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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 30.04.1905
Descrizione fisica: 16
ein hervorragend politisches Interesse beansprucht. Auf der Reede von Cuxhafen bestieg der Kaiser den ihm von der Hamburg- Amerika-Linie für diese Fahrt zur Verfügung gestellten präch tigen Salondampfer „Hamburg" und dampfte der pyrenäischen Halbinsel zu, um zunächst dem portugiesischen Königspaar einen Besuch abzustatten. Lissabon, Portugals Hauptstadt, hatte sich aufs herrlichste geschmückt, um den hohen Gast würdig zu emp fangen, und eine nach vielen Tausenden zählende froh gestimmte Volksmenge harrte

an den Ufern aus das Eintreffen des Kaiser- schiffes. Der Tajo war bedeckt mit unzähligen Booten, die weit hin die Ufer säumten und im bunten Flaggenschmuck unter grünendem Gewinde dies einzige Bild landschaftlicher Schönheit belebten. König Carlos fuhr dem Kaiserschiff „Hamburg" ent-' gegen und bot seinem Gaste den fürstlichen Willkomm. In einem Umzug von südländisch buntem und lebhaftem Gepräge geleitete der König seinen Gast über eine sechs Kilometer weite Via triumpkalis nach dem Palais von Belem

eingenommen wurde. Hierauf folgte zu Wagen bei herrlichstem Wetter eine Fahrt nach dem hochgelegenen Schlosse Castello da Perm mit seiner wundervollen Aussicht über die Berge, die Küste Und auf das Meer. Im Rathaus zu Lissabon sprach Kaiser Wilhelm am Vormittag des 30. in Gegenwart des Königspaares dem Präsi denten b jc Munizipalität gegenüber nochmals seinen Dank für den glänzenden Empfang und die herzliche Aufnahme aus. Nach dem sich alsdann der Kaiser mit dem König von Portugal an Bord der „Hamburg

" begeben hatten, fand "hier ein herzlicher Abschied der beiden Monarchen voneinander statt, worauf die „Hamburg" und der dieselbe begleitende „Prinz Friedrich Karl" die Anker lichteten. Vexierbild. Wo sind die beiden Hunde? Rinderspiele im Freien. Fang doch! Die Spieler stellen sich in einer Reihe auf, immer zwei und zwei. Der Fänger steht sechs schritt vor dem ersten Paar, mit dem Rücken nach der Spielerreihe. Sobald er in die Hände schlägt, läuft das erste Paar unter dem Ruf „Fang doch!" nach rechts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
werden dürfen, selbstherrlich zu diktieren. Damit ist der ganzen Verwaltungspraxis, die Strasella in ber Ge neraldirektion eingeführt hat, der letzte Vorwand entzogen. Die Regierung Ender-Schober-Heinl wird jetzt zeigen müs sen, wie sie es mit Recht und Gesetz halten will. Ire Ha?enkreurlek-Vl«ttat ln Hamburg 1 Toter, 3 Verletzte. Hamburg. 16. März. Zum politischen Mord im Lastautobus wird dem „Hamburger Fremdenblatt" mitge teilt, daß außer dem tödlich verletzten Henning noch zwei Frauen und ein Mann

von den Kugeln getroffen worden sind. Am schwersten verletzt ist eine Lehrerin, die an einer Berufsschule in Hamburg tätig ist. Sie erhielt fünf Schüsse in den Oberschenkel, während einer zweiten Frau aus Ham burg der Daumen weggeschossen wurde. Der zweite, im Wagen anwesende Kommunist erhielt einen leichten Streif schuß am Kopf. Da er sich tot stellte, feuerten die Täter weiter keine Schüsse aus ihn ab. Insgesamt sind etwa 15 Schüsse abgefeuert worden. Der Wagen ist stark demo liert. Nach der Tat ergriffen

haben eingestanden, daß sie die Tat be gangen haben, und beide erklären, eingeschriebene Mitglie der der nationalsozialistischen Partei zu sein. Der dritte Täter ist ein aus München gekommener, seit einiger Zeit in Hamburg sich aufhaltender Mann namens Höckmeyer, dessen Wohnung bekannt ist und besten Spur man bereits ausgenommen hat. Zuerst hetzen die Nazi ihre Leute zu Mordtaten, dann liefern sie sie der Polizei aus. Hamburg, 16. März. Zu der Mordtat in dev Vier landen erklärt die nationalsozialistische Partei

preisgegeben sind. Ich habe daher Rechtsanwalt Dr. Frank II-München beauftragt, die Verteidigung der drei Täter zu übernehmen, und werde die Kosten hiesür aus eigenem bestreiten. Alle Nazi- und Kommurristenzettungen in Hamburg bis auf weiteres verboten. Hamburg, 16. März. (Wolfs.) Der Hamburger Se nat hat eine Verordnung erlassen, die das Erscheinen und die Verbreitung der nationalsozialistischen Zeitung „Ham burger Tagblatt" und „Blatt der Niedersachsen" sowie der kommunistischen Blätter „Hamburger

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Alpenland
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Pagina 3 di 14
Data: 19.02.1921
Descrizione fisica: 14
der Monarchte bildende dvnastis ch-patriarchalische Auffassung vom Wesen des Staa tes ließ zunächst die des Nationalitatenprinzipes nicht zur Geltung kommen,, bas zu Anfang des 19. Jahrhunderts als neuer Faktor im Leben der Völker m- Erscheinung trat. Je stärker aber bas ^statioualitätenprin5tp zur ^ Geltung kam und je mehr bie legetimtstis-che Attffassung des Herrschertunts, schwand, desto schwächer wurde bie Basis, aus der die Mon-' der Hamburg-Amerika-Linte mit dem großen amerikanischen SchifsSkonzern

es der „Hamburg" im Hafen von Batavia nicht viel anders. Letztere ist ein richtiges „Ncuschifs" der Tcustch-Australischen Gesellschaft: mit seinen 10.000 Tonnen in acht Monaten um st'ünfzig Millionen Mark erbaut. Ta inzwischen in kurzen Abständen -drei weiter» Dantpsec folgen, ist der eigene deutsche Seedienst wieder — wenn auch noch bescheiden — hergestellt. ■ Es wäre indessen verfehlt, wenn man diese ersten Zeichen des großen „zweiten Anfanges" allzusehr im Bild der' Ha fen selbst suchen würde. Gewiß

, die lange Trostlosigkeit der Leere und der Stille in Hamburg und Bremeir, in jenen Städten, in dsnest man- den Pulsschlag der ganzen Welt noch vor sechs Jahren fühlte, besteht nicht mehr. Der schreckliche Schla^ zu Ende und im letzten halben Jahre hat sich der Ha- fetrverkobr wi.eber jäh. entwickelt, Bat einem halben Jahre verdoppelst, so daß er im Januar bereits die Hälfte des Frie- bensverkehres überschritten hat. Wenn man. also gewiß einen großen Schritt »nach vorwärts getcnr, so ist die Genug tuung

hierüber doch mit dem SckMerze verbun-en, daß er nur auf Kosten einer gewaltigen^ I n t s r n a t i o n a l i s i'e- rnu g getan werden konnte. Die deu!sch?n Reeder mußten ihren Konkurrenten bas eigene Haus vermieten, denn allein in Hamburg haben sich an über achtzia Reedereien niederge lassen. io baß der Hafen — früher Heimat all der . stolzen öolttsckM Ozeanriefen — heute zur großen Fremdenherberge geworden ist. Seefahrer fremder Flaggen liegen an den endlosen Kais/ neben den Alleen der kttarrendsn

, .mit welcher. Selbstverständlichkett erst kaum ein Jahr nach Friedensschluß man sagt: Der Hafen von Hamburg ist zu klein — er muß vergrößert worben! Und irr der Tat, es häufen sich von Tag zu Tag die tvegen Rmtnmtangel notwendigerweise abgelehnten Gesuche um KaiPlätze und Gelände. Nun könnte dies» Vergrößerung ja einfach erfolgen, wetm hier nicht wieder eines jener zahl- reichen Erempel Vorlage, daß die Urahnen bie Grenzmark!tn- g»n „falsch" gezogen haben und die Urenkel sich nickt recht entschließen können Politisckie Engherzigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1912
Descrizione fisica: 8
, den Bogen allzustraff zu spannen. Der Reichskanzler erklärte, daß er die Vorschläge der Sozialdemokraten ablehnen müsse, weil sie auf eine Aufhebung des bestehenden Schutzzolles abzie len und die Landwirtschaft schädigen. Dem Andenken Hermann Försters widmet das Hamburger „Echo" einen warm em pfundenen Nachruf, dem wir folgendes entnehmen: für Hamburg bedeutet das Hinscheiden Hermann Försters das Verschwinden eines Stückes lebendiger Parteigeschichte. Denn solange förster in Hamburg lebte

seiner Tage das lebhafteste Interesse bewahrt hat, obwohl er naturgemäß nach seiner Etablierung als Zigarrenfabrikant, die 1885 in Hamburg erfolgte, und nach Uebernahme zahl reicher Parteiämter sich nicht mehr so intensiv be tätigen konnte wie in füngeren Jahren. Unter dem Sozb.iistengesetz war Hermann förster immer bereit, im Rahmen der gewerkschaftlichen Bewegung für die sozialistischen Ideen zu wirken. Er tat es mit anfeuernder Beredtsamkeit. Gleichzeitig war er einer der ersten

der geschäftsführende Aus schuß nach Hamburg verlegt wurde. Hermann förster ist nur 59 Jahre alt geworden. Neben der großen Gemeinde der organisierten Arbei terschaft trauern an der Bahre des Entschlafenen seine frau und eine Tochter, denen er stets ein treu sorgender Familienvater gewesen ist. So wird sein Andenken fortleben als das eines Mannes, der als Kämpfer für die Sache des Proletariats seine volle Schuldigkeit getan und als Mensch sich die Achtung aller, die ihn kannten, erworben hat. * Staatliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 07.12.1927
Descrizione fisica: 10
, um nicht erkannt und angesprochen zu werden. Nach ein paar Tagen hielt ich es in Berlin nicht mehr aus. Ich fuhr nach Hamburg. Mit dem festen Willen, mir unter neuen Verhältnisien erträgliche Lebensbedingungen zu schaffen. In Hamburg war mein erster Gang wieder zum Beauf tragten des baltischen Vertrauensrates. Er war Professor, Direktor der Psychiatrischen Klinik. Die Klinik lag weit draußen. Ich ließ mich melden. Er empfing mich sofort. „Herr zur Mühlen?" fragte er und reichte mir liebenswür dig die Hand

, das kann ich nicht!" unterbrach er mich barsch. „Was denken Sie sich denn eigentlich? Alles kommt noch Hamburg. Wären Sie doch nur ruhig in Berlin geblieben!", und nach einer kurzen Weile der Verlegenheit mich verabschiedend: .Ich kann Ihnen wirklich nicht helfen, es tut mir wirklich id. Guten Tag!" Ich war starr und blieb einen Augenblick < ehen. „Nun, was wünschen Sie noch," fragte er. Ich nahm .le Courage zusammen. „Herr Professor sind der Ver Und nun die Frage, ob das alles so sein müßte, wenn die Regierung

Für die VundesarrgesteÜten. — Das einzige, was die Regierung den Beamten noch bewilligen kann, sind Verhandlungen. trauensmann aller Balten. Ich bitte Herrn Professor, mir irgendeinen Rat zu geben, was ich hier anfangen soll, ich bin vollständig fremd hier, habe nur noch wenige Mittel.." Er ließ mich ruhig ausreden. «Nun, noch was?" fragte er fast spöttisch. „Das kennt man zur Genüge. Alle kommen sie nach Hamburg, und ich soll sie unterstützen. Es tut mir leid; ich kann Ihnen nur einige Zeilen an das städtische

zu ihm zurück und sagen Sie ihm Bescheid." So stand ich wieder draußen. Zum Professor ging ich selbstverständlich nicht noch einmal. Aus Hamburg lastete ein Nebelmeer, tagelang war alles in dichtem Dunst gehüllt. Wie konnten hier nur Menschen wohnen, ohne tiefsinnig zu werden? Als auch noch ein schwe rer Dauerregen niederrauschte, hatte ich genug von dieser unfreundlichen Stadt und fuhr an Berlin vorbei nach Leipzig. Leipzig ist eine niederdrückende Stadt: Messehallen, Pelzjuden und Buchdruckereien

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1940
Descrizione fisica: 4
zu wiederholen, nämlich seinen Vorschlag, 'die Führung einer österr. Emigrantenlegion zu übernehmen, hat er sich nun schon selbst bequemen müssen, um die englische Aufent haltserlaubnis zu erhalten. So erfährt man nun, daß Starhemberg die Ausbildung als Flieger erfahren habe und zum Offizier der englischen Luftwaffe ernannt wor den sei. 3n Mora keinerlei ßpnren von Mmnn Newyork, 6. Aug. (DNB.) Die amtlichen Lügen Duff Coopers über die „Pulverisierung" Hamburg sind selbst in USA., wo man sie begierig

aufgegriffen hatte, nur gerade 24 Stunden alt geworden. Jetzt bringen alle Zeitungen die Berichte ihrer Korrespondenten, die sich selbst in Hamburg davon überzeugen konnten, daß an den Londoner Meldungen über die angeblichen „Erfolge" der britischen Luftwaffe nichts, aber ' auch gar nichts wahr ist. Das Neueste vom Zage. n Berlin. Am Mittwoch vollendete Gustav Krupp von Bohlen und Halbach sein 70. Lebensjahr. Fast 35 Jahre hindurch hat der Jubilar als Chef die Kruppwerke geleitet und dafür gesorgt

bei Zisters dorf. Die sehr namhafte Harzgewinnung der Ostmark hat jene des alten Reichsgebietes so stark er gänzt, daß nunmehr Deutschland sich aus eigenem ver sorgen kann. So sieht es im „pulverisier ten" Hamburg aus Ausländische Pressevertreter be sichtigten am 3. August Ham burg. Sie konnten nur geringe Beschädigungen an Wohnhäusern feststellen. Militärische Ziele sind unberührt geblieben. Blick vom „Großen Michel" auf Hamburg , (Scherl-Bilderdienst, Z.-M.-K)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.11.1933
Descrizione fisica: 8
soll, sie wird auch das Urteil, sollte man es wagen, die fa!^ scheu Aussagen ihm zugrunde zu legen, zu werten wissen Dieb und Räuber... Zeuge Glaser Lebermann aus Hamburg, der wegen Diebstahls und Raubes, begangen im Februar 1932, eine Gefängnisstrafe bis zum Mai 1934 verbüßt und aus der jtzaft vorgeführt wird, bekundet: Ich war früher in der KPD. und habe als Geheimkurier gearbeitet. Ich genoß sehr großes Vertrauen. Ich lernte Torgler in Hamburg am 21. Oktober 1931 kennen. Ich wurde durch den Kom-- .munisten Jeßner

. Wenn ich es nicht bekomme, würde es meine Familie bekommen. Angeklagter Torgler: Ich kann zu dieser Aussage nur meinem höchsten Erstaunen Ausdruck geben, daß ein Mensch vor dem höchsten deutschen Gericht so viel Unwahr heiten sagt. Ich erkläre folgendes: Ich habe diesen Mann noch nie in meinem Leben gesehen. Ich kenne keinen Mann namens Jesser. Ich bin ein einzigesmal in Krefeld gewesen, im Jahre 1930 zu einer Kundgebung des rheinischen Be amtenkartells, sonst nie wieder. Ich bin nie auf Stunden in Hamburg

gewesen, sondern habe in Hamburg mehrmals Tagungen der Reic^postbeamten, des Reichsbundes der Kommunalbeamten und einige Versammlungen besucht. Von allem, was dieser Zeuge hier erklärt, ist nicht ein kleines Wörtlein wahr, erlogen von Anfang bis zum Ende. Warum wird dieser Zeuge nicht verhaftet? Angeklagter Dimitrow: Ich möchte wissen, ob dieser Zeuge ein Zeuge der Anklage ist. Vorsitzender: Dieser Zeuge hat am 13. Oktober an die Gefängnisverwaltung eine Eingabe gerichtet. Daraufhin wurde er von der Staatsanwaltschaft

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.05.1924
Descrizione fisica: 4
, Völkischer Block 39.000, Demokraten 38.000, Sozialdemokraten 162.000, Kommunisten 85.000. Hamburg: Deutschnationale 49.233, Deutsche Volks partei 29.538, Deutsch-völkische 14.595, Zentrum 3864, Demokraten 30.838, Sozialdemokraten 68.140, Kommuni sten 46.334. Das Ergebnis in Berlin. Die Sozialdemokraten verlieren fast Zweidrittel der Stimmen. Das Gesamtergebnis der StimwenzMung in B e r- l i n war: Deutschnationale 214.000 (bei den letzten Reichs tagswahlen 122.536),- Nationalliberale Vereinigung 3300

. Fernau wohnte mit seiner alten Mutter in einer be scheidenen Hofwohnung, die an seine straßenseitig gele genen eleganten Vureauräumlichkeiten stieß. Die alte Dame öffnete Holly. Herr Doktor, Sie?" fragte sie freundlich. „Sie wollten wohl Paul aufsuchen?" „Ja, gnädige Frau. Ich muß ihn dringend sprechen. Ist er am Ende nicht zu Hause. Das wäre mir sehr fatal." „Er ist gar nicht in Berlin. Gleich am Morgen nach Ihrem letzten Besuche reiste er nach Hamburg ab. Wuß ten Sie das nicht?" Holly stand

nach Hamburg geworfen. Aber das ging ja natür lich nicht. Und die Sache war so wichtig, so dringend! Viel wichtiger als die Nachforschungen nach den Dre- wendtfchen Erben, um derentwillen Fernau die Reise unternommen hatte. Hing doch vielleicht ein Menschen leben davon ab! „Wollen Sie nicht mit einem unserer Beobachter spre chen, Herr Doktor?" fragte Frau Fernau, die Hollys Ent täuschung in seinen Zügen las. „Herr Albinetti ist drüben im Bureau. Paul hält ihn für sehr tüchtig." „Nein, nein, ich mutz

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1922
Descrizione fisica: 8
zurückgewirrnen. An vielen Orten sind bereits, teils in Anlehnung an Ortsgruppen der Fichte-Gesellschaft, Zweiggemeinden entstanden. In Berlin hat die „Goethe-Bühne" ihre Arbeit ausgenommen. Anfang Juni ver anstaltet der Verein Deutsche Bühne seine erste Reichstagung in Hamburg, als machtvolle Kundgebung eines neuen Geistes für Theaterreform im deutschen Sinne. Es gelangt zur Aufführung das älteste bekannte Drama aus der Barbarossazeit, das von Dr. Wen ninghofs aus dem Monchslatein ins Hochdeutsche übersetzt

Anweisungen heraus, die dazu helfen sollen, das Verein-sleben. durch Vorschläge, Muster- programmö usw. für gesellige Veranstaltungen und Vortrags, abende zu vertiefen. Die Fichte-Gesellschaft hat nicht nur auf diesem Gebiete reiche Erfahrungen gesammelt, sondern sie hat auch gezeigt, daß sie imstande fit, wirkliche Volksfeste im großen Stile zu veranstalten. Bei diesen Gelegenheiten, z. B. dem jährlich wicderkchrenden Frühlingsfest der Fichte-Hochschule im Hamburg, dem Sommerfist rrx Leipzig

. Gesellschaft, vor allem Me Schriftenreihen „Deutscher Geist", „Deuficher Staat" und „Deutsche Jugend". In der Sammlung „Aus alten Bücherschränken" soll alles deutsches Schrifttum, taZ in Vergessenheit zu geraten droht, gerettet werden. Besonders Prospekte sowie gewünschte Auskunft über alle Arbeitsgebiete gibt die Hauptgeschäftsstelle, Hamburg 36, Postschkießfach 124, Stadttheater Innsbruck. Mittwoch, 8 Uhr abends, „Die Baja dere", Operettenneuheit von Kalman mit den Dame» Broker Schuma und den Herren

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.05.1927
Descrizione fisica: 6
zur „City" und den Fabrik gegenden wird diese Dezentralisation der Großstädte wieder paral- lelisiert. — Die Reihenfolge der deutschen Großstädte nad> der Volkszählung vom 16. Juni 1925, ihre Flächenausdehnung, iha Bevölkerungszahlen und jene für das gleiche Gebiet im Jahre IW ergibt sich aus folgender Tabelle: Fläche M. Großstädte Berlin Hamburg Köln München Leipzig Dresden Breslau Essen Frankfurt , Düsseldorf Hannover Nürnberg Stuttgart Chemnitz Dortmund Bremen Magdeburg Königsberg i. Pr. Duisburg

301.295 258.962 257.248 278.629 245.994 237,402 206.049 226.560 179.945 192.018 180.848 187.342 172.628 153.195 170.195 147.530 156.824 143.552 134.411 123.51 129.406 113f 104.141 IW I 11« W 1091 Im einzelnen seien folgende Daten noch besonders he» gehoben: Berlin ist der Flächenausdehuung und der k- völkerungsziffer nach die größte Stadt des Deutschen Reiches. Ar Flächenausdehnung nach würde Köln an zweiter, Hamburg K dritter, Frankfurt a. M. an vierter, München an fünfter, Hamm an sechster, Leipzig

an' siebenter, Mannheim an achter, DM darf an neunter, Dresden an zehnter und Magdeburg an elfte: Stelle folgen. Die stärkste Abwanderung hatte Kiel (zuÄ- zuführen auf die Verringerung des Militärbestandes), bann Plauen i. V., Mainz und Wiesbaden. Die männerär Stadt ist Wiesbaden. Hier kommen auf 1300 Frauen 1000' ner, während auf 888 Frauen in Hamburg 1000 Männer komiMW Einen Münnerüberfchuß weisen überhaupt nur wech s Städte auf, nämlich Duisburg, Bochum. Gelsenkirchen, MülhÄ Hamborn und Oberhausen

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