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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 01.10.1869
Descrizione fisica: 10
in Fäulniß übergegangene Körper eines etwa 20jährigen jungen Menschen ; im Hal>e steckte bis an den Griff einge trieben ein Küchenmesser; mehrere Stichwunden be- deckten die Brust. Die Leiche war schon theilweise in Auflösung, da» Gesicht oder «och vollkommen kennt lich und ließ in dem Ermordeten ganz unzweifelhaft den ältesten Sohn der Familie Kinck, Gustav, erkennen. Die Grube, in welcher man diese Leiche, fand ist etwa 3b Meter von jener der andern Opfer entfernt. Erst um 3 Uhr Nachmittag» wurde

der Leichnam nach der Morgne gebracht. Da der Verdacht nahe liegt, daß auch Kinck Bater erschlagen und in der Nähe be graben sei, so war davon dir Rede, dir ganze Ebene systematisch aufpflügen zu lassen; doch ist dieS heute Mittags »och nicht geschehen. Das Gutachten des «rsten Arztes, welcher zu der gestern aufgefundenen Leiche herbeigerufen wurde, und der auch die sechs andern Körper am vergangenen Montag zuerst in Augenschein genommen, geht dahin: daß Gustav Kinck in derselben Nacht vom 19. zum 20 Sept

. wie seine Äugehörigen gelödtet worden sein müsse; ob vor oder nach Wen konnte er begreiflicherweise nicht ent scheiden. Heute früh um 9 Uhr wurde Traupmann (nicht Troppmann) unter polizeilicher Bedeckung von MazaS «ach der Morgue gebracht, um der Leiche Gustav KiuckS gegenübergestellt zu werden. Mau hatte ihn darauf nicht vorbereitet, sondern glauben lassen, daß er zu einem Verhör nach der Eovciergerie geführt werde. So stand er denn ganz unvermuthet vor dem Opfer; er blieb unbeweglich, verblüfft

. Der Unter» suchungSrichter, der seine Physiognomie nicht auS den Augen verlor, forderte ihn auf, den Leichnam anzu sehen. Da erst erhob Traupmaun seineu Blick. „Er kennen Sie ihn?' fragte der Richter. Traupmann faßte sich und antwortete : „„ES ist Gustav.'' — „Sie haben ihn getödttt!' — „„Nein.'' — „Gleichwohl behaupten die Aerzte, daß sein Tod in dieselbe Zeit fällt wie die Ermordung seiner Mutter und Geschwi ster; er ist also nicht Ihr Mitschuldiger gewesen?' Traupmann beobachtete ein düstere» Schweigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 23.12.1921
Descrizione fisica: 10
Seite 4 „Vozner Nachrichten', 23. Dezember 1921 Nr. 290 Die Gründung der Bozner Urania. Bei der xml 20. Dezember um 6 Uhr nachmittags im Gewerbesörderungsinstitut unter dem Vorsitze des Vorstandes des vorbereitenden Ausschuffes Herrn Dr. Gustav Richter, stattgefundenen gründenden Generalversammlung wurden fol gende Beschlüsse gefaßt: Die vom Generalkom missariate unter Nr. 55474 Div. I. Sez. 1 Trient den 2. Dezember 1921 genehmigten Satzungen wurden einstimmig angenommen und beschlos sen

, den Volksbildungsverein „Urania' in Bo zen zu gründen. Folgende Ausschußmitglieder wurden gewählt: Dr. Gustav Richter, Advo kat, als Vorstand; Pros. Franz Silvester We - der als 2. Vorstand; Egon Ilmer, Schriftlei ter, als 1. Schriftführer: Josef Kr am er, Be amter der Vereinsdruckerei, als 2. Schriftfüh rer; Alois Ruedl, Beamter der Fa. Clement, als Schatzmeister. Ausschußmitglieder: Die Her ren Lothar Christanell, Ernst Mumelter, Ing. Julius Garay, Dr. Fritz Rößler, Pfarrchordirek tor Karl Koch, Herbert Gschwenter

. Sonntag, 25. Dez. finden zwei Vor stellungen statt. Nachmittags 3 Uhr bringt uns das Ensemble der Exl-Kammerspiele die Lustspiel- novität „Vater und Sohn' von Gustav Esmann. Die Besetzung ist ganz erstklassig. Abends 8 Uhr gelangt mit Frl. Alexandra Rasim vom National- theater in München das sensationelle Schauspiel „Der Strom' von Max Halbe zur Aufführung. Die Künst lerin spielt darin die „Renate'. Die Spielleitung dieses in Wien und Berlin mit sensationellem Er folge über 200mal aufgeführten Stückes

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 12.12.1904
Descrizione fisica: 10
gestatten, dich ich mich zunächst vorstelle.' sagte er mit voll endeter Höflichkeit zu Thielemann gewendet, nahm aus seinem Portefeuille zwei Visitkarten und reichte sie d^n Freunden, in dem er gleichzeitig seinen Na men nannte. Gustav Freyenegg. Leutnant der Re serve.' Und so groß war die zwingende Macht der Sitte, daß sowohl Thielemann wie Gellner die Vor. Stellung mit einer Verbeugung erwiderten, obgleich Z»as Benehmen des Fremden sie beide empört hatte. Während Thielemann die semige übergab, raunte

Gellner unwirsch seinem Freunde zu: „Hab' keine Karte, stell' mich vor.' Die FörnMchkeit war er- kdigt, und meickwürVig, mit dem Eingreifen Thiele- znannS in das Gespräch schien Herr Gustav Freyen- »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) bringt folgende Mitteilung aus' Wien: Die Mit teilung der Blätter von der Beurteilung des Ka- dettoffiziers-Stellvertreters Naganowsky stammt von militärischer Seite. . Es lag deshalb kein An stand vor, dieselbe zu publizieren. Die vom KorpS- kommando verlautkrrte

einige Augenblicke Platz nehmen zu dürfen, um Thielemannsl Frage zu be antworten. „Ich nehme an, daß Sie. Herr Doktor, durch Ihre Beziehungen zur Familie der jungen Dame ein Recht zu Ihrer Frage haben.' sagte er, den jungen Mann scharf beobachtend. Alsj Richard schwieg, fuhr Freyenegg fort: Kleinpaul ist sehr schön. — Ich habe die Ehre meine Herren I' Gustav Freyenegg verschwand im Hauptsaale. ..Das sind nicht die Drohnen, sondern die Hy- änen der Gesellschaft^' brummte Hans Gellner ihm nach. „Aber sag

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