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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 20
sie aus der Richtung Meran einen Mann daherkommen, dem sie gleich entgegengingen, da er ihnen seiner Kleidung nach wohl- habend vorkam. Sie beschlossen, ihn, um leichteres Spiel zu haben, meuchlings von hinten anzufallen, ließen ihn also mit einem Gruße an sich vorübergehen, zogen dann den Re- volver. Madl schlich dem Nichtsahnenden nach und gab meuchlings einen Schuß gegen den Kopf des Mannes ab, der fein Ziel tatsächlich auch nicht verfehlte. Der Getroffene, es war der Knecht Martin Gufler, war noch in der Lage

, sich gegen ein in der Nähe stehendes Haus zu flüchten, wohin ihm die Wegelagerer, die mit dem sofortigen Zusammenbruch des Opfers gerechnet hatten, nicht mehr zu folgen wagten. Gufler hatte einen verhältnismäßig unbe- deutenden Streifschuß in den Kopf erhalten, ein für ihn glücklicher Zufall. Unverrichteter Dinge zogen die Mörder nach Meran zurück und übernachteten in der Nähe von Untermais. Am nächsten Tage wanderten sie nach Dorf Tirol, wo sie bettelten. Der dortige Gemeindewachmann Anton

Beschreibungen. Den Geschworenen wurden folgende Fragen vorgelegt: 1. Auf versuchten Raubmord an Alois Ferrari in Moritzing; 2. auf Raubmord an der Sarnerbötin Monika Wiirteim berger; 3. auf versuchten meuchlerischen Raubmord an Martin Gufler in der Nähe von Mellaun; 4. auf gemeinen Mord an dem Gemeindewachmann Anton Gander in Dorf Tirol; 5. auf öffentliche Gewalttätigkeit durch Widersetzlich- lichkeit gegen die Behörde; 6. Auf Diebstahl. Die Geschwo. renen haben alle Fragen einstimmig bejaht mit Ausnahme

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Der Bote für Tirol
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Pagina 11 di 12
Data: 31.12.1908
Descrizione fisica: 12
Gewinnrück zahlungen gewarnt, weil eine Ermäßigung der frei willig offerirten Gewinnrückzahlungen nicht in Aussicht gestellt werden kann. K. k. Finanz-Bezirks-Direktion Innsbruck, am 18. Dezember 1908. Bcrer. Konvokationen. 1 G.-Z. '1' 211 i o/8 C-dtSt. i Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung des Alois Gufler. Dieser, geboren am 2. Oktober 1848 als Sohn der Bauersleute Michael Gufler und Maria Gufler in Unterschrammach in Passeier, hat sich Ende Oktober 187« aus seiner Heimat St. Leonhard

in Passeier entfernt, ohne jemals seither Nachricht von sich zu geben. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Ver- mntung des Todes im Sinne des H 24 Z. 2 a. b. G.-B. eintreten wird, wird ans Ansuchen der Schwester des Alo.s Gufler, Barbara Gufler in St. Leonhard, da» Verfahren zur Todeserklärung des Vermißten ein geleitet. Es wird demnach die allgemeine Ausforderung er lassen, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn Anton Haller, Gnncindcsekretär in St. Leonhard, Nachrichten uoer den Genannten

zu geben. Alois Gufler wird ausgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen, oder es auf andere Weise in die Kenntnis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wiro nach dem 15. Jänner 1910 auf neuerliches Ansuchen über die Todeserklärung ent scheiden. K. k. Kreisgericht Bozen, Abteilung III, am I«. Dezember 1908. 147 Biege leben. 103/8 1908 Edikt 2k zur Einbernsuns eines Erben dessen Ansenthalt unbekannt ist. Bon dem k. k. Bezirksgerichte Kitzbühel wird bekannt gemacht, daß am 5. April

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 13.03.1914
Descrizione fisica: 8
des Passeiertales, begeben. Gegen Mittag machten sie sich wieder auf den Heimweg. Die Bauernsöhne Alois Hoser, Johann und Joses Hoser, Alois und Johann Gufler, welche vorausgegangen waren, ließen sich bei der soge nannten Haussteinerrast auf einer Bank nieder. Ihnen Kamen bald die sogenannten „Jaggner' nach, nämlich Johann Pichler, dessen Vetter Johann Gufler, sein Knecht Gottlieb Pfitscher, Josef Bertoldi und der Landesschütze Johann Gufler, Letzterer in Uniform. Drei von diesen setzten

sich zu den anderen auf die Bank, Johann Pichler und Gottlieb Pfitscher aber stellten sich vor ihnen auf und begannen sie mit Stichelreden zu belästigen; sie wollten jetzt einmal sehen, wer der Stärkste und der Schönste sei. Die Jaggner gingen jedoch weiter, wurden aber von der ihnen nachfolgenden, aus den eingangs erwähnten fünf Burschen bestehenden Partei bald wieder eingeholt. In der Nähe des Obersteinerstadels kam es zwischen Alois Gufler und Bertoldi zu einem Wortstreite und zu gegen seitigen Beschimpfungen; beide

die anderen auf, nachzukommen^ wenn sie Lust hätten, zu raufen. Die Partei Hofers leistete dieser Einladung aber erst Folge, als sie durch die aus der entgegengesetzten Richtung herbeigekommenen Burschen, nämlich durch den in Zivi! gekleideten Landesschützen Nikodmus Hofer> Josef Guf ler, Karl und Johann Hofer und Georg Auer, Verstär kung erhalten hatten. Die beiden Parteien, 5 bezw. 10 Mann stark, trafen sich auf einem ebenen Wiesenplatze und hier rief Joses Gufler dem Pichler zu: „Da, Jaggener, schlag

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 8
21. September 1S1Y Tiroler Bc!tSblatt Seite 3 lichen Bekenntnisse überhaupt, zu arbeiten. Hier bin ich gezwungen, Zitate zu verlesen. Vors.: Sie wollen verlesen? Dr. v. Wackernell: Wenn wanden Wahrheitsbeweis erbringen will, ist es doch besser, daß man vorliest! Gufler liest eine Stelle aus Nr. 528 des „Tiroler Mastis,' worin sein Pro» grammsatz des Kampfes gegen die Religion ausge- stellt wnd. In einer weiteren Nummer nennt Jenny die katholische Kirche „Schwarze Pfaffenpest'. Jenny

verspotte, die Ver ehrung Mariens und der Heiligen lächerlich mache, Revolution und Anarchie verherrliche und das Christentum itt den Kot ziehe. Während Angeklagter Gusler tristige Zitate über die religionsfeindliche Schreibweise deS „Tiroler Wastl' verliest, schreit Jenny Plötzlich dazwischen hinein: „Ich lasse mir das ewige Unterstellen nicht gefallen, sonst gehe ich fort!' Gufler: „Ich muß es mir auch gefallen lassen, daß ich heute aus der Anklagebank sitze und Sie müssen es sich einmal gefallen

lassen, wenn man Ihnen einmal die Larve vom Gesichte reißt.' Gufler verliest dann weitere Stellen aus den Jahrgängen des „Tiroler Wastl,' wo Christus ein Götze genannt wird, die Vorsehung Gottes und der Opfertod Christi ein Schwindel, der Herrgott ein Ausbund von Grausamkeit, ein grausamer Bösewicht und grundmiserabler Charakter. Gusler verweist dann darauf, daß das Publikum unbedingt einen Zusammenhang finden müsse zwischen dem „Tiroler Wastl' und der Kreuzschän dung in Patsch. Dieser Zusammenhang

Gusler wieder eine Reihe von Zitaten aus den Jahrgängen deS „Tiroler Wastl', von denen nur einige genannt seien. Die römische Kirche wird eine Psaffenpest genannt, der Papst lügt wie eine Wachtel, die Geistlichkeit sind Hundspfaffen, miserable Saupfaffen und viele andere Beispiele von entsetzlich roher Schreibweise, die sich leider nicht wiedergeben lassen. Sehen Sie, meine Herren, sährt Gufler sort, das ist der Stil dks heimischen Tiroler Dichters, wie er sich so gerne nennt. Der vorliegende Artikel

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 13.04.1910
Descrizione fisica: 18
4 In der Debatte wurden alte und neue Schlager, mit denen man sowohl gegen die Konservativen wie auch gegen den Kandidaten Pfarrer Schönherr arbeitet, ans Licht gezogen und vortrefflich und sicher wider- legt. Letzteres Geschäft besorgte in erster Linie der Kandidat selber, den wir dabei als ganz vorzüglichen Debatter kennen lernten, und Herr Redakteur Gufler. Seine Antworten fanden begeisterte Zustimmung. Der „Fried!' — so nannte man Spechtenhausrr — bezweifelte, daß die Kandidatur Schönherr

. Der christlichsoziale Parteigänger schnitt auch die Pretz- frage an, sprach von Stänkeret, ja von Auf wieglerei. Da kam er schlecht weg. Redakteur Gufler verteidigte schlagfertig die katholisch-konser- vative Presse, zog Vergleiche zwischen der konserva tiven Presse und der christlichsozialen und zeichnete in mehreren Beispielen da« Verhalten der letzteren besonders in Hinsicht der Wahrheit. Wie oft zum Beispiel wurde in christlichsozialen Blättern die un wahre Behauptung abgedruckt, datz die Christlich, sozialen

, als sie die Herrschaft de« Lande« über nommen, auch die leeren Kassen mitübernehmen mutzten. Redner erzählt, wie Dr. v. Wackernell durch seinen Rechenschaftsbericht, wie in Versammlungen und in der konservativen Presse dieser Vorwurf wider legt wurde, immer aber tauche derselbe in christlich, sozialen Plauderstuben und Zeitungen wieder auf. Ein andere« Beispiel sei, wie von den christlich- sozialen Blättern der Fall Kawka behandelt worden sei. Herr Gufler verglich in weiterer Rede die zwei am 6. Mai in Frage

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