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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.11.1896
Descrizione fisica: 4
M- 268. > . Oesterreich und Hamburg. Unter diesem Tilel verösscutücht der bekannt«' Schrist- slcllcr Paul D e b n eiiicn Aussatz, welcher das Verhältnis der großen Hansestadt zu unserem Reiche in sehr inlercssanier Weise beleuchte!. AIS zu Ansaiia der Achtzigerjahre Ham burgs Bedeutung sür die Aus- und Einsuhr Oesterreichs stark hervortrat, zeigte sich Oesterreich intensiv bemüht, den eigenen Hafen Trieft konkurrenzfähiger zu machen. <rotzdem ist Trieft zurückgeblieben durch die Eigenart feines

, hier entfaltet sich die Industrie. Von diesen Ländern aus aber führen bequeme Landstraßen, zahlreiche Eisenbahn linien und nicht zuletzt der Eidstrom nach dem Norden, nach Hamburg, zu und ermöglichen eine» Verkehr, wie ihn Trieft weder so billig »och selbst so rasch schaffen kaiin. Es ist eine Thatsache, daß Oesterreichs überseeischer Handelsverkehr zunächst hinsichtlich der Ausfuhr zum größten Theile den Weg über Hamburg nimmt. Was Oesterreich nach England und Nordamerika ausführt oder von dort be zicht

, geht selbstverständlich über Hamburg. Aber auch ein Theil deS östcrr.-.riissischcn Verkehrs bewegt sich auf der Eibe. Oesterreichische Erzeugniffc, nach Ostafrika bestimm«, werden über Hamburg verschifft, weil, wie das österreichisch-ungar. Konsulat in Hanzibar in seinem neuesten Berichte hervorhebt, die Fracht von Mähren und Böhmen über Hamburg nach Ostafrika billiger ist als über Trieft. Fernei geht ein großer Theil des österreichisch-indischen Verkehres über Hamburg, wiederum in Folge billigerer

Frachtsätze, u»d zwar nicht nur österreichische Ausfuhr, sondern auch oslcricichifchc Einführn,. Zu seinem letzten Jahresbericht bedauert das österr.» ungarische Konsulat zu Bombay, daß eine ziemlich bedeutende Menge indischer Baumwollc nach Oesinreich-Ungarn über Hamburg verfrachtet wud, und erklärt eine Ermäßigung der Tarife des österreichischen Lloyd für wünscheuSwerlh, damit der Konkurrenz Hamburgs entgegengetreten werden kann. Nach China und Oslasien gelangt Oesterreichs Ausfuhr zu min destens drei

Vertheilen über Hamburg, Antwerpen und London. Nur füdösterrcichifchc Waaren werden mit den Schisien oes österreichischen Lloyd vern achtet, und si.' vermitteln vorzugs weise Chinas Aussuhr nach Ocsterrcich-Uugarn. Auch die österreichische Ausfuhr nach Australien erfolgt zumeist über norddeutsche Häfen in Ermangelung einer eigenen österreichischen Dampserverbindung. Selbst nach der Levante verkehren Böh men, Mäbren und Schlesien über Hamburg erheblich billiger als über Trieft. Nach Berechnungen stellen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1854
Descrizione fisica: 6
durch 365 Aussteller, wovon Oesterreich 132, Preußen 29, Baiern 105, K. Sachsen 26, Hannover 11, Hamburg 2, Bremen 0 u. f. iv. gestellt haben. 2) Landwirthschastliche Roh-Erzengniße und Er zeugnisse der ersten Zurichtung durch landwirthschaft liche Erwerbe (z. v. Gruppe 4), 133 Aussteller, wo von aus Oesterreich 22, Preußen 22, Baiern 43, K. Sachsen 23, Hannover 7,'Hamburg 0, Bremen 0. 3) Chemisch, pharmaceutische Stoffe und Erzeug nisse, auch Farbwaaren, 297 Aussteller, und zwar ans Oesterreich

66, Preußen 46, Baiern 35, K. Sachsen 1>, Hannover 9, Hamburg 4, Bremen 0 u. f. w. 4) Nahrungsmittel und Gegenstände des persön lichen Verbrauciies, 427 Aussteller, nämlich aus Oester reich 102, Preußen 63, Baiern 141, K. Sachsen 9, Hannover II, Hamburg 7, Bremen 2 n. f. w. 5) Maschinen, 363 Aussteller (eine verhältnißmäßig große Zabl), wovon Oesterreich 53, Preußen 56, Baiern 121, Sachsen 40, Hannover 6, Hamburg 6, Bremen 3 u. f. w. 6) Instrumente 476, und zwar aus Oesterreich 92, Preußen 50, Baiern

72, K. Sachsen 34, Hannover 14, Hamburg 9, Bremen 0. 7) Gespinnste, Gewebe und Wirkwaaren, Beklei- dungsgegenstände, Leder und Lederarbeiten (würde, wie es scheint, zweckmäßiger in zwei Gruppen zu zer legen gewesen sein) 2127 Aussteller, wovon Oester reich 550, Preußen 26l, Baiern 533, K. Sachsen 239, Hannover 5l, Hamburg 11, Bremen 0 lc. ge stellt haben. 8) Metallwaaren und Waffen 1069, nämlich Oester reich 300, Preußen 137, Baiern 333, K. Sachsen 39, Hannover 13, Hamburg 12, Bremen 0. 9) Stein-, Thon

- und Glaswaaren 314, und zwar Oesterreich 54, Preußen 24, Baiern 153, K. Sachsen 11, Hannover 9, Hamburg 6, Bremen 0. 10) Holzarbeiten und sogenannte Kurzwaaren ver schiedener Art, 751 Aussteller, nämlich Oesterreich 102, Preußen 50, Baiern 396, K. Sachsen 13, Han nover II, Hamburg 17, Bremen 1. 11) Papier-, Schreib- und Zeichnungsgegenstäude, Druckarbeilen aller Art, 331 Aussteller, wovon aus Oesterreich 46, Preußen 42, Baiern 161, K. Sachsen 29, Hannover 15, Hamburg 5, Bremen 2. 12) Alle Leistungen

der bildenden Künste, welche der Ausstellung zufallen, im Ganzen 141 Aussteller und'davon aus Oesterreich II, Preußen 20, Baiern 77> K. Sachsen 3, Hannover 6, Hamburg 2, Bre men 0. . V«»K Frankreich. I Paris, 25. Juli. In Madrid hat sich zwar seit der Zrnennung des radikalen Generals San Miguel zum Kriegsminister die Gährung etwas gelegt; indeß ist >ie Lage noch immer sehr ernst. Erst Espartero's Anwnst wird die Dinge zur Entscheidung bringen. Dir Truppen vertheidigten sich im ganzen gut, aber sicl

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1902
Descrizione fisica: 8
; nur etwas über ein Drittel aller sind Dampfschiffe. Im Vorjahre war das Verhältniß des Rauingehalts der Segelschiffe zu dem der Schleppschiffe noch 11 zu 1; seit dem haben die Schleppschiffe doppelt so viel an Raum gewon nen als die Segelschiffe verloren haben. Der bei wmtem größte Theil der deutschen Seehandels- jslotte ghört den beiden Hansestädten Hamburg und Bremen. Ueber 80F der gantzen Tonnage kommt auf die beiden See städte, davon 1,443.976 Reg.-Tons oder 61F auf Hambirrg allein und 833.860 Reg.-Tons oder 30F

. / Auch bei der Seglerflotte stehen Hamburg und Bremen durchaus an erster Stelle, doch ist hier Las Usbergewicht Ham burgs nicht so bedeutend wie bei den Danchfern. Hamburg besM 40 L, Bremen dagegen 31 ^ dergesammten Segel- lschiffstonnage. Daneben sind in erster Linie nur noch die oldenburgischen Weserhäfen Elsfleth und Brake mit einem Antheil von 7 F und 4 A sowie Rostock mit 3 ^ und Emden mit 2 S von Bedeukmg. Barth, Stralsund, Geestemünde und Papsnburg bleiben schon unter 1 ' Die Seglerflotte ist bekanntlich ständig

in der Abnahme übozriffen; zugenommen hat sie nur in Hamburg und Emden Regen dcG VorjcM. .. . . Die See -Schleppschifffahrt beschränkt sich fast ausschließ lich auf Hamburg und Bremen, uiG zwar stcht hier Bremen vn durchaus erster Stelle mit 66 F. Der Antheil Hamburgs Übckrägt nur 39 WaS die Größe der Schiffs anbetrifft, so kommen für jdie großen Seeschiffe auch wieder nur Hamburg und Bremen in B^öracht. Obwohl Bremen in den größten Dampfern Hamburg gegenüber nur um einen zurücksteht, — Bremen besitzt

10, Hamburg 11 Dampfer mit mehr als 10 000 Registertons — hat Hamburg doch durchschmttlich um ca. 20 F größere Dampfschiffe. Bremen hat dagegen eine vei> hältnismvßig stärkere Besatzung, da es mehr Passagier- danipfer besitzt. Umgekehrt ist das Verhältnis bei den Seglern. Hamburg hat 2 ein halb mal soviel Segelschiffe als Bremen und doch sind die Segelschiffe Bremens durchschnitt lich doppelt so groß als die Hamburgs. Im Alter seiner Dnmpferslotte scheint Bremen günstiger dazustehen als Hamburg

. Während dort 7 Jahre die mitt lere Altersgrenze bildet, d. h. etwa gleich viel Schiffe ein Alter unter und über 7 Jahre haben, sind in Hamburg 60 S der Dampfer 7 und mehr Jahre alt. Bei den Segelschiffen halten sich die Altersklassen unter und über 16 Iahte m beiden Städten fast genau das Gleichgewicht. Das Hauptmaterial ist bei den großen Dampfern Ham burgs und Bremens natürlich in überwiegendem Maße Stahl. In beiden Seestädten sind 74 A der Dampfschiffe ganz aus Stahl erbaut, der Rest bis auf je eine Ausnahme

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 25
Data: 05.10.1902
Descrizione fisica: 25
ist eine künstlerische, sie wurde von ! einem geübten Banknotenfälscher hergestellt. Ob der neue Director sich sehr geschmeichelt gefühlt hat durch die An erkennung seiner Rechtschaffenheit von Seite der 170 Gauner/oder ob die Verwaltungsbehörden erfreut waren, daß die Genossenschaft der Zuchthausler ' mit ihrer Wahl so zufrieden war — darüber verläutet nichts Näheres.: Der Schiffsverkehr Bremen «ud Hamburg» Wenn auch Bremen nicht annähernd den Verkehr Hamburgs erreicht — die gesammte Schiffsbewegung Hamburgs

beträgt das dreifache der bremischen—, so ist Bremen doch von den übrigen deutschen Seestädten die bei ' weitem bedeutenste. Bremens Schiffsverkehr übertrifft so wohl den von Stettin und Kiel zusammengenommen um ein beträchtliches, als auch den gesamwten Verkehr der , siinf nächstgrößten Hafenblätze Lübeck, Saßnitz, Königsberg, . Rostock und Swjnemünde. Ein Vergleich des Schiffsverkehrs Bremens und Ham- . burgs bietet manche charakteristischen Punkte für jeden der beiden Schwcsterstädte. Hamburg

hat nicht nur den größten .. Schiffsverkehr, sondern auch den stärksten Dampferverkehr für sich. Dagegen übertrifft Bremen alle deutschen Seestädte . auch Hamburg, m der durchschnittlichen Größe seiner Dampfer? Bremens Dampfer sind im Naumgehalt um fast größer als die Hamburgs. Andererseitssind die im Ham» . burgerhafen verkehrende Segelschiffe l9°/g größer als die nach kommenden,, während wiederum in Bremen der Se glerverkehr im Verhältniß zum Gesammtverkehr um 3°/g stärker vertreten ist wie in Hamburg. Bezüglich

Schiffs' verkehr kommen auf die nordamertkanifche Fahrt in Bre men 20^ mehr' als in Hamburg. —. Auch am Verkehr nach Asien und Australien^ ist Bremen im Verhältniß stärker betheiligt als Hamburg. Dagegen überwiegt der Herkehr «ach Mittel- und Südamerika in Hamburg um wehr als das Doppelte im Vergleich zu Bremen. Bremens Verbindungen mit Afrika sind ganz unbedeutend im Ge- gensatz zu Hamburg. --- Die Segler verkehren von Bre« wen aus fast ausschließlich in der europäischen Fahrt, S ' während in Hamburg

größere Theil der Zunahme bei Bremen auf den europäischen Verkehr) hier hat gerade der englische Verkehr bedeutend zugenommen, gegen das Vorjahr um 11 VsVo- ^ Im Vorjahre war das Verhält niß gerade das entgegengesetzte. Damals viel Hamburgs Zunahme fast ganz aus den europäischen Verkehr, Bremens Zunahme fast ausschließlich auf den transatlantischen Ver kehr. Die gesammte Verkehrszunahme Bremens beträgt im letzten Jahre trotz des im Vergleich zu Hamburg soviel kleineren Verkehrs sast zwei Drittel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.03.1863
Descrizione fisica: 6
. Die folgende Sitzung präsidirt der ehemalige Eonferenz- minister Graf Hartig. Krakau, 16. März. Langiewicz scheint sich gegen Staszow zu wenden; er gibt Noten zu zwei polnischen Gulden aus. (A. Z.) Hamburger landwirthschastliche ittternatiounle Ausstellung. Das h. k. k. Ministerium sür Handel und Volks wirthschaft ist sowohl durch den Senat der freien Stadt Hamburg als durch die dortige kaiserlich österreichische Gesandtschaft und den kaiserlich österreichischen General- Konsul officiell in Kenntniß

gesetzt worden, daß sich in Hamburg ein Comitü zu dem Zwecke gebildet habe, auf dem dortigen sogenannten „Heiligengeistfelde' vom 14. bis 20. Juli d. Js. eine internationale Aus- stellung von landwirthsch aftlichen Erzeug nissen und Betriebsmitteln, namentlich von Zuchtvieh und landwirthschaftlicheu Maschinen aller Art abzuhalten, und zwar unter Mitwirkung der deutschen Ackerbau-Gesellschaft, soweit es die technische Aus führung betrifft. Da das Comitü, an dessen Spitze der kaiserlich österreichische

General-Konsul v. Merck steht, die Garantien eines reellen Unternehmens bietet; da sich Hamburg bezüglich seiner Lage als ein besonders geeigneter Punkt für eine solche Ausstellung eignet, auch zur Anknüpfung vorthcilhafter Absatzverbindnn- gen, namentlich für Viehzucht-Produkte darstellt, in dem daselbst fortwährend große Massen von Schlacht vieh und Erzeugnissen der Stallwirthschast zum Erport über See angekauft und verladen werden; da bei der beabsichtigten Ausstellung auch die neuesten landwirth

der in Rede stehenden Ausstellung zu lenken, und dieselbe« zur Ver anlassung einer angemessenen Betheiligung von Seite der in ihrem Bereiche befindlichen Landwirthe und Maschinen-Fabrikanten aufzufordern. Anmeldungen können durch den unterzeichneten Cen- tralausschuß gemacht werden, und müssen bis spätestens 15. k. Mts. April hier anlangen; später einlangende können nicht mehr berücksichtiget werden, indem erst dann von Hamburg die nöthigen Formularien ein geholt und bis längstens 1. Mai dahin

hat zu Gunsten des Hin. und Rücktrans- Portes von Ausstellungsgegenständen erwirkt: 1. Daß das k. k. Finanzministerium die zollfreie Rücktrittsbehandlung der zur landwirthschastlichen Aus stellung in Hamburg aus Oesterreich gelangenden Gegen stände, wenn dieselben bei der Versendung nach Ham burg dem LosungS - Verfahren unterzogen wurden, gestattet, und die dicsfälligen Weisungen bereits an die betreffenden Finanz-Landes-Direktionen erlassen hat. 2. Die Verwaltnngsräthe, respektive Direktionen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 19.05.1842
Descrizione fisica: 18
;die angeblich Verdächtigen sind vielmehr sämmtlich wieder frei gelassen, und die glücklicher Weise sehr vereinzelten Ercesse, die sich ei nige Individuen selbst gegen solche Personen erlaubt, denen die Stadt wegen ihres trefflichen Benehmens sogar Dank schuldig ist, hat unsere Behörde in ihrer gestrigen Proklama tion bereits auf die würdigste Weise gerügt. Gewiß, Ham burg , das seiner Gastfreiheit halber nah und fern berühmte Hamburg, wird diesen Ruf nicht verscherzen, diesem schönen Zuge

. Auch die erste Handelsstadt des Kontinents, die erste See- und Handelsstadt ?cutschlands, wird wie jene nsl> srstehen, Hamburg wird sich wieder groß und stark erheben, wie eö sich nach 1314, nachdem Elend, das ihm ward, weil eS sich zuerst in Deutschland selbst erhob und gegen den fremden Unterdrü cker bewaffnete, erhoben. Hamburgs WohlthätigkeitSsinn, der von je nie fremder Noth entstand, wird sich im Innern be währen und auch von Außen jetzt Erwiederung finden. Unserm heutigen Blatte liegt ein Plan

der Stadt H a,nburg bei, worauf die bei der großen Fenersbrunst in den Tagen vom 5. bis 3. Mai >842 in Asche gelegten Stra ßen und öffentlichen Gebäude dnrch Schattirnng bezeichnet sind. Die Rhein- und Mainstädte zeichnen sich durch großartige Unterstütznngsgaben an Ihre verunglückte Schwesterstadt Ham burg auS. Nachdem der Senat von Frankfurt die Summe von fi. dem Rath von Hamburg zur augenblicklichen Verfügung als Hülse in der Noth gestellt hatte, brachte eine am 11. begonnene Hanskollekte

bis jetzt (den 14.) bereits über 7v,l><ZÜ ff. ein. Zn Köln wurden in einer Viertelstunde Thaler unterzeichnet. Mannheim hat bereits 4574 fl., Karlsruhe 25W ff.» Wiesbaden 30l)0 fl. u. f. w. theils nach Hamburg überschickt, theils zur Sendung dahin bereit. Die Sammlungen der in den genannten, und ii» vielen andern Städten errichteten HülfSvereine dauern fort. Allenthalben werden Operndarstellungen und Konzerte zum Besten der Hamburger Abgebrannten gegeben. Bremen soll beschlössen haben, 14V,0VV Thaler in LouiSdor

nach Hamburg zu schi cken; in Hannover sollen von den Ständen 1V0,<1ÜV Thaler, in Dänemark voinKönige Mark, und von» Großher zoge in Schwerin Z0,Wl1 Mark zu demselben Zwecke angewie sen worden seyn. — Den» Hamburger. Hülfsverein waren schon bis zum lv. Mai eine so große Menge Unterstiitzungen an Lebensmitteln zugekommen, daß er durch eine öffentliche Ankündigung das gegenwärtige Bedürfniß für gedeckt erklärte, und sich, um die Güte nicht zu mißbrauchen, zu der Bitte ver pflichtet fühlte, vorläufig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 10
Data: 26.09.1874
Descrizione fisica: 10
fahrern entgegengeeilt Ware». Es dauerte geraume Weile, ehe der Dampfer vor dem mit Blume», Zel ten und österreichischen Emblemen geschmückten Molo anlegen konnte. Zuerst betraten Weyprecht und Paher, die übrigen Offiziere, hierauf die Mannschaft der Expedition und dann erst die übrigen Gäste daS Ufer. Dort warteten in einem prachtvollen Zelte der Senatöpräsident von Hamburg, Dr. Kirchen- pauer, der österreichische Generalkonsul Frhr. von Westenhol; und die Mitglieder der geographischen

Gesellschaft. In weitem Umkreise stand rückwärts eine zahllose Menschenmenge Kopf an Kopf ge drängt, deren Hnrrahrnfe minutenlang und unge schwächt forttoblen. Der Senatöpräsident hielt an die Mitglieder der Expedition Na» enS der ^tadt Hamburg eine kurze Begrüßungsrede. Nach kurzem Aufenthalte wurden die bereilgehaltenen Wagen be stiegen, und unter beständigen Zurufen ging es der Stadt zu, nach „Streit'S Hotel', wo sich die Ge sellschaft bei einem solennen Abendessen vereinigte, während die Mannschaft

, der Kunst und Journalistik, mit Einem Worte Alles, was in Hamburg irgend eine Bedeutung hat, war vertreten, und eS hat die große Stadt in dieser Beziehung eine so vollständige „Elite'-Versammlung noch nicht gesehen. Bürger meister Kirchenpauer eröffnete den Neigen der Toaste auf den deutschen Kaiser; StadtsyndikuS Merk ans den Kaiser Franz Joseph und den Kronprinzen Rudolph; Weyprecht leerte sein GlaS auf Hamburg. Paher toastirte auf Koldewey und Segemann, die ersten deutschen Nordpolfahrer. Koldewey

dankte mit einem Toaste auf den Grafen Wilczek, ohne dessen opferwilliges Eingreifen die Expedition un möglich gewesen wäre. Adolph Godeffroy, Vorsitzen der der Hamburg-amerikanischen Paketfahrt-Gesell schaft gibt namens der Geographischen Gesellschaft der Freude Ausdruck, daß eS einem, Deutschland stammverwandten Reiche gegönnt gewesen, so Großes in der Förderung von Wissenschaft und Schiffahrt zu leisten. Die neue politische Entwicklung habe beide Länder eng befreundet. Er drücke den öster

reichischen Gästen die Gesinnung deutscher Bürger aus und bitte sie, diese Freundschaft treu zu be wahren. Redner bringt einen Toast auf das ge- sammle österreichisch - ungarische Nordpol-Eoniitö. Graf Zichy trank auf die Geographische Gesellschaft, Hochstetter auf Hamburg, Littrow auf die Mann schaft der Expedition, KepeS auf Pctermann, Paher desgleichen. Derselbe nennt Pelermann scherzweise Gegner, weil er die Theorien vom offenen Polar- meer aufgestellt habe, woran Paher nach gemaclten Erfahrungen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 30.08.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Brixen, Dienstag, neten des Episkopats zu ernennen, um bei den Anordnungen für die Pilgerfahrt behilflich zusein. Nichtkatholiken wird es ebenfalls gestattet sein, sich an der Reise zu betheiligen. (Der Schrecken der Cholera.) Aus Budapest schreibt man: Die Nachrichten aus Hamburg haben hier große Panik hervorgerufen; alle verdächtigen Krankheitsfälle werden als Cholera gedeutet. Am 25. August abends herrschte auf der Elisabeth- Promenade infolge eines plötzlichen Todesfalles große

Aufregung. Da stürzte nämlich ein aus Temesvar zugereister Handelsagent plötzlich auf dem Spaziergange zusammen und starb nach wenigen Minuten. Dies erregte unter dem zahl reichen Publicum, welches der Militärmusik lauschte, große Panik, so dass die Promenade in wenigen Minuten menschenleer war. Die Section hat aber ergeben, dass er einem Herz schlag erlegen ist. Die hiesigen klinischen Aerzte versichern, dass der Gesundheitszustand in Budapest nichts zu wünschen übrig lasse. — Aus Hamburg

, wo man von seiner gefährlichen Mahlzeit keine Ahnung hatte, trank er mehrere Glas Bier, und nach kaum zwei Stunden starb er in seiner Wohnung. — Das Krankheitsbild ist das gewöhnliche der asiatischen Cholera. Besonders charakteristisch ist das schnelle Hinsterben der Kranken in den meisten Fällen. Der Tod tritt oft schon eine bis sechs Stunden nach dem ersten Anzeichen ein. — Bis zum 26. August kamen in Hamburg 1028 Cholera erkrankungen mit 358 Todesfällen vor. In Altona erkrankten vom 23. bis 26. d. M. 64, und es starben

22 Personen an Cholera. Am 26. d. M. erkrankten außerdem in Pinneberg 2, in WandsSeck 4 (mit 1 Todesfall), in Alten werder 1, am 27. d. M. starb in Wittenberge ein Reisender, welcher auf der Reise erkrankt war. — Der „Reichsanzeiger' aus Berlin meldet: „Nach den Mittheilungen des aus Hamburg zurückgekehrten Geheimen Medicinalraths Dr. Koch ist nicht mehr daran zu zweifeln, dass in Hamburg und Altona die asiatische Cholera in einem be drohlichen Umfange herrscht.' Trotz anhaltender kühler Witterung sei

Dampfern werden wieder Rück kehrende in Bremerhaven ankommen. Von da gehen sie nach Hamburg, von wo sie aus Ver anlassung eines Hilfscomites nach New - Jork weiter befördert werden. Warum sie wohl von Argentinien weg den Cours über Bremerhaven und Hamburg nach New-Iork nehmen?' (Sturz aus dem Luftballon.) In Gegen wart von Tausenden von Zuschauern stieg am 23. August zu Columbus in Ohio (Nordamerika) die Luftschifferin Steele im Ballon auf, um dann mittelst Fallschirmes sich herabzulassen. In der Höhe

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.08.1892
Descrizione fisica: 8
, dann besteht offen bar auch heute noch dieselbe Gefahr, weil »täglich Hunderte' weggeworsen werden. Aber die Bergarbeiter scheinen Gruud zu haben, daran nicht zu glauben. ie Cholera.) Nach der „Neckar-Ztg.' soll in das Jsolirspital zu Pforzheim ein anscheinend Cholera kranker eingeliefert worden sein; über den Fall werde strengstes Stillschweigen beobachtet. Ju Hamburg haben die Erkrankungsfälle mit choleraähnlichen Erscheinungen in den letzten Tagen einen bedeutenden Umfang erreicht; am Sonntag

sind 27 Fälle vorgekommen, einige mit schnell folgendem tödtlichen Ausgange. Die Saniläts- kolonnen zur Bedienung der Krankenwagen sind ver stärkt worden, damit die Erkrankten sofort in das Krankenhaus gebracht werden können. Am Montag sind in Hamburg 126 choleraähnliche Erkrank ungen vorgekommen, wovon viele tödtlich verliefen. Bei mehreren Erkrankten sei asiatische Cholera con- statirt worden. Die Medicinalbehörde und die Po lizei hat Maßregeln getroffen behufs Localisiruug der Krankheit

ihrer Nothlage begangen haben. Neueste Nachrichten uud Telegramm. Wien, 25. August. Die Abreise des Kaisers nach Lemberg wurde aus den 31. August ver schoben. Tetscheu, 25. August. Der directe Zugsver kehr mit Hamburg ist unterbrochen. Beim Wagenwechsel au der böhmischen Grenze findet ärztliche Revision mit allen jenen Vorsichtsmaßregeln statt, wie an der ga- lizischen Grenze. Graz, 25. Aug. Gegen die Cholera wurden Maßregeln ergriffen. Lemberg, 24. Aug. Der Kaiser trisst am 1. September Nachmittags

24 Stunden sind 111 Erkrankungen und 32 Todesfälle an Cholera vorgekommen. Rio de Janeiro, 23. Aug. Der ehemalige Dictator und Präsident GeneralFonseca ist gestorben. Die Cholera m Hamburg. Hamburg, 24. Aug. Die an der Cholera Erkrankten werden durch den Krankeuwagen sofort in eine besondere Abtheilung des Krankenhauses übergeführt, die Gestorbenen sofort in die Leichenhallen gebracht und die Wohnungen desinficirt. Während des Transportes von Cholerakranken undLeichen durch die Straßen werden die Häuser

abgesperrt, an den Anschlagsäulen sind Belehrungen über das Verhalten gegenüber der Seuche veröffentlicht. Auch inAltona ist bei mehreren Todesfälle asiatische Cholera festgestellt. Hamburg, 24. Aug. Amtlicherseits wurden Angaben über die Zahl derErkrankungen und T odesfälle an der Cholera noch nicht veröffentlicht. Die Zeitungsangaben differiren stark. Nach den „Hamburger Nachrichten' kamen bisher 3VV Erkrankungen und 120Todesfälle vor. Gestern betrug die Zahl der Todten 65. Abends brach ein Gewitter

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 26.09.1874
Descrizione fisica: 10
dampfer »Elbe' vor unS, auf welchem sich die Deputationen der Stadt Hamburg und der Geo graphischen Gesellschaft, die inzwischen aus Stock Holm zurückgekehrten Mitglieder der Expedition, Payer und Dr. KepeS, Graf Wilczek, Graf Zichy, Baron Todesco, Graf Wnrmbrandt, Pro fessor Hochstetter, Dr, Breusing, die deutschen Nordpolfahrer Capitän Koldewey und Hegemann und viele andere Persönlichkeiten befanden. Die beiden Schiffe hielten hart aneinander, Alles trat auf Deck, der Secretär deS Hamburger

Senats sprach vom andern Bord eine herzliche Begrü ßungsrede herüber und verkündete, daß im Ha fen von Hamburg Tausende von Bürgern mit dem Senats-Präsidenten an der Spitze der ge feierten Ankömmlinge harren. Wir stiegen alle- sammt auf den Staatsdampfer über, die Gesell schaft theilte sich in Gruppen, wo mancherlei freudige Wiedersehen und Willkommengrüße ge wechselt wurden. Zuvor ward dem »Finnmar ken' noch ein dankendes Hurrah gebracht. Auf dem Deck des Staatsdampfers war ein kaltes Buffett

errichtet, das tüchtigen Zuspruch fand. Beim Klirren der Gläser, beim Wechsel von Frage und Antwort brach der Abend herein. Zn Hamburg mußten die ungeduldig Wartenden be sorgt geworden sein, denn sie entsendeten einen iDampfer, auf welchem die Mitglieder der Nau tischen Gesellschaft vorausgefahren kamen, um nachzuforschen, was der Grund der starken Ver spätung sei. Auch diese Sendboten der Ham burger Gastfreunde wurden mit Pöllerschüssen und Hurrahrufen begrüßt. Die weitere Einfahrt in die Elbe glich

. Nach 10 l/z Uhr endlich kamen wir dem Hafen von Hamburg nahe. Die Capelle an Bord stimmte die österreichische Volkshymne an; vom Molo her verkündeten die brausenden Hur- rahs die Anwesenheit von Zehntausenden. Das hochgelegene SeemannshauS erstrahlte im Lichter glanze, bengalische Feuer zogen an seinen Wän den hinauf, der ganze Hafen schwamm in Licht und ließ unS Hunderte von Nuderbooten erken nen. in welchen Hamburger Bürger den Nord polfahrern entgegengeeilt waren. Es dauerte geraume Weile, ehe der Dampfer

vor dem mit Blumen, Zelten und österreichischen Emblemen geschmückten Molo anlegen konnte. Zuerst be traten Weyprecht und Payer, die übrigen Offi- ciere, hierauf die Mannschaft der Expedition und dann erst die übrigen Gäste das Hier. Dort warteten in einem prachtvollen Zelte derSenatS- präsident von Hamburg, Dr. Kirchenpauer, der österreichische General-Consul Freiherr v. Westen- Holz und die Mitglieder der Geographischen Ge sellschaft. In weitem Umkreise stand rückwärts eine zahllose Menschenmenge Kopf an Kopf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 16.05.1842
Descrizione fisica: 14
des bei Anlegung einer weitern Bahn nach Schaffhau sen, besonders beteiligten badischen Seekreiseö sollen dabei in besondere-Berücksichtigung gezogen worden seyn. Deutschland. lieber die FenerSbrnnst in Hamburg entnehmen wir der Fr. Ö. P. A. Ztg. Folgendes: Erschütternd und' herzzerrei ßend lauten die fragmentarischen Berichte, welche gestern Abend über den furchtbaren Brand, der den Kern der Stadt-Ham- bnrg in SIsche gelegt hat, hier eingelangt sind. Zwar fehlen direkte Nachrichten aus der Stätte

«. M«,' Brrse und Geschäft Hitthrn»» gedacht. Stid^sind'di^rste Nacht »irleMenschen beim Löschen verunglückt, später aber Niewand, da noch jeder sein Ltben zeitig genug retten konnte. Ein Un glück wie.dieses hat Hamburg noch nicht erlebt. Zkach ^ne», andern Prisatschreihen, eb»nw»hl übet Harbbr^ ßet»ünt»»n, und ans Harnimrg vom 6. Mai)! 10 Uhr Bvrmftt«»g^ dcktirt, hat der'vrand folgende Straßen in'Asche gelegt: Bilhrstah, Rödingömarkt, Gorttwiete, Steintwiete, Be^erstraße/Fchan- neSstraße, alte Wallstraße

, die alte und die neue Börse, das ^ Siqthhcuiö, dasKommercium, die Bohncnstraße, die alte Bör senhalle, den Scheelegang, die Neue Burg und alle der nenen Börse angränzenken Straßen. Jetzt brennt der Neue Wall (eine große Straße, worin die bedeutendsten Gästhöfe find) und man fürchtet für den Jungsernstieg. So ebeN 'geht uns folgendes Schreiben ans Hannover vom 7. Mai zu: Das Feuer in Hamburg war Frei tag (6. Mai) um 1 Uhr noch in vollem Gange. In Asche liegt der Hopfenmarkt, die Neue-Burg, die auf Börse

abgebrannt; der neue wird gerettet. Bremen, den L. Mai.^Reisende, die hnite Morgen aus Hamburg angekommen find, berichten, daß leider die Feuers brunst ihren verheerenden-Gang immer weiter fortgesetzt hat. Unsere gestrigen Nachrichten verließen die flammen vorgestern 6 Uhr AdenvS, als sie südöstlich nach dein St. Petri-Viertel sich wendeten. Seitdem ist der östliche Theil dieses Stadtvier tels sammt der St. Petrikirche und St. Jakobi,' derVerg itfld die Gegend von da westlich bis zur neuen Börse

die vorige Nacht lnndurch noch immer lielle Glnth iiber Hamburg gesehen worden. Alle hauptsächlicheren Buchdruckereien, lö an der Zähl, sind ein geäschert, Zeitungen daher fürs erste nicht zu erwarten. Man Iprach von einer mordbrennerischen Rotte; wenigstens soll ein Mensch vom Pöbel ans der Stelle getödtet seyn ; ein Reisen der hat sehr anständig gekleidete Leute verhaften sehen, die man des MordbrennenS verschuldet. Hoffen wir, daß es mit solchen Beschuldigungen sich verhalte, wie mit den Gerüchten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 29.05.1842
Descrizione fisica: 14
s,s wird ein Katalog der auszuspielenden Werke riugehanVigt. ' '^zur Verfügung für die Brandschäden noch' vor Ermittelung Diese Wohlthätigkeit wird gewiß Nachahmung sinken I ' .derselben in Hamburg überwiesen. - M a i nz, den 23. Mai. Äö eben erfahren wir, daß ge- Nü rnberg, den 23. D^ai. Neu Ztürnberg sinl^, dem stern Mittags gegen 12 Uhr bei Kesselheim , unterhalb Kob-. Nürnberger Korrespondent zufolge aus dem Ertrag einer sol len;. dir beiden Da»npfschiffe, die zu Berg gehende. Stadt El- lkklo

unter dem Handetsstande, vorläufig bereits 6WV ^ B>ark, berfeld von der Düsseldorfer, und das zu Thal gehrndeSchiff von Augsburg ly,vvv Mark «ach Hamburg abgegangen. Nr. 15 von der kölnischen Gesellschaft so hart, an einander ' . Rußland, gefahren sind und die Stadt Elberfeld so stark beschädigt »vor- > - Petersburg, den 10. Mai. Den eifrigen Be»nühungrn den ist, daß das letztere Schiff, dem der Nadkasten abgefahren des ErzbifchofS von Nordost-Sibirieu ist eS gelungen, den worden, feine Reise nicht fortsetzen konnte

das Großkreuz deö St. Wladimir-OrdenS Zweiter Klasse ver sink. - liehen. — Zur Belehrung der Burjätenstämme in Ostsibirien Hamburg, den 2l>. Mai. Heute Morgen ist eineSpren- besteht Dort jetzt eine besondere Mission/ welcher der gedachte csung an der Seite d,S PerrithurmS versucht worden, die denn Erzbifchof NiluS von Jrkutsk, NertfchinSk und Jakutsk eine auch von einigem Erfolg gewesen ist, wol>«i aber leider iiieh- zweckmäßige Organisation zu geben beauftragt ist. — Auf rere der dabei beschäftigten

: „In terhaltung einer Schule in Beirut, in Syrien, abzulassen, um einzelnen auswärtigen Blättern wird mißbillige'nd der unzu- der dortigen griechischen^Bevölterung Mittel zu gewähren, sich friedenen, ja gereizten Stimmung erwähnt, welche hier und in ihrem Glauben aufzuklären. — Die^ dem griechischen/ da durch völlig unbegnindete Gerüchte über Vie Art der Auf- Glauben zugethanen Bewohner Bosniens haben Se. kaiserl.^ nahuie, welche die nach Hamburg gesandten Gaben gefunden Majestät gebethen, einen Theil

, sichtliche Theil des MeereS, ausgettounnrn der nördlich gele- denn er wird überall nur Worte des DankeS und der Aner- gene, so wie der Golf zwischen Kronstadt und Petersburg,, kennung für das , waövon ganz Deutschland für Hamburg sind frei vom Eise. Nach Schiffernachrichten sind uuterdelien geschehen ist, gehört haben. Daß eine Beschränkung der Sen» zwei englische Kauffahrer, Joseph Store» von London und dung von leicht verderblichen Lebensmitteln wünschenswerth Easpian von Newkastle, am Donnerstag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1863
Descrizione fisica: 8
Gulden von dem Gutsbe sitzer Prieger auf Schloß Gerruth in Bayern, der zu gleich Monatsbeiträge von 1000 Gulden ankündigt, zugekommen. (A. Z.) Frankfurt c>. M., 23. Dez. In der heutigen Bundestagssttzung beantragt Baicrn: der Bund möge seinen »n d-»-veS holsteinisctzen Erti» folgerechts möglichst beschleunigen. Der Antrag wurde mit großer Majorität angenommen. (A. Z.) München, 25: Dez. Sämmtliche dänischen Tele- graphenlinien sind unterbrochen. Das dänische Tele graphenbureau in Hamburg nimmt

gegen den deutschen Bund nachzukom men. Fleury reist über Wien. Berlin, 26. Dez. Desterreich hat hier einen ge- meinjamen Antrag beim Bunde vorgeschlagen: falls Dänemark die Verfassung nich» »urücknehme, das Vor rücken Schleswig und di-Znpfandnahme auch dieses Landes zu be>chl,rßen. (A. Z.) Hamburg, L3. Dez. Die Stadt Wandsbeck, zurrst von den Dünen befreit, prangt.in deutschen und schleswig.holsteinischen Farben. Die dänischen In« signien sind sofort entfernt worden. Mittags wurde KSSS Herzog Friedrich VIII

. auf dem Marktplatz unter all gemeinem Jubel feierlich proklamirt. (A. Z ) Hamburg, 23. Dez. Nachdem dir Zusammenkunft holsteinischer Ständemitglieder in Altona polizeilich untersagt worden war, bat gestern »ine zahlreich be» suchte Versammlung hier stattgesunden, und nach lan» ger ledhafter Debatte mit überwiegender Mehrheit be schlossen, die Anerkennlmg des Erbprinzen von Augu- stenburg auszusprechen, und dir Bundesversammlung anzugehen, dem Herzog zu seinem Recht zu verhelfen. Acht Mitglieder sind mit Hrn

. v. P.'assen ausgeschie den. Fädrelandet erklärt-, eine Pression Englands und Rußlands habe begonnen, Schweden habe sich nickt angeschlossen, General Fleury erhielt auf An frage wegen Anschlusses an jene beiden Mächte Ab- reisebefehl. (A. Z.) Hamburg, 23. De,. Die Dispositionen werden fortwährend verändert. Während Früh 5 Uhr die ^Österreicher zum Marsch nach Altona zusammentra ten, traf Gegenbefehl ein zum einstweiligen Hierblei ben. Um 9 Uhr Vormittags war die Altonaer Haupt- wache noch von Dänen besetzt

. DaS hiesige Anmel dungsbureau sür schleSwig - holsteinische Beurlaubte wurde polizeilich geschlossen. (A. Z.) Hamburg, 25. Dez., Nachts. Allgemein wird erzählt, der österreichische General sei von seiner Re gierung abberufen. In Altona ist eine allgemeine Beleuchtung veranstaltet. Große Volkshaufen durch ziehen, das Schleswig-Holstein.Lied singend, die Stra ßen. Bürger, Turner und Gymnasiasten dalten die Ruhe ausrecht. (A. Z.) Hamburg, 25. Dez. Gutem Vernehmen nach werden der Nenveburger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 22.08.1873
Descrizione fisica: 8
in allen Städten bei guten Apothekern und Spezereihändlern; auch versendet das Wiener HauS nach allen Gegenden gegen Postanwei sung oder Nachnahmen. Niederlagen: Innsbruck bei DiecHtl Af Frank. Bozen bei Fort. Lazzari. (Nraz bet Gebr. -Oberranz« mehr. Klagenfnrt bei P. Birnbacher. Marburg bei F. Kolletnig. Merau bei I. B. Stockhausen. die für England bestimmten Passagiere gelandet, um 10 Uhr 40 Min. Morgens die Reise vi» Cherhourg nach Hamburg fortgesetzt. Dasselbe überbringt 2?S Passagiere, 114 Briessäcke

, 1200 TonS Ladung und 135,970 » Contanten. Hamburg, 17. August 1873. ^ Effekten- und Wechsel-Course, zste», 21. August. Effekte». Z°/° Einyll-StaatSsch. 70 — 5'/ detto in Silber 73 40 Bank-Aktien . .970- Credit-Aktien . . 2zs SV 1L60er Lose ... 102 10 z»i-aarf««t «. »e.. 20 August. Schlußkur»-. Silber-Rente ..... ee»/^Elisab.-Westb.-Akt. . 229»/« Wechsel. Silber .... London .... Dukaten .... Napoleond'or . . Frankfurt o. M.: I0S 70 111 6S v 33 S 01 S4 L0 Papier-Rente Wechsel auf Wien . . 105

::« . . 97»/» 3»/° Spanier — Napoleons . 9.19«/»—20»/» 92-/. DaS Hamburg-New-Aorker Post-Dampfschiff- THuringia. Capitain I. Meyer, am 7. August von New»Dork abgegangen, ist, nach einer Reise von 9 Tagen S Stunden am 17..August! 10 Uhr MorgenS in Plymouth angekommen und hat, I nachdem eS daselbst die Verein. Staaten-Post, sowie > Oest.» franz. StaaiS» Zahn-Aktien.... Ä01-/l StaatSb. - Prioritäten 3(?2 Oesterr. S!X> fl. Loose von 1860 ...... Oesterr. 100 fl. Loose vnn 1LK4 cürk. Anl. v. 1865 Saher. Anleihe

aus vollem Herzen Zl5 likfllÄltklAd DtNlkiMkbklttv. 'j Innsbruck 21. August 1373. Hamburg - Amerika nische Packetfahr t-Actien-Zeseltsch aft. Directe Post-Dampfschifffahrt zwischen Hamburg und Ä e w R o r k Havre anlaufend, vermittelst der Post-Dampfschiffe: Weftphalia^ S?. August I Ha,nmoni«, I ^ THuringia, S» Septbr. Suxonta» S«» Cimbria, Septbr. I Hotsatia. 24. Pasiageprti^: I. Calüte Pr. Thl. 165, II. Cajüte Pr. Thlr. L.00, Zwischendeck Pr. Thlr. 55. Zwischen Hamburg, Havanna und New - Orlean

^s^ eventuell Havre und Santauder anlaufend. «ermania, S«. Septbr. I Vandalia, R8. Oktbr. I Franconia, IS. Novbr. Passagepreise: I. Calüte Pr. Thlr. 21^, Zwischendeck Pr. Thlr. 55. Näheres bei Äüguft Volten, 33/34 Admiralitätöstraße. Hamburg. Auszug aus den» au»tli«heu CourS-Blatte des öffentlichen Börse in Wien am 20. August 1>73 5 ^ es«, -- V. ' hil. «»aaUsch. 0«. »rr, drtto . 15? ta-U-Sost »»»»« . > » . . tzttto . . . t°/o i«zc> drul- ,«»»» Ktii- ivo sl. . ^ 42 l,. -v-»..Pfa»dtr. 120 st. k.» Srullde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 11.09.1851
Descrizione fisica: 8
Postvrrriiis- Nertrages. In letzter Hinsicht kommt nebst den voraiigegebkiirn Portogebiihren anch noch der entfal lende See- nnd rückstchilicl> der Landporto von drr öllerreichischen Gränze oder bis zn derselben zu ent richte». 3. F a b rp o st se » d n n g eN. Fahrpostsendnitgen können nach Dänemark nnd Schleswig je nach d?r Wahl des Ausgebers n n- fra n ki r t oder ganz bis a n d e n B e sii m »' u n g s- vrt oder endlich nur bis Hamburg oder «tet- t i n respektive Swinemünde srank! rt abgesendet

werden. g. Fahrpostpott o. DaS Porto für die nach Dänemark und Schles wig gebenden oder von dort koiiimcnden Fabrpost- sendnngen ist verschieden, je nachdem diese Sendnn- g-n über Hamburg oder Stettin respektive L?wi»e. 'münde respektive Kopenhagen geben. DasPorto beste l>t: -V. Auf dem Wege über Stetti n undS w i» e- m ü u d e. 1. Aus dem Porto vom Aufgabsorr in Oesterreich bis Stettin respektive Swiiiemünde, nach dem deutsch, österreichischen Vereüislariff. 2. Aus dem Porto für den Transport zwischen Stettin resp

für die Strecke von Stettin auS bis zum Be- sti'iiiniiingsorte. c. 27 kr. Werthporto. ' - <1. 2 kr. Gewichtsporto sür die Strecke von Stet tin respektive Swiiiemünde bis Kopenhagen. v. °/u Silberaroschen oder l lr. C. M. Gewichts- porto sür die Strecke von Kopenhagen bis Helsingor Ii. anf dem Wege über Hamburg. I. Aus dem Porto nach dem Vereivstariffe vom Aiifgabsorte bis Hambiirg respektive dem preußischen Postamte in Hamburg, S. ans dem dänischeii Porto vo» Hamburg bis zu dem ?>bgabsorte des dänischen

, zu Sendungen dürfen nicht mit Geld beschwert sein. I l. Berechnung der Fahrposttaren über Sretiin oder über Hamburg. Fsir die in Oesterreich aufgegebenen Fahrpostseu- dnngcn wird das Porto »ach dein sür Stettin oder für Hamdiirg bestehenden Tariffe berechnet, je nach dem änf der Adresse von Seile des Ausgebers die Jnstradirung des Geldbrieseö oder der Fahrpostsen- dniige» über „Hamburg' oder über „Stettin' an gegeben ist. Mangelt diese Bezeichnung anf der Adresse, so ist die Seiidiing nach der böbcrn

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.06.1863
Descrizione fisica: 4
gegen den Landtagsabgeordneten und Redakteur der politischen Wochenschrift „Reform', Dr. Franz Schuselka, über die Anklage auf Majestätsbeleidigung gefällte Ur theil auf Schuldlosigkeit des Angeklagten, dahin abge ändert, daß derselbe wegen Vernachlässigung pflicht- mäßiger Obsorge in Hinsicht auf die Herausgabe seiner Wochenschrift zu 8 Tagen einfachen Arrestes verurtheilt werde. (Zur landwirtschaftlichen Ausstellung in Hamburg.) Die amtliche „Wiener Zeitung' vom 6. d. M. enthält hierüber Folgendes: „Der Unterzeichnete

sieht sich unter Rückweisung auf den Punkt 7 der unter dem 9. April d. I. vom k. k. Ministerium für Handel und Volks wirthschaft in der „Wiener Zeitung' vom 10. April veröffentlichten Kundmachung im Jntersse jener Land wirthe, welche sich einem zur internationalen landwirth- sckaftlichen Ausstellung in Hamburg abgehenden Separat- Eisenhahnzuge anschließen wollen, veranlaßt bekanntzu geben, daß mit den Herren Neumeyer und Mihailovic die Einrichtung eines solchen Separatzuges in nach stehender Weise

vereinbart worden ist: Der Train geht am 10. Juli Nachmittags vom Nordbahnhofe in Wien ab, nimmt auch in Prag Passagiere auf, verläßt diese Station am 11. Juli Morgens und kommt am 12. Abends in Hamburg an. Bei vollständiger Verpfle gung während der Hinreise, fünftägigem freiem Quar tier in Hamburg, freiem Eintritt zur Eröffnung der Ausstellung und freier Rückfahrt mit einer in Ham burg einzuhändigenden, auf acht Tage giltigen Fahr karte nach Belieben über Berlin-Prag oder Berlin- Breslau ist die Taxe

für Theilnehmer von Wien an auf 100 fl., von Prag an auf 90 fl. österr. W. fest gesetzt. Wegen alles Näheren wird auf die von den Unternehmern in den Blättern veröffentlichten Ankün digungen verwiesen. Die geehrten Redaktionen der Zei tungen in der Monarchie werden ersucht, diese Notiz im Interesse der Landwirthe ihrer Länder aufzunehmen. Wien, am 5. Juni 1863. Der österreichische Kom missär für die internationale landwirhschaftliche Aus- stellung in Hamburg: Pabst, k.k Ministerialrath.' Industrie-Aktien

M, m ö. W.: Weizen 2 fl. so kr., Roggen 2 fl. 25 fr., $ l fl. 90 fr., Hafer 1 fl. 35 kr., Blenten 1 fl. 90 kr. In Folge einer Aufforderung aus dem k. k. Ministerium für Handel und Volkswirthschlift wird von den Gefertigten, zunächst im Interesse des Besuches der internationalen landwirthschaftlichen Ausstellung für inländische Interessenten eine flesellschasl8-/ahrt nach Hamburg veranstaltet. Abgang -es Zuges von Wien am 10. Juli Mittags Reiserichlung übkr Prng. die sächsische Schweiz, selbe abwärts per

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.01.1864
Descrizione fisica: 4
Befriedigung erhalten könne Mit Vergnügen ergreife ich diese Gelegenheit, Ihnen die Versicherung meiner Achtung und meines dauernden Wohlwollens zu geben. Danach, mein Vetter, bitte ich Gott, Sie in seinen heiligen und würdigen Schutz zu nehmen. Compiegne, l0. Dez. 1863. Napoleon. Hamburg, 29. Dezember. Mit Bewilligung der Bundeskommissäre stellten hannoveranische Beamten die unterbrochene Telegrafenverbindung mit Dänemark, Schweden und Norwegen wieder her. Die dänische Linie wird nunmehr

eine internationale. Ferner wurde vereinbart: die hiesige hannoveranische Tele grafenstation übernimmt die holsteinische Telegrafen leitung und werden im Holslein'schen holftein'sche Sta tionen errichtet. Hamburg, 29 Dez. Die sächsische Brigade erreicht am 31. Rendsburg, wo vorläufig General Hake sein Hauptquartier nimmt. — Die Haderslebener niinisteriell gesinnte Zeitung Dannewirke enthält ein Kopenhagener Telegramm vom 26. d. folgenden Inhalts: „In einer am 26. abgehaltenen Konferenz, welcher der König

ist, wie aus Heide gemeldet wird, in der Nacht vom 28. auf den 29. gesprengt und gänzlich demolirt worden. Hamburg, 30. Dez. Abends. Heute Nachmittags ist der Herzog Friedrich unter großem Jubel in Kiel eingetroffen. Hamburg» 30. Dez. Das Generalkommando der Bundestruppen ist heute in Jedenstedt und morgen um 11 Uhr Vormittags in Rendsburg, von wo Truppen- theile gegen Friedrichstadt detachirt werden sollen. Hamburg, 30. Dez. Der Herzog von Augusten- burg reiste über Hamburg mit dem Dampfboote nach Glückstadt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1864
Descrizione fisica: 4
Iieißc» : »im Einklang« nur tcr i/ieichS- vc i l relu ug.-r , Deutschland. Hamburg. Die österreichische Brigade Gondrecourt. welche uns am Freitag verlassen hat, wußte sich durch ihr Betragen hier einen recht guten Ruf zu erwerben.! Während der vier Wochen ihreS AufeiuhalteS ist auch nicht der kleinste Erecß vorgefallen, kaum irgend eine Differenz zwischen Mannschaft und Quartierwnthen zur Kunde gekommen. Ist dieß «hulweise gewiß der überaus strengen Disziplin zuzuschicken, so zeugt

eS doch auch von großer Gemüthlichkeit, und so kam eS. vaß diese Polen und Ungarn, die sich nicht einmal mit der hiesigen Bevölkerung verständigen konnten, doch unter lautem Auörruck deS BetauernS voir Hamburg Abschied nahmen, und bei ihrem Abmarsch von vielen guten Freunden umringt waren. Auch über daS ruhige, bescheidene und entgegenkommende Wesen der Offiziere herrscht nur eine Stimme der Anerkennung. '—Preu ßische Offiziere haben sich in den legten Tagen wieder holt daS Vergnügen, gemacht, auf der Promenade

und unerschrocken die Sache der Herzogthümer vertheidigt. Zurückgeworfen erschei nend werde er Alles thun, um daS ohne Schuld ver lorene Terrain wieder zu gewinnen. Seine Macht . sei klein, sein Muth desto giößer. ' Berlin. 30. Jän. Die „Nordd. Ztg.' meldet: Die Aufforderung deö FM. Wraugel an den dänischen Kommandaiiten zur Räumung Schleswigs ist ergan gen. Die Antwort ist noch unlekaunt. Der Kronprinz reist heule nach Hamburg ab. Berlin/ 30. Jän. Ein Leitartikel der „Nordv. energisch für. einen entschiedenen

v. d. Horst mit 25 Stimmen gewählt. Der Gegenkandidat, Erminister von Münchhausen, erhielt 7 Stimmen. - 17 Hannover, Febr. DerZufammentiittder Stände versammlung ist auf den 18. Febr. festgesetzt. (A. Z.> Hamburg, 29. Jän. DaS österreichische Haupt» quartier wird morgen nach Nortorf verlegt. FM. Wrangel ist heute von - hier abgereist. Morgen wirv bei Neyminster (Eisenbahnstation) KriegSrath abgehal ten. Die baldige Aktion der vereinigten Armee isd wahrscheinlich. DaS Wettet ist heiter, etwas FrostI

Hamburg. 30. Jän. Laut Kopenh-rgencr Berichten erklärte daS Krpenhagencr Kabinet, in keinem Falle schon daS Ueberschreiten der Esder durch die alliirten Truppen als eine feindselige Aggression betrachten zu wollen.'Man schreibt diesen Entschluß deS Kopenhagener KabinetS dem Andringen Englands zu, welches daS G preußische - Ultimatum .zu einem alermaligen Vermitt lungsversuch benutzen will.- ES wurde darnach der süd- liche Theil Schleswigs bis zur Dannewi-kSj-Stellung als neutrales Gebiet betrachtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 16.05.1842
Descrizione fisica: 14
der.Häuser geblieben seyn. Die abgelohntxn Arbeiter einer Maschinenfabrik, obgleich diese ver schont bliebe^, haben mit cPechkränzen Häufcr angesteckt. Das Volk hat mekrere erwürgt, über andere ist Standrecht gehalten. Das RathShanS soll durch 18 Zentner Pulver ge sprengt worden seyn. Die Angabe ist gewiß übertrieben. Hamburg, den K. Mai. Was fast übermenschliche ' Kräfte und Hülfeleistungen von allen Seiten nicht vermoch ten , bewirkte— Gott sey Dank ! —^ein mehrstündiger Re gen und das Aufhören

pünktlich einlösen würden. Schon am ?. Mai Abend ist per Estafette an ein frankfur ter BankierhauS die Nachricht gekommen, daß die Bank bereits wieder angefangen hat, ab- und zuzuschreiben. Durch Dekret des Senats ist der Senator Hiidtwalker am 6. Mai mit diktatorischer Gewalt bekleidet worden. — Sämmtliche große Buchhandlungen Hambnrgs sind mit ih ren gesammten Waarenlagern in Feuer aufgegangen. — Der Kasselschen Zeitung vom 8. Mai Nachmittags zufolge war man des Feuers in Hamburg auf allen Punkten

Meister geworden. Aber beinahe der dritte Theil der Stadt liegt in Asche. Die Angaben disseriren zwischen 2 und Zllgl) Häuser. Das Äerar der freien Stadt Frankfurt hat dekretirt, daß fl. zur sofortigen Unterstützung der Verunglückten in der Schwesterstadt Hamburg verwendet werden sollen. Preußen. Berlin, den?. Mai. In Folge so eben durch Staffelte eingelaufenen Nachrichten hat das Feuer am 3. Nachmittag L Uhr in Hamburg auf allen Punkten aufgehört. Die Ord nung war vollkommen wieder hergestellt

. Der Senat hat Mark unter die Armen vertheilen lassen. Von hier aus sind vorläufig von Privaten 25,vt)v Thaler als Unter stützung nach Hamburg abgeschickt worden. Der König soll weitere SllVll Louiöd'or dahin gesendet haben. Auch ist Befehl erflossen, augenblicklich 2V,Vl)<) Brode in den königl. Militär- bäckereien zu erzeugen, und nebst wollenen Decken :c. nach Hamburg zu schicken. Rußland. Dir preußische SiaatSzeitung enthält nachstehenden, A. v» H. (also wohl Alelander v. Humboldt?) unterzeichneten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 22.12.1857
Descrizione fisica: 6
^tr Vlacheichien «rsHeineit t«.zllch mit Autnahme - der. ' !..'/! -?ahrga»g. «,.. -M, M.«.» rechnet. DieZeltungSbesteUungenmüsssN frankipt eingesendet werden. ' de»ogen 1 fl. ^0 kr. EM. 292. Innsbruck, Dienstag den SS. Dezember j.857> Uebersicht. Wien, Tatberichte. Krön land er. Steiermark, neue Ditcesaneintbeilung. Deutschland. Frankfurt, die österr. Hilfe für Hamburg. Stuttgart, Weihnachtsgeschenke. — Mainz, eine Er klärung deS,hvchw. .Bischof Dr. v. Ketteler.— Dresden, Verhandlungen über Lie Verbesscruiig

der Beamtenge- ' ^ halte. — Hannover, Einberufung des Landtages. — Hamburg, die österr. Anleihe eingetroffen. Schweiz.; Frankreich. Belgien. Großbrittannien. Italien. , ! Rußland Donaufürstenthümer. Türkei. Amerika. Ostindien und China. . T ages nach r ichte n. . Nachtrag. Feuilleton W i e n.» 17. Dez. Der Herr Erzherzog Ludwig Joseph ist gestern von Graz hier in Wien angekommen und wird über Winter hier verweilend '—Der Herr.Erzherzog Albrecht, General-Gouver neur in Ungarn, wird für den kommenden Samstag

geschlagen wird. Die Verhältnisse sind dadurch sehr vereinfacht. Deutschland. Frankfurt, 17. Dez. Daß Oesterreich als Retter in der Noth für Hamburg erschienen ist, hat hier den besten Eindruck gemacht, um so mehr als man erfah ren hat, daß sich das versuchte hamburgische Anlehen in Berlin zerschlagen habe. ES müssen in Berlin Be dingungen gemacht worden sein, die Hamburg nicht eingehen konnte. Und so wurde die österreichische Hilfe hier, wo man mit Hamburg in enger Verbindung steht und vou Tag zu Tag

. Hamburg, 16. Dez. Die „H. N.' schreiben: Gestern Mittag um 12>/2 Uhr traf die vom Hambur ger Staat bei der österreichischen Regierung gemachte Anleihe von 1(1 Millionen Mark Banko in lauter Sil berbarren, die alle einzeln in Packleinen emballirt wa- welt nicht von Nutzen ist. So kam mir die Landschaft reizend und belebt vor, ich führte hier ein glückliches Leben. Nur daS weiße Häuschen beleidigte, so oft ich Morgens nach dem Ausstehen meine Fensterladen öffnete, meine Augen: steia blieb

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