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Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 18
Data: 24.11.1907
Descrizione fisica: 18
, daß der Sternwirtssohn am Brenner gefangen genommen und von, den Soldaten des Hauptmanns Elbinger in Matrei eingebracht worden sei. Ganz niedergeschmettert, wurde das Mädchen von dieser Unglückspost und nun saß es schon stundenlang im Gastzimmer uud weinte in den hellen, sonnigen Tag hinein. — Am Nachmittag hatte es sich endlich entschlossen, nach Matrei hinaufzufahren, um den geliebten Mann womöglich zu sehen und zu sprechen. Eben war es daran, diesen Entschluß auszuführen, als der unvermeidliche Hauptmann Elbinger

, Herr Hauptmann! Ich verachte Sie, ich hasse Sie!' schrie heftig das Mädchen, während ihm von neuem die Tränen hervor brachen. „Ich glanbe, die Ursache Ihres Schmerzes zu kennen, liebes Fräulein,' sagte ruhig der Offizier, „aber ich künn Ihnen versichern, daß ich unschuldig daran bin. — Nicht meine Leute haben den Sternwirtssohn gefangen, sondern die meines Kollegen Schenk . . . Bei mir wurde der Mann nur ein gebracht, weil auf dem Brenner kein sicherer Gewahrsam ist.' „Also ist es gewiß

? Er ist gefangen?' jammerte das Mädchen, „nnd Sie haben Ihre Freude daran-— Sie ver langen sein Leben.' - - „Ich verlange gar nichts. Ich Hab' auch keine Freude daran, sondern es tut mir leid, daß ich in die unangenehme Sache hineingezogen werde. Darum sollten Sie nicht so bös mit mir sein, Fräulein .... Wenn Sie ein bißchen lieb und gut wären, könnt' ich vielleicht dem Sternwirtssohn sein Los etwas erleichtern.' - „Sie wollten ihn retten, Herr Hauptmann? O, ich bitt' Sie um Gottes Barmherzigkeit willen

würde ich Ihnen schaffen — jeden Wunsch wurde ich Ihnen von den Augen lesen, wenn Sie meine Frau würden.' „Herr Hauptmann, es ist sehr unschön von Ihnen, daß Sie mich selbst jetzt, in dieser trau»igeu Stunde, nicht schonen.- „Ich wollte Sie ja nur trösten, liebes Fräulein...» Sie wissen gar nicht, mit welcher Liebe mein Herz an Ihnen hängt.' „Aber ich bitte Sie, Herr Hauptmann!' „Geben Sie mir nur ein freundliches Wort, lassen Sie mir nur ein Fünkchen Hoffnung.' „Herr Hauptmauu, es ist mehr als grausam

von Ihnen, mich jetzt mit solchen Anträgen zu quälen, jetzt, wo mein Bräutigam, dem mein ganzes Herz gehört, von einem fürchter lichen Tode bedroht ist!' ^ „So könnte ich mir vielleicht später, schmeicheln?' „Nie und nimmer, Herr Hauptmann! ... Ich heirate nur meinen Verlobten oder gar nicht!' „Verzeihen Sie, liebes Fräulein aber mit Ihrem Ver lobten, fürcht' ich, ist's zu Ende.' „Zu Ende? . . . O Gott, o Gott! . . . Es kann nicht sein! ... So jung und so schön und sterben! .... Herr Hauptmann, wenn Sie ein Herz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
in der Gemeinde. Sepp Baracken, Kavernen, Geschütz- Winkelhofen, über das Gebirge hoim- Doch er wollte als einfacher Stand- stünde und Munitionsstapel in seine hatten die edlen Colzen seine schütze dienen. Zum Hauptmann Karte ein. Todfeinde, Johann Bapt. v.' C.ölz mul wählte man se.ncn Vetter, den, alten „Was geschieht mit üns, bal sie üns dessen Sohn Kaspar Marlin v. Colz. derwischen, Vater? fragt der Friedei, d je Brücke Travenanz.es, die über ei- und seine Stimme, ist ein wenig unsicher nen tief

Jahren als Zugführer bei den Kaiserjägern den Kampf gegen die Aufständischen in führt, abgetragen lind sich irn Hin terhalte auf die Lauer gelegt. Bitter Prack kam zum Abgrund, aller schnell hatte er die Wahl zwischen schmählicher Gefangenschaft und alle einmütig für ihn. wie selbst die höchsten Bergstraßen Damit war der alte Veit Innerkofler schon vom Schnee freigeschaufelt sind, den Heldentod. Als dann im Jahre 1915 zum Hauptmann der Sextner Stand- E in den der Feind den Süden unserer Heimat

den jen- Stcrne an dpn Kragen, von denen man „Vater, dos sein aber viele! semgcn Felsenrand errci cht. doch seinpii' breiten 'wallenden Bart völlig »Freilich, Bub, aber es sein no lang „oschiekt arbeitete er sich mit den verdeckt' wurden? Für die Sextner ^ 'anderen ^ die''?ich't!'gcn ? Hinterfüssen die Kluft hinauf. Prack Schützen war das gleich, die kannten die andercn ’ die rienngen. ^ sass ab. küsste dem edlen Tiere die alle den Veit, den Hauptmann; der „Wieviel sein naclicr die richtigen, Hufe

und ritt hohnlachend angesichts fremd war. geschah cs wohl, daß einer Vater?' der erstaunten Colzen davon. Franz von den Schützen freundlich sagte: M y om Kreuzberg bis zu die Zinnen wer- Wilhelm war fb. Kämmerer, seit „Hö, Veit, heb dein Bart auf, da suecht ^ en wo j 1 j dre j Regimenter aufmarschic- 1573 Schlosshauptmann in Buchen jemand den Hauptmann. rerit was j s0 d enk!' stein und Richter in Thurn an der Als der Veit einmal von Bozen zu- Drei Regimenter ' Ganz blaß ist Gadcr. Am 11. 9. 1582

vereinigt werden, lie den Namen »cani dclla Scala« ge- die Aebtissin Verena schon lange ab- Am 17. April 1470 rückte schickte die Aebtissin Verena von den Johann Tschwenn von Comp io j Stuben ihren Hauptmann Josef von und liess ihn nach Buchenstein fiih- Hornstein mit 50 Soldaten gegen die ren, obwohl hiezu nur die Aebtissin Bauern. Draufbin trugen diese not- berechtigt war. Geber Befehl des Prack den ebenstem. Als die Venetianer im Juni 1487 in Enneberg einfielen und geschlagen wurden, sannen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1923
Descrizione fisica: 8
öffnete die Tür. Beim Waggon stand Hauptinann Fern- körn, der schon ungeduldig wartete. Hat das aber lang gedauert! Hast du schon nach Hause telegraphiert, daß du ankommst? Nein, ich will's eben jetzt besorgen. Sie stieg rafch :n den Waggon. Hauptmann Fenckorn. der ihr ?r>'gen woll te, wurde vom Polizeirat zurückgehalten. Pavdon, auf ;:nen Augenblick. Sagen Sie, Herr Hauptmann, haben Sic die Familien- Papiere der Barcnin in Wien in Verwah rung gehabt? Nein, sie wurden mir vor zwei Tagen ge bracht

, antwortete dieser in seiner ossenen Art. Darf man wissen, von wem? Ein Dienstmann brachte das Paket mit einem Brief — warten Sic, ich muß ihn noch laben. Der Hauptmann zog ein graues Kuvert zervor. auf dem seine Adresse mit Maschinen christ geschrieben stand. In dem Kuvert stak ine Karte, die folgende Zeilen m der Hand- chrift der Baronin enthielt: Bitte, verwahre diese Tasche gut. Sie enthält wichtige Familienpapiere. Ueber- grb sie niemand als mir selbst. Du wirst sehr bald mehr von mir hören

. Der Polizeirat hatte gerade die ihm vom- Hauptmann gereichte Karte aufmerksam zu Ende gelesen, als Marietta, das Kammer mädchen der Baronin, aus den Hauptmann zukam: Die gnädige Frau Baronin läßt fragen, ob Herr Hauptmann vielleicht auch etwas zu telegraphieren haben? Nein, danke. Das Mädchen eilte, em Telegrammblankett in der HaiÄ>. zum Schalter. Die Baronin erschien beim Fenster und winkte dem Polizeirate. Als Würz zu ihr ins Coupee trat, fand er sie damit beschäftigt, ihr ReiseschrÄbzug

wie der iv die elegante geldlederne Handtafche zu rückzulegen. Sic sah ihn ruhig an und fragte dann ge lassen: Genügt es. wenn ich mich verpfüchte. Ihnen den Nomen zu nennen, bevor ich diesen Zug oerlasse? Bevor Sie und Hauptmann Fernkorn die sen Zug verlassen? Ja. wir beide. Wollen Sie sich so lange ge dulden. ohne etwas gegen uns zu unterneh men? Ja. Baronin. Nur. o^vgessen Sie nicht: wenn Sie mir keine Aufklärungen geben, müßte ich im Augenblick«, da wir in Wen eintreffen, rücksichtslos vorgehen. Als der Zug

den Semmering hinadsaustr. wurde die Baronin nachdenklich. Baden! schrie der Kondukteur. Die letzte Station vor Wien, bemerkte der Polizeirat mit Betonung. Die Passagiere begannen ihr Gepäck zu ordnen. Während der Hauptmann an seinem Kofser eifrig schnürte, flüsterte die Baronin dem Po lizeirat zu: Kommen Sic aus den Gang hinaus. Mit der Bemerkung, sie wolle Marietta einige Befehle gebe», verließ die Baronin das Coupee. Würz folgte ihr. Die Baronin staiH beim Fenster und starr te in die Dunkelheit

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.04.1943
Descrizione fisica: 6
Ltuäsntsn aus ?rsiburg sis gskabt kättsn. Oie Untsrnskmung wuräs von äsm ?slä- kirelrsr Hauptmann Walser ausgekükrt! unä von äsn Ztuäsnten äurktsn ärsi mit auk äis ?akrt, äsnsn äis Örtliekksitsn in Kon- stanü bekannt waren, ^u seiner kreuäs war auek Qeorg ?Iaugsr äaruntsr, äsr klop- ksnäsn lisrzisns ?um erstenmal in äsn Krisg kukr. Lis warsn runä ärsikunäsrt Leküt^sn, auek ästerreiekiseks Loläatsn vom Rsgi- msnt I.usignau äaruntsr; absr als sis in äsr ersten k'riiks vc?r Konstant ankamen, saksn äie

kuäerer okken äa, wie wenn sis sins ^anäslskraekt bräektsn, äis anäsrsn warsn vsrstsekt. dlur auk äsm vorcleren Lekikk stanä kintsr äsm Lug äsr Hauptmann Walser unä neben ikm sin Ltuäsnt als Weg- weiser. Lis konnten niekt gleiek in äsn liaksn kinsin, wsil sin I^lorgsngswittsr ausbraek; nur sin Lekikk lisü äsr Hauptmann naek rsekts absekwenken, äis kksinbrüeks ?u besetzen, äamit von äort keine Überra schung käms. ^ls äis Lekisksrsi snäliek losging, kattsn äis Konstanter Lürger ikrsn Hirsebrei noek

konntsn. A.ls sis äis Lesat-ung gekangsn, auek äis kostsn singskolt kattsn, gab ss aus äsr Sürgsrsekakt ksinsn, äsr sis ?u kinäsrn sinsn ^nlak gesuekt kätts. vsr Hauptmann Walssr konnte in kuke seine A.noränungen trskksn unä, als sr äis Ltaät bssst?t katts, äis Kanonen, auek was sis sonst Brauck- bares im Zsugkaus kanäsn, an äsn liaksn bringsn, wo sis ä^s eisernen Apostel auk äis Lekikks verteilten. Zis brauektsn siek äamit niekt nu beeilen, weil äis öürgsrsekakt ikrsrn Qskabs glsiekmütig ?usak. Lie

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.01.1930
Descrizione fisica: 6
auch jeglicher Jnteresjengeinis; unf, Generalversammlung der beursaublen Finanzieri ^Letzte» Sonntag fand die Generalversamm- lung der beurlaubten Finanzieri statt, wobei auch in feierlichster Weise die Vereinsfahne überreicht wurde. Die Weihe wurde vom Militarkaplan vorge nommen und als Fahncnpatin fungierte die Ge mahlin des Kommandanten der Kompagnie der kgs. Finanzwache von Bolzano, Frau Puglisi. Bei dieser Gelegenheit sprach .Hauptmann Cav. Michelangelo Puglisi, welcher die Tätig keit des Verbandes

Vincenzo, der auf die Kamerad schaftsabende hinwies, welch die aktiven Finan zieri mit den beurlaubten Mitgliedern dieser Truppe verbindet. Die von Herrn Nossìnì vorgeschlagene Tages ordnung wurde einstimmig angenommen. Der Redner dankte auch Hauptmann Puglisi für seine unermüdliche Tätigkeit zum Wohle des Verbandes. Hauptmann Puglisi wurde von der Ver sammlung zum lebenslänglichen Ehrenpräsi denten der Vereinigung ernannt. Danach wurden die Arbeiten der Versamm lung fortgesetzt und der neue

nach Esraiin, SS Jahre alt, Kaufmann: Gabloner Pacifio nach Giorgio, 66 Jahre alt; Crasfonara Giovanni nach Giovanni, 63 Jahre alt: Zanol Silvio nach Giglio, 20 Jahre alt. Arbeiter: Conci Caterina des Giovanni, 19 I. alt; Pechlaner Giuseppina nach Antonio, 62 I. alt: Meixner Francesco nach Giovanni, 6S I. Eheschließungen: Facchin Emilio, Maler in Bolzano, mit Fantin Anna aus Bol zano: Beccatini Cesare, Hauptmann, mit Petz Maria, Private; Spogl Antonio, Eisenbahner aus Bolzano mit Maier Anna aus àrentino

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.05.1867
Descrizione fisica: 6
bewirthet wurden. Ebenso feierlich wurde die Vertheilung der Medail len an die Slurmkoilipagnie der Gemeinde t2 Mal- greien vorgenommen. Der Festplatz beim Florkeller in Kardaun >v.,r mit Gnirlanden geschm icki, dazwischen das Bildniß Sr. Majestät des Kaisers. Anwesend war auch hier der Major v. Fnng, Oberstlieutenant v. Dipauli, der DesensionS 'Cominmär o. Grabmayr. Der Bürger meister von I^Malgreien, Herr Pfeifer verlas das kaiserliche Patent vom l7. Seplbr. 1.^66. Der Sturm- hauptmann Frhr

. Pa tent verlese» und eine kurze Anrede gehalten, worauf Hr. Oberlieutenant Wolf im Name» der ganzen Coinpag. nie solgende Worte sprach: „Ich danke Zr. Majestät unserem Kaiser für die an uns verliehenen uns uns heute an die Brust gehefteten Erinnerungsmedaillen mit dem Verspreche», selbe bis zum Grabesrand hoch zu schätzen und in Ehren zu halten.' — Dann wur den unter klingendem spiele die ^tedaillen vertheilt Hauptmann Herr Gras Brandts halte dcr Compig. nie Wein gespendet, der im Freien genossen

wurde, und wo es an zahllosen Hochs auf genannten Herrn Hauptmaun nicht fehlte, ebenso wie man die Böller fleißig krachen ließ. Eingesendet. 6. Bei den letzten MevaillenauStheiluitgSfeierlich» keilen in den Gemeinden Grus und Zwölf»,algreien, welche der Landsturm-Mannschaft und dem betreffen« den Landesfchützeucoiltingente der Kompagnie Vozeu- «arnthal gewidmet waren, glänzte» der früh-re Oe. feusimskommissär Hauptmann Graf Hans Arz und der Kommandant obgenauuler Landesschützenkompaa- nie Hauplmann

, weil es der Wille des UaiferS und o.r Auf trag der Regierung war; die Vernachlässigung »er- ftlbeil .üußle aber als eine absichtliche Ormmilratton gegen unsere LandeSverlheidigaug angesehen werde», und das war es, was ich damals in offener und freier ReLe ragte, und wozu ich als Hauptmann einer Stnrwcompagnie i n vollen hechle war. Dcr jeige, ouichtleppcra^ige Aufall im Tagblatte kennzeichnet dcn unedlen tLharaller des Corresponden- teu, der sonst als Führer der liberalen im Lande gelreu mochle; aber Derjenige

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 31.01.1934
Descrizione fisica: 6
für die ersten drei Vorstellunaen vergrffen, wofür Preise gefordert wurden, die an Caruso, Schaljapin oder die Glanz zeiten einer Jeritza erinnern. Das Textbuch von Kncpler und Benda machen den erfahrenen Opereltenlibretisten keineswegs Ehre und ist stellenweise sehr dürftig, um nicht einen etwas stärkeren Ausdruck zu wählen. Im Herzeil „Ciudittas' lodert südliches Feuer. Eines Tages entflieht sie ihrem alternden Gat ten, eitlem Voge/klifigbauer, und geht mit dem Hauptmann Ottavio nach Afrika. Nach Stunden

großer Liebe kommt für Octavio der Marschbefehl. Der Hauptmann ist so sehr dem „Vamp' ver fallen, daß er zu desertieren droht. Bon einem Kollegen zur Besinnung gebracht, zieht er dennoch in den Kampf. „Giuditta', die de» Männern, die mit ihr zusammenkommen, zum Verhängnis wird, bleibt verzweifelt zurück. Im nächsten Akt findet man die feurige Frau in einem Varietee als Tän zerin und Kokotte. Der bekannte Lärenjägec Lord Barrymor ist eben im Begriffe, ihr ein» wertvolle Perlenkette um den Nacken

Geliebten. Der Hauptmann, an Leib und Seele gebrochen, läßt Giuditta ihres Weges ziehen und geht einer freudlosen, unsicheren Zukunft ent gegen. Das Stück trägt als nähere Bezeichnung den Titel musikalische Komödie, ist aber seinem ganzen Anfbau nach nichts anderes als eine Operette. Die Musik ist echter-Lehar. Nach einem südlich gefärb ten Straßenbild hört man einen echten Leharwal- zer, der das „Leben lebenswert' erscheinen läßt. Giuditta? erste Liebesszene ist von glühender Stim mungskraft erfüllt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.04.1935
Descrizione fisica: 6
die Ehrenbezeugung vor S. kgl. Hoheit dem Herzog von Pistoia und vor S. E. dem Unter staatssekretär und dann nahmen die Rennen ihren Anfang. Der Verlaus der Wettbewerbe gestaltete sich außerordentlich interessant und spannend und sand beim Publikum ungemein rege Anteilnahme. Besonders stürmischen Beifall erntete u. a. der ungarische Hauptmann von Resnek, der mit dem Pferde Kalandor die 300 Meter lange Strecke in Min. und 10 Sek. durchritt und somit den Pokal kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia gewann. Beim

weniger als 3000 Lire an Preisen erreicht haben: 1. Topsin, geritten von Capoman. Galanti (B«/ sitzer), 1 Min. 17 Sek:; 2. Licia, geritten von Ten. Guttieraz, Cap. Consorti, 1 Min. 18 Sek.; 3. Musetta, geritten von Magg. Bettoni, 1 Min. 22 Sek. 3. Gruppe, sür Pserde, die seit 1. Juli 1934 über 3000 Lire an Preisen erreicht haben: 1. Kalandor, geritten von Hauptmann Resne' (Besitzer), 1 Min. 10 Sek.; 2. Hallali, geritten von Capoman. d'Angelo, 1 Min. 11 Sek.; 3. Topo lino, geritten von Cap. Bocchini

die zur immer größeren Intensivie rung des Kampfes nötigen Fonde bereitstellen, damit die wohltätige Aktion des Regimes allen Bedürftigen zuteil werde. Zum Schlüsse wies der Kommandant d«r Bromerodivision di« Vertei lung der Prämien an die Sieger vor. Dabei drück ten die hohen Behörden Hauptmann de Resneck, dem Sieger des Pokals S. kgl. H. der Herzogin von Pistoia, ihre Glückwünsche aus. Worte beson derer Anerkennung sür die tadellose Organisation der Veranstaltung fanden die Hierarchen auch gegenüber Col

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 27.06.1942
Descrizione fisica: 4
bei den nationalen Wettbewerben zu verteidigen. llss jìlM VàlcklM à kll. in gsllà Wir erreichten das GJL.-Haus „Costan tino Marini' gerade während der zwei ten Mahlzeit, wes halb uns der La gerkommandant, Al- pini-Hauptmann De Avanzo, zuerst die Küche besichtigen ließ Das GJL.-Hau von Brunico scheint eigens dazu geschaf fen, um diese jun gen, kräftigen und gesunden Bergsol daten in seine wei ten Räume aufzunehmen und zu beher bergen. In der Küche herrschte, wie be reits erwähnt, zur Zeit unseres Besuches

die vorge zeichneten Wege einhalten und auf eige nen Formularen die Unterschriften und Stempel der einzelnen Schutzhüttenbesitzer einholen. Es ist dies die erforderliche Dokumentierung und Ausweismethode, die es den Organisierten ermöglicht, am Wettbewerb zur Erreichung der Gebirgs- trpphäe teilzunehmen. Diese Ausflüge sind die praktische Folge des theoreti schen Ausbildungskurses, der vorher ab gehalten worden war. Bei diesem Kurs sprach Hauptmann. D'Avanzo über den militärischen Alpinismus

, über die Ver- prooian'tierung auf den Bergen, über die Art und Weise der Orientierungen und die Herstellung von Verbindungen. Auch sprach Hauptmann D'Avanzo über den Schnee, über dessen verschiedene Arten und Gattungen sowie über die zahlreichen alpinen Gefahren. Alle Lagerteilnehmer, die wir auf un serem Besuch über ihre Ansicht hinsicht lich des Lagerlebens fragten sprachen ihre große Zufriedenheit aus. Nachdem wir noch einen raschen Blick in' die sauberen und wohlgeordneten Schlafsäle geworfen

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 11.09.1938
Descrizione fisica: 8
Katharina der Zweiten und in Venezia zur Zeit der Dogen abspielt, mit Pierre Richard Mllm. Annie Veraay, Suzy Prim. Regie Fe- dor Opez. BeZinn: 2, Z,4ö. 2.30. 7.20 und S.1S Uhr. » Central Äao. Anna Sten und Henry Wil- coxon in „Eine einsame Frau'. Im zaristi schen Rußland kommt ein Garderegiment in ein Dorf ins Quartier. Die Offiziere umwer ben die Dorsschönen und besonders sinden der Hauptmann Jlynski und die schöne Marie an einander Gefallen. Das kurze Liebesidyll fin det aber ein jähes Ende

, als Jlynski die Tochter eines reichen Mannes, Olga, zur Frau nimmt. Maria verlobt sich später mit dem Soldaten Aakow. Der Hauptmann und Zakow sind in Peters burg in Garnison. Durch das Versprechen, ihr einen guten Dienstplatz zu verschaffen, ver anlaßt Uakow Maria, nach Petersburg zu kommen. Dort angelangt, ist das schöne Bau ernmädchen verzweifelt, als es erfährt, daß es als Kindermädchen in Jlnnskis Haus gehen soll. Nur über Zureden Dakows nimmt sie an. Aynski wird von dem schönen Mädchen wieder in Bann

geschlagen. Als er sie einmal küßt, ersährt Uakow davon. Er'beschuldigt Maria, Jlnyskis Gelieble zu sein und jagt sie fort. Auch oersucht er den Hauptmann zu tö ten. Er wird überwältigt und verhaftet. .Doch das Skandal wird offenbar und Olga verläßt das Haus des Hauptmanns. Um die Ehre des Kcgiinenls zu wahren und Jlynskis Position zu-schützen, wird das Atten tat als politischer Anschlag dargestellt. Maria, die zur Zeugschaft nötig gewesen wäre, bleibt unauisindbar. Erst nach 18 Monaten wurde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.01.1944
Descrizione fisica: 4
pslichten der Front gegenüber. Front kämpfer und Jugendvetzbände ehrten die Toten durch Niederlegen von Kränzen Mit dem Lied „Dom guten Kameraden' endete die Feier. Aus dem Reich Haupimann Franz Sternbach Wie berichtet, ist Ritterkreuzträger Hauptmann Franz S t e r n b a ch aus Innsbruck an der Ostfront den Heldentod gestorben, lieber den Einsatz des tapferen Offiziers als Batalllonskommandeur der- Infante rie erhalten wir noch nachstehenden Bericht: Mitte Oktober griff der Feind .die^we- nlge Tage

zuvor im Wehrmachtbericht gb- nannte bayrische 337. Infanteriedivision mit der Masse von 18. Schützendivisionen, einem Panzerkorpg und einem mech. Korps an. An einem der Brennpunkte der Abwehrschlacht stand das 3. Batail lon eines Grenädierreaiments unter sei nem Kommandeur. Hauptmann Franz Stern bach aus Innsbruck. »Am 12. Oktober v. I. hatte das Batail lon soeben im Gegenstoß eingebrochenen Feind geworfen und die Hauptkampflinie 'wieder aewonnen. Da brach erneut ein zweistündiges Trommelfeuer

hatte, hielt die kleine Kampfgruppe des Hauptmann Sternbach unerschütterlich stand und schlug alle wei teren Angriffe der Sowjets blutig ab. Der Anteil des tapferen Batäillons- kommandanicn an dem Abwehrerfola sei ner Division fand die gebührende Aner kennung durch di- Auszeichnung mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Die Heimat im künstlerischen Lichtbild Zu Dr. Adalbert Defnsrs 60. Geburksiag, Mit der fortschreitenden Entwicklung der Lichtbildkiinft wurde in immer weite rem Ausmaß unsere herrliche

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 21.01.1943
Descrizione fisica: 6
Kaiser, gest. 8U. — Messe: Pctrllg 3?nlask»S Bekenner, Gl. 2. Geb. v. d. hl. Anne? Weiß Beim Hauptmann in der Schule ! AMerkMoliWnWelt Vor uns steht e!» römischer Offizier., Er ist ber Kommandant der Garnison. Stolz ist er ans seine Mannschaft, die straffe Zucht hält. Er ist stolz auf seinen Stand, stolz auf seine persön liche Ehre. Mit diesem seinem Stolz hält er aber sehr gut vereinbar die völlige Unterwür figkeit Eoit gegenüber. Er spricht das schöne Wort, das ihm täglich Millionen Lippen

nach sprechen: „Herr, ich bin nicht würdig baß du eingehst unter mein Dach', Neber dieses Wort hat der Herr sich besonders gefreut. Bei seinem Volke war ihm solch demütiger Glaube nie begegnet. Dieser Hauptmann macht sich nicht nur eine Ehre daraus, den Herrn in seinem Heim zu empfangen: er hält sich eines solchen Besuches nicht einmal für würdig. Sol cher Demut kann sich der Herr nicht, verschließen, Er wirkt das Wunder eher, als der Hanpt- maitn erwarten durfte, Eiu Zeichen, wie hoch der Herr die Demut

ist er dem Demütigen, Kei ner bezeugt »ns das besser als der Hauptmann im heutigen Evangelium. Obwohl der Herr immer wieder beteuert, daß er zuerst zu den verlornen Schafen des Haines Israel gesandt ist, der Demut des römischen Offiziers will er nicht widerstehen. Ohne Zaudern erfüllt er des sen Bitte. Der demütige Mensch hat Mach! über Gott. Für den Demütige» gilt das Versvrechen des Herrn: „Biitci und ihr werdet empfangen, klopfet an und es wird euch aukgetan werden!' Einem demütigen Menschen will sich Gott

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