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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 13.09.1854
Descrizione fisica: 6
Zu RoihholZ, und jene im Achenthale am 30. Septeinber 1354 in der Wirthebehausung des Mi» chael Hintner, Huberw^rth, im Versteigerungswege niit Vorbehalt der Genehmigung der hohen k- k. Finanz- LändeSdirckticn verpachtet werten. Diese Güter bestehen im Jnnthale in Folgendem: I. DaS Kappe n h ofg u t, Behausung nebst gro ßem Stadel, Stellungen, Dreschtennen, Bockofen, klei nerem Stalle, Gemü^garten, ein rnit Obstbäumen be setzteS Fleckl Grund; die zwei großen Kappenhosfelter, welche sich unter dem Hause

von . . . . 30 fl. CM. V. DaS vormalige Geri chtsdienerhauS an der Rothholzer Brücke nebst Stallung uüd Stadel, Ge müsegarten, 6 Jauch Grund zwischen der Hundsgar tenmauer und tem Kappenhofivege, 42N0 Klafter Bau grund Im untern Schloßfelde Gstöß Nr. 6 gegen jährl- Pachtzins von . . . . . . 111 fl. 40 kr. CM- VI. Wohnung im Tbi e rg a r te n ha us, Benü tzung des Stalles und Einlage gegen einen jährli chen Pachtzins von 10 fl. CM. VII. Baugründe, im obern K appenho f fe ld e und Puintl gelegen, und zwar ein Stück zu 1100 lH Klafter

mit einem Ausrufspreise per 9 fl. 10 kr CM., ein Stück zu 3 Jauch mit 40 fl. CM., dann 1'/<; Jauch und 575 Klafter mit 15 fl. CM. , ein Stück zu 1 Jauch mit 13 fl. 20 kr. CM., dann ein Grund von 500'Klafter und WieSmahd 600 Klafter per 9 fl. 20 kr. CM., Baugrund von 1013 Ll Klafter zu >5 fl. CM., Baugrund 1015 Klafter per 13 fl. SO kr. CM-, Baugrund 2006 m> Klafter per 26 fl. 40 kr. CM., Baugrund 1301 Klafter zu 16 fl. 40 kr. CM., ferner 504 LZ Klafter Per 6 fl. 40 kr. CM., ein ditto um 10 fl. CM. VIII. Baugründe

, die zwischen der Hunds- g art enma u er und dem Wege liegen, davon die Allee zum Kappenhos führt, 3 Jauch Grund per 42 fl. 30 kr. CM-, 500 HZ Klafter Grund um 7 fl. 30 kr. CM., ein Zweites wie vor, dann 2121 LZ Klafter per 20 fl. 5V kr. CM. IX. Die sogenannten obern Thiergarten- Gründe, als: Ein Stück Grund Kat. Nr. 203 Lit. Gemeinde Wieflng von 934 Klafter gegen einen jährlichen Pacht zins von . . 13 fl. 20 kr. CM.. 4 Grundstücke Kat. Nr. 203 Lit. v. A. x. von >46, 493, 1402 und 904 Klafter per

. Ii. Baugrund von 1027 Klafter 13 fl. 20 kr. CM , Lit. Ii. Baugrund von 1026 «last. 13 fl. 20 kr- CM., Lit. I>I. Baugrund 373 Klafter und Lit. So. Wies- itiahd 375 Klafter 13 ff. 20 kr. CM., Lit. ^V. Baugrund von 45? Klafter, Lit. II. Bau grund von 539 Klafter . . . >6 fl. 40 kr. CM., Lit. Le. Baugrund von 1743Klaft. 25 fl. 50 kr CM-, Lit. IVn.» . Lq. Baugr. v. 1605KI. 21 fl. 15 kr. CM., Kat. Nr. 206 Gemeinde Wieflng auf. dem Wiefln- ger Vuchbergl beim Pulverthurni genannt L6K Klaster Baugrund, 932 Klafter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1854
Descrizione fisica: 8
- uicr Zu Noihholz, und jene irn Achenthale am 30 September 1b54 in der Wirthsbehansung des Mi chael Hintner, Hubcrwrth, iit> VcrstcigerungSwege mit Vorbehalt. dcr Gcnlhiiugung der hohrn k. k. Finanz- Landcsdircktio^i vei pachtet werden - . Diese Guter bestehet in» Jnnthale in Folgendem: I. Das. Kappenhofgnt, Brhaufung nebst gro ßem S)adcl, Stallui-gcn, Dreschtennen, Bockofcn, klei nerem Stalle, Geinüscgarten, ein mit Obstbälimen be setztes Fleckl Grund; die zwei großen Kappenhosselder

AusrufSpachtzinS von . . . . 30 fl. CM. V. Das vormalige G er i cht S di en erh^inS an der Nothholzer Brücke nebst Srallnng und Stadel, Ge müsegarten, 6 Janch Grund zwischen dcr Hund^gar- tenmaner und dein Kappenhofwege. 42<>0 Klafter Bau grund im untern Schloßfelde Gstöß'Nr. 6 gegen jährl Pachtzins von 111 fl. 40 kr. CM- VI. Wohnung i in T biergarten Haus, Benü tzung des Stalles nnd. Einlage gegen einen jährli chen Pachtzins von . . ... . . 10 fl. CM. VII. Baugründe, im obern K a pp e nho

f fe ld c und' Puintl gelegen, «nd zwar ciil Stück zu 1100 HZ Klafter mit einem AnSrufspreise per 9 fl. 10 kr CM., ein Stück zu 3 Jauch n>it 40 fl. CM., dann I'/? Janch und 575 Klafter >n:t 15 st. CM. , ein Stück zu 1 Jauch niit 13 fl.. 20 kr. CM., dann ein Grund von 500 Klafter nnd WieSmahd 600 Kkafter Per 9 fl. 2V kr. CM.) Baugrund von 1013 L2 Klafter >u 1k, ff. CM., Baugrund 1015 Klafter per 13 ff. SO kr. CM., Baugrund 2006 LZ Klarier per 20 fl. 40 kr. CM., Baugrund I30l'Klafter zu 16 fl. 40 kr. CM-, ferner 504

lü Klafter per 6 fl. 40 kr. CM., ein detto um 10 fl. CM. °VIII. Baugründe, die zwischen der Hunds- gartenmauer und dem Wege liegen,.davon die kllee zum Kappenhof führt, 3 Jauch Grnnd per 42 fl. 30 kr. CM., 500 O Klafter Grund um 7 fl. 30 kr. CM., ein zweites wie vor, dann 2121 LZ Klafter pkr 20 fl. 60 kr. CM. > IX. Die sogenannten obern Thiergarten- Gründe, als: Ein Stück Grund Kat. Nr. 20» Lit. 0,1. Gemeinde Wiesing von 934 -Klafter gegen einen jährlichen Pacht zins

. 0. Wiesinahd 437 Klafter, Lit. vo. Baugrund 2L66 Klafter 45 fl. CM-, Li5 I?. Baugrund 376 Klafter, Lit. Ld. Baugrund 1-^3 Klafter L5 fl.. CM., Lit. Bangrund 1244 Klafter, Lit. L. von 235 nnd Lit. O. 168 Klafter, Lit. von 184 Klafter und Lit. 5. 916 Klafter . . . - 35 fl. 50 kr. CM., Lit. L- WieSmahd von 165 Klafter» Lit. L. Bau grund von 1500 Klafter, Lit. ?k. Baugrund 973 Klafter . 33 fl. '40 kr. CM., - Lit. l)v. Baugrund von 1182 Klafter gegen ten Pachtzins von..... 21 fl. 40 kr. CM., ' Lit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 30.11.1857
Descrizione fisica: 8
deS abzutretenden Grundes durch Uebereinkom men festzustellen, und falls dieses nicht erzielt wird, weiter anzuweisen, nach 8.63 der Instruktion die Sach verständigen zu ernennen, welche nach Vorschrift deS 8. 23 deS Patentes den Werth deS abzutretenden Grun des nach dessen nachhaltiger Ertragsfähigkeit, also nach dem Mittel deS gegenwärtigen und künftig davon zu erwartenden durchschnittlichen NaturalertrageS, festzu stellen und dabei nach 8. 29 deS Patentes jene Grund lasten in Anschlag zu bringen

haben, welche ihrer Natur nach auf dem abzutretenden Grunde hastend bleiben, oder auS Rücksichten der Beivirthschaftung neu einge räumt werden müssen. 8. 103. Der gleiche Vorgang ist auch in allen jenen Fällen zu beobachten, wenn nach zulässig erkannter Ab lösung gemeinschaftlicher Besitz- und Benützungsrechte die Theilung von Grund unv Boden stattiusinden hat. Z. 109. Die Lokalkommission hat, auf Grund der über daS Objekt deS abzutretenden oder zu theilenden Grundes und deS durch die Sachverständigen ermittel ten

nach 8. 24 desselben daS Ab- kösungSerkenntniß, mit Beobachtung der Vorschrift deS 8. 37 deS Patentes wegen Bestimmung d-S Zeitpunktes der beginnenden Wirksamkeit der Negulirung oder Ab lösung und wegen allenfälliger Festsetzung eineS mittler- weiligen Provisoriums. 8. 113. Die Landeskommission veranlaßt auch, wenn eS zur Vervollständigung oder Verdeutlichung ihres Er kenntnisses auf Ablösung von Grund und Boden noth wendig wird, auf Kosten der Parteien die Verfassung der Mappe dnrch einen beeideten Ingenieur für jedes Eremplar

. 8. 116. Zu dem ErekutiouSversahren ist in den Fällen, wenn der mit dem regulirten Nutzungsrechte belastete Grund und Boden im Sinne deS ForstgesetzeS vom 3. Dez. 1352 Waldgrund ist, nach den Bestiinmnngen dieses Gesetzes die politische Behörde, in allen anderen Fällen aber der Civilrichter kompetent, welchem die RealjuriS- diktion über den mit dem regulirten Nutzungsrechte be lasteten Grund und Boden zusteht. 8. 117. Ist der Ablösung gegen Zahlung deS Ablö- sungSkapitaleS, entweder im baren Gelde

-, sitenscheineS der Landeskommission nicht geliefert, so hat dieselbe von AmtSwegeiü^iäch Vorschrift des 8 14, lZ. 2. Ii. d-S Patentes die Frage, ob die Ablöjung durch Abtre tung von Grund und Boden im Sinne deS 8. 5 lit. a deS Patentes zulässig sei, nach den Bestimmungen dieser Instruktiv erheben zulassen und zu entscheiven, und im Falle der erkannten Zulässigkeit ein neues Ablösungs erkenntniß zu schöpfen, im Falle der Unzulässigkeit aber die Erekution auf Zahlung deS Ablösungskapitales dnrch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1860
Descrizione fisica: 8
fl. I „Dies ist das Verhältniß der Besteuerung von Grund und Boden zu derjenigen teS beweglichen Kapitals, und ich glaube, Aian wiro doch nicht behaupten, daß daS bewegliche Kapital in Böhmen zu dem Reälbesitze im Verhältniß wie 1 zu 50 stehe? „Ich kann dies Beispiel noch Mehr ausführen.in An wendung auf den einzelnen Fall. Nehmen wir z. Bi einen RenteNbesitzer, der ein reineS Einkommen von tau send Gülten hat, gegenüber einem Grundbesitzer, der eben dasselbe Einkommen besitzt. ! Der Grundbesitzer mit seiner Einnahme

die Segnungen zuzuwenden^ die dem Grund besitze erwiesen worden sind, aber ich glaube auf diese Unbilligkeit hinweisen zu sollen. Diese Unbilligkeit wur zelt wesentlich im BesttuerungSsysteme, und zwar in dem Punkte, welcher eben in der Schlußsormulirung hervor gehoben worden ist. Die Grundsteuer ist in dem kais^ Patente vom Oktober 1849 mit einer Einkommensteuer in Verbindung gebracht worden^ Es ist dort in dem Terte des ParagraphS und auch in den Moiiven. dieses Patentes ausdrücklich anerkannt

, daß alle verschiedenen Quellen des Einkommens nach gleichem Maße beitragen sollten. Das Resultat davon aber war, daß der Grund, besitz mit 212/z Perzent und das Einkommen mit 5 Per- zent besteuert ist. Wenn dies also nicht ein schreiender Widerspruch zwischen dem Grundsatze und seiner An wendung sein soll, so kann der Grund schließlich nur darin liegen (was nuch in den Motiven ausgesprochen ist), daß vie Grundsteuer eigentlich mit 16 Perzent deS Reinertrages als Grundlast betrachtet wir». Wäre daS nicht der Fall

kation von Grund und Boden hinausläuft. DaS ist ein Grundsatz, dessen Mißachtung in weiterer Entwickelung ebenso gut zur Kassirung der Staatsschuld, wie zum all gemeinen Umsturz führen könnte, weil eS ein Präzedenz- fall wäre für den Umsturz eines jeden Rechtes. Daher hat daS Comitö vollkommen richtig diesen Grundsatz her vorgehoben. sowie die Nothwendigkeit, nicht einen und densetben Gegenstand zweimal zu besteuern und auf diese Weise jede dieser Steuern wieder arbiträr erhöhbar zu machen. „Seit

mehr muß man noch besteuert werden,' d. h. in dem Maße, als man mehr „Grundsteuer' zahlt, muß man auch noch mehr »Einkommensteuer' zahlen. Jedoch nscht genug, daß man mehr an Grund- Und Einkommensteuer zahlt, muß man auch noch um so viel , mehr an den betreffenden ^Steuerzuschlägen' zablin. Jeder dieser Zuschläge aber trifft den Grundbesitzer nicht mit 5, sondern mit 21Vz Perzent. Daß dieses elne schreiende Ungerechtigkeit ist, glaube ich, dürste kaum zu leugnen sein, eine Ungerechtigkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1853
Descrizione fisica: 8
, womit die Einführung der Gebühren für Besitzveränderungen unbeweg licher Sachen begleitet, und welche zunächst darin gefunden ward, daß in einem geordneten Staate eine, stetige Zunahme deS Wer thes von Grund und Boden und unbeweglichen Besitzthume über haupt stattfinde. Die Vermehrung der Bevölkerung und deS be weglichen Kapitales erhöhe einerseits die Bodenerzeugnisse, steigere die Produktion, vermindere den Taglohn, und drücke andererseits den Zinsfuß herab; daS Zusammenwirken dieser beiden

, namentlich in Frankreich, von den Käufern unbeweglicher Güter zu entrichten sind. — Die Konsequenz dieser in ihren Grundsätzen unläugbar richtigen Ansichten bestimmte die Finanzverwaltung indessen alSbald eine Abstufung in dem Gebührengefetze nach dem Zeitraume der zwischen dm letzten Befitzveräaderungen liegt, einzuführen; denn eS mußte einleuchten, daß die Erhöhung des Werthes von Grund und Boden doch immer erst ln einer gewissen Zeit eintreten könne und mit der Länge dieser Zelt im Verhältnisse stehen

müsse. Un geachtet der Freude, mit welcher , diese Erleichterung begrüßt wurde« fehlte eS indessen namentlich in unserm Kronlände nicht an Be sorgnissen, eS möchte aus jenen BesitzveränderungSgebühren eine zu hohe Last für denkleinen Grundbesitzer erwachsen, welche die Entwicklung seines Wohlstandes niederhalten und aus den Verkehr im Allgemeinen hemmend einwirken dürfte. Die Zeit, welche allein über den Grund oder Ungrund solchr^ Besorgniffe richten kann,- hat einige jeuer Wirkungen bereits zu.Tage

sein werke. Würde dieß bel Käufen auch nur die Folge haben, daß Grund und Boden fester in den Händen der Besitzer verbliebe, so wäre doch der Nachtheil zu beachten, der durch die Werthsverminderung von Grund und Boden dein National- Kapitale erwüchse, indem ein Käufer sich nur mehr zu den niedrig sten Preisen finden würde. ES würden aber immer noch neben dem Kaufe und Tausche die Besitzveränderungen in Todesfällen ver bleien, auf welchen in den günstigsten Frllen, nämlich bei Ver erbungen von Eltern

, und die Fälle gezwungener Veräußerung von Realitäten häufen fich in einem Grade, der sür die Zukunft Besorgniß erregen muß. '5 Wenn fich daher, mindestens in unserm Kronlande, die Auf läge der BesitzveränderungSgebühren zur Steuerkraft nicht im ent sprechenden Verhältniß befindet, so scheint uns der Grund davon nicht sowohl in der Unrichtigkeit der hiebei befolgten Grundsätze, als vielmehr in einer verftühten Anwendung derselben zu liegen. Die stetige progressive Zunahme deS Werthes von Grund und Boden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.10.1860
Descrizione fisica: 6
„Am meisten Ist diese« wohl in Böhmen hervorgetre ten. wo in Folge der Vollendung der Satastral»Aus messung eine bedeutend« Erhöhung tn der Steuerleistung staltgesunden hat. Dieses Kronland dürste auch dem EomitS vorgeschwebt haben bei der Stelle, an welcher von der besonders hohen und namhaften Steigerung der Grundsteuer im Vergleiche mit den indirekten Steuern die Rede ist. Nach den statistischen Daten und Nach» Weisungen, die mir zu Gebote stehen, war die Grund steuer namentlich in Böhmen

nicht gleich ist und diese vom KriegSzuschlage nicht im gleichen Maße betroffen wer den. ES stellt sich aber nicht daS im ComitS-Berichte angedeutete Facit heraus, daß die Grundsteuerpflichtigen dieSsallS mehr als anrere Steuerpflichtige in'S Müleid gezogen werden. Vielmehr ergibt sich daS Gegentheil, unv eS stellt sich z. B. nach einer für Böbmen ange stellten genauen Berechnung heraus, daß die Grund» steuerpflichtigen alS mit dem geringeren KrirgSzuschlage belegt gegenwärtig an LandeSzuschlägen 29.959

an, nicht in Pansch und Bogen die Höbe der ganzen Steuersurnme der Berechnung deS Prozentes für die Landeszuschläge zu Grund- zu legen, sondern diese so eintreten zu lassen, daß die LanveSzuschlä«e nur aus die ordentliche Steuer ohne Einbeziehung d-S KriegSzu schlageS umgelegt werden. »Ich wollte aber nur zur Beruhigung bemerken, daß eine höbere Gesammtleistung durch die Art d-r für daS Jahr 1860 geschehenen Umlage nicht eingetreten ist. ^„Ein noch wichtigerer Punkt ist jener am Schlüsse des Ccmil6-BerichteS

, wo eS beißt: „Der höbe ReichSraih möge beider hohen Regierung nachträglichst befürworten, daß „1. bei der bevorstehenden Reform der direkten Be steuerung die Unwandelbarkeit der auf sicheren Grund lagen zu ermittelnden eigentlichen Grundsteuer alö Regel festgehalten werde, wornach Steuererhöbungen immer nur die nach dem Reinerlrage sich richtende Einkommen steuer von der Grundrente treffen können, dann daß „2. Steuerzuschläge in Zukunst nicht nach der Ge- sammibesteueiung (21Vz'/ll) deS Grundbesitzes

, sondern nach der denselben treffenden Einkommensteuer (5VI^/o) umgelegt Werden mögen. »Ich erlaube mir dagegen die Bemerkung zu machen, daß nach der bisherigen Steuer-Gesetzgebung, nämlich nach den Patenten von den Jahren 1317 und 1349 die Grundsteuer auf den Reinertrag von Grund und Boden ohne Rücksicht auf die übrigen öffentlichen und aus die Privatlasten umgelegt wurde, unv daß sie eine nach dem StaatSbedürsrisse veränderliche Steuer war, zu welcher später in Form deS '/z Zuschlages noch die Einkommensteuer von dem in Grund

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 09.11.1860
Descrizione fisica: 6
unter dem Hause und einem kleinen Stück Grundes ober dem Hause und einem Antheile an der Riedmühle, 2. Dem. unter dem Hause befindlichen Helmstall oder Hof mit 1'/, Tagbau Grund, 3. Dem Faggenstall mit 1'/. Tagbau Grund, 4. Dem Hochwiesenstall mit 1 Tagban Wiesen, 5. Der Trieberwiese mit zwei Achterställen und 4 Tazbau Wiesengrnnd, ^ 6. Dem Stal^toasbachl und einem kleinen Heu- stadl mit ausgedehntem (Grunde, 7. Dem Stall Hausstatt' mit L Tagbau, Ban- nnd Wiesengrund, . 8. Dem Gschirrstall mit 1'/, Tagbau

Grund, 9. Dem Ochsenstall mit 2'/- Tagbau Grund und dazu Schmelchmahd, 10. Dem Rainstall mit 2'/- Tagbau Grund, I I. Der Aste Leiten in Krummbach mit zwei Stäl len nnd einer Hütte, 12. Den Grasrechten auf der Helmweide gegen wärtig zu 12.Kühen, 13. Dem zum ganzen Anwesen gehörigen Forst rechte für Holz» und Streubedarf und 14. Dem zum genannten Anwesen gehörigen Rechte, den Wiesbichl jedes 6. Jahr zu müden, am 2S. d. Mts. November von 9 UhrVormittags an im Ga spin g e r w ir th s hau se zu Gerlvs

-Realitäten: Kat -Nr. 152/144 der Gemeinde Hötting ein Grund- Egartrain im obern Frlee, die Grasleite genannt, von I'/- M. M. und 3 Klaftern, Kat.-Nr. 246/230 ein Acker, das Thalele genannt, von ^/.o Jauch, nach neuester Vermessung 326 Klaf ter, da der Ersteigeret Josef Purtscheller den Ber- steigerungsbedingnissen nicht Genüge geleistet hat, am 28. November d. I. um 10 Uhr Vormil? tags beim gefertigten Gerichte um den frühern Ausrufspreis von >000 fl. öst. W. der neuerlichen Verfleigernng unterzogen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 02.01.1855
Descrizione fisica: 6
auf Arzill von 1 Tagmahd 107 Klafter per 450 fl. 15. Kat. Nr. 1223 ein Acker, der Steinacker von Va Jauch 122 Klafter per 550 fl. 16. Kat. Nr. 1223 ein Frühmahd auf den Wiesen von 1Tagmahd 9 Klafter per 35V fl. 17. Kat. Rr. «636 ein Grund in der Unkrmartt»r Erlenau von L4Z3 Klafter per ^6-8' 13. Kat. Nr. 26Z7 einer detto von 31 IjKlalter per 62 fl. 19. Kat. Nr. 19>3 ein Acker auf Arzill gegen den. Roßängern von '/- Jauch i20 Klafter per 300 fl. L0. Kat. Nr. 19>9 ein Frühmahd dabei von 3V« Togmahd

23 Klafter per 2«. Kat. Nr. 1S20 ein Acker auf Arzill von V« Jauch per fl. 22. Kat. Nr. 1143 ein Frühmahd d°e Gröttert von '/» Tagmahd l4 Klafter per , st- 23. Kat. Nr. 1627 ein Frühmahd in den Roßän gern von 2'/z Tagmahd 37 Klafter per 1200 fl. S4. Kat. Nr. 2723 ein Grund in der Erlenau von 33 Klafrer per 25. Kat- Nr. 2710 ein Grund dort von 95 Klaf ter per 20 fl. 26. Kat. Nr. 2711 ein Grund dort von 641 Klaf ter per !30 fl. 27.- Kc-t. Nr. 745 ein Frühmahd auf den Wiesen von 4 Tagmahd 95 Klafter per

1050 fl» 23. Kar. Nr. 2716 ein Grund in der Erlenau von 45l Klafter per 90 fl. 29. Kat. Nr. >379 ein Acker in Mohnen von , Jauch 39 Klafter per st' 30. Kat. Nr. 211V ein Acker auf Arzill von 104 Klafter per 50 fl. 31. Kat. Nr. 2717 ein Grund in der Erlenau von 120 Klafter per 2b fl. 32. Kat. Nr. 661 der Gemeinde Tarrenz. Ein Moos von 2'/- Tagmahd per 375 fl. 33. Kat. Nr^ 266 ein Frübmahd und Moos von 1100 Klafter per 350 ff. 34. Kat- Nr. 703 der 3. Theil aus einem Stück Frühmahde und Moos

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1853
Descrizione fisica: 8
.' Die Folgen dieses Aufkündigungsrechtes zeigen sich bereits in fchreckenerregendem Umfange. In Baden, Wür- temberg, Hessen rc. bringen die öffentlichen Blätter täglich lange Reihen von Vergantungen, die großentheils eine Folge der Capitalaufkündigungen sind. Diese massenhaften Verkäufe und Vergantungen erhöhen aber wieder die all gemeine Creditlosigkeit, und drücken den Werth des Grund- eigenthumS immer tiefer herunter. So dreht sich das Elend im Ring herum. »Die Masse öffentlicher Ver- steigerungen

, die Quelle unseres Unsegens, erklärt sich aber nicht nur vollständig aus obigen Vorgängen, sondern es kommt noch der unterstützende Umstand hinzu, daß in ihnen der Grund des Mangels an umlaufendem Gelde liegt. Die vom Landmanne zur Ablösung der Grund lasten aufgenommene Geldmenge ging nicht vom Land- mann in den öffentlichen Verkehr über, sondern in die festen Hände der Grundberechtigten, Denen diese Summen als Ablösungsbeträge ausgefolgt werden mußten, und da Das Erträgniß 'des Gutes für den Landmann

war noch überdieß in Baden durch die Gesetzgebung selbst vorgeschrieben. »Der Grund dieser Vorschrift lag einfach in dem Umstände, daß die zehenlberechtigten Güter entweder zu den Familiengütern oder zu den Staatsdomänen oder zu den Kirchen- und Stiftungsgütern gehörten, daher die für die Ablösung der Grundabgabe erhaltenen Capitalien von diesen Berechtigten wieder zu Capital in Grund und Boden angelegt werden mußten. Auf diese Weise gestal tete sich das große Ablösungsgeschäft zu einem großen

Geldwechselgeschäft, in welchem Wechsel in endlicher Ord- nung die Personen dieselben blieben, aber in dem Durch gänge der kleine Abgabepflichtige zu Grunde ging. Das Gut, das als Zehentgut Dem Landmann eigenthümlich gehörte, und auf welchem dem Berechtigten nur das Recht einer jährlichen Naturalabgabe zustand, ging in dem Pro cesse Des Gesetzes in das- volle Eigenthum des bloßen Abgabepflichtigen über. In diesem großen Güterumschläge, den die Gesetz gebung organisirte, war ein Heil für den kleinen Grund besitzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 22.09.1860
Descrizione fisica: 8
und der Billigkeit den Anforderungen der verschiedenen Länder und Konfessionen gerecht werden, dann wird die Be ruhigung der Gemüther eintreten, mögen früher allge meine Grundsätze proklarqirt worden fein oder nicht. Sollt? aber die gesetzliche Regelung für Jene, deren Rechts noch in der Schwebe stehen, nicht im Sinne deö Rechtes und der Billigkeit geschehen, dann wäre, wie schon erwähnt, mft dem Aussprechen allgemeiner Grund sätze nichts gethan,' <Hraf Hartig: »Ich habe keinen Grundsatz ausge sprochen, sofern

mich aus festgestellte, und zwar durch deq Mund Er. Majestät festgestellte Grundsätze berufen und sag?, daß alseS hier G-Hörte nur Beschwerden über A nscht^ gehörige Beachtung der SluSsührung dieser Gttjndsqtze ft.en und daß ein- willkürliche Abmeichuna yM eintreten könne, weil wir durch zwei StaaiSveriräae kHynden find. Ich habe keine Aenderung des Grund- WKS. beantragt, mich yur auf^ das Bestehende berufen M'd, geäußert,, daß, die hier gehörten Klagen dem Herrn Kultusminister zur Prüfung. Berurtheilung undBeleuch

- keiten in der Verwaltung auf den Grund zu sehen, werden dieselben sicherlich benutzt werden^ Ich enthalte mich jedoch, in diese Frage umstänvlich,einzugehen, well es mir nicht als meine Ausgabe erscheint, derlei spezielle Angelegenheiten zu beleuchten. „Betreff«nd diejenigen Vorwürfe, welche zunächst den Bestand und d>e Eigenthümlichkeit deS Ministeriums selbst berühren, so läßt sich gegen das Kultusministe rium wohl nickt mit Grund der Vorwnrf erheben, es habe den. veischiedenen Verhältnissen

, wornach dann durch die Annahme dieser Redaktion und dieses Zusatzes die weiteren Anträge entfallen würden. Zu dem Absätze 4 des Budge'berichteS über das Kul. tuSministerium, welcher Absatz so beginnt: „Eben so ' könnte eS' bis „erscheint« wäre beizufügen: „und daß diese Verschiedenheit insbesondere auch in den Vorder grund tritt nach Verschiedenheit der Kirchen und Kon fessionen, und zwar in vielen Fällen im Widersprüche Mit. begründeten Ansprüchen, und Rechten.' Dem folgenden Absätze: „DaS Comilö

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.03.1861
Descrizione fisica: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 02.07.1860
Descrizione fisica: 8
, welcher auf Bestel, lung dcS siebenten Mitgliedes im Grundbuchs - Comilö ohne weitere Debatte abzi-l». Den übrigen Theilen d-S Antrags aber muß ich mich entschieden widersetzen. Wir find, auS welcher Provinz des Kaiserreichs wir auch immer stimmen mögen, lediglich aus Grund der von Sr. Majestät ausgegangenen Berufung hier, um einen Nath der Krone zu bilden. Unsere Kompetenz ist in dem Patente, vom 5. März ausgesprochen. Kompetenz sragen können hiebii nach meiner . Ansicht nicht leicht emsteben, denn sobald

diesen Antrag Um so mehr stellen zu sollen, als hiedei auch die in dir Geschäftsordnung vorgeschriebene Grenzlinie, nach welcher ein Eomitä auS. fünf bis sieben Mitgliedern zu bestehen bat, eingehalten würde. „Zum Schlüsse erlaube!ich mir noch, darauf hinzu weisen, daß für den ReichSrath überhaupt kein Anlaß vorhanden sei, in eine prinzipielle Erörterung, wie wir sie heute gehört haben, einzugehen, denn schon bei der ursprünglichen Debatte über die Vorlage einer Grund, buchSordnung hat der ReichSrath theils

in Istrien unv in Triest, obwohl in keinem dieser Theile deS Reiches eigentliche Grund bücher bestehen. Selbst der Justizminister habe in sei, nein Entwurf« drei Kronländer von der. Anwendung der GrundbuchSordnung ausgeschlossen, in welchen vas a. b. G. B. ebenso wie überall Geltung hat. In der Eomitv-Berathung habe sich daher die Vorfrage ergeben, ob man denn irr die Erörterung der einzelnen Para, grciph- des Entwurfes eingehen solle, wenn iüi Voraus die Ueberzeugung bestünde, daß die Frage bezüglich

Unmöglichkeit deS Grund- buchS-JnstituteS auch in anderen Kronländern heraus stellen sollt:, so könne eS unmöglich in der Abficht Sr. Majestät liegen, in solchen Provinzen die Grund bücher einzuführen. ES seiend ja nicht die Güter sür die Bücher geschaffen, sondern umgekehrt die Bücher für die Güter. Man dürfe nicht glauben, daß eS nur eine einzige Form des VchutzeS für daS unbewegliche Eigen thum gebe. Man brauche sich in dieser Beziehung nur auf daS lomb.-venet. Königreich zu berufen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 07.04.1858
Descrizione fisica: 6
auf dem Bühel, gleich außer dem Stadtthore; S. ein Kuchlgartl mit Holzhütte von 36 Klafter, t?. ein Krautviertl im oberen Krautgarten. Der Ausrufspreis ist 2000 fl. R. W II. Parthie Kat. Nr. >76 der Stadt Kitzbichl: DaS Stadtschreiberfeld von 4 Jauch 402 Klafter nebst Fürhapten und Stadl mit Remm und Heu einlage. Der Ausrufspreis hi'efür ist 1600 fl. R. W. III. Parthie: Ein Grund im heraußerem Högel, die innere Hausstatt genannt, von 1704 Klafter Baugrund, dabei ein Moosmahd von 3700 Klafter mit Oetzl

, Futterstadl und die heranßere Oetz. Der Ausrufspreis ist 1200 fl. R. W. IV. Parthie Kat. Nr. 1S2 der Stadt Kitzbichl: Ei» Grund zu Malling nächst Kitzbichl hält 9V- Jauch sammt Futterstadel. Der Ausrufspreis hiefür ist 4300 fl. R. W. V. Parthie Kat. Nr. 175 der Stadt Kitzbichl: Ein Grund, das Schießenstück, auch Klosterfeld ge nannt, von 7 Jauch 490 Klafter. Der Ausrufspreis hi'efür ist 3043 ff. R. W. VI. Parthie Kat. Nr. 178 der Stadt Kitzbichl: ein Grund, die Hansstatt genannt, von I I Jauch, sammt

fl. 33 kr. N. W. sammt Anhang die Feilbiethung nachstehender Realitäten, als: 1. Kat. Nr. 610 Lit. Eine Behausung zu Mis sian mit Civil.Nr. 67 bezeichnet, Lit. v. E,n Kraut. gärtchen, Lit. v. das dabei liegende Mitterseldgut aus Acker nnd Weinbau bestehend, von 50 Star» land 3! Klafter, mit den Gränzen 1. an daS nach- beschriebene Grundstück nnd Franz Kößler, 2. und 3. Weg, 4. Eigenthum. Hievon wurde das Haus 1530 und das Grund stück per Starland auf 145 fl. bewerthet oder zu sammen auf - 8374

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 23.03.1858
Descrizione fisica: 6
hohe Behausung a»s ideai Bühel, gleich außer dem Stadtthore; R. ein Kuchlgartl mit Hvlzhütte von 36^ Klafter, ' ^ ein Krautviertl im oberen Krautgärten. Der AuSrufspreiS ist ^ 20U0' so R. W. ' II. Parthie'Kat. Nr^ >76 der Stadt Kitzbichl: DaS Stadtschrei'berfeld von 4 Jauch 402 Klafter nebst Fürhapteu und Stadl mit Remin 'und Heu- einlage. ^ ^ ^ -1 ^ - ^ Der Ausrufspreis hlefür> ist 1600 fl. R. W. III. Parthie: Ein Grund im heraußerem Högcl, die innere Häusstatt genannt, von 1704 Klafter Baugrund

, dabei ein Moosin'ahd von 3700 Klafter mit Oetzl. Futterstadl und die heraußere Oetz. -^Der Ausrufspreis'ist ^ lS00 fl. R. W. IV. Parthie Kat. Nr. 152 der Stadt Kitzbichl: Sin Grund zu Malling nächst Kitzbichl hält 9'/, Jauch sammt Futterstadel. ' u - - > - Der Ausrufspreis hfesür ist 450v st. R. V. Parthie Kat. Nr. 17^. der Stadt Kitzbichl! Ein Grund, das Schießenstück, auch Klosterfelt» ge nannt, von'7 Jauch'490 Klafter. Der Ausrufspreis hiefur ist ' ^ 3043 fl: R. W VI. Parthie Kat. Nr. 173

der Stadt Kitzbichl: ein Grund, die Hausstatt genannt, von I I Jauch sämint Stadl und Fürhäpt von 550 Klafter und ein Gältmabd von^S00 Klafter mit Oetz dabei. Der Ausrufspreis hiefür ist - > 4200 fl. R. W. VII. Parthie Kat. Nr. 179 der Stadt Kitzbichl: Ein Holzluß im Ekiugerwalde und ein zweiter all- dort, Ausrufspreis per 250 fl. R. W. VIII. Parthie: Sine Wiese, die Lutzenbergwiese von 4 Tagmahd 40 Klafter, nebst Stadel und ein kleines Moostviesel zu Gundhabing mit einem E-d- reich von 400 Klafter

von Missian durch vr. Nußbau- mer, wider Paul Frei von dort, wegen einer For derung von 813 fl. 33 kr. N. W. sammt Anh ing die Feilbiethung nachstehender Realitäten, als: I. Kat. Nr. 610 Lit. ä. Eine,Behausung zu Mis sian mit Civil-Nr. 67 bezeichnet, ?it. v. Ein Kraut aus Acker »md Welitbau bestehend, von 50 Star- land 31 Klflfter, mit den Gtänzen l. ^an daS nach^ beschriebene Grundstücks und Franz jkößler, 2. und 3. Weg, .4. Eigeiithüni. > . Hievon wuroe däS Hasis^lSSN und das Grund stück per Starland

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Pagina 6 di 8
Data: 28.11.1857
Descrizione fisica: 8
(§. 7, a—k deS Patentes) sich auf ein Schiedsgericht oder den Befund durch Sachverständige zu vergleichen. Ein solcher Vergleich muß die Zahl und die Perso nen , welche als Schiedsrichter oder Sachverständige ihr Amt zu handeln haben, festsetzen. , . Auf Grund eines derartigen Vergleiches hat die Lo kalkommission den schiedsrichterlichen Spruch oder Be fund der Sachverständigen aufzunehmen, welche beide als übereinstimmende Erklärungen der Parteien über den streitig gewesenen Punkt im Sinne des 8. 3 deS Pa-! tenteS

oder Entscheidung festgestellte Nutzungsrecht ganz oder theil- weise, ob gegen Abtretung von Grund und Boden oder gegen Geldentschädigung, oder in welch anderer Art abgelöset oder blos regulirt werdeil soll. Da eS den Parteien frei steht, sich auf Ablösung durch Grund und Boden, durch baaren Erlag oder Sichcrstellung eines Kapitals, durch ein anderes Ent gelt, oder statt der Ablösung über die Regulirung und die Art und Weise derselben zu einigen, so hat sich die Lokalkommission angelegentlichst zu bestreben

Vorschrift der Verstärkung durch landesfürstliche Richter, wenn eS sich um Entscheidung der Punkte a—k teS 8. 7. deS Patentes handelt. 8. 73. Die LandeSkommission hat bei der nach 8. Iv deS Patentes vom 5. Juli 1353 zu fällenden Entschei- dung der streitigen Punkte auf die vorhandenen Beweise Bedacht zu nehmen und bei der genau vorzunehmende«, Erwägung derselben die Beweiskraft der einzelnen Be- weiSmittel im Allgemeinen nach den wesentlichen Grund sätzen der Gerichtsordnung zu beurtheilen

und Verhandlungen bildeten. Ebenso müssen' bei der Ablösung durch Abtretung von Grund und Boden alle jene Verhandlungen zusammen gezogen werden, welche sich aus dasselbe belastete Objekt .beziehen, in so ferne mittelst des l-tzteren die Ablösung geleistet oder die Theilung desselben vorgenommen wer- den soll. (Schluß folgt.)

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.12.1859
Descrizione fisica: 6
Grund steuer der Gemeinde überschreiten dürfe. Bekleide der Grundbesitzer die Stelle eines Vorstehers oder RalheS, so verliere er seine Virilstimme und in jenen Fällen, wo ihm mehrere Stimmen zukommen. Eine der Letzteren. Antragsteller geht bei seiner Motivirung zunächst von der Ansicht aus, daß der große Grundbesitzer außer allem Verhältnisse zu den übrigen Gemcindegliedern bei Tragung der Gemeinde-Lasten in Anspruch genommen werde. Es sei daher nur gerecht, wenn dem großen Grund besitzer

, weder daß er gewählt werde, noch daß die übrigen Stimmbe rechtigten seines WahlkörperS, wenn sie in den Aus schuß gewählt sind, den Interessen des großen Grund besitzes Rechnung tragen. Die Wissenschaft und die Geschichte weisen hin, daß der Grundbesitz die wichtigste, weil unveränderliche, Basis eineS gesunden StaatSlebenS bilde und daß man nur unbestreitbaren Gesetzen der Staateklugheit sölge, wenn dem Gedeihen und Fortbe stände kräftiger, lebensfähiger GutSkörper in umsichtiger Weise Hilfe

und Unterstützung geboten werde. Sein Antrag verlange ein bevorzugtes Slimmrecht nur für den Grundbesitzer: nur die Stabilität deS GrundbesitzkS berechtige nach seiner Ansicht zu diesem Vorrechte, da nur d-r Besitz von Grund und Boden ein unauflös bares Band mit dem Wohle und dem Ergehen der Gemeinde knüpfe. DaS Kapital des Industriellen nehme seine Richtung nach den verschiedenen Handels- und Verkehrs Verhältnissen, eS verändere ost plötzlich seine Größe und wandere von Ort zu Ort, wenn eS daS Interesse

. Wenn aber dieser Schaden an den Tag trete, was doch endlich erfolgen werde. Wer müsse für dessen Beseitigung mebr beitragen, als der große Grund besitzer? ES liege daher im eigenen Vortheile deS Letz teren, daß die Gemeinde vor jedem materiellen Schaden bewahrt bleibe. Allerdings halte der große Grundbesitzer an einer be stimmten konservativen Richtung, welche mit mancher anderen nicht im Einklänge stehe: hier sei eben die Frage zu entscheiden, welche Richtung mehr einem ge sunden Staats- und Gemeinde-Leben zuträglich

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 25.10.1851
Descrizione fisica: 4
von 9 St. Ld. 15 Klft. im AuSrusspreise per . . 700 fl. R. W. 8. Cat. Nr. 148 ein Weingut und WieS grund, die Aich genannt, von 9 St. Ld. 60 Klft. im AuSrufSpreiS per 600 fl. R. W. 9. Cat. Nr. 149 ein Weingut und WieS grund, die kleine Aich genannt, von 6 St. Ld. ^5 Klft. im AuSrufSpreiS per 400 fl. 10. Ein Weingut und Ackergrund, das Bichele genannt, von 3 St. Ld. im Ausrufs- preise per 400 fl. R. W. 11. Cat. Nr. 151 ein Weingut, dieTruien genannt, ron 7 El. Ld. 50 Klft. im AuS russpreise per .... 1100

fl. R. W. 12. Cat. Nr. 152 ein Weingut n. Acker grund. daS Feld genannt, von 11 Lt. Ld. 50 Klft. im AuSrusspreise per 2000 fl. RW 13. Cat. Nr. 154 ein Weingut, die Pul ten genannt, von 5 St. Ld. 65 Klft. im AuSrufSpreife per ... 700 fl. N. W. 14. Cat. Nr. 155, 156, 178 ein Wein gut und Ackergrund, zusammen daS Rastl ge nannt, von 41 St. Ld. 44 Klst. im AuS russpreise per .... 6000 fl. R. W. 15. Cat. Nr. 157 ein Weingut u. Acker grund, daS Lahn- oder Lavot-Ackerle genannt, von 4 St. Ld. 80 Klft. im AuSrusspreise

genannt und zwar die Hälfte gränzend 1. und 2. an Josef Weg- scheider und Gemeindegrund 3. an Franz Teileth und 4. an Gemeindeweg von 6 St. Ld. 153 Klst AuSrufSpreiS 100 fl' R. W. per St. Ld. 3. Car. Nr. 297 u 293 die zwei Grund stücke genannt KuhmooS. liegen beisammen und grenzen I. an Josef Tiefeiithaler, 2. Gemeinde-Knhmösel, 3. Josef Häußls Erben und 4. an daS nachbeichriebene Grundstück von 8 St. Ld. 35 ^ Klst. AuSrufSpreiS 160 fl. R. W. per St. Ld. 4. Cat- Nr. 299 und 300 ein Stück WieS- mahd

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