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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 10.05.1908
Descrizione fisica: 16
Bier nachgebraut, das im 18. Jahrhundert über Nürnberg nach München kam. Dp. I. H. Sirrchard, der jetzige präsidierende Bürgermeister von Hamburg. Ms Nachfolger des verstorbenen vc. Mönckeberg wurde der bis herige zweite Bürgermeister vc. Johann Heinrich Vurchardvom Senat zum regierenden ersten Bürgermeister der Freien und Hansastadt Hamburg ernannt. Der Erwählte ist am 26. Juli 1852 zu Breinen geboren, doch wanderten seine Eltern bald nach Hamburg ein, wo er da? Gymnasium besuchte. Der Deutsch

-Französische Krieg ries ihn als Tremilligen von der Schulbank fort ins Feld. Im Jahre 1872 ging er zur Universität, wurde nach beendetem Studium Staalsanwalts- berlreter in Hamburg und trat 1877 zur Advokatur über; 1884 wurde er in die Bürgerschaft und bereits im Jahr darauf in den Senat gwäljlL Am 6 . Dezember 1902 wurde vc Burchard schon einmal zum regierenden Bürgermeister von Hamburg gewälilt. Als Vertreter Hamburgs im Bundesrat ist er mehrfach hervorgetreten. Nberbürgermelster Dr. Keck von Mannheim

f. Wenige Tage nach Hamburg hat auch Mannheim seinen Oberbürgermeister verloren. Oberbürgermeister vc. Beck gebührt das Verdienst, durch Schaffung des Mannheimer Jndustriehafens der Stadt ihre Bedeutung als Handelsplatz gesichert zu haben. Er wurde am lü. Mai 1840 zu Krautheim in Baden geboren, studierte Jurisprudenz und arbeitete nach Ablegung der Staatsprüfungen zuerst im Ministerium dcs Jnnem, damr bei verschiedenen Bezirksämtern. 1875 wurde er Polizei,, mtmann in Baden-Baden. Im Oktober 1891 wurde

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Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 8
2. Die Sterbefälle. Sowohl die allgemeine als auch die Säuglings-- sterblichkeit wird in nachstehender Zahlxnübersicht zur Darstellung gebracht. Stadt Jahr Sterbefäl ganze überhaupt a. 1OO0 Sterbefäl 1. Lebeui überhaupt a. 100 Lbdg. Berlin 1880 32 823 29,7 13 838 31,3 1909 31 840 15,1 7178 14,6 Hamburg 1880 10193 25,2 (4 i 22') (25.0) 1909 12 948 14,6 3 067 13,8 München 188) 7 887 34,7 3 323 36,9 1909 10 060 17,4 2 757 18,3 Leipzig 1880 3 627 24,6 1247 24,9 1909 7 737 14,4 2 335 16,9 Wien 1880

zurückzuführen, was aus den beiden letzten Spalten der vorstehenden tabellarischen Uebersicht erhellt. In Berlin, Hamburg, München, Paris und Zürich sank die Säuglingssterblichkeit auf die Hälfte, in Amsterdam und Stockholm sogar auf den dritten Teil. Die Zahl 0 Es mußten hier die Zahlen für folgende Jahre einge setzt werden: Hamburg 1884, Brüssel 1886, Petersburg 1881. 0 Die Zahlen wären höher, wenn nicht zahlreiche Kinder zur Aufziehung auf das Land gegeben und solche, wenn da gestorben, in Paris

unter den Sterbesällen fehlen würden. *) Die Angaben beziehen sich auf die Wohnbevölkerung. der verstorbenen Säuglinge war in Berlin, Paris, Lon don, Amsterdam, Brüssel und Stockholm trotz der Be- völkerungszunahuie 1909 säst nur mehr halb so groß wie 1880, einen Rückgang der absoluten Zahl zeigen auch Hamburg, München, Christiania und Zürich. Der auffällige Rückgang der Säuglingssterblichkeit ist sicher zum Teil der besseren Pflege zuzusch,eiben, zum Teil der besseren Pflege zuzuschreiben, zum Teil

sich in dem „Geburtenüberschuß", das heißt dem Ueberwiegen der Zahl der Lebendgeborenen über jene der Gestorbenen. Wenn mehr Personen sterben als lebend geboren werden, wird die Ziffer des Ge burtenüberschusses allerdings negatviv, d. h. ein solcher ist dann überhaupt nicht da, hingegen ein Steröefall- überschuß. Es ergeben sich nun für die Großstädte folgende Ziffern: ' Geburtenüberschuß auf 1000 Einwohner Stadt 1880 1909 Höchstziffer Niedrigstziffcr Betrag Jahr Betrag Jahr Berlin 10,2 6.5 13,2 1888 6,5 1909 Hamburg 13,2

Da der Geburtenüberschuß als das Ergebnis zweier selbständiger Faktoren (Lebendgeburten und Sterbefälle) sich darstellt, ist er leicht Schwankungen unterworfen. Deshalb geben die Ziffern nur des Anfangs- und End- jahreß der Periode keinen festen Anhaltspunkt über die eigentliche Entw cklunaslendenz; eine Ergänzung bieten *) Wohl Epidemie Jahre Es betrug die Sterblichkeits ziffer in Hamburg 1892: 41, l (sonst höchstens 29,6), in Peters burg 3880: 35,8 und 1881: 38.5 (ab 1885 höchstens 29); in Barcelona kam allerdings

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 30.04.1905
Descrizione fisica: 16
ein hervorragend politisches Interesse beansprucht. Auf der Reede von Cuxhafen bestieg der Kaiser den ihm von der Hamburg- Amerika-Linie für diese Fahrt zur Verfügung gestellten präch tigen Salondampfer „Hamburg" und dampfte der pyrenäischen Halbinsel zu, um zunächst dem portugiesischen Königspaar einen Besuch abzustatten. Lissabon, Portugals Hauptstadt, hatte sich aufs herrlichste geschmückt, um den hohen Gast würdig zu emp fangen, und eine nach vielen Tausenden zählende froh gestimmte Volksmenge harrte

an den Ufern aus das Eintreffen des Kaiser- schiffes. Der Tajo war bedeckt mit unzähligen Booten, die weit hin die Ufer säumten und im bunten Flaggenschmuck unter grünendem Gewinde dies einzige Bild landschaftlicher Schönheit belebten. König Carlos fuhr dem Kaiserschiff „Hamburg" ent-' gegen und bot seinem Gaste den fürstlichen Willkomm. In einem Umzug von südländisch buntem und lebhaftem Gepräge geleitete der König seinen Gast über eine sechs Kilometer weite Via triumpkalis nach dem Palais von Belem

eingenommen wurde. Hierauf folgte zu Wagen bei herrlichstem Wetter eine Fahrt nach dem hochgelegenen Schlosse Castello da Perm mit seiner wundervollen Aussicht über die Berge, die Küste Und auf das Meer. Im Rathaus zu Lissabon sprach Kaiser Wilhelm am Vormittag des 30. in Gegenwart des Königspaares dem Präsi denten b jc Munizipalität gegenüber nochmals seinen Dank für den glänzenden Empfang und die herzliche Aufnahme aus. Nach dem sich alsdann der Kaiser mit dem König von Portugal an Bord der „Hamburg

" begeben hatten, fand "hier ein herzlicher Abschied der beiden Monarchen voneinander statt, worauf die „Hamburg" und der dieselbe begleitende „Prinz Friedrich Karl" die Anker lichteten. Vexierbild. Wo sind die beiden Hunde? Rinderspiele im Freien. Fang doch! Die Spieler stellen sich in einer Reihe auf, immer zwei und zwei. Der Fänger steht sechs schritt vor dem ersten Paar, mit dem Rücken nach der Spielerreihe. Sobald er in die Hände schlägt, läuft das erste Paar unter dem Ruf „Fang doch!" nach rechts

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 25.09.1904
Descrizione fisica: 16
Feldmarschall Kunde gibt, während die andere noch ohne Inschrift ist. Das norwegische Geschwader im Hamburger Hafen. Seltene Gäste hat vor kurzem der Hamburger Hafen be herbergt. Zum ersten Male hat ein norwegisches Ge schwader, bestehend aus den Panzerschiffen „Eidsvold" und ,,Nordenskijöld", dem Kreuzer „Frithjof", dem Kanonenboot „Sleipner" und acht Torpedobooten, Hamburg einen Besuch ab gestattet. Dasselbe traf daselbst unter dem Kommando des Vize admirals Sparre am 16. August ein und legte

am Jonashafen bezw. am Brandenburger Hafen an. Nachdem am Mittag des 17. August die Vertreter des Hamburger Senats dem Geschwader einen Besuch abgestattet hatten, besichtigten die norwegischen Offiziere den Kaiser-Wilhelm-Hafen und die Kaianlagen der Hamburg-Amerika-Linie. Daran schloß sich ein von dieser Gesell schaft veranstalteter Imbiß auf dem Schnelldampfer „Moltke". Am Abend fand zu Ehren des Geschwaders im prächtig geschmückten Kaisersaal des Rathauses ein vom Senat gegebenes Festmahl statt, wobei

des Geschwaders, betonte die innigen Beziehungen, die stets zwischen Hamburg und Norwegen bestanden, und schloß mit einem Hoch auf die Stadt Hamburg. Am Vormittag des 20. August hat das norwegische Geschwader den Hamburger Hafen wieder verlafsen, um sich nach Christian sund zu begeben und dort seine Hebungen fortzusetzen. Dev große Petroleumbrand bei Antwerpen. Gegen Mittag des 26. August brach unter den großen Petroleumreservoirs bei Antwerpen, Tanks genannt, durch Einstürzen eines solchen Bassins Feuer

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
P. C. Albertini, Inspector, New-York Hotel Central. B. Leonard, Gutsverwalter mit Frau, Mainburg Wilhelm Golf, Kaufmann, Remscheid Dr. Walter Krausner, Dresden Otto Freiherr v. Ende mit Frau, Berchtesgaden Franz Koenig, Apotheker, München Hirsch, Kaufmann, Wien Wilhelm Heigl, Rechtsrat, Nürnberg Ernst Schanebene, Kaufmann, Hamburg Franz Kochnet, Kunstmaler, Düsseldorf Dr. Risa Kornblum, Privat m. Tochter ,j Charlottenburg Max Freitag, Beamter mit Frau, Hannover Otto Zumtobel, Kaufmann, Dornbirn. Grand Hotel

, Rotterburg F. Hermann mit Frau, Hamburg R. Plaschke mit Frau, Glogau G. Kolb, Pforzheim Coggut, Hauptmann, Berlin v. Parseval mit Familie, München R. Jacob mit Frau, Reichenbach C. Jordan, Wien Edler v. Podhaysky, Wien O. Schüler, Direktor der Südbahn, Wien Dr. C. Lanisch mit Frau, Wien Th. Balogowski mit Frau, Russland Baron v. Krosigk, Berlin A. Spacil, Hauptmann, Wien J. Herold, Hauptmann, Wien F. Berger, Wien P. Herzberg, Berlin M. Linghe mit Frau, Cassel K. Prem, Nürnberg Hermann Wolters mit Frau

, Münster B. Arendt mit Frau, Berlin M. Petri mit Frau, Berlin B. Goldschmidt, Mainz A. v. Imhof mit Frau, Straubing j. Kempf, Baurat mit Frau, Linz H. Halbkram mit Frau, Wien Victor Lunzer mit Frau, Wien M. Menges mit Frau Frankfurt M. Gädeke mit Frau, Meran v. Bahder mit Tochter, Russland P. v. Julacz mit Frau, Budapest Ihre Excellenz v. Tost, Budapest Udo Palace Hotel. Mr. Turpani, Paris Mr. Monin, Paris Poeschel, Kempten Louis Schellenberg, Wiesbaden Barske mit Frau, Hamburg. Valerie v. Mischkowska

, Varsavie Miss E. O. Thomson, London Graf und Gräfin Bothmer, Meklenburg Gertrud Müller, Gera Hermann Münch, Gera Miss M. J. Gadesden, London Dr. Anton Kotier, Innsbruck Prof. Tapper, Innsbruck Daniel W Shermann und Familie, New-York Mr. Edwin Hilsen, New-York Hans Steiner, Wien Ph. Broch, Wien Gustav Lieblich, Graz Mon. und Madame Albert Meyer, Paris Ludwig Feistmann, München W. Hennighausen, Bürgermeister mit Frau, Genesheim G. Alf. Tielgen, Hamburg M. v. Boschan und Familie, Achleiten Gastav Ratjen

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 20
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 20
Nr. 10 „Tiroler Gemeinde.»!««". Seite 74 ^ 2. Die Sterbefälle. Sowohl die allgemeine als auch die Säuglings sterblichkeit wird in nachstehender Zahlenübersicht zur Darstellung gebracht. Stadt Jahr Sterbefälle im ganzen ... . !a. 100t) überhaupt @im Sterbesäl 1. Lebent überhaupt le im Zjahre a. 100 Lbdg. Berlin 1880 32 823 29,7 13 838 31,3 1909 31 840 15,1 7178 14,6 Hamburg 1880 10193 25,2 (4 C22 1 2 3 ) (25.0) 1909 12 948 14,6 3 067 13,8 München 1889 7 887 34,7 3 323 36,9 1909 10 060 17,4 2 757

in besonderem Maße auf die A b- minderung gerade der Säuglingssterb lichkeit zurückzuführen, was aus den beiden letzten Spalten der vorstehenden tabellarischen Uebersicht erhellt. In Berlin, Hamburg, München, Paris und Zürich sank die Säuglingssterblichkeit auf die Hälfte, in Amsterdam und Stockholm sogar auf den dritten Teil. Die Zahl 0 Es mußten hier die Zahlen für folgende Jahre einge setzt werden: Hamburg 1884, Brüssel 1886, Prtersburg 1881. 2 ) Die Zahlen wären höher, wenn nicht zahlreiche Kinder

zur Aufziehung auf das Land gegeben und solche, wenn da gestorben, in Paris unter den Sterbefällen fehlen würden. 3 ) Die Angaben beziehen sich auf die Wohnbevölkerung. der verstorbenen Säuglinge war in Berlin, Paris, Lon don, Amsterdam, Brüssel und Stockholm trotz der Be völkerungszunahme 1909 fast nur mehr halb so groß wie 1880, einen Rückgang der absoluten Zahl zeigen auch Hamburg, München, Christiania und Zürich. Der auffällige Rückgang der Säuglingssterblichkeit ist sicher zum Teil der besseren Pflege

9 9 Betrag Jahr Betrag Jahr Berlin 10.2 6.5 13,2 1888 6,5 1909 Hamburg 13,2 9,8 17,6 1894 (-5,3*) 1892 München 4.9 7.4 14,1 1901 4,8 1883 Leipzig 9,4 10,8 17,0 1894 7,6 1884 Wien 11,8 5,3 12,4 1898 5,3 1909 Paris--) 0,2 0,2 3,9 1883 0,1 1907 London 13,6 10,2 13,8 1889 9,6 1890 Amsterdam 9.3 10,8 15,1 1897 9,3 1880 Brüssel 3.4 (-1.8) 6.0 1882 (-0,4) 1906 Petersburg (-5.6*) 2,7 8,3 1902 (-7,8*) 1881 Stockholttl 23 10,6 11,9 1886 2,3 1880 Christiania 18,5 (1'.2) 19,8 1900 10,8 1905 Zürich 8.1 10,3 17.5

/ti>99 <1901 6,4 1882 Barcelona 1.1 (-2.5) 2.1 1907 (-9,0*) 1885 Da der Geburtenüberschuß als das Ergebnis zweier selbständiger Faktoren (Lebendgeburten und Sterbefälle) sich darstellt, ist er leicht Schwankungen unterworfen. Deshalb geben die Ziffern nur des Anfangs- und End jahres der Periode keinen festen Anhaltspunkt über die eigentliche Entwicklungstendenz; eine Ergänzung bieten *) Wohl Epidemie-Jahre. Es betrug die Sterblichkeits ziffer in Hamburg 1892: 41, t (sonst höchstens 29,6), in Peters burg

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.05.1911
Descrizione fisica: 4
Tischlergehilfen ausgesperrt wurden und bitten wir-Sie, daraus Rücksicht M nehmen, daß die etwa von Hamburg nach . JW,,n kommenden Gehilfen in den Wiener Betrieben bis auf weiteres nicht ausgenommen werden. geben uns der bestimmten Er wartung hin, daß fick unsere Mitglieder mit den in einem schweren Lohnkampf stehenden Hamburger 'Kollegen solidarisch erklären und keinen von dort kommenden Tischlergehilfen während der fetzigen Lohnbewegung einstellen. Bcreinigg. der Tischlermeister Biederösterreichs. Probieren

Sie einmal „Aechi : Francs : Kaffee-Zusatz" mit der Fabrik-Marke : Kaffee-Mühle : und Sie Iverden finden, daß der Weltruf, den dieses Fabrikat genießt, vollauf berechtigt i|t. Schicht-Seife ist nur echt mit Namen .Schicht' flarKe m WZ »hirschV WM;UWikÄklS u nd franco Aus dem Malerberufe. Anläßlich der umfangreichen Ausstellung bemalter Wohn- räume in Hamburg war wieder ersichtlich, wie weit zurück die Kunst des Dekorations malers gedrängt wurde und daß es höchst an der Zeit ist, ein ästhetisches Gefühl beim Pub

, also nichts mehr, was dem Maler Gelegenheit gibt, sein Können zu zeigen. Um so mehr muß begrüßt werden, daß man in Deutschland sich aufrasst, das Schöne wieder in Mode zu bringen. War es vor Jahren Mün chen, das in dieser Richtung .sich betätigte, so ist es Heuer ganz besonders Hamburg und wollen wir hier die Worte des Obermeisters F. Georg Süße, die er bei der Ausstellungs- Eröffnung gab, im Auszuge festhallen: „Die Müuchenec Kollegen' hatten uns ein Vorbild gegeben, wie eine vom Malerstande ausgehende

unter den gewerblichen handwerkszweigcn ge worden. Durch die Madewirkung hat man den Maler jetzt zum schlichten Anstreicher gestem pelt; mit Bedauern sah mau, daß das, was unter staatlicher Beihilfe zur Hebung der Kunst im Handwerk, in den Kuustgewerbeschuleu, Ge werbe- und Fachschulen gelernt wurde, nicht mehr nutzbringend auzuwendcu sei. So hielten auch wir in Hamburg er für unsere Pflicht, der Allgemeinheit zu zeigen, daß der Dekoraüous- maler doch noch derjenige sei, in Gemeinschast

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Tiroler Post
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Pagina 15 di 19
Data: 29.12.1905
Descrizione fisica: 19
. Ein paar Jungen hatten ihn gesehen, wie er auf wärts in die Berge stieg. Er war fortan ver schollen. Ende. - An das Christkind. Nach dem Gemälde von Max Ehrl er. Line schöne M des Dichters Mtchirrs Claudius. Einer unserer be sten deutschen Volks- schriftsteller, eine der edelsten Gestalten in der deutschen Literaturge schichte, ist der liebens würdige alte Matthias Claudius, von seinem Wohnorte Wandsbeck bei Hamburg genannt „der „Wandsbecker Bote". Er war geboren 1740 zu Reinfeld im Holsteini schen

und starb 1815 zu Hamburg. Noch singt man im Volke seine köst lichen Lieder: „Stimmt alt mit hellem, hohen Klang", „Der Mond ist aufgegangen", „Wenn je mand eine Reise tut". Christoph v. Schmid liebte unter allen deut schen Klassikern Claudius am meisten; immer lag ein Bändchen der Werke dieses echt poetischen, tief christlichen und doch so heitern Schriftstellers auf seinem Ärbeitstischchen. Gar oft sagte er abends: Nun müssen wir noch etwas von Claudius hören, holte das Buch herbei und las daraus

vor. Die Audienz beim Kaiser von Japan, die Briefe an Andres und das schöne Lied: „Der Mond ist aufgegangen, die gold'nen Sternlein prangen", las er beson ders gern. Von ihm erzählte er auch folgende schöne Tat: Es war, ich glaube in Hamburg, eine einträgliche Organistenstelle vakant geworden. Viele Bewerber meldeten sich, unter ihnen auch Claudius. Sämtliche Kandidaten mußten sich einer Prüfung im Orgelspiel unterziehen. Clau dius, der meisterhaft spielte, erhielt die Stelle. Während die Anwesen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 12.05.1912
Descrizione fisica: 16
und zurück reichlich weit." „Ist es. nach Hamburg weiter, als nach dem Spree walde?" fragte Rolf. „O ja, ein gutes Stück weiter, das kannst du mir glauben. Aber mit diesen Zügen geht es wie „Eins, zwei, drei!" sag' ich dir. So — nun komnr aber, ich will Abend brot essen, und du mußt mit essen. Ja, ja, natürlich, das ist bloß selbstverständlich, weil du meinen Kater gefüttert hast." „Aber-Frau Bormann hat mir das Fleisch gegeben." trat, um den Manu in der Anblick, der sich ihm 6. Kapitel. Rolf gewinnt

sinden würdest." Damit wandte er sich an Rolf. „Das ist ganz gleich. Du hast doch die Umstände davon gehabt," sagte der Mann, dem die Aufrichtigkeit des Knaben gefiel. Rolf sah mit großem In teresse zu, wie der Maün einen kleinen Petroleumkocher anzündete und einen Teekessel ansetzte, um Kakao zu machen. „Sie wollten wohl in Hamburg jemand besuchen ," fragte Rstf und hielt unwillkürlich inne, wie um sich auf eine passende Anrede zu besinnen. „Dn kämest mich Onkel Kunze nennen," sagte der Alte

. „Es ist nicht mein richtiger Name, aber auf dem Sckifs nannten sie mich immer so, und .darum ist mir das heimatlich. Nein, besuchen wollte ich keinen in Hamburg, ich wollt' mich eigentlich nral nach meiner Schwester umhören. Ach Gott, genützt hütt's mir doch nichts, selbst wenn ich auch länger geblieben wäre. Da ist, glaube ich, kein Mensch mehr, der uns beide gekannt hat." „Dann hatten Sie also eine Schwester, Herr Kunze." „Ja, ich hatte eine Schwester und ich habe keine Ahnung, ob sie noch lebt. Sie hieß Susanne

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 20
Data: 13.08.1910
Descrizione fisica: 20
Zepelin bei Bützow ist der Stammort des Grafengeschlechtes Zeppelin. Vor einigen Tagen wurde dort dem größten Sohne dieses Geschlechts ein einfaches Denkmal errichtet. Das neuerstandene Donaueschingen. Aus Schutt und Asche ist im badischen Schwarzwald das neue Donaueschingen wieder er standen und gewährt jetzt mit den schmucken, dem landschaft lichen Charakter angepaßten Häusern einen freundlichen und sauberen Eindruck. Zu Fuß von Hamburg nach Newyork. So mancher unsrer Leser wird die Überschrift

mit nicht geringem Kopfschütteln gelesen haben und so mancher wird die Sache für einen verspäteten Aprilscherz halten. Dennoch, so komisch es klingt, hat ein Zeitgenosse, der bekannte österreichische Weltreisende Anton Hanslian, die abenteuer liche Tour bereits angetreten. Hanslian, der bekanntlich seine Frau und Kind in sieben Jahren im Kinderwagen um die Welt schob und 49 800 Kilometer zurücklegte, kam jetzt aus England und wird mit seiner 14jährigen Tochter zu Fuß vou Hamburg nach New york gehen, lohne

das Schiff zu benutzen. Er nimmt unterwegs Photographien für illustrierte Zeitungen und Kinematographen auf, wodurch er seinen Lebensunterhalt deckt. Er ist noch so manchem in Erinnerung, da er vor neun Jahren unsre Gegend berührte. Er ist am 21. Juni von Hamburg abmarschiert und geht über Stettin, Danzig, Königsberg und quer durch Rußland, Sibirien, über das Eis der Beringstraße, Alaska und Kanada nach Newyork. Seine Ankunft erfolgt dort Mitte des Jahres 1914. -- Allerlei. Über die Langlebigkeit

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