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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 20
Data: 04.10.1936
Descrizione fisica: 20
durch, noch am Leben und wurde ins städtische Krankenhaus gebracht. — Am Freitag abends geriet der 15jährige Anton Niedermair in B r u n e ck in die Kreissäge und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, daß eine Hand vollkommen unbrauchbar geworden ist. Am 28. ds. wurde ein 61jähriger italienischer Arbei ter bei S t e r z i n g durch einen Sprengschuß am Ober und Unterkiefer schwer verletzt. „Nun, er macht doch mit Gustav die Tour in die Alpen!" „Haha, da liegt der Hase im Pfeffer!" rief die leb hafte Lucie

. „Die Ueberraschung ist uns gründlich gelungen, Schwesterherz", rief der andere junge Mann, in wel chem wir Gustav Niederdörfer erkennen, „fei gegrüßt und auch du, liebe Lucie, Jugendfreundin ja so!" unterbrach er sich, „da muß ich wohl vorstellen, die beiden scheinen sich nicht zu kennen, oder erinnerst du dich vielleicht noch des kleinen Mädchens von damals, Arnold, das nun, du weißt ja!" „Nein", unterbrach der mit Arnold Angeredete ihn, „die junge Dame ist mir fremd. Willst du mich vor stellen, Gustav

pern. Gustav eilte auf sie zu und ries schon von weitem: „Was fehlt dir. Lucie? Was ist geschehen?" „Nichts, nichts!" wehrte sie lächelnd ab. „Ich bin zu rasch gelaufen, das hat mir den Atem benommen; dazu der Schrecken, mich so vor fremden Augen gezeigt zu haben!" Und dabei wies sie auf ihr offenes Haar. „Fremd?" wiederholte Gustav. „Wo denkst du hin? Kennen wir uns denn nicht seit unserer ersten Ju- lenen Waren in Kindberg ein Kaufhaus eröffnen wollte. Mitangeklagt sind sein Vater, der 56jährige

beide in der Zeit von zwei Jahren, die ich euch nicht mehr sah, ja vollständig junge Damen geworden!" Lucie hatte sich, während Gustav sprach, gefaßt; sie ging scheinbar scherzend darauf ein, während sie sich bemühte, ihr Haar zusammenzufassen und in einen Knoten zu schlagen. Das Gewitter war inzwischen ausgebrochen und Helene lief mit Arnold voraus, während Lucie und Gustav nachfolgten. Schirme hatten sie nicht bei sich und nahmen solche deshalb freudig in Empfang, als das Mädchen

vorsteherin aufs freundlichste begrüßt wurden. Jedoch der Einladung, mit ihnen ihr einfaches Abendbrot ein zunehmen, folgten sie nicht, obgleich Gustav nicht ab geneigt zu sein schien, das zu tun. Ein Zeichen Arnolds veranlaßte ihn, zu danken, sie seien durch den uner« warteten Regen zu durchnäßt und hätten ihr Gepäck vom Dampfschiff aus direkt ins Hotel in Lausanne ge schickt, wo sie Wohnung nehmen wollten, aber wenn er sich morgen erlauben dürfe —"

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

, Varsavie Miss E. O. Thomson, London Graf und Gräfin Bothmer, Meklenburg Gertrud Müller, Gera Hermann Münch, Gera Miss M. J. Gadesden, London Dr. Anton Kotier, Innsbruck Prof. Tapper, Innsbruck Daniel W Shermann und Familie, New-York Mr. Edwin Hilsen, New-York Hans Steiner, Wien Ph. Broch, Wien Gustav Lieblich, Graz Mon. und Madame Albert Meyer, Paris Ludwig Feistmann, München W. Hennighausen, Bürgermeister mit Frau, Genesheim G. Alf. Tielgen, Hamburg M. v. Boschan und Familie, Achleiten Gastav Ratjen

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 8
den zweiten Brief." Er sah nach dem Poststempel, während das Mädchen den Tee in die Tassen füllte. Gaßmann lachte spöttisch. „Aus Roitzburg! Allerhand! — Also von meinem heiß geliebten Onkel Gustav." „Deinem Lehrherrn?" -„Ja, Vaters Bruder und meinem Lehrherrn." in Wildermieming bei Josef Brenner, am 29. Jänner 1930 in Jnzing bei Josef Kuen, am 27. März 1930 in Thannrain bei Franz Falkner, am 17. August 1930 am Jnzingerberg bei Maria Spiegel und am 13. November 1930 in Unter- mieming bei Alois Mößmer

. Den Hang an allem Althergebrachten — den hat Onkel Gustav mit meinem Vater gemein. Schade um seinen Be trieb! — Aus der Buchdruckerei Gustav Gaßmann würde ich ein Ding machen, daß dem guten Onkel die Augen über gehen würden. — Mer was ist mit solchem Pedant anzu- sangen! Er ist wie sein Roitzburger Anzeiger, dessen Re dakteur er sich nennt. Fal, schal, öde, geistlos. — Ich kam damals mit großen Hoffnungen zu ihm. Mein Gott, was wußte ich in Königsberg von dem Betrieb in Roitzburg. Ich wandte

aus die Buchhandelszentrale Leipzig nahe war. — Na, ich habe dir davon ja genug erzählt." „Du warst unbefriedigt dort." „Mehr als das. Sobald ich eingearbeitet war Und diesen Geist der Oede, der dort regiert, erfaßte, graute mir jeden Tag von neuem vor diesem stumpfen Arbeiten. So bald es schicklich anging, verließ ich dann ja auch Roitzburg. — Nun mal sehen, was er will." Er öffnete das Schreiben und laß. Belustigt hob er den Kops. „Höre! Großartig ist das. Onkel Gustav beehrt mich mit seinem Besuch. — „Lieber Nesse

und werden wir am 19. in Luzern abreisen und am Abend dieses Tages in Stuttgart eintreffen, mit dem Schnellzug um 8 Uhr. Ich hoffe. Dich am Bahnhof begrüßen zu können, und bitte Dich, für mich und Hermine in einem soliden kleinen Hotel — also in keiner Kaserne mit hundert Zimmern — zwei Zimmer zu bestellen Es sollte mich freuen, wenn Du etwas Zeit für uns er übrigen könntest. Wir wollen dann am 21. früh Weiter reisen. Ich bin gespannt, wie Du Dich entwickelt hast. Mit freundlichem Gruß Dein Onkel Gustav." Bernhard Gaßmann

warf den Brief ärgerlich aus den Tisch. „Blöder Mensch! Daran liegt mir nun wahrhaftig viel! Ich habe nichts Wichtigeres zu tun, als für den Onkel Gustav und seine Pensionsgans den Fremdenführer zu spielen,"

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1933
Descrizione fisica: 6
des christlichen Ar beitsbundes für die bevorstehende Landtagswahl b spro- chen. Mit 11 von 19 Stimmen wurde der bisherige Abgeordnete Martin Pichler-Wörgl neuerlich der Par teileitung als Abgeordneter in Vorschlag gebracht. — l — Der Maskenball der Bürger- und B u n d e s m u s i k k a p e l l e Wörgl fand am Fa- Gustav Me und das Schicksal Von Dr. M. Alois Unsere Filmarchitekten sind die Zauberkünstler un seres Jahrhunderts. Sie verrichten wahre Wunderdinge. Da haben sie im Neubabelsberger Atelier einen gan

er in den Mund. Ein gellender Pfiff. Gespannt blickt der Mann nach oben. Aus einem Fenster der zweiten Etage. fährt der blonde Wuschel- kopf der Anna Sten und ruft überrascht nach unten: „Gustav! Dufch'nka!" und der unten:' „Was, da staunstc, Anja?!" Und schon muß er hinauf zu den: eben frisch gebrauten Kaffee. Wie auf ein. Kommando öffnen sich noch andere Fenster. Neugierige Frauen verrenken sich die Hälse. Wie ein Lauffeuer geht es durch das Haus: der Russenanna ihrer ist raus. Und die Kinder rufen

: Der Onkel Bum ist wieder da! Fast zwei Jahre hat man den breitschultrigen, saf tigen Kerl nicht im Hause gesehen. Doch Nicht darum ist man jetzt überrascht Man wußte, er würde eines Tages wiederkommen.. Aber man hatte mit seiner Wie derkunft erst in drei Monaten gerechnet, nicht nur die Anja, sondern auch die übrigen Wohnpartnen, de ren Gedächtnis die Da^en der Ein!- und Auslieferung eines ihrer Mitbewohner mit verblüffender Treue be hielt. Und nun war Gustav Bumke wieder da. Um drei Monate früher

hatten sie ihn aus der Haft ent lassen, weil er sich in Plötzensee so musterhaft auf geführt hatte. Anfangs schritt er auch ein twnitg be nommen von dem flutenden Leben rings um ihn auf der festen, wohlgegründeten Erde. Indes, bald war er wieder Herr der Situation Gustav Bumke gehört unbedingt in die Klaffe der sympathischen Verbwch"rgestalten. Er ist einer vom Schlage des Döblin^chm Bi"bw?opf, der immer ehe lich. sein will, aber durch die Macht der Verhältnisse, durch liebe Freunde und Frauen in Verwicklungen

schaftsgeistes neben unwiderstehlicher Kraft auszeichner. Aber er kommt nicht wieder hoch. Auf den aus Plöt zensee Entlassenen warten schon die Freunde mit einem fertigen Plan, wie ein neues Ding zu drehen wäre. Bumke will nicht und ist doch mit einem Male mit ten im Wirbel der Geschchnisse. Und es wartet auf ihn schon feinie katzenartige Anja, die sich inzwischen an einen andern gehängt hat, die jedoch den Gustav um seiner Körperlichkeit willen im- mer noch liebt, die eine haltlose Natur ist und haben muß

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1926
Descrizione fisica: 8
, und wenn mich etwas freut, lache ich 'laut und herzlich. Anders mein Freund Gustav. Der hat einen eisernen Charakter. Er lacht bei den Heften Witzen nicht uiu> läßt sich andererseits euch nie einen Tchmerzenslaut erpressen. >Er lebt nach strengen Grundsätzen und behauptet, daß nicht die Grundsätze für die Menschen, sondern die Menschen für die Grundsätze da seien. So auch im Lport. Gustav lehrt, daß der Sport kein Vergnügen, sondern ein Verfahren zur Stählung des Charakters sei, indem der Mensch selbstgewählre

Schwierigkeiten über winde und mil eiserner Konsequenz einem vor gesetzten Ziel vorslrebe. Mich verachtet er und nannte mich eines Tages einen weichen Lüst ling, weil ich auf Schwierigkeiten keinen beson deren Wert lege. Den Vorwurf, daß ich keinen eisernen Chamkler habe, konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, zuma! ich fühlte, daß er vollkom men berechtigt sei. Ich widersprach also ener gisch. Daraufhin lächelte Gustav u. lud mich für kom menden Sonntag zu einer gemeinsamen Schi partie ein. Diesmal ging

es um die Ehre! Ich nahm also an und schlug den Siebemihr-Schnell- zug vor. Er lächelte milde: „Wir fahren selbstverständ- lich mit dem SportMg ,um halb 5 Uhr snihl' „Warum denn so früh?' platzte ich los, aber ich biß mich auf die Lippen, denn ich begriff so- fort, daß der Charakter bereits begonnen habe. 'lìirjàAlich schwer entstieg ich Hm Sonntag um halb 4 Uhr dem weichen, warmen Bett, ver- fluchte meinen Freund und eilte zum Bahnhof. Gustav stand naturlich schon dort, ausgerüstet wie ein ^iorupulsll.)5er

. Ich wollte auf einen der bereitstehenden Omnibusse stürzen, aber ich hatte nicht mit dem Charakter gerechnet. Der sprach väterlich ausklärend: „Man geht!' Ich fing an, leicht zu zittern, aber ich trottete hinter meinem Freund Gustav her wie ein Ka mel am Leitseil. Der Omnibus kam an uns vor bei, fröhliches «Lachen drang heraus. „Eine lu stige Gesellschaft', wagte ich zu bemerken. Gustav drehte sich um: „Sie fletschen die Zähne und schreien dazu, das nennen diese Mißgeburten dann »lachen' und „vergnügt sein'!' Ich spürte deutlich

, daß in mir etwas platzte, aber ich wußte noch nicht, was es war. Wetter ging der Marsch, langsam bergan, vorne immer der Cha rakter, hinten dag Kamel. Aber man gewöhnt sich an alles. Gustav hetzte bergauf und bergan, ich in stummer Verbissenheit immer mit. Wenn er nur teiire neue Charakterblüte entfaltet! Das zu vermeiden war mein ganzes Bestreben, denn da konnte unter Umständen ein Unglück ent stehen. Aber gegen Mittag konnte ich doch nicht umhin, zu fragen: „Du, Gustav, wird man vom Charakter auch satt?' „Ach

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1906
Descrizione fisica: 8
Militärkurhaus der österr. Gesellschaft vom weissen Kreuze. Rudolf Beck, k. u. k. Leutnant, Klosterneuburg Josef Bartuneck, k. k. Oberleutnant, Esztergom, Ung. Franz von Carrara, k. u. k. Leutnant, Przemysl Albine Gerstner, k. u. k. Rittmeisters-Waise, Wien Hans Inderka, k. u. k. Militärverpflegs-Offizial, Wien Ernst Keller, k. u. k. Hauptmann, Györ, Ungarn Wilhelm Lapaczek, Edler v. Lillin, Leutnant, Budweis Gustav Ristow, k. u. k. Major, Przemysl Genesungsheim für deutsche Offiziere. Dr. Ernst Boit

und Chauffeur, München Oskar Engelbrecht und Frau, Murau Wolfgang Weigert, Regensburg ? Dr. Hecke mit Frau und Tochter, Neuburg Gasthof Böhm. Frau Dr. Marie Maurach, Weissenstein J. Himer, Wien Josef Bode, Wien Emil Dozener, Wien Eduard Klinger mit Frau, Seelb Leonhard Knams, München Gustav Brinner mit Frau, München Richard Fischl, Prag Anton Böschöning, Wien Georg Jakobs, Bad Nauheim Simon Berger, Wien Georg Büchner, und Frau, München M. Etti und Frau, Wangen, Allgäu Fiel. Kett, Pforzheim Alwine Bernd

Dettwer, Reisender, Göthen Hans Spürkel, Oberinspector mit Frau, Triest Johann Janka, Reisender, Wien Salvatori Graventini, negoziante, Triest Richard und Franz Mayrhofer, Student, München Emil Friedmann, Doctor med., Wien Albert Dunkel, Buchdrucker, München Roberto Facci, negoziante, Pomarolo Hans Eggenreiter, k. k. Postoffizial mit Frau Linz Gustav Brenner, Reisender, Wien Franz Koppe, Eisenbahnsecretär, Halle a. S. August Lange, Eisenbahnsecretär mit Frau und Tochter, Halle a. S. Georg Kotier

mit Frau, Stockholm Rosa Basses, Warschau Reg. Assessor Walter Frank, Posen Gustav Doller, Baden N.-Ö. Anton Doelzl mit Frau, Nürnberg Dr. Johannes Ziegler mil Frau, Leipzig Dr. Friedrich Soelen, Düren, Russland Ingenieur Adolf Dax, Clausenburg Erwin Natzler, Jurist, Ungarn L. Janitseh, Ingenieur, Berlin

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 21.11.1906
Descrizione fisica: 8
Steiger, Kaufmann, Wien Edemind Rafael, Kaufmann, Wien Romann Ortner mit Frau, Wien Hugo Sonntag mit Frau, Major, Mainz Christopher Williams, Clifton, England Caroline Forstl, Wien Helene Opitz, Wien Gustav Ganz mit Frau, Winterkur Josef Wolf, München W Schlesinger, Kaufmann, Wien Dr. Casimi Mazavaki mit Frau u. Sohn, Arzt, Warschau Dr. Simon Cortner mit Frau, Arzt, Warschau G. Ruscher mit Frau, Offenbach a. M. H. Rhomberg, Kaufmann, Dornbirn Zoltän Antal, Kaufmann, Budapest Marie Cancel mit 2 Söhne

Gustav Graetz, Gericht.-Sachverst. mit Frau, Berlin Ida Weil, Karlsbad Leo Reichert, Wien Edmund Hofmann, Wien Schwietzka mit Frau, Oberleut. Schloss Gagontz Karl Soyka, Oberleut., Bozen Karl Reinisch, Oberleut., Bozen W. Koch mit Frau, Schorndorf Adolf Grünbaum mit Frau, Karlsbad Artur Sommer mit Frau, Karlsbad E. Dresselly mit Frau, Zahnarzt, Schweiz Dr. A. K. Cayand mit Frau, Dozent, Helsingfors Otto Himmelstoss, Hotelier, Bozen Heinrich Lun, Kaufmann, Bozen Willy Melder, Student, Wien

von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa Sonnenburg. Major M. Boege. München Robert Kohlrausch, Schriftsteller, München Ernst Kotte und Frau, Lüttringhausen A. Michael u. Tochter, Hamburg Dr. M .rii v. Borovik, Warschau H. Daehne, Laubau Hermann Ludolf Heyn, Direktor, Lüneburg Wilhelm Weigand, Schriftsteller, München Baronin

Schaffner, München Dr. Walter Graupner, Dresden Karl Mantel, Bezirksamtsassesor mit Frau, Augsburg J. A. Proeschl, Bankbeamter mit Frau, Nürnberg. Hotel Pension Lignet. Ing. Weber, Landan Probstmayr, Oberleutnant mit Frau, Landan Sonntag Mayor mit Frau, Mainz Gustav Riegel mit Frau, München Wittwe Margar. Riegel, Innsbruck Georg Lipp, Glasmalerei-Bes., Göggingen Julius Strauss, Kaufmann, Stuttgart Josef Kempf, Baurat und Gern., Linz Dr. Georg Jochmann, Wien Paul Hofmaler mit Frau, Berlin Arthur Paline

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Pagina 6 di 12
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 12
, Bezirksvertreter, Innsbruck Heinrich Ernst, Dr. phil., Redakteur, München Frau Clara Weinmann, Bankierswitwe, mit 2 Töch tern, München Hermann Lenkisch, Brauereibesitzer, Pantschen in Posen F. Sedlatschek, Kaufmann, Wien Johann Harringer, Kaufmann, München Anton Gasser, Assistent d. Südbahn, Rovereto Alfred Grund, Privatdozent und Frau, Wien Gustav Mayer, Kaufmann, Pilsen Jak. Pimpfinger, München Josef Botter, Wien P. Dörner, München Jacob Perlio, Königsberg Frau Dr. Th. Chuzan, Königsberg Ferd. Müller

. Kaufmann, Triest Guwin Grazisches mit Frau, Wirt, Innsbruck Soflian von Stegmann, Rittmeister, mit Frau und Sohn, Warschau Ignaz Stern, Kaufmann, Wien Hotel Central. Otto Heisse und Frau, Privat, Kopenhagen Wilhelm Feld, Kaufmann, Budapest F. Dorfner. Hotelier, Malcesine Leo Rossanner Edler von Ehrenfeld, mit Gemahlin, Wien Hugo Rottmüller und Frau, Reisender, Wien C. Karpet, Kaufmann, Wien Arthur Tiebig, Ingenieur, Berlin Gustav Riehl, Ingenieur, Berlin Eugen König, Reisender, Budapest Gustav Wolters

Drey, München Carl Reichl, Private, Klagenfurt Dr. Alois Bauer, k. k. Regimentsarzt, St. Pölten N. Gerold, Berlin Dr. Salo Jampaler, mit Frau, Tarnopol Franz Hartmann, Gewerbetreibender, Wien Gustav Marrx, Artillerie-Offizial Trient N. 7ivy, Ingenieur, München Emma Stolley, Lehrerin, Kiel Franz Koowke, Redakteur, Wien General v. Streicher!, k. k. General, Innsbruck Schimka, k. k. Offizial, Trient Johann Ferner, Reisender, Bregenz Josef Egger, Kaufmann, Innsbruck Moritz Kaardos, Reisender, Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.08.1931
Descrizione fisica: 8
kann, wenn ich will. Wir können uns doch nicht immer hier bei dir auf halten — soweit ich nicht in der Druckerei unten tätig bin." „Warum nicht?" «Weil ich das nicht will. Denkst du nicht auch so, Her mine? Und natürlich ist dies nur eine vorläufige Wohnung." Gustav Gaßmann brummte. «Na ja. Wenn ich mal sterbe, habt ihr dann ja die ganze Wohnung hier." «Sollst du gar nicht so bald, Onkel! Ich gönne dir ein langes Leben. Nein, aber ich will natürlich mir und Hermine sobald als möglich ein eigenes Heim bauen, ein hübsches Landhaus, etwas außerhalb

der Stadt. Gaßmann machte große Augen. „Du? — Wovon?" «Von dem Gelde, das ich hier verdiene." «So? — Na, ich habe auch verdient. Aber so leicht ver dient man nicht, mein Junge." Hermine blickte voll freudigen Stolz von dem Verlobten hinüber zum Vater. «Bernhard wird schon verdienen." «Ja, ja, du — du glaubst ja an Bernhard mehr als an den lieben Gott." Sie sah verlegen zu Boden. «Ich vertraue Bernhard nun mal." Er lächelte sie an. «Und sollst dich darin nicht täuschen!" Gustav Gaßmann erhob

(Carnets de Passage en douane) und Zehntagevormerkscheinen — also gleichfalls ohne Barsicherung der Einfuhrabgabe — erfolgt selbstverständlich ungehindert nach wie vor und wurde durch keine behördliche Maßnahme berührt. Jeder Arbeitende lese und der« breite die «Dolls-Zeitung"! rigen Raum; links an der Schmalwand war der Schalter für die Zeitungsexpedition, am mittleren Fenster standen zwei Schreibtische, an deren einem Gustav Gaßmann zu arbeiten Pflegte, während an dem anderen Herr Berbet Jahr um Jahr

saß, so wie schon damals, als Bernhard hier lernte. «Ein eigenes Büro gibt es bei uns freilich nicht." «Wir werden auch so auskommen, Onkel. Ich werde dort hinten noch einen Schreibtisch aufstellen lassen für mich." «Hm. Dachte ich auch." Sie schritten hinaus in den Setzersaal, dann in den Druckersaal, in die Lagerräume und dann wieder zurück. Gustav Gaßmann sprach. «Schulden sind keine da. Außenstände bis auf zwei Po sten durchwegs kleinere sichere Summen." „Und die zwei Posten?" «Zunächst

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 13.07.1935
Descrizione fisica: 12
. 15.20 Stunde der Frau. Dr. Gustav Chamrath: Rechtsbera tung. 15.40 Jugendstunde. Junge Menschen erzählen. Heimat und Fremde. Karl Bier. 16.10 Aus englischen Tonfilmen (Schallplatten). — Brown- Gorney: „Stand up and cheer", This is our last night together, Foxtrott. — Robin-Gensler: „Here is my heart", Love is just around the corner, Foxtrott. — Freed- Brown: „Eoing Hollywood", After Cundown, Foxtrott. Wrubel-Dixon: „Happines ahead", Pop, Goes your heart, Foxttott. — Adason-Lane: „Bottoms up", Little

. 22.20 Musikalische Scherze. Max Schönherr. Mitwirkend: Gustav Vogelhut (Saxophon und Klarmette). Am Flü gel: Friedrich Klapper; Wiener Symphoniker. — Rup- precht: Till Eulenspiegel, Marsch. — Klein: Siegfried- Walzer. — Vogelhut: Coquetterie. — Ochs: Kommt ein Vogerl geflogen. (Im StUe verschiedener Meister.) — Ganglberger: a) Mein Teddybär; b) Tirili. — Czibulka: Ein Bauernkonzert. — Mann: Klarinettenpolka. — Schönherr: Kleiner Walzer. — Johann Sttauß: Perpe tuum mobile. — Totzauer: Humoreske

Akten von Antonio Ghislanzoni, deutsch von Julius Schanz. Musik von Giuseppe Verdi. Dirigent: Maestro Sergio Failoni. Uebertragung von der Hohen Warte. ca. 21.40 (In der ersten Pause): Dr. Hans Ervald Heller spricht über die Mitwirkenden, ca. 22.15 (In der zweiten Pause): 2. Abendbericht. ca. 2320 (In der dritten Pause): Verlautbarungen. 0.15—1.00 Salonmusik. Quartett Gustav Macho. Gustav Macho (1. Violine); Gustav Macho jun. (2. Violine); Hans Quiquerez (Violoncello); Hans Sagasser (Klavier).

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 16
Data: 10.09.1916
Descrizione fisica: 16
der Angeklagte einen Posten als Beschließerin in Kleßheim und schwindelte ihr aus diese Weise 100 Kronen heraus, die er angeblich als Kaution benötigt hätte. Einem Flüchtling, namens Cäfare Ro- poid, versprach er Mahlprodukte zu verschaffen und lockte ihm einen Betrag von 20 Kronen heraus. Mo dena wurde zu eitler schweren, mit Fastet: verschärften Kerkerstrase von 2 Jahren verurteilt. Kärnten. Eine regsam« Familie. Am 13. Juli fanbte der Kla genfurter Kaufmann Alexander Scheer seinen Gehilfen Gustav Pollak

mit einem .Hatckwagen voll Waren aus den Markt. Zufällig bemerkte er, wie ein Mant: sich dem Handwagen näherte und dann einet: Karton her abnahm; es tvar der Vater feines erwähnten Gehilfen, namens Anton Pollak. Scheer durchsuchte den Karton und fand darin eine ganze Menge aus seinem Ge schäfte stammender Waren im Werte vc.t: 222 Kronen. Sohin erfolgten Hausdurchsuchungen bei Gustav Pol lak, dessen Eltern, Anton und Maria, und seiner Schwester Anna, wobei wieder zahlreiche Waren im Werte von 228 Kronen

und ein Barbetrag von 230 Kronen gefut:den tvurdew Gustav Pollak gestand hier auf, die Sachen teils allein, teils gemeinsam mit sei- t:em Vater Anton Pollak gestohlen und überdies, wenn er vom Dienstgeber mtf den Markt geschickt wurde, eit:en Teil des Erlöses zurückbehalten zu haben, was 215 Kronen betrage. Auch die Mutter, Maria Pollak, war in Kenntnis der diebischen Herkunft der Waren. Das Urteil lautet tvegen Verbrechens des Diebstahles, der Teilnehmung daran, bezw. Veruntreuung: gegen Gustav Pollak auf zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 11.04.1936
Descrizione fisica: 16
. Nikolaus 'Lenau: Frühlingsblick. 19,45: Die Stimme zum Tag. Dichtung und Bericht. 20,00: Das Lustspiel des Monats. „Die Katakomben'"". Lustspiel in vier Akten von Gustav Davis. Spielleitung: Hermann Wawra. 22.00: >Abendbericht, Sport vom Sonntag. 22.20: Chorkonzert. Leitung: Leopold Emmer. Ausführende: Wiener «Sängerknaiben. Wiener 'Symphoniker. — 1. Geistliche Chöre: Pergolesi Teile aus dem „Stabat mater" — Brahms: 13. Psalm für Chor, Streichorchester und Orgel — Schubert: 23. Psalm für Chor

und großes Orchester — 2. Weltliche Chöre: Schumann: Zigeuuerleiben — Schubert: Zögernd 'leise, Ständchen für Altsolo und Chor — Johann 'Strauß: An 'der schönen blauen Donau, Walzer. 23.00: Verlautbarungen. 23.15—1.00: Tanzmusik. Kapelle Hugo Gottwald Gesang: Ernst Heinrich. Montag, den 13. April 8.20: Weckruf. Der Spruch. 8.35: Frühkonzert. Quartett Gustav Macho. — Hellmesberger: Ouvertüre zu „Das Vei'lchenmädel" — Grothe: Ich träume immer nur von dem Einen, Lied und Csardas — Macho: Flitterwochen

a) Klange aus der Raimund-Zeit, Potpourri: b) Kaiserjubiläum, Jubelwalzer; c) Ouvertüre zu „Die Fledermaus". 21.35: Das Feuilleton der Woche. Dr. Anton Böhrn. 22.10: Kammermusik. Ausführende: Sedlak-Wiükler-Quartett: Fritz Sedlak (1. Violine), Vittorio Borri (2. Violine), 'Gustav Gru- ber (Viola), Wilhelm Winkler (Violoncello). Pa-rü Wittgenstein (Klavier). — Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur, op. 18, Nr. 1 — Franz Schmidt: Quintett für Klavier, -zwei Violinenj, Viola und Violoncello. 23.15

. Zusammenstellung: Doktor Lothar Riediuger. Dirigent Max 'Schönherr. Es singen DMy Lorenz, Franz Bovsos, Heinrich Fri-ödl. Das Boheure--Quartett. Am Flügel: Josesf Drexler. Es spielen: Jazzkapelle Gustav Dogelhut; Flln-korchester der Wiener 'Symphoniker. Auf Schallpla-tten fingen: Josesine Baker und Adrien Lamy; Marlene Dietrich; Richard Qtoiu ber; Willy Fritsch; Albert Prejean; Max Mensing; Oskar D-enes und Lizzi Wa-ldnrüllen AUf Schallplatten spielen Jack Hylton und fei-n Orchester; Lewis Ruth-'Band; Jlja

Livschaköff und sein Or chester; Saxophon-Orchesster Dobbry; Melödiejazz du Casino de Paris. 20.45; Die Stimme zum Tag. Humor und 'Laune. 21.00: Schubert heiß' ich — 'Schubert bin ich. Ein Querschnitt voir Mathilde BiUder. Leitung: Ludwig Unger. 22.10: Der ausländi«sche Gast in Oesterreich. Dr. Gustav Ax- mann: Praktische Rechtsfragen. 22.20: UnterhaltungUonzert. Dirigent: Ottokar -Rakosnik. Tam burs-Orchester. — Jegorov: Bojarin, Ouvertüre — Biskovic: Sloweni-sche Phantasie — Völanek: Idylle — Ned'bal

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1900
Descrizione fisica: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1890
Descrizione fisica: 8
betheuerte und jede ihr zur Last gelegte Veruntreuung in Abrede stellte. Im Laufe der Verhandlung stellten sich nun bezüglich der Amtsverwaltnng beim Postamt Naturns ganz eigenthümliche, ja fast unglaubliche Dinge heraus. Da ist zunächst vom eigentlichen Postmeister in dessen Sohne: Gustav Flora ein Post administrator bestellt, dieser hat sich aber um das Amt so wenig gekümmert, daß er z. B. bei der Dienst übernahme der Angeklagten Anfangs Juni 1889 die Kasse nicht pflichtgemäß kontrolirte

gewaltsamer Erbrechung, im Amtslokal hatte Herr Gustav Flora durch lange Zeit seinen Privat-Schreibtisch, dort- sclbst zahlte er auch seine Tagwerker aus, die also dahin ebenfalls Zutritt hatten, das Amtslokal diente als Aufbewahrungsort für Wagenlaternen, Peit- schenstöckc und Pferdedecken, von diesen Lokal aus führte auch eine Thür in das Dienstboten-Schlaf- zimmer, und im Amtszimmer endlich warb der Administrator bei der Expeditorin um gewisse Gunstbezeugungen, was dort jedenfalls am aller wenigsten

zn wenig genauer Amtsführung und mancher Widersprüche, in die es sich gegenüber früheren Aussagen verwickelte, einen entschieden guten Eindruck, welcher auch bezüglich der Sache selbst nach den Aussagen besonders des Belastungszeugen Gustav Flora anstatt abgeschwächt nur noch erhöht wurde. Betreffs des fehlenden Geldes lag ein direkter Schuldbeweis gegen die Angeklagte nicht vor und auch die verschiedenen Verdachts" gründe schlossen bei der im Naturnser Postamt be standenen Wirthschaft die Möglichkeit

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 01.11.1906
Descrizione fisica: 8
Kissingen Oberingenieur Anton Stelik, Wien . Josefine Kluck, Villenbesitzerin, Innsbruck Anton Bauer, Wien Dr. Sig. Brüssler, Vöslau Dr. Julius Herbert Rooz, Salzburg Dr. jur. Sattelmacher mit Mutter Hotel-Pension See-Villa, Garda u. Flora. Ministerialdirektor Dr. H. Thiel mit Frau u. Tochter, Berlin Franz Oeffner, Advokat, Budapest Dr. Anton Oeffner. Budapest Rosine Gregoritsch, mit Dienstpersonal, Viktring, Kärnten Clara Winterleitner, Viktring, Kärnten Dr. Zoltän v. Balogh, Budapest Gustav Trakl

, Salzburg Mizzi und Mia Trakl, Salzburg Gustav Creutz, Fabrikant mit Tochter, St .Petersburg Isolde Schulhof, Wien Eduard Herz mit Frau, Görlitz Therese Neisser mit Tochter, Berlin Heinrich Gontermann mit Frau, Siegen Georg Grün, Kaufmann, Wien Georg Strakosch, Wien Stefanie Wachtel mit Tochter, Wien H. T. Poster, New-York E. H. Loew, New-York Wilhelm Hüllstrung mit Frau, Düsseldorf Otto und Fanny Poyer, Wien Ludwig Haarburger, Reutlingen Frau Geller mit Söhnen, Oldenburg i. H. Professor Dr. von Düring

Doll, Coblenz a. R. Mlle. Sophie Potrow Solovovo, Russland Dr. jur. G. Papost und Frau, Lübeck Gustav Martin mit mit Frau u. Tochter, Ebersbach M. Seiffert, München Dr. Max Fuhrmann, Arzt, Deutschland L. Dietrich, Privat, Alexandrien, Egypten Villa Sonnenburg. J. G. Leppien und Frau, Fabriksbesitzer, Lüneburg Baron Erich v. Krusenstjern, Oberst, St. Petersberg Adolf Thamm mit Frau, Landschaftsmaler, Dresden Louis Schneider mit Erau. Ingenier, Regensburg Eritz Passavant, Hauptmann, München Philipp

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