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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 13.04.1910
Descrizione fisica: 18
4 In der Debatte wurden alte und neue Schlager, mit denen man sowohl gegen die Konservativen wie auch gegen den Kandidaten Pfarrer Schönherr arbeitet, ans Licht gezogen und vortrefflich und sicher wider- legt. Letzteres Geschäft besorgte in erster Linie der Kandidat selber, den wir dabei als ganz vorzüglichen Debatter kennen lernten, und Herr Redakteur Gufler. Seine Antworten fanden begeisterte Zustimmung. Der „Fried!' — so nannte man Spechtenhausrr — bezweifelte, daß die Kandidatur Schönherr

. Der christlichsoziale Parteigänger schnitt auch die Pretz- frage an, sprach von Stänkeret, ja von Auf wieglerei. Da kam er schlecht weg. Redakteur Gufler verteidigte schlagfertig die katholisch-konser- vative Presse, zog Vergleiche zwischen der konserva tiven Presse und der christlichsozialen und zeichnete in mehreren Beispielen da« Verhalten der letzteren besonders in Hinsicht der Wahrheit. Wie oft zum Beispiel wurde in christlichsozialen Blättern die un wahre Behauptung abgedruckt, datz die Christlich, sozialen

, als sie die Herrschaft de« Lande« über nommen, auch die leeren Kassen mitübernehmen mutzten. Redner erzählt, wie Dr. v. Wackernell durch seinen Rechenschaftsbericht, wie in Versammlungen und in der konservativen Presse dieser Vorwurf wider legt wurde, immer aber tauche derselbe in christlich, sozialen Plauderstuben und Zeitungen wieder auf. Ein andere« Beispiel sei, wie von den christlich- sozialen Blättern der Fall Kawka behandelt worden sei. Herr Gufler verglich in weiterer Rede die zwei am 6. Mai in Frage

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