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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.07.1860
Descrizione fisica: 8
Grundbuch« durch die Wahl der deutschen statt der kroatischen Sprache mehr Credit zu verschaffen. Uebri- genS sei damit nichts verloren, denn bisher Hütte man erst die G>undbuchS» Protokolle angelegt, welche noch in'S Rein« geschrieben und gebunden werden müßten. ES werde sich zeigen, od die LandeSvertretungen, deren Meinungen hierüber gehört werden dürsten, sich sür eine Landtafel, sür KomitatStafeln, sür bäuerliche Grund, bücher oder sür adelige Grundbücher auSsprechen. Dann erst - könn

die gleichen blei ben. iSS sei möglich» daß manche Namen fehlerhaft eingetragen worden seien, doch falle dies den Grund- Herrschaften und Gemeinden zur Last, welche bei der » Anlegung der Gründbücher vertreten und in der Lage waren, die Berichtigung sogleich zu veranlassen; sür falsch geschriebene Namen könne daS Justizministerium nicht verantwortlich sein und auch hier gelie der Grund satz viAilanlilius jura. Ueber jene Gründe, welche angeblich den Nutznießern stait den Grundherrschasltn zugeschrieben

wurden, seien vie entsprechenden Vorschriften dahin erlassen worden, daß, sobald die Frage entstand, ob der Grund der Herr schaft, der Gemeinde ober dem Bauer gehöre, in der bezüglichen Rubrik bemerkt werden müsse, in wessen sakrischem Besitze sich das Giundstück befinde und daß dieser Besitz streitig sei, wornach die Angelegenheit dann weiterS auf den Rechtsweg rerwiefeii wurde. Der Minister könne nur hoffen, daß diese Vorschriften beob achtet worden seien, und wenn aus solchem Wege

geäußert: „ÄS wnrve der Grundsatz ange nommen und auch von mir selbst befolgt, daß daS Grund buch in' der Sprache der Mehrheit der Gemeinde und daher dort, wo der größte Theil der Bevölkerung ungarisch ist, auch in ungarischer Sprache geführt werden soll.' So steht eS in der amtlichen „Wiener Zeitung« und eS ist kein herausgerissener Satz, sondern er ist selbstständig für sich dastebend. Ich kann nicht daran zweifeln, daß der Herr Justijminister'Se. Majestät ganz in demselben Sinn« informirt bat

», keine Auskunft geben, ebenso nicht über das Neutraer. Was Raab betrifft, so sind 63 unga rische und 13 deutsche, in Pesth 111 ungarische und 52 deutsche Gemeinden. „Ich bin damit einverstanden, daß eS besser wäre, wenn man die slovalischen Grundbücher' in slovakischer, die ruthenischen in ruthenischer, die romanischen in ro- manischer Sprache angefertigt hätte. „Aber eS wird, und wohl nicht ohne allen Grund behauptet, eS fei nicht leicht möglich, die Extrakte in diesen Sprachen zu führen. Hievurch

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.03.1861
Descrizione fisica: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1860
Descrizione fisica: 8
ein anderes sehr leicht 4 und 3 Gulren zahlen kann. Bei solchen Vergleichen kann man also sehr leicht zu falschen Schlüssen gelangen. „Ferner glaube ich, daß Graf El am bei dem Bei- spiele , welches er von dem Grunde mit 33 Joch citirte, sehr richtig bemerkte, daß von diesem Grunde jetzt eine weit höhere Steuer bezahlt wird, als es früher der Fall war. In der Berechnung find aber doch zwei Momente übersehen worden, ras eine ist das, daß der Grund jetzt die Zehenten und grundherrlichen Lasten nicht mebr zu zahlen

hat, die er vor dem Jahre 1?43 zu entrich. ten halte; — ferner, daß die Steuerzuschlüge nicht zur laufenden Steuer gerechnet werden können. Die Grund, entlastungszuschlöge find bestimmt, um sowohl daö Ka pital zurückzuzahlen, als die Zinsen der Schuld zu be richtigen, welche zur Befreiung des Bodens konirahirt worden ist. Diese Leistungen hören aus, sodald die Operation der GruNdentlaftung beendet ist. Zu den laufenden Steuern kann diese Abgabe aber nicht gerech net werden. Die Minister leugnen übrigens keines wegS

Grund lagen zu ermittelnden eigentlich-n Grundsteuer als Regel festgehalten werde, wornach also eine Steuer-Erhöhung eigentlich nur nach dem fixen Einkommen von der Gründ rente stattfinden kann; „2. Steuerzuschläge in Zukunft nicht nach der Ge- sämmtbesteuerung (21>/z>Vo) deö Grundbesitzes, sondern nach der betreffenden Einkommensteuer (5</z0/g) umge legt' und »3. daß vom künftigen VeriraltungSsahre an die Zu schläge keinesfalls auf den KriegSzuschlag ausgetheilt werden mögen.' „Außerdem

Truppen gegen die neapolitanische Grenze verkangen lassen. Diese Anfrage wurde von einigen Kabinetten mit der Be merkung unterstützt, daß Plemoiit sich nicht im Krieg mit.Neapel befinde, und daher kein Grund zu Feind seligkeiten fei. Hierauf gab der Minister' des Räuber- königS. Cavour. dieErklärung von weltgeschichtlicker Be deutung: Der neapolitanische Königsthron ist erledigt. In Turin betrachtet man also das Kö- nigreich Neapel. daS Garibaldi geraubt und die Beute kaum dem rechtmäßigen Besitzer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 10
Data: 30.11.1858
Descrizione fisica: 10
Geld (mit Ausnahme dtS nach dcr II. Classe zu behandelnden Kupfergeldes), Perlen und Edelsteine werden nur auf Grund besonderer Ueber- einkommen zur Verführung übernommen. ! .Anmerkung II. Frisches Obst, Milch und Eier, frische Lischt und Wildpret, verpackt (wenn auch nur in Kübeln, Kufen, Bullen, KSrben), werden gegen die Gebühr der III. Classe und das zurückgehende Geschirr gegen die Gebühr der II. Classe als Eilsrachl mit den Personen- oder gemischten Zügen verführt. Die Züge

Vom k. k. st. d. Bezirksgerichte Innsbruck wird hiemit bekannt gemacht, daß über erekutives An langen des Josef Habtmanu, Handelsmannes hier, durch vr. Clemanu, wider Anna Purtscheller, ver ehelichten Hupsaus in Hötting pcto. 300 fl. R. W. sammt Anhang, nachstehende Realitäten der Schuld nerin am 14. Februar und nöthigensalls 14. Mär; 1859 immer um 10 Uhr Vormittags bei diesem Gerichte öffentlich werden versteigert werden: Kat.-Nr. 152/144 der Grund Egartrain Gras leute von 1'/- M. M., Kat.»Nr. 246/230 ein Acker von 326

. K. K. st. d. Bezirksgericht Innsbruck am 10. November 1858. v. Jsser. 2 Bersteigerungs-Edikt. Nr. 3166 Auf erekutives Ansuchen des Josef Hörliug, Wirth von Ampaß, unter Vertretung des Herrn Advokaten vr. Schuster zu Innsbruck, gegen Alois Hörting, gewesenen Wirth in Hall, derzeit in Innsbruck, wegen einer Forderung von 609 fl. 30 kr. N. W. oder 533 fl. 3l kr. in österreichischer Währung nebst Anhang wird versteigert aus der Forderung des Erekuten Alois Hörting, welche dieser.auf Grund des Kaufvertrages vom 12. Jänner

1843, verfacht 14. März 1850 Fol. 1945, bei Martin Sailer von Seefeld mit Hypothek auf Kat. Nr. 11 — ein Grund stück am Geigenbichl pr. circa 1500 fl. R. W. zu steilen hat, der noch mit circa 1184 fl. R. W. oder l036 fl. in österreichischer Währung verbliebene Rest. Die Versteigerung wird am Donnerstag den, 9. unv erforderlichen Falles, am Donnerstag den 23. Dezem ber d. I s. jedesmal Vormittag's 9 Uhr dahier in Telfs, in der Amtskanzlei Nr. 2 abgehalten werden. Jene Pfandrechtsgläubiger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 19.05.1854
Descrizione fisica: 6
ihnen an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer 'Anspruch zustande, als in so fern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K-K. Bezirksgericht Brnneck am 4. Mai 1834. Petzer, BezirkSrichter. Hr. Jung. 1 Edikt. Nr. 2757 Vom k k. Bezirksgericht? Bregenzcrwald wird Joh. Georg Heidegger von Grund, der Gemeinde Egg, als gesetzlicher Erbe seines am 31. Jänner v. JS. mit Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung zu Egg ver storbenen Vaters' Josef Heidegger hiemit

unter Ausweisung ihres gesetz lichen Erbrechtes ihre Erberklärung anzubringen, widri gens die Verlassenschaft mit der sich auf Grund des von den anwesenden gesetzlichen Erben allseitig aner kannten Testamentes erbserklärt habenden Witwe Maria Thores Albrecht verhandelt und ihr eingeantwortet würde, den sich allenfalls später meldenden gesetzlichen Erben aber ihre Erbanspruche nur so lange vorbehalten blieben als sie durch Verjährung nicht erloschen wären. K. K. Bezirksgericht Bregenzerwald. Bezau am 3. Mai

. Eine Behausung sanunt Zugehörde. Lit- L. 12 Klafter Frühgarten, 1323 Klafter Baum- garten uud 532 Klafter Ackergrnnd. Diese Stucke liegen beieinander, und gränzen >. an Anton Oberdanner und Nomed Jud, 2. an AloiS Posch, 3. an die Dorfgasse, 4. an die Haslachgasse. Lit- 2V3 Klafter Waldung am Antritt; stoßt 1. an die kurze Höhl, 2. au den Antritt, 3. an Peter Ehrer und 4. an Baron Sternbach. ' Kat. Nr. 45 Klafter eingefangenen Grund, welcher aber mit Kat. Nr. 123 Lit. L. vereinigt ist, und 433 Klafter öden

Grund auf dem sogenannten Milser-Aichat. Dazu gehört ncch ein erst zugetheilter Waldtheil, unter der Neiß liegend, von 1VVV HZ Klafter. Der AuSrufspreiS besteht in 13VV fl. R.W. Die Bedingnisse können zu den gewöhnlichen Amts- iunden hierorts eingesehen werden. Zur Versteigerungs-Vornahme wird anf den 6. Juul d. Js. um 2 Uhr Nachmittag in der Wirthsbehausung des Hrn. Tiefenthaler zu Mils Tagfahrt ausgeschrieben, wobei-bis 3 Uhr die Anböthe zu Protokoll genommen, odann mit der wirklichen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1851
Descrizione fisica: 4
. In der heutigen 14. Sitzung der Abgeordnetenkammer beantwortete der Minister v. Ringelmann die bekannte Interpellation des Hrn. Westermayer, wie folgt: „Meine Herren! Der Hr. Abgeordnete Westermayer hat in der Sitzung Dom 4. d. unter einer sehr umfassenden Motivirung die Frage an das Cultusministerium gerichtet, ob dasselbe sich in der Lage be ende, ein auf Grund der bischöflichen Denkschrift revidirteS Religions- edict der hohen Kammer noch in gegenwärtiger Session vorzulegen. Zur Beantwortung

dieser Interpellation erlaube ich mir vorerst den Hauptinhalt derselben von den ihn begleitenden Motiven zu trennen, nunt> erwiedere auf ersteren kurz Folgendes : Das Staatsministerium des Cultus findet sich nicht in der Lage, einen auf Grund der bischöflichen Denkschrift revidirten Entwurfein es Religions-EdicteS der. Kammer in . dieser Session vorzulegen. Der einfache Grund Dafür ist in dem enthalten, was der Hr. Interpellant bei der Aus führung feiner Interpellation selbst angeführt hat. Die Ansichten

das einzige Mittel findet, um einem ernsten Conflict zwischen Kirche -und Staat vorzubeugen, und die Widersprüche zwischen Concordat imd Religkons-Edict radical zu beseitigen, so kann ich ihm hierin uicht beipflichten. Ich sehe gegenwärtig keinen Grund zu einem -ffo ernsten Conflict zwischen Kirche und Staat, nachdem^ beide nun mehr ein Menschenalter hindurch unter diesen Gesetzen zusammen gelebt haben; und sollten sich scheinbare oder wirkliche Widersprüche -zwischen ReligionS - Edict und Concordat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.11.1859
Descrizione fisica: 6
hat in der Regel für den ganzen Umfang jeder Gemeinde ein gleiches zu sein. «Sine Verschiedenheit in demselben findet jedoch für einzelne ikl Äbjlcht aus die Zuschläge zur direkten Besteuerung statt, wenn bei Anordnung des 8. 75 in Folge deS hieraus sich er gebenden minderen Erfordernisses einzelner Gemeindebe- standlbeile für diese ein minderes ZuschlagöauSmaß entfällt. . „Eine ähnliche Verschiedenheit findet bezuglich der aüS dem Gemeindeverbande nicht geschiedenen großen Grund besitzer und Gewerbeunternehi

auf diese auszutheilen sein.' Den Hochbesteuerten, oder wie wir sie nennen wollen, den Grundbesitzern wird hier die Pflicht auferlegt — wenn sie von dem Gemeindeverbande nicht ausgeschieden find — an den Steuerzuschlägen theilzunehmen; nun dürfte aber gerade diese Entscheidung viele große Grund besitzer veranlassen, ihre Ausscheidung aus denr Ge meindeverbande zu bewirken, nur um von dem Steuer zuschläge befreit zu sein, und somit wäre daS liberale Prinzip der NichtauSscheidung, das von vorne herein aufgestellt

, Mordante und Arpeggio'S, nichts auf Kehlengeläufigkeit, alles auf Vortrag berechnet, und dieß ist ihr größter Vorzug: daß sie national ist. Sie kann aber auch eine gute Oper genannt werden ohne diese Rücksicht; dieJnstrumentirung ist äußerst gelungen; man sieht aus der richtigen Vertheilung der Aufgabe an die einzelnen Instrumente und dem nach scharfen Grund sätzen abgemessenen Ineinandergreifen derselben, daß Na-

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1860
Descrizione fisica: 8
ist, welche die Schranken des Verkehres mög lichst beseitigt, die Commuuikationen erleichtert, die Locomotive auch in unser Alprnland verpflanzt, und eine bessere Zukunft in dieser Richtung wenigstens an gebahnt hat. Vollkommen einverstanden finv wir mit der Ungeduld, diese Anfänge balo vollendet, und die daran geknüpften Hosftmngen verwirklicht zu sehen. Ueberrascht hat uns nur. diese Ungeduld von einer Seite ausgesprochen zu hören, von der man sonst der Freiheit der Gewerbe, der Freizügigkeit des Grund besitzes

als Schuldverschreibungen, welche gegenwärtig zur Einverleibung kommen, und von den Steuerämtern sind es nur wenige, die Grund- entlastungs-Rückstände von ven Verpflichteten einzu treiben haben. Das Proletariat ist auf dem Lande, wie in den Städten im Abnehmen, und in letztem ist neben einer Menge von Neubauten eine Unzahl von Gewerben und kaustnännischen Etablissements aufge» kommen, die zwar keine Millionen verdienen, aber sich ohne viel Mühe fortbringen. Fragt diese Kauf- und Gcwerbsleute. unv ihr werdet erfahren, daß der Ab satz

besigt es in dem mannigfaltigen Fruchtertrag seines BodenS, der Viehzucht, ver Walvwirthschaft zureichende Grund bedingungen. die bei rationellem Beiriebe, bei Spar samkeit uno Thätigkeit eine Verarmung nirgends wer den aufkommen lassen. Leiver fehlt es in dieser Be ziehung häufig am Landmanne selbst. Der Schlen drian, der am Althergebrachten festhält, auch wenn es seine bessere Einsicht verwerfen muß. der schlechte Haus halt. der das Erworbene nicht zu Rathe zu halten weiß, und nicht selten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.02.1860
Descrizione fisica: 6
der Negierung sei schon deS Kostenpunktes wegen nicht thunlich. Doch seien Anstalten getroffen worden, um eS den Freiwilligen leicht zu machen, sich auf ihre eigenen Kosten Unteroffiziere zum Einererziren zu verschaffen. Spanien. Die Königin von Spanien hat, wie vor 2 Tagen telegraphisch gemeldet wurde, dem Feldmaischall O'Donnell Grund und Boden auf maroccanischem Gebiete geschenkt. Dieser Umstand erregte bedeutendes Aufsehen, weil bis her die Meinung feststand, daß beim Beginne deS Krieges die spanische

zusammenwohnt, und dessen Gesinnungen kennen gelernt hat, schwerlich die gehosste Aufnahme finden. Fassen wir nun daS Ganze zusammen, so ergibt sich in Kürze Folgendes: Wir hoffen ein Statut zu erhalten nach bisher gebilligten und erprobten Grundsätzen, un gefähr nach dem Muster deS Vorigen, nur eine ver besserte Auflage desselben. Steuerbarer Besitz ist erste Bedingung desselben, um an der Vertretung Antheil nehmen' zu können. Der Besitz von Grund und Boden ist daS bei Weitem überwiegende Element

bearbeitet, der andere aber dem adelichen Grund besitzer, als welcher vermög feiner Herkunft und Er ziehung, seiner unabhängigen Stellung und größeren Gesetzkenntniß geeignet ist, vie von diesem Standpunkte aus erkannten Bedürfnisse freimüthiger zu vertreten, gründlicher zu beweisen und den Einschub fremder Elemente entbehrlich zu machen. Mögen Jene, die dem dritten und vierten Stande angehören, bedenken, daß eS ihnen in früheren Zeiten nicht so sehr an Stimmen als an Stimme gefehlt

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 4
Data: 29.01.1858
Descrizione fisica: 4
anständig erhalten könnte; denn wenn er auch auf dasein Glücken so viel bekam«', traö cr im Hause braucht. >ro sollte er daS (^!elo hernehmen, um Steuern, Abgaben und Zinsen zu entrichten, e- :rar nämlich aris das Gütchen noch 590 fl. schuldig. Da dachte er incl', was er thun könnte, um den Ertrag seiner kleinen Wirthschaft zu vermehren. Das Erste, N'as ihm beisiel war die Errichtung einer rftinen Daumschnle, dazu dachte er brauche iä) nicht viel Grund, und in einiger Zeit dürste

im dritten Jahre vercd'len konnte, wozu cr nur ausgezeichnete Obstreiser verwendete. Da in der ganzen Umgebung kein? Baumschule bestand, so wurden seine veredelten Stämmchen, und seine Maulbeerbaum-Säm- linge bald häusig gesucht, und seine Baumschule trug ihm alle Früh jähre und Herbste ein bedeutendes Geld ein. Es versteht sich von selbst, daß er alle Jahre wieder Kerne legte und seine Baumschule >?n Jahr zn Zahr erweiterte, denn dieser Grund uug ihm mehr ^lö das zwanzigftrche gegen die gewöhnliche

die Rosmarinverkäufler, und zahlten ihm caS hundert Roßmarin-Stöckchen nach Verhältniß der Größe mit 10 bis 1? fl. und da er jährlich bei 2000 bis 3000 solche Slöckchen hatte, nahm er jährlich da'ür ein schönes Geld ein, nnd hatte nur ein kleines Stück Grund uölhig. Ebenso hat cr ans den Büchern in Erfahrung gebiaclt, daß die Wcberdistel, welche die Tuchmacher zu Apr.tiernng der Tücher benöthigen, um ein theure? Gels ge kauft werden. Er -richtete sich daher zum Anbaue derselben ein paar Beeten her, pflanzte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 30.12.1857
Descrizione fisica: 6
nnd Lit. <ü. 325 Klafter Mahdstatt oder Bauwgarten ist Ausrufspreis > 3380 fl. N. W. XIV^ Parthie. Kat. Nr. 64 Lit. L. Ein Gallrein von 150 Klaf ter unter dem Hause deS Ignaz Bücher gelegen; ein Stück Acker in einem Beifange, im Kappenzipfl von 350 Klafter, welcher aber.450 Klafter messen soll und damals als Mahd benützt wurde. Anf diese beiden Grundstücke wnrde eine Dogana nebst Wohngebäude erbaut und der übrige Grund zu Baum- und FrühLarten umgewandelt und ist ge, meinschäftlicheS Miteigenthum

von Amtswegen aufgestellt, und die Verordnungen nur dem Letztern zugestellt werden würden. Die Anmeldung des Berechtigten muß bestimmt sein nnd enthalten: 1. Die genaue Bezeichnung des Anmelders mit seinem Vor- und Zunamen; Ebarakter und Wohn ort, wie auch seines Gewalthabers, welcher mit gehöriger Vollmacht versehen sein muß. 2. Die genane Bezeichnung seines Anspruches und seines Rechtstitels, auf Grund dessen.er jene gel tend macht und endlich 3. die Urkunden, welche sein Recht darthnn sollten

der Expropriation einzuleiten, und ohne ein neues Edikt zu erlassen, angeordnet werde. - Dieses Edikt wird 3 Mal in der Amtszeitnng eingeschaltet, an der Gerichts- und betreffenden Ge- meindetasel angeschlagen, und in den angränzenden Gemeinden veröffentlicht. Verzeichnis der in der Stadtgemeinde Bozen zur Anlegung der Staatseisenbahn okkupirten Grundstücke. SS «s «5 5t? Parzelle- Zahl Vor- und Zuname und Wohn ort der Besitzer Beschreibung der okkupirten Grundstücke Okkupirte Grund fläche in UlKlaster 44 XXXI

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.12.1857
Descrizione fisica: 8
unterzogen werden, als: I. Parthie. Kat. Nr. 322. Der Zeflonhof in Völseraicha, ent haltend : Lit. Eine Behausung mit Stadl und Stallung, Lit. v. Ein Keller nnn als Gartl benutzt, Lit. V. Ein Krautgartcn von 4 Klafter, Lit. v. Ein Ackerfeld von '/z Jauch, Lit. L. Ein Ackerfeld von 1Jauch, Lit. ?. Ein Ackerfeld von 1 Jauch, Lit. K. Ein Ackerfeld von l Jauch, Lit. II. Ein Wiesgruud vo» 1'/- Tagmahd, Lit. I. Ein Grund mit Ackerberglen von 2«/, Tag mahden, Lii. Is. Ein oder Weinberg von 6 Grabern, Lit

: Klingler. Edikt. Nr. 9039 Vom k. k. BezirkSamte Kältern als Gericht wird bekannt gemacht, daß über exekutives Anlangen der Gläubiger in der Erekntkonssachc des vr. v. Posch, wider Johann, Ursnla und Maria Witwe Pfrau- mer iu St. Anton pcto. 56 fl. abus. sammt Anhang die vierte Feilbiethnng nachstehender Realitäten, als: 1. DaS Mileigcnthum zu '/z Theil ans dem Grund stücke Acker und Weinban in der Rigl Malga von 3 Siarland, gränzend 1. an Theres Witwe Mayr, 2. Weg, 3. W- Psranmer, 4. Gemeindegrniid

, er worben am 3- März 1852 , bewerthet auf 100 fl. R. W. per Starland. 2. Das Miteigentum zu V? ans dem Grund stücke Acker und Weinbau in obiger Rigl vo» 4'^ Starland, gränzend an 1. Maria Tschulliän, 2. Weg, 3. Gemeindegrnnd, 4. Joh. Anderlan. erworben wie vor, bewerthet auf 70 fl. N. W. per Starland, an, 20. Jänner 1353 nm 3 Uhr Nachmittag im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. III. gegen Bekannt gabe der Bedingungen und nm jeden Preis wird vorgenommen werden. Kältern aw 19. Dezember 1357 Fraß.

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Pagina 1 di 6
Data: 22.01.1859
Descrizione fisica: 6
Erbschaft, welche 22 Millionen beträgt, käme nach, den bisherige» Er hebungen nach Tirol, und zwar an 13 Parteien, welche, in Klausen und auf dem Ritten sich befinden. Es klingt- wie eine Fabel, und wir würden es auch für eine solche erklären, wüßten wir nichts daß unter andern zwei renommirte Advokaten von Straßbmq und Lon don- die Erbschaftsangelegenheit auf Grund stichhalti ger Dokumente in die Hand genommen und sie. wie' wir eben hören, in das oherwähnte Stadium gebracht! haben. Die bisher erzielten

möchte, unv die trotz der bitteren Erfahrungen des Jahres 4S4K noch nicht zur Ruhe gekommen ist. dem» der Grund charakter des Polen war und bleibt der Leichtsinn. —' Weit mehr Besorgniß- jedoch als diese wahre Parodie auf alle Verschwörungen erregt hier die große Un sicherheit. welche in jüngster Zeit nicht bloß in der Hauptstadt, sondem in der ganzen Provinz herrscht; Raub und Mord find an der Tagesordnung, und wo die Gewalt nicht ausreicht, wird die List zur Hülfe gerufen. Kaum ist eS dunkel

, bis sie dieselben auswendig wußte: — Darauf habe der Bauer gesagt : Sa ist eS recht, so mußt du es erzählen, wenn dich Jemand fragt, wie die Alte gestorben fek- — Der Arzt ging in daS HauS zurück und lud den Bauen, ein, mit ihm zur Obrigkeit zu kommen, wo er ihm den Todtenschein schreiben wolle»/ wozu dieser nach einigen nichtssagen den Entschuldigungen sich auch herbeiließ. In Albona angelangt, wurde der Mörder auf Grund der Aus sage des Arzte» sogleich in Gewahrsam genommen, und der Primärarzt mit einem Eommissär

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