht: Auf Seite 23, wo sonst die Orden und Ehrenzeichen eingetragen wer den, klebt in der ersten Spalte eine platt gedrückte Wanze

. „Herr Hauptmann, es ist mir ' „Haben Sie Wanzen, Hofer?' unter bricht ihn der Hauptmann und stupft mit dem Bleistift die sterblichen Überreste der Wanze von Seite 23 herunter. „Nein, Herr Hauptmann! Was denken Herr Hauptmann! Ich habe in meinem Quartier keine Wanzen. Es ist mir voll kommen unerklärlich, wie diese Wanze in den Wehrpaß kommt.' „Es ist gut, Hofer, Sie können gehen.' Und der Gefreite Hofer geht. Geht in feine Schreibstube und flucht über die Wan zen, die sich nachts wie Schwarzbeeren

auf sein Bett fallen lassen. Er kann ja wirklich nichts dasür, daß dieses Nest eine gottge segnete Wanzengegend ist. Am nächsten Morgen, Hoser hat sich ge rade gewaschen, geht die Tür quietschend auf und der Hauptmann tritt über die Schwelle. Hoser ahnt Böses. „Guten Morgen, Hofer!' „Guien Morgen, Herr Hauptmann!' Das ist alles vorläufig und Hofer streicht unauffällig die Decken auf seinem Lager glatt, damit sein Chef ja nicht eine Wanze entdecke. Doch da geht der Hauptmann zu einem Vorhang, der eine Nische

verdeckt, und schiebt ihn beiseite. Und was sieht er da? Wanzen, nichts als Wanzen. Zu Dutzen den kleben sie an den Wänden der Nische. Hoser sträuben sich die Haare zu Berge. „So, Hofer!!! Wenn Sie mir in Zukunft noch einmal Akten zur Unterschrist vor legen. melden Sie sich folgendermaßen: Gefreiter Hofer meldet sich zur Stelle. Er hat weder Wanzen noch Läuse. Ich bitte Herrn Hauptmann um die Unterschrif ten! — — Und wehe Ihnen, wenn ich noch eine einzige Wanze finde! Verstan den?' „Jawohl, Herr

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.12.1929
Descrizione fisica: 8
haben.' — Reservist Karl Zeiler sàieg, denn wie konnte er antworten, wenn er den Mund halten sollte! — „Können Sie nicht reden, Sie Himmclhundi' schnob ihn Ver Vor? gesetzt? an „Antworten Siel' — „Jawohl, Herr Feldwebel.' — «Haben Sie Kinder?' — „Ich weift es nicht, Herr Feldwebel.' Eine unheilkündende Stille folgte, dann ver schwand die Mutter der Kompagnie in der Schreibstube, und wenige Minuten später trat der Reservist Karl Zettler eine ihm wegen unge bührlichen Benehmens vom Hauptmann tele- phünisch

zudiktierte Strafe von 24 Stunden Mit telorrest an. Eine Ordonnanz holte ihn am nächsten Mit tag aus dem „Kiilch'en' und führte ihn vor den Hauptmann. Der sah den armen Minder finster air lind fragte, indem seine Augen sich gefahr drohen! zusammenzogen: „Reservist Zettler. wissen Sie jetzt, ob Sie Kinder haben?' Karl Zettler holte tief Atom und antwortete dann: ,.Nein, Herr Hauptmann!' — Für einen Augen blick verschlug's dem Koinpagniegewaltige« die Sprache. Dann brach ein Donnerwetter los

drohte, kam als Schlußeffekt die alte, verderbliche Frage: „Zum letzten Mal jetzt, Reservist Zettler, haben Sie Kinder?' — „Ich weiß es nicht, Herr Hauptmann', stöhnt? Karl Zettler. — „Drei Tage Mittelarrest'' brüllte der „Alte'. «Raus mit dem . Kerl.' -- Karl Zettler machte kehrt und verschwand. Draußen nahm ihn die Ordonanz in Empfang und führte ihn, wie er ging und stand, ins Ar- resilc'kal zurückt. -—^ Langsani und qualvoll schlich die Zeit weiter, und endlich, endlich schlug zum zweiten Male

: Aufziehendes Unwetter.' Auf der Schreibstube empfing ihn der Haupt mann, jeder Zoll ein erbarmungsloser Richter. „Reservist Zettler, ich warne Sie. Geben Sie mir jetzt auf meine Frage keine ordnungsmäßige Antwort, so stelle Ich Sie unweigerlich vor das Kriegsgericht. Verstanden?' — „Jawohl, Herr Hauptmann.' — «Schön! Haben Sie Kinder?' — ..Jawohl, Herr Hauptmann.' — „Wieviel?' — „Zwei, Herr Hauptmann.' — „Jungen? oder Mädchen?' — «Ein Junge, ein Mädchen, Herr Hauptmann.' — „Aha! sehen Sie, wie schön

Sie antworten können?' — Und nun nahm das strenge Gesicht des Kompagniechefs einen väter lich?» Zug an. — „Warum haben Sie das nicht gleich gesagt, Reservist Zettler?' — „Ich wußte es nicht, Herr Hauptmann.' — „Reservist Z?li- lèrl' Aufs neue schwoll die Zornesader auf der Stirn des Häuptlangs. „Fangen Sie wieder an zu faseln? Warum wußten Sie das nicht, he?' „Weil . . weil. . ' Karl Zeltler begann zu schlucken, raffte sich dann zusammen und «pru dà heraus: „Weil sie erst geboren sind, als ich schon

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 8
: Augsten Ferdinand. Leutnant i. d. Reserve, 2. LschR, verw. ^— Beyrer Josef. Hauptmann, 2. LschR., tot. — Brauer Adolf, Hauptmann, 2. LschR., verw. — Capek Alois, Kadett i. d. Reserve, 2. LschR, verw. — Glaser Leo, Leutnant, 2. LschR., verw. — Göhlert Hermann. Leutnant, 2. LschR., tot. — Gragl Ferdinand, Fähnrich, 2 LschR., verw. — Gutschreiter Maximilian, Leutnant, 2. LschR., tot. — Hippolyt! Josef, Baron, Kadett, 2. LschR., Verw. — Huber Albert, Leutnant i. d. Res, 2. LschR-, verw. — Hütner Alfred

, Leutnant, 2. LschR., tot. — Javurek BolcslauS, Oberleutnant, Reit. Tir. LschDiv., kriegsgef. — Kajaba-Demian Eugen, Ober leutnant, 2. LschR , verw. — Kaltenbrunner Maxi milian, Oberleutnant, 2. LschR., verw. — Köll Karl, Kadett i. d. Res.. 2. LschR., verw. — Kremlicka Eduard, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Lang Adolf, Hauptmann, 2. LschR.. verw. — Lederbauer Fritz. Oberleutnant, 2. LsckR , verw. — Listhuber Adolf, Oberleutnant, 2. LschR., tot. — Manussi Johann Edler v. Montesole, Leutnant, 2. LschR

., verw. — Pertoll Josef, Lmtnant i. d. Ref., 2. LschR., verw. — Polletin Emil. Hauptmann, 2. LschR., tot. — Rusfek Ludwig, Fähnrich, 2. LschR., tot. - Schau- berger Anton, Hauptmann, 2. LschR.. verw. — Schimon Theodor. Oberleutnant, 2. LschR^ verw. — Schund Josef, Fähnrich i. d. Res., 21. LJR., 11. Komp.. Algund. 1879, tot. — Schober Josef, Leutnant i. d. Res., 2. LschR.» Verw. — Schüler Anton, Fähnrich, 2. LschR., verw. — Siegl Theodor, Hauptmann, 2. LschR., verw. — Smolle Kurt, Dr., Leutnant

i. d. Ref., 2. LschR.. verw. — Stesin Matthias, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Stich Alois, Hauptmann, 2. LschR, tot. — TaSlar Franz, Hauptmann, 2. LschR., tot. — Tomanek Richard, Fähnrich i. d. Res., 2. LschR , verw. — Tschurt' schenthaler Mario. Kadett, 2. LschR., verw. — Wancura Franz, Fähnrich, 2. LschR., verw. — Weinberger Erich, Leutnant i. d. Res.. 1. LschR., verw. — Zelinka Method, Leutnant, 2. LschR., verw. ' Die Rolle der ' österreichisch-ungarischen Armee. (Ein Schweizer Urteil.) Ueber

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.12.1888
Descrizione fisica: 6
Starier, recht stramm vor, stellten sich vor dem strahlenden Christbaum hin, sangen mit hellen Stimmen ein In der Wohnung des Hauptmanns angelangt- fragte er den Burschen desselben nach seinem Bc° gehr und erhielt zur Autwort, der Hauptmann HM den Wuusch geäußert, die Adresse des alten Zils zu erfahren, um bei diesem nach dem Preise der Schinken anznfragen. Zils hatte seinen Plan sofort enlworfen. Er ließ sich anmelden -und trat bei dem erstaun! au>schaucnden Vorgesetzte» ein. „WaL will Er?' donnerte

der Hauptmann, indem er von dem Katluiiübcrzug des Sophas auffuhr und den Schlafrock zuknöpfte, um die mangelhafte Wäsche den Blicken des Untergebenen zu entziehen. .Der Herr Hauptmann haben zu mir geschickt/ hob dieser an, ^während ich mich uicht in der Kaserne befand, ich komme deßhalb hieher um die Befehle des Herru HäuptmannS zu vernehmen.' „Befehle?' brummte der Hauptmann, ich habe keinen Befehl für Ihn, will nur die Adresse Seines Vaters wissen, von dem ich einen Schinken zu kaufen gesonnen bin.' ZilS

legte schüchtern das Packet auf den Tisch. „Wenn der Herr Hauptmann dies als eineu Beweis meiner Dankbarkeit für das Wohlwollen, welches Sie mir bewiesen haben, ansehen wollen, bitte ich, diese kleine Gabe gütigst von mir anzunehmen,' sagte er stotternd. Der Hauptmann warf einen forschenden Blick auf den Infanteristen uud ließ alsdann seiue Augen eine Zeit lang auf dem Packete ruhen. „Na,' er wiederte er nach einer Weile, „wenn es so ist, und Er keinen BestechungSversuch damit machen will, mag

ich Ihn durch Zurückweisung des Geschenkes uicht betrüben.' Zils wollte Zehrt machen und die Stnbe ver lassen, als der Hauptmann fortfuhr: „Aber jetzt behalt Er ja nichts von dem, was Ihm Seine Eltern zu Weihnachten geschenkt haben?' „O doch,' erzviederte der Infanterist mit pfiffigem Lächeln, „ich sehe es aber auch lieber, wenn der Herr Hauptmann den Schinken verzehren, als wenn ich denselben unter meine Stuben-Kameraden ver theile» müßte, ich würde alsdann ja auch nichts von demselben für mich erhalten

haben.' „Ja, ja, es mag sein/ sagte der gestrenge Herr, indem er eine Pfeife anzündete, „ua daß Ihm der Arrest erlassen ist, wird Ihm der Feldwebel' schon gesagt haben, ich wußte heute Morgen uicht, daß daß das Packet erst vor einem Augenblick einige-. troffen war, sonst hätte ich Ihm den Arrest uicht diktirt. Die Straf-du-jour kann ich Ihm aber nicht schenken, die muß er thun, verstanden?' „Zu Befehl, Herr Hauptmann.' ' - „Na, jetzt kann Er gehen.' Zils ging, zufrieden mit dem Erfolge seines Unternehmens

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Tiroler Volksbote
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Pagina 11 di 18
Data: 27.10.1915
Descrizione fisica: 18
, sondern buch unserem geliebten Vaterlande und seinem tapferen Heer durch eine Zeichnung auf die III. öst err. Kriegs anleihe eine Dankschuld abstatten! Auszeichnungen. . ^ssiziere: Dem Generalobersten v. Eichhorn d. A v. Gallwitz wurde das Eichenlaub sum Orden Pour le merit verliehen. Kl Militär-Verdienst kreuz dritter 'asse mit der Kriegsdekoration er- „Tiroler BolkSbote.' hielten: Oberstleutnant Heinrich Schlömicher, Trient; Major Hugo Hanmonn; die Hauptleute Karl Cerny und Richard Stöger: Hauptmann Karl

Schneck. Das Militärverdien st kreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem Hauptmann Ewald Pfaund ler des 47. IR., dem Res.-Oberleutnant Ernst Stroh schneider des 42. IR.» dem Major Rudolf Lichy des 3. LSchR. Das Militärverdienstkreuz 3. Kl. mit der Kriegsdekoration: Major Josef Felix, Hauptmann Karl Dittrich. Res.-Leutnants Anton Plankensteiner, Res.-Oberleutu. Leo Handl, Hauptmann Valentin Feuerstein. Das Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit der KriegsdeKoration den Hauptleuten Walter Dürr, Karl Schad

, Oswald Jrlweck: dem Major Adolf Giesl v. Gieslingen; dem Res.-Leutnant Max Zebisch. Der O.r den der Eisernen Krone 3. Kl. mit der Kriegsdekoration dem Oberstleutnant Karl Martinetz und Hauptmann Theodor Januschek. Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit der Kriegsdekoration: Hauptmann Konstantin Va lentin!. Das Ritterkreuz des Franz Joses- Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes dem Militärunterintendanten Emmerich Streitenfels. Das Ritterkreuz des Franz Josef- Ordens am Bande

des Militärverdienstkreuzes: Landwehrunterintendanten Friedrich Schindler. Das Ossizierskreuz des Franz Joses- Ordens am Bande des Militärverdienstkreuzes dem Oberstabsarzte 1. Kl. Dr. Joses Singer, Trient. Das Signum laudis: Reserve-Oberleutnant Alfred Stötzer: Hauptmann Gottfried Laschan Edlen von Solstein; Nes,-Oberleutnant Heinrich Schund; Res.'Oberleutnants Benno von Grabmayr und Roman Ockermüller: Kar! Heß, Rudolf Huber, Jos. Riha. Jos. Paskowsky und Dr. Dom. Heuer. Das Sign u m laudis: Res.-Oberleutnant Jos. Krainer, Res.-Leutn. Johann Duch

und Heinrich Pfei fer, Lberleutn. Oskar Kristen und Albert Thenn. Res.- Oberleutn. Raimund Geiger, Leutnant Peter Armini des27. FJB. Das Signum laudis dem Obersten Nrnst v. Terboglav, den Res.-Oberleutnants Theodor Euberner, Paul Hablitschek und Artur Anlauf: dem Art.-Zeugs- akzefiiften Alois Paul; dem Oberstabsärzte 2. Kl. Dr. Gustav Kauder: dem Oberleutnant Joses Kossak; den Res^Oberleutnants Anton Strasser, Friedrich Weis, Dr. Fritz Werner. Arnold Pfeufer. Richard. Richter. Leo Weiß; dem Hauptmann Albin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 23.09.1893
Descrizione fisica: 14
von VillanderS, Original- Porträt, gewidmet von Frau Fanny Mayrhofer, Ad vocatlnS-Witwe in Salzburg; Hauptmann Joh. Ant. Aschbach er, Zolleinnehmer in Achenthal, Original- Porträt; Hauptmann Dr. Anton v. Ga steig er, Kreiöhauptmann, Porträt Copie, gewidmet von dessen Sohn Ncinhold v. Gasteiger, k. k. Oberst i. R. in Innsbruck; Peter Nikolaus Lergetporer, Hanpt- mann der Schwazer Schützenconipagnic anno 1796, 1797, 1799, 1800, 1805 und 1809, Original-Por trät, gewidmet vom k. k. Bibliothekar AloiS Josef

Hammcrle in Salzburg; Andrä August Fell er, Bierbrauer zu St. Johann nnd Hauptmann der Schützencompagnie von Kitzbiihel von 1796 bis 1809, Original-Porträt, gewidmet von den Enkeln Franz Erler, akad. Bildhauer in Wien, und Jakob Erler, Mühlenbesitzer in Kitzbnhel; Hauptmann Tl>omaS Reischer von Obcrndorf - St.-Johann, Original- Porträt, gewidmet von dessen Enkel Joh. Nep. Rei scher, Landeö-Einnehiner i. R. in Hall; Hauptmann Jofcf Frhr. v. Lichtenthuru, Meran, Photo graphie nach dem im Besitze

des Frhrn. A. v. Lichten- thnrn, k. k. Bezirksrichters i. R. in Kitzbühel, befind lichen Porträt; Hauptlente Jgn. Theodor v. Preu, Richter auf Schloss Rodeucgg und Jgn. Joh. v. Preu, copiert nach dem im Besitze des Enkels, k. k. Obcr-- Postcontrolors Joh. v. Preu in Graz, befindlichen Porträten; Hauptmann Balthafar Leiter, Löwen wirt von Alguud und geheimer Rath Andreas Hoferö, nach dein im Besitze des Löwenwirtes Math. Huber iu Alguud befindlichen Porträt, copiert von Wilh. Blatt, akad. Maler in Wien

; Hauptmann BiasinS Trog mann von Mais, nach dem im Besitze der Freifrau von Hofmann in Meran befindlichen Porträt, copiert von Kaiferjäger-Hauptmann Gustav Fischer; Haupt mann Paul Hilber von JglS, Photographie nach dem im Besitze der Frau Maria Rolletschky, Bäcker Meisterin in EngelhartSzell (Oberöstirreich), befindlichen Porträt; Hauptiiianii Josef Valentin Schweigl, Bierbrauer von Meran, Porträt-Eopie, geividiiict von dessen Tochter Fran Genovesa ClSler in Meran; Hauptmann Mathias Pnrt scher, erster

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.09.1920
Descrizione fisica: 8
Hauptmann Boratto sich ohne jeden Grund in die Amts handlung einmischte und versuchte, gegen den städtischen Sicher- yeitswachmann, der lediglich nur feine Pflicht erfüllt hatte und von Herrn Barella in einer Weise behandelt worden war, die nach den hier geltenden Strafgesetzen das Verbrechen der öffentlichen Gewalttätigkeit in sich schloß, Partei, um seinen Landsmann gegen die Polizei in Schutz zu nehmen. An diesen beiden Tatsachen ist festzuhalten: wie sich die Dinge dann weiter abspielten, steht

, dem an sich weiters große Bedeutung nicht zukam. Was aber dann geschah, ist im höchsten Grade bezeichnend und gibt dem Vorfälle eine über das lokale Interesse hinausreichende Bedeutung. Der itaüenische Hauptmann Buratto ergriff offen für den renttenten Lands mann Partei, mischte sich in die Amtshandlungen ein, versuchte den städtischen Sicherheitswachmann an der Ausübung seines Dienstes zu behindern, nahm fchsteßstch, al» sich die Folgen dieser provozierenden Handlung bemerkbar zeigten» gegen das deutsche

Zivilpublikum eine derart gewalttättge Haltung ein, daß es lediglich der Besonnenheit der Bevölkerung zu danken ist, daß nicht weiteres Unheil paffkerte. Der Hauptmann Buratto § ibt seine Einmischung und sein gewalttättges Auftreten gegen as deutsche Publikum nicht bloß offen zu, er rühmt sich dessen sogar und verweist unter Aufwand zahlreicher gefühlsschangerer Phrasen noch mtt Stolz darauf, dag er sich vom ersten Augen blicke an darüber klar gewesen sei, daß er mit äußerster Energie Vorgehen mußte

, um sein mutvolles und höchst energisches Auftreten zu decken, fodaß sich niemand an ihn heranwagen konnte. Er erwähnt ferner noch lobend das Verhalten einzelner Militärpersonen, die spontan sich eingemischt und den Deutschen durch ihr energisches Auftreten imponiert hätten. Der Herr Hauptmann scheint nicht zu ahnen, daß das Lob, das er sich so reichlich spendet, in Wirklichkeit seine eigene DerurteUung bedeutet! Zum Kernpunkt der Sache kommt nun aber, wenn man die Gründe prüft, die der rabiate Hauptmann

, die der städtische Sicherheits wachmann Herrn Barella angedeihen lieft, ist wirklich die dümmste, die der Herr Hauptmann erfinden konnte. Wir sehen ganz davon ab, daft die Tatsache selbst in keiner Weise erwiesen ist. daft andere Augenzeugen das Gegenteil berich ten. Selbst angenommen jedoch, daft der städtische Sicherheits wachmann den Herrn Italiener etwas unsanft behandelt haben sollte, müssen wir jedoch bemerken, daft Herr Barella selbst damit begonnen hat. „moniere ineivile' zur Anwer bung zu bringen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1892
Descrizione fisica: 4
im 69. Jnf.-Reg.; ferner in der Infanterie zum Hauptmann erster Klasse den Hauptmann zweiter Klasse Karl Selinta des 11. Ins.-Reg. im Reginiente. Zu Hauptleuten zweiter Klasse die Oberlieutenants: Eduard Pöffel des 4. beim 18., Vinzenz Vacek des 18., Wilh. Janisch des 11., Franz Donda des 11. beim 10., Josef Czeike des 11. und Eduard Kaplon des 11. beim 96. Jnf.-Reg. Zu Oberlieutenants die Lieu tenants Julius Swoboda des >8., Franz Scheid bach des 59., Vinzenz Hobeck des 18. und Heinrich Stager

des 11. Jnf.Meg. in den genannten Regi mentern. Zu Lieutenant die Cadett-Offiziers-Stell- Vertreter: Emil Frhr. v. Dacicky von Heßlowa des 11., Anton Venerandi des 11. und Josef Rispert des 18. Jnf.-Reg, sämmtliche in den ge nannten Regimentern. In der Jägertruppe zum Hauptmann erster Klasse den Hauptmann zweiter Klasse Karl Ritter Baronio von Rosenthal; zu Hauptleuten zweiter Klasse die Oberlieutenants: Franz Kasperowski, Alsons R. Lemmel von See dorff und Karl Stenzt des Tirolerjäger-Reg. im Regiments

. Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen. In der Artillerie: zum Hauptmann zweiter Klasse den Oberlieutenant Rudolf Freiherr» Eliatschek von Siebenburg der 25. Batt.-Div. beim 13. Korps Artill.-Reg. Zu Oberlieutenants die Lieutenants Karl Schmutzer und Konrad Hullicka des 1. Fest.' Art.'Bataillons. In der Reserve zu Lieutenants die Cadett-Offiziers-Stellvertreter: Johann Hautschel des 18. Jnf.-Reg., Alcide Prnnner des 47. beim 7. Jnf.-Reg. Im Anditoriate zum Hauptmann Auditor erster Klasse den Hauptmann

Auditor zweiter Klasse Albett Kosch des 18. Jnf.-Reg., zum Oberlieutenant-Auditor Albert Polacek der Reserve des 11. Jns.-Reg. beim 88. Jns.-Reg., im militär ärztlichen Offizierskorps zum Stabsarzt der Regi mentsarzt Dr. Mich. Zimmermann des 14. Korps- kommandoL mit Belassung aus seinem derzeitigen Dienstposten. Zu Regiments-Aerzten zweiter Klasse die Oberärzte Dr. Wenzel Spitzer des 11. Jnf.- Reg. und Dr. Georg Moga des Tirolerjäger-Reg. Im Truppen-Rechnungssührer-Offizierskorps zum Hauptmann

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 30.07.1886
Descrizione fisica: 4
. Letztere protzten in aller Gemüthsruhe gegen uns zu ob und richteten die Mündungen der Rohre aus uns Die Infanterie nahm das Gewehr bei Fuß und ruhte Man hörte deutlich daß Kommando .Gewehr ab!' und .Rührt Euch;' und sah die E-wehrläufe in der Sonne blitzen. Wir betrachteten nns das Schauspiel mit Feldstechern. Die Badener haben ganz die preußische Schule, man kennt das gleich an der Exaktheit ihrer Bewegungen, meinte mnn Hauptmann, während er sie mit dem Feldstecher beobachtete: ein Kommando

werden, der die erforderlichen Kenntnisse ausweist. In grö- Von den Feldbinden sehe ich aber nichts an ihren Armen, bemerkte der Oberlientenant mit dem Opern gucker vor den Augen. .Das glaube ich,' entgegnete der Hauptmann, .diese schwarzrotgoldene Binde hebt sich von der dunklen Rocksarde nicht ab; dafür trugen aber die Kerks da drüben Mützen und keine Pickelhauben, sehen Sie nur!' .Wenn es aber Preußen wären?' wagte ich schüch tern einzuwenden' Der Hauptmann warf mir, dem jungen Lieutenant, einen Blick tiefer

Geringschätzung zu, der zu besagen schien: .Was verstehst Du junger Fant von der Sache!' .Es wäre doch besser, Herr Hauptmann.' erklärte der Oberlieutenaut. „wenn wir die Chevaulegers hin- überschicken würden, um uns zu vergewissern, daß wir Badener und nicht Preußen vor uns haben.' .Meinetwegen! Lassen Sie einmal zwei Mann hin überreiten. damit Sie sich beruhigen, Herr Oberlien- tenant, erwiderte der Hauptmann sarkastisch. Der Oberlieutenant säumte nicht, von der Erlaubniß Gebrauch zu machen und beorderte

, das Gehirn aus getreten. Die Begleitung der Verunglückten, welche im Momente wie niedergeschmettert dastand, ohne den Unfall verhütet haben zu können, bestand aus Frau Direktor Knauer, deren Sohn Robert, Dr. Stockmar und zwei Wiener Herren. Der Leich nam der Verunglückten mußte mit Seilen empor gezogen werden; cr wurde bis inS Thal getragen, dann mit Schlitten nach Heiligenblut befördert und in der Gemeindestube aufgebahrt. Der Bru der der Verunglückten, Hauptmann v- Sonklar, ist auf die Nachricht

von dem Unglücke seiner Schwe ster von Predazzo sofort nach Heiligenblut gereist. Handwirthschastliche Borträge. Herr Ma der wird am 6. August in Dölsach. am ?. August in Lienz und am 8. August in Virgen landwirth- schaftliche Vorträge abhalten. felde heraustraten und über die Straße sprangen, bim melte ihnen die Pickelhaube am Säbelgriff. Wir hatten uns durch d e Finte mit den Mützen von den Fritzchen täuschen lassen. Als der Hauptmann sich von seinem Erstaunen erholt hatte und dem Hornisten das Signal

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 03.11.1906
Descrizione fisica: 8
eingeliefert. Der „Hauptmann' von Köpenick. An den „Hauptmann a. D.' Voigt, der im Unter suchungsgefängnis krank darniederliegt, gelangen sortgesetzt Ansichtskarten mit Versen aus aller Welt, sogar Dedikationen werden ihm übersandt. So stistete ihm ein lustiger Stammtisch in Bamberg als Anerkennung für sein Köpenicker Bravour stücklein drei Mark. Auch im Ausland genießt der „Hauptmann a. D.' Voigt rege Sympathien, besonders in dem Lande solcher Heldenstücklein, in Rußland. Aus Moskau geht dem „Berl. Tagebl

.' folgender Brief zu: „Die glänzende Ausführung durch den Herrn .Kommandanten' von Köpenick veranlaßt uns, unserer Bewunderung Ausdruck zu geben. Wir müssen leider als sicher annehmen, daß der Herr Kommandant trotz seiner Fähigkeiten in contumaciam wegen unvorschriftsmäßigen Tragens der Kokarde zum Verlust des Rechtes des Tragens der Uniform und zum Verlust des Hauptmann titels verurteilt werden wird. Wir haben deshalb beschlossen, dem Herrn Hauptmann als Ersatz dafür einen Ehrensäbel zu stiften

und bitten Sie, sich der Mühe unterziehen zu wollen, in einem Köpe nicker Kinderspielwarengeschäft einen solchen Säbel zu kaufen und dem Herrn Kommandanten in unserem Namen überreichen zu wollen — — wenn Sie ihn sehen sollten. Falls der Herr Hauptmann in unangebrachter Bescheidenheit die Annahme der ihm von uns zugedachten Ehrung ablehnen sollte, so bitten wir Sie, den Betrag entweder dem Stadt säckel von Köpenick oder einem anderen wohltätigen Zwecke zu übermitteln. Hochachtungsvoll Moskauer Kegelklub

.' — Der „Hauptmann von Köpenick' wird übrigens in einem Leitartikel des „Daily Expreß' als gemeinsames Eigentum aller Kultur nationen in Anspruch genommen, da er endlich einmal dem Wort: „Internationale Heiterkeit' einen bestimmten Inhalt gegeben habe. Von diesem Gesichtspunkt aus hofft das Blatt, daß den „Haupt mann' keine allzu strenge Strafe treffen werde, besonders in Anbetracht der versöhnenden menschlich guten Eigenschaften, die er sich trotz seines langen Aufenthaltes im Zuchthaus bewahrt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1866
Descrizione fisica: 8
. v. Kaler zu Lanzenheim und Robert Köth; dann dem Hauptmann der Kitzbichl-Hopfgartner Landesschützen-Kompagnie Johann Mühlberger, endlich den Majoren Emanuel Bernkopf und Napoleon Freiherrn v. Prato; Allen mit Nachsicht der Taxen. DasMilitär- Verdienstkreuz mit der Kriegs dekoration den Hauptleuten des Tiroler Jäger-Regi ments: Karl Schiffler, Johann Walter, Otto v.Bon- thillier und Eduard Schnepper, dann den Oberlieu tenants : Josef Reinhart und Josef Höllenstein. Bon der Dornbirner Landesschützen

-Kompagnie dem Haupt mann Hermann Bona, und von der Ännsbruck-Son- nenburger Scharfschützen-Kompagnie dem Hauptmann Josef Zimmeter. Die belobende Anerkennung wurde ausge sprochen: den Hauptleuten des Tiroler Jägerregiments: Leopold Riezler, Dominik Spagnoli, Paul Oß und Friedrich Burmann; den Oberlieutenants: Josef We ber, Franz Köck, Friedrich Limauer, Fidel Grafen Fugger-Glött und Josef Pellegrini; den Unterlieute- nantS: Karl Klarner, Heinrich Hneter, Otto Hum mel, Theodor v. Sander und Karl Radinger

. Von der Bregenzer Landesschützen-Kompagnie: dem Ober lieutenant Kaspar Schmidt und dem Unterlieutenant Josef Mcßner. Von der Kitzbichl-Hopfgartner Lan- dcsschützen-Koinpagnic: dem Oberlieut. Joh. Wörand, den Unterlieutenants Georg Mitterer und Josef Schwai ger. Von der Schwazer Landesfchützm-Kompagnie: dem Unterlieutenant Alois Pirchner. Von der Lan decker Landesschützen-Kompagnie : dem Hauptmann Ni kolaus Wachter und dem Unterlieutenant Josef Sailer. Von der Dornbirner Landesschützen-Kompagnie

: dem Unterärzte Ludwig Teuber des Tiroler Jäger-Regiments und dem Arzte Johann Horngacher dcr Kitzbichl-Hopfgartner Landesschützen-Kompagnie. Dcr Hauptmann erster Klasse des Ruhestandes und zeitlicher Kontrolor des Militär-Verpflegs-Magazins zu Innsbruck Wenzel Mattl wurde mit 1. November 1866 definitiv zum Kontrolor diese« Magazins, und Johann Graf Arz, Hauptmann der Tiroler Freiwil ligen, zum Hauptmann in dcr Armee ernannt. Wir machen unsere Leser ans die im heutigen Blatte stehende Annonce der Firma

noch meinen letzten Scheide- gru§. Bozen, 15. Oktober ILLli. Franz Schüler, Direktor und Hauptmann. Du Barry's heilbringende hat dai schätzbare Verdienst , »Ine Mithülfe »on Wetiiln alle Krankheiten »on Mäzen, Ha», Zungen Leier, Nerven, Nieren, Schleimhaut, Unterleib, Plase und Blut «nfehtdar ! zu entfernen, da« Blut zu erneuein und dem geschwächten Körper und , Eemüth von Jung »nd Alt>ne»euKraft »u verleihen. ! Wir ritiren einige au» MM» Fallen die aller Medizin getrotzt. — N» 4Z.l>kl: Hofmarschall Gras» Pluikow

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 10
Data: 29.12.1892
Descrizione fisica: 10
Szekely, k. u. k. Hauptmann. 254 Herr Karl Hlava, k. u. k. Hauptmann. 25K Herr Johann Divis, k. u. k. Hauptmann. 258 Herr Franz Nedomansky, k. u. k. Rechnnngs- official, -260 Herr Eduard Sachers, k. u. k. Rechnungs- official, -262 Herr Johann Piletfchke, k. u. k. Rechnungs- official, 264 Herr Alexander Koch, k. u. k. Rechnungs accessist — der k. u. k. Genie-Direction. -268 Herr Dr. Josef Hölzl, k. k. Bezirksrichter i. P., und dessen Schwester Fräulein Maria Hölzl. -270 Herr Joses Barth, Malermeister

Georg Mairhoser, k. k. Steuer-Ober- inspector, und Frau Gemahlin. 302—303 Herr Dr. Conrad von Klebelsberg, k. k. Bezirksarzt, und Frau Gemahlin. 304—305 Herr Anton von Adam, landschaftlicher Ver walter i. P. 306 Herr Karl Schlögl, k. ü. k. Major. 307 Herr Dr. Leopold Fischer, k. u. k. Regiments arzt. 308 Herr Josef Noggler, k. u k. Hauptmann. 309 Herr Adolf Faßl, k. u. k. Oberlieutenant. 310 Herr Franz Lösfler, k. u. k. Lieutenant. 311 Herr Johann Andreatta, k. u. k. Ober lieutenant. 312 Herr

von Caesar, k. n. k. Hauptmann- Rechnungsführer. 313 Herr Ludwig Tschau, k. u. k. Lieutenant. 314—315 Herr Ernest Kölbl, Communalverwalter, und Frau. 316—321 Hochw. Herr Theodor Friedle, fürstbifchöfl. Kanzler. 322—323 Hochw. Herr Peter Schwingshackl, fürst bischöflicher Hofcaplan und Secretär. 324—325 Hochw. Herr Josef Bartinger, 326—327 Hochw. Herr Franz Noggler, 328—329 Hochw. Herr Josef Zangl — fürstbischösl. Ordinariats-Secretäre. 330—331 Hochw. Herr Ferdinand Gatt, fürstbifchöfl

, Zahntechniker aus Bozen, 409—412 Herr k. u. k. Oberstlieutenant von Suchomel. 413 Herr k. u. k. Oberlieutenant Chwosta. 414 Herr k. u. k. Oberlieutenant Peitzker. 415 Herr k. u. k. Lieutenant Mainx. 416 Herr k. u. k. Hauptmann Selinka. 417—418 Herr k. u. k. Hauptmann Reichenberg. 419 Herr k. u. k. Oberlieutenant Holick. 420 Herr k. u. k. Lieutenant Feitz. 421—422 Hochw. Herr Dr. Alois Spielmann, Regens des fürstbischöflichen Vincentinums. 423 Hochw. Herr David Mark, 424 Hochw. Herr Josef Schuchter, 425

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.01.1916
Descrizione fisica: 12
dem 1. Kaiserjäger- Reg.; Hauptmann mit Titel und Charakter d. R. Oskar Wolfgang bei der Sanitätsabteilung Nr. 10: Oberleutnants Ernst Hugetz des 2. Kaiserj.-Reg. und Franz Rainer der 14. Traindiv. Militär-Uerdienßkrenk dritter Klaffe mit der Ariegadeksratto«. Hauptmann Anton Mardegani und Oberleutnant Karl Herzig des 3 Kaiserj.-Reg.; Hauptmann Al bert de Carlo, überk. im 4. Kaiserj.-Reg., zugeteilt dem Generalstab der 9V. Jns.-Truppendiv. Neuerliche Allerhöchste belobe«»« Anerkennunz. Rittmeister in der Reserve

Botho Graf Coreth von Coredo und Starkenberg der Reit. Tir. Lan- dessch.-Div. beim 14. Korpskommando: Hauptmann in der Reserve Otto v. Salvador! des !l. und Oberleutnant in der Reserve Heinrich Wmterhalder deS IN. Landessch.-Reg.: Hauptmann Anton Pi- cogner des 3. Kaiserj.-Reg.: Hauptleute d. R. Fer dinand Szyszkowski des 4. Kaiserj.-Reg. und Sieg mund Högler des 8. Geb -Art.-Reg.; Rittmeister d. R. Rudolf Polz Edler v. Ruttersheim des 5. Ul. Reg., zugeteilt dem 1. Kaisers. Reg. Allerhöchste

belobende Anerkenn»««. Major Franz Graf, Hauptmann Alfons Marbach, Oberleutnant m der Reserve Theodor Hajek und Leutnant in der Reserve Friedrich Kilian, sämtliche des 3. Kaiserj.-Reg.; Hauptmann in der Eoidenz der k. k. Landwehr Hugo Raymann bei der Jns.- Truppendiv. im Pustertale; Fortisikations-Oberleut- nants in der Reserve Julius Ratz und Wilhelm Breindl, beide bei der Geniedirektion in Trient,- Leutnant in der Reserve Julius Jurecek des 14. Geb.-Art.-Reg.; Oberleutnants in der Evidenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.05.1890
Descrizione fisica: 8
und Ant. Winkler des Tiroler Jägerreg., Joh. Grafen Schaffgotfch des 13. Uhlaneureg.; — zum Hauptmann-Auditor zweiter Classe den Oberlieutenant - Auditor Albin Kosch des 42. Jnf.-Reg.; zum RegimentSarzt erster Classe den RegimentSarzt zweiter Classe Dr. Ludwig Földeffy des Tiroler Jägerreg.; zum RegimentS arzt zweiter Classe den Oberarzt Dr. Ant. Jahnel deS 11. Jnf.-Reg.; zum Lieutenant-Rechnungsführer den Feuerwerker Karl Heher des 3. FestungS- artilleriebat. beim 11. Jnf.-Reg.; zum Militär-Ober

- intendanten erster Classe den Militär-Oberintendanten zweiter Classe Franz Caucig, Chef der Intendanz des 14. CorpS; zum Militär-Unterintendanten den Hauptmann Gustav Ritter v. Lesigang des 4. Jnf.- Reg., zugetheilt der Intendanz des 14. Corps. Se. k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller- gnädigst zu ernennen: im Activstande der k. k. Land wehr: zum Major den Hauptmann erster Classe Franz Dietrich, des Landessch. - Bat. Nr. I, Militär- Referent bei der LandeSvertheidigungS-Oberbehörde in Innsbruck

, auf diesem Dienstposten und anzuordnen die Transferierung deS Majors Jof. Lorenzoni, Commandanten des LandeSsch.-Bat. Nr. I als solcher zum Landwehr-Bataillon Theresienstadt Nr. 39; zum Hauptmann erster Classe den Hauptmann zweiter Classe Max Edlen v. Manussi, des LandesvertheidigungS- CommaudoS in Innsbruck; zum Rittmeister erster Classe den Rittmeister zweiter Classe Doctor der Rechte Emil Klimpel der Landesschützen zu Pferd; zu Oberlieu tenants die Lieutenants: Joh. Beck, deS LandeSsch- Bat. Nr. I und Alfred

Lachenbauer, des LandeSsch.- Bat. Nr. V; zu Lieutenants die Cadet-Officiers-Stell- vertreter: Joh. KuScer, des 13. Landw.-Vat. beim LandeSsch.-Bat. Nr. IX und Jof. Jöbstl, des Lan deSsch.-Bat. Nr. IX; vom nicht activen Stande: zum Hauptmann erster Classe den Hauptmann zweiter Classe Karl Hub, des LandeSsch.-Bat. Nr. I; zum Ober- licutenaiil den Lieutenant Joh. Schwemberger, deS LandeSsch.-Bat. Nr. VI; zum Lieutenant den Cadet- OfsicierS-Stellvertreter Wilh. Tschurtschent Haler, deS LandeSsch.-Bat

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 16.10.1875
Descrizione fisica: 10
sich tief vor der jungen, schönen Frau. «Hauptmann Witzleben!' rief diese überrascht, hoch erfreut ihm beide Hände entgegenstreckend, welche der Hauptmann ergriff und abwechselnd küßte. „Ja, gnädige Frau, da bin lch wieder', sprach »s lächelnd, „von meinen Irrfahrten glücklich Heim gekehrt.' „Unser Hauptmann stand soeben im Begriff, die Resultate seiner Irrfahrten, oder vielmehr feiner Doppelgängerjagd uns in der Gestal, einer Verlo» bungSkarte zuzusenden, ich zwang ihn indessen, die. selbe in Person

zu überreichen', sagte Karl Gebhard lächelnd. „Verlobt? — Ach. ich errathe —' «Hier ist die Lösung, gnädige Frau!' Der Hauptmann überreichte-Mit einer Verbeugung eine Sorte, auf welcher die Zierlich gestochenen Namen standen: Anna v. Rhema, geb. Weiß. Hauptmann Cäsar «Z Witzleben. .Ich gratulire von Herzen-, rief Clemeutioe über« mehr Franzosen seinem Beispiele folgen und wie /r'^her ihre» Aufenthalt ia<h«r Hi'ttPys Nehmen werden. ^ ^ 4 - - - ^ AüS München. 13. Oktober wird berichtet: Frhr. von Stauffenderg

hinreichende Bevölkerungen finden, die er martern und in Verzweiflung stürzen kann. Er» hebt Euch also, heldenmnlhige Söhne des schwarzen BergeS. der Herzegowina, Bosniens, Serbien«, rascht. warum haben Sie die Braut nicht gleich mit gebrocht, Herr Hauptmann?' „Weil ich den Bräutigam von der Straße weg mit mir geschleppt habe', lachte Karl vergnügt; „er barmen Sie sich nur dcr Neugieide meiner Frau, lieber Hauptmann!' setzte er schalkhaft hinzu, „und erzählen ihr die Geschichte der Verlobung.' Er küßte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 01.05.1896
Descrizione fisica: 16
der Sebirgsbatterie-Division. — In der Festung»- Artillerie: Zum Hauptmann 1. Klasse de» Hauptmann 2. Klasse Karl Mohr de» 1. FestungS- Artillerie-Bataillon», zum Hauptmann 2. Klasse den Oberlieutenant Karl Oetl, überkomplet im 1. FestungS- Artillerie-Bataillon, Adjutanten de» ArtilleriedirektorS de» 14. Korps; zu Ob«rlieut«nanten die Lieutenante Alfred David und Edmund Skopall de» 1. Festungt-Artillerie-Bataillon». Im militärärztlichen OlfizierSkorpS: Zum Oberstab»arzt 1. Klasse den Oberstabsarzt 2. Klasse

berittener Tiroler LandeSschützen, und den Hauptmann 1. Klosse Leopold Höh, überkomplet im LandeSschützeuregiment Innsbruck Nr. I; zu Hauptleuten 1. Klasse die Hauptleute 2. Klasse Arthur de Balentini de» Lsch» Reg. Trient Nr. III und Ludwig Maurer de» Lsch.- Reg. Innsbruck Nr. I; zu Hauptleuten 2. Klasse die Oberlieutenante Arthur Schuschnigg de» Lsch.-Reg. Trient Nr. in und Julius Scharf des Lsch.-Reg. Innsbruck Nr. I; zu Oberlieutenante» die Lieutenant« Altert Milde und Wilhelm Hirt ve» Lsch.- Reg

. Innsbruck Nr. F. Im Stande der OIsiziere in Lokolanstellungen: Zum Hauptmann 1. Klasse den Hauptmann 2. Klasse Wenzel Potpischil, überkomplet im Lsch.-Reg. Bozen Nr. II. — Jmnichtaltive» Stande zum Lieutenante den Kadett - O fizierSstellvertreter Franz Nadalini deS Lsch.-Reg. Trient Nr. III bei gleichzeitiger Uebersetzung in den Aktivstand diese» Regimentes. JmLandtvehr-T ruppenrechnungSführer- OlfizierSkorpS: Zum Oberlieutenant-RechnungSsührer der Lieutenant-Rechnungs'ührer Arthur Musina de» Lsch.-Reg

. Trient Nr. lll; zum Lieutenant-Rechnung»- flihrer den RechnungtunteroWer 1. Klasse Karl Rnpltz L'ch.-Reg. Innsbruck Nr. I beim 13 Landw.-Jns.-Reg. — Im nichtaktiven Stande zum Oberlieutenant- RechnungSsührer den Lieutenant - RechnungSiührei Hippolyt v. Bachmatzer deS Lsch.-Reg. Innsbruck Nr. I. In der k. k. Sendarmerie hat der Kaiser e> nannt: Zum Oberst den Oberstlieutenant Alois Schuschnigg, Kommandanten des LandeS-Aendarmerie- Kommandos Rc. 3 in Innsbruck; zum Hauptmann 2. Klasse

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 22.07.1922
Descrizione fisica: 12
es in mir, dieses Bildnis am Herzen getragen, der nun nicht mehr am Leben war? War es Levati, war es Ga- leozzo, war es — ein anderer? ' . Dem Hauptmann war mein stummes Der- weilen vor dem Bilde ausgefallen. Ersah zu mir herüber. „Werteufelt hübsches Mädel,' murmelte er, „der Mann war zu beneiden.' Ich hütete mich, zu zeigen, was in mir vor ging. „Sie könnten mir das Bild zur Erinne rung an diesen! Abend überlassen,' versuchte ich so nebenhin zu sagen. „O bitte, bitte!' lächelte der Hauptmann. „Ach , ihr Herren Maler

, ihr. habt halt das rechte erständnis für dergleichen!' „Wäre es möglich, daß ich morgen die Stel lung am Costesin besichtige?' fragte ich nach einer Welle, während ich die restlichen Bilder ^: I ■ _ ■ leicht ergibt sich etwas, was ich brauchen kann.' „Och möchte Ihnen sogar dringend dazu, ra- ten, sich die Stellung anzusehen,' bejahte der durchging, ohne aber re^ zu sehen, was Ich sah. „Ich möchte di dort einige Skizzen men, viel- Hauptmann, „es ist dort alles noch so, wie cs un mittelbar

nach dem Sturme gewesen. Nur die Toten sind sortgeräumt. Sie gehen am besten über Bezzano und dann links von der Straße hinauf, der Hügel ist nicht zu verfehlen.' Der Hauptmann kroch dann bald in seinen Schlafsack und löschte mit meiner Erlaubnis die Lamp« au«, nachdem ich mich gleichfalls auf mein Reisiglager gebettet hatte. Ich konnte lange den Schlaf nicht finden. Run war da» alte quälende Schicksal unter der Maske dieses seltsamen Zufalls wieder an mich herangetreten, es wühlte mächtig In mir. Wer

, zerschlissenen Stacheldraht. Die Luft schien noch vom Brausen erfüllt des Ungeheuren, das sich zugetragen. Ich war in dieser Oede das einzig Lebendige und strebte in Eile darüber hinaus, . dem rückwärtstiegenden Der früh« Morgen sah mich bereit» auf dem Hügel Costesin. Der Hauptmann die Stellung war nicht zu Weg« nach dem. hatte recht aehad verfehlen. Deutlich war der'Weg, den der Sturm der steirischen Truppen genommen, durch und noch unzerstörten Walde zu. Dort sah ich ein Lichtes zwischen den Stäm men

, es war etwas Schimmerndes hingebreitet, und als ich dazukam, erkannte ich die Stelle, von der mein Ouarticrherr, der Hauptmann, mir er zählt, und wovon mir das Wildnis Rosittas zu- gekommen war. Dort lagen sie also, vom Regen verwaschen, von der Sonne gebleicht, die Briefe. Feldpostkarten und heimatliä-en Bilder der toten Soldaten, eine Welt an zwecklos' gewordener Liebe und anklagender Verlassenheit. Und unfern von ihnen, am Rande des Wal des. gewahrte ich. was ich suchte. Ich sah die e aufgeworfenen Hügel

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1889
Descrizione fisica: 8
, das ernsthaft anzustreben. Er brachte nichts heraus, als ein tonloses: „Wie ist das gemeint?' „Sehr einfach', fuhr der Hauptmann unbefangen fort, „Sie sind so gut wie angenommen; man erwartet, daß Sie sich morgen im Ministerium vorstellen — ich gebe Ihnen ein paar Zeilen an den Chef der betreffenden Abtheilung mit, kann Ihnen nur gratuliren!' Einige Kameraden streckten dem starr gewordenen Lieute nant die Hände entgegen: „Gratnlire.' „Das ist rasch gegangen, was?' lachte der Haupt- maim, „ja wenn man gute

, — na jedenfalls gibt es jetzt kein Wenn und kein Aber... Haben Sie die Dame, um derentwillen Sie in die Wildniß gehen, von Ihren Planen in Kenntniß gesetzt?' „Ach, es ist ja längst Alles aus!' sagte der bedrängte Lieuteuant, der gar nicht wußte, wie er sich jetzt verhalten solle. „So?' inquirirte Hauptmann Granitz, den Vortheil der Situation wahrnehmend, „Sie haben ihr Adieu gesagt, — für immer?' „Hm — ja!' stotterte Hellmuud. „Sie war wohl riesig unglücklich?' forschte der Haupt mann weiter. „Riesig

!' wiederholte der arme Hellmund, der die Fassung noch nicht wiedergewonnen hatte, und seiner Ge» wohnheit gemäß Zahnstocher um Zahnstocher zerstückelte, ohne den Blick zu erheben. Es trat eine Pause ein, der Hauptmann hatte den andern Herren ein Auge zugekniffen uud schadenfroh aus den armen Sünder geblickt, der vergeblich auf eiuen Aus weg sann, wie er aus der Falle entschlüpfen könne. Daß man aber auch seine Lüge für baar genommen hatte! Niemand sprach ein Wort, es war eine bange Situation, Hellmund saß

!' erwiderte der Traiteur, der vom Hauptmann heimlich zu einer Comödie angelernt war, „Scholle, Herr Lieutenant!' „Sie ist es!' sagten ein paar Officiere überrascht. Harald machte ein dummes Gesicht, — er glaubte zu träu men, was wollte denn seine Wirthin hier, die gute alte Dame, deren Name in diesem Kreis so wohlbekannt war, den er für seinen Roman mißbraucht hatte. „Soll ich sie hereinführen?' fragte der Traiteur nochmals. „Um Gotteswillen, nein, — draußen bleiben, auf die Straße mit ihr!' stöhnte

Hellmund. „Oho, Herr Lieutenant' — mischte sich der Hauptmann hinein, „das ist nicht ritterlich; eine Dame, die man so heiß geliebt hat, deren Abgott man war, schickt man nicht auf die Straße; die unbezwingliche Sehnsucht nach Ihnen hieß sie Ihre Spur verfolgen, — ich werde mit ihr sprechen!' Gleichzeitig erhob sich Granitz, legte die Serviette aus den Tisch und schritt durch den Speisesaal nach dem Eorridor. Hellmund war in sich zusammengesunken und ein tiefes Roth überzog das zarte, jünglinghafte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.12.1894
Descrizione fisica: 8
Extra-iveUa«« M „Bote für Tirol n»d S Zocal- ««> Pr»»i»eial-Thronik. ttufstein, 17. Dec. (Ehrung.) Am Abend des 15. December fand in EggerS Glassalon eiu kleines Feuerwehrfest statt, wie «S herzlicher nicht ge dacht werden kann. Der Hauptmann-Stellvertreter HanS Zach, einer der beliebtesten Männer in der Stadt und Ehrenmann in des Worte« bester Be deutung, vollendete Heuer das 10. Dienstjahr als Commandant Stellvertreter. Diese Gelegenheit wollten seine Kameraden, voran sein Freund

, der Feuerwehr« hauptmann Joseph Egger, benutzen, um ihm eine kleine Freude zu bereiten, ihn mit einem Geschenke, zu dem alle Wehrmänner je nach ihren« Können beigesteuert hatten, zu überraschen. Der ganze Saal war dicht gefüllt. Auch Bürgermeister Dr. Praxmarer mit den MagistratSräthen, Löschinspector Karg und Alt- Commandant HanS Reisch waren zur großen Freude der ganzen Feuerwehr erschienen, um dem lieben Manne den Ehrenabend, von dem er vorher gar nichts wusste, zu verschönen. Löschinspector Karg

, der Gründer und Vater der Kussteiner Feuerwehr, unter dessen Com- mando Zach im Jahre 1372 als Steiger eintrat, hielt die Festrede, stellte in» Verlause derselben den Gefeierten als Musterseuerwehrmann hin, der trotz aller Schicksalsschläge, die ihn in überreichem Maße getroffen, der allzeit arbeitSfreudige, getreue, und aus gezeichnet verwendbare Wehrmnnn geblieben sei. Am Schlüsse dieser Rede übergab Hauptmann Eggcr seinem Kameraden das Geschenk, bestehend aus einem Helm und Ehrende

«!, in welchen die Worte eingegraben waren: „Die Kufsteiner Feuerwekr ihrem allbeliebten Hauptmann-Stellvertreter Johann Zach 1884—1894.' Nach Karg sprach der Bürgermeister Dr. Praxmarer Worte sehr ehrender Anerkennung im Namen der Stadtgcmeinde, hierauf folgten andere Toaste, gesprochen von« derzeitigen Obmanne Dr. Lenz, von« Hauptmann Egger, und überall klang der Ton reiner Freude über den Beschluss der Feuerwehr heraus, den Jubilar so geehrt zu haben. Zach dankte in seiner schlichten Weise und man sah

es ihm an, dass er seit langem nicht mehr so selig, so glücklich war. Zum Schlüsse ergriff noch Alt Obmann Reisch das Wort und feierte in seiner markigen, schneidigen und zum Herzen gehenden Weise seinen Freund als die rechte Hand jedes Com- Mandaten. Auch eine fidele Biographie Zachs kam zum Vortrage und erhöhte die Festesfreude und so gierig der Abend, welchem auch ein sehr instruetiver Bortrag feuerwehrtechnifchen Inhalts, gehalten vom Feuerwehr-Hauptmann Egger, nicht fehlte, schnell

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 21.12.1930
Descrizione fisica: 12
. um mich gegen alle l?v?ntualitäten zu schützen, verlange ich -MM) Pengö. Nachdem noch ein heftiger Streit der Rechts anwälte entbrann'e. die sich gegenseitig mit oberfwarichtlàn Elitscheidungen und juristi schen Exp?rten-Mein»naen überschütteten, ver tagte Dr. Nnirl die Verhandlung, um noch eini ge Sachnerständige »u hören. Die Welt weiß allo noch immer nicht, ob man zum Heiraten die Milz braucht., Fliegeroffiziers bauen, besorgte sich eine Brust voller Orden, und zog als Hauptmann Kula aus, die Welt zu erobern

. Er wollte nicht gleich mit der Hauptstadt selbst beginnen — dort gab «s ja auch zu viel Leute, die mehr vom Solda- tenhandrverk verstanden als der ungediente Er satzreservist Johann Kula —, weshalb er das Städtchen Böhmisch-Gmund an der österreichi schen Grenze zur Operationsbasis ivählte. Und hier zeigte es sich bald, welch glänzender Stra tege Hauptmann Kula war. Schon nach ein Paar Wochen hatte er mit «iner Schleichpa? trouille in das Hèrz einer jungen Schönheit solchen Erfolg, daß deren Papa den Herrn Hauptmann

Regierungsvertreter zur -Feier schicken wollte,? Da erschien am Tage der Einweihung der Herr Hauptmann Kula in einem prachtvollen Kraftwagen — natürlich auf Pump getauft! — und erklärte dem strahlen den Bürgermeister von Neu-Oetting, der Kom mandeur des 8. Armeekorps bedaure, nicht per sönlich kommen zu können und bitte mit ihm. seinem persönlichen Adjutanten, vorlieb zu nehmen. „Natürlich!' verbeugt« sich das Stadtobs r- ' ' ' ' die . Wer soll den Präsidenten Masaryk malen? Daß «in Strafgefangener

den ehrenvollen Auftrag bekommt, ein Staatsoberhaupt in Le bensgröße zu verewigen, kommt sicher nicht al le Tage vor. Die Behörden suchten lange ver geblich nach einem waschecht „slotrakischen' Künstler; ' bis aus.Jana Kovatschik und Jana Okruchlica fanden sie keinen. Der erstere soll . . ein sehr begabter — Karikaturist sein, demnach Haupt, worauf der Herr Hauptmann auf für diesen Auftrag also wenig geeignet. Pro- Tribüne kletterte und eine zündende Ansprache sefsor Okruchlica hingegen betätigte sich immer

des Angeklagten. Unglücklicherweise kam Herr Hauptmann nicht die Unvorsichtigkeit be- Äany.vor einen det wenigen^ungarischen Nich- sessen, ein paar gewöhnliche Soldaten auf der ter, die in der Slowakei tm Amt belassen wor- Straße zuerst zu grüßen. So etwas mußte den sind, da man vorläusig keinen geeigneten selbst in der Tschechoslowakei auffallen, und das Ersatzfür sie faà Als der'Angeklagtedem Ende vom Lied e war. daß man Meister Kula cinzano ZS ZPKI! ? X 5pl I 0' ^ uec k I ^ se 'alten Magyaren erklärte

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 11.05.1900
Descrizione fisica: 16
, wo nur mehr selbst- fetN 'Ewpfiadend» wihnen, — wo llowohlscheinlichkelten, rohe, lä mende Kunstmittel, Theaterphrasen nicht mehr Platz haben, -- wie dies Alle» bet Sudermann dagegen so reichlich der Fall ist und bei G. Hauptmann so gar nicht selten. Hiemit kämen wir auf den meritörischen Punkt unserir Differenz mit Greinz. Vorher aber noch «in« Bemerkung. Aus Ein» hätt« mau vielleicht nicht übirflüssigir- weife in der Besprechung zurückkommen könn«», aui die Maler «l de» wortlosen, s« unsäglich bittern

, — nicht, wie bei Hauptmann säsd immer, durch geistigen .Lä>m' oder szenisch« Suggestion. Wenn nur G-ewz »Sherpi'äzifiert hätt«, wa» er unter .mancher Beziehung ganze Darlegung Ich zwei?« auch, ob e» ganz er da», wa» bei Schönherr und Tenu^tzfon geradH so ungtmein fein onmmhet, gerä^tz ihiiSZi liö. die gar nicht roher schreiben 5 lölinten, Dichterisch« Techuil' nennt; Technik ist tmmer Mittel, Seek« ist aber Eigenart, dk nicht .gemacht', mit^.Technll^ aufgeputzt wird»» k- V.eiöz sehr gut, ober «^ sollte auch dtmlsch»r'r

».' ' - llch. ob «» ganz eiödeütig^ist, wenn .Da» Stück steht unbedingt ... aui der Höhe von Gerhart Hauptmann» Fuhrmann Henschel', ungefähr so an, ai» wenn man di,» z. B. vom .Fliegenden Holländer' (al» einem Frühwerk R. Wagners) g«g«n- üb«r dem .SommernachtStraum', wohl einem d«r geistig bedeutendsten Ltistungin Mendelssohn», betont»; oder wenn man (vorauSgesitzt, daß di«» chronologisch anging«, wa» ja nicht dir Fall) bescheidener« Opera von S. Bach gegen einen älter zu denkenden Händel ausspielte

; al» wmn nicht Bach und Wagner von Hau» aü» zehntausendmal inhaltStiesir wären, al» die giwiß «»»gezeichnet musikalischen Händel und Mendels sohn. Wir meinen damit Folgende»: So, wie Bceinz an jener Stelle spricht, könnte man glauben, daß er sich bi» heule noch gar nicht klar vergegivwärtigt hat und erst j«tzt darauf kommt, daß e» mit Hauptmann» wirklichem Dichter- werth recht wenig weit her ist, daß dieser nicht gar so viel mehr ist, vorläufig — al» ein eminenter Eyulissensarbin- und Bühnentechnik

«rk«s. und den kann nur «in b«deutender .Mensch' schaff«», «in .Macher' nie. Man abstrahln« «inmal fleißig beiHauptmann von dir Form, und sehe, wa» wunder .Tiefe»' und Erquick liche» bleibt; und dann greife man z. B. Ferdinand Svenariu»'.Lebe' au» der Bücherstell«, odir Arthur Fitger» .H»x«' — und vergleiche dann da» hier .Uebrigbleibende' mit dem Stäubchen in den meisttll Leistungen von Hauptmann. Durch di« B«rhimm»lung«n HauptmannS von Seiten Hirrn Doktor Schl«nth«r» wird sich doch Bretnz die Jahre her nichts suggerier

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