1.969 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1902/01_10_1902/BRG_1902_10_01_3_object_771830.png
Pagina 3 di 14
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 14
des Zentralvereines stellt fest, daß von außen Hilfe kommen muß, damit man die Gemeinden halten könne. Dr. Härtung jagte im Hinblick auf die bekannte Rede des Abg. Dr. Kramarsch in der österreichischen Delegation am 27. Mai d. I. Es sei von Dr. Kramarsch das Lob bemängelt worden, welches der Gustav Adolf Verein dem Evangelischen Bunde für seine Arbeit unter den infolge der Los von Rom-Bewegung neu ent standenen evangelischen Gemeinden in Böhmen gezollt habe, da sich damit der Verein mit dem Evangelischen Bunde

intenlifiziert habe. Von dieser Mitarbeit des Evangelischen Bundes zu schweigen, würde unwahrhast und ungerecht gewesen sein. Dagegen sei der Gustav Adolf-Verein nicht müde geworden, auf den Unterschied beider hinzuweisen, vor Veiquickung des Rationalen und Religiösen zu warnen, die Verbindung mit nur nationalen Vereinigungen abzulehnen. Wenn daher in den Delegationen auf die Darlegungen des Dr. Kramar der deutsche Abg. Stein geant wortet habe: „Wir haben nie ein Hehl daraus gemacht, daß für uns alldeutsche

der Begeisterung auch die Erfahrung zum Worte kvmmcn lassen. — Die Zahl der Zweigvercinc be trägt jetzt 1930 (im Vorjahre 1926), daneben bestehen 614 Frauenvereme (604). Die Gesamt einnahmen betrugen 2,479.107 Mark gegen 2,170 358 Mark im Vorjahre. Die deutschen Verriue verfügten über 1.613.000 Mark. Dos Gesanitvermögen des Gustav Adolf-Nereincs beträgt 5.375.000 Mark. An Legate und Stiftungen gingen ein 150.788 Mark (im Vorjahre 259 000 Mark). Mit seinen 5*/, Millionen Vermögen kann dcr Gustav Adolr-Verein

schon etwas an fangen. An diesen Millionen scheinen sich unsere Denrschnationalen und Sozialdemokraten nicht zu stoßen. Seit dem Bestehen des Gustav Adolf- - Vereines flössen nach Oesterreich im Ganzen 11,800.008 2tla*t und im letzten Jahre 664.000 Mark, wovon 1363 Gemeinden unter stützt wurden. Den Löwenanteil erhielt Böhmen, nämlich über Z und allein im letzten Jahre 264.000 Mark. Hievon wurden 179 Gemeinden unterstützt. Ueber eine Million erhielten noch Mähren, Galizien und Ungarn. Der Hcfsiche

Landesverband unterstützt 25 hessische Gemeinden, daneben- aber zirka 75 andere Ge meinden, davon 19 in Oesterreich. Die böhmische Gemeinde Karbitz (Wohnsitz Eisenkolb's) erhält von hier alle für „Lös von Rom' eingehenden Liebes- gaben. Das „große Liebeswerk' der Gustav Adolf- Stiftung im Betrage von 21.980 Mark wurde in namentlicher Abstimmung mit -^131 Stimmen dcr Gemeinde Villach (Kärnten) zuerkannt. Mit solchen Geldmitteln lassen sich freilich in Oesterreich leicht „Brücken nach dem protestantischen

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1905/30_07_1905/MEZ_1905_07_30_14_object_645073.png
Pagina 14 di 16
Data: 30.07.1905
Descrizione fisica: 16
Ladnrner, Meran Anna Aschbcrger m. 2 K., Meran Joses Majr in. G, Bozcu R, Joh. Gruber. Wien Louis Kaußcr, Frankinrt Hcrniaui! Salzer m. G, Beainter, Wien Heinrich Fuchs m G, k. k. Haupt-Stener- C! iicliliicr, Briinii Joses Stern in G.,Turchschreibbüchcr-Vcrlag, Wie» Frau Blix, Wien Haus Czach, Lehrer, Wilmersdors Gustav Jichau, Priv., Wien Richard Koellliu in. Sch., Gymn.-Oberl., Wetzlar Bruno Lademann m. G, Zeichenlehrer, Zittau Theodor Birubacher, Abiturient, Graz Gustav Lunzcr, Abituiient, Graz

Dr. Karl Lorenz in. G-, Berlin Florian Ludwig in. Fam., Lehrer, Wien K. F. Krether, Bregeuz Max Bleyberg, Berlin Emil (5ohn m. Fam., Rentier, Charlotteub. Richard Christoph, k. k. Bez -Komm., Leibuiy Emilie Collas m. T., Prenzlau L. Fehrmanu m. Begl., Berlin G. Sluiiicko m. G. u. T.. Prof., Augsburg Joses «reiiszaller, k. k. Hauptin., Graz Gustav Glas, Fabr, Wien Dorothea u. Hildegard Böttscher, Leipzig C. B. Klunzinger m. G., Prof., Stungart Robert Scholtze m. Fam., B amter. Wien Alexander Richard

m. Gustav Stengel, Wien Dr. Oskar Elice, Rtchtsanw., Köln Richard Elice, Köln Gustav Nagel, Stuttgart Gustav Starke, Hofschausp. u. Schullehrer a. kgl. Konserv., Dresden 1. Kekula. Kfm-, Wien Joh. Schlick, Priv., Hallstadt Robert Gößuitzer, Student, Wien Siegfried Beck m. G. u. K., Wien Elife Duttenhoser m. Frl. Elsa Elsässer, Halle a. S. Auguste u. Irma Beck, Wien Karl Schmerda, Stud., Brünn Ernest Roßmann, Student. Brunn W. Schulz, Oberlehrer, Grüuberg Dr. Paul Äiauasa m. G., Triest Oscar Schaeffer

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1907/04_09_1907/BZN_1907_09_04_6_object_2480976.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1907
Descrizione fisica: 8
6 „Vozner Nachrichten', Mittwoch, 4. September 190? Nr. 202 Zarin Katharina II. und Gustav IV. von Schweden.*) Ein Lieblingsplan Katharinas der Zweiten War es, eine ihrer Enkelinnen, die Großfürstin Alexandra Pawlowna, mil dem Kronprinzen von Schweden, dem späteren König Gustav dem Vierten, zu vermählen. Die Großfürstin Alexandra wurde von Jugend auf in der Hoffnung erzo gen, daß sie dereinst die schwedische Königskrone zu tragen bestimmt sei, ihre ganze Umgebung bestärkte

die Hauptrolle,. sondern es lag ihr auch politisch viel An dem Gelingen ihrer Absicht. Sie bezweckte nichts Geringeres, als durch die ge plante Heirat Schweden an Rußland zu bringen. Nachdem Gustav der Dritte eines gewaltsamen Todes gestorben war, übernahm sein Bruder Karl, Herzog von Sö dermanland, die Regentschaft als Vormund des unmündig gen Erben. Herzog Karl lvar indessen nicht bereit, auf Katharinas Wünsche einzugehen, und er wurde ihnen nicht geneigter, als die russische Regierung Meuchelmörder

für die Großfürstin Alexandra in heißer Leidenschaft entbrannt jväre und nur gezwungen und unter dem Joch der Ty rannei seines Oheims sich mit der Mecklenburgerin verlobt hätte. Katharina ließ nichts unversucht, um dem jungen Gustav selbst diese Meinung beizubringen^ die von ihr bezahlten höheren und niederen Beamten und Gesellschafter des Kö nigs erzählten ihm fortwährend Wunderdinge von der lieb lichen Schönheit der Großfürstin, und tatsächlich erweckte in »s Aus dem Verlag Siegfried Cronbach, Berlin, soeben

ihr Augenpar aus. , Gustav war mit achtzehn Jahren ein vollendeter Ritter, wie ihn ein Mädchen sich wohl als Ideal erträumen mag. Hoch und schlank war sein Wuchs, verständig und gereift und dabei von unendlicher Sanftmut sein ganzes Wesen —- voll Bescheidenheit und doch nicht bar königlichen Stolzes. Er lvar ganz jünglinghaft, ohne linkisch zu sein. Er be nahm sich frei und ungezwungen, höflich und einschmei chelnd. Die Pracht, die vor ihm entfaltet wurde, schieu ihn nicht zu blenden; nur vor dem Glänze

von einander. Man ging also ernstlich daran, die feierliche Verlobung am 10. September 1796 in Szene zu setzen; die Vermählung sollte schnell erfolgen. Alles lose vorbereitet, kein Hindernis stand mehr im Wege . . ^ Doch, eines: die Religion. . Katharina wollte, mehr um dem Nationalstolz der /Zin sen zu schmeicheln, als aus Liebe zur griechischen K^rM' daß die zukünftige Schwedenkönigin im russischen Glauvel verharre. Gustav wurde darüber nicht befragt, ^man hlelr ihn für verliebt genug

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1909/28_10_1909/BTV_1909_10_28_2_object_3035183.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1909
Descrizione fisica: 8
die Generalmajore Ernst Weiß v. Berte s, Stadtkommandan ten zn Budapest, Johann Hrabar, zugeteilt dem 7. Korpskommando, Nndolf E a n k l, zu geteilt dem 4. Korpskommando, Hermann Frei herr» v. G emmi ng en, Kommandanten der Kavallerictruppendivifion in Stanislan, Rich. Ritter Henike v. Tcmsbnrg, Komman danten der Kavallerictruppendivifion in Jaros- lau, Ludwig M atuichka, Kommandanten der 28. Jnfanterietruppendivifion; in der Infanterie-, Jäger- und Pionier truppe zu Oberstleutnants die Majore: Gustav Fischer

., Rudolf Ritter v. Kriegs Haber des 1. Tir.-Kaiferj.-Ncg., Gustav Hartmann des 13. Fcldj.-Bat. beim 55. Jnf.-Neg., Gebhard Scherrcr des 2. Feldj.-Bat. beim 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Alois Olbrich des 18. beim 99. Jnf.-Neg., Maximilian Lanier des 4. Tir. Kaiserj.-Neg.; in der Feld- und Gebirgsartillerie die Haupt leute Nndolf Assmann des 1. Tir. nnd Vor- arlb. Geb.-Art.-Neg., Ferdinand Moosbrug- ger des 3. Geb.-Art.-Neg.; im Armeestand die Hauptleute Albert Werth, überkompl. im 1. Fest.-Art.-Bat. beim

Techn. Militärkomitee, Gustav Grafen Vetter von der Lilie beim Kriegsarchiv, Franz Bnrian, kommandiert beim Generalstab. Im Generalstabskorps zn Hauptleuten dia dem Generalstab zugeteilten Oberleutnants Franz Seveik, überkompl. im 1. Fest.-Art.-Bat., Arno Hampl, überkompl. im 3. Pionier-Bat., Albert Moll, überkompl. im 6. Feldj.-Bat., Wladimir Schasarik, überkompl. im 2. Tir. Kaiserj.-Neg., Richard M'ader, überkompl. im 1. Pionier-Bat.; im Artilleriestab zn Hauptleuten die dem 'Artilleriestab

Grabner des 4. Feldj.-Bat., Gustav Staudinger des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Leopold Hamm er - schmidt des 12. Feldj.-Bat., Franz Tampe des 88. beim 66. Jnf.-Neg., Anrel Schwa- bik des 12. Feldj.-Bat. beim 4. Tir. Kaiserj.- Neg., Nndolf Wilezek Edlen v. Schild des 2. Tir. Kaiscrj.-Reg., Stephan Petroezy von Petrocz, überkompl. im 3. Tir. Kaiserj.-Neg. beim Militärgeograph. Institut, Eduard Sch ö r- ger des 13. Feldj.-Bat., Johann Melzer des 6. Pionier-Bat., Rudolf Frhrn. v. Reich- lin-Meldegg des 12. beim

Koschany, Otto Welzl v. Wellenhcim, alle des II. Landessch.-Neg. Bozen; Gustav Peter, Kon- rad Philipp, Friedrich Edlen von Fried- richsberg, alle drei des I. Landessch.-Reg. Trient; Franz Astler, Heinrich Ubell, Josef Rannach er und Franz Till, alle des III. Landessch.-Reg. Jnnichen; dann den vom k. u. k. Heere zugeteilten Rcservefähnrich (Bernfsossi- ziersaspiranten), bei gleichzeitiger Übersetznllg desselben in den Aktivstand der Landwehr: Hil debrand Freiherrn v. El es des 4. Tir. Kai- serjäger-Reg

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/24_07_1902/BZZ_1902_07_24_5_object_353647.png
Pagina 5 di 8
Data: 24.07.1902
Descrizione fisica: 8
, Lehrer, Wien. Gustav Damanrum, Lehrer, Berlin. Herm. Krasst, Lehrer, Königsberg. Nich. Pferhofer, Apoth., Wien. Gustav Gumpel, Kfm., Berlin. Hotel Greif. Artur Robberg, Buchhdl., E. Freiberg, Buchhdl., Max Müller u. Frau, Leipzig. Bernh. Melker, Fabr., I. Herrnheiser u. Familie, Augenarzt, Prag. Fried. Hilber u. Frau, Direktor, Württemberg. Kurt Krumbbaar, Buchhdl., Liognitz. Klement Tunica u. Fam., Priv., Neapel. Ed. Wiebe, Rentier, Grunewald. A. Siglitz, Justizrat, Heilbronn Gustav Schwienig

., München. Dr. Gust. Strefmann, Syndikus, Walter Mayer, Kaufm., Dresden. Kurt Kleefeld, Stud., Olga Albrecht, Lehrerin, Berlin. Jllo Merkl, Venedig. Rud. Neuberg, Prokurist, Dr. Raimund Hauerland, Adolf Kaufmann, Rsd., Adolf Deutsch, Rsd., El. Robstock, Rsd-, Reinh. Ustrum. Baukommissär, Wien. Hotel Mondschein. Gustav Kohs, Lehrer, Gera. Jos. Seuve, LGR., Köln. Ed. Barsti u. Fr., Budapest. Adolf Knoch, Kürschner, Schleiz. Fritz Rottenberg, Gerichtsassess., Magdeburg. Ernst Tzscha- schel mit Frau

u. Tocht., Lehrer, Liegnitz. Gustav Weise mit Frau u. Tocht., Görlitz. Hans Morch, Kunstmaler, Larvike. G. Griezberk. Bmt., Augsburg. Gottf. Kerpps, Dorpat. Philipp Schönwiese, Buch- händl., I. Searack, Kfm., Wien. Hotel Riesen. Alois Böttlinger u. Frau, Herm. u. Gust. Rehse, Lehrer, Max PieSker, Stud., Dr. Max Silzheim, Arzt, Agnes Mayer, Maria Budereis, Karl Klotreit, Max Kutnewsky, Oberlehr., Berlin. Alf. Dobritzfch, Lehrer, Leipzig. Hermann Haldorp, Schiffmakler, Hamburg. Elise Wittmann, Lehrerin

6
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1902/09_08_1902/LZ_1902_08_09_5_object_3306391.png
Pagina 5 di 24
Data: 09.08.1902
Descrizione fisica: 24
und Ueberlegbäume für Decken, und an den Rändern waren schon welche Bäume, die schmälere Bretter gegeben hätten. Gabi freute sich ganz kindisch seines prächtigen Waldes. Nächstes Jahr kam sein Aeltester, der Gustav, vom Militär nach Hause und da wollte er sich mit seinem Mutterl, der alten Vevi, zur Ruhe setzen und Gustav mit der Linzer-Pepi zusammentun. Die Pepi war zwar die Toch ter des Mannes, der Gabi ehemals angefein det, der aber später seinen Rat suchte, als er mit dem Abtreiben seines Prachtwaldes

zu Ende war und nun selbst eine öde Heide sein Eigen nannte. Gabi vergalt im aber den Spott jetzt nicht, im Gegenteile bewog er Franz durch dringliches Zureden, bis die ser endlich sich entschloß, die abgetriebene Waldfläche wieder anzupflanzen. Gabi's Sohn, der Gustav aber sprach stolzen Mundes von seinem Wald, der in vierzig Jahren allein ein kleines Bauerngütchen wert sein würde. Das war Balsam auf die Seele Gabi's und es freute ihn zehnfach, ehemals den Wald gepflanzt zu habet?, daNut

ihn sein Kind und vielleicht sein Enkel, einmal besitze und dankbar an den Alten denken könnte. Und der Wald gab nun auch schon recht beträchtlichen Nutzen. Da mußte stark ge lichtet werden, weil der Bestand zu dicht war, und da gab es Holz für die Küche, Hopfen stangen und allerlei Gebrauchssachen. Aber einmal wurde ihm der Wald zu einem wahren Segen. Drei Mißjahre folgten hintereinander. Es gab so wenig Stroh und er brauchte so viele Streu. Gustav aber entnahm in der Not seinem Wald die Streu

und sein Vieh lag am Trockenen und die Düngergrube wuchs wie in strohreichen Jahren. Aber als auch Gustav alt wurde und die schlechten Zei ten es dahin brachten, daß er in Schulden geriet und in Gefahr stand, nach und nach um seine Wirtschaft zu kommen, da rettete ihn die Hälfte seines Waldes, den er stamm- weise verkaufte. Und er dachte oft an den Spruch seines Vaters, daß der Wald eine Sparbüchse für schlimme Tage sei und handelte darnach. Alois Fietz. Fahrbare Wege! Der Hofbauer steht draußen

7
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/01_02_1908/LZ_1908_02_01_30_object_3285889.png
Pagina 30 di 30
Data: 01.02.1908
Descrizione fisica: 30
, das ihm nach der Enthebung des Freiherrn v. Latscher übertragen worden ist. König Gustav V. von Schweden. Als Nach folger des verewigten Königs Oskar II. hat dessen ältester Sohn unter dem Namen Gustav V. den schwedischen Königsthron bestiegen. Er ist am 16. Juli 1838 zu Drottningholm geboren und erhielt alsbald nach seiner Geburt den Titel „Herzog von Wermland'. Von 1877 bis 1878 studierte er in llpfala und bereiste dann einige Jahre die europäischen Länder. 1873 trat er in die Armee ein, 1878 wurde er General

. Am 20. September 1881 vermählte er sich in Karlsruhe mit der Prinzessin Viktoria von Baden, der am 7. August 1862 geborenen Tochter des verstorbenen Großherzogs aus dessen Ehe mit der Prinzessin Luise von Preußen, Tochter Kaiser Wilhelms. Aus der Ehe des Kronprinzen Gustav Adolf sind drei Söhne hervorgegangen. Der älteste und nunmehrige Kronprinz ist der am 11. November 1882 geborene Prinz Gustav Adolf, Herzog von Schonen, der seit IS. Juni 1903 mit der Prinzessin Marga rete von Großbritannien, geboren

13. Januar 1882, Tochter des Herzogs von Connaught, vermählt ist. Aus dieser Ehe ist bisher ein Kind ent sprossen: Prinz Gustav Adolf, geboren am 22. April 1906. Der zweite Sohn des nunmehrigen Königs ist Prinz Wilhelm, geboren 17. Juni 1884, der dritte Prinz Erich, geboren 20. April 1889. Stellmacherwerkstatt. Handwerk hat goldnen Boden! Ein altes Sprichwort, das selbst in unserem Zeitalter der großen Fabriken seine Gel tung noch nicht ganz verloren hat. Das vornehmste Werkzeug des Men schen, die Hand

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/04_06_1907/BRC_1907_06_04_4_object_117232.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1907
Descrizione fisica: 8
Parteiorganisationen und der Frei heit der Abstimmung in wirtschaft lichen Fragen. Die Abg. Dr. v. Fuchs, Dr. Ebenhoch und Hagenhofer begabm sich nach der Konferenz zu Dr. Lueger, um ihm über dm gefaßten Beschluß Mitteilung zu machen.' Zweiteilung äer evangelischen Kirche in Setter- reich. Der ausländische Gustav Adolf-Verein, welcher die „Los von Rom'-Bewegung im Namen des Deutschtums hereintrug, regt nun selbst die nationale Zweiteilung der evangelischen Kirche in Oesterreich an, in dem Sinne, daß die tschechi

schen Evangelischen ausgeschieden werden sollen. Dm Anlaß dazu bot das Verhalten der Tschechen gegen die diesjährige Tagung des Gustav Adolf- Vereines. Diese sollte im Herbste in Prag statt finden. Bei den Verhandlungen mit den Prager tschechisch-evangelischen Gemeinden bot die Leitung des Gustav Adolf--Vereines folgendes Überein kommen an: Es findet ein tschechischer und ein deutscher Gottesdienst statt; außerdem ein rein tschechischer oder, wenn dies vorgezogen werden sollte, ein utraquistischer

Familienabend. Darauf gingen die tschechischen Gemeinden nicht ein. Sie verlangten utraquistische Verhandlungen in der Hauptversammlung, die Übersetzung aller Reden, die in der anderen Sprache gehalten werden, durch Dolmetsche. Das lehnte die Leitung des Gustav Adolf-Vereines ab, da dadurch die Ver handlungen sehr behindert würden und man weiter daraus ein Präjudiz für künftige Versammlungen des Hauptvereines schmieden könnte, so daß bei einer Versammlung in Schlesien in drei Sprachen verhandelt

werden müßte. Damit war der Plan die Tagung in Prag abzuhalten, aufgegeben die Angelegenheit selbst wird aber zu der er wähnten Weiterung führen. In diesem Sinne wenigstens äußert sich das offizielle Organ des Gustav Adolf-Vereines, die „Wartburg'. Ungarn. ksbmettsKrUe? Nach dem „Budapest! Hirlap' ist die Situation im ungarischen Kabinett eine äußerst kritische. Wenn auch noch keine Kabinetts krise besteht, so sprechen doch nun auch die Mitglichev'des Kabinetts offen von der Eventualität

9
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/15_09_1906/LZ_1906_09_15_6_object_3315828.png
Pagina 6 di 28
Data: 15.09.1906
Descrizione fisica: 28
, St. Veit. 8. Gustav Kuprian, Lieuz. 9, Philipp Vergeiuer, St. Johann. 10. Johann Jakober, Lienz. 11. Dr. Anton Wuruig, Lienz. Hauptscheibe (200): 1. Johann Groder, Kals. 2. Thomas Blaßnig, Hopfgarten. 3. Franz Wibmer, W.-Ma trei. 4. Anton Klabuschnig, W.-Matrei. 5. Gu stav Kupriau, Lienz. 6. Karl Amraser, Kals. 7. Josef Grimm, Hopfgarten. 8 Peter Jesacher, Silliau. 9. Karl Jnwinkl, Lienz. 1V. Johann Prast, St. Veit. 11. Philipp Vergeiner, St. Johann. 12. Thomas Tabernig, Lienz. 13. Va lentin Mariacher

, Birgen. 14. Franz Untergasser, W.-Matrei. Schleckerscheibe (299): 1. Se bastian Hüter, Kals. 2. Johann Groder,^ Kals. 3. Thomas Blaßnig, Hvpfgarten. 4. Franz Schnee- bcrger, St. Veit. 5 Gustav Kuprian, Lienz. 6. Jobann Groder, Kols, 7. Engelbert Ztemberger, St. Veit. 8. Philipp Vergeiner, St. Johantl. 9. Andrä Vergeiner, St. Johann. 10. Alois Maier, Lienz, 11. Rudolf Aßmaier, Virgen. 12. Franz Wibmer, W.-Matrei. 13. Anton Klabusch uig, W.-Matrei. 14. Thomas Tabernig, Lienz. 15. Michl Pichler

. Prägraten. 16. Valentin Mariacher. Virgen. 17. Mathias Holzer, W.- Matrei, 18. Jakob Beider, Hopfgarten. 19. Tho mas Tabernig, Lienz. 29. Alfons Wibmer, W.- Matrei. Schlecker (399): 1. Peter Jesacher, Sillian. 2. Karl Jnwinkl, Lienz. 3. Thomas Tabernig, Lienz. 4. Simon Rieger, St. Veit. 5. Simon Nieger, St. Veit. 6. u. 7. Gustav Kupriau, Lienz. 8. Dr. Autou Wurnig, Lienz. 9. Johann Huter, Kals. 19. Johann Prast, St. Veit. 11. Johann Groder, Kals. 12. Bartlmä Jslitzer, Prägraten. Serien beste (299

): 1. Gustav Kuprian, Lienz. 2. Simon Rieger, St. Veit. 3. Peter Jesacher, Sillian. 4. Andrä Ver geiner, St. Johann. 5. Bartlmä Jslitzer, Prä graten. 6. Philipp Vergeiner, St. Johann. 7. Sebastian Huter, Kals. 8. Thomas Tabernig, Lienz. 9. Johann Jakober, Lienz. 19. Johann Prast, St. Veit. Serieubeste (399): 1. Jo hann Jakober, Lienz. 2. Michael Pichler, Prä graten. 3. Johann Groder, Kals. 4. Dr. Anton Wurnig, Lienz 5. Gustav Kuprian, Lienz. 6. Andrä Vergeiner, St. Johann. 7. Anton Kla buschnig, W.-Matrei

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/02_01_1908/BTV_1908_01_02_2_object_3024948.png
Pagina 2 di 8
Data: 02.01.1908
Descrizione fisica: 8
90., Franz Zvoboda des 83. beim 4. bosn.-herzegov. Jnf.-Reg., Leopold Fejgl des 14. Jnf.-Reg.» Dr. Ladislaus Boroczy Edlen von Cjeite und Joken des 2. Tir. Kaiferj.- Reg., Ludwig Cyganek des 25. Feldj.-Bat. beim 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Robert Steiner, Arthur Trafoier und Robert Sonvico des 1., sowie Robert Comploj des 2. Tir. Kaiferj.-Reg., Gustav Schindler und Gero Merhart von Bernegg des 14. Jnf.-Reg., Andreas Huber des 25. Feldj.- Bat. beim 3. Tir. Ka«ferj.-Reg.. Karl Urban des 1., Tihamer Mesko

des 3. und Alfred Stutzer des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Finke des 25. Feldj.-Bat.' beim 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Zimmermann des 25. Feldj.-Bat., Guido Luger des 24. beim 29. Feldj.-Bat.. Josef LadstätLer, Dr. Arthur Wagner, Josef Schweinberger, Otto Aigner und Rudolf Gelb Edlen von Sieges stern des 1.. Ernst Hugetz des 2.. Richard Kinzel und Heinrich Reiter des 3.. sowie Ka millo Biso des 4. Tir. Kaiferj.-Reg., «Stefan Csa- bai des 14. beim 39. Jnf.-Reg.; in der Artillerie die Reservekadetten (Offizier

-stellvertr.): Hermann Sattle^r, Remigius Geyling, Karl Schwein bach/. Richard^Schand l, Karl Janotta, Karl Mielenhausen, Arthur Quittner, Hermann Freund, Dr. Heinrich Ritter v. Srbik, Hugo Waltner. Gustav M tt hliughau s, Robert Ottitzky, Gino Ritter v. Finettj. Dr. Ewald Hofer, Alfred Radonicich und Dr. Friedrich Fidao. sämtliche der Tir. u. Vorarlb. Gebirgs- Batt.-Div.; in der Festungsartillerie die Reserve- Kadetten (Ofsiz.-Stellv.): Stanislaus Fiala. Dr. Josef Dlnhos, Josef Volf, Josef Picalek

und Gustav Irr all des 1. Fest.-Art.-Bat.; dann die Reserveuutcroffiziere Frauz Wanke des 1. Festungs-Artillerie-Bataillons itnd Fritz Zanla des 1. Fest.-Art.-Reg. beim 1. Fest.- Art.-Bat.; in der Sanitätstruppe: der Reservekadett Johann Wolf der Sanitätsabt. 10; ' zu Reserve- kadett-Osstziersstellvertretern in der Infanterie- und Jägertruppe die Reservekadetten: Josef Barbolani des 87., Kart Matuella, Josef Kirch in ayr, Max Stt dle r, Ferdinand M a h r. Josef Reder, Georg Prader, Rudolf Zeininger

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/26_03_1904/BZZ_1904_03_26_6_object_375904.png
Pagina 6 di 16
Data: 26.03.1904
Descrizione fisica: 16
» haben?' fragte er. „Hallstädt und Theodoiv werden das nicht glau ben. und was die anderen denken, was kummerts Dich?' „Nichts, es ist wahr! Man hätte viel -u tun. wollte man sein Handekn von dem Urteil der 5cnte abhäijgig mack>sn. Uzild doch ist's nur eine Frage dK Augenblicks,' fuhr Friedrich träumer-'ch i'ort- „bietet sich der rechte Augenblick nicht, dann zerilie- ßen die schöllen Hoffnungen in Neoel.' ..Ter Arlgenblick bietÄ sich oft, und häufig i'ird er veipaßt,' sagte Gustav Varnay c,nü- „mmi er kennt

auf den Balkon und legte zwei Briefe auf den Tisch; der eine war an, Gustav Varnay, der andere an 5.'ni Premicrln : naut. Hagen adressiert. Gnstav erriet den Inhalt seines Briefes f^.'n, als er einen Blick auf die zierliche! Handschrift der Adresse geworfen hatte: er sah sich in' seinen Ver mutungen nicht getäuscht. Elisabeth bat ihn um seinen Besuch; 'ie beklagte sich bittvr darüber, daß er noch nicht gekomwl.i lilar, uni ihr zu raten uird beizustellen; sie sprach die zuversichtliche Erwartung

aus, daß er nack' En:p fang dieses Briefes nicht lanige zögern werde, di? Freundschaft, die ei' ihr zugesagt habe, auch durch die Tat zu beweisen.' Gustav sah sich jetzt in dis peinliche! Notwcn digkeit versetzt, eiueu Eirtschlnß fasse» zu müssen; «r üErreichte dem Freunde den Brief, der. nach dem or ihn gelesen' hatte, mit bedznklichcr Miene das Haupt schüttelte. „Ich würde nicht hingehen,' sagte Friedrich; Dein Ausbleiben wird sie erkennen lassen, daß sie nichts mehr von Dir zu erwarten hat.' „Sage

».' „Auch m> divsem Falle würde! ich doch nicht ver zagen.' erwiderte Gustav, währeird er eine neu? Zigarre anzündete; und ickin koiiiin, ich hab? Lust, eincin recht weiten. Spaziergang zu machen.' Am Morgeii. nach diesenr Abend erwartete Eli sabeth mit steifender Ungediild den Freund, aus dessen Rat und Hilfe sie ihre letzten Hoffnnngnl! bmlte. Sollte ihr Bruder wirklich rocht gehabt haben, als er dsn AdvokatÄi Varnay als den/ Urheber al ler Vorfolgunigen bezeichiretv? Sie konnte und wollte das lücht glauben

, und doch wilßts sie es befremden, daß Gustav nicht sofort zu ihr geeilt war. um ihr seiliivn Beistand ai^ubieten. Aus dem GesÄlguis draiU anch kerne Kunde zu ihr und der Polizeibeamte büvachte noch immer

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/08_11_1906/TIR_1906_11_08_5_object_270869.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1906
Descrizione fisica: 8
haben würde, meinen Herrn Vetter bei mir begrüßen zu dürfen'.' Gustav von RotterSberg war ein schlanker, wohlgebildeter Mann, der den schmucken <)sfi- ziersrock mit Bewußtsem und Würde zu tragen verstand. Seine Gesichtszüge hatten urwer- kennbare Ähnlichkeit mit denen Freds, aber keine Spur von dem einnehmenden Eindrucke, den diese machten. Bläßlich und abgelebt, hohläugig und matt, verkörperte der Vetter des Grasen Rottersegg den Txpus jener so schalen blasierten Lebemänner, die mit Sport und Spiel, mit erotischen

und Trinkgenüssen ihr Dasein ausfüllen. Das oerwunderte, hämisch frivole Lächeln, daS in diesem Augenblicke um Gustavs dünne Lippen spielte, vervollkommnete noch den unangenehmen Gesamteindruck des Leutnants. Fred schauerte innerlich beim Anblicke des Vetters? doch zwang er sich zu einem freund lichen Gesichte und scherzte, auf Gustavs Aus ruf der Verwunderung ewgehend: ! .Unverhofft kommt oft, Gustav.' Er schlug in die dargebotene Rechte des (10 T) Peter Wild jun., Bergknappe. Prämie (20 I<) für alle Tage

, daß ich mich mit ihr verlobte.' „Ah,' unterbrach ihn Gustav von RotterS berg, „ein galantes Abenteuer; sehr wohl, sehr wohl, ich verstehe! Willst dir gewiß bei mir, der ich in solchen delikaten Dingen Erfahrung besitze, Rats erholen?' Rodersberg war so sehr in seinen Ge danken und seinem Tun verflacht, hatte sich derart in ein albernes Gebaren hineingelebr, daß er diesen Charakterzug selbst vor Fred nicht verleugnen konnte. Er kokettierte vor ihm in den gesuchtesten Stellungen, gleich ob bundeö gegründet. Irrtümlicherweise

des Vetters anzusehen. Er mu sterte deshalb, ohne indessen unhöflich zu er scheinen, wie einer natürlichen Neugierde folgend, die Ausstattung dcS Zimmers und antwortete aus GustaoS Frage: .Du irrst oich, Vetter Gustav. Es handelt sich in der berührten Angelegenheit nicht um ein Abenteuer, sondern um meine eheliche Ver bindung mit Fräulein Theognetti.' Graf von Rottersberg stellte sür einen Moment das Glieverspiel ein; seine kleinen Augen öffneten sich weit und hafteten in großer Spannung auf Fred

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/03_10_1906/BRG_1906_10_03_2_object_753016.png
Pagina 2 di 14
Data: 03.10.1906
Descrizione fisica: 14
. 2n der bayerischen Stadt Augsburg fand letzte Woche (27. September) die 2ahreshauptversammlung des Gustav Adolf- Vereines statt. Der Verein, der den Namen des größten Feindes Deutschlands trägt, beabsichtigt wie der Evangelische Bund „im Dienste des wahren Evangeliums' zu wirken. Tatsächlich aber kennen beide Vereinigungen nichts als eine fanatische und unehrliche Hetze gegen die katholische Kirche. Gustav Adolf-Verein und Evangelischer Bund haben bereits Millionen für die direkt hochverräterische Los von Rom

— den Nachweis der rollenden Mark zu erbringen. Neben dem Gustav Adolf-Verein rührt sich am meisten der Evangelische Bund. 2n seiner letzten 2ahresoer- sammlung wurde konstatiert, daß diese antikatholische Kampfesvereinigung in 1280 Zweigoereinen 300.000 Mitglieder zähle. Die Einnahmen betrugen 274.722 Mark, die Ausgaben, die zum größten Teile jetzt Oesterreich betreffen, 200.696 Mark. 2m 2ahre 1904 (10. Februar) konnte die in Berlin erschein ende protestantische „Tägliche Rundschau' berichten

Bundes statt. 2n dieser wurde ein vertraulicher Bericht über die „österreichische Arbeit' erstattet. (Siehe „Bremer Nachrichten', Nr. 147 vom 30. März 1906). Triumphierend wurde hingewiescn, daß seit 1898 über hundert protestantische Kirchen (die aber immer leer sind), vom deutschen Gelde erbaut wurden. Dann heißt es wörtlich: „Trotzdem der Gustav Adolf-Verein für Oesterreich bereits über zehn Millionen Mark geleistet, bleibt doch die Haupt arbeit dem Evangelischen Bunde, der den öster reichischen

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/30_01_1903/BZZ_1903_01_30_5_object_360516.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.01.1903
Descrizione fisica: 8
man auch das erste Opfer von Theresens Pump» genie aufgefunden. Dieses erste Opfer von- Fräulein Therese Daurignao lief ihr bereits im Jahre 1878 ins Garn und war kein geringerer als ihr zukünf tiger Schwiegervater, Gustav Humbert. Der alte Humbert, der Vater von Frsdörie, war damals Professor der Jurisprudenz in Toulouse und wohnte in dem Oertchen Beauzelle, dreizehn Kilometer von der Universitätsstadt entfernt, in dem Haufe, welches auch die ehrenwerte Familie Daurignao beherbergte. Bereits damals begann

Fräulein Therese Daurignao von einer großen Erbschaft zu sprechen, die sie zu erwarten habe, und eines schönen Tages begab sie sich zu ihrem Hausgenossen, tat sehr verlegen und bat ihn um einen guten Rat. Es handle sich dar um/ sagte sie, einen Prozeß einzuleiten, um in den Besitz der besprochenen Erbschaft zu gelangen. Pro fessor Gustav Humbert interessierte sich für die tem» peramentvolle junge Dame, ließ sich von ihr die Erbschaftsgefchichte genau auseinandersetzen und sie wickelte ihn so geschickt

ein, daß der gelehrte Her« von der Gerechtigkeit ihres Falles vollständig über zeugt wurde und — das war ja die Hauptsache — ihr einen größeren Vorschuß auf die zukünftige Erb» fchaft gab. Und nun ging die Geschichte in logi scher Entwicklung weiter. Da Professor Gustav Humbert das Fräulein Daurignac für eine reiche Erbin hielt, hatte er nichts dagegen/ daß sein Sohn Frsdsric sie heiratete. Als Gattin eines Advokaten, als Schwiegertochter des Siegelbewahrers — auch das war Gustav Humbert — erweiterte Frau The rese

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/03_09_1902/BZZ_1902_09_03_5_object_355084.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1902
Descrizione fisica: 8
., Baurat, Karls ruhe. Wilh. v. Fürth, Hugo Matzner, Max Arbasser, Osk. Lobmeyr, Anton Wildhakl u. Frau, Wien. Hotel de l'Europe. August Bönje u. Frau, Brcmen. Dr. Gustav Knopfer, Prof., Kremfier. I. Aebbi, RomanShorn. F. OSmcr, Bremen. Wilhelmina Zapletal, Brünn. Frl. Emma Heider, Troppau. Karl Weihhahn, Innsbruck. Dr. H. Weigert, Dr. Franz Sachs, Berlin. Karl Helnitzky, Amt., Znaim. Dr. F. Marschall, Arzt. Heidelberg. Alois Lorenz. Jng. Hotel Greif. Frau Paula Dub u. Tochter, Prag. Resch, Paris

. Rachner u. Frau, Gallitza. Frau A. Lauer u. Tocht., Frau Gustav Liebert, Eugen Seidel, Hubert Wilden, Elberfeld. Aug. Geselbart, Notar, Dortmund. A. Hoffmann, Düsseldorf. Emil Rachner u. Frau, Koblenz. Graf L. v. Schaumburg. Max Zell u. Frau, Halle. Schmidt, Assessor, Aachen. Th. Schotten, Notar, Jülich. Ernst Plagemann u. Frau, Danzig. Walter Arndt, Frankenberg. Bernh. Bauch. Rud. Bayerlein u. Frau, Bayreuth. Fritz Bokelen, Hannover. Frau Antome Bötzel, Bielefeld Alb. Lehmann, Mühlhausen. Walter

., Treviso h- ^nsam. Kfm., Nürnberg. Josef Jnsam, Stud., l- Ulrich. Gg. Weigel, Beamt., Frankfurt. Franz «lroner mit Frau u. Kind, Lehrer, Pilsen. Dr. E. ' Ger.-Adj., Podersam. Ed.Hoche u. Frau, 5..A6- Dr. med. Albert Burkhardt, Gustav Fesse, Tschoner, Meran. Dr. Karl Männl, ' Böhmen. Karl Schütz, Freiwalde. Fr. Fruner, L'nd°r, Berlin. Viktor Berger u. Frau, Bmt., Schwester Wien Beamt., Gustav Berger u Hotel Tirol. Loni Gutermann, Kfm., Biberach. Aug. Geißel u. Frau, Fabr., Stettin. I. Verna schet

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/12_03_1904/BZZ_1904_03_12_4_object_375429.png
Pagina 4 di 12
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 12
, wenn ich es Ihnen versprechen könnte?' „Machen Sie es möglich!' bat die jimge Frcuu „Sie können den Schluß ja morgen! früh hinzu fügen Mein Bruder wird wohl sehr spät heim kommen. wenn er nicht überhaupt in Brmuwn bleibt: wünschen Sie seine Gesellschaft nicht, so kann er in feinriii Ziminer speisen.' Gustav Narnoy zog langsam seine Handschulie an: sie sah das ironische Lächeln nicht, das flüchtig seine Lippen umzuckt«. „Ich werde sehen, ob ich es ermöglickM kann,' sagte er: „aber verspivtlien kann ich es nicht.' Er nalnn

mit einen» Händedruck Abschied von ihr und atmete auf, als er das Haus vcrlafssn hatte. Grieslixini war geflüchtet, weil er die Holgen des falschem Spieles fürchtete und Elisabeth wollt« sich den Anschein geben, als wisse sie nichts davon. Sie wußte sebr genau, wo ihr Gatts weilte: sie wußte auch, welchen Zweck die R<5se ihres Bru ders nach Brunnen hatte. Gustav hatte trotz seines schein bavein Gleichmuts sie scharf «beobachtet: ihre Ernsguug, die sie ver geblich zu verbergen suckle. bewies

Schiffer, die mit langes, Stangen das Wasser durchsuchten nnd dabei im Zickzack von Ufer zu Ufer fuhren. Die Vorüber gehenden blieben stehen: auch Gustav konnte der erwachenden Neugier nicht gebieten. Einer der Beamten berichtete, was hier vor ging. Ein Schiffer hatte an diese»,. Morgen der Po- Kreisen der Reichsregierung sich mit dsn Gedanken einer Auflösung des Reichstages trage und daß man, wem, irgend angängig, dies schon in diesen, Frühjahr verwirklichen möchte. Man hofft als- danin, gcMn

. Er habe zwar das Ceinige getan!, um dein Bedrängten zu Hilfe zu kcimneu: aber in der stockdunklen Nacht seien seine Bemühungen resultatlos geblieben: die Polizei möge nun die nötigen Nachsorschimigen anstellen. Von dem Verunglückten ,var nun bis jetzt noch keine Spur gefunden worden: aber die Nachforscht,!'., gen sollten sortgesetzt werden, bis die Dunkelheit ihnen ein End machte. Gustav, interessierte sich sür die Sache nicht: ^r naim, die unterbrochene Wanderung wieder auf und fand anf der Post außer

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/26_03_1910/SVB_1910_03_26_5_object_2550612.png
Pagina 5 di 12
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 12
, 14. Steinkeller Theodor, 15. Saltuari Franz, 16. Straudi Rudolf, 17. Hauck Georg, 18. Wieser Anton, 19. Angelini Gustav jun., 20. Kieser Kurt, 21. Spetzger Karl, 22. Angelini Gustav sen., 23. Pircher Joses, 24. Mehner Ludwig, 25. Stein- keller Anton, 26. Pircher Alois, 27. Gasser Heinrich, 28. Matha Josef, 29. Trebo Anton, 30. Baur Max, 31. Herbst Josef, 32. Baader August, 33. Gasser Anton P.W. 34. PillonJoh., 35. Springer Adolf, 36. Wieser Alois, 37. Unterluggauer Anton, 38. Mahlknecht Heinrich, 39. Heufler

David, 40. Cecco Alfred. Festscheibe: Armeescheibe: 1. Schrott Josef, 2. Obkircher Jngenuin, 3. Bernard Karl, 4. Stimpfl Franz, 5. Lageder Anton, 6. Höller Alois, 7. Schmuck Johann, 8. Saltuari Franz, 9. Kieser Kurt. 10. Piampöck Peter, 11. Angelini Gustav jun., 12. Jakob, 13. Tribus Alois, 14. Schaller Albin, 15. Plank Karl, 16. Hauck Georg, 17. Zischg Joses, 18. Dalpiaz Alois, 19. Pircher Joses. 20. Pircher Alois, 21. Stolz Rudolf. 22. Springer Adolf, 23. Seebacher Alois, 24. Wieser Alois

-KreisbeAe: 1. Zelger Joses, 2. Meßner Ludwig, 3. Ber> nard Karl, 4. Dellazer Karl, 5. Pech Karl, 6. Schaller Franz, 7. Pircher Joses, 8. Cecco Alsred, 9. Seebacher Anton, 10. Podmersegg, 11. Gasser Paul, 12. Cagol Albert. 13. Bauer Max. 14. Roscher Anton, 15. Bott Vigil, 16. Seebacher Alois, 17. Lafogler Simon. 18. Schaller Albin, 19. Pardin Josef, 20. Angelini Gustav. 21. Riegler Anton, 22. Plattner Karl. 23. Tollinger Engelbert, 24. Unterluggauer Rudolf. 25. Kiem Anton, 26. Gabalin Alois

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/21_05_1911/BZN_1911_05_21_2_object_2288510.png
Pagina 2 di 40
Data: 21.05.1911
Descrizione fisica: 40
ist, der „Daily Mail' gehören, die durch ihre Haltung seinerzeit zu den englisch-deutschen Verstimmungen so viel beigetragen hat. Filiale der Bank fiir Tirol und Vorarlberg in Bozen übernimmt LMklNlagw grgen Eiulagcbiichtt «j Die Rentensteuer trägt die Anstalt. Verzinsung zur Zeit >4 für Auswärtige Einleger erhalte« Posterlagscheiue. Amtsstunden von 8--12 Uhr vorm. und 2—6 Uhr nachm. Gustav Mahler f. W i e n , IN. Mai. Gustav Mahler ist heute nachts ge storben. Gestern am Spätnachmittag trat im Befinden

Hilfeleistung beschränkte sich auf Injektion von Coffein und Zufuhr von Sauerstoff. Später wurden Äther- und Kampferinjektionen gegeben, um der beginnenden Lungenlähmung entgegenzu wirken. Die Krankheit war in ihr letztes Stadium ge treten, wenige Stunden später erfolgte die Auflösung. Gustav Mahler ist tot. Weit über Wien hinaus, wo seine künstlerische Vaterstadt gewesen, ioeckt diese Nachricht schmerzliche Empsindungen. In der Vollkraft des Schaf fens von Arbeit und Erfolg ist er fortgeholt worden, um nie

mehr zurückzukehren. Was die Musik, die Kunst und die Menschlichkeit an ihm verlieren, ist mit einigen Worten nicht abzntnn. In Knlischt in Mähren wurde Gustav Mahl er am 7. Juli 18W geboren. Zu Jglau und Prag wurde der junge Mahler an den dortigen Gymnasien in die aufs Ideale hinzielende Bildungssphäre eingeweiht, die für den modernen Musiker nun einmal unentbehrlich geworden ist.' Die Studien des jungen Mahler erführe» auf der Wiener Universität < 18771 ihre Fortsetzung, gleichzeitig begannen

20
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/21_04_1906/BRC_1906_04_21_6_object_124084.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 8
. Fräulein H. Ollsen, München. Eduard Mayr, Wien. Gustav Birkenstaedt, München. Baron Josef v. Aratin, Wolftats bausen bei München. Franziska Freifrau v. Aratin, Wolfratshausen bei München. Max Kudert, Lehrer,. Reichenbach. Artur Bischoff, Lehrer, Reichenbach. Anton Stackl, Innsbruck. Franz Heidenheim, Innsbruck. Hans Lener, Fabrikant, mit Frau, Innsbruck. Alois Wopsner, Kaufmann, Innsbruck. Franz Wopfner, Prokurist, Inns bruck. August Hofmann, München. Ernest Wille mit Frau, München. Bruno Paul

, Architekt, mit Frau, München. Albert Posten, München. Philipp Hull, Adjunkt, München. Anna Keller, Innsbruck. Franz Vigl, Innsbruck. Marie Keller, Innsbruck. Jgnaz Vaja mit Cousine, Bozen. Gasthof „Goldenes Kreuz': Ludwig Neurauter, Gries bei Bozen. Joh. Leimegger, Steinhaus (Tirol). Fr. Obendorf, C.-Cons. i. P., Innsbruck, vr. Mi!. Ludwig Urlichs, München. Johann Rimmer, Meran. Karl Rumasch mit Frau. Ludwig Tisseu, Privat. Anna Eisendle, Private, Jnnichen. Gustav Schaffer, Kaufmann, Wien. Josef Zelger

Pösl, Bahninspektor, München. I. Jungmann, Sand. Alois Friedinger mit Sohn, München. Eberhard Karl Schumann, München. Adolf Frank, München. Georg Deluardo, Innsbruck. Hermann Julien, Christiania (Norwegen). Dr. I. Obern dorfer, Arzt, München. Gustav Welle, Lehrer, Bergdorf bei Hbg. Ludwig Hofer, Beamter, Innsbruck. Marttn Winder mit Frau, Dornbirn. Rudolf Stichlberger, Post- oberoffizial, mit Sohn, Innsbruck. Helena Stichlberger und Frieda Rainer, Zöglinge, Brixen. Gasthof Strasser: Nikolaus

21