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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 10.04.1901
Descrizione fisica: 12
die Hetze gegen die katholische Religion und die Priester los, damit man nicht merke, was Israel plane. Auf einmal war der Krach fertig. Kein Priester brachte jemanden ins Unglück, aber die Press- und Börsenjuden trieben Tausende ins Elend, viele in den Tod. Die alte Geschichte: Wo man Christum kreuZigt, füllt sich Judas den Beutel. Der Los von Rom-Schwindel darf in Oester reich nicht beim rechten Namen genannt werden. Das erfuhr der katholische Pressverein in Graz, der Placate rein deshalb, well

' aus der katholischen Kirche. Die brave Arbeiterin begabt sich aber sofort zur politischen Behörde und erklärte dortselbst (am 11. December 1900), dass sie „nicht beabsichtige, aus der römisch - katholischen Kirche auszutreten, und dass auch die Unterschrift auf der bezüglichen Austritts-Erklärung nicht von ihr her rühre'. — Florian E. in St. Peter bei Graz er klärte vor dem dortigen Pfarramte, dass er am 2. Februar mit mehreren Kameraden im Gast hause . . . . in Graz reichlich gezecht habe; dann sei

in Prag 3188, auf jene in Lemberg 2058, in Graz 1566, in Krakau 1380, auf die deutsche Universität in Prag 1314, in Innsbruck IvH und in Czernowitz 482. In die Gesammtzahl der Studierenden sind 584 Hospitanten nicht eingerech net, von denen 510 die Wiener Universität, 34 jene in Krakau, 23 in Graz, 13 in Innsbruck und 4 die deutsche Universität in Prag besuchten. ^ Ein Andreas Hoser-Bund ist in Innsbruck ins Leben getreten. Man sollte nun glauben, dieser Bund umfasse Männer als Träger jener alttirou

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1898
Descrizione fisica: 8
am besten, wenn der Abiturient zu keiner Corporation gehe, und bedenken dabei nicht, wie leicht auf diese Weise die guten Grund sätze verloren gehen, und wie nothwendig für uns katholische Oesterreicher die Organisation ist. ES genügt nicht, dass an einer Hochschule nur ein oder zwei farbentragende katholische Verbindungen bestehen, die ja naturgemäß den Kernpunkt der katholischen Studentenschaft bilden und deswegen am meisten angefeindet werden; eS müssen in Wien, Graz, Prag, wenn möglich

zählt und im nächsten Jahr dringend Nachwuchs benöthigen würde. In Czernowitz besteht die katholische Verbindung „UnitaS', die, wie jede dortige deutsche Vereinigung, nur wenige Mitglieder zählt, Aussicht auf bessere Zeiten ist in Anbetracht der dortigen eigenthümlichen Ver haltnisse Wohl kaum vorhanden. Und jetzt ziehen wir nach Graz, in die radikalste deutschnationale Stadt Oesterreichs. Dass man dort bei dem be kannten Freiheitssinne der Urteutonen der .Caro- lma^, der dortigen katholisch

-deutschen Studenten verbindung, das Leben möglichst sauer macht, ist wohl eine nur zu gut bekannte Thatsache. In Graz und Wien möchten die Freiheitshelden den katholischen Verbindungen das Schlägertragen bei feierlichen Auffahrten verbieten und haben dies öfters schon mit roher Gewalt versucht. Bei solchen Gelegenheiten sieht man dann, welche Gemeinbürgschaft vorhanden ist; jüdische Studen ten und Pseudo-antisemitische Deutschnationale, sie alle halten gegen die katholischen Studenten fest und treu

dringend im nächsten Semester, wie ihre Kartell- schwester »Ferdinande«' in Prag, neue Füchse. Einige Schwierigkeiten seien aber auch hier hervorgehoben. Bekanntlich besteht in Graz ein bischöfliches Gymnasium. Die meisten Abiturienten studieren hernach Theologie, einige aber nicht. Man sollte nun glauben, solche Leute giengen gewiss zur .Carolina'. Weit gefehlt. Die meisten gehen zum deutschnationalen Gesangvereine, ebenso jene Theologen, die ihre Faeultät ändern, also umsatteln. Dieser Umstand

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1899
Descrizione fisica: 12
* Ss- sialiften« Daß die Sozialiften, wenn e« gilt, einen Gegner zu bekämpfen, vor roher Ge walt nicht zurückschrecken, beweist der Ueberfall des konservativen Abgeordneten HagenHof er in Groz. Wir haben schon kurz darüber berichtet und tragen noch Folgende« nach: Hagenhofer kam in Begleitung der Herren Pucha« und Gölles von einer Versammlung in Hitzendorf und stieg am Südbahnhofe in Graz au«. Kaum hatte er die Annenfiraße erreicht, so gellte ein Pfiff durch die Lust und bald darauf raste eine große Schar

, ; hinter welchem die jetzigen „Herren. von Graz' ■ noch in ein Wuthgeheul auSbrachen. ES ist an- ' gesichtS der großen Zahl der Angreifer und der ] Planmäßigkeit, mit welcher der Angriff erfolgte, ^ sehr zu wundern, daß Hagenhofer außer einer .kleinen Hautabschürfung an der linken Hand, welche er sich bei der Abwehr der gegen ihn er hobenen Fahrräder zuzog, nicht die mindeste Verletzung davontrug. Allerdings verlor er den Hut und wurde der Ueberrock beschädigt. Sein Begleiter, Herr Gölle«, wollte ihm zu Hilfe eilen, wurde

aber ebenfalls angegriffen und konnte sich mit Hilfe seine« Stocke« mit Noth der Angreifer erwehren. Hochw. Herr Pucha« wurde von den Sozialdemokraten angespuckt und beschimpft, erlitt aber sonst weiter keine thätlichen Insulte. Mit diesem, wenn auch mißglücken Attentate der Sozialdemokraten auf einen auch bei den Gegnern persönlich geachteten Abgeord neten in einer der belebtesten Straßen der Stadt Graz ist einerseits der Beweis erbracht, weffen sich die Gesellschaft von den Sozialdemokraten zu versehen

hat, während andererseits die SicherheitS- verhältniffe der Stadt Graz in einem Lichte er scheinen, da» jedem anständigen Steirer die Scham- röthe in« Gesicht treibt und den Ruf nach gründlicher Abhilfe dringender denn je erschallen läßt. Wer soll denn in eine Stadt kommen, in deren belebtesten Gaffen ein vor den Augen der Polizei organisirter Ueberfall stattfinden kann, ohne daß sich die Polizei auch nur sehen läßt. Ist da nicht die Gefahr vorhanden, daß sich die Angegriffenen, um ihr Leben zu schützen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 10.11.1897
Descrizione fisica: 6
nicht einmal ihr verfügbares Wasser zum Löschen opfern wollten, konnte man zur Löscharbeit schreiten. Sämmtliche Brunnen und Cisternen wurden von derZ Spritze entwässert, mit der widerwilligen Hilfeleistung der Vertreter der neuesten „Culturnation', welche zum Rettungswerke mit dem Bajonnette der k. k. Gendarmen getrieben werden mußten! („Gr. Tgbl.') Defraudatione» im Grazer Postamts. Aus Graz wird berichtet: DerZseit kurzer Zeit in Graz stationirte Post- und Telegraphen-Manipulant Kormann wurde nach VerÜbung

von Defraudationcn in der Höhe von 10.000 fl. vor vier Tagen flüchtig. Kormann fälschte während der Dienstzeit mehrere An weisungen, die auf höhere Beträge lauteten, auf seinen Namen und wußte auf geschickte Weise die Controle zu umgehen. Vor 8 bis 10 Tagen reiste er zu verschiedenen Postämtern, bei denen die angewiesenen Beträge erlagen und behob das Geld. Bei einem Postamts fiel die Sache auf und eine Umherfrage in Graz ergab die Feststellung des Sachverhaltes. Die Fälschun gen dürften zehntausend Gulden

. Sie war in Zeitungspapier eingewickelt. Der Kopf fehlt. — In einem Hotel in Mariahilf erschoß sich der Bautechniker Anton Raaber aus Graz. Tonristennnglnck. Aus Grindelwald, 8. November meldet der elektrische Draht: Der bei einer Bank angestellte Waeber, aus einer angesehenen Familie in Bern, der mit zwei Freunden ohne Führereine Tour auf das Wetterhorn machte, erlitt zwischen Wildgürtli und Clubyütte durch einen herab stürzenden Stein einen Schädelbruch. Eine Hilfscolonne ist vom Hotel „Bären' abgegangen. Erdbeben

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 31.08.1898
Descrizione fisica: 14
1 oder 2 färben - tragende katholische Verbindungen bestehen, die ja naturgemäß den Kernpunkt der kath. Studenten schaft bilden und deswegen am meisten ange feindet werden; es müssen in Wien, Graz, Prag, wenn möglich auch in Czernowitz katholische, nicht farbentragende Vereine zur Unterdrückung der bisher bestehenden Verbindungen gegründet werden und zwar viele und so mannigfaltig al» möglich. Denn nicht Jedermann besitzt die nöthigen Mittel, einer farbentragenden Verbindung beizu- treten

besteht seit 13 Jahren die katholische Verbindung. „Ferdinandea', die unter den gegenwärtigen, sehr mißlichen Zeitver- hältniffen leider nur wenige Mitglieder zählt und im nächsten Jahre dringend Nachwuchs benöthigen würde. In Czernowitz besteht die katholische Verbindung „UnitaS', die, wie jede dortige deutsche Vereinigung, nur wenige Mitglieder zählt. AuSsichr auf bessere Zeiten ist in Anbetracht der dortigen eigenthümlichen Verhältnisse wohl kaum vorhanden. Und jetzt ziehen wir nach Graz

, in die radikalste deutschvationale Stadt Oesterreichs. Daß man es dort bei dem bekannten Freiheits sinne der Urteutonen der „Karolina', der dortigen kath. deutschen Studentenverbindung, da» Leben möglichst sauer macht, ist wohl eine nur zu gut bekannte Thatsache. In Graz und in Wien möchten die Freiheitshelden den katholischen Ver bindungen das Schlägertragen bei feierlichen Auf fahrten verbieten und haben die» öfter» schon mit roher Gewalt versucht. Bei solchen Gelegen heiten sieht

, war eben nur einem ver bummelten Studenten wie Wolf vorbehalten. Wie gesagt, „Karolina' hat mit den denkbar schwie rigsten Verhältnissen zu kämpfen und braucht dringend im nächsten Semester, wie ihre Kartell- schwester „Ferdinandea' in Prag. neue Füchse. Einige Schwierigkeiten seien auch hier hervor gehoben. Bekanntlich besteht in Graz ein bischöf- ' n 't ' - 1 ' '' ■ t

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 06.03.1900
Descrizione fisica: 12
, Betrugs und Verleumdung in der Strafanstalt Earlau bei Graz und wurde am 21. April 1899 aus derselben entlassen. Bereits am 3. Mai finden wir ihn wieder bei Ausübung des Diebshandwerkes. Am Vorabend war er auf seinem Tournee über Salzburg und Rosenheim nach Triebenbach gekommen, wo er von früher her be kannt war. Ein dort beabsichtigter Diebstahl wurde verhindert. Kroiß wandte sich nun in das Unter innthal, wo er am 6. Mai beim Bauern Josef Wiedmauu in Münster' in Dienst trat. Bei dem selben genoss

sl. heraus und güng ins Wirthshaus, wo er bis spät in die Stacht zechte. Am nächsten Morgen suhr er nach Salzburg, von dort mit Unterbrechungen nach Linz, Wien und Graz, dann zurück nach Salzburg uud Rosenheim uud Brixlegg, wo er am ^5. Sep tember v. I. abends im Besitze von nur mehr 1 sl. ankam. Am nächsten Tage abends nach einge brochener Dunkelheit schlich sich der .lugeklagie in den Stadel des Alois Ampserer Minister ein, wartete am 27. September srüii, bis sich alle Haus bewohner ans das Feld

gefasst uud mit '> Wocheu Gefäng nis bestrast wird. Im September 1894 verübte Kroiß 2 größere Diebstähle für die er vom Landes gerichte Salzburg am 5. November 1894 zu 18 Monaten schwere» Kerkers verurtheilt wurde, welche Strafe er am 5. Mai 1896 'in'Garsten beendete. Schon im Februar 1897 verübte Kroiß wieder 4 größere Diebstähle und wurde vom Landesgerichte Graz hiefür mit 2 Jahren schweren Kerkers be straft. Kaum hatte er diese Strafe verbüßt am 21. April 1899, finden wir ihn schon am 3. Mai

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.07.1896
Descrizione fisica: 12
und L0 wur den durch andere Umstände der PraZiS entrückt. I» Bezug aus die Bertheilung nach den 24 Kammerspren geln find den statistischen Tabellen folgende Ziffern zu entnehmen: Wien 943, Linz 73, Salzburg 22, Prag S4l), Brünn 324, Troppau 73, Graz 157, Klagensuri 32, Laibach 32, Innsbruck 3S, Bozen 37, Roverets26, Tkient 39, Feldkirch 16, Trieft 113, Görz 26. Krakau L!8, Lemberg 253, Przemysl 47. Sambor 32, CzernowiK 83. Zara 23, Ragufa 17 und Spalalo 34. Im Verhältnisse zur Zivilbevölkerung stellt

sich dee allgemeine Durchschnitt mit 6363 Seele» aus einen Advokateri. sRechtSpraktikanien und Advokatur S- Kandidat en.s Nach den statistischen Ausweisen der Justizbehörden zählte man am Schlüsse d,s Jahres 1395 in sämmtlichen Sprengeln der neun Oberlandes- gerichte zusammen 454 RechtSpraktikanten, und zwar in den Oberlandesgerichts-Sprengeln: Wien 1.56, Prag 82, Brünn 23, Graz 14, Innsbruck 11. Trieft 14. Krakau 33, Lemberg 65 und Zara 6. Von der Gesammtzahl der 454 RechtSpraktikanten standen 396

Franz Joseph-Goldstipendien im JahreSauZ- maße von 300 fl. in Gold; ferner vom Studienjahre 1396/97 angefangen an der Wiener Universität zwei, und an den Universitäten zu Prag und Graz je eines der für dürftige und würdige Hörer der vier Fakul täten gestifteten Franz Joseph-Eltsabeth-Goldstlpendieir Im JahresanSmaße von 3V0 fl. Gold zur Verleihung. Eigenhändig geschriebene, an Se. k. u. k. Apostolische Majestät gerichtete Gesuche find bis 31. Juli bei der k. u. k. Generaldirektton der Allerhöchsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 09.11.1901
Descrizione fisica: 10
Stadt-Theater irr Innsbruck. Heule gelangt als 39. Borstellung im Abonnement /Serie roth) die beliebte Zeller'sche Operette „Der Obersteiger' zur Auffährung. — Morgen nachmittag» halb 3 Uhr gelangt als 4. volkSthümliche Nachmittags vorstellung bei ermäßigten Preisen die Ziehrer'fche Operette »Die Landstreicher' zur Wiederholung. Abends halb 3 Uhr beginnt Frau Elise Staerk von Graz ihr auf drei Abende berechnetes Gastspiel und gelangt anlässlich der Schillerfeier „Die Jung, fr au von Orleans

' als 10. Borstellung außer «bonnement zur Darstellung. Die Direktion hofft sich mit dieser Borstellung die ganz besondere Zufrieden heit des PublicumS zu erringen, indem sie nicht nur eine der herrlichsten Dichtungen der Welt zur Auf führung bringt, sondern auch Gelegenheit bietet, Frau Staerk in der Titelrolle zu bewundern. Die Künstlerin ist, mach -uns vorliegenden Kritiken bedeutender Blätter von Wien und Graz, geradezu berufen, zur Verkörpe rung solch heldenhafter Frauengestalten und wird ihre Leistung

, wie die slavischen Studenten behaupten, mehr mals versucht haben, den Zug zu sprengen, wobei sie auch cinigemale von der Waffe Gebrauch gemacht haben soll. Wien, Nov. Der ungarische Ministerpräsident Szell ist hier eingetroffen und wird heute vom Kaiser empfangen. Graz, 3. Nov. Die südslavischen Studenten hielten gestern im Universitätssaale eine Versammlung ab, iu der sie beschlossen, die Negierung um die Errichtung einer Universität in Laibach zu bitten und überreichten dem Rector ein diesbezügliches

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 22.12.1897
Descrizione fisica: 10
gegen katholische Persönlichkeiten Kunde haben mußte, die nöthigen Vorsichtsmaß regeln außer acht gelassen hat, sich gegenüber seinen Parteigenossen und den Parteigängern der Nationalliberalen und Wolsianer, den Sozialisten, willfährig, gegen die Konservativen und Katho liken aber- rücksichtslos erwies, so ist sofort das Absetzungsverfahren, eine scharf durchgeführte DiSziplinaruntersuchung gegen ihn einzuleiten. In Graz muß eine solche, so scheint uns, so fort und ohne Weiterer erfolgen. Die unerhörte

zum Himmel. Ein Bürgermeister, der einem solchen Menschen das letzte Geleite gibt, der die Rebellion wo nicht offen billigt, so doch beschönigt, kann ein Grmeindewesen nicht leiten, für die Sicherheit seiner Mitbürger nicht sorgen. Aber auch abgesehen von diesem unglaublichen Fall, der den Bürgermeister von Graz und seine Gesinnungsgenossen deutlich kennzeichnet und die Unmöglichkeit darlegt, die Polizeigcwalt in dieser Stadt in kommunalen Händen zu lassen, ist es einleuchtend, daß diese Polizeigewalt

der Raubsucht und dem Fanatismus des czechischen Pöbels entgegengetreten ist. Aber was der czechische Pöbel nicht darf, ist auch dem deutschen nicht erlaubt. Gleiches Recht für Alle! In Graz hat nur das rechtzeitige Einschreiten des braven Militärs Aehnliches wie in Prag verhindert. Der Einbruch in die Lokale des dortigen „Volksblattes', die Attentate gegen den Stadtpfarrhof, lassnr ahnen, was auch dort hätte geschehen können und geschehen wäre, wenn die Truppen nicht Ernst gemacht hätten. Und was der Pöbel

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 31.12.1897
Descrizione fisica: 18
sich die Spenden ihrer Freunde wohlschmecken. Möchten doch noch zahlreiche solcher Futterplätze errichtet werden, die kleinen munteren Sänger sind ja mit Allem zufrieden' und werden es im Frühjahre mit dem Vortrage ihrer Lieder dankbar vergelten. Ueber die Gründung einer Vogelschutz - Sektion des großen Vereins in Graz und Beitritt zu dem« selben, werden wir in der kommenden Nummer zu berichten in der Lage sein. — Krnneck. (Anerkennung.) Herrn Carl Bachlechner hier wurde in Würdigung der außerordentlichen

, um die Sache des. V ogelschutzes erworbenen Verdienste vom österreichischen Bund der Vogelfreunde in Graz das Anerkennungs- Dkplom verliehen. . — Todesfall. In Mühlbach verschied am 26. ds. nach längerem Leiden der Wohlgeborne Herr Franz Scheiber, k. k. Postmeister d. 1k. im Alter von 73 Jahren. — Hier war in der Nacht auf den 37. Dezember die Kälte auf — 21 Grad Celsius gestiegen, so daß die laufenden Brunnen zugefroren waren. Bei einer Jagd in der Gegend von Rodenegg will man wieder einen Wolf gesehen

gegen die Militär» A Kapellen. Aus Graz wird gemeldet:: Eine V Versammlung von Vertretern der Interessenten» ^ kreise beschloß die Militärkapellen fernerhin we» .-5 : der bei Bälle» noch bei Konzerten zu verwen- den und Schritte wegen Schaffung einer Stadt- - kapelle zu unternehmen. ^ . » Znsnmmenstoß zweier Schiffe bei Finme. Der Gerichtshof in Venedig sprach sein Urtheil in dem Civilprocesse, welcher in- ^ folge der von der Ungarisch-Kroatischen Schiff fahrt-Gesellschaft vollstreckten Sequestration

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