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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 24.11.1930
Descrizione fisica: 8
, praktisch und vor allem auch äußerst billig. Ein Meier 100 cm Drei* Preis L 1.50 Vopelwelder^Papterbondiiinden Men des Schicksals Kriminalroman von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 41. Fortsetzung Da stößt er einen schrecklichen Schrei ans. taumelt zurück und fällt in den großen Lehnstuhl, der am Fenster steht. Noch ein zweiter Schrei ertönt im Zimmer. Dieser Schrei entreißt Gustav Bürklin seiner schrecklichen Vision

. Wie aus einem schweren Traum erwachend, blickt er umher und befindet sich nun wieder in seinem Zimmer, in dem immer noch der lange, schmale Sonnenstreifen liegt. Doch die Sonne ist inzwischen ihren Weg weiter- gewandert und hatte den Streifen um eine ganze Handbreite verschoben. Nun lag der Dolch im Schatten. Gustav Bürklin sah es — zugleich aber sah er Frau Dorn, seine Wirtin, die dicht neben ihm stand und ihn erstaunt und ängstlich anschaute. „Mein Gott, Herr Mertens, was haben Sie denn?' Cr strich verstört

so gehts mir', sprach Gustav. ; „Nun, bei meinem Manne hat sich das ! gegeben. Ich habe ihn aber auch gut ge pflegt. Sie müßten auch heiraten, Herr Mertens.' „Ich glaube schon, daß es gut für mich wäre', murmelte Gustav Bürklin. „Übri gens. warum waren Sie hereingekommen, Frau Dorn?' „Ich wollte Sie nur fragen, ob Sie ein Frühstück wünschen. Sie haben heute noch nichts genossen — und es ist schon bald l Mittagszeit.' „Sie haben recht, Frau Dorn. Wenn Sie so freundlich

sein wollen und mir etwas ' zurecht machen — Hunger habe ich zwar l nicht.' „Dennoch müssen Sie essen. Herr Mer tens — viel essen und viel schlafen, das ist das Beste für die Nerven. Damit habe ich meinen Mann gesund gemacht. Sie sollten auch nicht fortwährend auf Reisen sein, das bekommt nervösen Leuten auch nicht gut. Und nun hole ich Ihnen das Frühstück. Ah, was ist denn das — welch ein sonder bares Messer!' Damit nahm Frau Dorn den Dolch vom Tische und betrachtete ihn. Gustav Bürklin erhob sich mit einem Ruck

machen?' „Verkaufen will ich ihn. Was soll ich das Ding verwahren! Ich habe kein Interesse an Waffen und werde Tjoffcntlid) nie ein solches Ding gebrauchen. Ich kann nämlich kein Blut sehen, Frau Dorn, und wenns au ' nur Tierblut wäre.' „O, ich glaubs, wenn Sie so nervös sind. Aber wenn Sie den Dolch verkaufen wollen, dann machen Sie doch lieber erst die Blutflecken davon. So nimmt Ihnen doch kein Mensch das Ding ab.' In der Seele Gustav Diirklins sprang plötzlich ein Gedanke auf. „Sie haben recht', sagte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 16
Data: 24.12.1874
Descrizione fisica: 16
Felsvorsprünge auf dem Thalboden von Huben mit dem allerdings sehr guten Gast Hause rechts und links an den Ein gängen des Kaiser- und Dessereggen-Thaleö mit ihren stellenweis glatt polirten muschelsörmigen Steinsläche», mit den FrictionSspuren — sage, müssen, mit GraS- halrcn und Nadelhölzer bedeckte Schuttberge sein. Auch will Herr Gustav Nasch der Erfinder des Glockner weges im Jahre 1856 von KalS natürlich a priori sein, während Schreiber dieser Zeilen mit den noch lebenden zwei Führern AloiS Payr

, Schullehrer von KalS, und dem damaligen Gemsenjäger AloiS Banern- feind d. Z. Kleinployer am Gaimberge den Groß glockner bis auf wenige Klafter von der höchsten Spitze direkt von Kals auf, ohne den Kleinglockner oder die Scharte zu berühren, schon 1353 bestiegen, und diesen Weg von KalS 1854 mit Herrn Gustav Aigner, Bergmeister bei der Saline zu Jschel und 1355 mit dem verstorbenen um den Glöckner so hoch verdienten Herrn Aegid Pegger allerdings über die Adlersrnhe wiederholt gemacht

. Bote' 12. Okt. 1854) zc. berufen. Aber wie soll dies Herr Gustav Rasch wissen. Er ist einmal der Erfinder der Jselthäler und will solcher sein und bleiben. Daß er von Benantins FortunatuS, welcher im 3. Jahrhundert von Aquileja zum Grabe des hl. Martinus nach Tours pilgerte, ans seiner Rück reise das heutige Pusterthal nannte und den Groß glockner kannte, (rnrs, noriea. peteus udi k^rkvs st Dravas vert.it.ur in unüis — ridi ^grmtus superdit !ir voNo supirmos — per Oravum iter itur altiuro

slssurgeus Lt inons pc-rgit . . .) nichts weiß, ist er klärlich; aber auch Hübuer's Statistik, SchulleS Glock nerreise, Haquet, Muchar, Beda Weda, Sinnacher, Staffier, Schaubach, Tinkhanser, Dr. Ruthner. Keil, v. Sonklar, Hofmann, Stüel, Bädecker, Amthor, die Hervorragenden Arbeiten des deutsch-österreichischen Alpenvereines und seiner Mitglieder existiren für Gustav Nasch nicht, oder nur in soserne, um nach ihnen die Schönheiten der in Europa noch so unbe kannten Schauer der HochgebirgSwelt mit so präch

- tigen Farben schildern zu können, oder die tapfern und glorreichen Thaten unserer Ahnen auf den Fel dern von SpingeS und an der ladritscher Brücke zu rühmen. Welche Großmuth, die muß man loben. Die Glocknerführer von Kals. deren Führertalent, Muth, Ruhe, Vorsicht und Geistesgegenwart in ge fährlichen Lagen allen Alpenfreunden bekannt ist, sind ssss nach Gustav Rasch die Ursache vom Tode des Mit gliedes vom d.-ö. Sllpenvereine«, Eduard Klumpner aus Wien, eine Verläumdung, welche die betreffenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 08.11.1906
Descrizione fisica: 8
haben würde, meinen Herrn Vetter bei mir begrüßen zu dürfen'.' Gustav von RotterSberg war ein schlanker, wohlgebildeter Mann, der den schmucken <)sfi- ziersrock mit Bewußtsem und Würde zu tragen verstand. Seine Gesichtszüge hatten urwer- kennbare Ähnlichkeit mit denen Freds, aber keine Spur von dem einnehmenden Eindrucke, den diese machten. Bläßlich und abgelebt, hohläugig und matt, verkörperte der Vetter des Grasen Rottersegg den Txpus jener so schalen blasierten Lebemänner, die mit Sport und Spiel, mit erotischen

und Trinkgenüssen ihr Dasein ausfüllen. Das oerwunderte, hämisch frivole Lächeln, daS in diesem Augenblicke um Gustavs dünne Lippen spielte, vervollkommnete noch den unangenehmen Gesamteindruck des Leutnants. Fred schauerte innerlich beim Anblicke des Vetters? doch zwang er sich zu einem freund lichen Gesichte und scherzte, auf Gustavs Aus ruf der Verwunderung ewgehend: ! .Unverhofft kommt oft, Gustav.' Er schlug in die dargebotene Rechte des (10 T) Peter Wild jun., Bergknappe. Prämie (20 I<) für alle Tage

, daß ich mich mit ihr verlobte.' „Ah,' unterbrach ihn Gustav von RotterS berg, „ein galantes Abenteuer; sehr wohl, sehr wohl, ich verstehe! Willst dir gewiß bei mir, der ich in solchen delikaten Dingen Erfahrung besitze, Rats erholen?' Rodersberg war so sehr in seinen Ge danken und seinem Tun verflacht, hatte sich derart in ein albernes Gebaren hineingelebr, daß er diesen Charakterzug selbst vor Fred nicht verleugnen konnte. Er kokettierte vor ihm in den gesuchtesten Stellungen, gleich ob bundeö gegründet. Irrtümlicherweise

des Vetters anzusehen. Er mu sterte deshalb, ohne indessen unhöflich zu er scheinen, wie einer natürlichen Neugierde folgend, die Ausstattung dcS Zimmers und antwortete aus GustaoS Frage: .Du irrst oich, Vetter Gustav. Es handelt sich in der berührten Angelegenheit nicht um ein Abenteuer, sondern um meine eheliche Ver bindung mit Fräulein Theognetti.' Graf von Rottersberg stellte sür einen Moment das Glieverspiel ein; seine kleinen Augen öffneten sich weit und hafteten in großer Spannung auf Fred

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 03.09.1902
Descrizione fisica: 10
. Geier, Natters. 4. Wilhelm Kirchlechner, Mitterbad. 5. Anton Oberlechner, Klausen. 6. Alois Kreidl, St. Jodok. 7. Josef Tinkhauser, Brixen. 8. Peter Pattis, Bozen. 9. Rudolf Äußerer. Eppan. 10. Joh. Gasser Mn., Brixen. 11. Johann Erharter, Brixen. 12. Ferdinand Stuflesser, Gröden. 13. Johann Ra- dinger, Alpbach. 14. Gustav Kuprian, Landeck. 15. Anton Verocai, Neumarkt. 16. Anton Herrenhoser, Kältern. 17. Wilhelm Kirchlechner, Mitterbad. 18. Bartl Sopelsa, Mühlbach. Serien beste: 1. Serienbest

, Klausen. 3. Ferdinand Stufleser, St. Ulrich. 4. Johann Radinger, Alpbach. — Tages- Schleckerschußprämie am 14. August: 1. Andrä La^ner, Schwaz. 2. Josef Gsader, Alpbach. 3. Ferd. Stuflesser, St. Ulrich. 4. A. Pslügl, Feuerwerker. — Tages - Schleckerschwarzschuß am 16. August: 1. Gustav Guprian. 2. Anton Oberlechner. 3. Karl Unterrainer. 4. Cesare Perzager. —Für die meisten Schleckschuß: 1. Gustav Guprian. 2. Cesare Per zager. 3. Karl Unterrainer. 4. Anton Oberlechner. — Tages

einzusetzen behufs Restau rierung der Decke der Lateranbasilika, deren Kosten bekanntlich die Mitglieder vom dritten Orden des hl. Franziskus tragen wollen. — Am 16. d. sand der Übertritt von zwei deutschen Protestanten zur katholischen Kirche statt; es sind die Herren Hein rich Gustav Wagner aus Hamburg und Konrad Ludwig Ad. Parbs aus Bremen. — Zu Monza fand ein großartiger Kongreß katholischer Vereine statt, der glänzend verlief und bei welchem als Hauptredner auftraten: Der Kardinalerzbischof

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Dolomiten
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Pagina 10 di 22
Data: 31.12.1930
Descrizione fisica: 22
von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 57. Fortsetzung „Ja liebe Laura, dieser holde Traum ist ja nun endlich ausgeträumtl' sprach Gustav Biirklin achselzuckend. „Tröste dich, so gut drl es kannst. Und glaube nicht, daß du allein von solchen sogenannten edlen Regungen heimgesucht wirst. Auch wir haben schon mal gewünscht, ein ehrliches Geschäft zu haben — du lieber Gott, warum denn nicht. Es mga ja vielleicht ein ganz angenehmes Gefühl

—' „Du würdest es wohl nicht wagen, so unverschämt gegen mich aufzutreten, wenn du wüßtest, daß ich dich diese Nacht beob achtet habe — ah, warum weichst du plötz lich von mir zurück, als sei ich ein Gespenst. Warum wirst du denn so bleich und fahl?' „Du — mich beobachtet — diese Nacht' stieß Gustav Biirklin hervor. „Was — was hast du beobachtet —? Ha, geträumt hast du!' Laura erhob sich und trat mit drohend funkelnden Augen auf ihn zu. „Kannst du es leugnen, daß du diese Nacht auf Strümpfen durchs Haus

ge wandert bist und an der Tür dieses Zim mers warst —' Gustav Biirklin erhob mit einer heftig abwehrenden Gebärde feine Hände empor. Sein Gesicht verzerrte sich wie unter dem Anblick einer Erscheinung, die ihn mit Ent- setzen erfüllte. „Es ist nicht wahr!' stieß er heiser her- vor, „ich — kann es dir beschwören, daß du geträumt haben mußt!' „Freilich, das würdest du beschwören, was macht dir auch ein Meineid aus. Doch das nützt dir nichts, denn mit meinen wachenden Augen habe ich dich gesehen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.06.1882
Descrizione fisica: 8
, setzte dann daS Pracht- werk behutsam auf eine Commode und kam eben «och zeitig an, um mit Hedwig zu rufen: »Er ist's, er hat herausgesehen, Vater; er geht sehr schnell; sieh doch, waS er für einen sonderbaren Rock anhat!' »DaS ist Blank,ndergS Jagdkleid!' sagte Hedwlg leise zu ihrer Schwester. »Geh doch, waS weißt Du von BlankenbergS Garderobe?' erwiderte die Jüngere, bedeutungS» voll lächelnd. «Er hat Gustav schon oft in diesem Kleide besucht', antwortete sie, indem eine dunkle Nöthe

sein.' »Ich bin heute dort entschuldigt', sagte Gustav lächelnd, »ich habe auch seit heute früh ein Uhr so schrecklich geschwärmt und so unordentlich gelebt, daß eS kein Wunder ist, wenn mau so spät nach Hause kommt; rathet einmal, Ihr Mädchen, wo ich gewesen bin.' . Die Schwestern sahen ihn unwillig an, denn sie befürchtete« mit Recht, dieser leichtfertige Ton möchte dem alte« Herrn mißfallen. „Wie können wir dieS wisse« ?' erwiderte Hedwig. »Ich habe «ie darnach gefragt, wo Du Dich mit Deinen Kameraden

umhertreibst; dochheute, Brader, bist Du mir ein Räthsel.' »Und »n einem Lustschloß bin ich gewesen', fuhr der junge Mann fort, »wo weder Ihr beide, noch Papa jemals waren; Ihr errathet es doch nie — auf der Wache.' »Auf der Wache l' nefeu die Schwestern entsetzt. »DaS ist mir sehr unangenehm, Gustav', setzte der LandschaftSconsulent hinzu; »meines Wissens bist Du der erste Lanbek, den man auf die Wache setzte.' »Mir ist eS doppelt unangenehm', antwortete sein Sohn, indem er den Vater fest anblickte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.03.1870
Descrizione fisica: 4
- ten Dr. Alexander v. Salvadori; dem Finanz- von Geldern von Wechseln und beim Einkassiren. Sie setzten also großes Vertrauen in ihn. DaS war im März 1363. Gegen Mitte März hatten sich die Brüder getrennt, um ausstehende Schul den einzukassiren. Zwei, Nicolas und Gustav, blieben im Hennegau, der dritte, Peter Josef, ging nach Luxemburg zurück. Als er im April wieder nach dem Hennegau kam, beunruhigte eS ihn, daß er von seinen Brüdern gar nichts höre; er verschwand dann ebenfalls spurlos

Josefund Gustav Thirion, bald auch, unter einer Hunde- Bezirks Kommissär Otto v. Ottenthal eine bei der k Hütte neben einem Schafstall, den Leichnam deS Finanz-Landes-Direktion erledigte Finanz-Konzi- pisten-Stelle 1. Klasse, den sie aus der Tasche zog und überschritt die hohe Holzschwelle. Friedrich folgte ihr, schloß die Thür und überreichte der Tochter seines Mei sters den Schlüssel. Die Beiden gingen schweigend durch den Obst garten. An dem Gitter, das den Hof von dem Garten trennte, nahm Friedrich

genommen, ermordet und vergraben. Das geschah am 13. März 1863. Dasselbe hatte er am 15. März mit Gustav wiederholt, und den Leichnam desselben in einen alten Brunnen gestürzt, den er mit Erde zuwarf. Als dann Peter Josef am 2. April aus Luxemburg nach dem Hennegan zurückkehrte, wußte er ihm ebenfalls beim Ein kassire» von Geldern zur Hand zu gehen, holte ihn am 4. April Morgens vor Tagesanbruch anS einem Gasthof, wo derselbe übernachtet hatte, ab, erschlug ihn und vergrub die Leiche in dem Brun nen

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