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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 11
Data: 15.02.1896
Descrizione fisica: 11
die nachträgliche Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen und zwar erstere im Betrage von 1300 fl. und letztere von 2136 fl. Der Ge meinde Tavern wurde vorbehaltlich der Zustimmung seitens der k. k. Statthalter« die Einhebung eiuer Taxe von 10 pCt. auf das appaltofreie Brod be willigt. — Die Bewilligung zur Einhebung von Gemeiudezuschlägen für das Jahr 16'.>6 erhielten nachstehende Gemeinden: Prägraten 180 pEt. zur Grund-, l50 pCt. zur Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pEt.. zur HanSzins- und HanSe asfensteuer

; St. Ulrich 1'5 pEt. znr Grund-, (Äwerb- und Ein- konnuensteucr, K5 pCt. znr Hauszins-, ii5 pCt. zur HauSclassenstcuer und 1» pEt. zur Weinverzehrnngs- fteucr; Luttach 110 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 80 pEt. zur HauSzinS- und Hans eln ssensteuer; Pederzano l0i> pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 2<.» pCt. zur Hauszins^ und Hausclassensteuer; Castel Tesino 150 pEt. zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSziuS- und HauSclasseusteuer; Ealcerauica l75pEt

. zur Grund , Erwerb- und EiutomiNeNstrucr, l00 pCt. zur HauSzinS- und HauStlasscustcuet; Don 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 1«>0 pCt. zur Hauszins- und Hausclasseusteutr; Brez 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 3<> PCt. zur HauSzinssteuer, nebst einer Hausiertaxe von 100 pEt.; Cavareno 20 PCt. zur Grund-, Erwerk und Einkommensteuer, pCt. zur Hauszius- und HauSclasseusteuer; Bedollo 400* PCt. zur Grund-. Erwerb- uud Eiukoiiimcusteucr, 94 pEt. zur HauS zius- uud

HauSclasseusteuer; Bigo Nendcna 30» pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 15<> pCt. zur Hauszins- und HauSclasscusteuer; LaviS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 40 pEt. zur HauSzinS- und 20 pCt. zur HauSclasseusteuer; Faedo ^00 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 1ti0 pCt. zur HauSziuS- und HauSclassen stcuer; Eimego 540* pCt. zur Grund-, Erwerb- und ! Feuilleton. Anne Ztcclrgeriic». Roman von H. Palin6-Payseu. (83. Fortsetzung ) (Ziachdiuck vclbolen.) „Von dem braucht nicht die Rede

«, gnädige Frau, und weun es auch dreißig Jahre her ist — ich Habs nicht ver gesst», wie das klang, als mein Mann selig sagte: Lyma, ich hab Dich lieb.' Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS- und HauS classeusteuer; Pa'.ü >50 pCt. zur Grund-, Erlverb und Einkommensteuer, 20 pEt. zur HauSzinS- und Hausclasscusteuer; Riva >40 pCt zur Grund-, Er- wevbi uttd Einkommensteuer, pCt. ^ur Hauszins-, und Hausclassenstener, l<>0 pEt. zur 'Wem- und 2» 0 pCt. zur Fleischverzchrungöstener; Scharuitz 200 pCt

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 31.12.1894
Descrizione fisica: 14
. — Weitere Bewilligungen zur Darlehens aufnahme wurden ertheilt den Gemeinden: Toreegno 1900 fl. behufs Schuldenconvertierung, Slrigno 455 fl. zum Ankaufe nneS Marktplatzes und Cogolo, welch letzterer Gemeinde die Eröffnung eines ourrvrn« bei der IZanca aooporativa in Malis bis zum Betrage von 4000 fl. bewilligt wurde. — Folgende Gemeinden erhielten die Genehmigung zur Einhebuvg von Ge nicindeznschlägcn für das Jahr 1895: Ranggen 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 pCt. zur HauSzinS

- und Hausclassenstener; Neustift (Bez. Mieders) 180 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, und 10 pCt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Pfunds 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 25 pCt. zur HauS zinS- und HauSelassensteuer und 10 pCt. zur Ver- zehruugSsteuer auf Wein und Fleisch; Kaunserthal 135 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einlommenstener und 60 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensleuer; Spieß 125 pCt. zu allen direkten Steuern, 15 pCt. zur Wein- und Fleisch-Berzehrungssteuer; Rietz 148 pEt

. zur Grundsteuer, (wovon jedoch 50pCt. durch Natural leistungen entrichtet werden) 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer und 20 pEt. zur HauszinS- und Hauselassciisteuer; Weißenbach 200 pCt. zur Grund Erwerb- und .Einkommensteuer und 20 pCt. zur HauSzinS» und HauSrlassensteuer; Schlitter« Idv pEt. zu allen direkten Steuern, 10 pEt. zur Wctn- und Flelsch-VerzehrungSsteuer; Bion LS8 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 50 pEt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Masfimmenv, 1000 vEt. zur Grund

, Erwerb- und Einkommensteurr und 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSelassensteuer; Gardolo 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauS rlassensteuer, 20 pCt. zur Wein- und 50 pCt. zur Fleisch-VerzehrungSsteuer; St. Martin am Vorbrrg 200 pEt. zur Grundsteuer, 100 pEt. zur Einkommen steuer und 50 pCt. zu den übrigen directenSteuern; Kastl- ruth 150 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 25 pCt. zur Wein- und Fleisch-VerzehrungS steuer nud 50 PCt. zur HauSzinS

- und Hauselaffen- steuer; Margreid 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 25 pCt. zur HauSzinS- nnd HauSelassensteuer; MaloSco 150 pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einlommenstener, 50 pEt. zur HauSzinS- und 20 pCt. zur HauSelassensteuer, während in der Fraktion Piltra nur 100 pCt. zur Grundsteuer ein- gchoben werden; Ehizzola 280 pCt zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur Wein-Ver- zehrnngöstcucr, 25 pCt. zur Fleisch-VerzehrungSsteuer und 100 pEt. zur Hauszins - und HauS elassensteuer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 23.10.1923
Descrizione fisica: 6
Lire. Am l?. Okt. karte sich Unteririialler vor dem Tirbuna>e in Bozen m?gen Betruges zu vernnrmnrlcn Hin- sichtlill? einer Dnrlekenssunime von N.5M Lire zum Sitxkden d'r Mirit»ung murdr er inangels hinreichender Schuldbeweise freigeipro- chen. im übrigen d?s 'chu d'1 er nannt und zu 11 Moniten und 20 Tag^i Ker kers und 15>Zs> Lire Geld'traie verurteilt. '4tin Teil der Strafe rnurde ihm am Grund der er gangenen Amnestie bedingt nachzelehen. M Mnchener KamMerNele. „Der Landsmann' dat ain Snmctn

der Ee- richtspürjonalslcUen. Aushebung der bisherigen Provisorien. Artikel 1 des Dekretes Nr. MM bestimmt: Innerhalb 31. Dezember 1923 können alle jene provisorischen Verfügungen, durch welche aus Grund der Normen Kes Heeres- höchslkomrnandos und des Ministerrates. An gestellte des österreichischen Regimes bei den Gerichtbehörden der neuen Provinzen bestä tigt, wiederzugelassen, wiederaufgenommen oder sonst irgendwie im Dienst belassen wur den. !' verrufen werÄen. Die . usionierung des entlassenen Perso nals richtet

Personalreziskij. Artikel 6 des Dekretes regelt die BÄiwz des provisorischen Perfonalregisters. Diesig ist nach Ausscheidung der, auf Grund der n> ften drei 'Artikel enthobenen, bezw. pensw. nierten Beamten zu bilden, wobei die il^ Rangordnung einzuhalten ist. Das Register enthält zwei Ranggrade: 1. Kanzlisten und Sekretäre (cancellien « segretari): 2. Kanzleichess und Sekretärchefs tcmcel- üeri capi e segretari capi). Für die Rangordnung innerhalb tu«r Gruppen ist entscheidend: Rangsklassc, C:> nennungsdatum

. In die Gruppe der Kanzlisten und Sekn- täre werden ausgenommen: a) die Funktionäre der Gruppe 0, v undü (Gruppe hat Vorrang): b) die Offizianten, ausgenommen die »eid lichen, ive!c!>e auf Grund des Zirkuläres vom 4. November 1919 des Ministerpräsidenten zu Beamten der Gruppe L ernannt wurden, falls sie einen höheren Studientitel als den einer Volksschule aufweifen können und zur Führung des Grundbuches geeignet sind: c) die Offizianten. ausgenommen die weib lichen, welche auf Grund des erwähnten Zir kuläres

AN !>'r- Iekre Nach 2 ZkAnic. bereits b was Jene. > Iwn Diei Spruch ^Schalt fi Krsteigt Werden? Ililde Beh Ue w «chcn > !heuie br «lch-'d, jüi:. 21R Die Erben von Senkenberg. Kriminalroman von Erich Eben stein. K AortfqflM«. Nachdruck verboten. „Ist es denn ein so dringender Grund, der Sic zu mir führt?' antwortete der Detektiv, nachdem er sie begrüß» hatte, kühl. Denn er konnte das Bild der lachenden, flirtenden AioliUa aus dem Restaurant nichl los wer den und fragte sich erstaunt, was sie über haupt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1892
Descrizione fisica: 4
, der Gemeinde Cinte-Tesino ein Holzschlag und der Gemeinde Bocenago die Veräußerung einer Staats- schuldverschreibung im Betrage von 1200 fl. be willigt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1893 nachbenrnnten Gemeinden »ewilligt: Jichgl 150 pCr., Zell 111) pEt., Nnffre 250 pEt., St. Felix 147 pCt. nnd Fiera di Pri- miero 200 pCl. zu allen direkten Stenern; Ab'am 125 pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommen- stener und 70 pCt. zur Hauszins- nnd Hausklasseii teuer; Thaur 130 pCt

. zur Grnndsteuer, 125 pEt. zur Erwerbsteuer und 40 pCt. zur Einkommen-, Hauszins- und Hausklasse,istener; Mieming 109 pCt znr Grundsteuer und 100 p(5t. zur Erwerb- und Einkommensteuer; Kals 148 pCt. ;ur Grundsteuer; Magras 200 pCt. zur Grundsteuer nnd 100 pEt. znr Erwerb-, Einkommen-, Hanszins- nnd Hans^ klassensteuer; Vezzano 220 pCt. zur Grund-, Er werb und Einkommensteuer, 35 pEt. zur Hauszins- nnd HauSklassensteuer und 25 pCt. zur Verzehrungs steuer vou Wein und Fleisch; Brione 300 pCt. zu den direkten

Steuern und 25 pCt. zur Berzehrnngs- stener von Wein und Fleisch; Nave S. Nvcco 30» pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer und 30 pCt. znr Hauszins- und Ha»sklassenst''uer; Pilcante 300 pCt. zur Grundsteuer, 150 pEt. znr Erwerb- nnd Einkommensteuer. 50 pCt. zur Hans zins- nnd Hansklassenstener nnd 30 pCt. znr Ver- zehrnngSstener von Wein und Fleisch; Serravalle 3«XI pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen stener, 75 pEt. znr Hanözins- und 50 p(<t. zur Hansklassenstener. Vorbehaltlich

der Zustimmung der k. k. Stalthalterei, beziehnngsweise der Merl>. Genehmigung wnrde die Einhebnug von ^emeinve- zuschlägeu nnd Auflagen pro 1893 bewilligt der Gemeinden: Eastelnovo 280 pEt. zur Griiiid-, Er werb- nnd Einkommensteuer, 10t) pEt. zur Haus- inS' und Hansklassenstener, 28 pEt. znr Verzeh- rnngSstener von Wein nnd Fleisch, eine Auflage von t fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und von l>> fl. gebrannter geistiger Flüssigkeiten; Faver 34» pl>r, znr Grund- uud Erwerbsteuer. 200 pEt

. zur Grundsteuer und 20» pEl. zur Erwerb-, HauSzins- und Hansklassenstener; 'ltanzo 450 pEt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommen^ stener und 100 pCt. zur Hauszins- nnv HauS klassensteuer; Revo eine Brovtare von 20 Ml; )iomi 440 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCr. zi »r Hauszins- und HanS- klassensteuer, lOO pEt. zur Verzehriiiigssleuer von Wein und 50 pCt. zur Vcrzehriuigsstener von Fleisch; Tclve 2»0 pCt. zur Grnno-, Erwerb- nno HauSzinssteiier, U10 pCc. zur Einkommen- und HauSklassensteuer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.12.1895
Descrizione fisica: 4
nach Brasilien >. enl- nehmen. Darnach schloß die brasilianische Gesellschaft Locietä lirksiliäni wetropolitÄiia vor mehreren Jahren mit der brasilianischen Negierung einen Vertrag ab, aus Grund dessen sie sich verpflichtete, binnen zehn Jahren 5W.WV Menschen, das ist 50.M0 jährlich, nach Brasilien cinzusührcn und sie dort anzusiedeln. Anfangs wurde der ganze AuSwandcriingSstroin aus schließlich von Italien geleitet, nachher aber wendete sich cic 'Gesellschaft nach Oesterreich und suchte insbesondere

dicprole- tarisirte Bauernschast von Galizien zur Auswanderung nach Brasilien anzuwerben. ES läßt sich nicht bestreiten, daß die Organisirvng :er Auswanderung nach sozialpolitischen und Humanitären Grund sätzen von unermeßlichem Nutzen sür das relativ übcrvölkeilc und vom Hungertyphus dezimirte Land wäre; unter den der zeitigen Bedingungen muß die Auswanderung aus Oest reich als eine brutale und barbarische Verschwendung von Menschenleben gebrandmarkt werden. Die ans einem tiesen Bildungsniveau

in natio nalen Frage'/. bespricht. Der Kabineisches präzisirle sein? Stellung in diesen Dingen anläßlich der südslavischen Foro>- rung>,n mit den dorten: „.^eiue.'coiucssioncii blos zur Provo kation Andere, sondern tbaisächliches Entgegenkommen auf Grund weiser, weit reaUsnb,uer Forderungen.' Wenn diese Sätze einen Inhalt haben seilen, ist eS mit der slavischen Bewegung in Oesterreich übn Haupt am Rande. Denn was dieselbe kennzeichnet, ist eben die Aufstellung von provoka torischen, nnweisci! und fall

die Bewilligung zum Be» kaufe von 103 Ficktcnstämmen. Der Gemeinde Prezzo wurde die Einhcbung eincS Gemciudczuschlagcs von 300 pEl. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, und von SV pCt. zur Hauszins- und Haiiöklasscustener sür das Jahr 1896 bewilligt, ebenso der Gemeinde Sand von 2VO pEt. zur Grund-, Er werb- und Einkoininenslcnr für das Jahr 1896. Die Bewilli gung zur Einhebnng von Gemeintezuschlägen für daS Jahr 1896 erhielten weiter nachstehende Gemeinden und zwar: Hinter- hornbach von 138 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkom mensteuer und von 69 pEl. zur HauSklassensteuer; Hochfilzen von15«) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, von 1V0 pEt. zur HauSziuS- und von 5V pCt. zur HauSklassen steuer und von 10 pEl. zur Äein- und NeischverzchrungSstcuer; Äappl von 15(1 pEt. zu allen direkten Steuern. — Der Ge meinde A l g ii n t wurde die Ausnahme eines Darlehens im Be- viciv's Fortgang auch nicht einen Schritt außerhalb dcS HanseS gewesen; er halte feinc Zeit gut ausgefüllt und alle einlaufenden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.07.1935
Descrizione fisica: 6
, um eine. energische Vergeltüngsaktion durchzuführen, trafen anbetrachk der großen Ent- fernnng an der aethiopifchen Grenze ein, als diese bereits von den abessinischen Raubern überschrit ten worden war. Unsere Abteilungen machten an der Grenze Halt. « Widerstand der deutschen Katholiken ! gegen das Sterilisierungsgesetz. Roma, 17. Juli. ! ì Zum Communique des Deutschen Nachrichten-, bureaus, das! Gesetz über Sterilisierung gelte für alle und müssen auf Grund des Konkordats auch von den Katholiken respektiert

in diesem Sinne stellt die vom'Botschafter Japans Im Namen sei ner Regierung abgegebene Erklärung dar. Nach dem er vom. Duce in' Audienz empfangen worden war, erklärte' er auf .Grund, ihm von seiner Re gierung , zugegangenen. Instruktionen formell,^ daß Japan nicht beabsichtige sich in den italienis<y-ae° thiopischen. Konflikt einzumischen und kein politi sches Interesse in Abessinien > habe. Es ist am Platze bei dieser Gelegenheit in Er innerung zu bringen, daß man von gewisser Sei te versucht

,der italienischen Behörden ist voll kommen gerechtfertigt und aus einem zweifachen Grund begreiflich. Die Regierung Romas verfolgt den freien Nachbarstaaten und den mohammedani schen - Stämmen gegenüber, eine durchaus freund liche Politik; der,Grund dafür ist in der. Tatsache zu suchen,, daß Italiesi drei Kylonien, Libyen, Eri trea und Somaliland besitzt, in denen die vorherr- chende Sìeligioy der, Eingeborenen die mohamme- dynische ist. Es, ist. also selbstverständlich, daß die italienische Regierung

, die jede Religion ihrer Un tertanen bisher immer-achtete, sich auch dafür, was in den kleinen mohammedanischen Nachbarstaaten, wie es beim Sultgnyt von Mimma der Fall ist, vorgeht, interessiert und diese vor den Einfällen stärkerer Regierungen, die dqs religiöse Bekennt nis, anderer mißachten, wie es eben die Regierung von.Wdis Abeba tut,/!beschützt. .In der Folge- wird man besser sehen tonnen, wie Aethiopien das Um sichgreifen der mohammedanischen Religion immer zu verhindern suchte. Ein anderer Grund

für den römischen Borbehalt wegen der Annexion des Sul tanates von Gimma ist, daß Italien in jenem Ge biete besondere Interessen hat, die ihm auch durch Verträge zuerkannt svorden sind. Im Jahre 1891 wurde zwischen der englischen und) der italienischen Regierung ein Vertrag abgeschlossen, auf Grund dessen die Trennungslinie der beiden Einflußzonen von einer Geraden bestimmt wurde, die von Chifi- maio ausging und dem 6. nördlichen Parallelkreis bis zum Blauen Nil folgte. Demnach fielen unter den italienischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 04.06.1894
Descrizione fisica: 8
. zur Grund-, Erwerb- und Einkom mensteuer, 125 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassen- steuer, 40 pCt. zur VerzchrungSsteuer von Wein und 70 pCt. von Fleisch; Cloz 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Molina (Katastralgemeinde) 176 pCt. zu allen direkten Steuern; Susü, 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 16 pCt. zur HauezinS- und HauSclassensteuer; Vigalzano 280 pCt. zu allen direkten Steuern. Vorbehaltlich der Zustimmung

der l. k. Statthaltcrei, beziehungsweise der a. h. Genehmigung wurde die EinHebung von Ge meindezuschlägen und Auflagen pro l894 bewilligt den Gemeinden : Barcesinv (Katastralgemeinde) 405 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS« und HauSclassensteuer; Drü 380 PCt. zur Grund-, Erwerb« und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinSsteuer, 25 pCt- zur HauSclassensteuer, 30 pC. zur Verzeh,»ngssteuer von Wein und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Giovo 400 pCt. zur Grund-, Erwerb

- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, eine Hundesteuer von 1 fl., verschiedene Fleischbeschaugebüren und eine Taxe von 20 pCt. auf das Mischbrod; Madrano 350 pCt. zu allen directen Steuern; Mar- gone 700 pCt. zur Grund- und Einkommensteuer; Montevaccino 600 PCt. zur Grundsteuer. Für die Herstellung des OexlthalwegeS wurde der Gemeinde SchlitterS der Betrag von 950 fl., und für die Lech- Feuilleton. In <Ureue fest. Eine Erzählung aus den Tiroler Befreiungskämpfen. Bon Marie Schmidt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 14.02.1885
Descrizione fisica: 14
an Grund «nd Boden kurz und treffend: „Dem Bauer ist fein Hof, sein Besitzthum „an's Herz gewachsen. Dort wurzeln seine „Kraft, seine Ehre wie sein Stolz, seine Leiden „aber auch seine Freuden. Er kennt sozusagen „jede Scholle Erchc auf seinen Ackern, jeden „Baum in seinem Walde, jede Mulde auf seinen „Wiesen. Ihm ist die geeignete und tüchtige „Bewirthschastung seiner Feldereien von weit „größerem Interesse als sämmtliche Kabincts- „fragen Europas, die ihn höchstens im eigenen „Lande insoweit momentan

beschäftigen, als er „sich mit seinen Bauernverstande sagt: „Es „kommt nichts Besseres nach.' Zur Ausbildung eines so regen Eigenthums sinnes, namentlich in Beziehung auf Grund und Boden, welche im Bauern lebt, tragen außer der instinktiven Ueberzeugung desselben von seinem auf Grund und Boden gegründeten Wesen noch andere Momente bei, nämlich einmal der Familiensinn des Bauernstandes und sodann die innige Verbindung, tvelche durch die Arbeit zwischen dem Batlern und feinem Besitzthume geknüpft

, wenn man sie auf die Unvcrhältnismäßigkeit des Kostenauf wandes zu dem Werthe des in Streit stehenden Grundstrcifens aufmerksam macht, oft genug die Antwort bekommen: Ich habe diesen Grund mit dem Hofe von meinem Vater überkommen «nd ich will ihn dabei erhalten, koste es was es wolle, ich will mir von meinen Kindern nicht nachsagen lassen, daß ich ein Stück aus dem ererbten Hofe habe fahren lasten und ihnen denselben in geschmälertem Umfange hinterlasten habe. Der ordentliche Bauer setzt also seinen Stolz in die Erhaltung des Familiengutes

über das bäuerliche Rechtsgefühl wird man wohl einwenden: was weiß der Bauer von all' diesen schönen Dingen, von der Wahrung des Rechts als sittlicher Daseinsbedingung der Person, von der ethischen Bedeutung des Grund eigenthums für den Bauern u. s. w. Wissen — nein — aber ob er all' dies nicht fühlt, ist eine andere Frage: die angeführten bäuer lichen Aeußerungen lasten den Schluß zu, daß dem so ist. Rechtsbegriffe, Rechtsbildung und klares Rechtsbewußtsein besitzt der Bauer in der Regel nicht, all

vor den Rechten Anderer, eS verlangt von mir. ehe ich daran gehe, einen Angriff auf meine Rechtssphäre ab zuwehren, vorerst zu untersuchen, ob nicht viel leicht der Angreifer im Rechte ist — was der Bauer bekanntlich nie thut. Daß er dies nicht thut, von dieser Abnormität des Rechtsgefühls, die eben zur Karikatur führt, ist der Grund gelegen im bäuerlichen Miß trauen. „Mißtrauen', sagt Bogumil Goltz, „ist ein .. Brundzug, ein Charakterzug des gemeinen „Mannes Der Bauer traut keinem Dinge, „keinem Gesetze

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 07.12.1910
Descrizione fisica: 18
für den Topprinerweg mit dem Servitutsrechte zu belasten hat. ist für Genannten günstig ausgefallen. Die Sachverständigen Campt» Nal» und Trogmann- Untermai« schätzten den öden Grund mit 7 K, den Weinacker mit 20 K per Quadratmeter. Der Richter schöpfte da« Urteil im Sinne dieser Schätzung. Marchetti erttärte sich für einen Berglrtchsantrag, der ihm für den Grund 3000 K zuspricht, sonst würde er die Berufung an da» Kreirgericht ergreifen. Die Kosten wären im Falle de» Zustandekommens de» Vergleiches beiderseitig

zu tragen. Marchetti bleibt acht Tage im Worte. An der Besprechung über diese Mitteilungen beteiligen sich GR. Dr. Huber. GA. Walser, Bizebürgermeister Gematzmer und GR. Jene- wein. E« wird betont, dah obige überau» hohe Schätzung nur aus da« Bau- und Bcpflanzunge- vrrbot, mit dem der Marchrtli'jche Grund belastet wird, zurückzuführen sei. Die Angelegenheit wird der Kurvorstehung zur Austragung überlassen. Der Revers an die Reichsstratzenverwaitung für die Kabellegung Bozen—Eppan erhält die Zu stimmung

Bahnhofsterritorium. Baumeister Fritz reflektiert aus einen grötzrren Grundkompler an der Stadtback grenze westlich vom allen Bahnhofe und bittet hiefür 75 K per Quadrat- klafter. Rach kurzer Debatte wird beschlossen, den von Herrn Fritz angesprochenen Grund um 75 K, weiter« den Grund östlich der neuen Sparkasschäuser um 60 K und gemäß einem früheren Beschlüsse >en von Herrn Rudolf Hartmann angesprochenen Grund um 50 K zur Versteigerung zu bringen. Der Antrag auf Ppanzung einer Abschlußhecke äng

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.05.1934
Descrizione fisica: 6
im Geschäftsviertel der nordbulgarischen Stadt Pleven ein Grohfeuer aus, das 14 Geschäftshäuser und zahlreiche Wohnhäuser bis auf die Grund mauern einäscherte. Im Kellerraum eines Geschäftshauses befand sich ein Sprengstosslager, daS mit lautem Getöse in die Lustslog. Sechs Personen, darunter der Kommandant der Feuerwehr, wurden verletzt, eine Person ist an den Verletzungen gestorben. Die Löscharbeiten gestalteten sich infolge des starken Windes äußerst schwierig, 15 Feuerwehrleute er litten Rauchvergiftungen

und die anderen besten Vertreter des Radsportes der meisten mitteleuropäischen Länder. Das Radrennen „Rund durch Italien' für Jung- fasciste». Wie bereits berichtet, findet morgen auf allen Etappen des großen Radrennens „Rund durch Italien' auch ein Radrennen für die Jungsasci- sten statt. Unsere Provinz beteiligt sich am Rennen, wel ches auf der Etappe Belluno—Bassano ausgetra gen wird. H Auf Grund der Ergebnisse des Ausscheidungs- rennens wurde vom Kommando der Jungfafciften für die Provinz Bolzano folgende

festgesetzten Besprechungspunk ten. In eingehender und leicht verständlicher Weife wurden Rechte und Pflichten der Kriegsin validen auf Grund der bestehenden Gesetze und Verordnungen erklärt (Unterbringung von Ar beitslosen, Strandkuren, Krankenunterstützungen, Prothesenanschaffungen, Steuererleichterungen u. Lolle Sjsaeco Sommerftationiecung der 2l. Geblrgsbatterie Colle Jfarco, 17. Mai. In den Vormittagsstunden des iv. Mai traf in Colle Jfarco die 21. Batterie des 2. Artillerie- Regiments der Gruppe

Jfarco um 2 Uhr nachm., ebenfalls im dortigen Schulhause. Die Eltern sind bei Strafvermeidung verpflichtet, ihre Kinder in den oben angeführten Tagen der Impfung zuzuführen. Geimpft werden müssen alle Kinder, welche m? 2. Semester 1933 geboren sind und auch alle älteren, welche durch irgend einen Grund nicht früher geimpft werden konnten. Ferner haben sich alle Kinder, die das 8. Lebens jahr vollendet haben, wie solche, die vorher ohne Erfolg wiedergeimpft wurden, der Nachimpfung zu unterziehen

auch nicht den Grund ihrer Anwesenheit. Offen berichtet sie, daß es ihr innig ster Wunsch sei, die Schlösser Olstennas mit schö nen Bildwerken zu schmücken. So weichen die finsteren Schatten, die lange über Olstenna gelegen haben, mit einem Schlage und machen einer heiteren, beschwingten Lebens freude Platz. O Der junge Propst von Karskülla, Erichsen, sticht nach einer Gelegenheit, um mit dem Schloß- Herrn allein sprechen zu können. Graf Arve spürt das, und er kommt dem geistlichen Herrn entge gen. Sie sind seit

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.12.1863
Descrizione fisica: 4
mehr oder weniger verausgabt oder erspart worden, aber er könne versichern, daß ein anderer Rechnungs abschluß. als der, welcher von der Kontrolsbehörde mitgetheilt wurde, nimmermehr angefertigt werden wird, und wenn auf Grund dieses Rechnungsabschlusses Zweifel bestehen, so werden sie unlösbar sein für alle Zeiten, wie so viele Räthsel, die in der österreichischen Rechnungsführung und österreichischen Verwaltung bisher zu Tage gefördert wurden. La sser. Wer das Recht hat die Zinsen in Anspruch

.' Wir müssen uns daher diese entscheidenden Gründe nothwendig etwas näher ansehen. Der erste Grund ist der. daß ja noch gar nichts von jenem Nothstände, für welchen die Unterstützung bestimmt ist, bekannt sei. Ja, wenn die Eidverweigerer „einst wirklich als ungerecht Verfolgte und Be schädigte bekannt werden, dann würden sie natür lich unser Mitleid und unsre Hilfe verdienen.' Daß nach den bereits 1848 und 1849 gemachten Erfah rungen das Eintreten dieser Verfolgung so gewiß als 2 mal

Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen ge- nöthiget waren, dürfte einer Zeitungs-Redak tion doch auch nicht unbekannt sein. Ein zweiter Grund ist der, daß die „Tir. St.' in dieser Frage sich nur an „die Grundsätze der kais. österreichischen Regierung „halten können.' Da nach gelten noch die Verträge von 1851 und 1852.' — Ist es nicht rührend, die „Tir. St.' auf einmal so hyperloyal zu finden? Sie wagen es gar nicht, anders zu denken als die Regierung; und zu jedem Worte, das Graf Re chberg spricht, wissen

sie nichts anderes zu sagen als: „Ein Daniel! Ein weiser, ein gerechter Richter!' Der dritte Grund zeigt uns die „Tiroler St.' auf der höchsten Stufe politischer Moral. Die Erb folgefrage in Schleswig-Holstein ist nämlich für sie eine sehr verwickelte, und „in Anbetracht dessen wissen wir nun nicht, ob wir sich auflehnende Eidverweigerer unterstützen und durch die in Aussicht gestellten Unter stützungen zur Auflehnung noch mehr ermuntern oder darin bestärken. Dieses aber verbieten alle Grund sätze der Moral

gegen seinen legitimen Herrscher eben in diesem Jahre festlich begangen. Und wenn man damals die Tiroler, welche sich der mit Waffengewalt eingesetzten Regierung nicht fügen wollten und außer Tirol eine Zufluchtsstätte suchten, wozu sich in Wirklichkeit so Viele genöthigt sahen, aus jener zarten Rücksicht poli tischer Moral hilflos gelassen hätte, welche die „Tir. St.' heute gegen Schleswig-Holstein geltend machen; würden die „Tir. St.' das auch nur in der Ordnung finden? Der letzte Grund der „Tir. St.' ist endlich

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 20.08.1892
Descrizione fisica: 12
im Leibe bluten, daß ein so fleißiger, ein so sparsamer, ein so frommer und so gott ergebener Stand, der ganzen Reichen seinen Stempel aufdrückt, auf seinem eigenen Grund und Boden verkümmern muß, verkümmern an gesellschaftlichen Einrichtungen, verkümmern an Gesetzen, welche eine falsche Theorie mit eiserner Konsequenz durchgeführt hat. (Sehr wahr! So ist eS!) Unter solchen Verhältnissen, hochansehnliche Bersammlung, ist es eigentlich eine Anomalie, ein Widerspruch, wenn ich in dieser hohen Ver

verzehren den restlichen Theil des Reinertrages; Genußsucht und der Niedergang christlicher Sitten locken seine Dienst boten in die großen Städte und erhöhen da durch die Löhne und später die Armenlasten in geradezu unerträglicher Weise. (Großer Beifall.) Die freie Verschuldbarkeit des Grund und Bo- dens gibt ihm zwar ein Mittel in die Hand, um dem augenblicklichen Bedürfnisse abzuhelfen'; allein sie hat im Gefolge ein Meer von Sorgen und Leiden; sie macht ihn schließlich zum Tag- löhner

auf seinem ererbten Besitze, der faktisch den Gläubigern gehör:. (Sehr wahr! So ist eS!) Wenn so die Noth ihre Wohnung im Bauern- Hofe aufgeschlagen, beginnt auf Grund der Frei- theilbarkeit die Zertrümmerung des Anwesens, auf dem ehedem eine Familie schön und sorgen los leben konnte; Parzelle um Parzelle wird losgerissen von dem Hofe, bei dem sie Jahr zehnte, vielleicht Jahrhunderte gewesen; ein Stück Vieh um das andere wird aus dem Stalle ge trieben; die Wälder werden gegen Gesetz und Vernunft verwüstet

Spelunken, in denen Agenten der Sozial demokratie deren Lehren verbreiten und wo die schwieligen Hände verarmter Bauern und genuß süchtiger Knechte diesen Lehren Beifall klatschen. (Sehr wahr.) Die Zeiten sind ernst; die Sozialdemokratie erhebt kühn ihr Haupt; Grund und Boden ist wankend geworden. Mit den Kurfürsten von Mainz und Sachsen zu Beginn der großen so zialen Revolu'ion des Mittrlalters kann man auch heute schreiben: Ein allgemeiner Brand, wie man ihn zuvor nie gesehen, droht Europa

, dem bisher Grund und Boden dienstbar war und zumeist noch ist, dem Grund und Boden und der Gesellschaft dienstbar zu machen, indem man in den Raiffeisenkassen und den Landeshypotheken. anstalten Institutionen für billigen Personal- und Realkredit inS Leben rief. Und es gereicht Oester reich zur Ehre, daß fein jetziger Ackerbauminister Graf Falkenhayn von der Ministerbank im Ab- geordnetenhause aus die Losung- einer neuen Grundentlastung, einer Schuldenablösung. unter dem Beisalle der christlich gesinnten

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.05.1928
Descrizione fisica: 6
Selk Z »A, penz eIlnng- Freitag, den 4. Mai IM. breit, sehr regelmäßig, mit .zwei seitlichen Ku- netten zwischen der Straße und den beiden ebenfalls sehr breiten Fußsteigen. Längs der jstraße liegen dann in regelmäßigen Vier ecken 'die Terrains und die Häuser der Grund besitzer. Die Häuschen, mit zwei oder drei Zimmern, Entnationalisierungstragödie iwemden ihre Vorderfront der Straße zu uiH Meivschen trifft? 'ihre Dächer, die steil zu beiden Seiten abfallen, bieten einen charakteristischen

, wo er.sich aus den Straßen sehen ließ, zum Gegenstand stürmischer SympathiekundZsbungen gemacht. Kurz nach Mittag verließ dTr König stenverkehrs zwischen Italien und Ungarn, neuerdings im Hofzug die Stadt, begrüßt von NmNll lini Ni^N NN« Vlnst» otiisn» Kriege Gefallenen diesen Titel nnd ein kleines Zwàillioneiistadt nicht an diese, oder öffnet ISlück Grund als Prämie erhalten haben. Ti tel und Grund sind in der Familie erblich. Der Titel liegt im Herzen jedes Einzelnen, aber der Grund liegt an der Grenze

ausgedehnte Güter, mit peinlicher «Genauigkeit und geometrischem Kriterium ab geteilt. Bon oben gesehen schauen sie wie Ka vernen «aus. Die Bauern sind auch hier Heim- Lehrer aus dem großen Kriegs, die den Grund als Prämie erhalten haben, und denen die Ausgabe zugewiesen ist, den Ning um die ma gyarische Bevölkerung immer enger zu schlie ßen. ihnen höchstens den kaiserlich?» Park von Schönbrunn. ' Das Polizeipräsidium ist seit den Gescheh nissen vom 15. Juli ununterbrochen mit Ma schinengewehren besetzt

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 11 di 12
Data: 02.07.1896
Descrizione fisica: 12
DieseD durch achtzig Jahre dauernde Thatsache ist denn auch der einzige und maßgebende Grund, weswegen auch im laufenden Jubeljahre die Festfeier in der Uni- verfitätskirche und nicht in der Host oder Pfarrkirche ab gehalten wurde. Eine Uebertragung der osfiiziellen Feier in eine andere Kirche wäre ein Bruch gewesen mit allen erwähnten historischen Erinnerungen, die sich durch hundert Jahre an die Univerfitätskirche und das dortige Herz- Jesu-Bild knüpfen. Es konnte daher Niemanden

erhielt die Gemeinde Pannone u. zwar für 200 Proz. zur Gebäudesteuer und (vorbehaltlich der Zustimmung seitens der k. k. Statthalterei) für 800 Proz. zu den übrigen direkten Steuern und 30 Proz. zur Wein- und Fleifch-Verzehrungs- steuer in der Fraktion Pannone, sowie 500 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer in der Fraktion Varano. An Brandversicherungsentschädigungen für Gebäude wurden 489 fl. 80 kr. angewiesen, an Krankenverpflegskosten 2561 fl. 76 kr. und an Schubkasten 525

fl. Nachstehenden Gemeinden wurde die Einhebung von Gemeindezuschlägen für das Jahr 1896 bewilliget und zwar: Cavalese, 75 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 Proz. zur Hauszins- und Hausklaffensteuer und 30 Proz. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer, sowie 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier. Livo, 400 Proz.* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 100 Proz. zur Hauszins- und Hausklaffensteuer. Bozzana, 150 Proz. zur Grund-, Erwerb» und Einkommensteuer sowie zur Haus zins

- und Hausklaffensteuer. Vasio: 200 Proz. zur Grund- und Einkommensteuer, 20 Proz. zur Hauszins- und Haus klaffensteuer. Die mit * bezeichneten Zuschläge bedürfen der Zustimmung der k. k. Statthalterei. Es gelangten zur Anweisung folgende Beträge: 600 fl. an die Gemeinde Götzens für dringende Schutzbauten am am Gerolsbach, 2000 fl. an die Gemeinde Ehenbichl für Lechregulirung; 79 fl. 26 kr. an die Gemeinde Hatting für Jnnregulirungsbauten; 5000 fl. als Baurate für die Verdauung des Ricdbaches im Zillerthal, 2500

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 07.06.1869
Descrizione fisica: 6
wird der Werth von Grund und Boden sich erhöhen und so der Wohlstand des kleinen Grund besitzers namhaft gehoben werden. Allein nicht genug daran, so ist auch durch ein an deres Gesetz für den bäuerlichen Grundbesitz eine wohl thätige Erleichterung geschaffen worden. Wir meinen jenes Gesetz oder vielmehr jene Gesetze, welche die Freitheilbarkeit und die freie Erb folge für den bäuerlichen Grundbesitz einführen. Auch in dieser Beziehung weiß Jeder, wie traurig eS bestellt war. Wehe dem Bauern

, der durch Ereignisse welcher Art immer in die Lage kam, einen Theil seines Grund stückes zu veräußern. Die Schwierigkeiten, die sich ihm dabei entgegenstellten, waren so abschreckend, die gerichtliche Intervention so kostspielig, daß er sich in den meisten Fällen entschloß, eher einem Wucherer für rasche Hilfe das Doppelte zu zahlen, als sich durch den Verkauf lange hinhalten zu lassen. Einmal aber in Schulden gerathen, zog eS ihn immer tiefer hinein, und wie oft kam es vor, daß ein Landmann, der noch vor Kurzem

. Der Bauer kann seinen Besitz veräußern wie er will, kann seinen Kin dern an Grund und Boden vererben was er will, ja er kann auch, was bisher auch verboten war, mehrere Bauerngüter in seinem Besitz vereinigen, ohne sie selbst bewirthschaften zu müssen. Dadurch sind nicht blos die letzten Ueberreste aus jener düstern Zeit, wo der Bauer nur eine Melkkuh war, weggeräumt, damit ist nicht nur die Gleichheit Aller vor dem Gesetze durchge führt, sondern eS ist dem freien Verkehre, der freien Verwerthung

von Grund und Boden die Thüre geöff net, eine Thüre, durch welche, dessen darf man gewiß sein, Wohlhabenheit und Zufriedenheit ihren Ein zug bald auch in die Hütte der Armuth halten werden. Es ist wohl nicht zu' viel verlangt, wenn man der ländlichen Bevölkerung, der doch sonst ein so gesunder Sinn für alles Praktische und Nützliche innewohnt, zumuthet, daß sie die Verdienste einer Gesetzgebung die in solcher Weise ihrer gedenkt, einigermaßen wür digt. Vielleicht wird sie dann auch dazu kommen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 27.05.1905
Descrizione fisica: 10
die Fenster vollständig zertrümmert. Sind das nicht gemeine Bübereien, die öffentlich gerügt werden müssen? Wo ist, frage ich, der Grund solcher Gemeinheiten zu suchen? Der Grund ist kein anderer > als das lange im Wirtshaus sitzen. Es ist eigen tümlich, daß sonst überall eine Polizei-Ordnung Tiroler Volksblatt Angehalten wird, nur in St. Christwa, respektive in Wolkenstein nicht, wo die weifen Gemsindeväter zu allen vorkommenden Unordnungen schweigen. Ist das nicht unerhört, daß man tagtäglich

ein hl. Amt gehalten, an welchem eine außerordentlich große Menge Volkes teilnahm, und sodann wurde der Grund benediziert. Als Grundlage wird ein Beton mit Eisenstäben gelegt. Die Kirche wird in ihrer Vollendung eine Kreuzesform haben. In diesem Jahre wird der Südbau ausgeführt und soll er im Innern bis Oktober ganz sertig sein; auf der Nordseite wird der Grund gelegt werden. Der Bau steht unter der Leitung des tüchtigen Baumeisters Herrn Alois Gstrein in Brixen. — Seit zehn Tagen wird auch an der großen

hat sich aus Mangel an Mitgliedern sreiwillig aufgelöst. Grnndbnch. Die zur Anlegung des Grund buches erforderlichen Erhebungen beginnen für die Katastralgemeinde Ritten am 26. Juni im Deutschen Ordens-Kommendehause in Lengmoos. Eine Gemeindefraktion in Gefahr. Die kleine, in 20 Häusern ungefähr 50 Einwohner zählende Fraktion Nave der Gemeinde Vallarsa ist infolge der fortwährenden Erdrutschungen in großer Gefahr. Die Behörde hat Verfügungen wegen der Uebersiedlung der Leute getroffen und Ingenieure hingeschickt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1874
Descrizione fisica: 4
waren 5? erschie- n.u. und 54 verwarfen dic Unfehlbarkeit, während 3 sich d«r Abstimmung enthielt'«. Schwaninzen- ist ein Doit ^m südlichen Schwarzwalde, welches einschließ lich etlicher Filialen 7(10 lediglich katholische Einwoh ner zählt. Es ist nicht zu leugnen, daß diese Art, der Mkinu g deS Vo 'keS über dic Unfehlbarkeit aus den Grund ^u kommen, eine ebenso originelle als em- pfchlenswerlhe ist. Italien. General Lamarmora hat nun den zwei ten Theil seines Buches: „Etwa? mehr Licht' ver öffentlicht

drückt ihr Bedauern üb r die Hun- ^cicivld in Ziidiei! aus Der General-Gouverneur crhiclt den Bcfchl, nichts zu sparen,' um die furcht bare Calanutäl zu lindern. Da^ Äuvzei wird.ohnc Äcrzug oorgcl.gt wcroen. Die Thronrede kündigt enclich Bill? an betr ffs Uebertragung des Grund> cigenltzums in England. Ausdehnung der Gerichtsie- formen deS verflossenen Jahres ans Irland, A?ände ruNji der Gclichlsgcsctze, Ueberirogung des Grund eigenihums ia Schottland, eine Bill, um den Klagen betreff? des neuen

! vor dem hatte er sicherlich kein Geheimniß o.! diese ernste,>> Zguberaugen mit dem unergründlich tiefen Blick verstanden eS. ^ aus der secle Grund zu dringen! Auf den Grund ? Großer Gott! hatten sie auch ihr Geheimniß erforscht? kannten sie ihre ganze Macht! und wußten. 7?- ^waS? Nein, nein-! Sturm sollte nie ahnen, daß er dem stolzen, jung fräulichen Herzen des Lebens höchste« Glück und Weh erschlossen ! ES war darum auch gewiß gut, wenn er nvmals wiederkam und dies ließ sich von dem stol zen Manne., auch nicht erwarten

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.07.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 150 Der Knuigeubrunnen. Ein Roman aus dem Hochspessart von F. Eduard Pflüger. (Nachdr. »eck) 4. Fortsetzung. „O, bitte sehr, die Baronesse hat keinen Grund sich zu entschuldigen. Im Gegenteil, ich bin wohl ein bischen unhöflich gewesen.' .Auch noch, lieber Graf, nicht wahr. Merken Sie sich einS, wenn sich die Weiber im Unrecht fühlen, lassen Sie sie drin sitzen. Nur nie selber ein Unrecht «ingestehen. Ha ha ha! Er lachte laut auf, daß es an den hohen Ge wölben widerhallte: .Die Weiber

bleiben. Auf seinem Grund und Boden, oen man seit Jahrhunderten ererbt hatte, wollte man leben und sterben. Das war die Idee und der Geist dessen, worüber sich die beiden Nachbarn in der nächsten Stunde unterhielten. „Es ist natürlich schwer, sehr schwer' sagte der Wildelisteiner* denn alles wird teuer, nur der Grund und Boden verliert an Wert und was wir er zeugen mit Mühevoller Arbeit, daS wird unS zu Preisen abgekauft, die kaum die Kosten decken und kein Mensch will mehr GÄd geben auf landwirt

gewesen sein.' „Ja, es war ein gewaltiges Geschlecht', ergänzte mit einem seltsam träumerischeu Blick der alte Baron.' Aber sie hatten nur mit Ihresgleichen zu kämpfen, nicht mit der verfluchten Elektrizität, den Maschinen und all den neuen Ideen die uns den Grund und Boden entwerten und uns nur verächtlich als Agrarier bezeichnen. Mit dem Teufel haben sie eS aufgenommen, wenn es notig war, und sind ihm mit der Klinge und dem Schwertkreuz zu Leibe ge gangen, nachdem sie fromm ihr Sprüchlein: Alle guten Geister loben den Herrn, gebetet

, den wir noch haben, ist Herr von Echter, der im kalten Grund sitzt mit seiner jungen Frau, dann unser Herr Psarrer, der Doktor nnd der Apotheker. Das ist die ganze Nachbarschaft. Aber die Ritterschaft vertreten bloß wir drei. Sie der Echter und ich, und darum müssen wir zusammenhalten.' Sie schritten hinaus auf den Burgfried, wo des Wildensteiner Hengst behaglich graste. Der alte Mann nahm ihn am Zügel und führte ibn, begleitet von Roger, den Bergweg hinab auf die Straße, wo er sich leicht wie ein Jün gling in den Sattel

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1904
Descrizione fisica: 8
, wenn man den Bischöfen untersagt, ohne Wissen der Regierung den Papst aufzusuchen oder auch nur ihm zu schreiben, ihm, der höchsten Autorität und dem Hüter des Katho lizismus; wenn die römischen Kongregationen, die im Namen des Papstes und aus Grund seiner Autorität vor den Augen und mit Wissen aller Welt die Angelegenheiten der Universalkirche ver walten, Gegenstand öffentlicher Beleidigungen werden, wenn man ihre Akte verwirft, ja wenn man gar beinahe kaum die Akte des Papstes schont? Besteht die Freiheit

, wenn man offen zugibt, man wolle die Religion schwächen, indem man die Stützen vernichtet, welche die göttliche Vorsehung für ihre Kirche mit Rücksicht auf ihre Ausgabe erweckt hat? Wir können nicht ohne größte Besorgnis an die neuerliche Vernichtung der religiösen Ge nossenschaften denken. Um sie aus ihrem Vater land zu verbannen, hat man in Wahrheit nur einen Grund: es gelang ihnen zu gut, die alte Religion inmitten des Volkes zu erhalten. Ab gesehen von ihren Tugenden, hat die Erinnerung

für Tirol und Vorarlberg' schreibt: „Auf Grund authentischer Informationen sind wir in der Lage, festzustellen, daß der Statt halter die konstituierende Versammlung des Bauern bundes mcht untersagt hat. In Wahrheit wurde dem Statthalter nur von einem Gespräch berichtet welches ein Beamter des Statthalterei-Präsidiums mü dem Einberufer der Versammlung hatte und in welchem ersterer die Ansicht vertrat, daß unter den damaligen Umständen eine massenhafte An sammlung von zugereisten Personen in Innsbruck

leicht zu Konflikten und zu Störungen der öffent lichen Ruhe führen könnte. Der Statthalter hat diese Anschauung nachträglich gebilligt und zwar umsomehr, als ihm gemeldet worden war, auch der Einberufer habe die Stichhältigkeit der ihm vorgehaltenen Bedenken zugegeben. Auf Grund dessen wurde dem Emberuser in einem Privat-- schreiben des oberwähnten Beamten die Ver legung der fraglichen Versammlung auf einen späteren Zeitpunkt nahegelegt. Tatsächlich hat in der Zeit vom 3. November bis heute

zu erzwingen, beantragte er: das Parlament soll zunächst eine provisorische Verschärfung der bisherigen Hausordnung be schließen, wodurch jede technische Obstruktion unmöglich gemacht wird, bis die neue Haus ordnung durchberaten und beschlossen sei. Der Präsident erhält das Recht, einem Ab geordneten, der nicht zum Gegenstand spricht, das Wort m entziehen und, wenn er sich renitent benimmt, ihn dem Jmmumtätsausschuß zu über weisen. Auf Grund des Beschlusses des Jmmunitäts- ausschusses

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 20.11.1896
Descrizione fisica: 10
sie mit ihren Schnäbeln und sagten sofort ihren Unterdrückern: II. Die Agrarreform hat einerseits eine Reform des Rechtes auf Grund und Boden, andererseits die Organisation der Landwirtschaft zu umfassen. III. Als Ziele der Reform des Rechtes auf Grund und Boden sind zu bezeichnen: s) die dauernde Befreiung des Bodens von den darauf lastenden Schulden durch Auf hebung des Hypothekarpfandrechtes auf Grund und Boden; b) die Einführung einer , den gesellschaft lichen Zwecken des Bodens entsprechenden und die Erfüllung

dieses Zweckes sichernden Grund besitz-Ordnung. Diese Resolution wurde in der Sections- Berathung mit einer von Graf Dominicus d'Avernas beantragten Aenderung^) angenommen Diese neue Verleumdung der so arg miss kannten Hypothek ließ Herrn Dr. v. Grabmayr keine Ruhe mehr, und so rückte er, wie gesagt, noch im Monat September mit seiner Verthei digungsschrift hervor. Aufgabe der Abgeordneten ist es nun, die Antwort Grabmayrs auf ihren wissenschaftlichen Wert zu Prüfen; zunächst aber liegt

Artikel über die Wahlen in Ungarn: „Selig sind die Todten, denn sie sehen und hören nicht, was auf Erden vorgeht. Siesehen nicht Ungarns Genius das Haupt mit Trauer flor verhüllt; sie hören nicht sein Weinen und Wehklagen über den großen Todten, der vor 5) Die Fassung von III. s) heißt jetzt nämlich: „Die Entlastung des Bodens von den darauf lastenden Schulden und die Aufhebung des Hypothekarpfandrechtes auf Grund und Boden.' Bei litt, b) wurde erklärend hinzugefügt: („Erbfolge-, Heimstättengesetz

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1887
Descrizione fisica: 4
Bekämpfung der Güterschlächterei würde in erster Linie eben die Beschränkung der Freitheilbarkeit des Grund und Bodens ins Auge zu fassen sein, eine Maßnahme, von welcher allein man sich einen nachhaltigen Erfolg in dieser Richtung versprechen dürste Leider seien aber die Verhandlungen über diesen Reichsgesetzentwurf noch nicht abgeschlossen, und auch die Frage über die Einbringung von Lan desgesetzentwürfen betreffs der Beschränkung der Freitheilbarkeit noch eine offene, daher von der Regierung

spezielle legislative Maßnahmen nicht in Aussicht genommen sind Was ist das für eine Darstellung! Als es sich im Jahre 1832 darum handelte, die Kaffeezölle ins unendliche hinaufzuschrauben, wodurch dem Volke eines der wichtigsten Nahrungsmittel plötzlich vertheuert wurde, genügten einige Abendfitzuugen des Abge ordnetenhauses. Als die Regierung die Verlän gerung des Wehrgesetzes verlangte, mußte sie in 7 Sitzungen ihren Willen durchsetzen. Die Grund steuer wurde nach der Regierungsvorlage „regn- lirt

nicht, daß sie allein im Stande wä e. die Landwirthschaft von den schweren Krisen, die über sie heraufziehen, zu bewahren. Dazu sind ganz andere Mittel nöthig. Um den Bauernstand zu erhalten, müh» ten zunächst die Militärlasten verringert, insbe sondere aber die Grund- und Gebäudesteuer auf ein erträgliches Maß rcduzirt und dafür eine progressive Personal-Einkommensteuer eingeführt werden. Es müßte ferner nicht nur ein Grund- besitz-Existen .;mtnilNUin, sondern auch einGruud- besitzmaximum geschaffen

werden, damit einerseits dem Grundbesitzer unter allen Umständen so viel Habe bleibt, daß er davon leben kann, und an dererseits der Anhäufung von allzuviel Grund und Boden in einer Hand vorgebeugt würde. Zum Schutze des Bauernstandes in den Alpen ländern wäre — und das besonders in Tirol — die gänzliche Umarbeitung - der Forst- Jagd- und Landeskulturgesetze unerläßlich, und eine Entla stung von den vielerlei Gebühren (besonders den Erbgebühren) anzustreben. Endlich muß eine Entlastung der Gemeinden von der drückenden

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