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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 17.04.1932
Descrizione fisica: 16
vorgegangen bei der Einführung der „Reformation", die König Gustav Wasa begann und sein Enkel Gustav Adolf sortsetzte und zu Ende führte. Man ging mit Gewalt, Betrug und List vor. Das Volk, das an seinem Glauben und an der Liturgie hing, wurde getäuscht, indem man das Aeußere ließ, z. B. die Meßgebete, aber Kern und Wesen hinweg nahm. Als das Volk es merkte, daß man ihm sein Hei ligstes nehme, erhob es sich mehrfach, aber diese Re gungen wurden politisch gedeutet und niedergeschlagen. Von 1595 an durfte

Gottesdienst mehr im Lande statt. Nur in den Gesandtschaftskapellen der katholi schen Großmächte in Stockholm wurde die ewige Lampe nicht ausgelöscht. Gustav Adolf schloß, um das habsburgische Ueberge- wicht an der Ostsee zu verhindern, mit Polen einen Waffenstillstand, unterhandelte mit Frankreich, dem ge schworenen Feinde Deutschlands, und landete am 4. Juli 1630 mit 15.000 Mann Kriegsvolk auf Usedom an der Ostsee, das sengend und brennend Deutschland durch zog, die Katholiken grausam verfolgend

, wurden 1860 und 1873 die Gesetze gemildert und die Religionsfreiheit theoretisch und prinzipiell proklamiert. Praktisch sind die Katholiken auch heute noch weit von der Gleichberechtigung entfernt. den Schwedentrank. Angeblich kämpfte Gustav Adolf in Deutschland zum Schutze und zur Verbreitung des neuen Evangeliums, in Wirklichkeit aus Eroberungs lust. Diesem Mann zu Ehren wurde ein über das Deutsche Reich verbreiteter Verein der Protestanten zur Erhaltung des Protestantismus „Gustav-Adolf-Verein

" genannt, gegründet. Der Verein hat einst durch große Geldmittel die Los-von-Rom-Bewegung in Oesterreich unterstützt, hat sich damit also auch als Kampfverein gegen die katholische Kirche erwiesen. Gustav Adolf siel in der Schlacht bei Lützen in Deutschland, nur eine Tochter hinterlassend, die aber anz anders gesinnt war, wie ihr Vater. Die meisten er Leser haben wohl schon öfter ihren Namen nennen hören, den Namen der edeln Königin Christina von Schweden. Sie war der Liebling und der Stolz

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1934
Descrizione fisica: 6
, daß anderntags an den An schlagsäulen ein großes Kapitalverbrechen angezeigt war. Nun, dann kam es den beiden auch sicher nicht aus den Preis an. .hundert Mark einschließlich Versicherung." Das klang so selbstverständlich, so sicher wre das täg liche Nennen des Benzinpreises. Rolf Klint fand den Preis nicht hoch. Nur Gustav Martell schüttelte unwillig mit dem Kopie. »So ein Nepp!" Kommerzialrat Diplomkaufmann Ezio F o r a d o r i-Inns- bruck wurde in den Bundeswirtschaftsrat, Gruppe Jndustrir und Bergbau

! Einige Minuten später fuhren Rolf Klint und Gustav Martell in einer dunkelblauen Limousine weit zurück, lieber Potsdam hinaus. Bis in die Höhe der Garnifon- schießstände. Dort lenkte Rolf in einen kurzen.Einschnitt des lich ten Nadelwaldes. Hielt hart an der Kante der Straße. Seine und Martells Blick verschärften sich abwechselnd durch den Feldstecher, suchten dem kommenden Wagen entgegen. Es dauerte lange, sehr lange. Da sprang Gustav Martell schnell auf. „Das ist der Lincoln. Bestimmt, Herr Doktor! Schnell

zurück und wenden. Dann lassen wir uns über holen, und wir haben sie vor uns. Am besten vielleicht, Sie legen sich in dem Augenblick, wo wir überhast wer den, tief in die Polster. Ich ziehe Kappe und Brille über. Mich kennen sie ja ohnehin nicht io genau." Matt klang die dumpfe Hupe von Regmes Wagen. Rolf war plötzlich ganz aufgeregt. Schon duckte er sich ganz tief in die Polster, da hängte sich Gustav Martell schnell dicht hinter den großen Amerikaner. Seiner geschickten Hand entglitt der große

Wagen vor ihm nicht. Bis hinein in den Kern der Stadt hielt er Schr tt Dort trennten ihn die Verkehrsampeln auch nur kurze Zeit. Immer wieder holte Martell auf Noch einige hun dert Meter fuhr Gustav Martell. Dann stoppte er. Rolf hatte Re-gine und ihre Gesellschafterin noch aussteigen sehen. Brs Martell den Wagen bis zum nächsten Park platz fuhr, stand Rolf Klint beobachtend auf der anderen Seite. Der Lincoln fuhr ab. Sie hatten also beide Zeit, sich erst einmal zu stärken. (Fortsetzung folgt.)

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 20
Data: 24.04.1932
Descrizione fisica: 20
Ludwig von Haller, Georg Eßlinger, Dr. Gustav Bickel, Dr.-Albert v. Ruville; Nik. Steno. Bon den Dichtern und Kunst malern: Friedr. Daumer, Joh. Scheffler, Friedr. Schlosser, Dr. Lebrecht Dreves, Wilh. Meinhold, Jost van der Bondel, ein Holländer; Luise Hensel, Julie von Massow, Jda Gräfin Hahn-Hahn. Es ist das, wie schon oben gesagt, nur eine kleine Auslese aus Hun derten. Uebrigens beträgt die Zahl der Konvertiten in England allein jedes Jahr rund 10.000. Und dar unter befinden sich nicht wenige

ihn be sonders zu ihr hin. Mehrere der genannten Konver titen erhielten gleichsam den ersten Anstoß zum Ka tholischwerden durch das Studium der Kirchenväter und der ersten christlichen Jahrhunderte, wie z. B. Ka spar Schopp, Joh. Friedr. Herzog von Braunschweig, der lutherische Propst Andr. Fromm, Dr. Hugo Läm mer, Dr. Gustav Bikell, Joost van der Bondel; der spätere Kardinal Newmann. Andere, wie z. B. der englisch-protestantische Geistliche Dighby und der Dich ter Meinhold erhielten die erste Anregung hiezu

erfahren, hat am 20. April, früh, Se. Em. Fürsterzbischos Kardinal- Friedrich Gustav Piffl, O. S. Aug., einen Schlagan fall erlitten. Der Zustand des greisen Kirchenfürsten ist sehr ernst. Kardinanl Piffl steht im 68. Lebensjahre. Er ist ln Landskron, Diözese Königgrätz, geboren und wurde am 25. Mai 1914 zum Kardinal kreiert. .Gin neuer Wallfahrtsort". Unter diesem Titel nimmt die sozialdemokratische „Volkszeitung" Stellung gegen das Büchlein: „Eine eucharistische Frühlingsblume", das vor Ostern

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