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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 14
des Zentralvereines stellt fest, daß von außen Hilfe kommen muß, damit man die Gemeinden halten könne. Dr. Härtung jagte im Hinblick auf die bekannte Rede des Abg. Dr. Kramarsch in der österreichischen Delegation am 27. Mai d. I. Es sei von Dr. Kramarsch das Lob bemängelt worden, welches der Gustav Adolf Verein dem Evangelischen Bunde für seine Arbeit unter den infolge der Los von Rom-Bewegung neu ent standenen evangelischen Gemeinden in Böhmen gezollt habe, da sich damit der Verein mit dem Evangelischen Bunde

intenlifiziert habe. Von dieser Mitarbeit des Evangelischen Bundes zu schweigen, würde unwahrhast und ungerecht gewesen sein. Dagegen sei der Gustav Adolf-Verein nicht müde geworden, auf den Unterschied beider hinzuweisen, vor Veiquickung des Rationalen und Religiösen zu warnen, die Verbindung mit nur nationalen Vereinigungen abzulehnen. Wenn daher in den Delegationen auf die Darlegungen des Dr. Kramar der deutsche Abg. Stein geant wortet habe: „Wir haben nie ein Hehl daraus gemacht, daß für uns alldeutsche

der Begeisterung auch die Erfahrung zum Worte kvmmcn lassen. — Die Zahl der Zweigvercinc be trägt jetzt 1930 (im Vorjahre 1926), daneben bestehen 614 Frauenvereme (604). Die Gesamt einnahmen betrugen 2,479.107 Mark gegen 2,170 358 Mark im Vorjahre. Die deutschen Verriue verfügten über 1.613.000 Mark. Dos Gesanitvermögen des Gustav Adolf-Nereincs beträgt 5.375.000 Mark. An Legate und Stiftungen gingen ein 150.788 Mark (im Vorjahre 259 000 Mark). Mit seinen 5*/, Millionen Vermögen kann dcr Gustav Adolr-Verein

schon etwas an fangen. An diesen Millionen scheinen sich unsere Denrschnationalen und Sozialdemokraten nicht zu stoßen. Seit dem Bestehen des Gustav Adolf- - Vereines flössen nach Oesterreich im Ganzen 11,800.008 2tla*t und im letzten Jahre 664.000 Mark, wovon 1363 Gemeinden unter stützt wurden. Den Löwenanteil erhielt Böhmen, nämlich über Z und allein im letzten Jahre 264.000 Mark. Hievon wurden 179 Gemeinden unterstützt. Ueber eine Million erhielten noch Mähren, Galizien und Ungarn. Der Hcfsiche

Landesverband unterstützt 25 hessische Gemeinden, daneben- aber zirka 75 andere Ge meinden, davon 19 in Oesterreich. Die böhmische Gemeinde Karbitz (Wohnsitz Eisenkolb's) erhält von hier alle für „Lös von Rom' eingehenden Liebes- gaben. Das „große Liebeswerk' der Gustav Adolf- Stiftung im Betrage von 21.980 Mark wurde in namentlicher Abstimmung mit -^131 Stimmen dcr Gemeinde Villach (Kärnten) zuerkannt. Mit solchen Geldmitteln lassen sich freilich in Oesterreich leicht „Brücken nach dem protestantischen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.07.1924
Descrizione fisica: 8
durcheilte eine unerwartete Trauerkunde Bozen: Nach kurzem schweren Lei den ist heute um ^.9 Uhr früh im Bozner Kranken hause Herr Oberbaurat Gustav Nolteim 47. Le bensjahre verschieden. Was der so früh Verstorbene für Bozen bedeutet hat, das bezeugen deutlicher und eindringlicher, als Worte es vermögen, die zahl reichen städtischen Bauten, die innerhalb der 22 Jahre, die er in Bozen gelebt und gearbeitet hat, entstanden sind. Vornehmster künstlerischer Ge schmack und eine Gediegenheit der Ausführung

, wie man sie selten finden wird, zeichnen alle die Werke aus, die Nolte geschaffen hat. Und gerade darin trafen sich der alte Bozner Patriziergeist, dem unsere Heimatstadt ihr baulich so vornehmes Gepräge ver dankt, mit dem Wesen Gustav Noltes zusammen, der aus dem fernen Hannover in die Talferftadt ge zogen kam: Gediegenheit und Geschmack sowie oor allem liebesvollstes Verständnis für das Bodenstän dige zeichneten die Kunst des Verstorbenen aus und alles, was in den vielen baufreudigen Jahren, in denen

er an der Spitze unseres städtischen Bauamtes gestanden hat, geschaffen wurde, trägt außen und innen diesen ^>len, vornehmen Baugeist zur Schau. Gustav Nolte wurde am 3. September 1877 zu Süsstedt im Kreise Hoja inHannover alsSohn eines Besitzers geboren. Er widmete sich dem Architekten beruf und vollendete seine Studien in München. Als 25jähriger Architekt kam er im Jahre 1902 nach Bozen und trat unter dem damaligen Stadtarchicek- ten Kürschner in das Bauamt ein. An der in den Jahren 1904 bis 1907

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 19.07.1924
Descrizione fisica: 10
ist vonnöten. Gberbaurat Nolte f. Donnerstag vormittags durcheilte eine unerwartete Trauerkunde Bozen: Nach kurzem schweren Lei den ist heute um Uhr früh im Bozner Kranken hause Herr Oberbaurat Gustav N o l t e im 47. Le bensjahre verschieden. Was der so früh Verstorbene für Bozen bedeutet hat, das bezeugen deutlicher und eindringlicher, als Worte es verniögen, die zahl reichen städtischen Bauten, die innerhalb der 22 Jahre, die er in Bozen gelebt und gearbeitet hat, entstanden sind. Vornehmster

künstlerischer Ge schmack und eine Gediegenheit der Ausführung, wie man sie selten finden wird, zeichnen alle die Werke aus, die Nolte geschaffen hat. . Und gerade darin trafen sich der alte Bozner Patriziergeist, dem unsere Heimatstadt ihr baulich so vornehmes Gepräge ver dankt, mit dem Wesen Gustav Noltes zusammen, der aus dem fernen Hannover in die Talferstadt ge zogen kam: Gediegenheit und Geschmack sowie oor allein liebesvollstes Verständnis für das Bodenstän dige zeichneten die Kunst des Verstorbenen

aus und alles, was in den vielen baufreudigen Jahren, in denen er an der Spitze unseres städtischen Bauamtes gestanden hat, geschaffen wurde, trägt außen und innen diesen edlen, vornehmen Baugeist zur Schau. Gustav Nolte wurde am 3. September 1877 zu Süsstedt im Kreise Hoja inHannover alsSohn eines Besitzers geboren. Er widmete sich dem Architekten beruf und vollendete seine Studien in München. Als 25jähriger Architekt kam er im Jahre 1902 nach Bozen und trat unter dem damaligen Stadtarchicek- ten Kürschner in das Bauamt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1910
Descrizione fisica: 8
in einem um fangreichen Buche unter dem Titel „Heine-Reliquien' der bekannte Verlag von Karl CurtiuS derOeffent- Uchkcit. ES sind das nebst zwei noch gänzlich un bekannten literarischen Arbeiten Heinrich Heines eine große Anzahl Briefe, die Heine an seinen Bruder Gustav, an seine Frau, an feine Mutter und an Fcrd. 'Friedland geschrieben hat. Ferner Briefe zahlreicher Freunde und Zeitgenossen, wie Salomon Heine, Jmmernumn, Gutzkow, Andersen, Mündt. Mendelssohn, Herwegh, Meyerbeer, Carriere. Fürstin Belgioso

, die „Mouche' und noch zahl reicher anderer an Heine. Eine längere Arbeit Gustav Heines über Heinrich ergänzt das Werk, dem überdies äußerst wertvolle Beilagen, fünf gro ße Faksimiles und nicht weniger als fünf noch un bekannte Portraits beigegeben sind, darunter ein in Farben ausgeführtes, entzückendes Portrait Hei- nesnach einem Miniaturblide aus dem Besitze des Neffen des Dichters, Freiherrn Maximilian von Heine-Geldern in Wen. Diese Publikation, die in vieler Hinsicht ein ganz neues Licht auf das Leben

von Heine wirft, wird eine förmliche Revolution hervorgerufen und eine Umentwertung in der Be urteilung Heinrich Heines bedingen. Das gesamte Matevil ist noch gänzlich unbekannt und wird in Tiq uJ zzvmussjzz um? WnA ms<z Herausgabe dieses sensitionellen, schriftlichen Nach lasses teilen sich der Neffe Heinrich Heines, Maxi milian Freiherr von Heine-Geldern, Wien und der bekannte Heineforscher Dr. Gustav Karpeles. — Wie aus einer schwarzen Katze eine weihe wird. Vor einiger Zeit ereignete

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