1.492 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/14_02_1885/BRG_1885_02_14_2_object_750938.png
Pagina 2 di 14
Data: 14.02.1885
Descrizione fisica: 14
an Grund «nd Boden kurz und treffend: „Dem Bauer ist fein Hof, sein Besitzthum „an's Herz gewachsen. Dort wurzeln seine „Kraft, seine Ehre wie sein Stolz, seine Leiden „aber auch seine Freuden. Er kennt sozusagen „jede Scholle Erchc auf seinen Ackern, jeden „Baum in seinem Walde, jede Mulde auf seinen „Wiesen. Ihm ist die geeignete und tüchtige „Bewirthschastung seiner Feldereien von weit „größerem Interesse als sämmtliche Kabincts- „fragen Europas, die ihn höchstens im eigenen „Lande insoweit momentan

beschäftigen, als er „sich mit seinen Bauernverstande sagt: „Es „kommt nichts Besseres nach.' Zur Ausbildung eines so regen Eigenthums sinnes, namentlich in Beziehung auf Grund und Boden, welche im Bauern lebt, tragen außer der instinktiven Ueberzeugung desselben von seinem auf Grund und Boden gegründeten Wesen noch andere Momente bei, nämlich einmal der Familiensinn des Bauernstandes und sodann die innige Verbindung, tvelche durch die Arbeit zwischen dem Batlern und feinem Besitzthume geknüpft

, wenn man sie auf die Unvcrhältnismäßigkeit des Kostenauf wandes zu dem Werthe des in Streit stehenden Grundstrcifens aufmerksam macht, oft genug die Antwort bekommen: Ich habe diesen Grund mit dem Hofe von meinem Vater überkommen «nd ich will ihn dabei erhalten, koste es was es wolle, ich will mir von meinen Kindern nicht nachsagen lassen, daß ich ein Stück aus dem ererbten Hofe habe fahren lasten und ihnen denselben in geschmälertem Umfange hinterlasten habe. Der ordentliche Bauer setzt also seinen Stolz in die Erhaltung des Familiengutes

über das bäuerliche Rechtsgefühl wird man wohl einwenden: was weiß der Bauer von all' diesen schönen Dingen, von der Wahrung des Rechts als sittlicher Daseinsbedingung der Person, von der ethischen Bedeutung des Grund eigenthums für den Bauern u. s. w. Wissen — nein — aber ob er all' dies nicht fühlt, ist eine andere Frage: die angeführten bäuer lichen Aeußerungen lasten den Schluß zu, daß dem so ist. Rechtsbegriffe, Rechtsbildung und klares Rechtsbewußtsein besitzt der Bauer in der Regel nicht, all

vor den Rechten Anderer, eS verlangt von mir. ehe ich daran gehe, einen Angriff auf meine Rechtssphäre ab zuwehren, vorerst zu untersuchen, ob nicht viel leicht der Angreifer im Rechte ist — was der Bauer bekanntlich nie thut. Daß er dies nicht thut, von dieser Abnormität des Rechtsgefühls, die eben zur Karikatur führt, ist der Grund gelegen im bäuerlichen Miß trauen. „Mißtrauen', sagt Bogumil Goltz, „ist ein .. Brundzug, ein Charakterzug des gemeinen „Mannes Der Bauer traut keinem Dinge, „keinem Gesetze

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_09_1934/AZ_1934_09_02_6_object_1858625.png
Pagina 6 di 8
Data: 02.09.1934
Descrizione fisica: 8
er vom Grund an die Oberfläche des Wassers. Ist Regen zu erwarten, kriechen Molche, Kröten und Salamander aus ihren Schlupfwinkeln her vor. Vor dem Regen fliegen die Schwalben dicht über Gewässer und Felder, steht der Regen nahe bevor, dann „schreien' sie lebhaft, und Sturm verkünden sie, indem sie sich zurückziehen. Schönes Wetter dagegen hält sie in hohen Lüften. Wenn Pfauen stark schreien, die Katzen sich immer fort putzen, die Maulwürfe hohe Haufen werfen und die Fische im, Wasser häufig .aufschlagen

die Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 265-2 Ordisci (Villa Kostner), Eigentum des Michael Kostner, bewilligt. Ver steigerung zum Ausrufspreis von Lire 6Z00.— beim kgl. Tribunal Bolzano am 26. September, um 11 Uhr vormittags. 213 Neuschätzungen. ,Um die Ernennung von Sachverständigen zu den exekutiven gericht lichen Schätzungen von Liegenschaften zum Zwecke der Zwäugsversteigerung haben ange sucht: . a) Die Bodenkreditanstalt in Trento durch Adv. > de GMmi'>Bokz'ano -zur Schätzung'der''Grund-' buchs-Einlage

14-2 Laibes, Eigentum des Franz Desranceschi. 215 b) Die Banca del Trentino e dell'Alto Adige in Liquidation in Trento durch Adv. G. Ber- tagnolli in Bolzano zur Schätzung der Grund buchs-Einlagen 60-2 und ungeteilte Hälfte' der Grundbuchs-Einlage 110-2 Mareta, Eigentum des Anton Trenkwalder in Marota, 5L-2 und ungeteilte Hälfte der Grundbuchs-Einlage 110-2 Mareta, Eigentum der Anna Trenkwalder in Mareta, 70-1 Mareta, Eigentum deS Michas Larch in Mareta und 54-1 Nacin.es, Eigentum des Johann Schölzhorn

. 243 c) Die auf Antrag des Johann Mahlknecht stattfindende Zwangsversteigerung der Grund buchs-Einlage 3-1 Tires, „Flötzerhof', Eigentum der Maria Reiter, geb. Rieder, wurde Unter neuerlicher Herabsetzung des Ausrufspreises auf Lire 1S.000, Vadium Lire 3000, auf 24. Okto ber, 11 Uhr vormittags, beim kgl. Tribunal Bol zano verschoben. 244 d) Am 7. November, um 11 Uhr vormittags, findet beim kgl. Tribunal Bolzano die öffent liche Zwangsversteigerung der Grundbuchs-Ein- lagen 4S4-2 und 1874-2, Appiana

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/03_10_1940/AZ_1940_10_03_1_object_1879934.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.10.1940
Descrizione fisica: 4
war sowohl zeitlich wie in der Ent wicklung logisch und rwiwendiZ. Ohne den 23. März 1919 und ohne den 28. Ok iober 1922 hätte es keinen 2. Oktober 1935 gegeben. Am 23. März 1919 wurde der Grund stein für eine revolutionäre Bewegung gelegt, die es sich zur Aufgabe machte, Europa in ideologischer, geistiger, sozia ler und politischer Hinsicht zu erneuern. Heute ist e- so weit. Europas Transfor mation hat begonnen und daß sie zu Ende geführt wird, dafür sind Sie >ungen, re?o lutionären Völker der Achse

ausgedehnt Hat von der Nordsee bis zu den Tropen, sind die beiden jungen Völker Italiens u. Deutsch lands im Begriffe, den damals am 2. Oktober 1933 durch den Duce erklärten Kampf gegen das perfide, alte, reiche, ver stockte, gierige und aufhetzerische Albion fortzusetzen bis zum endgültigen Siege. Damals an diesem denkwürdigen 2. Oktober gab der Duce das „Bahn-frei' für die gewaltigen Ereignisse, die Europa von Grund auf erneuern und transfor mieren werden. Der deutsche Heeresbericht Das Oberkommando

und ein weiteres von unserer Flak ab geschossen. Zwei deutschen Flugzeuge kehrken nicht zurück. Infolge der besonderen Entwicklung unseres Flieger-Abwehrsystems und des erhöhten Einsahes unserer Nachtflieaer wie auch der Artillerie, erlitt die feind- Nche Flngwaffe in letzter Zeit emp findliche Verluste. Fast überall konnten auf Grund eines festgelegten Planes die Feindanqrisfc ab gewiesen und verhindert werden. Dreierpakt unck Amerika Ueber das Verhältnis reicht die Tragweite des Ro m a, 2. — Im Gegensatz

leisten? Es sind Fragen, deren Beantwortung man Herrn La Patisse lassen muß. Wenn die Vereinigten Staaten Krieg im Pazifik anfangen wollen, so würde es Japan selbstverständlich nicht unangenehm sein, sie auch im Atlantik gebunden zu wissen. Und wenn sie in den europäischen Kon flikt eingreifen wollten, würde es natür lich der Achse nicht ungelegen kommen, sie im Pazifik gebunden zu sehen. Wir haben jedoch keinen Grund, der artige Ängrissspläne der amerikanischen Politik anzunehmen. Wir nehmen

^ì veröffentlichten Artikel, in welchem die. Tragweite des Berliner Paktes in Bezug' auf Rußland untersucht und festgestellt wird, daß Rußland nickt den geringsten Grund habe, sich von seiner Neutralità».' Politik zu entfernen, und daß weder für England noch für die Vereinigten Staa ten eine Möglichkeit vorhanden sei, die Sowjetunion zu einer anderen Einstellung zu bestimmen. Die türkische Presse in größter Verlegenheit Jstambul, 2. — Die Artikel de^ „Pravda' und „Isvestja' über Rußlands Standpunkt

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/23_07_1931/AZ_1931_07_23_1_object_1857117.png
Pagina 1 di 8
Data: 23.07.1931
Descrizione fisica: 8
wurde folgend«» Comuniqnee veröffentlicht: „Die internationale Konferenz hat heute vormittags um 10 Uhr eine neue Sitzung der Außenminister abgehalten, um àie Art und Weise zu überprüfen, wie das Vertrauen in die Stabilität der deutschen Finanzlage mit tels einer internationalen Zusammenarbeit auf Grund der vom Komitee der Finanz- minister vorgebrachten Erklärung wieder her gestellt werden könnte. Ein Fortschritt ist er zielt morden und gewisse technische Fragen sind den Finanzministern überstellt

aus landischer kurzfristiger Kredite finanziert. Es l^gt kein Grund vor. die Sicherheit der Grundlage, auf der diese Kredite beruhen, zu bezweifeln. Aber die in den letzten Wochen herrschend allgemeine Unsicherheit brachte einen solchen Verlust von Vertrauen mit sich, bah Deutschlands Bank- und Kreditwesen einer sehr schweren Belastung ausgesetzt war. ^ Diese Belastung nahm zwei ganz bestimmte formen an, deren Folge ein Abfluß der Bankmittel und eine Verminderung des Gold- und Devisenbestandes war. Erstens

gab es c »-5 ^'cht aus der Mark in Deutschland leibst, zweitens wurden ausländische Depo nien abgezogen und die Kredite seitens aus- laildlscher Banken beschnitten. Aese Bewegungen find durch nichts zu rechtfertigen, und wenn sie durch eine gemein- Aktion aufgehalten werden können, so veneht kein Grund, daß die gegenwärtige Not- ag« nicht sofort und endgültig überwunden werden könnte. Was das Nächstliegende betrifft, nämlich umere Flucht vor der Mark, so kann dies ^7 ìind es geschieht bereits

des Vertrauens die Folge sein würde, nnd daß in verhältnismäßig kurzer Zeit die Notwendigkeit für eine Beschränkung dieser Art verschwinden und dann wieder normale Verhältnisse zur Herrschaft gelangen würden. Für das Vertrauen auf ein solches Ergeb nis besteht umsomehr Grund angesichts der Tatsache, daß das Programm der Vereinigten Staaten für die Suspensionen der Schulden zahlungen sehr wirksam geworden ist und die Ereignisse, die der Ankündigung dieses Pro grammes folgten, deutlich beweisend

Der Generalkommandant der Juaendkampf- bünde, On. Carlo Scorza hat in einem Rund schreiben an die Provinzialkommandanten der Jngendkampsbünde folgende Direktiven erlas sen auf daß dieselben den nachgeordneten Grup pen- und Sektionskommandanten zur Kenntnis gebracht würden. Wenn der unausgesetzte und ungeheure Aus- schwuua der Macht der Jugendkampfbünde für die Provinziaikommandanten und für die Kom mandanten der einzelnen Jugendkampfbünde einerseits einen berechtigten Grund des Stolzes und der Genugtuung bildet

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/24_06_1892/BZZ_1892_06_24_1_object_416435.png
Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1892
Descrizione fisica: 4
keinen Wirkungskreis in Gewerbeangelegeuheite», nnd es wäre dcniuach eine Jiikoiiveiiieiiz, dnrch ein .'Reichs- gesetz dem Laudesausschuß in einer staatlichen Auge legenheit einen Wirkungskreis einzuräumen, für wel che» selbst dem Landtage, aus dessen Befngnissen die ganze Thätigkeit des Landesansschnsses abgeleitet sei, jede Berechtigung fehle. Der im Mvtiveuberichte angegebene Grund einer vorzüglicheren Kenntniß der Verhältnisse auf Seite des Laudesausschusses bilde nicht de» eigentliche» Grund, warum

diese Bestimmung in das Gesetz auf genommen wurde; der eigentliche Grund bestelle, wie der Abgeordnete Piiiinski deutlich sagte, in dem Gefühle des Bedauerns, daß die Gewerbegesetz gebung einen Theil der Reichsgesetzgebung und nicht einen Theil der Landesgesetzgebung bilde. ^Lebhafte Zustimmung links). Es wäre den Herren lieber, sagt Redner, weitn über die Frage des Znstandekoin- mens einer Gewerbeordnung und der daraus fließen- den Spezialgesetze jeder einzelne Landtag für das be treffende Königreich

oder Land beschließen würde. Der Grund liegt also in dem was man gewöhn- lich das autonomistische Pnnzip nennt, ^ch achte und ehre, sagt Redner, jedes politische Prinzip, wenn es getragen ist von patriotischem Sinn und wenn es mit einem gewissen Geschick und mit Geist vertreten wird. Allein hier ist vielleicht nicht der richtige Platz dazu, deut autvuomistischcu Prinzipe zum 'Ausdrucke zit verhelfen. Es scheint vielmehr, daß es der Größe und Würde dieses Prinzipes angemessen wäre, etwa

bei einer anderen Gelegenheit dasselbe in den Vorder grund zu stellen. Ich habe eine viel zu hohe Meinung von der Be deutuug dieses Prinzips, als daß ich es dazu degra- dirt hätte, in einem nebensächlichen Paragraph von verwaltungsrechtlich ganz untergeordneter Bedeutung angewendet zu werden, um eine Bestimmung zu schassen, welche im Widerspruch steht mit dem System und Geiste der Staatsgrundgesetze und unserer gesam inten Venvaltungseinrichtungen. Redner verweist darauf daß im 8 ? ursprünglich von einem Recht

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/04_05_1937/AZ_1937_05_04_1_object_2637039.png
Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1937
Descrizione fisica: 6
hat sich' Freiherr v. Neurath in Be- . - -..... - - wegs aggressiven, nicht von dunklen Zielen be stimmten gemeinsamen Aktion zusammzusinden. Da dies so ist, haben die gewerbsmäßigen Alarmrufer keinen Grund zu phantasieren: Auf der Achse Berlin— Roma wachsen keine Überraschungen!' Die Reise des deutschen Außenministers ^rei» Herrn v. Neurath folgt wenige Tage auf die des Generals Döring, der gleichfalls in Roma Be gegnungen mit dem Duce und dem Grafen Ciano hatte, und geht wenige Wochen dem bevorstehen

. Die Staatsoberhäupter der beiden Länder werden die weiteren Richtlinien aus Grund einer treuen und innigen Zusammen arbeit im Sinne der Römischen Protokolle fest setzen. . . . Dem „Magyarsag' zufolge werden die Unter redungen ausschließlich politischer Natur sein und sich mit der Lage im Donauraum und mN den Beziehungen Oesterreichs und Ungarns zu den einzelnen Nachbarstaaten beschäftigen. für die sichere Zukunft beider Länder. Als Reichswirtschaftsminister begrüßte Reichs bankpräsident Dr. Sch a chtdie

Industriellen. Die politische Achse Berlin — Roma, die heute in aller Munde sei, bedeute auch für die Wirtschaft ler beider Länder nichts Geringes. Wenn die Welt wirtschaft wieder in Ordnung kommen solle, so müsse eine politische Klärung vorangehen. Zwischen Deutschland und Italien sei die politische Grund lage geschaffen worden. Die Voraussetzungen, unter denen Deutschland und Italien an die Be wältigung der wirtschaftlichen Ausgaben heran gingen, zeigten eine weitgehende Uebereinstim- mung; beide Länder

- und Versicherungswesen durch geführt. Roma, 3. Mai. Auf Grund der Entscheidung des korporativen Zentralkomitees bezüglich der Lohn- und Ge haltserhöhung haben die Präsidenten der Reichs verbände der Arbeitgeber und Arbeiter des Kre dit- und Versicherungswesens ein Abkommen' ab geschlossen, demzufolge die . Lohn- und Gehalts« erhöhung ihrer Arbeiter und Angestellten^mit S. Mai in Kraft tritt. .Wiederherstellung der Ara pacis Roma, 3. Mal Die Ausgrabungen, die seit einiger Zeit im Gange sind, um die Fragmente

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/27_12_1935/AZ_1935_12_27_3_object_1864181.png
Pagina 3 di 6
Data: 27.12.1935
Descrizione fisica: 6
und Festigkeit in seinen Grund- Atzen gezeigt, wie selten einer aus seinen Reihen. Gerechtigkeit war ihm alles. Wenn es galt der Wahrheit eine Gasse zu bahnen, dann stand Ma saryk in der ersten Reihe der Rufer und seine Stimme verstummte auch dann nicht, wenn seiner .Person Schwierigkeiten und Mißgunst drohten. Sein aufrechte» Borgehen in der Königinberger Handschriftenaffaire ist noch in allgemeiner Erin nerung. Um die Jahrhundertwende wollten cze chische Chauvinisten an Hand einer gefälschten Handschrift

wie mir ein angesehener Wie ner Scheidungsanwalt erzählte. Von den Gestran deten des Ehelebens hört man immer wieder über die veraltete Institution der Ehe schimpfen. Sie müsse aufgefrischt werden, dann gibt es mehr glückliche Eheleute als Heute. Dies ist falsch. Der Hauptgrund liegt nicht in der veralteten Institu tion, sondern bei den Menschen. Der Scheidungs grund wird von den meisten Eheleuten bereits bei der Hochzeit in die Ehe mitgebracht. Der Mann verfügt nicht immer über die geglaubten Tugenden und die liebe

und Wirtschast nichts verstehen ist nichts Neues. Sie besuchen wohl häufig die mondänen Fünfuhrtees, versagen aber gänzlich wenn sie ihrem Gatten einen Tee kochen sollen. Dem Rummy- und Bridgespiel gilt ihr ganzes Interesse. Die vernichtende moralische Wirkung des Kartenspiels ist zur Genüge bekannt. Auf Grund seiner Erfahrungen erklärt« mir der kluge Anwalt, daß Ehepartner, die miteinander Kartenspielen, bald auseinanderkommen, wenn sie es in der gewohnten „Stawmtischart' betreiben. Ein anderer sehr häufig

schrecklichster Art werden. Was sie wird, hängt ganz allein von den beiden Menschen ab, die sich zusammenfanden. Und sind heute die sozialen Auswirkungen einer Scheidung möglichst geringe, so soll dies kein Grund sein mit dem Tedanken einen Bund zu schließen. „Geht es nicht, dann lassen wir uns scheiden.' „Wir sind ja nicht die Einzigen. Man soll vom Anfang trachten das auf dem amtlichen Schein stehende zur Wirk lichkeit zu machen. Nämlich die Ehe zu einem haltbaren Bund fürs Leben. Mit einigem guten Willen

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/17_08_1935/AZ_1935_08_17_1_object_1862671.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.08.1935
Descrizione fisica: 6
, daß sich außerdem den Piloten absolut keine Schwierigkeiten entge genstellten. / > ì c' - Die Eingehenden Erhebungen, sowie die. genaue Untersuchung, der-Trümmer, des Flugzeuges,. M beti . keinerlei .Anhaltunjzspünkte gegeben, apf Grund d^ren man auf einem Sabotageakt schlie ßen könnte. Auf Grund dieser Tatsachen und nach Einvernahme des Flugplatzperfönals, glaubt die Kommission! dies^ zweite' Hypothese ablehnen zu können. ^ ^ Man glaubt auch ausschließen zu müssen, daß der Absturz infolge^einer plötzlichen

. Und kann man ein solches Vor gehen nicht mit dem Wort „Vertragsbruch' be zeichnen? Gleich wie es bei der Zone der Nilquellen dà Fall war, hat auch England schon seit Jahren mit der größtmöglichen Propaganda eingesetzt, um das Gebiet von Bir-Bir und Baro als eine Zone hin zustellen, von der direkte Interessen abhängen, und dies ganz abgesehen von der Tatsache, daß auf Grund des Abkommens von 1906 diese beiden Gebiete zur italienischen Interessensphäre ge hören. Zu vergessen ist schließlich nicht auch die Durch dringungsaktion

haben, daß diese sich gegenwärtig aus 425.000 Mann zusammensetzt. Der Duce hat des öfteren darauf hingewiesen, daß das Prestige der Völker fast ausschließlich an der militärischen Macht gemessen wird und man kann j sogar hinzufügen, daß ihr Recht nur auf Grund der Macht, über die sie verfügt, gilt. Das ist eine Wahrheit, die man verbergen möchte,, aber die Tatsachen beweisen sie, Much unser Recht auf Ausdehnung/ daß die anderen uns >u^ zugestan den haben/weil wir res ^ geltend j machen köntien, ist ein^dieser àsaHà

8
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/24_12_1943/BZLZ_1943_12_24_6_object_2101806.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
waren, dessen Erträgnisse der Grundherrschast die Möglichkeit ga? den, ihre 5)vshal«ung und Wehrkraft zu stärken. In unserer Heimat war damals Grund und Boden in den sechs Jahr hunderten seit Beginn der bairischen Ein wanderung und' Landnahme (die tim das Jahr 600 erfolgte) bereits gut be siedelt und kultiviert. Allmählich aber wurde der Ertrag für die mehr und mehr zunehmende Bevölkerung zu ge ring. sodaß die Machthaber des Landes, 'allo vor allem der Graf von Tirol und die anderen Großgrundbesitzer, wie die Herzoge

tatsächlich nur ein etwas eingeschränktes Eigentum wa ren, allerdings mit einem Jahreszins dauernd belastet. Niemals hat die Grundherrschaft selbst Schwaigen im Eigenbetrieb gehabt, sondern sie immer gegen Jahreszins verliehen. Die Schwaighöfe waren . vornehmlich mit Wiesen und Weiden ausgestattet. hiezu kamen noch kleine Aeckerleitt, manchmal auch Almrecht«. Sie waren jedenfalls reichlich mit Grund und Bo den versehen, da sie später manchmal geteilt wurden. Diese neuen Höfe, die in den Jahren von etwa

' in Vilpian urkundlich genannt. Aber auch in Westfalen, in Rhein- und Mosel- l'nd. in Schwaben werden im 12.- und 13. Jhdt. Schwaighoäfe erwähnt, ebenso in der Schweiz (Chur. Zermatt, also in den Waisersiedlungen.) Deutsche Grund besitzer des Mittelalters richteten auch in >adini>->wn Gebieten tFassatal. Enne- berg, Duchenstein, Groden) Schwaigen eitz. dir auch so benannt wurden. Im Westen von Imst, Schnalstal, Schlanders, Martell hört die Bezeichnung Schwaige auf, obwohl auch dort vielfach ähnliche Höfe

für eine zu nehmende Bevölkerung. Auch war die Errichtung solcher Höfe auf bisher wenig ausgenutztem Boden für die Grundherren jedenfalls eine gute und sichere Kapitals anlage. Die Bedeutung der Schwaighöfe wird am besten an den Ziffern ihrer Produk tion erkennbar. In den Zinsbttchern, in denen die Großgrundbesitzer ihre Ein künfte vsrzeichneten (Urbare), werden die Güter, aus denen Käsezinse bezogen werden» besonders zusammengefaßt. Nachstehend sei eine Uebersicht über die se Zinsleistungen für die größten Grund

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/11_11_1939/AZ_1939_11_11_2_object_2612152.png
Pagina 2 di 10
Data: 11.11.1939
Descrizione fisica: 10
. Für einen Auto-Parkplatz Im amtlichen 'Nachrichtenblatt wird das Dekret des Präfekten der Provinz bekanntgegeben, mit welchem der Podestà von Merano bevollmächtigt wird, Grund im Werte von Lire 67.V40 in Maia zu erwerben, welcher zur Systemisierung der Plätze und zur Einrichtung eines Autoparkplatzes verwendet wird. Heute Vortrag über àie „Schulkarte Wie bereits angekündigt, findet heute »in 16 Uhr im tgl. Technischen Institut, in der kaufmännischen Norbildungsschule und im industriellen Lorbildungskurs

Borträge über die „Schulkarte' statt, bei welchen die lokalen Behörden zugegen sein werden. Die Bedeutung dieser Bor- träge haben wir bereits einigemal aus führlich besprochen und einige wichtige Punkte hervorgehoben. Unter anderem gibt die Schulkarte die neuen Richtlinien bezüglich der Orientie rung der Berufsschulung, welche den In halt der sechsten Erklärung bilden. In besonderer Weise kann jene grund legende Absicht betont werden, die ein immer engeres Zusammenwirken von Schule und Familie erstrebt

. für Autopartstellen zu war, den steilen Fußsteige,Ker von Val- reklamistischen Zwecken und solche össent-1 tina nach S. Leonardo in Passiria führt. Als Eostazza noch eine Wegstrecke von ungefähr 4S Minuten bis nach S. Leo nardo vor sich hatte, verfehlte er infolge der großen Dunkelheit den Steig und stiürzte zirka acht Meter tief in den Ab grund. wo er bewußtlos die ganze Nacht liegen blieb. Als am folgenden Morgen ein Fuß gänger den Steig oberhalb der Unglücks- stelle zufällig überschritt, drang ein Stöhnen

liebhaber unserer Stadt. Sie weist vor zügliche Werke des Künstlers auf. vor allem stimmungsvolle Landschaftsb '-Ider, äußerst gelungene Porträtsstudien und tiesempfundene Darstellungen religiösen Inhalts. Veranstaltungen Tanzunlerhaltungcn im Kurhaus Auf Grund der neuen kürzlich veräf. sentlichten Bestimmungen über öffentli che Ausführungen und Unterhaltungen, wird mit morgigem Datum der übliche Sonntags-Tanztee im Kurhaus wieder aufgenommen. Der Tanztee beginnt um 18.Z9 Uhr. Auch Sonntag abends

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/14_06_1923/MEZ_1923_06_14_2_object_679377.png
Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 6
werden muß, daß Italien und Ru mänien immer ein unsicherer Faktor waren, so verfügten Deutschland und Oesterreich-Ungarn im Summer 1V14 über ein Friedensheer von I,239.0M Mann, Rußland und Frankreich über L,239.vl)v Mann, also über eine volle Million mehr! Frankreich hatte also nicht den mindesten Grund, sich vor 1914 von Deutschland bedroht zu fühlen. Ebenso find die Vorwürfe, Deulfchland habe den Gedanken der Abrüstung auf den Haager Konferenzen sabotiert, gegenstandslos, wie Graf Monteglas

d?r bedrohlichen Lage vorstellig werden wird. Alan sei In Lelgrad der Ansicht, daß die gegenwärtige bulgnrische Negierim -s de» Ariedeusverlrag von Zkeuilly gebrochen hat. Weltkrlegspropuganda die „richtige' Färbung erhielt. Mag man diese Propaganda vom Ge sichtspunkte der nationalen Verteidigimg der Gegner Deutschland-, im Kriege veistehen, so Ist sie heute zmeisello'? nicht mehr berechiigt. Denn wie gestalteten sich die Verhältnisse nach dem Kriege? Der Friede sollte ans Grund der 1 l Punkte Wilson

? geschlossen werden. Die alliierten Regie rungen hatten seine Grundsätze In einer Note an den Präsidenten von Amerika als Friedens^ basis angenommen, genan wie die deutsche !>ie- giernng, Sie erklärten „ihre 'Bereitschaft zum Friedensschluß mit der deutschen Regierung auf Grund der Friedens!,.'diugungen, die in der An spräche des Präsidenten an den Kongreß vom K. Banner IlNK, sowie der Grundsätze, die in seinen späteren Ansprachen niedergelegt sind.' Das bedenlete, daß die Alliierten sich bereit er kläre

, um diese vorwegzuuehmen, hol das Kabine!! einen Beschluß gefaßt, der Im wesentlichen den Zahlungsplan Bonar Laws vom 'Icinn-, diescs Jahres zurückgeht, d. h, l>n Milliard Goldinark. An diesen, gemessen ist das denisu Angebot natürlich nicht zusrivdcustellend. D wird auch ausdrücklich gesagt, aber es wir gleich hinzugefügt, daß es sehr wohl die Grund läge weiterer Verhaudlungen bilden könnte, dann ans einer Konferenz znm Abschluß ge bracht werden müßte». -Es läßt sich also sagen daß die sln'iuzielle Lösung

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/06_10_1936/AZ_1936_10_06_1_object_1867396.png
Pagina 1 di 6
Data: 06.10.1936
Descrizione fisica: 6
nur im Dereich von 10 Prozent — I ^nluelle weitere Anpassungen stattfinden kön- I keine Aenderung ist eingetreten bezüglich des I «urses und des Liberierungsvermögens der im I Umlauf befindlichen Slaatsbanknoten und Mün- IM. die nach wie vor Im Reich and in den Solv imeli im Umlauf fein werden und bei Bezahlun gen von den öffentlichen Sassen und den Privaten lZ»m selben Wert, den sie derzeit haben, angenom- Inien werden müssen. I Die Goldreserven der Banca d'Italia werden M Grund der neuen Lira-Parität neu

» zu fördern. Die Sitzung wurde um 10.3V Uhr aufgehoben. Der Ministerrat wird, wie festgesetzt, neuerdings am Samstag, den 10. d. M>, zusammentreten. Starke Zollermaßigungen für die wichtigsten Lebensmittel Roma, 5. Oktober. Auf Grund und zur Vervollständigung der vom heutigen Ministerrat angenommenen Maßnah men hat der Regierungschef mit eigenem Dekret, )as sofort veröffentlicht wird, weitere Zollherab- etzungen für die wichtigsten Nahrungs- und Kon- umartikel verfügt. Es handelt sich dabei

unmöglich war, Kurse festzu setzen, werden unmittelbar wiederum auf Grund der neuen àrse, die festgesetzt werden, in Kraft gesetzt werden. Die privaten Kompensationen außerhalb des Clearings, die gleichfalls provisorisch suspendiert worden sind, werden abgeschafft. Mit der Regelung, die die Lira im Rahmen der Weltvaluten erhalten àd, hört der Grund auf, der die Form einer Zahlungsregelung an geraten hatte, die die effektiven Kurskotierungen berücksichtigte. Aus demselben Grunde werden auch die Kom

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/12_07_1936/AZ_1936_07_12_1_object_1866410.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.07.1936
Descrizione fisica: 8
i« Wie« MterzeWet Deutsch lanà anerkennt àie volle Souveränität ckes österreichischen Bunàesstaates /L^nkàitta ttßß àsn ,,à diesem Augenblick gedenke ich mit Freude der wiederholten, außerordentlich wertvollen Unterredungen, die ich mit Ew. Exz. in Nocca delle YWWIW VN vr« Caminate gepflogen habe. MWWllSAWijljl: „In diesem Geiste wurde, wie Sie erinnern, die Frage bei der Zusammenkunst behandelt, und in der Folge aus Grund der italienischMerreichsschi ungarischen Abkommen überprüft.' Wien, 11. Äuli

zum Ausdrück, mit welchen die normalen Beziehungen, zwischen den beiden Brudervölkern wieder hergestellt werden. In Bezug auf die innerpolitische Lage Oestsr? reichs wiederholte Schuschnigg, die Volksfront sei das einzige anerkannte politische Organ, das auch fernerhin alle jene in seine Reihen aufnehmen wird, die ehrlich und mit patriotischen Gefühlen Mit der Regierung zusammenarbeiten. Die Grund- oasls des österreichischen Staates bleibe immer die Konstitution von 1934. Schuschnigg kündete ferner

habe. Ich bin überzeugt, daß Ew. E. meiner Genugtuung über das erreichte Abkommen zustim men wird, das einen neuen, wertvollen Beitrag für den allgemeinen Frieden bilden soll. Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, um Ew. E. neuerlich meine aufrichtige Freundschaft zu versichern und meinen entschlossenen Willen, auch in Zukunft gemeinsam mit Ew. E. und auf Grund der erprobten Protokolle von Roma stets mit Italien zusammenzuarbeiten, das un ter der starken und erfolggekrönten Führung Ew. E. vorwärtsschreitet

des Führers und deutschen Reichskanzlers unterzeichnet hat. muß von allen jenen, denen der Frieden am Herzen liegt, mit Genugtuung begrüßt werden. Es bildet einen bedeutenden Schritt nach vorwärts auf dem We ge des Wiederaufbaues von Europa und der Donauländer. Eben in diesem Geiste wurde, wie Sie erinnern, diese Frage bei der Zusammenkunft in Rocca delle Laminate behandelt und in der Folge auf Grund der italienisch-österreichisch-unga- rischen Abkommen überprüft. Es freut mich sehr, die Versicherungen

13
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/07_12_1921/MEZ_1921_12_07_1_object_639815.png
Pagina 1 di 8
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 8
- kolles vom Vortage und nach der Erledigung einiger Inter pellationen, schritt die Kammer in der gestrigen Sitzung in der Diskussion der Innenpolitik weiter. Als erster sprach Minister« Präsident Bonomi, um die Kammer zu einem bestimmten Ur teil über die Politik der Negierung zu bewegen. Er stellte fest, daß die meisten Motionen über die Innenpolitik ihren Grund in den Ereignissen von Rom, anläßlich des Faschistenkongresses gehabt haben. Bonomi gibt, um falsche Aussagen und Ansich ten zu berichtigen

. Die Reparationskommission, die auf Grund des Friedens- Vertrages gebildet rvurd-e, hat sich über eine Woche lang in Der. litt aufgehalten. Raturgemätz wurde vielfach behauptet, daß ihr Auftrag «darin bestünde, mit der deutscher, Reichsregierung über bas Reparatioiisproblem zu verhandeln und auf Grund der in Berlin vorhandenen finanzpolitischen Lage Erörterungen über eine Abänderung der Zahlungsbedingungen einzuleiten. Tatsächlich find nber in Berlin WerhaNdlungen grundsätzlicher Art gar nicht gepflogen worden. Die Kommission

von Papiermark, sondern durch Kredite und innerdeutsche Ertragsüberschüsse ab gebärd et wären. Jetzt muß Deutschland -seine verzmeisesten Versuche zu einer Umstellung der Staatswirtschast im erfolgwirtschaftlichen Sinne unter Verhältnissen vornehmen, die das Gelingen als recht ungewiß erscheinen lassen. Die Markentwertung ist in zwischen so weit vorgeschritten, daß selbst die günstigsten Ein- nahmeziffern -auf «Grund der ungeheuerlichen Steuerbelastun-g der Ration nicht mehr «derartige GoDmarkbeträge ergeben

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/16_03_1850/BTV_1850_03_16_1_object_2974013.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.03.1850
Descrizione fisica: 8
schienen. In erster Reibe die englisch-griechische Differenz, sodann die Schweizersrage, und endlich die leider! nicht zu ver leugnende Spannung der Kabinete von Wie» nnd Ber lin bezüglich der deutschen Verfafsnngsangclcgenbeit bildeten die drei gewichtigen Faktoren, denen man, und nicht ganz ohne Grund. Stoffbältigkeit genug zuschrieb, den bewaffneten Frieden Europas nm eine große Spanne Zeit seinem Ende näher zn bringen. Der gestern von Triest uns übermittelten telegraphischen Depesche ent nehmen

», ob er Kraft genug besitze» wird die »ach alle» Richtungen hin lagernden Nebel der Zerwürfnisse zu zersetzen, ist eine Frage, aus die zur Frist nur mit Wahrscheinlichkeit, noch nicht mit Bestimnitheit erwiedert werden kann, allein wir knüpfen an den Umstand, daß die Nebel verscheucht sind, die freudige Hoffnung ihres gänzlichen Verschwindens mit um so größerer Zuversicht, als nachgerade in allen europäischen Staaten die Symp tome einer Stagnation sich kundgeben, welche mit Grund als Vorbote endlicher

, und nach Bedarf den Schulen zuzuweisen. - Demnächst sollen Vorschriften für die mit Geld beschwerten Briefe erscheinen. Das in Preußen hierbei nbliche System soll den neuen Bestimmungen als Grund lage dienen. — Die Donaudanipfschiffe gehen vom 13. d. Mts. angefangen an jedem nnqcradc» Tage, also am IS., 18., lö, n. s. w. um 7 Uhr früh von Wien nach Linz, und vom 14. a» täglich früh nm ü Uhr, in einem Tage von Wien nach Preßburg und Pesth. — Die ,.Pr. Nov.' berichten, Fürst Schwarzenberg, Kardinal - Erzbischos

. Dieselben I gehen von Obn'stwi ab, paffireu Raudnitz, Leitmerip, > Aussig nnd Tetfchen, und stehen mit Prag durch Omni bus in Verbindung. — Die von uns nach der „Union' gebrachte Erzäh lung eines räuberische» Uebersalles der Schopkaer Mühle bei Melnik entbehrt, kaut einer offizielle» Anzeige der Melnikcr Bczi'rköhauptmannschaft jeder faktischen Grund lage. — Die Gesammtzahl der in Ungarn bereits assentir- ten Honved beträgt bis jetzt K6,l>»ö. — Nach den gegenwärtig gepflogenen Erhebungen le ben in Ungarn nahe

15
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/31_01_1903/SVB_1903_01_31_5_object_2525907.png
Pagina 5 di 10
Data: 31.01.1903
Descrizione fisica: 10
bestickt, die seine Wirkung hoben. Der unansehnlichere Leinen grund dagegen wurde in ornamentaler oder figur licher Musterung gedeckt, wiederum in zweierlei Art: indem nämlich entweder das Muster als Stickerei erschien oder dadurch entstand, daß man es „aussparte' und sozusagen nur den Grund in Stickerei herstellte. Erstere ist die weitaus häufigere geblieben, doch zeigt die ^derzeitige Ausstellung des Museums Francisco-Karolineum auch in der zweit-- genannten Ausspartechnik, bei welcher der unbedeckt

und nun im Webestich ausgeführt, welcher die dunkleren Teile der Zeichnung durch engere Stiche mehr deckt, indes an jenen Stellen, welche Heller erscheinen sollen, durch Freilassung des Grundes das strahlende Gold hervorschimmert. Im 17. Jahrhundert trat der Plattstich, auch die Weißstickerei und die Spitze mehr in den Vorder grund. Als die Handelsbeziehungen die Pforten Ostasiens geöffnet hatten, kamen mit den Lack malereien, Bronzen, Porzellanen, auch die farben frohen Seidenstickereien der Chinesen herüber

. Schießstandsnachricht. Sonntag den 1. und Montag den 2. Februar findet am hiesigen k. k. Hauptschießstande ein Gesellschafts-Freischießen statt. Bestbetrag zirka 200 Kronen. Serienbeste jeden Tag separat.- Bestberechtigt sind alle am hiesigen k. k. Hauptschießstande immatrikulierten Standschützen. Anfang halb 1 Uhr. Die Vorstehung. K. k. Hauptschießstand Kozen. Die Stand- schützen, welche die Enthebung von der Waffen übung auf Grund des § 13 anstreben, werden darauf aufmerksam gemacht, daß die bezüglichen Anmeldungen

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/04_08_1927/AZ_1927_08_04_1_object_2648939.png
Pagina 1 di 8
Data: 04.08.1927
Descrizione fisica: 8
noch Kühnheit erfor dernden Spiel der Ansetzung der Preise, die mit der Geldentwertung beständig stiegen. Die kleinen Sparer wurden so die Opfer ihrer Tngend und — sie schwiegen. Sie bilde ten leine Syndikate, sie schnfen keine Agita tionsausschüsse, sie stellten auch keine politischen, Programme auf, auf Grund deren sie eine.Ge genaktion hätten unternehmen können, denn es gnb keinen, auch nicht unter den Politikern, der es gewagt hätte, sich dieser „Toten der na tionalen Wirtschaft' anzunehmen. ist Zett

dem Papst bestimmt einen Besuch abstatten werde. Man spricht, daß der ägyptisch? König schon vor seiner Ankunft In Rom darum angesucht habe, wahrscheinlich vermittels des apostolischen Delegierten Aegyptens, der unlängst in Rom eingetroffen ist. Ueber den Tag und die Stunde der Audienz, die offiziellen Charakter haben wird, herrscht noch strengstes Schweigen, doch es besteht Grund anzunehmen, daß die Audienz am nächsten Samstag stattfinden wird. König Fuad ist kein katholischer Herrscher

können, die sich zu diesem Zwecke an dem sogenannten „Ausrufen' in sämtlichen Börsen des Reiches direkt beteiligen können. Es handelt sich offensichtlich um ein hochwich tiges Prinzip, auf Grund dessen sich der Staat das Recht vorbehält, sich durch seine Beamten an dem Börsengeschäft direkt zu beteiligen, um eventuelle Spekulationen jeder Art, die die öf fentlichen Papiere und dadurch das ganze Land schädigen könnten, hintanzuhalten. Wettbewerb für Landwirte st. Rom. 3. — Der Minister für National ökonomie, Belluzzo

Ambrosini. Auf 1.5 Hektar Grund wurden 105 Kilo Samenkorn gesät und die Ernte be trug S4 Zentner Getreide.

17
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/20_01_1864/Innzeitung_1864_01_20_2_object_5023778.png
Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1864
Descrizione fisica: 4
Aufmerk samkeit zu. Das Kapitel Aerarial-Fabriken wird angenommen; die Kapitel: Bergwesen, Münzwesen, Einnahmen aus der Veräußerung vom Staats-Eigenthume, Grund- entlastung, verschiedene Einnahmen, Ministerium für Handel und Volkswirthschaft, Polizeiministerium, Kontrolsbehörden, und Marine-Ministerium bleiben a(«ha rtÜa Abgeordnetenhaus. 71. Sitzung vom 15. Jänner. Es gelangt der Bericht des zur Verfassung eines Gesetzentwurfes in Betreff dcr Einhebung der Zuschläge zu der Erwerbs

- und Einkomnienfteuer von Aktienunter- nehmungen zur Verhandlung. Die Generaldebatte wird eröffnet. Dr. Berg er (gegen den Ausschußantrag.) Mit einem zentralistischen Hebel )ucke man autonomistische Zwecke zu verfolgen. Dieses Gesetz trachte dahin, mittelst des weiteren Reichsrathes ein Gesetz zu votiren, welches eigentlich in die Kompetenz der Landtage gehöre. Loch, das Letzterer durch das Dach gebohrt. Auch eine Wirthschafterin des Pfarrers hatte dasselbe Unglück, der Grund lag in einer Liebschaft

schon verrathen, kann es uns Niemand zum Vorwurf machen, wenn wir es weiter plaudern. Renan, dieser eingefleischte Sohn der Hölle fand seinen Weg auch in die Hüllte des Försters von Wälschnofen, Von Seite der Reichsgesetzgebung müßte die Verthei- lnng über die einzelnen Provinzen vorgenommen wer den, während es Aufgabe der Provinzen wäre, die Zuschläge selbst vorzunehmen. Der Sitz des Geld marktes sei Wien und darin liege der Grund, warum die Gesellschaften in Wien ihren Sitz aufgeschlagen hätten

. Der im §. 2 des Entwurfes aufgestellte Satz, nach welchem dem einzelnen Kronlande ein Recht auf die Einkommensteuer zustehe, sei nicht richtig. Juristisch und faktisch wäre es richtig, daß dort die Zuschläge erhoben werden, wo der Sitz der Zentralleitung sich befinde. Wenn es richtig sei, daß die Bahnen nicht immer mit einheimischen Kapital gebaut werden, so folge daraus doch noch nicht, daß sich Wien mit dem Kapitale anderer etwa bereichere. Seine (Redners) Ansicht prä- zisire sich dahin, daß man auf Grund

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/16_03_1881/MEZ_1881_03_16_2_object_626041.png
Pagina 2 di 10
Data: 16.03.1881
Descrizione fisica: 10
hielt am II. dieseö Monats ihre erste meri» torische Berathung, an welcher auch Unterrichts- minister Baron Conrad thcilnahm. Es wurde nach längerer Debatte beschlossen, daß daS im Abgeordnetenhaus« auf Antrag Lieubacher's zu Stande gekommene Gesetz, betreffend, die Abkürz ung der achtjährigen Schulpflicht, nicht zur Grund lage der Spezialberathunz snzenommtn werde. Der Uebergang zur Tagesordnung über den Gesetzesantrag Lienbacher wurde mit 9 gegen 3 Stimmen beschlossen. (Von der Verfassungs- Partei

, daß er sich jetzt mit dem Grafen Taaffe verständigt habe und mit diesem nun Hand in Hand ge- hen müsse; weiteres habe ihm Graf Taaffe ausdrücklich gesagt, daß, wenn die Wahlreform dutchgehe, der Reichsrath im Herbst ausgelöst und Neuwahlen erfolgen würden. Wie der W. A. Z. mitgetheilt wird, war Feldvicar Dr. Gruscha beim Kaiser, um die Ab lehnung des erzdischöflichen Stuhles von Wien mit der Hinweifung auf seine geschwächte Gesund heit zu motiviren, der eigentliche Grund der Ab lehnung dürfte in den Verhältnissen deS Consi

als Kultusminister berufen sein wird, den Frieden mit Rom zu schließen, scheint zwar noch immer nicht ausgemacht, doch mehren sich die Zeichen, welche für eine baldige Beendigung deS Kultur kampfes und zwar auf Grund entgegenkommender Schritte von b-iden Seiten sprechen. Der Reichstag verwieS die Vorlage über die zweijährigen Etatsperioden und die vierjährigen LegiSlatursperiode» mit 127 gegen 111 Stimmen an eine Kommission. Die Commission für die Vorlage, betr. die Pensionen der Wittwen und Waisen der ReichS

, daß AlleS gethan sei. um sofort neue Verstälkungen auf den Kriegsschauplatz ge langen zu lassen. Für das Ansehen Englands in Südafrika, wo eS gegenwärtig ohnehin aa allen Ecken und Enden gährt, ist eS fast unmög lich, diesen Krieg, nachdem eS sich einmal unge- rechterweise in denselben eingelassen, alS Besiegter zu beenden, und daß eS der englischen Macht, wenn sie in ihrer ganzen Stärke auftritt, gelingen, müßte, deS Bauernvolks Herr zu werden, läßt^. sich auch kaum bezweifeln, da der Grund von den bisherigen

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/01_03_1887/BTV_1887_03_01_1_object_2918647.png
Pagina 1 di 6
Data: 01.03.1887
Descrizione fisica: 6
gewissen zeitgemäßen Anforderungen innerhalb der ihnen durch das Sparkassen-Regulativ aus dem Jahre 1844 gesetzten Schranken, wiewohl auf Grund des 8 25 desselben und der Allerhöchsten Ermäch tigung vom 9. August 1867 wiederholt Ausnahmen von diesem Regulativ zugestanden wurden, nachzu kommen nicht mehr in der Lage sind. Die Negie rung ist auch infolge dessen geneigt, das Spareaffen- Regnlativ aus dem Jahre 1844 unter Aufrechthal tung dcs im H 1 aufgestellten Zweckes einer Um arbeitung zu unterziehen

Landsturm der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Län der ermächtigt wird, schloss mit dem Antrage auf Bewilligung des verlangten Credites und sagte: „Von der geforderten Summe von 12,011.655 fl. entfallen auf die Landwehr 4,120.432 sl,, während für dcn Landstnrm 7,891.223 fl. angesprochen werden, dem nach nahezu 8 Millionen für eine Institution, hin sichtlich welcher man sich seinerzeit auf Grund der von der k. k. Regierung gegebenen Aufschlüsse der Hoffnung hingab

, dieselbe werde nur unbedeutende Kosten verursachen. Die k. k. Regierung erklärt in der Begründung ihrer Vorlage, dass ihr Streben auf Erhaltung des Friedens gerichtet bleiben wird, dass sie jedoch bei der gegenwärtigen politischen Lage Europas eine Verantwortung für die Sicherheit der Monarchie nnr dann übernehmen könnte, wenn ihr eine entsprechende bewaffnete Macht zur Verfügung gestellt würde. Auf Grund dieser Erkärung der k. k. Regierung hat die Budget-Commission trotz der unerfreulichen Lage der Finanzen beschlossen

, den Antrag z» stellen: „Das h, Herrenhaus möge in Uebereinstimmung mit dem h. Abgeordnetenhaus? die Regierungsvorlage annehmen.' Mit Bezug auf die ungarisch-kroati schen Ausgleichsverhandluugen schreibt der „P. Lloyd' unterm 25. Febr.: „Abmachungen sind bis zur Stunde nicht vorhanden. Auf Grund der gemeinsamen Besprechungen zwischen dcn beiden De putationen sind von croatischer Seite die einzelnen Petita formuliert worden Diese bildeten dann im Schoße der ungarischen Deputation den Gegenstand eingehender

20
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1852/06_09_1852/BTV_1852_09_06_1_object_2982495.png
Pagina 1 di 8
Data: 06.09.1852
Descrizione fisica: 8
ein annähern- Handelsvertrag abgeschlossen, dabei t>ss,p>-,>nn ^ Zolleinigung eine, gewisse Zu- ' werde, damit mittlerweile die ver- sich ausgleiche» können, suchte auf jede Weise, durch b'r<1i die Weckung der »»be gründetste» Besorgnisse Oesterreich ferne zu Halle» uiid diese Einigung zu bindern. Es erklärte, daß vorerst der bisherige Zollverein auf Grund des mit Hannover und Oldxnburg geschlossenen September« Vertrages rekonstituirt werden »tiüsse, und daß es sich erst dann, weiin der Ä^ständ

ebenfalls den Bestand des Zoll vereins , sie machten sich bereitwillig anheischig auf Grund des Septembervertrags, obschon ihnen dabei von Preußen keine Stimme gegönnt wnrde, zu un terhandeln.: Sie verlangte» aber früher zugleich, daß dem Gebäude des Zollvereins, damir es nicht Bruchstück bleibe, das Dach iind der Giebel aufge setzt, und daß gleichzeitig mit Oesterreich wegen Ab schließuug eines Zoll- und Handelsvertrages verhan delt, so wie wegen künftiger Zolleinigung bindende Bedingungen festgesetzt

diese Hoff nung genährt und eine Sprengung der Koalition erwartet, die dort hoch willkommen gewesen wäre. Allein die Handlungsweise dieser zwei Staaten bat die Besorgnis eines einseitigen Vorgehens beseitiget, nnd sie waren auf der Stuttgarter ^tonferenz ein« müthig mit den übrigen Verbündeten über das Ver halten bei der Wiedereröffnung der Bcliner Zollkou- fcrenz. Ihre am II. Augnst abgegebene Erklärung lautete, daß sie sich zur Ernruernng der Zollver- einsverträge auf Grund der preußischen Proposition

wegen Vereinigung des Steuervereius mit dem Zoll vereine unter der Bedingung herbeilassen, daß mit Oesterreich auf Grund des Entwurfes der Wiener Konferenzen ein Zoll- und Handels vertrag abgeschlossen werde. In dieser Erklärung ist zwar von einer spätern Zolleinigung keine Er wähnung gethan. Allein da im ersten Artikel des Entwurfes der Wiener Konferenzen dieser Vertrag als die „Vorbereitung der gleichzeitig in ihren Grundsätzen festgestellten gänzlichen Zoll

21