99 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/19_02_1897/BTV_1897_02_19_5_object_2966879.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.02.1897
Descrizione fisica: 8
wollte damals, dass die Kosten der Einführung das Land zu tragen habe, und der Landtag wünschte Einschränkung oder Aufhebung der notariellen Urknnden- legalisiernng. Dr. Hämmerte konnte die Erfüllung dieses Wunsches nicht in Aussicht stellen, und eS kam daher anch keine Einigung zustande. Ich bringe heute nicht nur Erfüllung jener beiden damals ausgesproche nen Wünsche, sondern ich komme, ich möchte sagen mit vollen Händen. Die Kosten der Anlegung des Grund buches trägt der Staat, das öffentliche Gut

. Mit der Anlegung des Grund buches werden Specialcommissärc betraut, es werden Bestimmungen getroffen über die Einführung der Re gister, über Urkundensammlung und GrnndbuchSniappe. Ich nieink, man sollte nicht von Sieg und nicht von Niederlage sprechen. Wenn das Landesgesetz so zustande kommt, wie der Berichterstatter vorschlägt, haben Land tag und Regierung Grund, einander zu beglückwünschen. Die Harmonie zwischen der LandeSvertretung und der Bevölkerung ist nicht nur nothwendig zum Zustande kommen der Gesetze

ist es wohl auch zu unterscheiden vom Gemeinde gut Z 233 a. b. G. B., Sachen, welche nach der Landesverfassung zum Gebrauche eines jeden Mitgliedes einer Gemeinde dienen. Die striete Definition von öffentlichen« Gut versteht unter demselben Sachen» welche allen Mitgliedern des Staates zum Gebrauch verstattet werden, Landstraßen» Flüsse ic. Allerdings wird dieser Begriff „Oeffeutliches Gut' in der Praxis vi.l weiter gefasst. Von allen österreichischen Grund büchern wird nun das vorarlbergische das einzige

sein, welches die öffentlichen Güter aufnimmt, und während in den verschiedenen Ländern die verschiedene Auffassung des öffentlichen Gutes zu Klagen Anlass gegeben hat, da zu viele Realitäten als öffentliches Gut aufgefasst, vom Grundbuche ausgeschlossen wurden, ist diesem Missstande in der gegenwärtigen Vorlage abgeholfen, weil die Vorarlbergs Grundbücher auch daS öffentliche Gut enthalten werden. Bei jeder Einlage des Grund buches finden wir das EigenthnmSbl»tt. Gibt es nnn an öffentlichem Gut einen Eigenthümer

und sei die Unentgeltlichkeit dieser Mappencopie daher lediglich ein Aeqnivalent für das Land. Abg. Fink erklärt auf Grund der in den übrigen Grundbuchsländern ge pflogenen Erhebungen, dass die Anfertigung solcher Pläue im einzelnen Falle wohl ohne nennenswerte Kosten ablaufen könne, dass sich aber die Kosten in Fällen, in welchen verschiedene Privatrechte tangiert werden, auch auf 15, ja 18 fl. erhöhen können. Zu § 14, Art. Vl» bemerkt der Berichterstatter, dass die Coneedierung desselben seitens

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/10_03_1873/BTV_1873_03_10_4_object_3059879.png
Pagina 4 di 6
Data: 10.03.1873
Descrizione fisica: 6
werde. Der vermuthliche Grund dieser Behauptung liegt wohl in dem Um stände, daß die geheime Polizei, deren Haupt Graf Schuwalow ist, demnächst nominell abgeschafft wer- den soll, wodurch der Gras außer Beschäftigung käme. Falls er wirklich ins Ausland gehen sollte, so wird es sich nur um ein VvrbereitungSstadium handeln, um nach dem Tode deS Fürsten Gortscha- kow demselben als Reichskanzler nachzufolgen. Gor- tschakow ist mittlerweile noch rüstig und kräftig. Er hat nur gelegentlich einen leichten Anfall von Gicht

; jetzt aber sind dazu ein Ein- nehmer. ein Kontrolor, ein Ofsizial und ein Kan didat bestellt, sowie für die Steuerbemesiung ein Kontrolor, der den pompösen Titel Steuer Inspektor führt.' Wir erklären hiemit auf Grund mehrfacher Er kundigungen und Erhebungen obige Angabe für un wahr und entweder als eine böswillige Erfindung jenes Korrespondenten, oder als eine Ausgeburt sei nes, wie es scheint, manchmal bramarbasirenden Ge hirns, und fordern ihn für den Fall, als er erwei- fen zu könne» glaubt, daß dieses sein behauptetes Wissen

einen thatsächlichen Grund habe, hiemit auf, das, vermeinte Steueramt gefälligst auch nennen zu wollen. Im Gegentheile wissen wir eo ipso was wir von seinen Auslassungen »u halten haben. 8. in T. Notiz. Frau Elise v- Kör b er (eine geborene Deutsche), derzeit in Frciburg i. B. und lange Jahre in Canada le bend , ist vor Kurzem auf mehrjährigen Besuch in ihre Heimalh zurückgekehrt und ist vor ihrer Abreise von der kanadischen Negierung beauftragt worden, ihre erworbe nen Kenntnisse deS Landes, sowie die Vortheile

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/29_04_1908/BRG_1908_04_29_4_object_763231.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.04.1908
Descrizione fisica: 8
.) Es ist bekannt, daß der Falschauerbach in den Jahren 1868 und 1882 am linken oder nordseitigen Ufer an der angrenzenden Tschermser Au alles verschüttet hat. Solche Verschüttungen müssen auch schon früher mehrere erfolgt fein. Ein großer Grundkompler war daher bis heute öde Fläche, höchstens hat dieselbe zum Aufbewahren von Brettern gedient. Nach der Bachrcgulierung kamen die Besitzer der öden Grund- stücke zur Einsicht, daß es sich vielleicht rentieren würde, dieselben als Wiesfeld herzurichten, weil ge rade

in jener Gegend das beste Heu wächst. In Tscherms hat einer ein Grundstück von nicht weniger als 18 Tragmahd Größe gekauft, welches man letzt schon als Wiesfeld betrachten kann. In kurzer Zeit dürften bei 50 Tragmahd bisher öder Grund in gutes Wiesfeld verwandelt sein. Für unsere Ge meinde ist es jedenfalls Such erwünscht, hiedurch neue Steuerobjektc zu bekommen. Lana, 27. April. (Besi'tzwcchsel in der Gegend.) Das neue „Gasthaus Forsthof' ging durch Kauf von Peter Gruber in den Besitz des Johann Hell

kargen Winter. Der Wiencrzentncr Heu kostet 7 K 40 h. Bozen, 27. April. Der Bozner Gemeinderat hielt am Donnerstag eine Sitzung ab, in welcher zuerst der Rechnungsabschluß der „Etschwerke' pro 1907 genehmigend zur Kenntnis genommen wurde. Dem Magistratsantrag auf Gewährung von Schul- gcldbefreiungcn an nahezu 700 Schulkinder auf Grund der Prüfung der Armutszeugnisse wurde die Genehmigung zuteil. Drei Kaiser Franz Josef-Sti pendien, je 80 K, erhalten ein Handelsschüler und zwei Schüler der Bau

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1908/14_09_1908/BTV_1908_09_14_5_object_3028770.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1908
Descrizione fisica: 8
einiger Anderer Schulen sind die Verhandlungen noch im ^uge. In Gllrahumora (Bukowina) wird ein Realgymnasium neu errichtet. Außerdem wird schon Heuer am Franz Joseph-Gymnasium in Wien auch die dritte und fünfte Klasse des ncueu Realgymnasiums parallel zu den dort noch bestehende» Gymnasialklassen eingerichtet. Eintritt in die nene dritte Klasse daselbst, in der statt des Griechischen Französisch als Obligatfach gelehrt wird, erfolgt auf Grund dcr absolvierten ztveiten Gymnasialklassc, da- aeaen dcr Eintritt

in die neue fünfte Klasse mif Grund einer Anfnahmsprüfnng aus dem Französischen (statt Griechisch), die sich aus die Elemente der Formenlehre und Syntax (Lehr- vlan dcr dritten und vierten Masse des Real-- gmnnasiums) erstreckt. Die Anfnahmsprüfnng a.'s diesem Gegenstände kann unter Umständen auch auf ein halbes oder ganzes Jahr ge stundet werden. Die Zahl der in diese beiden Klassen aufzunehmenden Schüler richtet sich nach den räumliche» Verhältnissen der Anstalt. Wei ler wird am akademischen Gymnasium

iu Wien die fünfte Klasse des Reform-Real-Ghmnafiums errichtet. Die Aufnahme in diese Klasse steht Realschulern offen, die die Unterreal schule mit Erfolg absolviert haben. Der Unterricht im La teinischen wird in dieser Klasse neu begonnen, in den übrigen Gegenständen wird er auf Grund des Lehrplattes für die Uuterrealschule fortge setzt, jedoch nach der Richtung des Realgym nasiums. Diese Oberstufe umfaßt, wie am Gym- MMm und Realgymnasium, vier Klassen. Tie Einschreibungen in die dritte nnd fünfte

9