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Pagina 8 di 12
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 12
„Alpinisten“ in der Fantasieprovinz „Trentino“ passieren kann! Geht da ein braver „Alpinist 4 “ mit Namen Guido (böse Zungen behaupten, sein anderer Name sei Lar- cher) in aller Gemütsruhe auf die Paganella. ln Fai betteln ihn einige Kinder an. Nun, das wäre noch nicht schlimm gewesen. Aber man höre! Nicht in der schönen Sprache Dantes bettelten die Kinder um ein Almosen, wie man im „'1 rentino“ wohl nicht anders erwarten dürfte, sondern, Herr Guido traute seinen Ohren kaum, die Kinder sagten: „Bitte

um einen Kreuzer“. Herrn Guido ergriff Entsetzen, und mit dem Ausruf „vergogna“ machte er sich schleu nigst auf die Socken. Für einen politischen Al pinisten ist so was allerdings schrecklich. Aber Herr Guido hat eben vergessen, daß die hiesigen Touristen fast ausnahmslos Deutsche sind, und das wissen sogar die Kinder. Nur gewisse „issimi“ wollen das immer noch nicht glauben. Und so ha ben die Kinder Herrn Guido sicher für einen Deut schen gehalten. Schrecklich! Wir raten daher Herrn Guido künftig

in der typischen „Ausrüstung“ der italienischen „Alpinisti“ auszurücken: Gelbe Schuhe, aufgestülpte Hosen, 7 cm hohen Hemdkragen und Strohhut mit grün-weiß-rotem Band. Statt Alpenstock und Scherfer natürlich Sonnenschirm und in einem Sacktüchl eingewickelt die Polenta mit Käse. Dann kennt man sofort den italienischen „Alpinisten“ und es bleibt Herrn Guido der Schrecken erspart, daß er in „barbarisch-teutonischer“ Sprache angeredet wird. Die Statistik der Saiscn in Meran stellt sich folgendermaßen dar

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 22.08.1931
Descrizione fisica: 8
, Oberaudorf: Guido Forstmaier, München: Martin Hupfauf, Kiefer: Franz Lentner, Achenkirch: Dr. Hermann Schneider, Rattenberg: Konrad Steiner, Hopf garten: Viktor Hock, Kitzbühel: Weigl Karl, Miesbach' Georg Gottfried, Kreuth: Joh. Kroisbacher, Fulpmes: Josef Mayer hofer, Thiersee: Franz Sock, Brirlegg; Hans Mauracher, Fügen; Peter Hauth, Kufstein: Josef Geister, Innsbruck; .Isidor Mauracher, Fügen: Dr. Mich!, Widschwenter, Scheffau; Josef Markl, Kiefer: Franz Frenner, Hopfgcrten; August Roitner, Kufstein

Pitzinger, Wörgl: Franz Dittmar, Kufstein, 1250 Teiler. Hauptscheibe: Josef Pramsoler, Jenbach, 366 Tei ler: August Roittner, Kufstein: Franz Frenner, Hopfgarten: Franz Pitzinger, Wörgl; Simon Adler, Achenkirch: Friedr. Siegle, München; Franz Dittinar, Kufstein: Guido Forstmaier, München: Johann Rapp, Matrei; Josef Steinbacher, Tegern see; Anton Ritzl, Fügen: Josef Gasser, Wörgl; Franz Lent ner, Achenkirch: Dr. Michl Widschwenter, Scheffau: Anton Plattner, Jenbach; Siegfried Stafler, Kufstein; Johann

Ludwig von Bayern, Bad Kreuth; Friedrich Siegle, München; Herbert Laad, Kufstein: Martin Hupfauf. Kiefer; Pantaleon Reiter, Oberaudorf: Peter Simet, Bad- gastein; Josef Plaseller, Innsbruck; Hugo Wahl. Schwaz; Mar Hauser, Weer; Seb. Easteiger, Häring; Anton Platt ner, Jenbach; Aug. Roittner, Kufstein; Guido Forstmaier, München: Johann Forstmaier jun., München, 41 Kreise. 15er-Serie: Emil Pachmaier, Traunstein, 127 Kreise; Johann Kroisbacher, Fulpmes; Andrä Wurzer Fulpmes; Hans Mauracher, Fügen; Anton

Ritzl, Fügen; Johann Forst maier sen., München: Johann Rapp, Matrei; Josef Plattner, Absam; Josef Denifl, Fulpmes^ Georg Fischer, Wörgl; Hubert Biedermann, Innsbruck; Herzog Ludwig von Bayern. Bad Kreuth: Josef Ruetz, Oberperfuh; Martin Hupfauf, Kiefer; Josef Hummel, Schwaz; Guido Forstmaier, Mün chen; Herbert Laad, Kufstein: Josef Hupfauf, Fulpmes; Peter Simet, Badgastein; Josef Eeihler, Innsbruck; Andrä Dürnberger, Kufstein; Seb. Easteiger, Häring; Mar Hauser, Weer; Friedrich Siegle, München

Biedermann, Innsbruck; Georg Fischer, Wörgl. Jungschützen-Beste: Josef Plattner, Absam, 43 Kreise: Guido Forstmaier, München; Walter Pachmaier, Traunstein: Johann Forstmaier, München; Hans Mauracher, Fügen; Erwin Grimm, Wörgl; Josef Hechenberger, Kuf stein; Karl Pregant, Kufstein; Josef Anker, Kufstein; Her bert Riedl, Kufstein; Friedl Krautschneider, Kufstein; für das schlechteste Blatt!: Herbert Riedl, Kufstein. Armeegewehrscheiben: Jubiläumsscheibe: Michl Riedl, Kufstein, 365 Tei ler; Ludwig Faller

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1947
Descrizione fisica: 6
Redaktion. Innsbruck, Maximiiianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 55 Innsbruck, Samstag, 8. März 1947 45. lahrgang Österreichs Staatsschiff hatte schlechte Steuermänner Der Prozeß Guido Schmidt beweist es Wien. 7. Mare

. Am heutigen Verhandlungstag im Proze". gegen Dr. Guido Schmidt erschien als erster Zeuge Ministerialrat Dr. S o b k. Er hatte im Jahre 1935. als er in den Bundespressedienst berufen wurde und den Angeklagten kennenlernte, den Eindruck, daß Dr. Schmidt hundertprozentig antideutsch eingestellt sei. Diese Meinung änderte sich jedoch schon vor Un terzeichnung des Juli-Abkommens. Damals sei allge mein gesprochen worden, daß der Angeklagte der Exponent und Vertreter des deutschen Kurses sei und in diesem Sinne

-Werken sei nen ehemaligen Mitarbeitern Hilfe ungebeten habe. Das Angebot wurde jedoch seitens des Zeugen abge lehnt. * Er habe damals den Eindruck gehabt, daß Guido Schmidt Gutpunkte für die Zeit nach dem Zusam menbruch des Nationalsozialismus sammeln wollte, wie er es schon vor 1938 für die Zeit der Natio nalsozialisten getan habe. gesetzt. Der Oberst erklärte, er wünschte eine Ver minderung des kommunistischen Einflusses. ' Wie . die Blätter melden, zeigte sich im Laufe der interparteilichen

Menschen sei. In einer Ehrenloge befanden sidi während der j Debatte Vertreter der Kurzarbeiter tz, ihrer traditio- j neilen Tracht aut allen Bergwerksrevieren des Landes. Nach der Abstimmung wurden die Bergarbeiter von I den Abgeordneten mit lang anhaltendem Beifall be grüßt, I Ein Angeklagter anstatt * vielen Der Prozeß gegen den Staatssekretär für Auswärtiges der Regierung Schuschnigg, Doktor Guido Schmidt, läuft nun seit über eine Woche. Eine Anzahl von Zeugen haben ihre Aussagen bereits deponiert

1938 führen mußte. Wir haben nicht die Absicht, Herrn Guido Schmidt zu verteidigen; dock für dieses Abkom men trägt nicht er die Verantwortung. Doktor Schuschnigg unterschrieb das Dokument, du.ch welches Oesterreich wehrlos gemacht und den Na zis ausgeliefert wurde. Zur Durchführung de? neuen Außenpolitik, die vertragsgemäß noch der Deutschlands ausgerichtet werden mußte, holte sich Schuschnigg dann erst seinen Schulkollegec Schmidt, der bis zu diesem Zeitpunkt als Präsi dialist in der Kanzlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.02.1947
Descrizione fisica: 4
Erfahrungen zunichte gemacht worden. Das Katastrophale an der Lage ist, daß die jungen Menschen nicht mehr zu Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft bereit sind, daß der Berufsstand überaltert und die Landwirtschaft sich mit minder leistungsfähigen Arbeitskräften zu begnügen haben Wien, 26. Febr. (APA). Vor dem Volksge richt Wien begann heute die Hauptveihandlung im Hochverräterprozeß gegen den letzten Außen minister im Kabinett Schußchnigg, Dr, Guido Schmidt. Den Vorsitz der Verhandlungen führt Vize

präsident Dr. M i r o n o v i c i, die Anklage ver tritt Erster Staatsanwalt Dr. M a y e r - M a 1 v. Die Anklage, die Dr. Guido Schmidt ein Ver brechen nach § 8 des Kriegsverbrechergesetzes zur Last legt, besagt, daß er in den fahren 1936 bis 1938 in- und außerhalb Oesterreichs als Staats sekretär und später auch als Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten im Zusammenspiel mit maßgebenden Persönlichkeiten des deutschen Reiches und der NSDAP ohne Wissen und unter Täuschung der österreichischen

bei den Sozia- Der Prozeß gegen Guido Schmidt Franz S o b e k, Minister a. D. Karl Kar- w i n s k y, der Bürgermeister von Wien in der Zeit von 1934 bis 1938, Richard Schmitz, der ehemalige österreichische Gesandte in Berlin, Ing. Tauschitz, und der Althundespräsident Wilhelm M i k 1 a s, einvernommen werden. Wei ters wurde die Verlesung der Aussagen des Dok tor Schuschnigg des ehemaligen österreichischen Außenministers Egon Berg-Waldenegg, des Ge sandten a. D Sir George Frankcnsteiu, des Ge sandten

abzuschließen, zu dem der Angeklagte selbst all? vorbereitenden Arbeiten geleistet hat. Die Staatsanwaltschaft verweist darauf, daß Dr. Schmidt damals über seine Stellung als diplomatischer Beamter hinaus eine Art offi zieller Außenpolitik zu führen begann, die von Papen unterstützt wurde. Auf diese Weise mußte die Stellung Doktor Schuschniggs durch seine eigenen Mitarbeiter im mer mehr untergraben werden. Während Schusch nigg immer auf dem Boden der österreichischen Unabhängigkeit stand, nahm Guido Schmidt

gigkeit zu einem Satellitenstaat Deutschlands zu erniedrigen, wobei er offenbar mit dem Ge danken spielte, selbst Regierungschef dieses Staates zu werden. In Verfolgung persönlicher Ziele hat Doktor Guido Schmidt die gewaltsame Aenderung der Re gierungsform in Oesterreich gefördert uuej sich daher des Verbrechens des Hochverrates am österreichischen Volke schuldig gemacht. kelt, da Saudiarabien durch die Einhebune der Gebühren auf jeden beförderten Barrel Erdöl in Bälde zu einem der reichsten Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.06.1947
Descrizione fisica: 4
Entwicklung in Oesterreich ist, wurde mit großer Beruhigung aufgenommen. Die Kleinen hlß^i man . . . Guido Schmidt freigesprochen Wien, 12. Juni (APA). Im großen Schwur gerichtssaal des Iandesgerichtes Wien wurde heute das Urteil gegen den ehemaligen österrei* chischen Außenminister Dr. Guido Schmidt verkündet. Es lautet auf Freispruch. Lange vor Beginn hatten sich vor dem Landes gericht hunderte von Menschen angesammelt, von denen ein großer Teil nicht mehr in das Gerichts gebäude eingelassen

werden konnte. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Urteil lautete: Der Angeklagte Dr. Guido Schmidt wird von der gegen ihn erhobenen An klage, er habe in den Jahren 1936 bis 1938 als Staatssekretär und Bundesminister für Auswär tige Angelegenheiten im Zusammenspiel mit maß gebenden Persönlichkeiten des Deutschen Reiches ohne Wissen der österreichischen Bundesregierung in Verfolgung persönlicher Ziele Dinge unternom men, die die Machtergreifung der NSDAP in Österreich förderten

und er habe sich hiedurch des Verbrechens des Hochverrates schuldig ge macht, gemäß Paragraph 259 freigesprochen. Dr. Guido Schmidt nahm seinen Freispruch äußerlich ruhig auf. In der Urteilsbegründung gab der Vorsitzende, Dr. Mironovici zu Beginn einige grundsätzliche Erwägungen bekannt, von denen sich das Gericht bei seiner Entscheidung leiten ließ. Nach gewissenhafter Prüfung aller vor,gebrach ten Anschuldigrangspunktc hat dag Volksgericht auf Grund der Ergebnisse des Beweisverfahrens die volle UebeTzeugung gewonnen

tei Oesterreicks hat über einstimmigen Beschluß der Parteivertretung gegen den am Donnerstag von der Anklage des Hochverrates freigesproche nen ehemaligen Staatssekretär für Außeres der Schuschnigg-Regierung, Dr. Guido Schmidt, auf Grund des § 4, Absatz 10, des Verbotsge setzes, bei der Beschwerdekommission die Anzeige erstattet. Die genannte Stelle des Verbotsgesetzes be zieht sich auf Personen, die als Leiter von indu striellen, finanziellen und sonstigen wirtschaftli chen Unternehmungen

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 8
Data: 18.08.1932
Descrizione fisica: 8
Denifl, 6. Josef Ruetz, 7. Hans Haid jun., 8. Dr. Dechristoforo, 9. Hans Griffemann, 10. Fer dinand Gopp, 11. Paul Klotz (Jungsch.), 12. Guido Forstermeier München, 13. Josef Schnaitter Zirl, 14. Karl Marberger jun., 15. Josef Wilhelm Sölden, 16. Max Falkner, 17. Franz Strobl Stams, 18. Franz Schöpf Oberhofen, 19. Stefan Strobl, 20. Dr. Tinzl (844 Teiler). 6 er Serien: 1. Jofef. Ruetz (45 Kreise). 2. Josef Denifl, 3. Ferdinand Gopp, 4. Franz Wolf Tarrenz, 5. Wilhelm Platter, 6. Hans Schmid, 7. Hgns

Griffe mann, 8. Dr. Tinzl, 9. Jakob Falkner, 10. Guido Forstermeier, 11. Josef Schnaitter, 12. Franz Schöpf» 13. Stefan Strobl, 14. Karl Mitterwaldner Silz, 15. Karl Gaffer Wenns, 16. Grober Silz (36 Kreise). 15er Serien: 1. Ferdinand Gopp (128 Kreise), 2. Josef Ruetz, 3. Josef Denifl, 4. Franz Wolf. 5. Hans Griffemann, 6. Jofef Schnaitter, 7. Guido For stermeier. 8. Hanns Schmid, 9. Franz Schöpf, 10. Ja kob Falkner, 11. Dr. Tinzl, 12. Karl Mitterwaldner, 13. Dr. Dechristoforo, 14. Jofef Leitner

, 15. Grober, 16. Stefan Strobl (86 Kreise). Jungschützen: 1. Karl Ruetz <28 Kreise), 2. An ton Ruetz, 3. Paul Klotz, 4. Guido Forstermeier, 5. Fritz Geiger Oetz, 6. Josef Falkner, 7. Erwin Haid, 8. Wilhelm Trenkwalder, 9. Alois Föger <14 Kreise). Prämien für die besten5 Meisterkarten: 1. Josef Denifl <375 Kreise), 2. Josef Ruetz, 3. Ferdinand Gopp 4. Franz Wolf, 5. Hans Griffemann <338 Kreise) Die Beteiligung an diesem Schießen war eine ziemlich rege, es waren 69 Schützen erschienen. Es sei

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Der Arbeiter
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Pagina 12 di 12
Data: 27.03.1929
Descrizione fisica: 12
. Die Versammlung nahm einen sehr an regenden Verlauf, der die Teilnehmer vollauf befrie digte. Bludenz. („W er Wind sät, wird Sturm er n- ten!) Wir haben schon unmittelbar nach der Bürgermeister wahl dem „Arbeiter" über die sonderbare Handlungsweise der „Deutschnationalen" im Wahlkampfe berichtet. Selbst getreue Anhänger der „Großdeutschen" haben diesen unehr lichen Kampf verurteilt. — Daß aber ein gebildeter Fabri kant, Herr Guido Gaß ner, schon zum zweitenmal im Blu- denzer „Anzeiger" unseren

Gemeindevertreter, H. Kafsaver- walter Gustav Bargehr, in niederster Art anflegelt, las sen wir uns von diesem Ueberrest des liberalen Freigeistes, durchaus nicht gefallen. Wir haben unseren Angestellten vertreter. den Herrn Kassaverwalter G. Bargehr, für die Vertretung der Angestellten-Jnteressen im Gemeinderat und nicht als „Spielball" für die Deutschnationalen aufgestellt! Fa, Herr Guido, vorüber sind jene Zeiten, wo der Ar beiter und Angestellte mit gebundener Marschroute zur Wahl urne marschieren mußte

, vorüber sind jene Zeiten, wo noch Schulkinder nach der Schule in die Fabrik marschierten; aber aus jenen Proletarierkindern sind heute mutige Kämp fer der sozialen Rechte hervorgegangen und die Stimme des Arbeiters und Angestellten ist gleichwertig, wie die Stimme des Kapitalisten! — Wenn Herr Guido Gaßner in seiner „Annonce" unserem Vertreter vorwirft, daß er zur selben Zeit noch in den Kinderschuhen gesteckt ist, wo die Macht haber der „deutschnationalen Burg" geherrscht haben, so er widern

wir, daß jene Zeit des Terrors auf nicht gar zu lange Zeit zurückreicht; noch bei der Reichsratswahl im Jahre 1909 haben diese Altliberalen ihre letzte Kraftanstrengung versucht u. ihre Angestellten unter den Pantoffel gestellt. Ver stehen Sie Herr Guido, daß nicht nur die alten Führer, we der ihr seliger Bruder, noch der verstorbene Herr Bickel allein, sondern die ganze liberale Clique gemeint war! Wir lassen die Toten ruhen und ehren sie, vielleicht mehr, als Sie in falscher Entrüstung im „Anzeiger" kundgetan

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 12
Data: 27.11.1936
Descrizione fisica: 12
Mot M soioioomillioo jtoitt Mtnur NaGriGlen vom ^NittwoG Wahre Friebenspolttik. Der Besuch des Staatssekretärs des Aeutzeren Doktor Guido Schmidt in Berlin ist ein weiterer Beitrag zu dem erfolgreichen Streben Oesterreichs, mit seinen Nach barn im Frieden zu leben, Hindernisse aus dem Wege zu räumen, die ein gegenseitiges Verstehen erschweren könnten. Der Empfang unseres Staatssekretärs, der an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig lieh, beweist, datz man auch deutscherseits

des österr. Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt in Her Rejchshauptstadt und die Feststellung der amtlichen Mit teilung. datz die Unterredung eine erfreuliche lleberein- stimmung der Auffassungen ergeben haben, haben in der reichsdeutschen und österreichischen Presse einen freudigen Widerhall gefunden. Vereinbart wurde, datz der Ausbau der Handels beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich alsbald in Angriff genommen werden soll,, um den Umfang des gegenseitigen Handelsverkehres be trächtlich

einer ersprießlichen Zusammenarbeit ergibt. Im Anschluß daran übermittelte Staatssekretär Dok tor Guido Schmidt dem Reichsautzenminister v. Neu rath die Einladung der österreichischen Bundesregierung zu einem Gegenbesuch in Wien, der Ende Iänner oder Anfang Februar stattfinden dürfte. Ministerpräsident Generaloberst Göring hatte dem öster reichischen Staatssekretär für die Rückfahrt seine beiden persönlichen Flugzeuge zur Verfügung gestellt. Damit ist Dr. Schmidt am Samstag in Wien eingetroffen. Avinleryilfe

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
des Staatssekretärs Dr. Schmidt. Berlin, 21. November. (21. N) Der österreichische Staatssekretär für Auswärtiges, Doktor Guido Schmidt, hat heute Berlin mit der ihn begleitenden Abordnung in zwei von der Reichsregierung zur Verfügung gestellten Sonderflugzeugen um 12.15 Uhr verlassen. Zn der gleichen Maschine wie der Staatssekretär begab sich auch der deutsche Botschafter von Papen nach Wien zurück. Auf dem Tempelhoser Flugfeld hatten sich der österreichische Aesandte Ing. T a u s ch i tz mit sämtlichen

in Berlin fortgesetzte Werk soll, das darf ich wohl ohne Üeber- heblichkeit sagen, ja auch wesentlich beitragen zum 2lusstieg des gesamten deutschen Volkes. Die Würdigung des Besuches in der reichsdeutscheu Presse. Berlin, 21. November. (A. N.) Der amtliche Schlußbericht über die Besprechungen des öster- ttichischen Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt in der Reichs- Hauptstadt und die darin enthaltene Feststellung, daß die Unter redungen eine erfreuliche U e b e re i nstimmungder Auffassungen ergeben

". Es war nicht vorstellbar, daß man sich darnach je auf die Darrer hätte trennen können. Das Gefühl dieses G e- m e i n s a m e n konnte n i ch t z e r st ö r t werden und deshalb sei jenes Abkommen vom 11. Juli von den Deutschen der bei den Länder mit einem A u f a t m e n begrüßt worden. Staats sekretär Dr. Guido Schmidt kommt als Vertreter eines Staates, der auf die natürlichste Weise Deutschlands Freund ist. Es sei zu hoffen, der Gast aus Wien habe die Herzlichkeit, die ihm von der Berliner Bevölkerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 08.10.1932
Descrizione fisica: 16
. So unglaublich es bei den politischen Qualifikationen des biederen Mannes Jakoncig ist, er hat wirklich eine neue Lehre verkündet. Gegen seinen Willen, wie zu seiner Entschuldigung vorweg festgestellt sein soll. Aber der liebe Gott bedient sich eben oft ganz unscheinbarer Menschen, um seinen Willen und seine Absichten kundzutun. Guido Jakoncig zog aus, um einen Feldzug gegen die Lehre des Sozialismus zu beginnen. Der Staat, so sagte er, müsse sich jeder offenen und versteckten Sozialisieruags- maßnahme

enthalten. Nicht der Staat, nicht die Lander, nicht die Gemeinden, sondern die privaten Unternehmer müssen zum Träger der Wirtschaft gemacht werden. Was der Handelsminister da. sagte, ist fast schon Dörr gemüse. Jakoncig spricht alte Dinge den anderen bürger lichen Politikern nach, die von Zeit zu Zeit das Bedürfnis haben, irgendwo eine Rede zu halten. Die Feindseligkeit gegen den Gedanken der Sozialisierung soll daher dem Handelsminister auch gar nicht zum Vorwurf gemacht werden. Aber Guido Jakoncig

, der Oesterreich in eine vierzigjährige Sklaverei gebracht hat. Was würde erst alles geschehen, wenn die Regierung kontrollos schal ten und walten könnte, wie sie wollte? Arbeiter und Angestellte, Bauern und Gewerbetreibende. Beamte und Werktätige - Bergattenmg! Man kann, wenn man will, diese weltanschauliche Schwenkung, die der Minister Jakoncig innerhalb einer Rede vollzog, als den Ausdruck von politischer Unreife an- schen. Zum Teil wird es auch so sein. Aber man darf auch zu der Ansicht neigen, daß Guido

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 4
des Aeußeren Doktor Guido Schmidt in Berlin ist ein weiterer Beitrag zu dem erfolgreichen Streben Oesterreichs, mit seinen Nach barn im Frieden zu leben. Hindernisse aus dem Wege zu räumeit, die ein gegenseitiges Verstehen erschweren könnten. Der Empfang unseres Staatssekretärs, der an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ, beweist, daß man auch deutscherseits für die österreichische Politik Ver ständnis hat. Die Beratungen in Berlin werden wohl vor allem in wirtschaftlicher Beziehung die Zusammen

belehrt worden sein. Wenn Staatssekretär Dr. Schmidt erklärte, er betrachte feine Reise nach Berlin als einen Stollendurchbruch, dann können wir ruhig sagen, daß dieser Durchbruch nicht nur eine alte Verbindung wieder freigemacht hat, sondern daß es für ganz Europa von ganz großem Friedenswert ist. äurticf von Berlin. Das Schlußkommunique über die Besprechungen des österr. Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt in Her Rejchshauptstadt und die Feststellung der amtlichen Mit teilung, daß die Unterredung

des Wintersportverkehres von Mitte Dezember ab bereits jetzt in zufriedenstellender Weise bereinigt. Ferner wurden alle anderen Möglichkeiten der Fort entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehungen gründlich durchbesprochen und hiebei festgestellt, daß sich bei Wah rung der Grundsätze des Abkommens vom 11. Iuli d. I. auf weitem Gebiete die Möglichkeit einer ersprießlichen Zusammenarbeit ergibt. Im Anschluß daran übermittelte Staatssekretär Dok tor Guido Schmidt dem Reichsaußenminister v. Neu rath die Einladung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 10.11.1936
Descrizione fisica: 4
zu richten. Die Wiener Zusammenkunft. Wien. 9. Nov. Nach der Gedenkzeremonie am italie nischen Militärfriedhof begab sich der königlich-italienische Außenminister Ciano zum Staatssekretär für Aeuße- res Dr. Guido Schmidt am Ballhausplatz. In dessen Begleitung erschien dann der italienische Außenminister bei Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. Im Arbeits salon des Bundeskanzlers fand eine freundschaftliche Aus sprache mit Grafen Ciano statt. Nach dieser Aussprache empfing Bundespräsident Miklas in Gegenwart

des Staatssekretärs für Aeußeres Dr. Guido Schmidt den italienischen Außenminister Grafen Ciano, der vom ita lienischen Gesandten in Wien, Salata, begleitet war. in längerer Audienz. Berlin, 9. Nov. Die offiziöse Deutsche diplomatisch- politische Korrespondenz widmet den Dreimächte-Be- sprechungen in Wien einen längeren Aufsatz, in dem die Bedeutung der Zusammenarbeit der Signatarmächte der Römischen Protokolle eingehend gewürdigt wird. Die Dreierkonferenz, schreibt das offiziöse Organ, vollzieht sich diesmal

von rund 8000 Personen. n Deutsch-österreichischer Diplomatenbesuch. Der Ber liner Besuch des österreichischen Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt wurde für den 19. November festgesetzt. Die Besprechungen Dr. Schmidts in der Wilhelmstraße wer den voraussichtlich der Durchführung der Vereinbarungen vom 11. Iuli gewidmet sein. Sofern die Besuchsreise Dr. Schmidts erwartungsgemäß verläuft, steht ein Gegen besuch v. Neuraths in Wien in Aussicht, um die Nor malisierung der offiziellen Beziehungen

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