er, „und entschuldigen Sie, daß ich so ohne weiteres...' Wahrhaftig er schämte sich nicht, die Gartentür aufzustoßen! „Oh. rief sie beinahe tonlos, „oh, das nicht!' „Ich bin doch kein Räuber', lächelte der Mann jetzt, „ich bin Trenz, Gustav Trenz, einer von denen, die die neuen Maschinen aufstellen in der Spinnerei. Und ich kenne Sie auch. Ja, da staunen Sie, aber Sie sind mir bekannt. Woher? Nun, ich sah Sie im Laden Ihres Va ters. Gerade komme ich von ihm, habe mir ein paar Zigarren gekauft. Sehen Sie?' Er zeigte
: Gu ten Tag, wie geht es Ihnen?' „Danke', erwiderte sie in einem eben so gezwungenen, übertrieben höflichen Ton wie er, „und Ihnen?' „Zàm, Mu' würde es -besser gehen. Mühte .ich nicht so lange v'r Ihrer Tür warten.' Sie gab den Weg frei. Da trat Gustav Trenz schnell ein. Für einen Augenblick lag eine eitle Selbstbewunderung offen in seinem Gesicht. Es war, als .frage er sich: Nun, wie habe ich das gemacht, He? Sie 'stiegen die Steintreppe aufwärts, und oben setzte man sich. Dort sah man da^ Tal weit
du dich denn auf? Geh doch einfach nicht hin, wenn er dir nicht gefällt.' „Nein, du kennst ihn nicht, sonst wür dest du sowas nicht sagen.' „Nun, sag mal, bist du denn ganz ver dreht? Oder hat er dich verdreht ge macht? Wie heißt er denn, dieser gefähr liche Mensch?' „Gustav Trenz. Er sagt, er arbeite in der Spinnerei, Maschinen aufstellen.' „In der Spinnerei, sagst du? Dann kann ich ja den meinen fragen. Er kennt ja alle und jeden, vielleicht auch diesen ^rkwürdigen Trenz. Also hör zu, jetzt gehst du nach Haus