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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 28.01.1912
Descrizione fisica: 12
Sie neuerlich auf, für den Borwurf irgend welcher. politischen Gesinnungslumperei auch die Beweise zu erbringen. Bisher sind Sie und die Ehrabschnei der im Haller Bötl vor Beweisen stets aus gekniffen. Josef Gufler hat somit nach der mit bestimmten Beweisen belegten und darum auch durchaus glaub würdigen Behauptung Dr. Mayrs selbst einmal und zwar in den von ihm selbst redigierten from men „Tiroler Stimmen" erklären müsse n, daß ein dem Dr. Mayr gemachter Vorwurf ganz ungerecht fertigt

war, weil er nicht zutraf, und gleichwohl und trotz besseren Wissens hat er den gleichen Vor wurf dann abermals fortgesetzt wiederholt und ist der Aufforderung, dafür Beweise zu erbringen, nach Dr. Mayrs eigenen Worten mit den Ehrabschnei dern des gleichfalls frommen „Haller Bötl" stets ausgekniffen". Dergleichen öfters wiederholte Ghrab- fchneiderei hat sich Josef Gufler als Redakteur des einzigen katholischen Tagblattes in Oesterreich, als welches sich die „Stimmen" nunmehr, nach dem Hinscheiden des „Vaterland

ein kleines Kind war, als einzige Ueberlebende der Familie völlig mittellos und bettelarm dastand. Trotz dieser öffentlichen Darlegung * wiederholte Gufler die gleiche Verleumdung noch einmal ,und zwar wieder im Schwurgerichts saale, was zur Folge hatte, daß ich auf mein ver wandtschaftliches Verhältnis zur bekannten Landes verteidiger Familie Panzl, mit der auch der Mitange klagte Prozeßgenosse Güsters, der Redakteur des „Tiroler Anzeiger" Karl Ongania verwandt ist, auf merksam gemacht wurde. Dies kam

mir natürlich sehr gelegen, und ich machte, um dem Meistcrver- leumder Gufler endgiltig das Lästermaul zu stopfen, dies Verwandtschaftsverhältnis öffentlich bekannt, und es ist beim Umstand, als Ongania unzweifelhaft der bessere Eharakter ist als Gufler, wohl mit Si cherheit anzunehmen, daß Ongania seinem Prozeß genossen die Wahrheit meiner Darlegung bestätigte. Josef (Gufler der römische Meisterverleumder pro ecclesia et pontifice scherte sich aber den Teufel um diese ihm bereits zwei Mal öffentlich

Hoffnung zu wiederholen, daß dabei schließlich doch etwas hängen bleiben werde. Zu diesem Zwecke veröffent lichte Gufler in der besagten Nummer der frommen „Tiroler Stimmen" wider besseres Wissen folge nde Briefkastennotiz: Freiheitlicher Mann. Sie haben ganz recht. Allein mit dem Individuum polemi siert man nicht. Schad' um die Tinte. Von diesem zigeunerischen Saumagen angegriffen zu werden, tut der Ehre keinen Eintrag — im Gegenteil, man ist in guter Gesellschaft. "3PC; Wenn Gufler

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 18.09.1910
Descrizione fisica: 12
nicht gegen die Person des Privatklägers, son dern gegen die Zeitung „Tiroler Wastl" gerichtet gewesen' seien. Diese Verantwortung muß als unstichhältige Ausflucht bezeichnet werden". 6er heilere Ceil (tiefes Gerichtstages begann damit, daß mir der Angeklagte Gufler, der sich zuerst zur Verantwortung erhob, wozu er aber erst vom Vorsitzenden besonders aufgesordert werden mußte, zunächst einen verurteilenden Blick zuwarf, der mir durch Mark und Bein !ging, und mich trotz des auf der Seiseralm

der frommen „Tiroler Stimmen", dem Hauptblatte des Klerus von Tirol, die Pfaffen und die Religion für ein und dasselbe hält. Gufler hat auch gleich einen Beweis dafür erbracht, indem er fein und seiner Hintermänner Christentum spielen ließ und mir!aus meiner traurigen Jugend einen christlichen Strick zu drehen versuchte, indem er, mir meine tirolische Herkunft absprechend, sagte: „Jenny ist kein ,Tiroler Wastl . Da müssen wir nach Kastel" ruth zurückgreifen. Jenny stammt aus Ungarn, Jenny

schwieg und Gufler reden ließ, ließ auch ich ihn reden und so auch der Präsident des Gerichtshofes. Als Gufler aber vom Reden zum Lesen übergehen wollte, wollte der Präsident dies in Anbe tracht dessen, daß die Ratskammer den Angeklagten das Vorlesen zahlreicher, mit dem Klagebegehren in keinem Zusammenhang stehenden Artikel nicht zu gab, nicht erlauben, allein ich rief dem Gerichtshof zu: „Bitte ihn doch lesen zu lassen!" Gufler machte aber von dieser meiner gnädigen Erlaubnis einen schlechten

Ge brauch, indem er nur einzelne Sätze aus dem „Wastl" vorlas und sie durch allerlei Unterstellungen ergänzte. Dies veranlaßte mich dagegen Stellung zu nehmen, worauf mir Gufler zur Antwort gab: „Ich muß es mir auch gefallen lassen, daß ich heute auf der Anklage bank sitze, und Sie müssen es sich einmal gefallen lassen, wenn man Ihnen einmal die Larve vom Gericht reiht Da gegenwärtig gerade nicht Fasching ist, fand ich dies Begehren für durchaus gerechtfertigt und mochte es Gusler um so weniger wehren

, als die Entlarvung in nichts anderem bestand, als daß Gufler das vorlas, was ich durch all die Jahre her geschrieben und aller Welt öffentlich kundgetan hatte. Er glaubte aber den noch der Welt funkelnagelneue Neuigkeiten zu unter breiten und sah mich nach jedem Satze, den er aus den diversen „Wastel"-Nummern vorlas, mit einer Sie germiene an, als ob er mir mit filzpatschenbewehrten Füßen siegreichauf den Bauch getreten wäre. Es ist daher kein Wunnder, daß sich, wie die „Tiroler Stimmen" schreiben

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 23.09.1910
Descrizione fisica: 12
. Einzelne Nummer 16 Leller. Nummer 38. Landeck, Freitag, 23. September 1910. 9. Jayrgaug. Vor dem Femgericht. Wie wir bereits kurz berichteten, hat der Herausgeber des „Tiroler Wastl", R. Ch. Jenny, die beiden katholischen Redakteure Ongania vom „A. T. A." und Gufler von den „N. T. St." vor das Gericht zitiert, weil sie anläßlich der Patscher Kreuzschändung auf die Geistesverwandtschaft des ruchlosen Täters mit dem religionsfeind lichen Schundblatt „Tiroler Wastl" aufmerksam gemacht hatten. Prahlend

der Verhandlungsbericht. Präsident: Ich bitte, Herr Gufler, be kennen Sie sich schuldig? Gufler: Nein! Vor sitz ende r: Was haben Sie den Tatsachen, die soeben, verlesen wurden, entgegenzusetzen? Gufler: Die Anklage ist meines Erachtens ein Taschenspielerkunststücklein. Jenny und sein Vertreter schreien wütend dazwischen: An stand bewahren! Vors.: Ich bitte, Aeußerun- gen, die beleidigend sein könnten, zu vermeiden. Gufler: Ein Schauspielerstücklein, da die An klage das Blatt „Tiroler Wastl" mit der Person

. Vors.: Sie wol len verlesen? Dr. v. Wackernell: Wenn man den Wahrheitsbeweis erbringen will, ist es doch besser, daß man vorltest! Gufler liest eine Stelle aus Nr. 628 des „Tiroler Wastl", worin sein Programmsatz des Kampfes gegen die Re ligion ausgestellt wird. In einer weiteren Num mer nennt Jenny die katholische Kirche „Schwarze Psassenpest". Jenny, der seinen Mund nicht gut halten kann und öfters Zwischen rufe macht, ruft barsch: Wo steht das?! Gufler: In Nr. 627 auf Seite 3. Ich glaube

, daß derlei Aeußerungen geeignet sind, Haß gegen die Reli gion zu erwecken. Jenny: Rom ist nicht Christus. Gufler bringt nun eine Reihe von Zitaten aus dem „Tiroler Wastl", worin er nachweist, wie dieses Blatt den Herrgott in seinen verschiede nen Eigenschaften angreist, wie nahe es oft der Gotteslästerung komme, wie er die Geistlichen verhöhne, den Heiligen Vater verspotte, die Ver ehrung Mariens und der Heiligen lächerlich mache, Revolution und Anarchie verherrliche und das Christentum in den Kot ziehe

. Während Angeklagter Gufler triftige Zitate über die religionsseindliche Schreibweise des „Tiroler Wastl" vorliest, schreit Jenny plötzlich dazwischen hinein: „Ich lasse mir das ewige Un terstellen nicht gefallen, sonst gehe ich fort!" Guf ler: „Ich muß es mir auch gefallen lassen, daß ich heute aus der Anklagebank sitze und Sie müssen es sich gefallen lassen, wenn man Ihnen einmal die Larve vom Gesichte reißt." Gufler verliest dann weitere Stellen aus den Jahrgän gen des „Tiroler Wastl", wo Christus ein Götze

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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 12
Data: 11.02.1912
Descrizione fisica: 12
Gufler. Dieser, nämlich der Meisterverleumder Josef Gu- fler, hat zwar seinen schwarzen Bruder in Rom christo Ongania schon des öfteren, das letztemal erst diese Woche wieder, dadurch als einen Verleumder und Ehrabschneider wider besseres Wissen hingestellt, daß er diesen schweren Vorwurf gegen den vom Ongania redigierten „Anzeiger" erhob, und Onga- nia hatte vordem gegen Gufler ein Gleiches getan, indem er das meinen Lesern bekannte offene Schrei ben des klerikalen

UniversitätsprofessorS Dr. Mi chael Mayr abdruckte, mit welchem Gufler unter voller Namensnennung als ein Verleumder und Ehrabschneider wider besseres Wissen gebrandmarkt wurde, allein derartige, gegenseitige Ehrenmorde ge niert dies saubere Prozeßgenossenpaar in Romchristo nicht im allergeringsten; sie setzen sich, nachdem ßi< solchermaßen einander mit dem ekelhaftesten Dreck eigener Erzeugung beworfen, nicht nur sonder jedes Ilebelbefinden und sonder Scheu und Schmachemp finden ganz gemächlich an einen und denselben Bier tisch

", das nur in seiner bittersten Not sich widerwillig dazu bequemt, auf Befehl seines harten Brotgebers nach rechts oder nach links zu schreiben, das aber keine heißere Sehnsucht kennt, als von der Literatur los zu kommen, um sein Brot auf ehrliche Weise verdienen zu können. Wie an ders Gufler und Ongania! Ihnen kann die Feder nicht weit genug von ihrem Denken, so weit man bei ihnen überhaupt von einem solchen reden kann, abirren; sie sehnen sich nicht heraus ans den Dreck gruben, in denen sie arbeiten, sondern schielen höch

stens nach einer von größerer Tiefe und größerer Ergiebigkeit. Der klerikale Ilniversitätsprofessor Dr. Michael Mayr hat dies in seinem denkwürdigen offenen Schreiben, mit den er Gufler ^kis >einen Verleumder und Ehrabschneider wider besseres'Wis sen brandmarkte, in höchst dankenswerter.Weise ver raten, indem er kundgab, daß Gufler, der die Christ lichsozialen Tag für Tag beschimpft, bei der christ-

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 14.01.1912
Descrizione fisica: 12
Diese durch das ganze Land schallende Ohrfeige steckte der Gäesefüßchenritter Josef Gufler mit der selben Tapferkeit ein, mit der er sich im Schwur gerichtssaale vor meiner Person in verächtliche- Feig heit hinter den Gänsefüßchen verkroch, als es galt, seinen Schimpf gegen mich aufrecht zu erhalten und mannhaft zu vertreten. Und dieser Mensch, der nicht einmal den Mut zu einer Ehrenwehr aufbringt und es nicht wagt, gegen eine so ungeheuerliche, nicht etwa von einem Ketzer

nur * ein gewerbsmäßiger Nevolverjonriialift ohne Ehrenwehr entgegen, aber so einer kann we nigstens das zu seiner Entschuldigung geltend ma chen, daß er von Lüge und Verleumdung leben muß. Josef Gufler kann dies aber nicht geltend machen, denn er wird von der altklerikalen Partei für seine Tätigkeit als Das deutsche Volk und die deutsche Wissenschaft haben durch das Hinscheiden des Historikers, Rcchts- gelehrten und Dichters Felix Dahn, das am 3. Jänner so unerwartet erfolgte, einen schweren Ver lust erlitten

Begeisterung für die Einheit des deutschen Vaterlandes führte ihn 1870 im Gefolge des Kronprinzen von Preußen auf die frazösischen Schlachtfelder. Er nahm als freiwilliger Pfleger an dem Feldzuge teil und wllrde durch die Verleihung des Eisernen Kreuzes aus gezeichnet. Felik Dahn's Schaffen für das deutsche Volk weiß Redakteur bezahlt, und zwar so gut, daß er es wahr lich nicht nötig hätte, wider besseres Wissen zu schreiben, zu lügen und zu verleumden. Gufler hat dies aber nicht nur nicht nötig

, sondern er ist, wie Prof. Mayr ausdrücklich sagt» gerade dieser wiederholten -Angriffe wegen von der berufenen kirchlichen Behörde, worunter nur der Bischof von Brixen verstanden werden kann, scharf verurteilt worden. Dies vernichtende Urteil muß Gufler aber nicht nur vom Uuiv.-Prof. Dr. Michael Mayr und von der berufenen kirchlichen Behörde, sondern obendrein auch von einem kon servativen Pfarrer, also von einem ausgespro chenen Parteimann, hören, der die vom Gufler ge leiteten „Neuen Tir. Stimmen" schlankweg

ein „Teuselsblatt" nennt, daß alle seine Kräfte der persönlichen Ver dächtigung, der religiösen Verketzerung und der Ver hetzung des Volkes widmet, also nichts tut als lügen und verleumden, und darum aus jedem anständigem Hanse entfernt, auf gut deutsch geredet, hinausgeworfen werden soll, oder vielmehr m u ß, wie jener kon servative Pfarrer, um mit Professor Mayr zu reden, so richtig schrieb. Wie schmeckt Ihnen das alles Herr (^ättsesnstchenrittcr Joses Gufler und haben Sie au ch,nach dem vernichtenden Arteil

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Tiroler Wastl
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Pagina 1 di 12
Data: 28.01.1912
Descrizione fisica: 12
1912 XIII. Jahrg. Der vom klerikalen Llniversitätsprofessor Dr. Michael Mayr- öffentlich als Verleumder gebrandmarkte Redakteur der „Tiroler Stimmeil" Josef Gufler setzt sein Handwerk als Verleumder und Ehrab schneider im schützenden Schatten des Krummstabes des Bischofs von Brixen unentwegt fort, als ob es keine Schmach und keine Schande gäbe lind auch die letzte, nebelhafte Erinnerung an Ehrbe griffe so vollständig geschwunden wäre, als lebten wir in Zeiten, wo Diebe, Räuber und Mörder den Ton

ist, und die gute Gesellschaft, die Gesetz und Recht schafft, hat dies sogar anerkannt und selbst diese kargen Ehrenrechte gesetzlich geschützt, indem sie unter Strafandrohung bestimmte, daß keinem dieser strafrechtlich Gebrandt- markten nach Verbüßung seiner Schuld seine Schandtat vorgeworfen werden dürfe. Josef Gufler aber hat dadurch, daß er die gegen ihn vom klerikalen Ilniversitätsprofessor Dr. Michael Mayr öffent- l i ch erhobenen Anwürfe der Lüge, Verleumdung und Ehrabschneidung gegen besseres Wissen

, der Geschichte der „guten Presse" für immer einverleibte und nicht mehr austilgbare Tatsache, weil die öffentlich voll zogene Brandmarkung Josef Guslers am 27. Juni 1911 durch den „Tiroler Anzeiger" erfolgt und der Klagetermin daher schon längst verstrichen ist. Die Ehrvcrgessenheit Joses Guslers ist aber nicht nur durch das Derstreichenlassen der Klagefrist bewiesen, was man immerhin noch auf Rechnung eines juristischen Formelkrams stellen konnte, sondern Gufler hat diesen Beweis selbst erbracht

, denn in der vom klerikalen Ilniversitäts- professor Dr. Michael Mayr im „Tiroler Anzeiger" vom 27. Juni 1911 veröffentlichten Brandmarkung des Josef Gufler als Lügner und Verleumder ist unte r an deren folgendes zu lesen: IT Ist es anständig oder gar katholisch, gegen besseres Wissen immer wieder zu schreiben, Prof. Mayr hat 1907 die Konservativen hintergangen, weil er christlichsozial geworden ist! Sie (Gufler) haben selbst an der Spitze des Blattes im Okt. 1907 erklären müssen, daß ein solcher Ver- wurf nicht zutrifft

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 13
Data: 25.12.1910
Descrizione fisica: 13
Junkers früher ooer später doch not wendig zerbrechen. Außerdem glaubte ich, Junker umso mehr eine teilweise Korrektur des ersten Arti kels Zusagen zu dürfen, als oas Publikum vor dein Trocadero doch schon gewarnt war, nicht aber, fragen sie ihre schmutzigen Ohren aus, Herr Gufler, war ich zu bewegen, wie Junker es versuchte, eine Annonce für das Trocadero auszunehmen. Ich erklärte mich nach wiederholten Bitten Junkers erst dann dazu bereit, wenn in der nächsten Zeit keinerlei Beschwerden mehr

einlaufen würden. Das traf denn auch nicht zu, und dann erst ließ ich oie Annonce, wenn auch ::ur ungern aus dem gleichen Grunde einstellen, wie es aus meinem, in der voriger: Nummer veröffentlichter: Schreiben arr Brawetz hervorgeht. Der Krug Junkers ging aber nicht lange zum Brunnen, doch es ist nicht das Ver dienst der von Gufler geleiteten frommen „Tiroler .Stimmen", der Hüter und Wächter über jegliche Mo ral und Sittlichkeit, daß er in tausend Stücke ging, sondern dies ist ganz allein

„K l e r i k a l e E s e l e i" ab druckt, bemerkt hiezu: Tfgr Darauf gibt es zunächst nur eine Antwort: Eselei. Und dann: welche Gemeinheit liegt auch darin, aus der angeblichen Tatsache, daß dort eine Folge des „Alldeutschen Tagblattes" gefunden wurde, die Schlüsse zu ziehen, die das klerikale Blatt audeutiet. Herrn Gufler rächt zu hoch hängen, als daß er sie nicht hätte begreifen können, aber dieser fromme Herr mit den nach Ron: verdrehten Augen brauchte eben dringend eine Schandtat, um sie angesichts der Ge schworener

die Stammkneipe der frommen Studentenverbindungen war und wohl noch heute die alte Räuber- ur:d Laster höhle wäre, wenn ich sie mit meinem Blatt nicht restlos in die Lrrft gesprengt Hätte. Davor: sprach er rrichts, der römische Moralathlet Gufler, Denn ihm war es bloß um die Verleumdung zu tun, die ich ihm nun mit dem Wunsche, wohl zu speisen, ir: sein Läster maul zurrickgestrichen habe. Bevor ich ihr: aber in Gnaden entlasse, will ich ihm zur Aufklärung des Pu blikums, das meinen Hinweis

auf den Danneberg'scher: Annoncenschwindel nicht recht zu deuten wußte, noch Vorhalten, daß es gerade die vor: ihm (Gufler) redi gierten, frommen „Tiroler Stimmen" waren, die sich für Gott, Kaiser und Vaterland, so lautet ihr Untertitel, vom Annoncenagenter: Tanneberg für die einma lige Einschaltung einer Bankannonce aus Staats geldern die geradezu unverschämte Siunme von sage und schreibe d r ei hu r: de rt G ul de r: Schweig geld auszahlen ließen und sie auch behielten, bis Eckart vor: Schumacher, der Herausgeber

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 12
Data: 25.09.1910
Descrizione fisica: 12
! Noch ein paar ^lerwanälchaNswinke und die ältesten Tirolerfamilien, einschließlich des Ho- fcr und Speckbacher sind Zigeunersprößlinge nnb der von mir zum Angeklagten erhobene Gufler der allei nige und einzige Tiroler. Derzeit ist das zwar noch nicht ganz nachgewiesen, aber was nicht ist, kann noch werden, denn beim Gotte Güsters ist alles möglich. Vorläufig ist bezügliche meiner Zigennerherkunft nur noch dies des weiteren festgestellt, daß ich nicht nur mit Panzl, dem bekannten Kampfgenossen Andreas Hofers

, sondern auch mit der neuzeitlich geadelten Fa milie von Schumacher verwandt bin, denn der Groß vater des Herrn Anton v. Schumacher hat, wie man mir schreibt und wie eine im städtischen Friedhofe unter den Arkaden rechts auf dem Boden liegenden Gedenk tafel beweist, eine Ongania zur Frau gehabt. Wenn daher ich .ein Zigeuner- oder Judenstämmling bin, wie es Gufler der alleinige Tiroler von Gottes Gnaden durch den Hinweis auf meine Rasse heraus gebracht, dann ist nicht nur der den „Stimmen" und dem „An zeiger "sonst so verhaßte

Eckart v. Schumacher ein Zigeuner- oder Judenstämmling, sondern dann war auch der langjährige Landtagsabgeordnete Kösler ein solcher, denn dieser war als Gotte einer Schwester mei nes Vaters mein Onkel. Verfolgt Gufler, der sich die Erforschung meiner Herkunft und meines Geblütes zur Aufgabe gemacht, !die Stammbäume der Mitglieder der mir verwandten und zumeist kinderreichen uuö folglich vielverschwägerten Familien, dann kann es am Ende auch wohl geschehen, daß er mich mit allen älte- reit Tiroler

Stammfamilien bis aus seine näher oder ferner verwandt oder verschwägert findet. Dann wird der große Schreckenstag für Tirol gekommen sein, denn dann wird Gufler als der einzige überlebende Ur- und Erztiroler durch das ihm redigierte Weltblatt „Die Neuen Tiroler Stimmen" aller Welt bekannt machen, daß die Heldenzeit Tirols, der ja auch, meine Urgroß eltern mit ihren drei Söhnen und all ihrem Hab und Gut zum Opfer gefallen sind, weiter nichts als ein Ruhmesschwindel diebischer und räuberischer Zigeuner

von dannen ziehen werden, von lvannen sie, Gufler zum Verdruß, mit zer-

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Tiroler Wastl
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Pagina 6 di 24
Data: 18.12.1910
Descrizione fisica: 24
- s a m auf ihr g e m e i n s a m e s Christentum, und jetzt, ehe ihr Heulen und Zähneklappern sich noch recht ge legt hat, fletschen sie schon wieder ihre frommen, fau len Zähne gegeneinander, und Gufler, von beiden der frömmste, sagt am letzten Tonnerstag mit Bezug aus den von seinem Mitangeklagten Ongania redigierten „Anzeiger": „T a s soll die Presse sein für das Tiroler Volk!? Für eine so l ch e Presse gehört allerdings das E x e k u t i o n s s e i l!" Ei, ei! frommer Bruder Gufler! Warum haben Sie das nicht vor dem Geschworenengericht

gesagt, wo ihr rom- frommer Wunsch einige Aussicht auf Erfüllung gehabt hätte? Es ist wohl wahr, daß ihr Glaubensbruder zur christlichen Aufklärung seiner Leser vom Galgen strick sprach, den der auf dem Bahnhof „ehrfurchts voll" begrüßte herkulische Henker in seinem „Ge- päckskosfer" geborgen zur Richtstätte trug, anstatt ii)u zum Gaudium der Zeitungschristenheit vergnüglich zu Häupten zu schweigen, aber halten Sie es nicht für tausendmal schlimmer, Herr Gufler, daß ihr from mes Blatt dem wahren

nunmehr kaum ernsthaft der Rede wert. Wer es zu etwas bringen will, der werde hart; sentimentale Weichheit kleidet nur das Publikum, und unter diesem niemand besser als Bür germeister. Fahr' aus der Scheide, Dolch, und laß uns vornehmer Leute Schneider werden!" — Wer den Erfolg der den frommen Blättern ent schlüpften Galgensensation sich anders ausmalt, der ist so gewiß, ein einsichtiger Mensch als Gufler und Ongania Christen sind und sich gegenjeitig etwas vor zuwerfen haben. Unter Pöllerknal

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Pagina 3 di 12
Data: 18.09.1910
Descrizione fisica: 12
juristischen Studien schleunigst zurückzahleu. Jetzt aber fort aus meinen Augen, und warten Sie im Neben- zimnrer, bis das Geld aus der Bank herbeigeholt ist." Im besagten Nebenzimmer befand sich.aber zu jener Zeit gerade ein hiesiger israelitischer Kaufmann, der Alles mitangehört hatte, und Gufler, nach! einer län- geren Unterredung wie folgt belehrte: „Schämen Sie sich dem Mann da drinnen, der so unerschrocken für das Wohl des Volkes, für Recht und Gerechtigkeit ein- tritt, so zu begegnen

, zumal er noch! obendrein krank im Bett liegt und Wundfieber hat. Gleich! gehen Sie hinein und bitten ihn um Verzeihung," Und siehe da, Gufler kam wieder an das Fußende meines Bettes geschlichen und bat mich nach der Weisung des jüdi schen Kaufmannes mit beschämt zu Boden geschlagenen Augen de- und wehmütig um Verzeihung- und ick- gewährte sie ihm mtb schrieb kein Wort davon in dem „Wastl", und er schlich, nachdem er sein Geld in Empfang genommen, wie ein frisch gestutzter Hund zur Tür hinaus, uoch

Gesicht so ein Ansehen bekam, daß es die Bibelexegeten der „Tiroler Stimmen" in Anlehnung an die wundervollen Gleichnisse Christi zum anschaulichen Vergleich mit dem Blasbalg einer Ziehharmonika begeisterte. Mir aber gab die Erinnerung an den ganz anders gearteten Blick Guflers die Kraft, die Entlarvung meiner Dreck seele mit meinen e i g e n e n Artikeln geduldig zu ertragen, bis ich für Gufler splitternackt entlarvt war und die Mittagsstunde nahte. Mein lieber Verwandter und Rassengenosse On- gania

ligte, verlangte Dr. Schneider den Ausschluß der vier Pfuirufer aus der Geschworneubauk. Der Gerichtshof zog sich hierauf lzur Beratuuug zurück und lehnte dann dies Begehren mit der Begründung ab, daß eine Aus schließung von Geschworenen nach Beginn der Sitzung gemäß Wortlaut der Strafprozeßordnung unzulässig wäre. Die Verhandlung wurde hierauf fortgesetzt und Dr. Schneider charakterisierte das Entlarvungswerk Gufler und griff, unter arideren einen Vorwurf her aus, nach welchem ich! die Gebote

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 12
Data: 14.01.1912
Descrizione fisica: 12
gefunden zu haben, und darum ist sie wohl die beste Antwort, die ich dem Gänsefüßchenritter Josef Gnfler auf seinen Siegesjubel über das bekannte bezirks- gcrichtliche Urteil in meinem Prozeß gegen Dr. Greiter noch einmal um die Ohren sausen lassen kann. Gufler wußte sich nämlich vor Glückseligkeit über die Freisprechung Greiters nicht zu fassen und war so toll und voll von echt romchristlichcr Schaden freude, daß er sein Tintenfaß bis auf den letzten Tropfen ausschlürfte und diese schwarze Labung

dann vermischt mit seiner ganzen Galle in der Wohlmeinung auf sein frommes Blatt spie, daß das Bild des erbrochenen Unflates mich vernichten werde. Das war der dümmste Streich den der Gänsefüßchenritter Josef Gufler verüben konnte und von dem ihn das bekannte Sprichwort vom gläserne n 1) a u s hätte abschrecken sollen, weil meine Klage gegen den Dr. Greiter den gleichen Anwurf zum Angelpunkt hat, den Prof. Dr. Michael Mayr gegen Gusler erhoben und dazu noch mit dem Vorwurf der Lüge und Verleumdung garniert

hat. Man lese das aus dem „A. T. A." vom 27. Juni 1911, Seite 1 und 2, hier wortgetreu abgedruckte offene Schreiben Prof. Mayrs und ur teile selber; es lautet: Offene Anfrage an den Herrn Redakteur der „N. T. St." Josef Gufler. Obwohl ich glücklich und frohgemut im politischen Ruhestand lebe, widmen Sie mir noch immer freund liche Beachtung. So brachten Sie letzten Samstag einen Artikel aus wohlbekannter Firma, der alle die P wu s cha l v e r d ä ch t i g u n g e n wiederholt, mit denen

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 25.02.1912
Descrizione fisica: 12
der fromme und gesalbte Redakteur des besagten Wiener Blattes seine christlichsozialen Brüder in Rom-christo ganz ebenso miserable und hundsföt- tisch behandelt, wie der fromme, aber ungesalbte Joses Gufler die hiesigen christlichsozialen Brüder in Rom-christo verschnupft und verleumdet. Das Geschimpfe in Wien, wo es keine altklerikalen Rom christen, sondern nur solche christlichsozialer Marke gibt, ist dem Papst nun sehr gegen den Strich ge gangen, und darum hat er dem dortigen Redakteur

unter der Geste des Segnens mit der Bemerkung, er soll die Eintracht unter den Katholiken, also unter den Altklerikalen und den Christlichsozialen, pflegen und die Grundsätze des Glaubens mit der gebührenden Klugheit und Liebe allen ge genüber vertreten, eine so saftige Ohrfeige versetzt, daß auch dem dabei mitgetrosfenen Gufler die Wan ge rot und blau zugleich geworden ist. Aber so wie dieser fromme Redakteur der alleinseligmachen den „Tiroler Stimmen" den klerikalen Universitäts- Professor Dr. Michael Mayr

mit Bezüge auf das Schrei ben Sr. Heiligkeit Nr. 55.084 getan, weil es ihm der „Anzeiger" vergnüglich unter die Nase gerieben hat. Aerger kann man das wüße Treiben der Re dakteure der Pfaffenblätter nicht brandmarken als sie es selbst tun, aber das Lustigste von allen ist doch dies, daß Josef Gufler nach der öffentlich kund gemachten Brandmarkung sich um eine Redakteur stelle bei der von ihm verschimpften christlichsazialen „Reichspost" beworben hat. Solche Charakter-Athle ten kann nur Rom zeitigen

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 12
Data: 23.09.1910
Descrizione fisica: 12
, wenn er sich mit diesem Blatte indentfi- ziert. Uebrigens hatt Jenny keine Berechtigung, den Titel „Tiroler Wastl" zu führen. Er heißt nicht „Wastl" und wenn er sich irgendwo in einem Hotelbuch mit diesem Namen einträgt, wird er wegen Falschmeldung eingesperrt. Um zu bewei sen, wie wenig Ursache Jenny hat, so feinfühlig zu tun, verliest Gufler wieder eine Reihe von Zitaten aus den Jahrgängen des „Tiroler Wastl", von denen nur einige genannt seien. Die römische Kirche wird eine Pfaffenpest genannt, der Papst lügt

wie eine Wachtel, die Geistlichkeit sind Hundspfafsen, miserable Saupfasfen und viele andere Beispiele von entsetzlich roher Schreibweise, die sich leider nicht wiedergeben las sen. Sehen Sie, meine Herren, fährt Gufler fort, das ist der Stil des heimischen Tiroler Dich ters, wie er sich so gerne nennt. Der Präsident wendet sich dann an den Angeklagten Ongania, um den Wahrheitsbeweis. Dieser führt zunächst aus, daß er unter „Tiroler Wastl" nicht die Per son, sondern die Zeitung gemeint habe und be ruft

sich dann aus die Beweisführung durch Herrn Gufler. Hierauf wurde der Redakteur Prechtl als Zeuge einvernommen, woraus der Anwalt des Klägers R. Ch. Jenny, Herr Dr. Schneider, das Wort ergreift. In seinen Ausführungen ergeht er sich in derart heftigen Beschimpfungen der Geistlichkeit, die er vielfach als Pfaffen be zeichnet, daß im Auditorium teils stürmische Pfui-Rufe, teils von Schneiders befreundeter Seite Heilrufe erschollen. Die Aufregung machte sich auch aus der Geschworenenbank bemerkbar, indem sich vier Geschworene

ebenfalls in Psui- Rusen ergingen. Der Vorsitzende droht mit der Räumung des Saales, während Rechtsanwalt Schneider die vier Geschworenen ablehnt und seine Rede unterbricht. Nachdem der Angeklagte Redakteur Gufler seine Ausführungen beendet hatte, fügte der An geklagte Redakteur Ongania hinzu, daß er sich diesen anschließe und ebenfalls seine Schuld nicht bekenne, obwohl er den Artikel gelesen und selbst zum Drucke gebracht habe; er habe nur das Blatt „Tiroler Wastl" im Auge gehabt. Er sei ge wohnt

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 24.12.1916
Descrizione fisica: 12
; weiters sind auch der Stall und Stadel „Zur Moos" (Besitzer Franz Brunner) verschüttet worden und 'befindet sich der Fütterer Joses Koffer noch unter den Schneemassen. An Vieh sind beim Holzer 9 Rinder, 22 Ziegen und 10 Schafe, beim Egghof 20 Stück Rindvieh, 20 Ziegen und 2 Schafe getötet worden. Am gleichen Tage ging auch über R-ckbenstein eine Lawine nieder. Sie hat das Haus der „Samerbäurin" Anna Gufler ^weggeris sen, Stall und Staidel verschüttet. Jlmer-Bauer Jos. Pfitscher sind Stall und Stadel

mit 6 Sück Rindern verschüttet worden; der Schmiedin A. Gufler Stall und Stadel mit 3 Stück Rindern; der Lehrerin Maria Lanthaler ebenfalls Stall und Stadel mit 3 Stück Großvieh; dem Bauern Rudolf Pfitscher wurde der Stadel weggeschdben. Dem Jaggl-Ander- bauern Al. Hofer tvurden drei sogenannte hölzerne Kästen (kleine Nebengebäude) überstoßen und deren Einrichtung vernichtet. In Ralbenstein ist gottlob kein Menschenleben zu beklagen. Ebenfalls a,m 13. ds. ist über „Hütt", Fraktion der Gemeinde Raben

stein, eine Lawine niedergegairgen und hat dckbei der Barbara Rainer Stall und Stadel sortgerissen und 6 Stück Rinder getötet. Ter RiM-Bäuerin Anna Gufler wurden Stall und Stadel verschüttet, Das Vieh konnte jedoch in Sicherheit gebracht werden. Dem „Horner-Bauern" Aut. Gufler wurden gleich falls Stall und Stadel verschüttet; auch hier ver mochte man das Bieh heil aus den Schneenrassen herauszuarbeiten. — Eine aus St. Leonhard abge gangene Retungsabteilung hat, so weit die „Mer. Zeitg." unterrichtet

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