Felsvorsprünge auf dem Thalboden von Huben mit dem allerdings sehr guten Gast Hause rechts und links an den Ein gängen des Kaiser- und Dessereggen-Thaleö mit ihren stellenweis glatt polirten muschelsörmigen Steinsläche», mit den FrictionSspuren — sage, müssen, mit GraS- halrcn und Nadelhölzer bedeckte Schuttberge sein. Auch will Herr Gustav Nasch der Erfinder des Glockner weges im Jahre 1856 von KalS natürlich a priori sein, während Schreiber dieser Zeilen mit den noch lebenden zwei Führern AloiS Payr
, Schullehrer von KalS, und dem damaligen Gemsenjäger AloiS Banern- feind d. Z. Kleinployer am Gaimberge den Groß glockner bis auf wenige Klafter von der höchsten Spitze direkt von Kals auf, ohne den Kleinglockner oder die Scharte zu berühren, schon 1353 bestiegen, und diesen Weg von KalS 1854 mit Herrn Gustav Aigner, Bergmeister bei der Saline zu Jschel und 1355 mit dem verstorbenen um den Glöckner so hoch verdienten Herrn Aegid Pegger allerdings über die Adlersrnhe wiederholt gemacht
. Bote' 12. Okt. 1854) zc. berufen. Aber wie soll dies Herr Gustav Rasch wissen. Er ist einmal der Erfinder der Jselthäler und will solcher sein und bleiben. Daß er von Benantins FortunatuS, welcher im 3. Jahrhundert von Aquileja zum Grabe des hl. Martinus nach Tours pilgerte, ans seiner Rück reise das heutige Pusterthal nannte und den Groß glockner kannte, (rnrs, noriea. peteus udi k^rkvs st Dravas vert.it.ur in unüis — ridi ^grmtus superdit !ir voNo supirmos — per Oravum iter itur altiuro
slssurgeus Lt inons pc-rgit . . .) nichts weiß, ist er klärlich; aber auch Hübuer's Statistik, SchulleS Glock nerreise, Haquet, Muchar, Beda Weda, Sinnacher, Staffier, Schaubach, Tinkhanser, Dr. Ruthner. Keil, v. Sonklar, Hofmann, Stüel, Bädecker, Amthor, die Hervorragenden Arbeiten des deutsch-österreichischen Alpenvereines und seiner Mitglieder existiren für Gustav Nasch nicht, oder nur in soserne, um nach ihnen die Schönheiten der in Europa noch so unbe kannten Schauer der HochgebirgSwelt mit so präch
- tigen Farben schildern zu können, oder die tapfern und glorreichen Thaten unserer Ahnen auf den Fel dern von SpingeS und an der ladritscher Brücke zu rühmen. Welche Großmuth, die muß man loben. Die Glocknerführer von Kals. deren Führertalent, Muth, Ruhe, Vorsicht und Geistesgegenwart in ge fährlichen Lagen allen Alpenfreunden bekannt ist, sind ssss nach Gustav Rasch die Ursache vom Tode des Mit gliedes vom d.-ö. Sllpenvereine«, Eduard Klumpner aus Wien, eine Verläumdung, welche die betreffenden