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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1898
Descrizione fisica: 4
Schriften von I. P.) (Fortsetzung.) Abends stellte sich zuerst Pfarrer Gufler in Miegs Amtszimmer, wo man ihm folgende 4 Punkte zur Unter schrift vorlegte: 1. Soll er mit dem Bischöfe von Chur keine Kommuni kation haben und ihn auch nicht anerkennen; 2. Dem vom Könige aufgestellten Generalvikar von Trient als seinen rechtmäßigen geistlichen Obern an sehen und ehren; 3. Dem vom obigen Generalvikar bestellten Provikar sür Meran, Pfarrer Junker von Schönna, sich unter werfen ; 4. Alle Befehle des Königs

ohne Unterschied zu befolgen, sich verpflichten. Gufler erklärte sich schriftlich dahin: Da er sich des Eides gegen seinen Bischof nicht entbunden wüßte, so könne er die vorstehenden Punkte Gewissens halber nicht Unterschreiben, sobald aber seine päpstliche Heiligkeit und der Bischof werden eingeschlossen sein, werde er ohne Um stände unterzeichnen. Mieg las seine schriftliche Erklärung und that dann den Ausspruch: „Weil Sie also die Gnade des Königs verschmähen, so haben Sie die üblen Folgen Ihres Starrsinns

sich selbst zuzuschreiben und zu erwarten, was über Sie verfügt wird. Indeß gehen Sie nicht nach Hause, schreiben Sie auch nicht dahin und lassen Sie Niemand schreiben." Gufler ging geraden Weges zum Pfarrkooperator Köck, bei welchem er seine Wohnung hatte, und fand dort eben den Pfarrer Kiem, welcher sich nun sogleich zu Mieg begab. Er hatte mit ihm einen langen Wortwechsel und brachte seinen Gegner soweit, daß dieser nicht mehr läugnen konnte, der Generalvikar von Trient übe im Churerischen eine ihm nicht zukom mende

Sie nicht mehr zurück, Sie werden anders wohin versetzt werden." Am Ende schrieb Kiem, er schließe sich der Erklärung des Pfarrers Gufler an. Beim Weggehen rief ihm Mieg noch zu: „Sie hätten so viel Gutes schaffen können, Sie find aber genau so, wie Sie beschrieben worden." Schwer athmend kehrte Kiem zu Gufler und Köck zurück. Er setzte jedoch noch einige Hoffnung auf Gabriel Widder und beredete seinen Gefährten Gufler, demselben eine Schrift vorzulegen, worin sie um Erlaubniß bitten, bei Chur

um die Entlassung von der geistlichen Subordination anhalten zu dürfen, damit sie mit ruhigem Gewissen sich dem Ordinariate von Brixen unterwerfen könnten. In dieser Absicht stellten sie sich, die Bittschrift in der Tasche, vor dem Direktor Widder. Allein dieser empfieng sie nicht mehr höflich, sondern er fuhr sie als Majestätsver ächter rauh an und warf ihnen Halsstarrigkeit und Un gehorsam vor. Mit einer tiefen Verbeugung, die Kie« verstand, wollte Gufler andeuten, es sei räthlicher, _ das Ansuchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 14.08.1892
Descrizione fisica: 10
flossenen Monats vor dem dortigen Bezirksgerichte zur Verhandlung. Als Angeklagte erschienen die Oberin der barmherzige» Schwester» im Armenhause zu St. Martin, Athanasia Plö:er, und deren Gehilfin, die barm herzige Schwester Ursula Göchter, gegen welche die Beschuldigung erhoben wurde, daß sie die 73jährige Gertraud Oettl, Witwe Gufler, vom 12. Mai Nach mittags bis 15. Mai Morgens, mithin 2 Tage und drei Nächte hindurch, iu ein Lokal eingesperrt hielten, in dem sich kein Nachtlager befand

, so daß die alte fußleidende Person ans einem Stuhle sitzeud die Nächte zubringen mußte, was zur Folge hatte, daß sich ihr Fuß- leiden verschlimmerte. Die Veranlassung zu dieser grausa men Behandlung der Gufler war, daß dieselbe ohne Er laubniß der barmherzigen Schwestern zum Mitterwirthe iu St. Martin gegangen war, um dort einen Kaffee zu trinken, der ihr von ihrem Sohne Johann dort an geschafft und bezahlt worden war; auch hatte sie sich schon früher gegen die Hausordnung vergangen und war gegeu

die Mitbewohner des Armeuhauses belei digend aufgetreten, weßhalb seitens des Gemeinde- sekrelärs Ambros Prünster ihre Absperrung in ein rückwärts gelegenes Lokal, in dem sich außer dem Stuhle nur noch zwei Kisten nud eiuige Scheit Holz befanden, angeordnet wurde. Allerdings wußte Prünster nicht, daß i» diesem Lokale sich kein Bett befand und dachte derselbe, daß die barmherzigen Schwestern die Gufler zur Nachtszeit in ihr gewöhnliches Schlafzimmer herüberführen würden. Während der ganzen Zeit

, in welcher die Gufler in dem erwähnten Lokale einge sperrt war, erhielt sie täglich Wasser und dreimal Suppe, so daß sie schließlich nach ih>er Freilassung ganz schwach war und kaum mehr reden konnte. Die büßen. „Ja, selbst die Bären,' sagt Neinlrowitsch-Dauschenko, der erfolgreichste unter den lebenden Journalisten in Ruß land, „sind nicht ganz unempfänglich für Eindrücke und wohl sähig, Regungen des Mitleids zu eiupsindeu, nur der Tschinowuik kennt kin Erbarmen. Er wird Dir, gerade wie er es mit einen» Hasen

der Uebertretnng gegen die köiperliche Sicherheit nach K 131 des St.-G. sür erbracht, weil aus dem ganzen Vorgänge erhellt, daß die barmherzigen Schwestern einsehen mußte», daß aus solcher Behandlung, die, wie sich bei der Haupt- verhandlung ergab, im Armen Hause zn St. Martin keine Seltenheit ist, eine Gefahr sür die Gesundheit der Gufler herbeigeführt oder ver größert werden kouute uud verurtheilte die Oberin Athanasia Plörer und die Schwester Ursula Göchter unter Anwendung des H 266 St.-G. zu einer Geld

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1892
Descrizione fisica: 8
, was zur Folge hatte, daß sich ihr Fußleiden verschlimmerte. Die Veranlassung zu dieser grausamen Behandlung der Gufler war, daß dieselbe ohne Er- laubniß der barntherzigen Schwestern zum Mitter- wirthe in St. Martin gegangen war, um dort einen Kaffee zu trinken, der ihr von ihrem Sohne Johann dort angeschafft und bezahlt worden war; auch hatte sie sich schon früher gegen die Hausordnung vergangen, und war gegen die Mitbewohner des Armenhauses beleidigend aufgetreten, weshalb seitens des Gemeinde- secretärs

Ambros Prünster ihre Absperrung in ein rückwärts gelegenes Local, in dem sich außer dem Stuhle nur noch zwei Kisten und einige Scheit Holz befanden, angeordnet wurde. Allerdings wußte Prünster nicht, daß in diesem Locale sich kein Bett befand, und dachte derselbe, daß die barmherzigen Schwestern die Gufler zur Nachtzeit in ihr gewöhnliches Schlafzimmer herüber führen würden. Während der ganzen Zeit, in welcher die Gufler in dem erwähnten Locale einge sperrt war, erhielt sie täglich Wasser und dreimal

Suppe, so daß sie schließlich nach ihrer Freilassung ganz schwach war und kaum mehr reden konnte. Die Beschuldigten gaben den strafbaren Thatbestand auf richtig zu und entschuldigten sich damit, daß der Ge- meindesecretär Prünster die fragliche Anordnung ge troffen, und daß sie deshalb der Gufler kein Bett in das Local stellen ließen, weil sie kein solches verlangte! Der Richter hielt den Thatbestand der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach § 431 des St.-G. für erbracht

, weil aus dem ganzen Vorgänge erhellt, daß die barmherzigen Schwestern einsehen mußten, daß aus solcher Behändlung, die, wie sich bei der Haupt verhandlung ergab, im Armenhause zu St. Martin keine Seltenheit ist, eine Gefahr für die Gesundheit der Gufler herbeigeführt oder vergrößert werden konnte und verurtheilte die Oberin Athanasia Plörer und die Schwester Ursula Göchter tinter Anwendung des § 266 St.-G. zu einer Geldstrafe von je 10 fl. zn Gunsten des Armenfondes von St. Martin. Gegen dieses Nrtheil

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 07.08.1897
Descrizione fisica: 12
. 4. Alois, Sohn des Benedikt Gufler, Neulän der. 10. Georg, Sohn des Johann Rafft, Langwieser. 13- Rosa, T. des Johann Pichler, Taglöhner. Anna, T. des AI. Moser, Wiedegger. 20. Nothburga, T deS Josef Auer, Aicher. 22. Johann, S. des Joh. Hofer, Pächter. 23. Josef, S. des Alois Moosmair, Hofer. Trauungen: 14- Juni- Georg Auer, Dieustknecht, mit Rosa Pixner, Dienstmagd. 21. Alois Bacher, Stranßengütler, mit Maria Raich, Dienstmagd. 12. Juli- Peter Höllrigl, k. k. Amtsdiener, mit Rosa Höpperger, Köchin

- Todfälle: 4. April. Joses Waldner, Rennwieser, 63 Jahre alt, Karzinom. 21- Anna, T- des Joh. Haller, Larchhofer in Stuls. 4 Mon. alt, Bergicht- 25- Maria, T. deS Peter Schiefer, Hafelstauder, 15 Mon. alt, Schar lach. Alois Haller, Armenhäusler in Walten. 74 Jahre alt, Marasmus. 27. Joses Gufler, Armenhäusler, 86 Jahre alt, Marasmus. 30. Andrä. Sohn des Andrä Haller, Tramutzer, 1 Jadr alt, Abzehrung- 10- Mai. Maria Hofer, gewes. Färberin. 73 Jahre alt, Waffer- sucht. 11- Vinzenz Haller, Student

. 17 Jahre alt, Lungensucht- 13. Josef, Sohn des Michael Ennemoser, Strutzer, 10 Monate alt, Scharlach. 21. Johann Zip- perle, Hausbesitzer, 72 Jahre alt, Lungensucht. 3. Juni. Anton Haller. Privat, 64 Jahre alt» Schlagfluß. 4- Benedikt Raich, Privat, 68 Jahre alt, Abzehrung. 12- Anna Egger, verehl- Gufler, Oberhoserin aus Prantach, 42 Jahre alt, Lungenentzündung. 1. Juli. Josef Jn- derst, Taglöhner, 63 Jahre alt, ertrunken. 12. Maria, T- des Josef Pickler, Gatterer. 9 Jahre alt, Scharlach, 23. Philomena

, T. des Peter Schiefer. Haselstauder. 4 Jahre alt, Scharlach. 28- Alois Gufler, Tschöll auf Glaiteu, 52 Jahre alt, Lungenentzündung. Worn Wücherlische. Prter Maqr, der Wirth an der Mahr, Volks - bild aus den Tiroler Freiheitskämpsen im Jahre 1809 in 4 Aufzügen. Brixen, Preßvereiu 1896. Preis 40 lr. und St. Fidrlis von Sigmaringrn, Trauerspiel in vier Akten mit einem Vorspiel «Die MuttergotteS von EewiS'. Nach Motiven des P. Bigil Angerer von P. Ferdinand von Ecala. Lindau, Verlag von Jakob Lutz, 1897- Preis

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 15.01.1896
Descrizione fisica: 12
. Schlecht in Schweinsteg. 10. Johann, S- des Michael Pircher, Scheiz in Schweinst g. 12. Franziska, T- des Josef Raich, Happergerpächter. 21. Maria, T- dcs Josef Gufler, Buchenegger- 2- Dez. Maria, T. des Joses Holzknecht, Fischerbaner. 9. Franziska, T- des Georg Ooerprantacher, Frischlechner. 13. Alois, S. des Alois Haller, Riefer- 24- Jakob, S. des Jakob Pichler, Untersteiner in Schweinsteg. Getraute: 18. Nov. Jgnaz Ungericht, Wagner aus Tirol, mit Gertraud Prünstcr, Kleingiitlerstvchtcr

hier. 28. Alois Haller, Bauernkiiccht, mit Katharina, Psitscher, Pirchcrtochter in Schweinsteg. Verstorbene: 10. Sept- Alois Schicser, Hasel- stander, 53 I. Lungentilberkuse. 16. Gertraud Pixner, ledige Privat in Walten, 62 I., Schlagflutz. 17. Jo hann Kuprian, Silbernagl, 62 I., durch einen Fall verunglückt. 20. Josef Gufler, Bauernsoh», in Stuls, 22 I., Lungensucht. 10- Okt. Anna Lanthaler, Witwe Grasl, 80 I., Marasmus. 16. Johann Raffl, led. Bauersknecht. 60 I., Mageiientartiiiig. 23. Theres Psitscher

, Witwe Hofer. 63 I.. organ. Herzfehler. 24. Maria Gufler, Hausbesitzerin, 89 I., Schlagflutz 28. Maria Gufler, Witwe Raffl, 74 I-, Lungeulähmung. 4- Nov- Joses. Haller, Neuländer, 66 I., Magcncnt- artuug. Johann Platzer. Schmied, 80 I., Marasmus. 12. Johann Linder, Hausbesitzer, 86 I-, Marasmus- 17- Dez- Andrä Heel, Langmieser, 68 I-, Luugenläbm- ung. 18. Anna Hofer, ledige Hausbesitzerin in Stuls, 56 I., Lungenentzündung. 19. Anton Bauer, ledige Privat, zit Verdorf in Schweinsteg, 72 I., Luiigenent

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1899
Descrizione fisica: 4
. Roschmann beschuldigte im Jahre 1814 Josef Gufler, vulgo Steinhäuser, der Veruntreuung dieser Gel der. Wir sind jetzt darüber durch einen Bericht Binner's, des Secretärs Erzherzogs Johann, vom 11. November an seinen Herrn unterrichtet: ,ü ) „Nun schießt der Schuft ") Krones Fr. v., Tirol 1812—1816 und Erzherzog Johann von Oesterreich, S. LI8 Note 401. R(oschman)n seinen giftigen Pfeil auch gegen den biederen, ganz verarmten, hier (in Wien) hungernden Gufler ab.") Er beschuldigte letzteren, 1809 Tiroler

Gelder unterschlagen zu haben. Die Sache verhält sich so: Hofer empfing in diesem Jahre Unterstützungsgelder für Schwatz. Hofer musste, Kriegsereignisse willen, schnell fliehen und gab diese Gelder rechtlichen Leuten in Verwahrung mit der Erklärung: Man könne die Landesvertheidiger Tirols im hoch st en Nothfall gegen die Bedingung unterstützen, dass sie es für den eigentlichen Zweck wieder rückersetzen/ Von diesem Gelde erhielt Gufler einige hundert Gulden, die, vereint selbst mit jenem Geldbetrag

, den er von R(oschmanu) erhielt, bei weitem nicht hinreichten, seine untergehabte Compagnie zu verpflegen, und Güsters eigene Forderung bleibt ganz liquid aufrecht. Gi o v a n e ll i schenkte mir reinen Wein darüber und schickt mir deshalb einen sehr interessanten Brief mit der warmen Bitte, den armen Gufler hier in Schutz zu nehmen, was ich auch thue . . .". ") Krones nennt ihn unrichtig Gafler. —- Der Hass gegen Roschmann, der aus diesen Worten spricht, erklärt sich daraus/ dass er anderthalb Jahre vorher

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