15.023 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1912/10_02_1912/OBEWO_1912_02_10_18_object_8035218.png
Pagina 18 di 20
Data: 10.02.1912
Descrizione fisica: 20
22 dem Schwager, der beim Schein einer elektrischen Lampe in einem Skizzen buche blätterte. Erfreut sprang er auf. „Ah, Gustl, wie nett von dir, daß du - lieber einmal kommst — habe dir übri gens heute wieder meine Mappe voll loser Blätter geschickt, du warst wohl noch nicht daheinr und hast sie noch nicht ge sehen?" „Wenn ich sie nicht gesehen hätte, wäre ich nicht hier. „Du — du — —" Er packte ihn plötzlich an den Achseln und schüttelte ihn. „Halt, halt, Gustav, bist du toll ge worden

?" keuchte Hermann, „willst du wohl loslassen!" „Wie kannst du mir eine solche Photo graphie schicken?" fuhr Gustav auf. „Wie kannst du dich unterstehen, so etwas an zufertigen?" „Was sagst du? Ich habe dir keine Photographie geschickt — welche Photo graphie meinst du?" 'Gustav riß zwei Knöpfe seines Uni formrockes auf, zog das Bild hervor und warf es Hermann vor die Füße. „Willst du leugnen, daß du das hier photogra phiert hast?" Hermann warf einen höchst verwunder ten Blick auf das Bild, dann spielte

ein feines Lächeln um seine Lippen. „Willst du leugnen?" wiederholte Gu stav. „Nein, warum sollte ich? Es ist ganz richtig, das habe ich photographiert." Sprachlos starrte ihn Gustav eine Weile au. „Und das sagst du so ruhig? Denkst gar nicht an den Nus deiner Schwester und an meine Ehre?" „Hm — Ruf? Ehre? Wüßte nicht, was die beiden Tinge mit dem Bild hier zu tun hätten!" „Keine Ausflüchte!" rief Gustav. „Sage mir nur eines — wer ist dies, dieser Ehrlose?" - Araber von Biskra besehen

aus." „Aber warum hast du mir denn gelbe Haare und blaue Auf schläge angemalt?" „Ich Hab' das doch nicht gemalt! Mir solch eine Patzerei zu zumuten!!" „Na ja — aber wer zum Kuckuck hat's denn gemalt?" „Nun, das ist, denke ich, nicht schwer zu erraten." „Betti? Du meinst, Betti hat das gemalt? Aber wie kommt denn das Bild in deine Mappe?" „In meiner Mappe hast du's gefunden? Oh, da hat's die kleine Hexe in die Mappe geschmuggelt." Gustav lachte fröhlich auf. „Wie sie mich zugerichtet hat, gar nicht zu erkennen

. Was sie nur zu solch einer Spitzbüberei ver- anlaßte? Wollte sie mich eifersüchtig machen?" Hermann war plötzlich ernst geworden. „Was sie damit wollte? Ich meine, daß nichts in der Welt geheim bleibt, mein teurer, teurer Freund, daß also auch deine häufigen Besuche bei der Busch mann —" „Ah, ah, Hermann, was denkst du von mir?" „Nichts Böses, Gustav, aber ich möchte dich doch warnen."

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/04_10_1936/ALABO_1936_10_04_16_object_8277092.png
Pagina 16 di 20
Data: 04.10.1936
Descrizione fisica: 20
durch, noch am Leben und wurde ins städtische Krankenhaus gebracht. — Am Freitag abends geriet der 15jährige Anton Niedermair in B r u n e ck in die Kreissäge und zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, daß eine Hand vollkommen unbrauchbar geworden ist. Am 28. ds. wurde ein 61jähriger italienischer Arbei ter bei S t e r z i n g durch einen Sprengschuß am Ober und Unterkiefer schwer verletzt. „Nun, er macht doch mit Gustav die Tour in die Alpen!" „Haha, da liegt der Hase im Pfeffer!" rief die leb hafte Lucie

. „Die Ueberraschung ist uns gründlich gelungen, Schwesterherz", rief der andere junge Mann, in wel chem wir Gustav Niederdörfer erkennen, „fei gegrüßt und auch du, liebe Lucie, Jugendfreundin ja so!" unterbrach er sich, „da muß ich wohl vorstellen, die beiden scheinen sich nicht zu kennen, oder erinnerst du dich vielleicht noch des kleinen Mädchens von damals, Arnold, das nun, du weißt ja!" „Nein", unterbrach der mit Arnold Angeredete ihn, „die junge Dame ist mir fremd. Willst du mich vor stellen, Gustav

pern. Gustav eilte auf sie zu und ries schon von weitem: „Was fehlt dir. Lucie? Was ist geschehen?" „Nichts, nichts!" wehrte sie lächelnd ab. „Ich bin zu rasch gelaufen, das hat mir den Atem benommen; dazu der Schrecken, mich so vor fremden Augen gezeigt zu haben!" Und dabei wies sie auf ihr offenes Haar. „Fremd?" wiederholte Gustav. „Wo denkst du hin? Kennen wir uns denn nicht seit unserer ersten Ju- lenen Waren in Kindberg ein Kaufhaus eröffnen wollte. Mitangeklagt sind sein Vater, der 56jährige

beide in der Zeit von zwei Jahren, die ich euch nicht mehr sah, ja vollständig junge Damen geworden!" Lucie hatte sich, während Gustav sprach, gefaßt; sie ging scheinbar scherzend darauf ein, während sie sich bemühte, ihr Haar zusammenzufassen und in einen Knoten zu schlagen. Das Gewitter war inzwischen ausgebrochen und Helene lief mit Arnold voraus, während Lucie und Gustav nachfolgten. Schirme hatten sie nicht bei sich und nahmen solche deshalb freudig in Empfang, als das Mädchen

vorsteherin aufs freundlichste begrüßt wurden. Jedoch der Einladung, mit ihnen ihr einfaches Abendbrot ein zunehmen, folgten sie nicht, obgleich Gustav nicht ab geneigt zu sein schien, das zu tun. Ein Zeichen Arnolds veranlaßte ihn, zu danken, sie seien durch den uner« warteten Regen zu durchnäßt und hätten ihr Gepäck vom Dampfschiff aus direkt ins Hotel in Lausanne ge schickt, wo sie Wohnung nehmen wollten, aber wenn er sich morgen erlauben dürfe —"

2
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/01_01_1904/OBEWO_1904_01_01_9_object_8028104.png
Pagina 9 di 12
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 12
-Eutschuldigungskarten. Herr Ludwig Baer, k. k. Bezirkshanptinann. „ iS. v. Tschurffchenthaler. k. k. Lande kgerichtsrath. Hochw. Herr Pfarrer Greil „ „ Kooperator Kerber. „ „ (Satin. Herr Dr. Josef Theuille, k. k Bezirksoberarzt. „ Josef Straudi, k. k. Bezirkslhierarzt. „ Kart Ebner, k. k Statthaltercikonzipist. „ Gustav Kupriau, k. k Statthalleretkanzlist. „ Josef Hueber, z. Schloß. „ Wunderlich Johann mit Familie. „ Geiger Franz mit Familie. „ Jakob Hartmair mit Familie. „ Albert Moraier, k. k. Gerichtsdiene

Hauffenbichler. „ Ludwig Bernard, Maschinenführer. „ Martin Tumler, k. k. Offizial. „ Kiebach Amand, Bahnaffistent. „ Bahnportier Keßler. „ Dr. Ad. Comployer, k. k. Notar. „ Franz Handle mit Familie. „ Postmeister Müller und Frau. „ Tschudy-Luchsinger. „ H. Honegger Zöpfi. „ Gustav Kleemann. „ Hanns Baumaun. „ Heinrich Hesel „ Private Siegt. „ Schulleiter Hörbst. Sparkasse Landeck. Herr Ignaz Trenkwalder. . „ Raphael Nuener. „ Hermann Krißurer. Herren Pümpel u. Feurstein. Herr Ludwig Schueler mit Familie

. „ Josef Netzer sammt Familie, Handlung und Sattlerei. Fräulein Binzenzia Lenz, Handlung. Herr Franz Tripp, k. k. Postexpedient. Herr Philipp Wagner, Magazinsaufseher. „ Emil Mang, Bahnhofrestaurateur. „ Joh. Jos. G'eber, Gastwirth. „ Josef Mauroner, Gastwirth in PianS. „ Straudi Jobann, Gastw rtb. „ Bregenzer Benedikt mit Familie. „ Huber, Handlung. „ Obeudorf mit Familie. „ Alois Wächter, Gastwirth. „ Ludwig Tröber. k. k. Straßenmeister. „ Georg Haag mit Frau. „ Gustav Kristen und Frau. „ Ferdinand

. „ Dr. Gustav Bayrer, k. k. Gerichtsadjunkt. „ Josef Sprelmann. „ Emil Kramer, k. k. Statthalterei-Kommissär. „ Georg Walter mit Familie. „ Heizhallsvorstand Peter Wastl mit Familie. „ I. Koreisl, Werkführer der k. k. Staatsbahn. Vermischtes. — Unfall des Kaisers. Man meldete aus Wien, 30. Dezember: Ueber einen Unfall, den der Kaiser bei seinem letzten Aufenthalt auf Schloß Wallsee erlitt, wird berichtet: Am Samstag abend- verfing sich der Kaiser mit einem Sporn in einem Teppich der Schloßtreppe

3
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/13_07_1935/ZDB-3059567-8_1935_07_13_5_object_8062546.png
Pagina 5 di 12
Data: 13.07.1935
Descrizione fisica: 12
. 15.20 Stunde der Frau. Dr. Gustav Chamrath: Rechtsbera tung. 15.40 Jugendstunde. Junge Menschen erzählen. Heimat und Fremde. Karl Bier. 16.10 Aus englischen Tonfilmen (Schallplatten). — Brown- Gorney: „Stand up and cheer", This is our last night together, Foxtrott. — Robin-Gensler: „Here is my heart", Love is just around the corner, Foxtrott. — Freed- Brown: „Eoing Hollywood", After Cundown, Foxtrott. Wrubel-Dixon: „Happines ahead", Pop, Goes your heart, Foxttott. — Adason-Lane: „Bottoms up", Little

. 22.20 Musikalische Scherze. Max Schönherr. Mitwirkend: Gustav Vogelhut (Saxophon und Klarmette). Am Flü gel: Friedrich Klapper; Wiener Symphoniker. — Rup- precht: Till Eulenspiegel, Marsch. — Klein: Siegfried- Walzer. — Vogelhut: Coquetterie. — Ochs: Kommt ein Vogerl geflogen. (Im StUe verschiedener Meister.) — Ganglberger: a) Mein Teddybär; b) Tirili. — Czibulka: Ein Bauernkonzert. — Mann: Klarinettenpolka. — Schönherr: Kleiner Walzer. — Johann Sttauß: Perpe tuum mobile. — Totzauer: Humoreske

Akten von Antonio Ghislanzoni, deutsch von Julius Schanz. Musik von Giuseppe Verdi. Dirigent: Maestro Sergio Failoni. Uebertragung von der Hohen Warte. ca. 21.40 (In der ersten Pause): Dr. Hans Ervald Heller spricht über die Mitwirkenden, ca. 22.15 (In der zweiten Pause): 2. Abendbericht. ca. 2320 (In der dritten Pause): Verlautbarungen. 0.15—1.00 Salonmusik. Quartett Gustav Macho. Gustav Macho (1. Violine); Gustav Macho jun. (2. Violine); Hans Quiquerez (Violoncello); Hans Sagasser (Klavier).

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1923/07_02_1923/NEUEZ_1923_02_07_1_object_8187342.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.02.1923
Descrizione fisica: 4
und breitschultrig waren sie beide. Blonde, blauäugige Riesen wie der Bater. Der näherte sich jetzt raschen Schrittes vom Wtrtschafts- hof her. Frau Hilde lief ihm entgegeu. „Gottlob, daß du da bist, Gustav! Die Buben können es schon gar nicht mehr erwarten. Sie freuen sich auch schon diebisch auf deine Anerkennung und die Augen, die du machen wirst, wenn du heute unsere verschwenderische Tafel sehen wirst! Otto hat nämlich im Rekabach ge fischt und zwanzig Stück Prachtforellen hetmgebracht. Woraus sich Hermann

natürlich nicht spotten lassen wollte und auf den Krebsenfang auszog — auch mit gro ßem Erfolg . . ,• Frau Hilde hatte sich an den Arm des Gatten gehängt und schritt munter schwatzend neben ihm her, bis sie plötz lich aus seinem Schweigen und den Wolken auf der ho hen Sttrn merkte, baß er verstimmt war. „Du hast dich geärgert, Gustav?" „Ja, wie jeden Tag! Wie immer jetzt, seit sie uns die alte liebe Heimat als zum jugoslawischen Reich gehörig erklärt haben! Dieses windische*) Gesindel von Knech ten

hat er einfach um eine Wagenstange geschlungen und es den Pferden überlassen, den Heim weg allein zu finden. Als ich ihn zur Rede stellen wollte, wird er noch frech und die ganze wtnöische Bande rings um lacht ihm Beifall!" „Das ist freilich schlimm. Aber der Sluga war im Krieg, Gustav, und der hat dte Leute roh und arbeits scheu gemacht, das wird ja wohl alles besser werden mit der Zeit . . „Besser? Schlimmer wird es werden! Tausendmal schlimmer! Es ist auch nicht der Krieg, sondern die na tionale

. Dann werden wir erst unseren Herrgott kennen ler nen, wir Deutschen hier!" Sie waren ins Haus getreten, das breit und behäbig gebaut, auf einer Anhöhe lag, von Wiesen, Obstbämnen und einem Blumengarten freundlich umrahmt. Im Flur und auf der Treppe brannte bereits das elek trische Licht. Frau Hilde öffnete rechts eine Tür, die nach der Küche führte. „Aufträgen, Lenka, der Herr ist da!" rief sie hinein. Oben im großen Eßzimmer, das die Mitte des ersten Stockwerkes einnahm, warteten die drei Kinder Gustav

8
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/10_09_1916/ALABO_1916_09_10_11_object_8260761.png
Pagina 11 di 16
Data: 10.09.1916
Descrizione fisica: 16
der Angeklagte einen Posten als Beschließerin in Kleßheim und schwindelte ihr aus diese Weise 100 Kronen heraus, die er angeblich als Kaution benötigt hätte. Einem Flüchtling, namens Cäfare Ro- poid, versprach er Mahlprodukte zu verschaffen und lockte ihm einen Betrag von 20 Kronen heraus. Mo dena wurde zu eitler schweren, mit Fastet: verschärften Kerkerstrase von 2 Jahren verurteilt. Kärnten. Eine regsam« Familie. Am 13. Juli fanbte der Kla genfurter Kaufmann Alexander Scheer seinen Gehilfen Gustav Pollak

mit einem .Hatckwagen voll Waren aus den Markt. Zufällig bemerkte er, wie ein Mant: sich dem Handwagen näherte und dann einet: Karton her abnahm; es tvar der Vater feines erwähnten Gehilfen, namens Anton Pollak. Scheer durchsuchte den Karton und fand darin eine ganze Menge aus seinem Ge schäfte stammender Waren im Werte vc.t: 222 Kronen. Sohin erfolgten Hausdurchsuchungen bei Gustav Pol lak, dessen Eltern, Anton und Maria, und seiner Schwester Anna, wobei wieder zahlreiche Waren im Werte von 228 Kronen

und ein Barbetrag von 230 Kronen gefut:den tvurdew Gustav Pollak gestand hier auf, die Sachen teils allein, teils gemeinsam mit sei- t:em Vater Anton Pollak gestohlen und überdies, wenn er vom Dienstgeber mtf den Markt geschickt wurde, eit:en Teil des Erlöses zurückbehalten zu haben, was 215 Kronen betrage. Auch die Mutter, Maria Pollak, war in Kenntnis der diebischen Herkunft der Waren. Das Urteil lautet tvegen Verbrechens des Diebstahles, der Teilnehmung daran, bezw. Veruntreuung: gegen Gustav Pollak auf zwei

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/11_04_1936/TIRVO_1936_04_11_11_object_7666156.png
Pagina 11 di 16
Data: 11.04.1936
Descrizione fisica: 16
. Nikolaus 'Lenau: Frühlingsblick. 19,45: Die Stimme zum Tag. Dichtung und Bericht. 20,00: Das Lustspiel des Monats. „Die Katakomben'"". Lustspiel in vier Akten von Gustav Davis. Spielleitung: Hermann Wawra. 22.00: >Abendbericht, Sport vom Sonntag. 22.20: Chorkonzert. Leitung: Leopold Emmer. Ausführende: Wiener «Sängerknaiben. Wiener 'Symphoniker. — 1. Geistliche Chöre: Pergolesi Teile aus dem „Stabat mater" — Brahms: 13. Psalm für Chor, Streichorchester und Orgel — Schubert: 23. Psalm für Chor

und großes Orchester — 2. Weltliche Chöre: Schumann: Zigeuuerleiben — Schubert: Zögernd 'leise, Ständchen für Altsolo und Chor — Johann 'Strauß: An 'der schönen blauen Donau, Walzer. 23.00: Verlautbarungen. 23.15—1.00: Tanzmusik. Kapelle Hugo Gottwald Gesang: Ernst Heinrich. Montag, den 13. April 8.20: Weckruf. Der Spruch. 8.35: Frühkonzert. Quartett Gustav Macho. — Hellmesberger: Ouvertüre zu „Das Vei'lchenmädel" — Grothe: Ich träume immer nur von dem Einen, Lied und Csardas — Macho: Flitterwochen

a) Klange aus der Raimund-Zeit, Potpourri: b) Kaiserjubiläum, Jubelwalzer; c) Ouvertüre zu „Die Fledermaus". 21.35: Das Feuilleton der Woche. Dr. Anton Böhrn. 22.10: Kammermusik. Ausführende: Sedlak-Wiükler-Quartett: Fritz Sedlak (1. Violine), Vittorio Borri (2. Violine), 'Gustav Gru- ber (Viola), Wilhelm Winkler (Violoncello). Pa-rü Wittgenstein (Klavier). — Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur, op. 18, Nr. 1 — Franz Schmidt: Quintett für Klavier, -zwei Violinenj, Viola und Violoncello. 23.15

. Zusammenstellung: Doktor Lothar Riediuger. Dirigent Max 'Schönherr. Es singen DMy Lorenz, Franz Bovsos, Heinrich Fri-ödl. Das Boheure--Quartett. Am Flügel: Josesf Drexler. Es spielen: Jazzkapelle Gustav Dogelhut; Flln-korchester der Wiener 'Symphoniker. Auf Schallpla-tten fingen: Josesine Baker und Adrien Lamy; Marlene Dietrich; Richard Qtoiu ber; Willy Fritsch; Albert Prejean; Max Mensing; Oskar D-enes und Lizzi Wa-ldnrüllen AUf Schallplatten spielen Jack Hylton und fei-n Orchester; Lewis Ruth-'Band; Jlja

Livschaköff und sein Or chester; Saxophon-Orchesster Dobbry; Melödiejazz du Casino de Paris. 20.45; Die Stimme zum Tag. Humor und 'Laune. 21.00: Schubert heiß' ich — 'Schubert bin ich. Ein Querschnitt voir Mathilde BiUder. Leitung: Ludwig Unger. 22.10: Der ausländi«sche Gast in Oesterreich. Dr. Gustav Ax- mann: Praktische Rechtsfragen. 22.20: UnterhaltungUonzert. Dirigent: Ottokar -Rakosnik. Tam burs-Orchester. — Jegorov: Bojarin, Ouvertüre — Biskovic: Sloweni-sche Phantasie — Völanek: Idylle — Ned'bal

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/26_05_1900/BRC_1900_05_26_3_object_110072.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1900
Descrizione fisica: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

13
Giornali e riviste
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/S/1912/06_12_1912/IS_1912_12_06_1_object_1138670.png
Pagina 1 di 20
Data: 06.12.1912
Descrizione fisica: 20
Verlagsanstatt Minerva A^G. w Zürich «nd Würzburg. Nr. 49 Gratisbeilage zum „pusterthaler vote'. 1912 Um äes Kindes willen. Novelle von 1. Ank-Maishok. ! Fortsetzung. „Böses Kind, wann bist du denn nach Haus gekommen, um so lange zu schlafen?' Rasch kleidete Gustav sich an und ging nach dem Wohnzimmer hinab. Seine Mut ter kam ihm auf der Treppe entgegen. „Ich weiß es selbst nicht, Mama, meine Uhr ist stehen geblieben. Ist mein Freund Breont heute schon dagewesen? „Niemand war da. Lina fragte

nach dir, ehe sie fortging, bat mich aber, dich nicht zu wecken. Zu Mathilde habe ich gesagt, du ordnest deine Papiere.' „Danke, Mama, und Adieu. Ich muß vor bcm Essen noch einen Gang machen.' - „Mathilde ist im Wohnzimmer.' Gustav ging zu ihr hinein und bot ihr mit freundlichem Gruß die Hand. „Wie war die Nacht, Mathilde?' „Danke, lieber Gustav, gut. Aber heute liegt es wie ein Druck auf mir, so beängstigend, als ob ein Unglück drohe —' Gustav mußte fich zwingen, ruhig zu bleiben. „Das verursachen

die Herbstnebel,' meinte er beschwichtigend, „ihr Brodem dringt auch in die Wohnzimmer und tvirkt ungünstig auf dein Befinden ein. In ein paar Tagen tvirst du ja die warme Luft Italiens atmen, und alle Unglücksahnuugen vergessen haben.' Mit einem schönen Ausdruck des Vertrauens sah Mathilde zu Gustav auf. „Wie gut du bist! Gott vergelte dir deine treue Sorge für mich armes, krankes Go- schöpf!' Ein Gefühl tiefer Beschämung kroch Gustav durch's Herz, es war unerträglich, ein so inniges Vertrauen täuschen

zu müssen! Bedrückt entfernte er sich. Unschlüssig stand er einen Moment auf der Straße. Es wider strebte ihm, Breont zuerst aufzusuchen, nach dem dieser so unverantwortlich gehandelt; hatte. Allein die Geldangelegenheit mußte» geordnet werden, auch traf er den Ingenieur um diese Zeit kanm zu Hause. Dafür würde er sicherlich bei seinen Hausherrn hinterlassen haben, wo und wann Gustav mit ihn: zusam mentreffen könne. In der Nähe von Breonts Wohnhaus ge riet Gustav in eine Schar spielender Kinder

r)c')5x'x'>5x'x'x'x7)5x?x'x'x'x^ Denkmal zur Erinnerung an die deutsche Einwanderung in Amerika, für Philadelphia bestimmt, ein Werk des Zürcher Bildhauers Otto Schweizer. hinein, von denen ihm eines blindlings zwischen die Füße lief. Er packte den kleinen Mann am Kragen, um ihn und sich vor dem Niederfallen zu bewahren. Nachdruck verboten. „Guten Morgen, Herr Hainbach!' krähte der Wicht zwischen Gustavs Beinen hervor. Gustav besah sich das Kerlcheu, es gehörte dem Hauswirt Breonts. „Ist Herr Breont

16
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/21_12_1927/DOL_1927_12_21_7_object_1194415.png
Pagina 7 di 12
Data: 21.12.1927
Descrizione fisica: 12
Panahaus (1672 Me ter). Der Schneeberlcht vom 19. Dezember lau tet: in Ortifci 5 Zentimeter, in der Höhe von SsllM- i. Ropierimclier. BrieMer, BiiroMurf, i Papier-ücMm (Delhnaelifs-Mike £££££% Die Heimat Roman aus den schlesischen Bergen von Paul Keller. (20. Fortsetzung) „Still, Gustav, sei doch still! Cs hört dich sonst jemand. Du kannst ja hierbleiben. Schrei nich — schrei nich, Gustav! — Komm, log' dich ins Bette, ich zieh, dir die Hafen runter — so — und nu log' dich um: ich deck' dich fest

zu.' Dor Idiot klapperte mir den Zähnen, als er im Bette lag. „Fürchte dich nich, Gustav, fürchte dich nich, es kommt kein Mensch. Schlaf' ruhig ein! Es kommt niemand-' „Du. ich hab'n gefeh'n! A weiß jetzt, daß ich angezünd't Hab'!' „Bist du ruhig. Gustav, bist du ruhig! Du hast ja gar nich angezünd't.' „O ja. ich Hab'! M'rt zwei Stroichhölzeln! A wollte mich vaußschmeißen — uh, und es war doch so kalt.' „Wenn du nich ruhig bist, Gustav. kommt der Gendarm! Das darfst du keinem sagen

, sonst wirst du fortgeholt. Niemand darfst du das sagen, hörst du? Keinem Menschen!' Schräger zitterte vor Erregung. »Ich sag's n'ch. Saust schießt a mich tot!' „Schlaf ein, Gustav, schlaf ein!' „O, cs hat so gebrannt, so hoch und so lnüß, und jetzt wird a kommen. — Hörst du? — A kommt auf der Treppe — Vater, ver steck' mich! —' Schräger setzte sich auf den Boltrand und ergriff die Hände des Burschen. Leise redete er auf ihn ein und gebot ihm, die Augen zu schließen. Der Idiot verbarg sich tief in der, Betten und hielt

. Es war dasselbe Blatt, das Gustav am Brandtage zuerst zu einem Helm geformt, dann ontf-allet und so gierig be trachtet hatte. Das Blatt enthielt ein Bild, das ein bren nendes Haus darstellte, aus dem ohnmäch tige Menschen getragen wurden. Dieses Bild batte die Phantasie des Idioten erregt und ihn zu feiner Tat aiifgestacheli, wozu noch gekommen war. daß die Dauern con einem Brande gesprochen und Raschdorf den Bur- scheir gekränkt hatte. So war alles gekommen, und Schräger hatte noch am salben Abend die furchtbare

Wahrheit erfahren. Als Gustav vom Brande nach Haufe lief, war er ihm gefolgt. Da harte der Knabe unter der Treppe im Haus- flur gekauert und gewimmert. Er hatte ihn mit sich in die Stube genommen und ihn ausgefragr. Und da war ihm der unglückliche Blrrsche schreiend, zu Füßen gefallen und hatte ihm gestanden, er habe die Scheuer angezündek. Anfaitgs hatte es Schräger nicht geglaubt. 'Aber dann harte er dem Jungen die Taschen durchsucht und das Bild und ein ganzes Päckchen Schwefelhölzer gefunden

17
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1916/23_04_1916/ALABO_1916_04_23_10_object_8260420.png
Pagina 10 di 20
Data: 23.04.1916
Descrizione fisica: 20
, Emilio Pasquali, dem Land» || sturmfeldwebel Anton Horn, dem Wachtmeister zweiter k' Klasse Josef Gierlinger, den Oberjägern Gustav Knöf. k ler und Stephan Hain. Das Silberne Verdien st kreuz am Bande [ der Tapferkeitsmedaille: dem Reserveführer Heinrich \ Facinelli, den Reservekorporalen Franz Oppolzer, Emil x Aller! und Johann Zopf, dem Korporal, Titularführer L Johann Kumpsmüller, den Jägern Angela Stefans 8 und Giutilio Serafini, dem Einjährig-Freiwilligen! ^ Zugsführer Simon Thaler

--' ^ fchützen-Unterjäger Johann Vollmann des Stand.; 1 schützenbataillons Enneberg. j : fl Die Silberne Ta pferkeitsmedaill^P 2. Klasse: dem Leutnant i. d. Res. Ludwig Stieber,W dem Kadetten i. d. Res. Gustav Zehender, den Unter-i I jägern Alois Thaler, Alwin Kaufmann, Alois Vieider^ fl den Patrouilleführern Georg Klotz, Peter Niederstätter,j fl den Jägern Anton Gamper, Johann Baumgartner, dech fl Offiziersdienern Peter Schmied und Simon Gatscher^ I dem Zugsführer Emil Kühnel, dem Landsturmzugs-j I führer

Gustav Hietz, den Korporalen Josef Nasadil, Jo-i kj Hann Baumann und dem Vormeister Josef Ressel, dem; k Fähnrich Richard Kogler, dem Sanitätsfähnrich Johann- I Zelena, den Fäbnrichen i. d. Res. Karl Horneck, Johann. | Hofer, Josef Schachner, Alfred Schmid, den Kadetten; N i. d. Res. Leo Fiby, Max Hampl, Fritz Mitterhauser,; \ dem Einjährig-Freiwilligen-Kadettaspiranten (Medi« l ziner) Josef Bolego, dem Stabsfeldwebel Vitus Gotz- , ner, den Oberjägern Leopold Dietrich, Anton Wegscher

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/04_08_1893/MEZ_1893_08_04_6_object_630251.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.08.1893
Descrizione fisica: 8
M. Grein u>. Fam., Saonburg korstvrbräv: W. Keil, Beamter, Mecklenburg Joh. Stier u. Louife Stier, Reichen- bach Frau I. Fillanger m Tochter, Wien I Wanett, Gerichtsrath, Ellenburg Frz. Mayr, k. k. Ingen., Innsbruck v. Mtzing, kais. Reichsrathdirektor, Berlin Ukert, Landratb, Posen Jgn. Bruner, Girlan Dr. Med. Gustav v. Huttercr mit Fam. u. Frl. Maria Haitvogel, Warnidors, Nordböhmen RIch. Reich, Slud, Wien Jul. Lackmann, Dr. Phifolophie, Stegich bei Berlin E. Toen, Gymnasiallehrer, Berlin Kerstein

. Jllgen m. Tochter, Thüringen Dr. Fritz Wogner, Altenburg I. v. MUtenburg, Innsbruck August Speiset, München Rib. Scharf, Stud. Med, München Benno Strauß, Stud, München Alois Kopp, Heining A. Boppelstätter, Bozen Mich- Hilm, Stud., Dresden Leop. Hoser, Wien Dr. Karl Kraft, Wien Frl. Aug. Kraft, Wien 8ollue.- Edmund Grahl, Ksm, Dresden W. Endert, Privatus, Serkowitz« Dresden Justus Leo, Braunschweig Walter Kneisz mit Fam.. Potsdam Gustav Berger, Seminaroberlehrer, Bernhard Seidel, Seminaroberlehrer

ten Amtsrichter Medius, Kempten Franz Pichler, Buchhalter, München Adolf Weiß, Ksm, München Herm. Glogauer, Amtsrichter,Tarno- witz Ernst Zindel, Fabrikant, Gustav Merz, Lehrer, Asch Anna Stechcrt, Berlin Meta Zarnsche, Berlin Karl Ednhart, Wien Kurt Föhring, Advocat, Halle Heinrich Morlnz, Gym -Lehrer mit Frau, München Martha Kaul, Anna Dieck, Jda Dieck, Berlin Fr. Peter, Kfm., Trieft Max Lorenz, Kupferstecher mit Frau, Dresden Dr. phil. Ludw. Buschkiel, Chemnitz Gertrud u. Paula Urbach, Berlin

i. S. Dr. Louis Pöll, Mals I. Fischer, Hamburg Jul. Pfeffer, Hamburg Gustav Richter, Lehrer m. Frau, Dresden Frl. Marie Bliegensleifch, Dresden Valckvr: S. Wald, Amtsrichter, Hadamar 0. Heber. Amtsrichter, Hadamar Stcfan Svoboda, Budapest Bernh. Philipp, Dresden 1. H. Dasen m. Frau, Altona H Bruker, Oldenburg Otto Kreiß, Lehrer, Oldenburg I. Cf. Langmark, Lehr, Oldenburg Dr. C Bracht, Arzt, Berlin Frz. Hoppe, Ksm., Berlin W. Zechlin, Kfm.. Berlin Frz. Braam, Journalist, Berlin Auret, Kfm, Berlin Math. Pfal

, Berlin Wilh. Blandenburg, Heidelberg L. Teich mann, Nürnberg Dr. Phil. Paul Starke, Leipzig Ziegel, Amtsrichter mit Schwester, Berlin Dr. Wilhelm und Joses Pfaff, Stettin Carl Bachmann, Warndorf Richard Reyer, Grimau a. S. Gustav Haustein, Oschatz Curt Greß, Oschatz Rudolf Kraus, Prag I. Stolz, Kaufm-, Dresden Richard Arnold, Kamerz i. S. G. B. Schönl, GroßrobrSdors C. Teichmann, Leipzig E. Wurst. Offenbach I. Seufer, ObermtSr., Großenhain O. Maier, Woldeswedl Folaner Richter, Freiberg C. Richter

21