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Pagina 8 di 12
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 12
„Alpinisten“ in der Fantasieprovinz „Trentino“ passieren kann! Geht da ein braver „Alpinist 4 “ mit Namen Guido (böse Zungen behaupten, sein anderer Name sei Lar- cher) in aller Gemütsruhe auf die Paganella. ln Fai betteln ihn einige Kinder an. Nun, das wäre noch nicht schlimm gewesen. Aber man höre! Nicht in der schönen Sprache Dantes bettelten die Kinder um ein Almosen, wie man im „'1 rentino“ wohl nicht anders erwarten dürfte, sondern, Herr Guido traute seinen Ohren kaum, die Kinder sagten: „Bitte

um einen Kreuzer“. Herrn Guido ergriff Entsetzen, und mit dem Ausruf „vergogna“ machte er sich schleu nigst auf die Socken. Für einen politischen Al pinisten ist so was allerdings schrecklich. Aber Herr Guido hat eben vergessen, daß die hiesigen Touristen fast ausnahmslos Deutsche sind, und das wissen sogar die Kinder. Nur gewisse „issimi“ wollen das immer noch nicht glauben. Und so ha ben die Kinder Herrn Guido sicher für einen Deut schen gehalten. Schrecklich! Wir raten daher Herrn Guido künftig

in der typischen „Ausrüstung“ der italienischen „Alpinisti“ auszurücken: Gelbe Schuhe, aufgestülpte Hosen, 7 cm hohen Hemdkragen und Strohhut mit grün-weiß-rotem Band. Statt Alpenstock und Scherfer natürlich Sonnenschirm und in einem Sacktüchl eingewickelt die Polenta mit Käse. Dann kennt man sofort den italienischen „Alpinisten“ und es bleibt Herrn Guido der Schrecken erspart, daß er in „barbarisch-teutonischer“ Sprache angeredet wird. Die Statistik der Saiscn in Meran stellt sich folgendermaßen dar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.03.1947
Descrizione fisica: 6
Redaktion. Innsbruck, Maximiiianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 55 Innsbruck, Samstag, 8. März 1947 45. lahrgang Österreichs Staatsschiff hatte schlechte Steuermänner Der Prozeß Guido Schmidt beweist es Wien. 7. Mare

. Am heutigen Verhandlungstag im Proze". gegen Dr. Guido Schmidt erschien als erster Zeuge Ministerialrat Dr. S o b k. Er hatte im Jahre 1935. als er in den Bundespressedienst berufen wurde und den Angeklagten kennenlernte, den Eindruck, daß Dr. Schmidt hundertprozentig antideutsch eingestellt sei. Diese Meinung änderte sich jedoch schon vor Un terzeichnung des Juli-Abkommens. Damals sei allge mein gesprochen worden, daß der Angeklagte der Exponent und Vertreter des deutschen Kurses sei und in diesem Sinne

-Werken sei nen ehemaligen Mitarbeitern Hilfe ungebeten habe. Das Angebot wurde jedoch seitens des Zeugen abge lehnt. * Er habe damals den Eindruck gehabt, daß Guido Schmidt Gutpunkte für die Zeit nach dem Zusam menbruch des Nationalsozialismus sammeln wollte, wie er es schon vor 1938 für die Zeit der Natio nalsozialisten getan habe. gesetzt. Der Oberst erklärte, er wünschte eine Ver minderung des kommunistischen Einflusses. ' Wie . die Blätter melden, zeigte sich im Laufe der interparteilichen

Menschen sei. In einer Ehrenloge befanden sidi während der j Debatte Vertreter der Kurzarbeiter tz, ihrer traditio- j neilen Tracht aut allen Bergwerksrevieren des Landes. Nach der Abstimmung wurden die Bergarbeiter von I den Abgeordneten mit lang anhaltendem Beifall be grüßt, I Ein Angeklagter anstatt * vielen Der Prozeß gegen den Staatssekretär für Auswärtiges der Regierung Schuschnigg, Doktor Guido Schmidt, läuft nun seit über eine Woche. Eine Anzahl von Zeugen haben ihre Aussagen bereits deponiert

1938 führen mußte. Wir haben nicht die Absicht, Herrn Guido Schmidt zu verteidigen; dock für dieses Abkom men trägt nicht er die Verantwortung. Doktor Schuschnigg unterschrieb das Dokument, du.ch welches Oesterreich wehrlos gemacht und den Na zis ausgeliefert wurde. Zur Durchführung de? neuen Außenpolitik, die vertragsgemäß noch der Deutschlands ausgerichtet werden mußte, holte sich Schuschnigg dann erst seinen Schulkollegec Schmidt, der bis zu diesem Zeitpunkt als Präsi dialist in der Kanzlei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.06.1947
Descrizione fisica: 4
Entwicklung in Oesterreich ist, wurde mit großer Beruhigung aufgenommen. Die Kleinen hlß^i man . . . Guido Schmidt freigesprochen Wien, 12. Juni (APA). Im großen Schwur gerichtssaal des Iandesgerichtes Wien wurde heute das Urteil gegen den ehemaligen österrei* chischen Außenminister Dr. Guido Schmidt verkündet. Es lautet auf Freispruch. Lange vor Beginn hatten sich vor dem Landes gericht hunderte von Menschen angesammelt, von denen ein großer Teil nicht mehr in das Gerichts gebäude eingelassen

werden konnte. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. Das Urteil lautete: Der Angeklagte Dr. Guido Schmidt wird von der gegen ihn erhobenen An klage, er habe in den Jahren 1936 bis 1938 als Staatssekretär und Bundesminister für Auswär tige Angelegenheiten im Zusammenspiel mit maß gebenden Persönlichkeiten des Deutschen Reiches ohne Wissen der österreichischen Bundesregierung in Verfolgung persönlicher Ziele Dinge unternom men, die die Machtergreifung der NSDAP in Österreich förderten

und er habe sich hiedurch des Verbrechens des Hochverrates schuldig ge macht, gemäß Paragraph 259 freigesprochen. Dr. Guido Schmidt nahm seinen Freispruch äußerlich ruhig auf. In der Urteilsbegründung gab der Vorsitzende, Dr. Mironovici zu Beginn einige grundsätzliche Erwägungen bekannt, von denen sich das Gericht bei seiner Entscheidung leiten ließ. Nach gewissenhafter Prüfung aller vor,gebrach ten Anschuldigrangspunktc hat dag Volksgericht auf Grund der Ergebnisse des Beweisverfahrens die volle UebeTzeugung gewonnen

tei Oesterreicks hat über einstimmigen Beschluß der Parteivertretung gegen den am Donnerstag von der Anklage des Hochverrates freigesproche nen ehemaligen Staatssekretär für Außeres der Schuschnigg-Regierung, Dr. Guido Schmidt, auf Grund des § 4, Absatz 10, des Verbotsge setzes, bei der Beschwerdekommission die Anzeige erstattet. Die genannte Stelle des Verbotsgesetzes be zieht sich auf Personen, die als Leiter von indu striellen, finanziellen und sonstigen wirtschaftli chen Unternehmungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1914
Descrizione fisica: 8
, Dr., Kdt.-Asp., 4. K. Reichl Wilibald, Lt., 8. K. Schletterer Josef, Kdt. i. d. Res., 6. K., tot. — Skutezky Hermann, Lt. i. d. Res., 2. K. — Staunig Eduard, Kdt. i. d. Res., 2. K. — Stonajowski Jgn., Kdt. i. d. Res., 3. K., tot. — Stringari Guido, Fähn rich, Grenzschutz! 1/4. Tambossi Egon,' Dr. jur., Kdt. i. d. Res., Grenz schutzk. 4/4, tot — Tomanini Ignaz, Fähnr. i. d. Res., Grenzschutzk. 3/6. Wedl Robert, Lt. i. d. Res., 7. K. — Weinbrenner Friedrich, Kdt. i. d. Res., 12. K. Mannschaft: Abfalterer

Matthias, 1. K. — Baier Josef, Zugs führer, Masch.-Gew.-Abt. 2/1. - Baldessarini Alfonso, Grenzschutzk. 3/4. — Baldessarini Guido, Grenzschutzk. 4/4, kriegsgef. — Baldi Emanuele, Grenzschutz!. 1/6. — Baldo Cesare, Grenzschutzk. 3/4. — Balkarin! Giovanni, Grenzschutzk. 4/4. — Ballin Giulio, Grenzschutzk. 1/6. — Balter Johann, Grenzschutzk. 3/4. — Bampi Alois, Tit.-Zugsf., Grenzschutzk. 4/4. — Banali Johann, Grenzschutzk. 4/4, tot. — Bandera Valentin, 13. K. — Bauhofer Georg, Res.-Jäger, 13. K. — Barberi

schutzk. 4/4, kriegsgef. Caldonazzi Stefano, Grenzschutzk. 4/4, kriegsgef. — Calian Giulio, Grenzschutzk. 4/4, kriegsgef. — Calliari Guido, Grenzschutzk. 4/4. — Calliari Luigi, GreiW'chutzk. 3/4. — Calliari Valentin!, 9. K., tot. — Camini Cosino, 13. K. — Camperoni Gilberto, Grenzschutzk. 4/4, kriegsgef. — Candioli Dom., Grenzschutzk. 3/4. — Capello Emanuele, Grenz schutzk. 3/4. — Carotta, Eligio, Grenzschutzk. 1/6, tot. — Carradi Cusino, 9. K. — Carraro Angelo, 9. K. — Casagranda Pietro, Grenzschutzk

. 1/5. - Cisch Basilio, Unterj., Masch.-Gew.- Abt. 3/1. — Clement! Oreste, 1. K. — Clerici Giu seppe, Grenzschutzk. 1/6. — Colardi Luigi, Grenz schutz?. 1/6. — Colla Fortunato, 8. K. — Colmano Adolf, 9. K. — Compen Giuseppe, Patrf., Grenz- schütz!. 4/4. — Comper Guido, Ers.-Res., Grenz schutzk. 1/4. — Conci Josef, Unterj., 9. K. — Co- radi Felix, Grenzschutzk. 1/6. — Coradi Luigi, Tit.- Zugsf., Grenzschutz!. 4/4. — Corona Berando, Grenzschutzk. 1/6. — Corrazza Giov., 13. Komp. — Coser Ermugel, Zugsf

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 9 di 12
Data: 27.11.1936
Descrizione fisica: 12
Mot M soioioomillioo jtoitt Mtnur NaGriGlen vom ^NittwoG Wahre Friebenspolttik. Der Besuch des Staatssekretärs des Aeutzeren Doktor Guido Schmidt in Berlin ist ein weiterer Beitrag zu dem erfolgreichen Streben Oesterreichs, mit seinen Nach barn im Frieden zu leben, Hindernisse aus dem Wege zu räumen, die ein gegenseitiges Verstehen erschweren könnten. Der Empfang unseres Staatssekretärs, der an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig lieh, beweist, datz man auch deutscherseits

des österr. Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt in Her Rejchshauptstadt und die Feststellung der amtlichen Mit teilung. datz die Unterredung eine erfreuliche lleberein- stimmung der Auffassungen ergeben haben, haben in der reichsdeutschen und österreichischen Presse einen freudigen Widerhall gefunden. Vereinbart wurde, datz der Ausbau der Handels beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich alsbald in Angriff genommen werden soll,, um den Umfang des gegenseitigen Handelsverkehres be trächtlich

einer ersprießlichen Zusammenarbeit ergibt. Im Anschluß daran übermittelte Staatssekretär Dok tor Guido Schmidt dem Reichsautzenminister v. Neu rath die Einladung der österreichischen Bundesregierung zu einem Gegenbesuch in Wien, der Ende Iänner oder Anfang Februar stattfinden dürfte. Ministerpräsident Generaloberst Göring hatte dem öster reichischen Staatssekretär für die Rückfahrt seine beiden persönlichen Flugzeuge zur Verfügung gestellt. Damit ist Dr. Schmidt am Samstag in Wien eingetroffen. Avinleryilfe

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
des Staatssekretärs Dr. Schmidt. Berlin, 21. November. (21. N) Der österreichische Staatssekretär für Auswärtiges, Doktor Guido Schmidt, hat heute Berlin mit der ihn begleitenden Abordnung in zwei von der Reichsregierung zur Verfügung gestellten Sonderflugzeugen um 12.15 Uhr verlassen. Zn der gleichen Maschine wie der Staatssekretär begab sich auch der deutsche Botschafter von Papen nach Wien zurück. Auf dem Tempelhoser Flugfeld hatten sich der österreichische Aesandte Ing. T a u s ch i tz mit sämtlichen

in Berlin fortgesetzte Werk soll, das darf ich wohl ohne Üeber- heblichkeit sagen, ja auch wesentlich beitragen zum 2lusstieg des gesamten deutschen Volkes. Die Würdigung des Besuches in der reichsdeutscheu Presse. Berlin, 21. November. (A. N.) Der amtliche Schlußbericht über die Besprechungen des öster- ttichischen Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt in der Reichs- Hauptstadt und die darin enthaltene Feststellung, daß die Unter redungen eine erfreuliche U e b e re i nstimmungder Auffassungen ergeben

". Es war nicht vorstellbar, daß man sich darnach je auf die Darrer hätte trennen können. Das Gefühl dieses G e- m e i n s a m e n konnte n i ch t z e r st ö r t werden und deshalb sei jenes Abkommen vom 11. Juli von den Deutschen der bei den Länder mit einem A u f a t m e n begrüßt worden. Staats sekretär Dr. Guido Schmidt kommt als Vertreter eines Staates, der auf die natürlichste Weise Deutschlands Freund ist. Es sei zu hoffen, der Gast aus Wien habe die Herzlichkeit, die ihm von der Berliner Bevölkerung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 24.11.1936
Descrizione fisica: 4
des Aeußeren Doktor Guido Schmidt in Berlin ist ein weiterer Beitrag zu dem erfolgreichen Streben Oesterreichs, mit seinen Nach barn im Frieden zu leben. Hindernisse aus dem Wege zu räumeit, die ein gegenseitiges Verstehen erschweren könnten. Der Empfang unseres Staatssekretärs, der an Herzlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ, beweist, daß man auch deutscherseits für die österreichische Politik Ver ständnis hat. Die Beratungen in Berlin werden wohl vor allem in wirtschaftlicher Beziehung die Zusammen

belehrt worden sein. Wenn Staatssekretär Dr. Schmidt erklärte, er betrachte feine Reise nach Berlin als einen Stollendurchbruch, dann können wir ruhig sagen, daß dieser Durchbruch nicht nur eine alte Verbindung wieder freigemacht hat, sondern daß es für ganz Europa von ganz großem Friedenswert ist. äurticf von Berlin. Das Schlußkommunique über die Besprechungen des österr. Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt in Her Rejchshauptstadt und die Feststellung der amtlichen Mit teilung, daß die Unterredung

des Wintersportverkehres von Mitte Dezember ab bereits jetzt in zufriedenstellender Weise bereinigt. Ferner wurden alle anderen Möglichkeiten der Fort entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehungen gründlich durchbesprochen und hiebei festgestellt, daß sich bei Wah rung der Grundsätze des Abkommens vom 11. Iuli d. I. auf weitem Gebiete die Möglichkeit einer ersprießlichen Zusammenarbeit ergibt. Im Anschluß daran übermittelte Staatssekretär Dok tor Guido Schmidt dem Reichsaußenminister v. Neu rath die Einladung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 10.11.1936
Descrizione fisica: 4
zu richten. Die Wiener Zusammenkunft. Wien. 9. Nov. Nach der Gedenkzeremonie am italie nischen Militärfriedhof begab sich der königlich-italienische Außenminister Ciano zum Staatssekretär für Aeuße- res Dr. Guido Schmidt am Ballhausplatz. In dessen Begleitung erschien dann der italienische Außenminister bei Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. Im Arbeits salon des Bundeskanzlers fand eine freundschaftliche Aus sprache mit Grafen Ciano statt. Nach dieser Aussprache empfing Bundespräsident Miklas in Gegenwart

des Staatssekretärs für Aeußeres Dr. Guido Schmidt den italienischen Außenminister Grafen Ciano, der vom ita lienischen Gesandten in Wien, Salata, begleitet war. in längerer Audienz. Berlin, 9. Nov. Die offiziöse Deutsche diplomatisch- politische Korrespondenz widmet den Dreimächte-Be- sprechungen in Wien einen längeren Aufsatz, in dem die Bedeutung der Zusammenarbeit der Signatarmächte der Römischen Protokolle eingehend gewürdigt wird. Die Dreierkonferenz, schreibt das offiziöse Organ, vollzieht sich diesmal

von rund 8000 Personen. n Deutsch-österreichischer Diplomatenbesuch. Der Ber liner Besuch des österreichischen Staatssekretärs Dr. Guido Schmidt wurde für den 19. November festgesetzt. Die Besprechungen Dr. Schmidts in der Wilhelmstraße wer den voraussichtlich der Durchführung der Vereinbarungen vom 11. Iuli gewidmet sein. Sofern die Besuchsreise Dr. Schmidts erwartungsgemäß verläuft, steht ein Gegen besuch v. Neuraths in Wien in Aussicht, um die Nor malisierung der offiziellen Beziehungen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1937
Descrizione fisica: 6
Bezugspreise: Abonnement nur zusammen mit den „Innsbrucker Nachrichten" möglich. — Einzelnummer 10 Groschen. Samstag 20 Groschen. Für Italien 50 Eentesimi. Auswärtige AnzeigenannakmefteUe: Oesterreichische An;eiqengesel1schatt A. G., Wien. I., Wollzeile 16 — Schuterstraße 11 Fernruf k 29-5-56. Nummer 249 Steitag, den 29 . Oktober 1S37 25. lahrgang Schweres llnglürk beim Bau einer Kochsyannungsleitung. Sümtssekreiür Sr. Guido Schmidt aus Volon zurülkgekedrt. Wen, 29. Okt. (A. N.) Staatssekretär

für die auswärtigen Angelegenheiten Dr. Guido Schmidt ist in Begleitung des außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers Hoffinger und des Legationssekretärs Chlumecky- Löwenth al heute früh mit dem fahrplanmäßigen Schnell zug aus Warschau und Krakau zurückgekehrt. Er wurde am Ostbahnhof von Funktionären des Bundeskanzleramtes, aus wärtige Angelegenheiten, begrüßt. Dankdepesche an den polnischen Außenminister. Vor Ueberschreiten der polnischen Staatsgrenze hat Staats sekretär für die auswärtigen

Angelegenheiten Dr. Guido Schmidt an den polnischen Außenminister Oberst Beck nach stehendes Danktelegramm gerichtet: Bevor ich Polen verlasse, drängt es mich, Eurer Exzellenz nochmals meinen auf richtigsten Dank für den mir zuteil gewordenen herzlichen Empfang auszusprechen. An die schönen Tage in Warschau hat sich noch ein Aufenthalt in Krakau voll unvergeßlicher Ein drücke angeschlossen. Ich nehme aus Polen die doppelte Er innerung an einen höchst wertvollen persönlichen Kontakt und eine überaus

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1947
Descrizione fisica: 8
und Wirtschaftsgebäuden, da die der Großgrundbe- Der Prozeß gegen Dr. Guiöo Schmidt Unter großen Sensationen begann am 26. Fe bruar der Hochverratsprozeß gegen den letzten österreichischen Außenminister vor 1938, Dr. Guido Schmidt. Je nach Parieieinstellung wird sein Handeln mehr oder weniger kritisiert, ja, viele Zeitungen, die auch von Schuschnigg nur Schlech tes zu erzählen wissen, haben das Urteil bereits gesprochen. Dieses Recht wollen wir aber den Richtern überlassen, die nach Anhören der An klage

und der Verteidigung richtig abwägen können, ob der Angeklagte sein Vaterland wirk lich im Stich gelassen hat oder nicht. Guido Schmidt war Diplomat und da dürfte es einer seits schwer sein, die Beweggründe seines Han delns immer restlos zu durchschauen und richtig zu beurteilen, während andererseits für einen solchen Mann nur allzuviele Möglichkeiten beste hen, durch einen kleinen Fehlgriff oder eine Fehlspekulation die schwierigste Verantwortung heraufzubeschwören, über derartige Dinge zu richten

, ist eine sehr schwierige und gewagte Sache. Was sich in unserem Fall Herausstellen wird, wird sich im Laufe der Verhandlungen schon zeigen. Aus dem Lebenslauf des siebenundvierzigjähri- gen Angeklagten erfahren wir folgende Einzel heiten: Dr. Guido Schmidt entstammt einer an gesehenen Vorarlberger Kausmannsfamilie, ver lor früh seine Eltern und besuchte die „Stella Matutina" in Feldkirch, hierauf die Wiener und Berliner Universität und trat dann in den öster reichischen Staatsdienst ein. Er wurde Berufs diplomat

Staaten auf politischem Gebiete keine Freund schaft entwickeln konnte. Beim anschließenden Angeklagtenverhör legte Dr. Guido Schmidt in weitläufiger Verteidigung seine Haltung in der damals so entscheidenden Zeit für Österreich dar. Zuerst ging er auf die besonderen Beziehungen zwischen ihm und Dr. Schuschnigg ein, den er bereits im Gymna sium kennengelernt hatte. Sehr bald entwickelte sich zwischen ihnen eine herzliche und enge Freundschaft, in der die Politik erst dann eine Rolle gespielt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1946
Descrizione fisica: 8
und von Göring den Text eines Telegramms exhalten, das von ‘ Wien aus an Hitler gesandt werden und deut sche Truppen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Sicherheit anfordern sollte. Nach Wien zurückgekehrt, habe er gemeinsam mit Seyß-Inquart Schuschnigg auf die bestehen de Gefahr aufmerksam gemacht und ihm zuge redet, auf die Volksabstimmung zu verzichten. Weiter sei Schuschnigg bei dieser Unterredung vorgeschlagen worden, zurückzutreten, was dieser ablehnend ausgenommen habe. Auch Guido Schmidt und Zernatto

, „weil die deutschen Panzerverbände schon an meinem Fen- ste^ vorbeirollten und Hitlers Okkupation vor der Vollendung stand. Widerstand war unmög lich — es ging aus Biegen oder Brechen." Ein „eleganter Zeuge": Guido Schmidt Elegant gekleidet erschien nach Glaise-Hor stenau Dr. Guido Schmidt, der letzte Außenmini ster Österreichs vor dem „Anschluß", im Zeugen stand und berichtete über Schuschniggs Besuch auf dem Obersalzberg. „Es wäre besser gewesen, statt Schuschnigg Wiens beste Irrenärzte zu Hit ler zu schicken

", erklärte der Zeuge, und berich- tete weiter, wie Schuschnigg sich über die Be handlung durch Hitler, der ihn andauernd in gröbster Weise angegriffen und sogar ordinär be leidigt hätte, beklagt habe. In seinen Aussagen war Guido Schmidt bemüht, möglichst entlastend zu wirken. Aus aller Welt Die endgültigen Ergebnisse der Wahlen in Italien Das italienische Innenministerium veröffent lichte die endgültigen Ergebnisse der Wahlen vom 2. Juni: Das Wahlergebnis für die 22,961.880 Wähler ergibt folgendes

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1937
Descrizione fisica: 6
an die Bezieher. Anzeigen-Annahme in der Verwaltung sowie in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes JnnsbrucRer Xeitung «ontas 22. Februar 1937 Rümmer 43 Der erste Besuch beim Kanzler Wien, 22. Febr. (AN.) Der Reichsminister des Auswärtigen, Frei herr von Neurath, stattete heute mittags in Begleitung des Botschafters von P a p e n dem Staatssekretär für die auswärtigen An gelegenheiten, Dr. Guido Schmidt, einen Besuch ab. Anschließend wurde Reichsaußenminister von Neurath vom Herrn Bundeskanzler

Dr. Schuschnigg im Beisein des Staatssekr?- tärs Dr. Guido Schmidt empfangen. Die Staatsmänner erörterten in freundschaftlicher Weise die beide Staaten berührenden aktuel len politischen und wirtschaftlichen Fragen. Nach der Unterredung wurden vom Reichs außenminister von Neurath die Herren sei ner Begleitung dem Bundeskanzler vorge stellt. Beim Bundespräsidenten Wien. 22. Febr. (AN.) Um 12.45 Uhr empfing Bundespräsident M i k l a s den deutschen Reichsaußenminister am Ballhausplatz in Audienz

Jahres vereinbart wurde, hatten sich Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Staatssekretär für die auswärtigen Angele genheiten Dr. Guido Schmidt mit Gemah lin im Bahnhof eingesunden. Die Begrüßung trug herzlichen Charakter. In der Begleitung des deutschen Reichsau ßenministers befinden sich Gesandter Gott fried Aschmann. Vortragender Legationsrat Hans Ullrich von Kotze, Legationsrat Gün ther Altenburg und Legationsfekretär Hans Ullrich von Marchtaler, ferner der dem Reichsaußenminister

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