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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 16.12.1942
Descrizione fisica: 4
Giter seine Mittelstation. Gufler war damit beschästigt. die von der Hohe heruntertommenden Mnselhölzer auf eine» neuen Draht aufznhängen, der von dieser Stelle ans bis knavv an der Straße beim Gastbof Zallusio beninterrelcht. Der 2lrbeitSpiatz. wo Gmler stand, ist nur wenig breit, daneben gähnt ein turm hoher Abgrund. Da Gusler an dieser Stelle allein war, so k>mn man mir auf Grund der Verletzungen folgenden Hergang verimiten: Gusler dürfte zuerst bon einem Holz an der Seile des RivvenbrucheS

getroffen worben sein, daraushin das Signal am Draht zirr Einstellmrg der Arbeit gegeben haben und dann infolge der erlittenen Verletzung ent weder schwindelig oder das Bewußtsein verloren haben und über den Abgrund in die Tiefe gestürzt sein. Einige Zeit vor ^11 Uhr gab Güster das Sig nal zum Einstellen der Arbeit. Erst um 1 Uhr nach, mittags, als die Kameraden an der oberen Station dis Arbeit nach dem MittagSessen, daS sie in Ve- nurio, Sebastian Gufler aber bei seiner Familie auf Gonda einzunehnien

pflegten, wieder airfnehmen woll ten und unten keine Antwort znm Beginne dersel ben durch das Drahtsignal eintraf, gingen sie auf Nachschau und fanden Gufler iinterbalb der Fels wände in bewußtlosem Zustande auf. Am Hinter, bmipte batte er «ine klaffende schtver blutende Wun de. üerrÜhrend von einen« Aufschlag auf einen spit zen Stein, den man daneben blutüberspritzt vorfand. Die Stelle, wo er aufgesimden wurde, lag ungefähr 40 Meter unterhalb deS Arbeitsplatzes deS Verun glückten. Gufler war erst

30 Jahre alt. Um ihn trmiern die Gattin mit drei kleinen Kindern, der Vater, der letzt In Innsbruck wohnt, und die leben den drei Brüder und st ins Schwestern. Für die schwer, betroffene Familie gibt sich aufrichtiges Mitgefühl kund. Sie wird der Wohltätigkeit der Bevölkerung bestens empfohlen. — VAnz VernurI 0 wird uns unterm 13. Dezember zum Unglück noch berichtet: Sebastiair Gufler, genamit „Gander-Waü'. wurde gcsteni von seinen ArveitSkollegen. die ihn längere Zeit beim „Drahdlen' vermißten

, unterhalb seiner Arbeitsstätte in einer Schlucht sterbend in seinein Blute liegend aufgefunden. Ter rasch berbeigenifene Äurat von Vermirio, hochw. Herr Walter v. Mörl, konnte ibm noch die letzte Oolung erteilen. Ans dem Wege zu seinem WobnbäuSchrn („Sarnerhütte') der, ichied er. Von den drei Kindern des Gufler zählt das stnigste noch nicht zwei Monate. Der Verun glückte galt als sehr fleißig und strebsam. Für die Frmi gibt sick, allgemeines Beileid stlnd. m Seltfame Naturerscheinung. San Martina

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.01.1930
Descrizione fisica: 6
vor dem Untersuchungsrichter als ganz falsch. Diese großmütige Methode wurde auch gestern von zwei Angeklagten vor dem hiesigen Tribunale angewandt. Albino Larcher des Francesco, 18 Jahre alt aus Merano, und Massimo Gusler der Maria Gufler. Ig Jahre alt aus Merano, waren angeklagt, gemeinsam einen Diebstahl ausgeführt zu haben. Sie hatten am 29. Septemoer des verflosseilen Jahres in der Wohnung der Frau Luigia Neri verwitwete Caldonazzt nach Giovanni Battista, mit Gewalt die Kà'tiirs ausgebrochen und Lebensmittel im Werte

von zirka Al à ent wendet. ^ . . Bei der Einvernahme erklärte Gufler, daß seine Aussagen vor dem Untersuchungsrichter gänzlich falsch waren. Er sagte, daß er am Abende, als der Diebstahl geschah, nur zufällig den Larcher traf. Er begleitete ihn ein Stiict» hätte aber weder am Diebstahle teilgenommen» noch von der Sache irgend etwas von seinem Kollegen gehört. ... ' Präsident: .Demnach sind Sie unichuloig? Angeklagter: ..Gsmiß, Herr Präsident!' Auck der ander? Angeklagte. Larcher. er klärte die Aussage

, die er vor dem Unter suchungsrichter in Merano gemacht hatte, für falsch und behauptete, vaß nur er allein den Diebstahl ausgeführt hatte. Präsident: „Warum haben Sie dann beim Verhör vor dem Untersuchungsrichter, Gufler als Ihren Mitschuldigen angegeben?' Angeklagter: „Einige Freunde haben mit dazu geraten und gesagt, daß ich frei gehen werde, wenn ich ihn als Mitschuldigen angebe.' Weiters sagte er. daß ihm Gufler begegnete, als er den Diebstahl bereits ausgeführt hatte. Er habe ihm auch von der Diebsbeute nichts abgetreten

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Volksbote
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Pagina 9 di 12
Data: 19.11.1931
Descrizione fisica: 12
Dudan auch teilweise entlastet wurden. Disertori leugnete seine Mitschuld als Hehler und be hauptete. in keinem der ihm zur Last gelegten Fällen schuldig zu sein, da ihm nicht bekannt war. daß die ihm zur Verpfändung übergebenen goldenen- Uhren und sonstigen Gegenstände diebischer Herkunft stammten. Maria Gufler Ist die Verlobte des Dudan und auch ste behauptete, an der ganzen Sache un schuldig zu sein, da ihr Bräutigam die von ihm ins Haus gebrachten Sachen in sein Zimmer brachte

und ohne ihr etwas zu sagen ganz einfach einschloß. Der Gerichtshof fällte folgende Urteile: Dudan Josef 8 Jahre 8 Monate und 18 Tage Kerker und 68.200 Lire Geldstrafe so wie Widerruf der früher über Ihn verhängten einfährigen bedingten Kerkerstrafe und ein Jahr Polizeiaufstcht; B o n e l l Friedrich ö Jahre Kerker und 60.780 Lire Geldstrafe sowie 2 Jahre Arbeitshaus: W a l ch e r Karl 3 Jahre. 4 Monate und 15 Tage Kerker: Gufler Josef 1 Jahr und 6 Monate Kerker: Disertori. 5 Monate Kerker und 500 Lire Geldstrafe sowie

Wider rufung der Nlchteintragung einer früheren Strafe in den Strafregister. — Chromy wurde weaen Mangel an Beweisen freigesprochen und entlasten-. Gufler Maria wurde ebenfalls freigesprochen. T h e i n e r und A z z o l i n i wurden auch wegen Mangel an Beweisen frei- gesprochen. muhten aber wegen anderer Delikte in Hast bleiben. Alle Angeklagten nahmen das Urteil mit einer spöttischen Erimmaste auf und bezeugten dadurch nochmals ihre moralische Ver worfenheit. Die Selinfucht nach einem Grammovbon

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