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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 4 di 4
Data: 27.08.1938
Descrizione fisica: 4
rerakademie Innsbruck.) Die kleine Heilkräuterkunde. Unsere Hausapotheke in Heilkräutern. Von Peter Merkes. Verlag Wilh. Stollfuß in Bonn. RM 1.25. — Das Bändchen berichtet hauptsächlich 'über die Anwendung der Kräuter in Krankheitsfällen. Eine alphabeti sche Übersicht, die nach den KraNkheitsna- men geordnet ist, macht die Schrift zu einem täglichen Hilfsmittel für jede Familie. Hamburg, die deutsche Handels- und Ver kehrsmetropole. Bon RegRat Edmund Pätzmann. Die Romantik uralter Seefahrt, die Sehnsucht

nach unendlichen Meeren und fernen fremden Erdteilen ist es, die die Hö-, rer aufhorchen läßt, wenn von Hamburg gesprochen wird. Und doch ist Hamburg eine ganz moderne Stadt, eine Weltstadt voll pulsierenden Lebens. Dem Binnenschiffsverkehr verdankt die Hansastadt an der Unterelbe wohl vor al lem ihre außerordentlich günstige Entwick lung. Rund 27.000 große Elbkähne und Motorkähne verkehren jährlich im Hafen, die ungefähr 8 Millionen Tonnen Güter der verschiedensten Art, vorzugsweise aller dings Massengüter

, elbauf und elbabwärts nach und von Hamburg befördern. Hamburgische Eigenart ist der soge nannte Stromumschlag, bei dem die Güter im allgemeinen mit dem Ladegeschirr des Schiffes unmittelbar vom Seeschiff in das Flußfahrzeug oder umgekehrt übergeladen, die Kaianlagen also nicht beansprucht wer den. Soweit das Ladegeschirr des Schiffes, das zum Teil allerdings Ladebäume mit einer Tragfähigkeit von 50 bis 100, ja 130 Tonnen umfaßt, für den Umschlag von Schwerlasten nicht ausreicht, besonders aber beim

in die vielen Tanks gepumpt, Kohlen und Erze werden über große Greiferanlagen am Kohlenschiffhafen oder am Reiherst eg, einem das Freihafengebiet durchschneidenden Wasserarm, an Land befördert und meist sofort in die bereitstehenden Eisenbahnwa gen geladen. Auch die sogenannten Frei- ladeanlagen dienen in erster Linie diesem Massen- und Schüttgutumschlag. Nur ungefähr 20 bis 22 Prozent des gesamten seewärtigen Güterverkehres ist Hamburg, von jährlich jetzt 22 Millionen etwa 4.5 Millionen Tonnen

große Lagerhäuser mit einem praktisch kaum begrenzten Auf nahmevermögen errichtet worden. Lagerhäuser, Kaischuppen und die übrigen Kaiumschlagplätze sind durch die Hafenbahn mit dem deutschen Eisenbahn netz verbunden. Im Hafm, mit Einschluß der beiden großen Güterbahnhöfe Ham burg-Süd und Hamburg-Kai rechts, liegen insgesamt 341 Kilometer Geleise, das ent spricht der Entfernung von Hamburg nach Leipzig. Mit seinem gewaltigen Eisenbahn verkehr hat Hamburg sich zum bei weitem größten Eisenbahnhafen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.06.1919
Descrizione fisica: 4
von Lebensmittelgeschäften kam es gestern während der Abend stunden in den östlichen Vororten. Hiebet wurden 28 Per sonen verhaftet. Pliin-ernngen in Hamburg. Hamburg, 27. Juni. (Priv.) In der gestrigen Sitzung der Betriebsräte wurde ein k o m m u n i st i s ch e r Antrag angenommen, daß die Arbeiterschaft und die Bolkswehr sich bewaffnen sollen. Dies bedeutet etne Verschärfung der Lage. Die Bolkswehr hat erklärt, daß sie auf keinen Fall gegen die Regterungstruppen kämpfen werde, son dern nur bestrebt sei, die Unterwerfung

unlauterer Elemente durchzuführen. Lichtscheues Gesindel durchzieht mit Gewehren und Re volvern die Stadt und dringt in die Villen ein, die ge plündert werden. Von den Billenbesttzern wird Geld er preßt, Lebensmittel, Wertsachen und Gebrauchsgegen- stande werden verschleppt. Im Justizgebände wurden ge stern die Geldschränke erbrochen und dis Justizkaffen ge. raubt. In A l t o n a ist im Landesgerichtsgebäude beson ders arg gehaust worden. Hamburg von Regiernngstruppen eiugeschlosse«. Berlin, 27. Juni

. (Priv.j Nach den letzten Meldungen unterwarfen sich die Kommunisten in Hamburg. Die Stadt ist von Regterungstruppen eingeschlossen. Die Durchführung der Kapitulation gestaltet sich einiger maßen schwierig. Fordernng nach Rttckbernfnng -er Regieruugstrttppe«. Berlin, 27. Juni. (Priv.) Die revolutionären Betriebs« rüte von Hamburg haben an die Reichsregierung die For derung gestellt, die nach Hamburg unterwegs befindlichen Regierungstruppen zurückzuberufen. Die Forderung wurde abgelehnt. General Lettow

-Borbeck erhiAt den Befehl, in Hamburg einzurücken. Einmarsch -er Regiernngstruppen. KB. Berlin. 27. Juni. (Priv.) Die „B. Z. am Mittag« aus Hamburg: Heute um %8 Uhr früh ist die Reichswehr, brigade in die Städte Altona und Hamburg von mehreren Seiten eingezogen. Der Einmarsch erfolg^ auf Befehl des Komandierenöen Generals in Schwerin da keine Garantien dafür vorhanden ffnd, daß die Ver einbarungen vom gestrigen Tage in allen Punkten aus- geführt würden. Der Einmarsch sei umso notwendiger

, weil festgestellt wurde, daß kommunistische Verstärkungen aus Bremen, Leipzig und anderen Orten nach Hamburg gekommen sind und sich der Volkswehr zum Kanrpf gegen öre Regiernngstruppen zur Verfügung stellen wollten. Ein Widerstand der bewaffneten Arbeiter fand bis her n i ch t statt. Kampflose Besetzung wichtiger Gebäude. Hamburg, 27. Juni. sPriv.) Heute Mittag ist die Reichs wehr in Hamburg eingerückt. Schon heute früh war die Sicherungszone über die Vororte bis zum Stadtteil St George vorgeschoben worden

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 28.10.1900
Descrizione fisica: 14
und damit unmittelbar vor Dhorschluß die Hauptaufgabe gelöst war. Im Laufe des vorigen Sommers schon waren ja in der Presse wiederholt Andeu tungen darüber laut geworden, daß die Regierung neue Ma rineforderungen beantrage; als dann der deutsche Kaiser am 18. Oktober bei dem Fest mahle in Hamburg in einer längeren Rede den Satz be gründete: „Bitter noth ist uns eine starke deutsche Flotte", wurde diese Kundgebung zwar anfangs nur in kleinen Kreisen mit freudiger Genugthuung begrüßt, doch allmählich

-Angelegenheit und unsere eigenen Der verstorbene Prinz Heinrich von Dessen mit Lamilie. deutsche Reich einen weiteren Schritt zu dem Ziele gemacht, auch zur See so stark und mächtig zu werden, wie es seine Stellung im Kreise der Großmächte und angesichts der internationalen Lage verlangt. So standen die Verhältnisse im Juni d. Js. als gleich- zeitig in der deutschen Presse von Seite des Kanzleramtes des deutschen Flottenvereins in Berlin eine öffentliche Einladung zu einer Sonderfahrt Berlin — Hamburg

6 Uhr glücklich in Berlin am Anhalter Bahnhof ankam. Am 21. früh, so bestimmte es das Programm, war am Lehrter Bahnhof früh 6 Uhr die Zusammenkunft für die Reise nach Hamburg anberaumt. Es hatten sich 300 Theilnehmer aus allen Gauen Deutschlands eingefunden, darunter 31 Damen, späteren und jüngeren Alters. Schlag 7 Uhr verlieh der Sonderzug bei freundlichem Sonnenschein den Lehrter Bahnhof. Um 12 Uhr er folgte die Ankunft in Hamburg, Klosterthor-Bahnhof. Die ganze Reisegesellschaft war schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1923
Descrizione fisica: 8
, wenn es aus den Fesseln des internationalen Kapitals befreit sein wird. Auf die antisemitschen Mätzchen einzugehen, die der „Nationalsozialist" in Besprechung meiner Maifestrede verwendet, halte ich nicht für notwen dig. Eine Partei, die den Rafferchaß aus ihre Fahne geschrieben und von jüdischen Kapitalisten Schmier gelder nimmt, um ihre arbeiterfeindlichen Sturm trupps auszurüsten, richtet sich ja von selbst. Politische Tagesschau. Der internationale Sozialistenkongreß in Hamburg. Tagesordnung und Programm

. In Ausführung der Beschlüsse der Bregenzer Sitzung des Organisationskomitees des Jnterna- ttonalen Sozialistischen Kongresses ttaten am 7. Mai in Hamburg Tom Shaw, Friedrich Adler, Otto Wels und Artur Cri spien mit den Ge nossen des Hamburger Lokalkomitees zu einer Be sprechung in Hamburg zusammen. Der Kongreß wird im großen Saale des Gewerkschaftshauses, Hamburg, Besenbinderhof Nr. 57, am 21. Mai 1923 um 16 Uhr vormittags eröffnet werden. Auf Grund der Beantwortung der Vorschläge des Organisa tionskomitees

(Rußland), in der dritten Plenarsitzung S t a u n i n g (Dänemark) und Wallhead (England), in der vierten Plenar sitzung Dandervelde (Belgier) udd C r i° svien (Deutschland) den Vorsitz führen. Als Adresse werden die Delegierten daher am besten: „Hamburg, Gewerkschaftshaus, Besenbin derhof Nr. 57, Internationaler Kongreß" verwen den. Alle Bestellungen bezüglich Wohnungen sind zu richten an Johann Begier, Hamburg, Große Theaterftraße Nr. 44. Am 17. Mai ttitt in Hamburg die Exekuttve der Zlveiten

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.03.1938
Descrizione fisica: 6
Nummer 73 Mittwoch, den 30. Mcir; 1S38 26. Jahrgang Die Welldemokratie als Mitschuldige dnb. Hamburg, 29. März. Bon stürnnschem Jubel begrüßt, der nur langsam einer er- mrtmgsvollen Stille weicht, begann der Führer seine große Me in der Hanseatenhalle mit einem Hinweis auf die hohe Bedeutung Hamburgs als Tor zur Welt für die gesamte deutsche Wirtschaft und damit für das ganze deutsche Volk, hinter dieser Stadt, so ruft er unter den stürmischen Zustim- mungskundgebungen der Hamburger aus, steht

das ganze Deutsche Reich. Der Führer zeigt in diesem Zusammenhang die grundsätzlichen Züge der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik auf. Kaum eine Stadt im Reich kann klarer als gerade Ham burg die Bedeutung der Geschichte und Einigkeit unseres Reiches erkennen. Begeisterungsstürme sind die Antwort aus diese Worte des Führers, die hier in Hamburg besonders gut verstanden wer best. Stürmischer Beifall begleitet die Feststellung des Füh rers, als er von dem fast unvorstellbaren Wandel der Dinge

spricht, der M den fünf Jahren nationalsozialistischer Politik bas Leben der größten Hasenstadt Deutschlands von Grund aus umgestaltet hat. Der Führer umreißt dann in prägnanten, durch die Massen immer wieder mit langanhaltenden Beifallsstürmen unter strichenen Formulierungen die Wirtschaftsidee des Nationalsozialismus. Do hätten seine Worte auf einen aufnahmefähigeren Boden fallen können als in Hamburg, dem größten Außenhandels- inid Warenumschlagplatz des Dritten Reiches, der so unsagbar schwer

am 10. April. Das konnte man fühlen, wenn man diese von tiefer innerer Begeisterung erfüllte Menge vor sich sah. Wenn er heute nach Hamburg gekommen sei, so erklärte der Führer unter immer erneutem Beifall, um dem Stapel- lauf des großen KdF.-Schiffes beizuwohnen, so sei dies der klarste Ausdruck nationalsozialistischer Wirtschafts politik und Volksführung, die Errungenschaften deutscher Ar beit und deutschen Fleißes in erster Linie dem deutschen Volke s e l b st zugute kommen zu lassen. Als der Führer

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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1922
Descrizione fisica: 4
für Großfaß. 26,70 Dollar für Kleinsaß und 24% für steam lard. Nroncnpnrtien stellten sich durchschnittlich auf 1700 bis 1800 X, je 'nach dem Kurse des Dollars. Holland. Schweineschmalz wurde aus geboten zu 1750 X für rollende Ware in Firkins franco Innsbruck. Uunerol gelb aus zweiter Hand wird gehandelt mit K 1650 iofo Hamburg stellt an Ltandardsee prompte Verladung mit 24,50 Dollar ab Quaiwagon, für Feberabladung 23% Dollar. Jtal. Kokosfett kommt auf 530 Lire franko Brenner. Speck short sat backs kostet

21% Dollar Per 100 Kilo netto ab Freihafen Hamburg. Prima raffiniertes Kokosfett, deutsches Fabrikat, kostet Mark 41.—, Speise,- kokosöl 40 Mark. Prima raffiniertes Soyafpeiseöl 38 Älart, geruch loses rafflierteS engl. Eottonöl 41 Mark Per Kilo, netto waggonfrei Hamburg. Reis. Kaffee, Tee: In Reis bleibt die Lage lustlos: hier liegende prompte Ware findet keine nennenswerten Urnsätze. Jtal. Bruchreis stellt sich ans 410 X, Bnrnia II auf 450 X, westindischer auf 480 K loko. Ab 'Hamburg verlangt

Nuller 22 jrrgo. X, jngosl. Zweier 19.50 jugvsl. K, inländ. Kochmehl 460 K ab Wien. Bon amerik. Mehlen werden angestellt: Amerrk. Weize. mehl, Mar'e „OI^ Gold" zu 450 X, exklusive Aus schlag, amerik. Mischmehl 405 X, exklusive Ausschlag, fecond clear 430 X, veraarfschlagt pro Innsbruck. Ab Hamburg prompt lieferbar, offeriert man first clear zu 11.60 Mk. und 6.10 Dollar, Patent flonr zu 6.55 Dollar, Jämierabladnng und Patent flonr zu 15 Mk., Hafer flocken zu 11.50 Mk. ab Hornburg, Freihafen

M a i s g r i e ß/ gelb, aus Jugomais. kostet 410 X, ans Plata 450 X, Maisgrieß, weiß, 400 X loko und 8 Mk., zur Verladung in Hamburg. In Weizen lagen Offerte vor für rumänische Ware mit Lei 7.20 ex Schlepper Linz oder Pa stau. für jugost. Weizen zu 16 jngosl. X waggonfrei Wien. In Roggen stellten sich Offerte für jngosl. Ware auf 350 X franko Innsbruck. Ungarn dürste in nächster Zeit größere Roggen- guantitäten zur Außstchr bercitstellen. Hier liegender rumän. Hafer kostet 310 X, oberösterr. prompt veraufschlagt 305

, sowie Hanfsamen. In Futterartikeln erschienen Kleie zu 150 X, Maisfulterinehl zu 215 X, Preßheu zu 117 X und Runkelrüben zu 28 X of> hiesigem Lager. Von anderen rSaven wurden arvgestellt: Holland. Kümmel zu 30 Mk. Barimandeln prima bittere 1921er Ernte 80 Mk., Zanzibar» Nelken zu 140 Mk., Macisnüsse 88 Mk.. amerik. Magermilchpulver 50 Mk.. gezuckerte dänische KondenSwlimilch „Mod" zu 1100 Mk. ab -Hamburg, unge,zuckerte Kondensmilch „Cool spring" 900 Mk. Hamburg. Amerik. evaporierte urige,zuckerte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.09.1929
Descrizione fisica: 8
. Postzeitungsliste 823 Verlag: Innsbrucker Buchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redakteur: Alois Arieochi. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasse 12 90.211 Innsbruck. Donnerstag den 12. September 1929 37. Jahrgang. Völkische Lombenwerser. Berhaftaag der bentschea Attentöter. Berlin, 11. Sept. Nach Blättermeldungen wurde gestern in Krempe bei Itzehoe ein angeblicher früherer Po- lizeihauptmann im Zusammenhang mit den Bomben- anschlägen verhaftet. Hamburg, 11. Sept. Hier wurde ein Kaufmann

eine erhebliche Rolle, der der Polizei verdächtig vorgekommen war. Die Polizei war sich nämlich klar darüber, daß die Lüneburger Anschläge nicht von dortigen Einwohnern verübt worden waren. Der Sitz der Täter mußte in Ost-Holstein liegen und deshalb wurden dort sämtliche Straßen Tag und Nacht bewacht. Es gelang nun, festzustellen, daß der Wagen nach Hamburg fuhr, und zwar in die Wohnung eines Kaufmannes, dessen Name jetzt mit Preger angegeben wird. Die Aktion der Berliner Polizei, die zusammen

mit den in Altona tätigen Beamten den Ring um die Bombenleger zog, geht noch weiter. Hausdurchsuchungen. Berlin, 11. Sept. Der Polizeipräsident teilt zu den Verhaftungen in Hamburg und Schleswig-Holstein mit, daß Mitglieder einer Gruppe, deren Führer ein gewisser Timm ist, noch in der letzten Zeit in der Wohnung des Timm Ver suche mit Sprengstoffen und Tränengas angestellt haben. Die Chemikalien stammten von einem ehemaligen Feuer werker, dessen Wohnung in Neu-Kölln ein vollständiges Laboratorium darstellt

Schriften material und nahmen die allein anwesende Sekretärin fest, die nach einstündigem Verhör wieder auf freien Fuß ge fetzt wurde. Der Geschäftsführer Plaß ist nicht auszu- finden. Hamburg, 11. Sept. Der unter dem Verdacht der Beteiligung an den Bombenattentaten festgenommene Nickel gibt den Transport einer Bombe nach Hamburg zu. führenden Parteien mit der dringenden BitH, im Inter esse des österreichischen Volkes wie der Erhaltung des Welt friedens, ihre ganze Kraft für die Hintanhaltung

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 09.11.1918
Descrizione fisica: 2
wird, haben 'die dort eingetroffenen bayrischen Truppen aus Befehl den Rückmarsch nach Bayern angetreten. Auf der Unterinntaler Strecke wEen eben falls schon zurücksahrende bayrische Tmrppen bemerkt. Einstellung des BrrvattelegrapHeNveMehrs nach Berlin. KB. München, 8. Nov. Die Ober-Postöirektion Mün chen hat sveben von Berlin die Mitteilung' erhalten, daß jeder Privat-Telegraphenverkehr von und nach Berlin eingestellt worden ist. Anarchie in Hamburg. KB. Hamburg. 7. November. (10 Uhr 40 Min. nachts.) Das Wolssbureau meldet

aus Hamburg: An mehreren Stellen der Stadt sind Mitzhandlnn- gen und Morde vorgekomwen. Unter anderem dran gen Aufständische in eine Wohnung in der Lincoln- Straße, ans der auf die Soldaten geschossen worden sein soll, mrd töteten zwei Frauen als angeblich Schuldige, indem sie ihnen die Kehle durch- s ch«Ute 3 t. Wahrscheinlich werden alle Nestau- ra«ts nnd Theater vom 7. d. an gesrhHofsen. Di eganze Nacht vom 6. ans den 7. ds. sielen in ver schiedenen Gegenden der Stadt nerernzelte Schüsse

. Das „Hamburger Echo", das jetzt-als Organ der Aufständischen urdex deör Titel „Die rote Fahne" erscheint, ver- ösfentlicht sorgende VekanntMachnrrg an die Bevölkerung von Hamburg und Altona: Wfft Zivilpersonen müssen von hente den 7. ds. um 6 Ubr abends von der Straße sein- Jede Zivilperson, welche sich von 6 Uhr abends bis 7 Uhr morgens ans der Sire sie zeigt, wird erschossen. In Cuxhasen kam es zn keinen ernstlichen Nnimheu nnd Arrsschreitnngen. Der Stadtkommarrdant von Kiel erfchosien. Berlin, 7. November

die Republik Deutschland verkün det Nicht nur in Kiel. Hamburg, Lübeck und Flensburg haben sich Soloarenruie geblwei, sondern auch in anderen Orten. Die meuternden Matrosen ver längert die A b s e tz u n g des K a i s e r s nnd die Ern- ftthrung des allgemeinen Wahlrechtes für Männer und Frauen. Ruhe in Berlin. 12 Uhr mittags. In der Stadl KB. Berlin, 8. Nov., herrscht u 6 e. Gis Kaiserfrage» „Deutschland würde nnr gewinnen, wenn . . .* @iu Berner Korrespondent berichtet in einem längeren Telegramm

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Pagina 2 di 6
Data: 24.06.1931
Descrizione fisica: 6
. Die Rekordfahrt des Schienen-Ieppelins. Berlin, 23. Juni. Wie schon kurz berichtet, hat öer Schienenzeppelin Krukenbergs die 271 Kilometer lange Strecke von Hamburg bis Berlin in 1 Stunde 44 Minuten zurückge- l-egt und einen Durchschnitt- von 170 Stundenkilometer erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 230 Stunden kilometer. An der Fahrt hatten außer Dr. Krukenberg der Mitkonstrukteur Ing. Stedefeld, der Führer Ing. Plack, die Gattin Dr. Krukenbergs, sowie zwei Monteure teilgenommen

. Der Brennstoffverbrauch von Hamburg bis Berlin be trug genau 183 Liter, das sind etwa 70 Liter für 100 Kilo meter, also ungefähr das Doppelte dessen, was ein starker Kraftwagen verbraucht. Demgegenüber aber würde der Kraftwagen mit nur etwa 60 bis 70 Stundenkilometer fahren und höchstens vier oder sechs Personen befördern können, während der Schienenzeppelin durchschnittlich mit 100 Kilometer Geschwindigkeit fährt und dabei 24 Per sonen, im Notfall Wer 40 Personen, befördern kann. Nach einem halbstündigen Aufenthalt

auf der Strecke Berlin—Hamburg. KB. Berlin, 23. Juni. Der Erfolg der Fahrt Berlin- Hamburg des Krukenbergschen Propellerwagens soll, wie das „Berliner Tageblatt" berichtet, insofern eine wichtige Auswirkung gezeigt haben, als die Reichsbahngesellschaft sich entschlossen habe, schon im Spät herbst einen Schnellverkehr auf der Strecke Berlin —Hamburg einzurichten. Dazu wäre notwendig, daß der gesamte gewöhnliche Güterzugsverkehr auf die Nacht verlegt würde. Es müßten für alle langsameren Züge Zwangshaltestellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 31.03.1938
Descrizione fisica: 14
Die Mitschuld der Welidemottatie Irr Führer in der Hauseaienhalle Hamburg, 30. März. (DNB.) Von stürmischen Ju bel begrüßt, der nur langsam einer erwartungsvollen Stille wich, begann der Führer seine Rede in der Hanseatenhalle mit einem Hinweis auf die hohe Bedeutung Hamburgs als Tor der Welt für die gesamte deutsche Wirtschaft und da mit für das ganze deutsche VE Hinter dieser Stadt, so ruft er unter den stürmischen Zustimmungskundgobungen der Hamburger aus, steht das ganze Deutsche Reich

. Der Führer zeigt in diesem Zusammenhang die grundsätzlichen Züge der nationalsozialistischen Wirt schaftspolitik auf. Kaum eine Stadt im Reich kann klarer als gerade Hamburg die Bedeutung der Geschichte und Einigkeit un seres Reiches erkennen. Begeisterungsstürme sind die Antwort auf diese Worte des Führers, die hier in Hamburg besonders gut verstanden werden. Stürmischer Beifall begleitet die Feststellung des Führers, als er von dem fast unvorstellbaren Wandel der Dinge spricht, der seit den süns Jahren

nationalsozialisti- scher Politik das Leben der größten Hafenstadt Deutsch lands von Grund auf ungestaltet hat. Der Führer umreißt dann in prägnanter, durch die Massen immer wieder mit langanhaltenden Beifallsstürmen unterstrichenen Formulierungen die Wirtschastsidee des Nationalsozialismus. Wo hätten seine Worte auf einen aufnahmefähigeren Boden fallen können als in Hamburg, dem größten Außenhandels- und Mavenumschlagplatz des Dritten Rei ches, der so unsagbar schwer unter «den Folgen der verderb lichen

nach Hamburg gekommen sei, so erklärte der Führer unter immer erneutem Beifall, um dem Sta pellauf des großen Kd-F-Schiffes beizuwohnen, so sei dies der klarste Ausdruck nationalsozialistischer Wirtschaftspoli tik und Vvksführung, die Errungenschaften deutscher Ar beit und deutschen Fleißes in erster Linie dem deutschen Volke selbst zugute kommen zu lassen. Als der Führer hervorhob, daß schon heute dieses Stre ben seinem Ziele beträchtlich nähergerückt sei. daß man schon heute im Auslande es vielfach

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Pagina 2 di 4
Data: 26.06.1919
Descrizione fisica: 4
wurden die Tele- phonäiuter militärisch besetzt. Foriöauer der Exzesse in Berlin. KB. Berlin. 25. Juni. Die Ausschreitungen geaen öie Lebensmiitellager und andere Geschäfte haberr gestern an- geöauert. Bei der Plünderung eines Schubwarengeschäf tes in Moabit wurden die Wachleute, welche die Menge beim Plündern verhindern wollten, angegriffen. Sie mußten von öer Waffe Gebrauch machen, wobei mehrere öer Angreifer schwer verletzt wurden. Die Unruhen in Hamburg. KB. Berlin, 25. Juni. Das „Berliner

Tagblait" mel det aus Hamburg: Die Unruhen, die gestern abends anöauerten, haben während der Nacht zu regelrechten St ratzen kämp fen, besonders in der Nähe des Rathauses und des Hauptbahnhofes geführt. Die Menge versuchte auch, das Rathaus zu stürmen. Sie begann, als dies nicht ge lang, die Ecken des Rathauses a n z u z ü n ö e n.Während öer Nacht zog der Stadtkommandant Trupyenverstärkun- gen aus Altona heran. Nachdem auch Artillerie eiuge- arisfen hatte, gelang es nach 3 Uhr, den Hauptbahnhof

zu räumen. Die alarmierte Einwohnerwehr hatte Kämpfe mit den Aufrührern zu bestehen. Heuce vormittags lebte das Jeuergefecht in der Nähe des Rathauses wieder auf. Die Truppen griffen energisch ein. Die Zahl öer Opfer läßt sich noch nicht übersehen. Bis Mitternacht wurden 10 Tote und 50 Schwerverletzte ge zählt. Verhängnng des Belagernngsznstanöes. Hamburg, 25. Juni. (Priv.) Während der aanzen N^ht wurde zwischen Spartakisten und Regierungstruppen ge kämpft. Heute früh entwickelte sich in der Nähe

des Jung fernsteges ein neues Jenergefecht mit den Spartakisteri. Die Gesamtzahl der Opfer der Nacht läßt sich noch nicht übersehen. Der Stadtkommandant hat den Belage- r u n a s z u st a n ö über Hamburg verhängt. Nach 10 Uhr abends darf niemand die Straßen betreten. Schwere Berlnste der Regiernngstrnpyen. Hamburg, 25. Juni. sPriv.) Nach einer Mitteilung der Komwandüntur haben die Regiernngstruppen die weitere Umgebung des Rathauses und des Hauptbahnhofes von den Spartakisten gesäubert. Die Truppen

hatten schwere Verluste. Verschiedene Spartakistenanarisse auf die Polizeiwachen wurden abgelviesen. Ein Teil der Volkswehr hat seine Waffen an die Spartakisten abgege ben. Gegen neue Putschversuche stehen genügend Regie, rungstruppen bereit. Brände in einzelnen Stadtteilen. Hamburg, 25. Juni. (Privat.) Die Unruhen dauerten auch heute den ganzen Tag fort. Gegen das Gerichtsge- bäuöe wurde ein Bombardement eröffnet und weiters wurden in verschiedenen Stadtteilen Brände hervor- gerufen. Der Brand

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Pagina 2 di 6
Data: 30.03.1933
Descrizione fisica: 6
gerichtes Görlitz an und forderte unter erregten Rufen im Sprechchor die Entfernung der j ü d i f ch e n Richter und Rechtsanwälte. Um Ausschreitungen zu verhüten, be setzten SA. und SS. das Gebäude. Mehrere jüdische Richter und Rechtsanwälte wurden vorläufig in Schutzhaft genom men. Die Polizei beschränkte sich darauf, Störungen des Ver kehrs zu verhüten. Durchsuchung bei der russischen Handels vertretung in Hamburg. TU. Berlin, 29. März. In der Presse ist die Rede von einer Untersuchung

im sowjetrussischen Generalkonsulat in Hamburg. In Wirklichkeit handelt es sich aber, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, um eine Durchsuchung der Büroräume der sowjetrussischen Handelsvertretung in Ham burg, die nicht der Exterritorialität unterliegen. Beim Poli zeipräsidium war die Nachricht eingelaufen, es liege ein drin gender Verdacht vor, daß das langgesuchte Mitglied der kom- munisttschen Partei, D e l l m a n n, in der sowjetrussischen Han delsvertretung in Hamburg Unterschlupf gefunden

wird mit geteilt: Aus der Einvernahme von den jüngst verhafteten I u n g s o z i a l i st e n hat sich ergeben, daß ein gewisser Alois D i s z i p l i n ab. Ich hatte nicht einen Augenblick das Ernp. finden, es könne mir etwas geschehen. Ich habe als die Frau eines ehemaligen Großkaufmannes Verbindungen mit Berlin, Hamburg und überhaupt mit der Geschäftswelt Deutschlands Von keiner Seite erfuhr ich von Greueltaten. In meinem ein fachen Frauensinn sage ich: Laßt die Deutschen jetzt fettig machen, laßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 23.05.1938
Descrizione fisica: 12
in Berlin, in Mün. chen und in Hamburg in Angriff genommen worden sind. Der zweite Grund ist folgender: Es war bisher in den deutschen Landen so üblich, daß jeder baute, wie und wo er ballen wollte. Dadurch entstand jene Zerrissenheit in der Gesamtgestaltung der deutschen Städte. Glaliben Sie, daß jemals eine Ludwigstraße entstan den wäre, wenn man es damals den Münchener Bürgern oder den sonstigen Einrichtungen der Stadt freigestellt hätte, zu bauen, wie sie wollten? Große Baulöslingen sind immer

, das nicht wir selbst lösen. (Stürmische Zustimmung.) So wird in wenigen Jahren ein neues Berlin ent« stehen als die Metropole des Deutschen Reiches und seiner Führung, ein neues Hamburg als eine Metropole des deut schen Handels, ein neues Nürnberg als die Feststätte dev Nationalsozialistischen Bewegung und ein neues München als die große deutsche Kunststadt und Hauptstadt der Natio nalsozialistischen Erhebung. Wenn das Werk geschaffen sein wird, aus das viele Generationen stolz sein werden, dann würden erst die gro ßen

Schöpfungen Münchens richtig zur Geltung kommen» Der Führer schloß: Wenn wir nun mit dieser gewaltigen Avbeit beginnen dann erkennen wir immer wieder, daß alles ja nur mögc lich ist, weil die geballte Kraft eines 78-Millionen-Volke^ dahintersteht. Nicht Berlin baut Berlin, nicht Hamburg baut Hamburg, nicht München baut München und nicht Nürnberg baut Nürnberg, sondern Deutschland baut seine Städte, 'feine schönen, stolzen und herrlichen Städte. Und deshalb denken wir in dieser Minute

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