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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 77 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
, 24. August, Be werber. 12. Hanns Teuerlein, 1444; er und die Gemeinde hatten in diesem Jahr einen Streit mit Zyprian von Leonpurch und Hans ob der Töll wegen der Ölgülte. 13. Franz Campsoris, 1472, Provisor. 14. Georg Ziegler, 1474, soll vor 13. April 1474 gestorben sein (?); vom Jahre 1477 (?) soll sich aber noch ein Stiftsbrief im Pfarrarchiv von St. Jakob zu Innsbruck befinden. B. Augustiner-Chorherren von Gries 15. Liebhard Sailer, 1474; investiert am 13. 4. 1474, noch im gleichen Jahr gestorben

. 16. Heinrich Aygner, 1474; investiert am 13. 8. 1474, 25. 1. 1475 scheint er als Stiftsdekan in Gries auf, 1491-1494 Propst von Gries. 17. Wolfgang Stainer, 1491-1492. 18. Thomas Keck, 1492-1504. 19. Ambros Amoredei, 1504-1506; 1506-1512 Propst in Gries. 20. Albert Probst, 1512-1521; wurde 1521 Prälat in Gries. 21. Wilhelm Probst, 1521. 22. Michael Stengl, 1535; ist 1519 Capellanus in Gries und kommt 1535 als Pfarrer von Marling bei einer Güterverleihung als Zeuge vor. 23. Johann Feldfircher, 1549

, im selben Jahr ge storben. 24. Leonhard Widmann, 1549-1566, wurde 1566 Prälat in Gries, gestorben 1571. 25. Florian Marckhon, 1567. 26. Lucius Venator, 1580. 27. Hieronymus Rosatus, 1591, während seiner Amtszeit wird der Kirchturm vom Blitz getrof fen und schwer beschädigt. 28. Balthasar Baur von Weilheim, 1601. 29. Johann Weiner von Franken, 1612-1614, vom Volke „Weinbörl“ genannt, kam als Pfarrer nach Jenesien, später wieder nach Marling und starb dort 1628. 30. Gaudenz Rolandin von Mais, 1614-1621

, war später Dekan im Stift und starb dort 1645. 31. Johann Weiner, das zweite Mal, 1621-1628. 32. Jakob de Brida, 1628-1653, Weltpriester, ver unglückte mit dem Pferd. 33. Augustin Gerwigvon Bozen, 1654—1657, „paro- chus scandalosus“, starb zu Alexandrien in Ägypten. 34. Paul Rainigler, 1657-1660, „parochus exem- plaris“. 35. Jakob de Fredericis von Kaltem, 1660-1672, Prälat in Gries 1674-1695.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 78 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
36. Andreas Freiseißen von Matrei, 1672-1683, starb in Marling 1683. Nach ihm erscheint bis 1685 kein Pfarrer auf, sondern nur drei Koope ratoren. Der Grund dafür dürfte im Streit des Stiftes mit dem Grafen von Lebenberg wegen der Präsentation des Regularpfarrers an die Grafen zu suchen sein. 37. Gregor Thayrer von Brixen, 1685-1695, wurde Prälat in Gries und regierte dort bis 1698. 38. Viktor Pazeller von Tarasp, 1695. 39. Georg König von Eppan, 1695-1698. Während seiner Pfarrverwaltung

entstand ein Streit we gen Verköstigung des Schullehrers im Widum an Sonn- und Festtagen. 40. Viktor Pazeller, 1699-1702, schon das zweite Mal, gestorben in Marling. 41. Georg König, 1702-1718, ebenfalls das zweite Mal, gestorben in Marling. 42. Peter Wolgemuth von Gries, 1718-1736. 43. Anton Meittinger von Meran, 1736-1738. 44. Peter Wolgemuth, 1738-1742, das zweite Mal, gestorben in Marling mit 85 Jahren. 45. Anton Meittinger, 1742-1773, das zweite Mal, gestorben in Marling mit 85 Jahren. 46. Philipp

Schiestl von Sterzing, 1773-1783, gestor ben in Marling 1783. 47. Johann Holzer von Bozen, 1783-1787, gestor ben in Marling. 48. Martin Steiner von Bozen, 1788-1816, er war der letzte Pfarrer der Augustiner-Chorherren vom Kloster Gries. 49. Jakob Schönthaler von Göflan, 1816-1817, Chorherr, aber nur Provisor. C. Wiederum Weltpriester 50. Franz Pöder von Tscherms, 1817-1822, war vorher Expositus von Tscherms, dann Schul mann und Dichter, starb als Pfarrer von Algund 1826. 51. Peter Egghofer, 1822-1824

, nur Provisor. 52. Anton Santner von Schnals, 1824—1845, war zugleich Dekan in Lana, Schuldistriktinspektor, Gründer des hiesigen Armenhauses, Dekan in Meran, Ehrendomherr in Trient und Ritter des k. k. Franz-Joseph-Ordens, starb 1877. 53. Hieronymus Kavendal (Chervendal), 1847, nur Provisor. 54. Josef Rabensteiner von Bozen, 1847-1855, erhielt danach ein Kanonikat in Bozen und starb dort. D. Benediktiner aus dem Muri-Priorat in Gries 55. P. Leodegar Kretz von Schongau, Schweiz, 1855-1863, ein gelehrter

, gestorben ebendort. 61. P. Eugen Orion von Salurn, 1928-1942. 62. P. Anselm Lochmann von Bozen, 1942-1946. 63. P. Norbert Tutzer von Gries, 1846-1951. 64. P. Leontius Gruber von Jenesien, 1951-1954. E. Wiederum Weltpriester 65. Josef Rier von Kastelruth, 1954—1960, Erz pfarrer. 66. Franz Eisler von Dorf Tirol, 1961-1986, Erz pfarrer. 67. Ignaz Eschgfäller, 1986-..., Erzpfarrer. Die Seelsorger von Tscherms 2 1. Bartlmä Hofer, 1777 (?), ab 1786 Lokalkaplan. 2. Andreas Klauser, 1789-1792, Chorherr

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 141 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
u. a. m. (Quellenmaterial noch nicht systematisch geordnet und katalogisiert). Aus dem Stiftsarchiv Muri-Gries (Bozen): Urkunden, Urbari, Fassionen, Kontrakte, Briefe, Akten u. a. m. GEDRUCKTE QUELLEN UND LITERATUR: Atz, Karl und Schatz, Adelgott: Der deutsche Anteil des Bistums Trient, Bd. IV, Aucr-Bozen 1907. Ellmenreich, Albert: Marlinger Kunstdenkmäler, in „Der Schiern“, 16, 1935, S. 447-448. Fontana, Josef: Geschichte des Landes Tirol, Bd. 3, Athesia, Bozen 1987. Fontana, Josef: Der Kulturkampf in Tirol, Athesia

, Bozen 1978. Grass, Franz: Pfarrei und Gemeinde im Spiegel der Weistümer Tirols, Tyrolia, Innsbruck 1950. Hohenegg, Hans: Bruderschaften und ähnliche religiöse Ver einigungen in Deutschland bis zum Beginn des 20. Jahrhun derts, in Schlern-Schriften 272, Wagner-Verlag, Innsbruck 1984. Hungerbühler, Plazidus: Notizen zum soziokulturellen Beitrag des Benediktinerklosters Muri-Gries in Südtirol von 1845 bis 1980, in „Der Schiern“, 54, 1980, S. 384-394. Innerebner, Georg: Die Quellenheiligtümer Südtirols

des Bisthums Trient, hrsg. vom „Verein für christliche Kunst und Archäo logie in Bozen und Meran, Bd. 1, Verlag-Weger, Brixen 1866 Trafojer, Ambros: Das Kloster Gries, Selbstverlag Kloster Muri-Gries, 2. Aufl., 1982 Trenkwalder, Alois: Zur Geschichte der gebotenen Feiertage in der Diözese Brixen, in „Der Schiern“, 55, 1981, 3. Heft, Athesia-Bozen, S. 115 ff. Vorschriften über die Verwaltung des Vermögens einzelner Kirchen und Pfründen in der Trientner Diözese, Monaun- ’sche Buchdruckerei Trient, 1865 Weber

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 365 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
grenzt 1. an die Etschrunst, 2. an Anton Pit- schens Zieglers Wiese, 3. an Glänzens und Plazmayrs Wiese, 4. an Johann Hofers Wiese. GRUNDHERRSCHAFT: Über den Manhardhof besitzt das Pfarrwidum Mar- ling (wohl namens des Klosters Gries) die grund herrlichen Rechte, „und zinst man jährlich allhin geld 1 fl., Schaltgeding 48 Kreuzer, den zechend mit lOter garbe und Eimer beziechet zur Helfte die hochgräftl. v. Fuchsische Herrschaft, und die überge Helfte lobl. Pfarrwidum, dann nacher Lewenberg

5 Hoffuhren“. Über die Grundstücke E, F, G, H, I, M, N, O ist das Kloster Gries Grundherr, „und giebt man jährlich allhin für E Theilzins 8 Kreuzer zechend wie hinach“, für F „Theilzins geld 5 Kreuzer, zechend mit lüter Eimer lobl. Pfarrwi dum Marling“, für G „grundzins geld 10 Kreuzer, Schaltgeding 8 Kreuzer, sonderbahr Theilzins 6 Kreuzer, den zechend mit lOter garb und Eimer dem Pfarrwidum Marling“, für H und I „gibet man aber weder grund- noch Theilzins, den zechend mit lOter garb und Eimer beziechet

, für den Balthasar Spät die Vor mundschaft übernimmt. Die Liegenschaft über nimmt bestandsweise Johann Bapt. Herzog (Sohn des Stephan Herzog und der Maria Brigitte von und zu Goldegg), Ehegatte der Elisabeth Deprida. Allerdings dürfte der neue Pächter den Manhardhof ziemlich vernachlässigt haben. Denn bei einem Lokalaugenschein am 22. 1. 1682 stellt Christian Perckhamer am Glanzenhof und Franzischg Ping- gera am Hueberhof in Gries zu Lana verschiedene

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 74 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
“. 2 Am 9. März 1394 ging die Marlinger Pfarre auf das Kloster in der Au in Gries bei Bozen über. Das Chorherrenstift war des öfteren durch Naturkata strophen, insbesondere durch Überflutungen arg in Mitleidenschaft gezogen worden. In einer solchen Notsituation wandte sich der damalige Propst Johannes IV. an den Fürstbischof und an das Dom kapitel in Trient mit der Bitte um Hilfe; diese ist ihm in Form der einträglichen Pfarrei Marling gewährt worden. Am 1. Juni 1398 ist diese Schenkung vom Papst Bonifaz

-1484) ein Bittgesuch für „Regularisierung der Pfarre“ (= Umwandlung in eine Ordenspfarre) vor. Sein Ansuchen wurde mit der päpstlichen Bulle vom 13. Mai 1473 angenommen. Ein Jahr darauf gab der Bischof von Trient seine Zustimmung, und zwar mit der Auflage, daß der Stiftspriester ihm jedesmal zu präsentieren sei; ebenso bestätigte der Landesfürst Erzherzog Sigismund die Einverleibung der Pfarre Marling in das Stift Gries. Somit konnte das Kloster die Pfarre im Burggrafenamt nach Abgang des letzten

weltlichen Pfarrers, Georg Ziegler, mit einem Chorherrn besetzen. Die pfarrlichen Ein künfte von Zehent und Grundzins im Werte von 1500 Gulden flössen von nun an dem Stifte Gries mit besonderen Verbindlichkeiten zu. Der Vertrag, der wegen Besetzung der Pfarrei zwischen dem Vogteiherrn, der Pfarrgemeinde und dem Kloster in der Au am 4. Mai 1474 abgeschlos sen worden ist, löste im Verlauf der folgenden Jahrhunderte immer wieder Zwistigkeiten unter den Vertragspartnern aus. Der strittigste Punkt lag darin

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 76 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
auch das Patronatsrecht der Chorherren über die Pfarre Mar ling. Der letzte als Pfarrvikar eingesetzte Konven- tuale, Martin Stein, verblieb noch dort bis zu seinem Tode im Jahre 1816. Die Gemeinde mußte nun mit einem Weltpriester neu besetzt werden. Mit landes fürstlicher Ernennung wurde der bisherige Exposi- tus von Tscherms, Franz Pöder, als neuer Seelsorger in Marling eingesetzt. Im Jahre 1855 wurde die Betreuung der Pfarre von Kaiser Franz Joseph wiederum dem Stifte Gries anvertraut; dieses Kloster hatten zehn

einer Neuordnung wurde die Pfarrei durclj Erlaß vom 19. März 1937 vom Dekanat Lana ausgeklam mert und dem von Meran einverleibt. Wegen Prie stermangels gab 1954 das Benediktinerstift Muri- Gries die Pfarre an den Erzbischof von Trient zurück. Von diesem Zeitpunkt an wird sie wieder von Weltgeistlichen betreut. 2. Die Seelsorger und ihre Verpflichtungen a) Die Pfarrer Aus den ersten urkundlichen Aufzeichnungen erfahren wir, daß der Bischof von Trient das Präsen tationsrecht hatte, d. h. das Recht, den Pfarrer

für eine verwaiste Stelle - in unserem Falle für Marling - vorzuschlagen und zu ernennen. Sollte dieser aber die Pfarre nicht selber verwalten oder betreuen können, so hat er einen „ehrbaren, frommen und gelehrten“ Priester als Vikar zu stellen. Das war der Fall, nachdem Marling in das Kloster Gries, das gleichzeitig das Patronatsrecht übernommen hatte, inkorporiert worden war. Der eigentliche Pfarrer war stets der Propst der Chorherren in der Au; sein nach Marling entsandter Mitbruder hatte nur stell vertretend

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