, die etwas sagen will, es aber nur andeutet, was umso verwerflicher ist. Dr. Melhuba war in Lihn Werksarzt und mußte mit der deutschen Gesellschaft verkehren. Das ist alles. Seinen Charakter und sein nationales Empfinden hat er damit nicht geändert." ' Ein Jurvelendiebstahl im Hause des Grafen Anton -Zichy. Aus Wien, 2. April wird uns berichtet: Wie die Eudapester Oberstadthauptmannschaft der Wiener Poli- Heidirektion mitteilt, wurden dem Grafen Anton Zichy Juwelen im Werte von 192.060 Kronen gestohlen
. Die Diebin ist die beim Grafen bedienstet gewesene 16jährige Angela Cechnikowsky, die Tochter rechtschaffener Leute in Währing. Sie hatte erst mn 20. März den Dienst beim "Grafen angetteten und am 30. Dkärz den Diebstahl ver übt. Das Mädchen fuhr mit den Juwelen nach Wien, wo indessen Nachforschungen eingeleitet worden waren. Am Ostermontag vormittags, als die Mutter des Mädchens ihre Wohnung verlassen hatte, begegnete sie unvermutet in Hernals ihrer Tochter. Das Mädchen trat an die Mut ter heran
in der Hand, j .RerrFf!e Morgrnzekkuttg' habe ich dem Grafen Zichy gestohlen." Dann eilte sie fort und konnte nicht mehr eingeholt werden. Die Mutter gab das Paket ihrem Manne und dieser überbrachte es dem Polizeikommisfariate. Einige Stücke von den Juwelen feh len, sie dürften noch im Besitze des Mädchens sein. Verhaftung von Bankräubern. Wie aus Königshütte gemeldet wird, find drei der Bankräuber, die den Kaffen- boten der Deutschen Bank in Rybnik überfallen und ihm 300.000 Mark geraubt haben, verhaftet
