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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 18.02.1897
Descrizione fisica: 10
im 1. Lebensjahre. St. Anton, 15. Febr. (Gemeindewahlen.) Am kl. dS. fand hier im Postgasthause die Wahl der neuen Gemeindevorstehung statt: Der erste Gemeinde- rath der letzten Periode Vincenz Tfchol wurde ein stimmig zum Gemeindevorsteher gewählt; er ist Grund besitzer und Gastwirt zum schwarzen Adler in St. Anton; zum ersten Gemeinderath wurde der frühere zweite Gemeinderath Josef Probst, Bauer in St. Jakob, und zum zweiten Gemeinderath Herr Bernhard Thöni, Lehrer in St. Anton, gewählt. Drei Ausschussmänner

, die die Wahl zum Vorsteher ohue legalen Grund ab lehnten, werden den» Vernehmen nach zu Geldstrafen herangezogen werden. Sterzing, 16. Febr. (Wahlen.) Behufs Nominierung von drei Wahlmänn:rn für die am 18. März stattfindende Wahl eines Reichsrathsabge ordneten aus der allgemeinen Wählerclasse fand gestern abends beim Stöcklwirt eine von 30 Teilnehmern besuchte Wählerbesprechung statt. Zur Wahl wurden empfohlen: Apotheker Johann Kofler, Steinmetz Joh. Veith und Klcidcrmachcrgchilfc Josef Huffar

die nachträgliche Genehmigung für Darlehen im Beirage von 1479 fl. 64 kr. — Vor behaltlich d^r Zustimmung seitens der k. k. Statt- haiterei wurde der Gemeinde Lardaro die Bewilli gung zur Eiuhebuug einer Taxe von 20 pCt. für Brot und brotähnliche Bäckereien ertheilt. — Die Ge meinde Aldraus erhielt die Bewilligung zur Einhebnng einer Hundetaxe von 1 fl. 50 kr. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemcindeznschlägen für 1897 uud zwar: Spor- maggiore 200 pCt. zur Grund-, Erwerb

-, Einkommen-, HauSzins- und Hausclassensteuer; Tavodo 624 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Miola 150 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 30 pCt. znr Hauszins- nnd Hausclassenstcuer; Campo Denuo 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 40 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen steuer; Dou 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszius- nnd Hausclassen- und 100 pCt. Weinverzehrungs- stener; Pejo 300 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Hauszins- nnd Haus- classensteuer und 25 pCt. zur Weinverzehrungsstener; Pederzauo 220 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und Hausclassen steuer: Terres 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 75 pCt. zur HauSzins-und Hausclassen stcuer und 15 pCt. zur Weiiwerzehruugssteuer; Cles 145 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommenstencr, 70 pCt. zur Hauszius- und Hausclassenstcuer und 30 PCt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 12
Samstag. dm 28. Februar 1S2S. »De? Landsmann' S««» » »en. Dieses Verhältnis besteht aber in allen j gemeinden, die benachbart sind und ist etwas ^vermeidliches. Von diesem Gesichtspunkte eis müßte wohl jede Gemeinde cm die Nach- targemeinde «geschlossen werden. Z. Dasselbe mühte hinsichtlich des Grund besitzes der Gemeinde Bozen in Gries und sngekehrt gesagt werden. Aewde der Grenze der beiden Gemein den, am Talserufer. besitzt die Stadt Bozen «inen kleinen Park, der sür so überflüssig ge lten

!! deshalb ein Bürgermeister Bozens vor A Jahren aus eigenem Antriebe sine Ma-denpension (Hotel Austria) errichten IlÄ- Dieser Umstand spricht wohl räum sür Idie Vereinigung. Vir hcSen einen Kurort, em Kurort aber hs seinen Namen. Wswi man z. B. Sa5fo- Iwizgiore und Montecattini den Namen Imimt, so werden diese erst nach längerer lAit, die natürliche Reklame, die in ihrem 'Annette liegt, wieder erreichen. Eriez hat aber keinen Grund, seinen Na- 1»^ zu verlieren. Gerade der Reglerungs- Idminissär gibt

selbst zu, daß die Bozner nach Mserem Boden streben aus Gründen des Is^emdenverkehres, dem unser Name nützt. IDm lasse uns daher, unseren Namen, unrso- IlAhr alz Gries als ein Teil des weniger heil- ^lsftigen Bozen nur verlieren könnte. / Die Anomale des doppelten Wohnsitzes »n immer bestehen, auch wenn Gries mit Wzen verbunden würde. So lange man nicht Iv der Lage ist, dies vollständig auszuschke- ses gibt auch Leute, die ihre Geschäfte in 1?^ haben und in Karidaun, Eppcrn und I«?!rs wohnen) bleibt dieser Grund

nur ein jAIMIoild. , der Begründung, daß die Kaserne Grenze der boiden Gemeinden liegt, 1°, - K«r nicht sprechen, umsomehr da Ist p eme DierMstunide von Gries entfernt 1,^ Projekte bezüglich des Schutbaues sind I^^^pläne, die nur um so absonderlicher man sieht, wie eine Mittei lt der andern geschlossen wird. Wenn I/? Schuigebäude, wie das Dekret des I«?erungzkoinmissärs sagt, ohnedies auf Boden der Stadt Bozen im Arie ls «emeindegebiet errichtet werden soll, so ist P «ich dies wirklich kein Grund zur Ver

, sondern auch mit größeren Ausgaben verbunden ist. bb) Den Friedhof will Bozen in Oberau, also sine Stunde von Gries entfernt errichten, während Gries selbst einen Friedhof hat. der kaum smc Viertelstunde vom Zentrum ent fernt ist. b) Die geplante Schule soll an und für sich auf Bozner grund in Gries gebaut nxrden; man versteht daher nicht, welche Hindernisse aus der Trennung entstehen können. c) Angelegenheiten, die be!ds Gemeinden betreffen, wie der Bau von Brücken, Arbeiten in der Talfer und auf der Sarntalerstraße

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 13.07.1925
Descrizione fisica: 8
ihrer Angestellten haben, dieser Ansicht sind, haben wir gerade in letzter Zeit reichlich erfahren. Die finan zielle Lage der Krankenkasse ist kein stich haltiger Grund für die Abschaffung der freien Aerztewahl, am wenigsten seit der Zeit, da den Kassen ein limitiertes Behandlungs honorar zugebilligt wurde. Gegen 'liißstände einzelner ist die Vorftandschaft der Sektion Bozen, der Arbeitsausschuß und das Schieds gericht stets energisch auch mit Ausschluß von der Kassenbehandlung vorgegangen. Daß in dem jüngsten

, wenn sich die Interessenten der Kasse ihrer Haut wehren, und wenn die Gruppe der Aerzte aus dieser Gruppe der Interessenten sich auf Grund der vorbildlich ausgearbeiteten Standesord nung der Orltirü clei meckci (entsprechend den früheren Aerztekammern), die für alle Aerzte von ganz Italien ohne Ausnahme gilt, ihre Rechte zu wahren sucht. In der Aus gabe vom 10. Juli d. I. unseres Blattes brachten wir einen Artikel „Krankenversiche rung' ohne Bezugnahme auf die konkret« Frage, die unsere Krankenversicherung vom rein

wesentlich verschieden seien, iaß es also soviel Atomarten gäbe, wieviel Zrundstosse vorhanden sind. Aus Grund ver gebener optischer und elektrischer Versuche, und namentlich auf Grund der verschiedenen Ltrahlungserscheinungsn. glaubt man jetzt, daß jedes Atom aus einem Kern, das heißt, wz einem äußerst kleinen Zentralkörper be stehe, um den sich dann eine größere oder geringere Anzahl anderer, noch viel kleinerer Aörperchen, die Elektronen nämlich, in kreis- sörmigen Bahnen herumbewegen. Nach die ser

zur notwendigen Folge, daß die Kernladung nichi mehr ganz aufgehoben wird, daß das Atom jetzt also eine elektrische Ladung ausweist. Wie schon erwähnt, ist es Rutherford nun gelungen, vom Stickstoffatom nicht bloß Elek tronen abzuspalten, sondern auch seinen Kern zu zertrümmern. Auf Grund dessen spricht man bereits die Vermutung aus, daß alle Atomkerne aus einem gemeinsamen Urele- mente. vielleicht aus Helium oder Wasserstoff, bestehen. Nachdem wir jetzt die moderne Atomtheo rie kurz besprochen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 44 di 48
Data: 03.12.1911
Descrizione fisica: 48
»um Rokxvouss. Lrdältliob in «Ileo ^.pvtds^so u. (Zrossrisn. I^itsi-atur ^ostoukrsi. Ackluag »uf liso ssamen „tti 11 er' T-vbr. ttss ia. d. H., ». Llde. .W.«k Waumeister, Wogen Brennerstraße Nr. S6S, Mumelterhaus. (Auskünfte, Pläne, Phowgraphien erliegen im Bureau.) Verkäuf li ch e Ob j ekt e. No. 1: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1618 Grund, 45.000 K. No. 2: Villa in Bozen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde. ' aussichts-reitKe Lage^ mit 743 Grund, 40.000

K. No. 3: Villa in Bozen. Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 646 Grund. 34.000 K. No. 4: Wohn- u. Geschäftshaus in Bozen, 2 Läden, 7 Woh nungen, Garten und Hofraum, 90.000 K. No. 6: Villa in Mevan, in sehr schöner Lage, samt komplet- ' ter Inneneinrichtung, Garten etc. 106.000 K. No. 12: Villa in Geis. Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 m2 Grund. 60.000 KWnen. No. 13: Gaus in Bozen, in Mhe der Bürgersäle, mit 476 Klafter Grund. ^ No. 14; Saus in St. Mchael-Eppan

. mit Stöckelgebäude, - für fedes Gewerbe, auch Obsthandel, geeignet, j 23.000 Kronen. ^ Gesuch t. No. 7: Restaurant oder Eafe-Restaurant mit Fremdenzim- . mer zu pachten gesucht. No. 3: Weingut zu pachten oder zu ?aufen gesucht. No. 9: Nach Norden geleaener Grund öder geeignetes Ob jekt mit ebenem Dach zur Ausstellung eines trans- i portablen Ateliers zu pachten gesucht. No. 11: Buschenschank oder kleinere Wirtschaft, möglichst mit kleinerem Grundstück, zu pachten oder zu kau- ^ - fen ^gesucht. Einige Wohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 02.10.1922
Descrizione fisica: 6
beschließt: Ad 1: (Rücktritt des Bürgermeisters Dr. Perathvner) fällt infolge der Nichtgenehmi- gung des Bürgermeisters fort. Ad 2: Der Stadtmagistrat h7,t im Sommer 1921 Höchstpreise für die notwendigsten Ge genstände des täglichen Bedarfes aufgestellt. Es geschah di^s auf Grund der kais. Verord nung vom März 1917. Das Generalkommis- sariat hat jedoch das Recht zur Aufstellung von Höchstpreisen auf Grund des H S1 der Gerv.-Ordnung für sich in Anspruch genom men und das Vorgehen des Stadtmagistra tes

ausdrücklich als gesetzwidrig bezeichnet, weil die zitierte kais. Verordnung nicht mehr in Mltigkeit fei. Nur das Institut der Fleifchtaxe besteht in Bozen auf Grund der Schlachthausordnung zu Recht. Ein neuerlicher Versuch des Stadtmagi ftrates, Höchstpreise auf die übrigen Lebens- mittel usw. einzuführen, würde daher nicht bloß mit Recht als eine Auflehnung der Ge- werbebehörde 1. Instanz gegen die Anord nungen der vorgesetzten Behörde erscheinen, sondern auch von vorneherein ganz aus sichtslos

zu klein geworden sein, was dem Eemcinderate nicht bekannt ist. so dürfte Abhilfe am besten auf folgendem Wege zu erzielen sein: Die italinische Regierung hat auf Grund tes Friedensvertrages auch die ehemalige Dominikancrkirche zum Eigentum? erwor ben. Die italienische Militärverwaltung benutzt dieses Denkmal alter Kunst ebenso wie es die gewesene, österr. Heeresverwal tung getan hat, als Montur- und Betten- Magazin und zu ähnlichen Zwecken. Diesem unwürdigen Zustande ein Ende zu machen, dürfte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.03.1923
Descrizione fisica: 6
Bauigeiverbekonzessionen mit der schon bis her geübten ^ge vorzugehen. Für die Zuweisungen aus dem Landes- geWerbc-förderungstredit wurde der Grund satz aufgestellt, daß die diesbezüglichen Ge suche in der Regel dem Gewerbeausschusse zur Genehmigung vorzulegen sind. Sammlung der Handelsgebräuche in Wein-. Obst- und Holzhandel. Äm Handel sausschusse wurden die von der Genossenschaft der Weinliändle-r gesam- nlÄten Handelsgebräuche genehmigt und damit eine wertvolle Grundlage für den Ab schluß und ldie Auslegung von Maiische

„Runid um die Sella' bezeichnet. Der Finan zausschuft erledigte die vor liegenden Subventio nsgeisuche und beschäf tigte sich mit der Beratung und Ueberpriü- fung des der heutigen Vollversammlung vorgelegten Jahresv oranschla-ges pro 1923. Periodische Veröffentlichung der kammer- milteiluugen. Die Ausschüsse für 5)andel. für Gewerbe und für Finanzen belaßten sich eingchend mit der Fvage der Herausgabe gedruckter Kamniermitteilungen. Aus Grund dieser Beratungen wurde eine Vereinbarung mit dem Verkrge

. Mit dem Wegfalle dieses Bezirkes scheidet auch ciner der neu-gewählten Kamms rräie, Herr Verzi, aus unserer Mitte aus. an des sen Stelle Herr Albert Nieder aus Welsberg als wirkliches Mitglied tritt, der bei der letz ten Wahl nach den Gewählten die meisten Stimmen erhalten hat. Herabsetzung der Sammerumlagen. Ich Kann den Herren die angenehme Mit teilung machen, daß das Präsidium auf Grund der erfolgten Bewilligung zur Ein hebung der Worenverkehrsgebühr beim Handelsministerium beantragt hat, die Kam

für die Gewerbeordnung. Regierungsrat Dr. Siegl gab die Ent schließungen des Verbandes der Gewerbe genossenschaften und Gremien bekannt, welche gegen die drohende Abschaffung der Gewerbeordnung gerietet sind. Tie Kam mer beantragt aus Grund dieser einmütigen Stellungnahme von Handel und Gewerbe die Absendung folgender Entschließung an die Regierung: Entschließung für die Gewerbeordnung. Aus der Reihe jener Gefetzeematevien, die sü^ das Wirtschaftsleben unseres Bezirkes von? be sonderer Bedeutung sind, rag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 8
Bozen zu erfüllen: wenn dies geschehe, würden die Fascisten Bozen verlassen. Auf Grund dieser Informationen sei an den Zi- vilkommissär Dr. Gottardi die Anfrage ge richtet worden, ob die Behörde die Auflösung . des Gemeinderates durch einen Regienings- ' a!t in Betracht ziehen würde, welche Frage der Zivilkoinmissär aber verneinte. Daraufhin fei dem Zivilkoinmissär die Frage vorgelegt worden, ob Garantien geboten werden kön nen. daß. der tatsächliche Rücktritt des Ge- miinderates zur Fnlge

sich auflöst. ' Auf Grund dieses Sachverhaltes faßten die Gemeinderäte einhellig den Beschluß, zurück zutreten und begründeten den Schritt folgen dermaßen: „Durch die Verhältnisse, wie sie sich in der letzten Zeit in unserer Stadt ent wickelt haben, ist dem Gemeinderate die Mög lichkeit benommen, zum Wohle der Bürger schaft weiterzuarbeiten. Wir legen deshalb die Mandate in die Hände unserer Wähler zurück. Möge es einem neuen, durch freie Wahl berufenen Gemeinderate gegönnt sein, die Stadt

wieder einer glücklichen Entwick lung zuzuführen.' GR. Tappeiner machte namens der sozial demokratischen Gemeinderatssraktio» die Mitteilung, daß die sozialdemokratischen Ge meinderäte auf Grund der gleichen Mittei lungen, die ihnen zugekommen sind, eben falls den Rücktritt beschlossen und diesen Be schluß bereits am Vormittag dieses Tages dem Herrn Zivilkoinmissär mit der Bemer kung, daß die Demission zugleich ein Protest gegen die Einsetzung einer Regierungskom- mifslon sei, zur Kenntnis gebracht haben. Abschied

vom Generalkommissariate die bestimmte Wei lung, sofort die Geschäfte dem Herr» Dize- bürgermeister zu übergeben. Dies ist der Grund, worum ich mich nicht persönlich vom geehrten Gemeinderote ver abschieden kann, und bitten muß. meine Ab schiedsworte auf schriftlichem Wege an ihn richten zu dürfen. Geehrter Genveinderat! So sehr ich mein Gewissen ersorsche. ob ich in der Zeit vom Z t. Juni bis 29. September d. I. durch irgend eine Handlung oder Unterlassung mich gegen meine beschworenen Pflichten verfehlt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 26.01.1895
Descrizione fisica: 16
ist? — Und so wie Dr. Lueger vielen Angriffen aus gesetzt ist, so wurde auch der Major Karl Pecher von Klosterneuburg deshalb, weil er den Arbeiter Wallentin (jedenfalls nicht ohne Grund) entlassen, von diesem mit drei Revolverschüssen attaqüirt. Keiner jedoch von den abgegebenen Schüssen traf und deshalb richtete der Gottlose gegen sich selbst die Mordwaffe, um sich durch «inen Schuß in den Mund sofort zu todten. Der Attentäter war verheirathet und Vater einer zahlreichen Familie. — Aber nicht nur ein Mord und Selbstmord

einzelner Punkte vor Beschlußfassung dem Baukomits zugewiesen. Ein anderer Punk', der Tages ordnung betrifft den von dein Militärärar geforderten Bau eines Marodenhauses und einer Kaserne, wozu für ersteren Bau der städtische Grund in der Mühlen gasse, welcher von dem Wein-, Obst- und Gartenbau verein gepachtet ist, in Vorschlag gebracht wird. Die k. k. Militärbehörde verlangt, daß das Marodenhaus nicht allzufern von der Kaserne in gesunder Lage er richtet werde, nach den gesetzlichen Bedingungen

, voraus. . Die nächste hiesige Uinrenz-Conferenz findet dieses Mal ausnahmsweise am Dienstag abends zur gewohnten Stunde statt. Katholischer Meisterverein Kozen. Donners tag den 31. Jänner, Abends 8 Uhr, findet im Gesellen vereinshause die Generalversammlung statt, wozu die Herren Mitglieder freundlichst eingeladen werden. Daß der Sa« des nenen Instizgedandes im Jahre 1895 nicht wird in Angriff genommen werden, behauptet der „Sonntagsbvte' Der Grund sei der, weil wegen der neuen Zivilprozeßordnung

„Zwangsbescheerung', die man uns aufhalsen möchte und. die, statt unsere Landwirthschaft zu heben, dieselbe mit neuen Lasten drücken würde, absolut nichts wissen. Das mögen sich auch jene gelehrte Herren merken, welche freilich nicht aus eigenem Beutel, wie wir Grund besitzer große Summen jährlich zahlen müssen, trotzdem aber es als ihre Berufsthätigkeit betrachten, uns trotz Widerstreben für ihre.Ideale begeistern und sür neue Steuern erwärmen zu wollen. . „Peter Mayr', Volksbild von s». Seala

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.09.1893
Descrizione fisica: 4
Handelsver kehr mit Australien in Folge der Einführung sub- ventionirter Dampferlinien gewonnen habe, und for dert auf Grund dieser Erfahrung die Einführung ebensolcher Dampferlinien zwischen den bedeutendsten amerikanischen und australischen Seeplätzen, insbe sondere zwischen San Francisco und Sydney, bezw. Melbourne. Nach den Stimmen transatlantischer Blätter zu urtheilen, verhält sich die amerikanische Handelswelt gegen den Borschlag deS ConsulS in Sydney keineswegs ablehnend. — Auf Grund guter

mit dem pechschwarzen Varte, sondern voll ständig ergraut ^und gebrochen. Dagegen versichern alle Reporter, welche am letzten Dienstag auf die falsche Todesnachricht hin nach Fontainebleau eilten und die Herrn Carnot seine gewohnte Spazierfahrt unternehmen sahen, das Staatsoberhaupt sei nicht im geringsten verändert; in seiner Haltung zeige sich keine Spur einer schweren Krankheit. Da sich unter den Berichterstattern auch die monarchistischer Blätter befinden, die keinen Grund haben, ungünstige That sachen

der Eigen thümer in der Regel schlimmer wegkommt, als wenn er sich mit einer dem wirklichen Werthe des Grund stückes nahekommenden Sumine begnügt. Der trockene heu.ige Jahrgang —wir wissen nicht, ob nicht mehr solche folgen — zwingt die Stadtgemeinde, die bessere Wasserversorgung zum ersten und dringeudsten Ge genstaud der Berathungen zu machen und mit aller Energie vorzugehen. Langes Zuwarten und Verschie ben der wichtigsten Sache kann für die Stadt Bozeu die größte Kalamität zur Folge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1921
Descrizione fisica: 8
Margarete'und Frl. Eolletti Luise als !mit Auszeichnung und Frl. Leiter Margarete Äs mit „sehr gutem Erfolge' für reif erklärt. Von der mündlichen Prüfung wurde auf Grund der Er gebnisse der Jahresschluß-Klassifikation alle drei be freit. Eine Abiturientin ist vor der Prüfung zurück getreten. Aus Pclropavlos! heimgekehrt. Beim Bozner Roten krcuzci'.nte meldeten sich am 29. Juni Alois Hochkofler aus Sarnthein und Alois Ange- rer aus Mals als aus russischer Kriegsgefangen schaft rückgekehrt. Beide kamen

: 1.) 2S Schüler (darunter 5 Mädchen) aus Grund eines vorzüglichen Erfolges, und zwar: in der 1a. Klasse: Rieper Albert. Rößler Jo sef. Sulfer Johann: in der Ib. Klasse: Covi Gott lieb. Lindner Walter. Louis Karl und Ronchetti Irmgard; in der 2. Klasse: Baumgartner Karl, Lun Anton. Menghin Wilhelm, Müller Gisbert, Rainer Karl, Walch Arnold und Zechbauer Fritz: in der 3. Klasse: Kirchlechner Wilhelm, Opitz Karl und Grüner Edith; in der Klasse: Nedbal Otto; in der 3. Klasse: Poley Karl. v. Jahl Elise

und Perndorner Theodora; in der 7. Klasse: Haffner Heinrich, Meyer Wilfried und v. Walther Gertrud: in der 8. Klasse: Glauber Max. 2.) Drei Schüler (darunter ein Mädchen) auf Grund eines sehr guten Erfolges. 3.) 36 Schüler (darunter zwei Mädchen) auf Grund eines guten Erfolges. — Der Jahresbericht kann Heuer erst im Lause der Ferien erscheinen. Das nächste Schuljahr beginnt am 2t. September mit den Einschreibungen, Auf. nahms- und Wiederholungsprüfungen. Der regel mäßige Unterricht beginnt am 26. September

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 16
Seite 10 „Bozner Nachrichten', dcn 29. November 1924 . Nr. 274 Aus Grund von Interpellationen, welche im städtischen Beirate an den Herrn Präsekturs- kommissär Cav. Uff. Avv. Mossino gerichtet wurden, ist Herr Jng. Marco Semenza, Mailand, beaustragt worden, als Sachverständi ger ein ausführliches Gutachten über die von den Etschwerken projektierte Fernleitung Töll—Bo zen auszuarbeitend Herr Jng. Semenza hat seine Studien und Berechnungen beendet und wird das Ergebnis derselben zur allgemeinen

zu über tragende Leistung erfordern würde, x während für eine erste Periode und voraussichtlich für mehrere Jahre, die Ubertragungsspannung mit zirka 17.000 Volt vorgesehen ist, um sich auf diese Weise der Maschinenspannung der Genera toren im Kraftwerk Schnals, welche 18.000 Volt beträgt, anzupassen, während auf der Töll be reits ein Transformator von 3000—3500 Volt Erzeugungsfpannung auf 17.000 Volt vorhan den ist. ^ Ein weiterer Grund sprach für die Festsetzung der Spannung von 17.000 Volt für die neue

Leitung und zwar die Tatfache, daß «auf Grund von Mitteilungen der Kabelfabrik und der Ka beldimensionen die Direktion glaubt, daß das Kabel nach Auswechselung der jetzigen Verbin dungsmuffen durch »andere Muffen moderner Type für 20.000 Volt sehr gut zu einem Paral lelbetrieb mit der neuen Leitung mit 17.000 Volt gebracht worden könne. Um eine Spannungsänderung wie die für die neue Leitung vorgesehene (von 17.000 auf 60.000 Volt) zu ermöglichen, genügte es, Ketten isolatoren anzuwenden und eins

, weil einer der Zwecke der neuen Leitung die Stromversorgung für die zukünftige industrielle Entwicklung der Stadt Bozen ist, welche Entwicklung nur in einem Gebiete vor ausgesehen werden Kanin, in welchem wirt schaftlich sowohl Fabriken als auch Arbeiter wohnungen gebaut werden können. Aus Grund dieser Erwägungen beschlossen die Etschwerke, die neue Untorstation „am Grüt zen' zu errichten und eine Verbindung mit dem Netze sür die normale Verteilungsspannung von 3300 Volt vorzusehen. Das Netz wird somit von zwei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1925
Descrizione fisica: 8
liches Unbehagen zu konstatieren. Aur Untersuchung beim ^ Sauernbunü. Was der „Nuovo Trentino' schreibt. Unter dem Titel „Wiederausbau. Ohne Kom mentare' wird dem „Nuovo Trentino' aus Bo zen, folgender Artikel geschrieben: v „Im?0ZUo äeßli annun2i IsZali vom 14. Februar 1925 ist.ein Dekret des Präsekten Gua- dagnini erschienen, welches eine Untersuchung der Tätigkeit des Bauernbundes im Hochetsch auf Grund des kgl. Dekretgesetzes vom 24. Iän^ ner 1924 anordnet. Untersuchungskommissär ist Dr. Cigola

hat, bei den.Bauern einen großen moralischen Erfolg zu verzeichnen haben. Wir hatten Gele genheit festzustellen, daß das Interesse der Bauern für das Schicksal, welches ihrer Orga nisation bevorsteht, sehr lebhast ist. Ebenso schwerwiegend in ihren politischen Auswirkun gen aus die Bauernmassen ist die Suspendierung des Gemeinderates von Sarntal. Wer die ganz besonderen Verhältnisse im Sarntal und die poli tische Haltung der dortigen Bevölkerung kennt, ist außerstande, den w ahren Grund dieser Maßnahme

auf den' höchsten Posten gestellt, den das Deutsche Reich zu vergeben hat. Diese Verbundenheit, der er sich stets bewußt war, hat seine politische Haltung immer irgendwie beeinflussen müssen, und sie ist auch der Grund der Vielsachen Gegnerschaft, die diesem er sten Präsidenten aus dem Volke heraus erlvachsen ist. Wenn man will, mag man hierin die persönliche Tragödie dieses Mannes sehen, den sicher guter Wille leitete, und dessen persönliche Sauberkeit doch auch den politischen Gegnern ein Grund

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1922
Descrizione fisica: 8
von Höchstpreisen für die unbedingt notwendigen Lebensmittel und Bedarfsgegenstände und Sorge für die Einhal tung derselben durch den Stadtmagistrat fordert, willöde folgendermaßen beantwortet: Der Stadtmagistrat hat im Sommer des Jah res 1921 Höchstpreise für die notwendigsten Ge-' genstände des täglichen Bedarfes aufgestellt. Es geschah dies auf Grund der kaiserlichen Verord nung vom März 1917. Das Generalkommissariat hat jedM das Recht zur Aufstellung von Höchst preisen auf Grund des § 51 der Gewerbe-Ordg

. für sich in Anspruch genommen und das Vorge hen des Stadtmagistrates ausdrücklich als ge fetzwidrig bezeichnet, weil die zitierte Karserl. Verordnung nicht mehr in Gültigkeit sei. Nur das Institut der Fleischtaxe besteht in Bozen auf Grund der Schlachthausordnung zu Recht. Ein neuerlicher Versuch des Stadtmagistrates, Höchst preise aps die übrigen Lebensmittel usw. einzu führen, würde daher nicht bloß mit Recht als eine Auflehnung der Gewerbebehörde 1. Instanz gegen die Anordnungen der vorgesetzten Be hörde

geworden sein, was dem Gemeinderate nicht bekannt ist, so dürfte Ab hilfe am besten auf folgendem Wege zu erzielen sein. Die italienische Regierung hat auf Grund des Friedensvertrages auch die ehemalige D o- minikanerkirche zum Eigentums erwor ben. Die italienische Militärverwaltung benützt dieses Denkmal alter Kunst Äienso wie es die gewesene österr. Heeresverwaltung getan hat, als Montur- und Betten-Magazin und zu ähn lichen Zwecken. Diesem unwürdigen Zustande ein Ende zu machen, dürste

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 14
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 14
zu unterbreiten, damit die autonome Stadt Bozen auf Grund derselben ihre Vertretung wählen kann. Dieser Beschluß ist tele- graphisch der Negierung zur Kenntnis zu bringen.' In seiner Begründung führte der Antragstellsr aus, daß nach den in Trient eingezogenen Erkun digungen die Gefahr bestehe, daß die autonome Stadt Bozen, falls dieser Entwurf zu Falle komme, für alle Zukunft nach dem ital. Wahlgesetze wählen müsse. Eine längere bewegte Debatte folgte nun, an der sich die GR. KersHcau:nsr, Tappeiuer, Kart

auf einzelne der Stadt gehörende Ob jekte verlangt. Die betreffende Urkunde wurde ge nehmigt. Eine andere Urkunde betrifft die Genehmigung eines Tauschoertrages mit Bäckermeister A. Ebner in der Mühlgasse. Derselbe beabsichtigt, seinen Besitz früher oder später umzubauen. Die Stadt tritt ihm 48 Quadratmeter Grund in der Perathonerstraße ab. wogegen Ebner einen Grund km Ausmaße von 34 Quadratmetern an die Stadt abtritt. Letzterer zahlt der Stadt für die größere Tauschsläche einen jährlichen Zins von 23V

Lire. (Angenommen.) Ebenso genehmigte der Gemeinderat eine Grund ablösung beim Taufereramvefen im Bozner Boden behufs StraßenerweiterunK Aenderung von Straßennamen. Der Bürgermeister erwähnt, daß die ital. Regie rung schon längere Zeit bestrebt ist, dahin zu wir ken, daß die an die alte Habsburger Monarchie er innernden Stroßen umbenannt werden. In Meran und m Gries sei dies bereits durchgeführt. In Bo zen kommen drei Straßen in Betracht, deren Na men nicht mehr zeitgemäß seien und zwar die Kai

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 02.01.1925
Descrizione fisica: 10
nochmals wiederholt werden. — Die Brandverficherung. (Vom Bauernbundobmann Josef Ober» Hammer). Zwei Monate find bereits wieder ins Land gezogen, seitdem der Bauernbund mit einem neuen Verstcherungsvorschlag vor die Oeffentlichkeit getreten ist und aus Grund besonderer Vereinbarungen die Brandversicher- ung bei den Veriragsgesellschaften .Phönix' und Anonima Settentrionale (.Providentia') empfahl. Es war vorauszusehen, daß dieser Beschluß des Bauernbundes heftig bekämpft und auch von der Konkurrenz

, so will ich auf diesem Wege versuchen« die Frage kurz zu beant worten. Worin bestehen die Vorteile der Ver sicherung auf Grund der Bauernbund.Verein» barungen bei den Gesellschaften .Phönix' und Anonima Settenirionale (Providentia)? I.Den Versicherten ist selbst bei Eingehung einer zehn- oder mehrjährige« Bersicherung die Möglichkeit geboten ge gen sech«mo«atliche Kündigung durch de« Bauern bund sich zu einer selbständige«, wechselseitige« Ge sellschaft z« konstituiere«. Da» kann Geschehen, sobald der BerficherungSstock

der vertraglichen Verficherungsdauer auszu treten, oder die Versicherten Einfluß auf die Verwaltung hätten. Dies ist nur bei .Phönix' und „Providentia' möglich, wenn sich der zu Versichernde auf Grund der Bauernbund»Ver» einbarungen versichern läßt. Es versäume daher niemand, bei der Antragstellung einer neuen Versicherung, den Anstattsoertretern zu er» klären, daß die Versicherung auf Grund der Bauernbund-Vereinbarungen erfolgen soll. Nur dadurch sichert sich jeder die eingangs erwähnten Vorteile und trägt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.12.1923
Descrizione fisica: 8
, bei der Regierung einzuschreiten, die 'Wirksamkeit des jüngst erschienenen Dekretes -aufzuschieben, mit welchem das diesbezüg liche Moratorium aufgehoben wurde. Der Auf-- schub hätte solange zu gelten, bis das Komitee in der Lage sein wird, auf Grund von Verein barungen Zwischen den Gläubigern und Schuld nern dieser Belehnungsschuld konkrete Vor schläge zu machen, zu welchem Zwecke sobald <rls möglich die interessierten Geldinstitute zu einer Besprechung eingeladen werden. Wegen der nach dem Waffenstillstand

entstan denen Forderungen. Die österreichische Regierung hat beantragt, ^L>aß alle Forderungen und Schulden, die zwi schen Oesterreichern und Angehörigen der neuen 'Provinzen in der Zeit Mischen dem 3. Nov. 1918 und dem 10. April 1919 entstanden sind, ^geradeso wie die vor dem 3. November 1918 ^entstandenen Forderungen und Schulden ve rhandelt werden sollen. Das Komitee beschließt, daß vorher die Menge und Art der diesbezüg lichen Forderungen und Schulden festgestellt morden sollen, auf Grund

Sozner Zremöen- verkehrskomitees. Die Behörde hat bekanntlich auf Grund des Präfekturdekretes die Wahl des neuen L.okal- komitees für Fremdenverkehr im Bezirke Bo zen für Sonntag, 16. ds., angeordnet und findet dieselbe, den neuesten Bestimmungen zu folge, an dem bezeichneten Tage für die Wahl berechtigten des ganzen Bozner Wahlkreises» also nicht nur für jene der Stadt, sondern auch für die Wahler von Gries und der anderen Ge meinden des politischen Bezirkes in Bozen und zwar im Rathaussaale

jenen Weltrus erlangten, der heute die Grund lage, und zwar die einzige, unseres Fremdenver kehrs ist, verschwinden müssen, zumal an ihre Stelle Bezeichnungen treten, die niemandem ge läufig sind, auch dem Publikum aus den alten - Provinzen nicht. Solche Werte soll man denn doch nicht vergraben! Die Lage dieses Industrie- und Handelszwei ges ist nun eine derartige, daß sehr bedenkliche Folgen zu befürchten find, wenn nicht noch in letzter Stunde die kompetenten Stellen in der Durchführung des Dekretes

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 25.10.1910
Descrizione fisica: 5
.' Hörden, denen die Festsetzung einer Fleischtaxe obliegt, wollten bisher ebenfalls in diese Ange legenheit nicht eingreifen. Der Stadtgemeinde Bozen gebührt nun das Verdienst, in dieser An gelegenheiteinen entscheidenden Schritt nach vor wärts gemacht zu haben. In Bozen ist bereits eine Fleischtaxe zum Schutze der Konsumenten eingeführt und es darf auf Grund der amtlichen Schlachtungsergebnisse das Kilogramm Prima- Ochsenfleisch nicht höher als um Kr. 1 60 ver kauft werden. Die Landtagsabgeordneten

: 1. Verkaufsfähiges Fleisch . . 282'— Kilogr. 2. Eingeweide .... 26— „ zusammen 308 - „ Diese 308 Kilogramm wurden zum Durch schnittspreise der Ziffer 160 abgesetzt, woraus sich ergibt, daß sich das Kilogramm Rindfleisch (Prima-Qualität) auf KnH^60 stallte. Doktor Perathoner, Bürgermeister der Stadt Bozen. Anmerkung: Die Stadt Bozen hat eine Fleischtaxe zum Schutze der Konsumenten einge führt und läßt auf Grund der obigen Schlach tungsergebnisse das Kilogramm Prima-Mast- ochsenfleisch nicht höher

als um Kr. 1-60 ver kaufen. Die Fleischtaxe wird allwöchentlich vom Magistrate bekannt gemacht. Wir fordern auf Grund dieser Schlachtungsergebnisse die Einfüh rung der gleichen Fleischtaxe für Wien und für Niederösterreich! OrMml-KorrchoudenM. Abdruck uns«« Original-Korresp. nur Mit Quellenangabe gestattet frsvsensfette, 21. Oktober. Donnerstag, 20. Oktober, feierte hier der k. k. Postunterbeamte Franz Balzarek seine silberne Hochzeit. Aus diesem Anlasse veranstalteten seine Berufskollegen einen Familienabend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1922
Descrizione fisica: 8
Srtte Z. »Der Tiroler' Mittwoch, den 27. Esptember lv2^. August, mil welcher die Musterung in der Hirnrinde angeordnet wurde, fordert das Ziviltommissariat die Eltern aus, ja sicher mit den Kindern zur Musterung zu erschei nen, um „über dre ausschlaggebenden Um stünde' verhört zu werden; im Falle ihres Ausbleibens dagegen nutzen die Zuteilung aus Grund „anderweitig eingeholter Er- ku«diLungcn' erfolgen. Die Behörde sagt also selber, dich das Maßgebende die eige nen Angaben der Eltern seien

und daß nur mangels solcher Äre berühmten anderen Er- ZMungen stattfinden. Ader es kommt noch besser! Aus Grund dei angekündigten und am IL. bezw. 23. AAMtsr auch stattgehabten kommiffionellen Erholning wurde von 3V gemusterten bei 4 das Italienische, bei 2K das Deutsche nach den eigenen Angaben der Eltern als in der Ivsmilie vorwiegend ftebrauchte Sprache zu Protokoll sestgestelll. Das hinderte aber die Behörde nicht, von den 26 Deutschen noch 11 al zulomnrandieren und der italienischen Schill'.' zuzuieilen

ab 29. Sept. 1922 bis auf Widerruf wird der Preis für Rindfleisch wie folgt festgesetzt: 1. Rindfleisch 1. Kategorie (Ochsen) per Kilo 8.80 !>. 2. Schößen und Spitz (Ochsen) per Kilo 9.3(1 I,. Z. Rindfleisch 2. Kategorie (Stiere und Kühe) per Kilo 7.30 I.. 1. Rindv- sette per KUo 4 I.. 5. Kuttelfleck, geputzt und gekocht, per Kilo 4 I. Uebertretungen dieser Höchstpreisverordnung werden ans Grund des Gesetzes bestraft. Der Tarif muß sorr>o!?l außerhalb wie innerhalb des Dcrkaussloknl-.^ an leicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1921
Descrizione fisica: 8
- und Pachtzinse und Erträgnisse von städtischen Gebäuden und Gvünden L. 428.921.tz-. (L. 102.021.— mehr als 1920. Etwas Höhere Miet- uchr Pachtzinse. Neuver- vermietungen in St. Afra, Bürgersaal, Mattedi Grund, er höhte Schlachtgelder, Viehmarktstanbgelder, Platzünete von. Obstverkäufern, Budenbesitzern u. dergl.) 3. Von den städtischen Brunnenleitungen L. 78.763.,—. (ß. 25.750.;— Mehr 192 0, infolge Ephöhhng der Brunnen- Linse.) 3. Militäreinnahmen 8. 132.026.;—. (8. 11.620— we niger als 1920s herabgesetzte

, Jakob lmd Franz Platter, Besitzer in Leitach-St. Justina, verkauft. — Matthias Lintner senior, Besitzer in Terlan, hat den Weg- scheidechof, bestehend ans Wohnhgus Nr. 27 in Klaus-Mon- tigl samt Wirtschaftsgebäude und den dazugehörigen Grund stücken und Nebenbestandteilen in der Kat.-Gem. Jenesien um den Betrag von 35.000 8. an Alois Lintner, Besitzer in Klaüs-Montigl, verkauft. — Anton Mumelter, Egger in Neutsch, hat die ihm.gehörigen Realitäten, bestehend aus Wohnhaus Nr. 234 Neutsch samt Hofraum

) Alois und Anna Pichler haben dm ihnen gehörigen Grundbuchskörper in E.-Zl. 142 ll Karneid, bestehend aus Wohnhaus Nr. 65 Karneid mit Schmiede, Hofraum und Kohlhütte, Werkskanal und Grund stücke an Alois Pichler derkauft. — Fm Wege der Vrrlassen- scharfe nach Josef Senoner, Tischler in Wolfsgruben, ft.id die chm gehörig gewesenen Grundstücke auf Franz und Fiioncena Benon&c, Äsitzer,üi Wolfsgrubeic, WepMgcmZen. n 13

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